DE102009052071A1 - Führungsschiene oder Spannschiene mit einer Hülse sowie Zugmitteltrieb damit - Google Patents
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- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/18—Means for guiding or supporting belts, ropes, or chains
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Leitorgan, wie eine Führungsschiene oder eine Spannschiene, eines Zugmitteltriebes, zum Einsatz an einer Verbrennungskraftmaschine, wobei das aus Kunststoff gefertigte, schienenartige Leitorgan zumindest eine Durchgangsöffnung aufweist, in die eine metallische Hülse eingesetzt ist und die ein erstes Ende aufweist, das aus der Durchgangsöffnung herausragend in Anlage mit einem Motorteil bringbar angeordnet ist.
- Aus dem Stand der Technik, etwa der
DE 10302876 A1 ist eine Baueinheit mit einer metallischen Hülse bekannt, welche in einem Kunststoff-Tragkörper für eine Spannschiene oder eine Führungsschiene eines Kettensteuertriebes eines Verbrennungsmotors eingesetzt und an dem Motorgehäuse axial anliegend mit einer durch die Hülse hindurchgesteckten Schraube befestigt ist. Diese Hülse ist als rotationssymmetrischer Körper ausgebildet und in ein Befestigungsloch des Tragkörpers eingesteckt. Dabei weist die Hülse in ihrem dem Motor zugewandten Endbereich eine ringförmige Stufe für den Übergang zu einem reduzierten Außendurchmesser auf. Mit dieser Stufe stützt sich die Hülse an einem innerhalb des Befestigungslochs des Tragkörper ausgebildeten, einen reduzierten Innendurchmesser aufweisenden Absatz axial ab. - Während bei herkömmlichen Führungs- oder Spannschienen in Zugmitteltrieben bisher immer spezielle Präzisionsschrauben ohne Verwendung von Hülsen eingesetzt wurden oder Hülsen mit aufwändigen Rändelungen am Umfang eingesetzt wurden, bietet die
DE 10302876 A1 nun die Lösung an, ungerändelte Metallhülsen ohne zusätzliche Präzisionsschrauben zu verwenden. - Allerdings weist die in der
DE 10302876 A1 offenbarte Lösung immer noch den Nachteil auf, dass im Zusammenspiel der metallenen Hülse mit einem Motorteil aus Leichtmetall, etwa einem Motorblock, die Flächenpressung zwischen der Hülse und dem Motorteil so groß ist, dass eine Beschädigung die Folge ist. Die Beschädigung tritt dabei unglücklicherweise im Bereich des Motorteils auf. Dies liegt daran, dass die Metallhülse im Regelfall aus druckwiderstandsfähigerem Material als der Motorteil gefertigt ist. - Das Problem tritt besonders dann auf, wenn die Werkstoffpaarung Stahl/Aluminium vorliegt. Unter Stahl werden jegliche eisenhaltigen Legierungen verstanden. Unter Aluminium werden auch abkürzend jegliche Arten von aluminiumhaltigen Legierungen umfasst. Alternativ kann für einen Motorteil auch eine ähnliche Leichtmetalllegierung verwendet werden, bei der dann auch dieselben Probleme in Verbindung mit einer Stahlhülse auftreten.
- Da die Hülsen aus Kostengründen regelmäßig als dünnwandigen Rohren in Form von Buchsen ausgeführt sind, bietet sich als Werkstoff traditionell Stahl an. Da für diese kleinen Bauteile die Gewichtsersparnis von dem Kostenaspekt überwogen wird, ist es meist kein probates Mittel, auf Leichtmetall als Werkstoff für die Hülse umzuschwenken.
- Es ist jedoch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Leitorgane, wie Führungsschienen oder Spannschienen zur Verfügung zu stellen, die beschädigungsfrei und ausfallsicher in einem Motor befestigbar sind, selbst wenn der Motor aus Leichtmetall gefertigt ist.
- Unter einem Leitorgan wird ein längliches, zugmittelführendes und/oder spannendes, schienenartiges Organ verstanden, das bei Zugmitteltrieben bei Verbrennungskraftmaschinen eingesetzt wird. Solche Steuertriebe werden im Regelfall zum Steuern des Verbrennungsvorganges verwendet. Solche Steuertriebe und Verbrennungskraftmaschinen finden u. a. in landgebundenen, wassergebundenen Fahrzeugen oder Luftfahrzeugen Einsatz. Insbesondere finden diese Vorrichtungen in Pkws oder Lkws Anwendung.
- Unter Zugmitteln werden insbesondere auch Riemen und Ketten verstanden.
- Offenbarung der Erfindung
- Die Aufgabe, eine ausfallsichere Lösung anbieten zu können, wird dadurch gelöst, dass das erste Ende der Hülse einen größeren Umfang aufweist, als ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende. Auf diese Weise ist die Hülse von der Motorseite her in das Leitorgan einsetzbar, wobei ein ausreichend großer Flanschbereich der Hülse zur Verfügung steht, um die beim Zusammenpressen der Hülse auf den Motorteil entstehenden Kräfte ohne Beschädigung der beiden Bauteile zu egalisieren.
- Die notwendige Flächenpressung kann selbst bei einem Motorteil aus Aluminium dann gewährleistet werden, wenn dieser wie üblich dünnwandig ausgeführt ist.
- Es wird auch verhindert, dass sich das Leitorgan im Betrieb der Verbrennungskraftmaschine lockert. Es wird nämlich verhindert, dass durch das Einbringen von Vorspannung über eine das Leitorgan am Motorteil befestigende Schraube, das Kunststoffmaterial des Leitorgans das Fließen beginnt. Die Vorspannung der Schraube wird dadurch beibehalten.
- Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.
- So ist es von Vorteil, wenn die Hülse eine Schraube aufnimmt, deren Schraubenkopf auf dem zweiten Ende aufliegt. Die durch die Schraube hervorgerufene Hauptkraft wird in axialer Richtung der Hülse hauptsächlich über die Hülse und nicht über das aus Kunststoff gefertigte Leitorgan geleitet.
- Je nach Gestaltung der Passungen zwischen der Hülse und dem Leitorgan bzw. der Schraube und der Hülse bzw. der Schraube und dem Leitorgan, wird die Verwendung des Leitorgans als Führungsschiene oder Spannschiene möglich.
- Es ist auch von Vorteil, wenn die Durchführungsöffnung gestuft ausgeführt ist und vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildet ist, wobei ein erster Abschnitt größeren Durchmessers auf der Seite des zweiten Endes der Hülse ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der Schraubenkopf im Leitorgan versenkbar und ragt nicht aus diesem hervor. Ein besseres Packaging im Motorraum eines verbrennungskraftmaschinenangetriebenen Fahrzeugs wird dann möglich. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schraube im montierten Zustand des Leitorgans am Motorteil bündig mit dem Leitorgan endet.
- Wenn zwischen der Hülse und der Durchgangsöffnung und/oder der Durchgangsöffnung und der Schraube ein Spalt vorhanden ist, der grundsätzlich in Richtung der Längsachse der Hülse ausgerichtet ist, so lassen sich die bei Spannschienen geforderten Relativbewegungen realisieren. Die Verschleißfestigkeit wird dann erhöht.
- Wenn die Hülse eine umlaufende Nut aufweist, die vorzugsweise außermittig angeordnet ist, so lässt sich einerseits eine Transportsicherung vorsehen und andererseits eine Fehlmontage der Hülse im Leitorgan vermeiden.
- Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn ein umlaufender Vorsprung, der auch unterbrochen ausgebildet sein kann, in die Nut als Transportsicherung eingreift. Ein solcher am Leitorgan angebrachter integraler Vorsprung, ist spritztechnisch einfach herstellbar und ermöglicht eine Kostenreduktion beim entsprechenden Bauteil.
- Herkömmliche kostengünstige Materialien lassen sich dann verwenden, wenn die Hülse aus Stahl gefertigt ist.
- Wenn am ersten Ende der rotationssymmetrisch ausgestalteten Hülse ein Flansch ausgebildet ist, der einen Außendurchmesser aufweist, der größer als die Wandstärke der Hülse ist, so lässt sich das Leitorgan belastungsabhängig auf die speziellen Bedürfnisse einzelner Zugmitteltriebe einstellen.
- Auch ist es von Vorteil, wenn das Leitorgan als Führungsschiene oder Spannschiene ausgebildet ist und die Durchgangsöffnung als Langloch ausgebildet ist. Gerade durch das Vorsehen eines Langloches, oder alternativ durch das Vorsehen einer vergrößerten Durchgangsöffnung, die auch als Bohrung ausgestaltet sein kann, lassen sich Temperaturdehnungen und ein notwendiger Toleranzausgleich bewirken, so dass keine unnötigen Spannungen in den Werkstücken auftreten.
- Die Erfindung wird nachfolgend auch mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert. So zeigen:
-
1 eine erste Ausführungsform eines Leitorgans als Führungsschiene in einer Ansicht von oben, -
2 einen Querschnitt durch das Leitorgan des ersten Ausführungsbeispiels im montierten Zustand an einem Motorteil, -
3 eine vergrößerte Darstellung des Details III aus2 , -
4 eine zweite Ausführungsform eines Leitorgans als Führungsschiene in einer Ansicht von oben, -
5 eine zu2 vergleichbare Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels in einem Schnitt im montierten Zustand an einem Motorteil und -
6 eine vergrößerte Darstellung des Details VI aus5 . - Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung.
- Für die gleichen Elemente werden dieselben Bezugszeichen verwendet.
- In
1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Leitorgans1 dargestellt. Das Leitorgan ist als Führungsschiene ausgebildet, kann jedoch auch bei entsprechender Wahl der Toleranzen der einzelnen Elemente als Spannschiene ausgebildet sein. - Das Leitorgan
1 ist aus Kunststoff gefertigt und wird bei einer Verbrennungskraftmaschine in einem Zugmitteltrieb, insbesondere in einem Kettentrieb eingesetzt. Das Leitorgan ist jedoch auch bei Riementrieben einsetzbar. Solche Zugmitteltriebe werden bei der Steuerung der Verbrennungskraftmaschine benötigt. - Es ist möglich, dass auf das Leitorgan noch spezielle Gleitbeläge aufgebracht, insbesondere aufgeclipst werden, um den Reibungswiderstand zwischen dem Zugmittel und dem Leitorgan zu vermindern.
- Im Leitorgan sind zwei Durchgangsöffnungen
2 vorgehalten. Die Durchgangsöffnungen2 sind als Bohrungen ausgefertigt, können jedoch auch urgeformt sein. - In jede der Durchgangsöffnungen
2 ist eine Hülse3 eingesetzt. Die Hülse3 ist aus metallischem Werkstoff, insbesondere aus Stahl gefertigt. - In die Hülse
3 ist eine Schraube4 eingesetzt. Diese Hülse3 ist besonders gut in den2 und3 zu erkennen. - In
2 ist das Leitorgan1 über die Hülse3 und die Schraube4 an einem Motorteil5 , etwa einem Motorblock, angebracht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Motorteil5 aus Leichtmetall, insbesondere einer Aluminiumlegierung gefertigt. Die Schrauben4 greifen dabei in gewindebehaftete Löcher6 ein. - Die Hülse
3 weist ein erstes Ende7 und ein zweites Ende8 auf. Das erste Ende7 liegt am Motorteil5 an. - Das zweite Ende
8 hat einen kleineren Außenumfang als das erste Ende7 . - In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hülse
3 rotationssymmetrisch ausgestaltet und weist einen zylindrischen Durchgang auf. Auch die Außenseite der Hülse3 ist rotationssymmetrisch ausgestaltet. Daher ist am ersten Ende7 ein größerer Außendurchmesser vorhanden, als am zweiten Ende8 . - Durch diese entsprechende Ausgestaltung ist motorseitig an der Hülse
3 ein Flansch9 ausgebildet, der eine notwendige Flächenpressung zwischen der Hülse3 und dem Motorteil5 ermöglicht. - Die Schraube weist einen Schraubenkopf
10 auf, der im Inneren des Leitorgans1 beherbergt ist. - Die dem Motorteil
5 zugewandte Seite des Schraubenkopfes ist in Anlage mit dem zweiten Ende8 und kann bedarfsweise auch in Anlage mit dem Material des Leitorgans1 sein. Dies ist insbesondere dann wünschenswert, wenn das Leitorgan1 als Führungsschiene ausgebildet ist. - Während an der einen Hülse
3 , im Übergangsbereich zum Leitorgan1 nur ein sehr kleiner Spalt11 vorhanden ist, ist zwischen der anderen Hülse3 und dem Leitorgan1 ein etwas größerer Spalt11 vorgehalten. - An dieser zweiten, in der Abbildung in
2 unten dargestellten Hülse, ist auch auf deren Außenseite ein Einstich in Form einer Nut12 zu erkennen. In diese Nut12 greift ein wulstartiger Vorsprung13 des Leitorgans1 ein. Dieser Vorsprung13 ist nicht notwendigerweise komplett umlaufend auf der Innenseite der Durchführungsöffnung2 ausgebildet, sondern kann auch unterbrochen ausgestaltet sein. Die Dimensionierung der Nut12 und des Vorsprungs13 soll einer Transportsicherung dienen, wodurch darauf zu achten ist, dass beim Anschrauben der Schraube4 an das Motorteil5 , zur Befestigung des Leitorgans1 nach Möglichkeit keine Beschädigung des Vorsprungs13 stattfindet. - Eine der beiden Durchführungsöffnungen
2 kann auch als Langloch ausgestaltet sein. - In
3 ist das Zusammenwirken des Leitorgans1 mit der Hülse3 , der Schraube4 und dem Motorteil5 noch detaillierter erkennbar. - In dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der
4 bis6 wird im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel eine längere Hülse3 verwendet. - Auch ist die Schraube
4 stufig ausgestaltet. - Zur Montage wird jede der Hülsen
3 in die entsprechende Durchführungsöffnung2 motorseitig eingeführt, wodurch der Vorsprung13 in die Nut12 einclipst und eine Transportsicherung darstellt. Nachfolgend wird das Leitorgan1 mit den eingesetzten Hülsen3 an den Motorteil5 angesetzt und zwei Schrauben4 durch die Hülsen3 hindurchgeführt und in das Motorteil5 eingeschraubt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Leitorgan
- 2
- Durchgangsöffnung
- 3
- Hülse
- 4
- Schraube
- 5
- Motorteil
- 6
- Loch
- 7
- erstes Ende der Hülse
- 8
- zweites Ende der Hülse
- 9
- Flansch
- 10
- Schraubenkopf
- 11
- Spalt
- 12
- Nut
- 13
- Vorsprung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10302876 A1 [0002, 0003, 0004]
Claims (10)
- Leitorgan (
1 ), wie eine Führungsschiene oder eine Spannschiene, eines Zugmitteltriebes, zum Einsatz an einer Verbrennungskraftmaschine, wobei das vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte, schienenartige Leitorgan (1 ) zumindest eine Durchgangsöffnung (2 ) aufweist, in die eine metallische Hülse (3 ) eingesetzt ist und die ein erstes Ende (7 ) aufweist, das aus der Durchgangsöffnung (2 ) herausragend in Anlage mit einem Motorteil (5 ) bringbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (7 ) der Hülse (3 ) einen größeren Umfang aufweist, als ein dem ersten Ende (7 ) gegenüberliegendes zweites Ende (8 ). - Leitorgan (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (3 ) eine Schraube (4 ) aufnimmt, deren Schraubenkopf (10 ) auf dem zweiten Ende (8 ) aufliegt. - Leitorgan (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (2 ) gestuft ausgeführt ist und vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildet ist, wobei ein erster Abschnitt größeren Durchmessers auf der Seite des zweiten Endes (8 ) der Hülse (3 ) ausgebildet ist. - Leitorgan (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite Ende (8 ) der Hülse (3 ) nur bis zu dem ersten Abschnitt größeren Durchmessers erstreckt. - Leitorgan (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hülse (3 ) und der Durchgangsöffnung (2 ) und/oder der Durchgangsöffnung (2 ) und der Schraube (4 ) ein Spalt (11 ) vorhanden ist, der grundsätzlich in Richtung der Längsachse der Hülse (3 ) ausgerichtet ist. - Leitorgan (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (3 ) eine umlaufende Nut (12 ) aufweist, die vorzugsweise außermittig angeordnet ist. - Leitorgan (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein umlaufender Vorsprung (13 ), der unterbrochen ausgebildet sein kann, in die Nut (12 ) als Transportsicherung eingreift. - Leitorgan (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (3 ) vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist. - Leitorgan (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Ende (7 ) der rotationssymmetrisch ausgestalteten Hülse (3 ) ein Flansch (9 ) ausgebildet ist, der einen Außendurchmesser aufweist, der größer als die Wandstärke der Hülse (3 ) ist. - Leitorgan (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitorgan (1 ) als Führungsschiene oder Spannschiene ausgebildet ist und die Durchgangsöffnung (2 ) als Langloch ausgebildet ist.
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