DE102009052202A1 - Torsionsschwingungsdämpfer - Google Patents

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Benjamin Vögtle
David Jordan
Stephan Maienschein
Mario Degler
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
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    • F16F15/123Wound springs
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    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/1238Wound springs with pre-damper, i.e. additional set of springs between flange of main damper and hub

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil, einem Zwischenteil und einem Ausgangsteil, die relativ zueinander verdrehbar und durch in Reihe geschaltete Federdämpfungseinrichtungen miteinander gekoppelt sind. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Zwischenteil so mit dem Eingangsteil oder dem Ausgangsteil gekoppelt ist, dass es drehfest mit dem Eingangsteil oder dem Ausgangsteil verbunden wird, sobald ein definiertes Übergangsdrehmoment überschritten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil, einem Zwischenteil und einem Ausgangsteil, die relativ zueinander begrenzt verdrehbar und durch in Reihe geschaltete Federdämpfungseinrichtungen miteinander gekoppelt sind.
  • Ein derartiger Torsionsschwingungsdämpfer wird zum Beispiel in einem Drehmomentwandler im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs eingesetzt. Der Antriebsstrang stellt mit dem Motor des Kraftfahrzeugs ein Torsionsschwingungssystem dar. Durch eine Drehungleichförmigkeit des Motors, der zum Beispiel als Verbrennungsmotor ausgeführt ist, werden Eigenformen dieses Torsionsschwingungssystems angeregt. Jede Eigenform besitzt eine zugehörige Eigenfrequenz. Die Eigenfrequenzen sind unter anderem abhängig von Drehsteifigkeiten und Drehmassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Torsionsschwingungssystem, vorzugsweise im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem Torsionsschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere im Hinblick auf unerwünschte Schwingungseigenformen, schwingungstechnisch zu optimieren.
  • Die Aufgabe ist bei einem Torsionsschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil, einem Zwischenteil und einem Ausgangsteil, die relativ zueinander begrenzt verdrehbar und durch in Reihe geschaltete Federdämpfungseinrichtungen miteinander gekoppelt sind, dadurch gelöst, dass das Zwischenteil so mit dem Eingangsteil oder dem Ausgangsteil gekoppelt ist, dass es drehfest mit dem Eingangsteil oder dem Ausgangsteil verbunden wird, sobald ein definiertes Übergangsdrehmoment überschritten wird. Bei dem Torsionsschwingungsdämpfer handelt es sich um ein Feder-Masse-System. Die Federdämpfungseinrichtungen umfassen Federn, die zum Beispiel als Bogenfedern oder Druckfedern ausgeführt sind. Das Zwischenteil ist vorzugsweise als Zwischenflansch ausgeführt und dient in dem Feder-Masse-System als Verbindungselement. Das Zwischenteil ist funktionsbedingt schwingungsfähig zwischen den Federdämpfungseinrichtungen gelagert. Das führt bei einer Schwingungsanregung im Fahrzeug zu einer den Komfort beeinträchtigenden Schwingungseigenform. Die Anregung ist maßgeblich von dem bereitgestellten Motordrehmoment abhängig, das auch als Motormoment bezeichnet wird. Ein hohes Motordrehmoment entspricht einer hohen Anregung. Die Schwingungseigenform des Zwischenteils kann durch eine ausreichend große Reibung zwischen dem Eingangs teil/Ausgangsteil und dem Zwischenteil des Torsionsschwingungsdämpfers gedämpft werden. Diese Reibung kann so gewählt werden, dass bei einer maximalen Anregung die Schwingungseigenform ausreichend gedämpft wird. Allerdings ist die durch die Reibung entstehende schlechtere Schwingungsisolation nachteilig. Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die Masse des Zwischenteils eingangsseitig oder ausgangsseitig, das heißt primär oder sekundär, also an das Eingangsteil oder das Ausgangsteil, anzubinden, um die Schwingungseigenform des Zwischenteils zu eliminieren. Das liefert den Vorteil, dass die Schwingungseigenform des Zwischenteils bei einem hohen Drehmoment, welches das definierte Übergangsdrehmoment überschreitet, bei der Auslegung einer zusätzlichen Reibung nicht weiter berücksichtigt werden muss. Bei einem niedrigen Drehmoment, das kleiner als das Übergangsdrehmoment ist, ist keine beziehungsweise nur eine sehr geringe zusätzliche Reibung notwendig. Durch die geringere Reibung wird eine bessere Schwingungsisolation erreicht.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Federdämpfungseinrichtung zwischen dem Eingangsteil oder dem Ausgangsteil und dem drehfest damit verbindbaren Zwischenteil auf ein niedriges Drehmoment ausgelegt ist, das kleiner als das Übergangsdrehmoment ist. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung entfaltet die erste Federdämpfungseinrichtung ihre Federdämpfungswirkung nur bei niedrigem Drehmoment. Sobald das Übergangsdrehmoment überschritten wird, übt die erste Federdämpfungseinrichtung keine Federdämpfungsfunktion mehr aus.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Federdämpfungseinrichtung eine zusätzliche Reibung vorgesehen ist. Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung ist die zusätzliche Reibung nur bei dem niedrigen Drehmoment vorhanden. Bei dem hohen Drehmoment ist die zusätzliche Reibung nicht vorhanden, da das Zwischenteil bei dem hohen Drehmoment drehfest mit dem Eingangsteil oder dem Ausgangsteil verbunden ist. In der zweiten Federdämpfungseinrichtung braucht keine zusätzliche Reibung vorgesehen werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Federdämpfungseinrichtung zwischen dem Ausgangsteil oder dem Eingangsteil und dem Zwischenteil auf ein hohes Drehmoment ausgelegt ist, das größer als das Übergangsdrehmoment ist. Bei dem niedrigen Drehmoment sind beide Federdämpfungseinrichtungen schwingfähig und das Zwischenteil schwingt zwischen den beiden Federdämpfungseinrichtungen. Bei dem hohen Drehmoment entfaltet nur die zweite Federdämpfungseinrichtung ihre Federdämpfungswirkung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Federdämpfungseinrichtung mindestens eine Feder umfasst, die bei dem hohen Drehmoment auf Block geht. Dadurch wird das Zwischenteil bei dem hohen Drehmoment an das Ausgangsteil oder das Eingangsteil angebunden und seine Schwingungseigenform ist nicht mehr vorhanden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingangsteil oder dem Ausgangsteil und dem drehfest damit verbindbaren Zwischenteil ein Zwischenanschlag vorgesehen ist, der das Eingangsteil oder das Ausgangsteil drehfest mit dem Zwischenteil verbindet, sobald ein vorgegebener Verdrehwinkel erreicht beziehungsweise das Übergangsdrehmoment überschritten wird. Der Zwischenanschlag wird durch Zwischenanschlagelemente dargestellt, die an dem Zwischenteil und dem Eingangsteil oder dem Ausgangsteil vorgesehen sind und in Abhängigkeit vom Drehmoment beziehungsweise vom Verdrehwinkel aneinander in Anschlag kommen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingangsteil oder dem Ausgangsteil und dem Zwischenteil ein weiterer Zwischenanschlag vorgesehen ist, der das Eingangsteil oder das Ausgangsteil drehfest mit dem Zwischenteil verbindet, sobald ein vorgegebener Verdrehwinkel erreicht beziehungsweise das Übergangsdrehmoment überschritten wird. Der weitere Zwischenanschlag ist optional. Der vorgegebene Verdrehwinkel des weiteren Zwischenanschlags kann sich von dem vorgegebenen Verdrehwinkel des erstgenannten Zwischenanschlags unterscheiden. Ebenso kann der weitere Zwischenanschlag auf ein anderes Drehmoment als das Übergangsdrehmoment ausgelegt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenanschlag beziehungsweise der weitere Zwischenanschlag ein Zwischenanschlagelement umfasst, das an dem Zwischenteil vorgesehen ist und in eine Anschlagöffnung eingreift, die in dem Eingangsteil und/oder dem Ausgangsteil vorgesehen ist. Vorzugsweise sind mehrere Zwischenanschlagelemente vorgesehen, die jeweils in eine zugehörige Anschlagöffnung eingreifen. Alternativ kann der Zwischenanschlag zwischen dem Zwischenteil und einer Nabe des Torsionsschwingungsdämpfers wirksam sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil ein Hauptanschlag vorgesehen ist, der das Eingangsteil drehfest mit dem Ausgangsteil verbindet, sobald ein vorgegebener Verdrehwinkel erreicht beziehungsweise das Übergangsdrehmoment oder ein Anschlagdrehmoment überschritten wird. Der Hauptanschlag ist, ebenso wie der weitere Zwischenanschlag, optional. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird bezüglich weiterer Merkmale des Hauptanschlags auf die vorangegangenen Ausführungen zu dem weiteren Zwischenanschlag verwiesen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptanschlag mindestens ein Eingangsanschlagelement aufweist, das an dem Eingangsteil vorgesehen ist und mit einem Ausgangsanschlagelement zusammenwirkt, das an dem Ausgangsteil vorgesehen ist. Vorzugsweise sind mehrere Ausgangsanschlagelemente vorgesehen, die mit jeweils einem Anschlagelement zusammenwirken. Die Anschlagelemente können zum Beispiel Anschlagzungen oder Anschlaglaschen umfassen, die aus dem Eingangsteil beziehungsweise dem Ausgangsteil herausgebogen sind.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Federdämpfungseinrichtung eine Außenfeder und eine Innenfeder umfasst. Dadurch können auf einfache Art und Weise unterschiedliche Federraten dargestellt werden. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfassen beide Federdämpfungseinrichtungen die gleiche Außenfeder und nur eine der Federdämpfungseinrichtungen eine Innenfeder.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einem vorab beschriebenen Torsionsschwingungsdämpfer. Bei der Drehmomentübertragungseinrichtung handelt es sich vorzugsweise um einen Drehmomentwandler im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. Die Drehmomentübertragungseinrichtung dient zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit, insbesondere einer Brennkraftmaschine, mit einer Abtriebswelle, insbesondere einer Kurbelwelle, und einem Getriebe mit mindestens einer Getriebeeingangswelle. Der Torsionsschwingungsdämpfer, der auch als Drehschwingungsdämpfer bezeichnet wird, ist vorzugsweise zwischen die Abtriebswelle der Antriebseinheit und der Antriebswelle der Getriebeeinheit geschaltet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 ein kartesisches Koordinatendiagramm mit einer Federkennlinie des erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfers;
  • 2 ein Feder-Dämpfer-Modell gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel bei einem niedrigen Drehmoment;
  • 3 das Feder-Dämpfer-Modell aus 2 bei einem hohen Drehmoment;
  • 4 ein Feder-Dämpfer-Modell gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel bei einem niedrigen Drehmoment;
  • 5 das Feder-Dämpfer-Modell aus 4 bei einem hohen Drehmoment;
  • 6 einen Torsionsschwingungsdämpfer gemäß einem Ausführungsbeispiel im Halbschnitt;
  • 7 den Torsionsschwingungsdämpfer aus 6 in einem Querschnitt;
  • 8 einen Ausschnitt aus 6 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel und
  • 9 den gleichen Ausschnitt wie in 8 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • In 1 ist ein kartesisches Koordinatendiagramm mit einer x-Achse 1 und einer y-Achse 2 dargestellt, in dem das Drehmoment in Newtonmeter über dem Verdrehwinkel in Grad in Form einer Federkennlinie 3 eines erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfers mit einem Eingangsteil, einem Ausgangsteil und einem Zwischenteil aufgetragen ist. Durch einen Doppelpfeil 4 ist ein niedriges Drehmoment angedeutet. Durch einen Doppelpfeil 5 ist ein hohes Drehmoment angedeutet. Durch eine gestrichelte Linie 6 ist ein Übergangsdrehmoment angedeutet. Durch eine weitere gestrichelte Linie 7 ist ein Anschlagdrehmoment angedeutet.
  • Sobald das Übergangsdrehmoment 6 überschritten wird, wird die Masse des Zwischenteils primär oder sekundär, also an das Eingangsteil oder das Ausgangsteil, angebunden, um eine unerwünschte Schwingungseigenform des Zwischenteils zu eliminieren. Das liefert den Vorteil, dass die Schwingungseigenform bei dem hohen Drehmoment 5 bei der Auslegung einer zusätzlichen Reibung nicht weiter berücksichtigt werden muss und nur eine sehr geringe zusätzliche Reibung notwendig ist. Durch die geringere Reibung wird eine bessere Schwingungsisolation erzielt. Die Federkennlinie 3 verläuft im Bereich des niedrigen Drehmoments 4 linear mit einer geringeren Steigung als in dem Bereich des hohen Drehmoments 5. Sobald das Anschlagmoment 7 erreicht ist, werden das Eingangsteil und das Ausgangsteil des Torsionsschwingungsdämpfers drehfest miteinander verbunden.
  • In den 2 bis 5 sind verschiedene Ausführungsbeispiele eines Feder-Dämpfer-Modells des erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdampfers beim Auftreten unterschiedlicher Drehmomente dargestellt. Der Torsionsschwingungsdämpfer umfasst ein Eingangsteil 11, ein Ausgangsteil 12 und ein Zwischenteil 14, die relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind.
  • Bei dem in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine erste Federdämpfungseinrichtung 15 zwischen das Zwischenteil 14 und das Ausgangsteil 12 geschaltet. Eine zweite Federdämpfungseinrichtung 16 ist in Reihe zu der ersten Federdämpfungseinrichtung 15 zwischen das Eingangsteil 11 und das Zwischenteil 14 geschaltet. Die zweite Federdämpfungseinrichtung 16 umfasst zwei parallel geschaltete Federn 18 und 19, welche in dieser Figur symbolisch für die steifere Federdämpfungseinrichtung der beiden steht. Die höhere Steifigkeit kann erzielt werden durch das Parallelschalten von mehreren Federn oder durch eine steifere Feder. Die erste Federdämpfungseinrichtung 15 umfasst eine Feder 20.
  • Durch einen Zwischenanschlag 21 ist der Verdrehwinkel zwischen dem Zwischenteil 14 und dem Ausgangsteil 12 begrenzt. Durch eine zusätzliche Reibung 24 ist die Verdrehbarkeit zwischen dem Zwischenteil 14 und dem Ausgangsteil 12 gedämpft. Diese zusätzliche Reibung 24 ist nicht zwingend notwendig, sondern nur wenn die Eigenform des Zwischenflansches auch bei Momenten, die kleiner als das Übergangsmoment sind, bedämpft werden muss. Zwischen dem Eingangsteil 11 und dem Zwischenteil 14 ist ein weiterer Zwischenanschlag 22 gestrichelt angedeutet, der die Verdrehbarkeit zwischen dem Eingangsteil 11 und dem Zwischenteil 14 begrenzt. Der weitere Zwischenanschlag 22 ist optional. Zwischen dem Eingangsteil 11 und dem Ausgangsteil 12 ist ein Hauptanschlag 23 wirksam, der die Verdrehbarkeit des Eingangsteils 11 zu dem Ausgangsteil 12 begrenzt.
  • In den 4 und 5 ist ein ähnliches Feder-Dämpfer-Modell wie in den 2 und 3 mit einer ersten Federdämpfungseinrichtung 25 und einer zweiten Federdämpfungseinrichtung 26 dargestellt. Die erste Federdämpfungseinrichtung 25 umfasst eine Feder 28, die zwischen das Eingangsteil 11 und das Zwischenteil 14 geschaltet ist. Die zweite Federdämpfungseinrichtung 26 umfasst zwei parallel geschaltete Federn 29, 30, welche in dieser Figur symbolisch für die steifere Federdämpfungseinrichtung der beiden steht. Die höhere Steifigkeit kann erzielt werden durch das Parallelschalten von mehreren Federn oder durch eine steifere Feder, die zwischen das Zwischenteil 14 und das Ausgangsteil 12 und in Reihe zu der Feder 28 geschaltet sind beziehungsweise ist.
  • Durch einen Zwischenanschlag 31 wird die Verdrehbarkeit zwischen dem Zwischenteil 14 und dem Eingangsteil 11 begrenzt. Durch einen weiteren Zwischenanschlag 32, der gestrichelt angedeutet und optional ist, wird die Verdrehbarkeit zwischen dem Zwischenteil 14 und dem Ausgangsteil 12 begrenzt. Durch einen Hauptanschlag 33 wird die Verdrehbarkeit zwischen dem Eingangsteil 11 und dem Ausgangsteil 12 begrenzt. Die erste Federdämpfungseinrichtung 25 umfasst eine zusätzliche Reibung 34. Diese zusätzliche Reibung 34 ist nicht zwingend notwendig, sondern nur wenn die Eigenform des Zwischenflansches auch bei Momenten, die kleiner als das Übergangsmoment sind, bedämpft werden muss.
  • In den 2 und 4 ist das jeweilige Feder-Dämpfer-Modell bei einem niedrigen Drehmoment dargestellt. Bei dem niedrigen Drehmoment entfalten beide Federdämpfungseinrichtungen 15, 16; 25, 26 ihre Federwirkung beziehungsweise Federdämpfungswirkung. In den 3 und 5 sind die Feder-Dämpfer-Modelle bei einem hohen Drehmoment dargestellt. Die Begriffe niedriges Drehmoment und hohes Drehmoment beziehen sich auf die in 1 dargestellte Federkennlinie des erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfers.
  • Bei hohem Drehmoment kommt der Zwischenanschlag 21; 31 in seine Anschlagstellung, in welcher das Zwischenteil 14 drehfest mit dem Ausgangsteil 12; Eingangsteil 11 verbunden ist. In der Anschlagstellung des Zwischenanschlags 21; 31 entfaltet die erste Federdämpfungseinrichtung 15; 25 keine Federdämpfungswirkung mehr. Bei dem hohen Drehmoment wird das Zwischenteil 14, wie man in 3 sieht, an das Ausgangsteil 12, oder wie man in 5 sieht, an das Eingangsteil 11 angebunden, um die kritische Schwingungseigenform des Zwischenteils 14 zu eliminieren.
  • Bei niedrigem Drehmoment kann das Zwischenteil 14, wie man in den 2 und 4 sieht, frei zwischen dem Eingangsteil 11 und dem Ausgangsteil 12 schwingen. Bei niedrigem Drehmoment ist die Schwingungseigenform des Zwischenteils 14 aufgrund der niedrigeren Anregung nicht so kritisch. Der weitere Zwischenanschlag 22; 32 kann optional anstelle des Hauptanschlags 23; 33 verwendet werden.
  • Bei niedrigem Drehmoment, das heißt das für Motor bereitgestellte Drehmoment liegt unter dem Übergangsdrehmoment, sind beide Federdämpfungseinrichtungen 15, 16; 25, 26 schwingfähig und das Zwischenteil 14 schwingt zwischen den beiden Federdämpfungseinrichtungen. Aufgrund der geringen Anregung bei niedrigem Drehmoment ist keine beziehungsweise nur eine sehr geringe zusätzliche Reibung zur Dämpfung der Schwingungseigenform des Zwischenteils 14 notwendig. Die zusätzliche Reibung 24; 34 ist vorzugsweise in der Federdämpfungseinrichtung 15; 25 vorgesehen, die auf das niedrige Drehmoment ausgelegt ist. Die zusätzliche Reibung 24; 34 ist nur bei niedrigem Drehmoment vorhanden und bei hohem Drehmoment nicht aktiv.
  • Bei hohem Drehmoment, das heißt das vom Motor bereitgestellte Drehmoment liegt über dem Übergangsdrehmoment, kommt der Zwischenanschlag 21; 31 in seine Anschlagstellung, wodurch das Zwischenteil 14 an das Ausgangsteil 12 oder das Eingangsteil 11 angebunden wird. In der weiterhin schwingfähigen zweiten Federdämpfungseinrichtung 16; 26 ist keine zusätzliche Reibung vorgesehen.
  • In den 6 und 7 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfers in verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Torsionsschwingungsdämpfer umfasst ein Eingangsteil 41 mit einer Mitnehmerscheibe 42 und einer Gegenscheibe 43. Ein Ausgangsteil 48 ist gegenüber dem Eingangsteil 41 verdrehbar. Ein Zwischenteil 50 ist relativ zu dem Eingangsteil 41 und dem Ausgangsteil 48 verdrehbar und umfasst einen ersten Zwischenflansch 51 und einen zweiten Zwischenflansch 52. Die beiden Zwischenflansche 51, 52 sind fest miteinander verbunden.
  • Eine erste Federdämpfungseinrichtung 53 ist zwischen das Ausgangsteil 48 und das Zwischenteil 50 geschaltet. Parallel dazu ist eine zweite Federdämpfungseinrichtung 54 zwischen das Zwischenteil 50 und das Eingangsteil 41 geschaltet. Die erste Federdämpfungseinrichtung 53 umfasst drei über den Umfang verteilt angeordnete Federn 111, 112, 113, die jeweils zwischen dem Zwischenteil und dem Eingangsteil 41 beziehungsweise dem Ausgangsteil 48 eingespannt sind. Die zweite Federdämpfungseinrichtung 54 umfasst drei ebenfalls über den Umfang verteilt angeordnete Federpaare 121, 122, 123, die jeweils zwischen dem Zwischenteil 50 und dem Ausgangsteil 48 beziehungsweise dem Eingangsteil 41 eingespannt sind. Jedes Federpaar der zweiten Federdämpfungseinrichtung 54 umfasst eine Innenfeder und eine Außenfeder. Die beiden Federdämpfungseinrichtungen 53, 54 sind unter Zwischenschaltung des Zwischenteils 50 drehrichtungsabhängig in Reihe zwischen das Eingangsteil 41 und das Ausgangsteil 48 geschaltet.
  • Die Relativbewegung zwischen dem Eingangsteil 41 oder dem Ausgangsteil 48 und dem Zwischenteil 50 wird einerseits durch die Blocklänge der Federn 111 bis 113 und 121 bis 123 begrenzt. Alternativ oder zusätzlich durchgreift ein Anschlagbolzen 55, der dazu dient, die beiden Zwischenflansche 51, 52 des Zwischenteils 50 miteinander zu verbinden, eine Anschlagöffnung 56 in dem Ausgangsteil 48. Durch die Größe der Anschlagöffnung 56 relativ zu dem Anschlagbolzen 55 wird der Verdrehwinkel zwischen dem Ausgangsteil 48 und dem Zwischenteil 50 begrenzt. Die Zwischenflansche 51, 52 des Zwischenteils 50 sind radial außerhalb der Anschlagbolzen 55 durch Befestigungsbolzen 58 aneinander befestigt.
  • In 8 ist ein Ausschnitt aus 6 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel mit einem Eingangsteil 61 dargestellt, das eine Mitnehmerscheibe 62 und eine Gegenscheibe 63 umfasst. Das Eingangsteil 61 ist relativ zu einem Ausgangsteil 68 und einem Zwischenteil 70 verdrehbar, das einen ersten Zwischenflansch 71 und einen zweiten Zwischenflansch 72 umfasst. Von den Zwischenflanschen 71, 72 sind radial außen fingerartige Anschlagelemente 74, 75 abgewinkelt, die in Anschlagausnehmungen oder Anschlagöffnungen 76, 77 eingreifen, die radial außen an der Mitnehmerscheibe 62 und der Gegenscheibe 63 des Eingangsteils 61 vorgesehen sind. Durch die Größe der Anschlagausnehmungen beziehungsweise Anschlagöffnungen 76, 77 relativ zu den Anschlagelementen 74, 75 wird der Verdrehwinkel des Eingangsteils 61 relativ zu dem Zwischenteil 70 begrenzt.
  • In 9 ist ein ähnlicher Ausschnitt wie in 8 mit einem Eingangsteil 81 dargestellt, das eine Mitnehmerscheibe 82 und eine Gegenscheibe 83 umfasst. Das Eingangsteil 81 ist relativ zu einem Ausgangsteil 88 und einem Zwischenteil 90 drehbar, das einen ersten Zwischenflansch 91 und einen zweiten Zwischenflansch 92 umfasst. Die beiden Zwischenflansche 91, 92 sind durch ein Verbindungselement 95 fest miteinander verbunden. Das Verbindungselement 95 erstreckt sich durch eine Anschlagöffnung 98 hindurch, die in dem Ausgangsteil 88 vorgesehen ist. Durch die Größe der Anschlagöffnung 98 relativ zu dem Verbindungselement 95 wird der Verdrehwinkel zwischen dem Ausgangsteil 88 und dem Zwischenteil 90 begrenzt. Von dem Verbindungselement 95 erstrecken sich zwei Anschlagfinger 101, 102 in axialer Richtung nach außen in weitere Anschlagöffnungen 103, 104 hinein, die radial außen an der Mitnehmerscheibe 82 und der Gegenscheibe 83 des Eingangsteils 81 vorgesehen sind. Durch die Größe der weiteren Anschlagöffnungen 103, 104 relativ zu den Anschlagfingern 101, 102 wird die Verdrehbarkeit zwischen dem Eingangsteil 81 und dem Zwischenteil 90 begrenzt.
  • 1
    x-Achse
    2
    y-Achse
    3
    Federkennlinie
    4
    Doppelpfeil
    5
    Doppelpfeil
    6
    gestrichelte Linie
    7
    gestrichelte Linie
    11
    Eingangsteil
    12
    Ausgangsteil
    14
    Zwischenteil
    15
    erste Federdämpfungseinrichtung
    16
    zweite Federdämpfungseinrichtung
    18
    Feder
    19
    Feder
    20
    Feder
    21
    Zwischenanschlag
    22
    weiterer Zwischenanschlag
    23
    Hauptanschlag
    24
    zusätzliche Reibung
    25
    erste Federdämpfungseinrichtung
    26
    zweite Federdämpfungseinrichtung
    28
    Feder
    29
    Feder
    30
    Feder
    31
    Zwischenanschlag
    32
    weiterer Zwischenanschlag
    33
    Hauptanschlag
    34
    zusätzliche Reibung
    41
    Eingangsteil
    42
    Mitnehmerscheibe
    43
    Gegenscheibe
    45
    Nabe
    48
    Ausgangsteil
    50
    Zwischenteil
    51
    erster Zwischenflansch
    52
    zweiter Zwischenflansch
    53
    erste Federdämpfungseinrichtung
    54
    zweite Federdämpfungseinrichtung
    55
    Anschlagbolzen
    56
    Anschlagöffnung
    58
    Befestigungsbolzen
    61
    Eingangsteil
    62
    Mitnehmerscheibe
    63
    Gegenscheibe
    68
    Ausgangsteil
    70
    Zwischenteil
    71
    erster Zwischenflansch
    72
    zweiter Zwischenflansch
    74
    Anschlagelement
    75
    Anschlagelement
    76
    Anschlagöffnung
    77
    Anschlagöffnung
    81
    Eingangselement
    82
    Mitnehmerscheibe
    83
    Gegenscheibe
    88
    Ausgangsteil
    90
    Zwischenteil
    91
    erster Zwischenflansch
    92
    zweiter Zwischenflansch
    95
    Verbindungselement
    98
    Anschlagöffnung
    101
    Anschlagfinger
    102
    Anschlagfinger
    103
    Anschlagöffnung
    104
    Anschlagöffnung
    111
    Feder
    112
    Feder
    113
    Feder
    121
    Federpaar
    122
    Federpaar
    123
    Federpaar

Claims (10)

  1. Torsionsschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil (11; 41; 61; 81), einem Zwischenteil (14; 50; 70) und einem Ausgangsteil (12; 48; 68; 88), die relativ zueinander verdrehbar und durch in Reihe geschaltete Federdämpfungseinrichtungen (15, 16; 53, 54) miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (14; 50, 70) so mit dem Eingangsteil (11; 41; 61; 81) oder dem Ausgangsteil (12; 48; 68; 88) gekoppelt ist, dass es drehfest mit dem Eingangsteil (11; 41; 61; 81) oder dem Ausgangsteil (12; 48; 68; 88) verbunden wird, sobald ein definiertes Übergangsdrehmoment (6) überschritten wird.
  2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Federdämpfereinrichtung (15; 25; 53) zwischen dem Eingangsteil 11; 41; 61; 81) oder dem Ausgangsteil (12; 48, 68; 88) und dem drehfest damit verbindbaren Zwischenteil (14; 50; 70) auf ein niedriges Drehmoment (4) ausgelegt ist, das kleiner als das Übergangsdrehmoment (6) ist.
  3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Federdämpfungseinrichtung (16; 26; 54) zwischen dem Ausgangsteil (12; 48; 68; 88) oder dem Eingangsteil (11; 41; 61; 81) und dem Zwischenteil (14; 50; 70) auf ein hohes Drehmoment (5) ausgelegt ist, das größer als das Übergangsdrehmoment (6) ist.
  4. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Federdämpfungseinrichtung (15; 25; 53) mindestens eine Feder (20; 28) umfasst, die bei dem hohen Drehmoment (5) auf Block geht.
  5. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingangsteil (11; 41, 61, 81) oder dem Ausgangsteil (12; 48, 68; 88) und dem Zwischenteil (14; 50; 70) ein Zwischenanschlag (21; 31, 22, 23) vorgesehen ist, der das Eingangsteil (11; 41, 61, 81) oder das Ausgangsteil (12; 48, 68; 88) drehfest mit dem Zwischenteil (14; 50; 70) verbindet, sobald ein vorgegebener Verdrehwinkel erreicht beziehungsweise das Übergangsdrehmoment (6) überschritten wird.
  6. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenanschlag (21;31, 22, 32) ein Zwischenanschlagelement (55) umfasst, das an dem Zwischenteil (14; 50; 70) vorgesehen ist und in eine Anschlagöffnung (56) eingreift, die in dem Eingangsteil (11; 41, 61, 81) und/oder dem Ausgangsteil (12; 48, 68; 88) vorgesehen ist.
  7. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingangsteil (11; 41, 61, 81) und dem Ausgangsteil (12; 48, 68; 88) ein Hauptanschlag vorgesehen ist, der das Eingangsteil drehfest mit dem Ausgangsteil (12; 48, 68; 88) verbindet, sobald ein vorgegebener Verdrehwinkel erreicht beziehungsweise das Übergangsdrehmoment (6) oder ein Anschlagdrehmoment (7) überschritten wird.
  8. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptanschlag (23; 33) mindestens ein Eingangsanschlagelement (60) aufweist, das an dem Eingangsteil (11 ;41, 61, 81) vorgesehen ist und mit einem Ausgangsanschlagelement (59) zusammenwirkt, das an dem Ausgangsteil (12; 48, 68; 88) vorgesehen ist.
  9. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Federdämpfungseinrichtung (15, 16; 53, 54) eine Außenfeder und eine Innenfeder umfasst.
  10. Drehmomentübertragungseinrichtung mit einem Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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