DE102009051669A1 - Schwenkanbauvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwenkanbauvorrichtung für ein Lasthebefahrzeug, insbesondere für ein Flurförderfahrzeug, umfassend einen Grundträger (14), der mit einem Basisträger (12) des Lasthebefahr (28) schwenkbar gelagert ist, die zur lösbaren Aufnahme eines Anbauteils (44) ausgelegt ist und deren Schwenkbewegung mittels mindestens eines Hydraulikzylinders (50A, 50B) erfolgt, der einerseits an dem Grundträger (14) und andererseits an der Schwenkeinheit (28) angelenkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwenkanbauvorrichtung für ein Lasthebefahrzeug.
  • Derartige Schwenkanbauvorrichtungen sind aus der Praxis bekannt und können als Anbauteil eine Schaufel, einen Behälter, eine Hubgabel oder dergleichen umfassen. Das Anbauteil ist dann ein schwenkbarer Anbau eines insbesondere als Flurförderfahrzeug ausgebildetes Kraftfahrzeug. In der Regel ist die Schwenkanbauvorrichtungen bei Flurförderfahrzeugen an einem Gabelmast angebracht. Der Schwenkwinkel ist meist begrenzt. Ein großer Schwenkbereich des Anbauteils kann bisher nur erreicht werden, wenn die Schwenkanbauvorrichtung mit einer aufwendigen Technik ausgerüstet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkanbauvorrichtung für ein Lasthebefahrzeug zu schaffen, mittels der ein großer Schwenkbereich des angebundenen Anbauteils erreicht werden kann und die konstruktiv einfach umsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Schwenkanbauvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird mithin eine Schwenkanbauvorrichtung für ein Lasthebefahrzeug, insbesondere für ein Flurförderfahrzeug vorgeschlagen, umfassend einen Grundträger, der mit einem Basisträger des Lasthebefahrzeugs verbunden ist und an dem eine Schwenkeinheit schwenkbar gelagert ist, die zur lösbaren Aufnahme eines Anbauteils ausgelegt ist und deren Schwenkbewegung mittels mindestens eines Hydraulikzylinders erfolgt, der einerseits an dem Grundträger und anderseits an der Schwenkeinheit angelegt ist.
  • Bei der Schwenkanbauvorrichtung nach der Erfindung kann durch die schwenkbare Lagerung der Schwenkeinheit an dem Grundträger das Anbauteil in einem großen Winkelbereich verschwenkt werden.
  • Das Anbauteil kann in vielfältiger Weise ausgelegt sein und stellt beispielsweise eine Schaufel, einen Behälter, eine Hubgabel oder dergleichen dar. Entsprechend ist die Schwenkanbauvorrichtung nach der Erfindung auch nicht auf die Anwendung bei Flurförderfahrzeugen, wie Gabelstaplern oder Seitenstaplern, beschränkt. Insbesondere kann sie auch bei Frontladern, Radladern oder sonstigen Fahrzeugen zum Einsatz kommen.
  • Der Basisträger ist grundsätzlich ein beliebiges Bauelement, über das die Schwenkanbauvorrichtung nach der Erfindung mit dem Lasthebefahrzeug verbunden werden kann. Beispielsweise ist der Basisträger ein bugseitig angeordneter Rahmen des Lasthebefahrzeugs, ein Schiebeschlitten bzw. Hubschlitten eines Hubmasten eines Gabelstaplers oder ein sonstiges, in der Regel balkenförmiges Trägerelement.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schwenkanbauvorrichtung nach der Erfindung umfasst die Schwenkeinheit eine zumindest annähernd horizontal verlaufende Fixierstange, die ein Widerlager für mindestens einen Haken des Anbauteils darstellt und einen parallel zur Fixierstange ausgerichteten Druckbalken, an dem sich das Anbauteil im montierten Zustand abstützt. Bei der Montage kann damit das Anbauteil einfach an der Fixierstange eingehängt werden. Beim Anheben stützt sich das Anbauteil dann an den Druckbalken ab. Die Fixierstange und ggf. auch der Druckbalken können ein nicht synchrones Betätigen von beidseits angeordneten Hydraulikzylindern ausgleichen.
  • Anstelle einer Fixierstange kann auch mindestens ein Auflageelement vorgesehen sein, an dem sich das Anbauteil abstützt. Bevorzugt sind zwei derartige Auflageelemente vorgesehen, um mindestens zwei voneinander beabstandete Auflagepunkte zu erhalten.
  • Die Fixierstange und der Druckbalken sind vorzugsweise an zwei Schwenkbalken fixiert, die jeweils über einen Bolzen an dem Grundträger angelenkt sind.
  • Zur Lagerung der Schwenkbalken und der Hydraulikzylinder weist der Grundträger bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schwenkanbauvorrichtung nach der Erfindung zwei zumindest annähernd vertikal ausgerichtete Lagerbalken auf, die jeweils einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben. Die Hydraulikzylinder können dann jeweils von einem der U-förmigen Querschnitte aufgenommen werden.
  • Um das Anbauteil verliersicher anbinden zu können, weist die Schwenkeinheit vorzugsweise eine Verriegelungseinrichtung für das Anbauteil auf. Die Verriegelungseinrichtung ist insbesondere von einer Riegelstange gebildet, die in axialer Richtung gegen einen Anschlag vorgespannt ist und mindestens einen Riegelabschnitt aufweist, der in Riegelstellung in eine Ausnehmung des Anbauteils eingreift.
  • Bei einer technisch einfach umzusetzenden Ausführungsform schaltet die Riegelstange durch die Vorspannung beim Verbinden mit dem Anbauteil selbsttätig in Riegelstellung. Insbesondere rastet das Anbauteil an der Riegelstange ein. Das Einrasten kann durch ein Schwenken des Anbauteils (insbesondere nach oben) oder durch Steuerung (hydraulisch, pneumatisch, elektrisch etc.) ausgelöst werden.
  • Die Entriegelung erfolgt bei einer technisch einfach umzusetzenden Ausführungsform in manueller Weise. In diesem Falle muss die Riegelstange gegen die Kraft der Vorspannfeder verschoben werden, so dass das Anbauteil von der Schwenkeinheit gelöst werden kann. Alternativ ist es denkbar, einen Hydraulikantrieb, einen Elektroantrieb, einen Pneumatikantrieb oder dergleichen zur Betätigung der Riegelstange vorzusehen. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, dass der betreffende Benutzer des betreffenden Lasthebefahrzeugs zum Demontieren des Anbauteils den Führerstand des Fahrzeugs verlässt.
  • Die Anbindung des Grundträgers an dem Basisträger erfolgt insbesondere über Hakenelemente, die Querbalken des Basisträgers hintergreifen. Auch ein Verschrauben des Grundträgers an den Basisträger ist denkbar.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Schwenkanbauvorrichtung für ein Lasthebefahrzeug ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Schwenkanbauvorrichtung nach der Erfindung mit einer Schaufel als Anbauteil;
  • 2 die Schwenkanbauvorrichtung in einem an einen Basisträger eines Lasthebefahrzeugs angebunden Zustand;
  • 3 eine Frontansicht der Schwenkanbauvorrichtung; und
  • 4 eine Seitenansicht der Schwenkanbauvorrichtung.
  • In der Zeichnung ist eine Schwenkanbauvorrichtung 10 dargestellt, die zur Anbindung an ein Lasthebefahrzeug ausgebildet ist, welches beispielsweise ein Flurförderfahrzeug wie ein Gabelstapler ist. Das nicht näher dargestellte Flurförderfahrzeug umfasst einen aus zwei Querbalken gebildeten Basisträger 12, an dem ein Grundträger 14 der Schwenkanbauvorrichtung 10 über Hakenabschnitte 16 und 18 fixiert ist, die die Querbalken des Basisträgers 12 hintergreifen.
  • Der Grundträger 14 umfasst zwei im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Lagerbalken 20A und 20B, die jeweils einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben und die über horizontal ausgerichtete Verbindungsstreben 22A und 22B miteinander verbunden sind.
  • Die Lagerbalken 20A und 20B haben jeweils eine dem Fahrzeug abgewandte Auskragung 24A bzw. 24B, über die jeweils ein Schwenkbalken 26A bzw. 26B einer Schwenkeinheit 28 schwenkbar gelagert ist. Die Lagerung der Schwenkbalken 26A und 26B an dem jeweiligen Lagerbalken 20A bzw. 20B des Grundträgers 14 erfolgt jeweils mittels eines Bolzens 30A bzw. 30B, der also die Schwenkachse der Schwenkeinheit 28 bildet.
  • Die Schwenkeinheit 28 umfasst des Weiteren eine Fixierstange 32, die oben angeordnet ist und sich horizontaler Richtung erstreckend an den beiden Schwenkbalken 26A und 26B fixiert ist. An den unteren Enden der Schwenkbalken 26A und 26B ist ein so genannter Druckbalken 34 angebunden, der parallel zu der Fixierstange 32 verläuft.
  • Des Weiteren weist die Schwenkeinheit 28 eine Riegelstange 36 auf, die die beiden Schwenkbalken 26A und 26B durchgreift, parallel zu der Fixierstange und dem Druckbalken 34 ausgebildet ist und verschiebbar gelagert ist. Die Riegelstange 36 weist zwei Riegelabschnitte 38 und 40 auf, über die das betreffende Anbauteil an der Schwenkeinheit 28 gesichert wird. Zur Sicherung der Riegelstellung der Riegelstange 36 ist eine Spiralfeder 42 vorgesehen, die die Riegelstange 36 umgreift, sich an dem Schwenkbalken 26B abstützt und auf ein Auflager 44 der Riegelstange 36 wirkt, so dass diese in Richtung der Riegelstellung vorgespannt ist.
  • Die Schwenkeinheit 28 dient zur Anbindung eines Anbauteils, das bei der in 1 dargestellten Ausführungsform eine Schaufel 44 ist, die an ihrer Rückseite zwei Haken 46A und 46B umfasst, die die Fixierstange 32 übergreifen. Des Weiteren sind an der Rückseite der Schaufel 44 zwei Laschen 48A und 48B angeordnet, die im montierten Zustand zwischen den beiden Schalen des betreffenden Druckbalkens 34A bzw. 34B eingreifen und die jeweils eine Bohrung haben, in die im montierten Zustand der betreffende Riegelabschnitt 38 bzw. 40 der Riegelstange 36 eingreift.
  • Zur Betätigung der Schwenkeinheit 28 sind an den Lagerbalken 20A und 20B des Grundträgers 14 zwei Hydraulikzylinder 50A und 50B angelenkt, die mit einem Betätigungsschenkel 52A bzw. 52B des jeweiligen Schwenkbalkens 26A bzw. 26B der Schwenkeinheit 28 verbunden sind. Die Hydraulikzylinder 50A und 50B sind an einen Hydraulikkreis des Flurförderfahrzeugs angeschlossen.
  • Bei der Montage des Anbauteils bzw. der Schaufel 44 an der Schwenkanbauvorrichtung fährt das betreffende Flurförderfahrzeug mit der Schwenkeinheit 28 so gegen die Rückseite der am Boden liegenden Schaufel 44, dass die Fixierstange 32 von unten in die Haken 46A und 46B eingreift. Dann wird die Schwenkeinheit 28 durch Betätigung der Hydraulikzylinder 50A und 50B weiter nach oben verschwenkt, so dass die Laschen 48A und 48B an den Riegelabschnitten 38 und 40 der Riegelstange 36 selbsttätig verrasten, wobei sich die Schaufel 44 an dem Druckbalken 34 abstützt. Die Schaufel ist damit einsatzbereit.
  • Bei der Demontage wird die Schaufel 44 durch entsprechende Betätigung der Hydraulikzylinder 50A und 50B am Boden abgelegt. Dann wird die Riegelstange 36 entgegen der Kraft der Feder 42 manuell aus den Bohrungen der Laschen 48A und 48B gezogen, so dass die Schaufel 44 von der Schwenkeinheit 28 gelöst werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schwenkanbauvorrichtung
    12
    Basisträger
    14
    Grundträger
    16
    Hakenabschnitt
    18
    Hakenabschnitt
    20A, B
    Lagerbalken
    22
    Querstrebe
    24A, B
    Auskragung
    26A, B
    Schwenkbalken
    28
    Schwenkeinheit
    30A, B
    Bolzen
    32
    Fixierstange
    34
    Druckbalken
    36
    Riegelstange
    38
    Riegelabschnitt
    40
    Riegelabschnitt
    42
    Spiralfeder
    44
    Schaufel
    46A, B
    Haken
    48A, B
    Lasche
    50A, B
    Hydraulikzylinder
    52A, B
    Betätigungsschenkel

Claims (8)

  1. Schwenkanbauvorrichtung für ein Lasthebefahrzeug, insbesondere für ein Flurförderfahrzeug, umfassend einen Grundträger (14), der mit einem Basisträger (12) des Lasthebefahrzeugs verbunden ist und an dem eine Schwenkeinheit (28) schwenkbar gelagert ist, die zur lösbaren Aufnahme eines Anbauteils (44) ausgelegt ist und deren Schwenkbewegung mittels mindestens eines Hydraulikzylinders (50A, 50B) erfolgt, der einerseits an dem Grundträger (14) und anderseits an der Schwenkeinheit (28) angelenkt ist.
  2. Schwenkanbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinheit (28) eine zumindest annähernd horizontal ausgerichtete Fixierstange (32), die ein Widerlager für mindestens einen Haken (46A, 46B) des Anbauteils (44) ist, und einen parallel zu der Fixierstange (32) ausgerichteten Druckbalken (34) umfasst, an dem sich das Anbauteil (44) im montierten Zustand abstützt.
  3. Schwenkanbauvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierstange (32) und der Druckbalken (34) an zwei Schwenkbalken (26A, 26B) fixiert sind, die jeweils über einen Bolzen (30A, 30B) an dem Grundträger (14) gelagert sind.
  4. Schwenkanbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (14) zwei zumindest annähernd vertikal ausgerichtete Lagerbalken (20A, 20B) umfasst, die zur Lagerung eines Hydraulikzylinders (50A, 50B) und eines Schwenkbalkens (26A, 26B) der Schwenkeinheit (28) dienen.
  5. Schwenkanbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinheit (28) eine Verriegelungseinrichtung für das Anbauteil (44) umfasst, die vorzugsweise von einer Riegelstange (36) gebildet ist, die in axialer Richtung gegen einen Anschlag vorgespannt ist und mit mindestens einem Riegelabschnitt (38, 40) versehen ist, der in Riegelstellung in eine Ausnehmung des Anbauteils (44) eingreift.
  6. Schwenkanbauvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelstange (36) beim Verbinden mit dem Anbauteil (44) selbsttätig in Riegelstellung schaltet.
  7. Schwenkanbauvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung mittels eines Hydraulikantriebs betätigbar ist.
  8. Schwenkanbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (14) über Hakenelemente (16, 18) an dem Basisträger (12) angebunden ist.
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