DE102009051625A1 - Nutzfahrzeug mit einem Heckträger zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers - Google Patents
Nutzfahrzeug mit einem Heckträger zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug mit einem Heckträger zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers.
- Ein derartiges Nutzfahrzeug wird von der Anmelderin hergestellt und vertrieben. Das bekannte Nutzfahrzeug umfasst einen Fahrzeugrahmen, wobei am Heck des Nutzfahrzeugs unterhalb des Abschlussquerträgers ein Heckträger zur Aufnahme eines Staplerfahrzeugs bzw. Mitnahmestaplers angeordnet ist. Der Heckträger umfasst dazu zwei Staplerstützen, die horizontal in Fahrzeuglängsrichtung ausfahrbar in Aufnahmerohren angeordnet und in mehreren Ausfahrstellungen arretierbar sind. Unterhalb der Staplerstützen ist ein Unterfahrschutz angeordnet, der sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und einen mittleren Aufnahmeholm und zwei seitlich in den Aufnahmeholm einsteckbare Seitenholme umfasst. Oberhalb des Unterfahrschutzes ist eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet, die zwei Heckleuchten und Halterohre umfasst, wobei die Heckleuchten in die Halterohre einsteckbar sind. In einem in Fahrzeuglängsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Fahrzeugrahmens ist eine Halteeinrichtung angeordnet, in die die Heckleuchten und die Seitenholme des Unterfahrschutzes eingesteckt werden können, so dass unterhalb des Abschlussquerträgers ein Freiraum geschaffen wird, in dem bei Transport eines Mitnahmestaplers die Vorderräder des Mitnahmestaplers angeordnet sind.
- Bei dem bekannten Nutzfahrzeug ist durch das Umstecken der Heckleuchten die elektrische Verbindung der Heckleuchte mit der Bordelektrik problematisch. Insbesondere können die elektrischen Verbindungskabel beim Umstecken der Heckleuchte beschädigt werden. Des Weiteren ist für die Verwendung des bekannten Nutzfahrzeugs eine Ausnahmegenehmigung notwendig. Der Umbau des Nutzfahrzeugs zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers ist durch das Umstecken der Heckleuchten außerdem kompliziert und aufwändig.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Nutzfahrzeug derart weiterzuentwickeln, dass die Handhabung beim Umrüsten des Nutzfahrzeugs zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers erleichtert und die elektrische Verbindung zwischen der Beleuchtungseinrichtung und der Bordelektrik sichergestellt ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, ein Nutzfahrzeug mit einem Abschlussquerträger und wenigstens einem Heckträger anzugeben, der unterhalb des Abschlussquerträgers mit einer in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Trägeraufnahme längsverschieblich verbunden und zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers angepasst ist, wobei unterhalb des Abschlussquerträgers ein Unterfahrschutz angeordnet ist, der sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, und eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die vom Unterfahrschutz beabstandet angeordnet ist. Dabei umfasst die Beleuchtungseinrichtung wenigstens einen Leuchtenträger, der durch eine Linearführung quer zur Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar angeordnet und in einer ausgefahrenen Betriebsstellung und einer eingefahrenen Transportstellung arretierbar ist, wobei in der eingefahrenen Transportstellung des Leuchtenträgers ein Freiraum unterhalb des Abschlussquerträgers gebildet ist, der zur Aufnahme von Bauteilen, insbesondere Vorderrädern, des Mitnahmestaplers angepasst ist.
- Gegenüber dem bekannten Nutzfahrzeug entfällt bei der erfindungsgemäßen Lösung das Umstecken des Leuchtenträgers. Vielmehr ist der Leuchtenträger bei der Erfindung dauerhaft mit dem Nutzfahrzeug, insbesondere einem Rahmen des Nutzfahrzeugs, verbunden, wobei der für die Staplermitnahme notwendige Freiraum unterhalb des Abschlussquerträgers durch eine Verschiebung des Leuchtenträgers quer zur Fahrzeuglängsrichtung gebildet werden kann. Durch die Linearführung ist somit eine verbesserte Kabelführung bzw. allgemein eine verbesserte elektrische Verbindung der Beleuchtungseinrichtung mit der Bordelektrik gewährleistet. Das Umrüsten des Nutz fahrzeugs zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers ist bei der erfindungsgemäßen Lösung vereinfacht. Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäße Linearführung bzw. die dauerhafte Verbindung der Beleuchtungseinrichtung mit dem Nutzfahrzeug eine erhöhte Diebstahlsicherheit gewährleistet.
- Durch die Arretierungsmöglichkeit des Leuchtenträgers in der eingefahrenen Transportstellung und in der ausgefahrenen Betriebsstellung wird die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugs weiter verbessert. Insbesondere wird mit der Arretierungsmöglichkeit ein selbständiges Lösen des Leuchtenträgers vom Nutzfahrzeug verhindert. Der Leuchtenträger kann selbsttätig arretierbar sein.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugs umfasst die Linearführung eine Führungsschiene, die mit dem Nutzfahrzeug, insbesondere dem Rahmen des Nutzfahrzeugs, ortsfest verbunden ist. Die Linearführung kann zusätzlich eine Gleitschiene umfassen, die mit dem Leuchtenträger fest verbunden und mit der Führungsschiene verschiebbar gekoppelt ist. Eine derart ausgebildete Linearführung ermöglicht eine besonders einfache und leichtgängige Handhabung.
- Die Linearführung kann ferner wenigstens einen Endanschlag umfassen, der eine Relativbewegung zwischen der Gleitschiene und der Führungsschiene begrenzt. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Gleitschiene von der Führungsschiene getrennt wird. Somit ist eine dauerhafte Verbindung zwischen Leuchtenträger und Nutzfahrzeugrahmen gewährleistet, wobei der Leuchtenträger quer zur Fahrzeugslängsrichtung verschiebbar ist.
- Die Gleitschiene kann ferner ein Arretierungselement umfassen, das in der ausgefahrenen Betriebsstellung und der eingefahrenen Transportstellung in die Führungsschiene eingreift. Damit wird eine besonders einfache und einfach handhabbare Möglichkeit geschaffen, den Leuchtenträger bzw. die Beleuchtungseinrichtung in der Betriebsstellung bzw. der Transportstellung zu arretieren. Es ist möglich, dass das Arretierungselement einen Federmechanismus, insbesondere einen federbeaufschlagten Splint, umfasst, um eine selbsttätige Arretierung des Leuchtenträgers zu ermöglichen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugs umfasst der Unterfahrschutz einen Aufnahmeholm und wenigstens einen Seitenholm, der im Aufnahmeholm verschiebbar gelagert oder mit dem Aufnahmeholm lösbar, insbesondere steckbar, verbunden ist. Der Seitenholm kann also durch Verschieben in Rich tung des Aufnahmeholms oder durch Abnehmen vom Aufnahmeholm einen zusätzlichen Freiraum für Bauteile, insbesondere Vorderräder, eines Mitnahmestaplers schaffen. Der dadurch gebildete zusätzliche Freiraum unterhalb des Abschlussquerträgers erstreckt sich vorzugsweise ebenso weit quer zur Fahrzeuglängsrichtung wie der durch den Leuchtenträger in der Transportstellung freigegebene Freiraum. Das Nutzfahrzeug kann eine zusätzliche Halteeinrichtung umfassen, die eine Transporteinrichtung bzw. Lagerung für den Seitenholm bildet, wenn das Nutzfahrzeug zum Transport eines Mitnahmestaplers verwendet wird. Die Transporteinrichtung ist vorzugsweise in einem vorderen, achsnahen Bereich des Nutzfahrzeugs angeordnet.
- Der Aufnahmeholm kann mit dem Seitenholm auch eine Führung bilden, so dass der Seitenholm in den Aufnahmeholm einschiebbar und dort arretierbar ist. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass der Seitenholm innerhalb des Aufnahmeholms angeordnet ist. Andere Verbindungsarten sind möglich. Beispielsweise kann der Seitenholm den Aufnahmeholm übergreifen oder andersartig mit dem Aufnahmeholm verschiebbar verbunden sein.
- Der Aufnahmeholm kann wenigstens ein Verriegelungselement aufweisen. Vorzugsweise umfasst der Seitenholm wenigstens ein federbelastetes Schnappelement, das zum Arretieren des Seitenholms mit dem Aufnahmeholm in das Verriegelungselement selbsttätig eingreift. Dadurch wird gewährleistet, dass sich der Seitenholm nicht unbeabsichtigt vom Aufnahmeholm löst.
- Vorzugsweise ist der Heckträger in unterschiedlichen Ausfahrstellungen arretierbar. Auf diese Weise wird die Variabilität des Nutzfahrzeugs erhöht, da der ausfahrbare Heckträger an unterschiedliche Größen von Mitnahmestaplern anpassbar ist.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
-
1 : eine Heckansicht eines erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugs nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel; -
2 : eine Seitenansicht des Nutzfahrzeugs gemäß1 ; -
3a : eine Vorderansicht einer Beleuchtungseinrichtung für ein erfindungsgemäßes Nutzfahrzeug gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel; -
3b : eine Draufsicht auf die Beleuchtungseinrichtung gemäß3a ; und -
4 : eine perspektivische Ansicht eines Leuchtenträgers für ein erfindungsgemäßes Nutzfahrzeug gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel; -
5 : eine perspektivische Ansicht eines Unterfahrschutzes für ein erfindungsgemäßes Nutzfahrzeug gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. -
1 zeigt ein Nutzfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers, wobei die Vorrichtung eine Trägerplatte20 umfasst, die eine Beleuchtungseinrichtung14 und einen Unterfahrschutz13 mit dem Rahmen des Nutzfahrzeugs verbindet. Die Vorrichtung zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers, insbesondere die Trägerplatte20 , ist unterhalb eines Abschlussquerträgers des Fahrzeugrahmens angeordnet. Der Rahmen bzw. Fahrzeugrahmen umfasst wenigstens einen Längsträger9 und mehrere Querträger, wobei ein den Rahmen am Fahrzeugheck abschließender Querträger den Abschlussquerträger bildet. - Die Trägerplatte
20 ist mit dem Längsträger9 fest verbunden, insbesondere vernietet oder verschweißt. Die Trägerplatte20 ist im Wesentlichen vertikal angeordnet. An einem unteren Ende der Trägerplatte20 sind zwei Trägeraufnahmen12 angeordnet, die sich im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugslängsachse erstrecken. Die Trägeraufnahmen12 sind voneinander beabstandet und bezüglich der Fahrzeuglängsachse symmetrisch angeordnet. Die Trägeraufnahme12 ist aus einem Vierkantrohr gebildet, in dem ein Heckträger11 bzw. eine Staplerstütze geführt ist. - Der Heckträger
11 ist aus der Trägeraufnahme12 ausfahrbar. Insbesondere umfasst der Heckträger11 ein Trägerrohr11a , das vorzugsweise ein Vierkantprofil aufweist und in dem Vierkantrohr der Trägeraufnahme12 verschieblich gelagert ist. An einem freien Ende des Trägerrohrs11a ist eine Abschlussplatte11b angeordnet, die über das Vierkantprofil des Trägerrohrs11a zumindest teilweise herausragt, so dass die Abschlussplatte11b im eingefahrenen Zustand des Heckträgers11 an einer Stirnflä che der Trägeraufnahme12 anliegt. Der Heckträger11 bzw. die Staplerstützen sind in mehreren Ausfahrpositionen arretierbar bzw. verriegelbar. Dazu ist ein Arretierungselement18 bzw. Federriegel vorgesehen, der an der Trägeraufnahme12 insbesondere an einem axialen Ende der Trägeraufnahme12 angeordnet ist. Das Arretierungselement18 umfasst einen Arretierungsbolzen18a und einen Exzenterhebel18b . Das Trägerrohr11a des Heckträgers11 umfasst ferner Arretierungsbohrungen19 , in die der Arretierungsbolzen18a des Arretierungselements18 im verriegelten Zustand eingreift. Entlang des Trägerrohrs11a sind vorzugsweise mehrere Arretierungsbohrungen19 angeordnet, so dass der Heckträger11 bzw. die Staplerstütze in unterschiedlichen Positionen arretierbar ist. - Wie in
2 zu erkennen ist, ist die Trägeraufnahme12 an einem Längsende durch eine Halteplatte26 mit dem Längsträger9 des Nutzfahrzeugs verbunden. Die Halteplatte26 ist dazu mit der Trägeraufnahme12 und dem Längsträger9 vorzugsweise verschraubt oder vernietet. Die Halteplatte26 ist außerdem mehrfach abgekantet ausgebildet, so dass der Längsträger9 und die Trägeraufnahme12 voneinander beabstandet angeordnet sind. Im Verbindungsbereich zwischen Trägeraufnahme12 und Halteplatte26 bildet die Halteplatte26 eine Auflage für eine Seitenholmlagerung23 bzw. Transportvorrichtung, die zwischen dem Längsträger9 und der Trägeraufnahme12 angeordnet ist. Die Seitenholmlagerung23 erstreckt sich im Wesentlichen quer zur Fahrzeuglängsachse und ist mit der Halteplatte26 verbunden. Die Seitenholmlagerung23 weist vorzugsweise ein Vierkanthohlrohr auf, wobei andere Profilquerschnitte nicht ausgeschlossen sind. - Unterhalb des Abschlussquerträgers
10 ist die Trägeraufnahme12 ferner mit einem Unterfahrschutz13 verbunden, der unterhalb der Trägeraufnahme12 angeordnet ist. Der Unterfahrschutz13 umfasst einen Aufnahmeholm13a und wenigstens einen, insbesondere zwei Seitenholme13b , wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß1 und2 der Aufnahmeholm13a und der Seitenholm13b jeweils ein Vierkantrohr umfassen. Andere Querschnittsformen sind möglich. Beispielsweise können der Aufnahmeholm13a und der Seitenholm13b , d. h. allgemein der Unterfahrschutz13 , ein rundrohrförmiges Profil aufweisen. Der Aufnahmeholm13a weist einen größeren Querschnitt auf als der Seitenholm13b , so dass der Seitenholm13b im Aufnahmeholm13a verschieblich angeordnet ist. Der Unterfahrschutz13 umfasst einen Arretierungsmechanismus, der im Wesentlichen dem Arretierungsmechanismus des Heckträgers11 entspricht. Am Aufnahmeholm13a ist also ein Arretierungselement18 bzw. Feder- oder Klappriegel mit einem Arretierungsbolzen18a und einem Exzenterhebel18b angeordnet, wobei der Arretierungsbolzen18a zum Verriegeln in wenigstens eine entsprechende Arretierungsbohrung (nicht dargestellt) des Seitenholms13b eingreift. Der Seitenholm13b ist aus dem Aufnahmeholm13a herausziehbar und vom Aufnahmeholm13a trennbar. - Die Anordnung des Arretierungsmechanismus des Unterfahrschutzes
13 ist in5 gut zu erkennen. Darin ist eine perspektivische Ansicht des Heckträgers11 gezeigt, an dem der Unterfahrschutz13 befestigt ist. Das Arretierungselement18 ist an einer in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Seite des Aufnahmeholms13a angeordnet. Mit dem Arretierungselement18 wird der Seitenholm13b im Aufnahmeholm18b verriegelt. Vorzugsweise ist auf beiden Seiten des Aufnahmeholms13a jeweils ein Arretierungselement18 angeordnet. - Der Aufnahmeholm
13a umfasst ein Verriegelungselement27a bzw. einen Verriegelungsbolzen, der im Bereich eines Längsendes des Aufnahmeholms13a angeordnet ist und sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Der Seitenholm13b des Unterfahrschutzes13 umfasst ferner ein Schnappelement27b bzw. einen Schnapphaken, der das Verriegelungselement27a umgreift, wenn der Seitenholm13b im Aufnahmeholm13a angeordnet ist. Das Schnappelement27b bildet somit gemeinsam mit dem Verriegelungselement27a eine zusätzliche Arretierung des Seitenholms13b mit dem Aufnahmeholm13a , die einen Auszug des Seitenholms13 zumindest in einer axialen Richtung verhindert, insbesondere den Seitenholm13 nach außen in axialer Richtung fixiert. Das Schnappelement27b ist vorzugsweise federbelastet, so dass die Verriegelung zwischen Seitenholm13b und Aufnahmeholm13a mit Hilfe des Schnappelements27b und des Verriegelungselements27a selbsttätig erfolgt. Insbesondere weist das Schnappelement27b ein Drehgelenk29 auf, das das Schnappelement27b bzw. den Schnapphaken mit dem Seitenholm13b gelenkig verbindet. Das Drehgelenk29 umfasst eine Feder (nicht dargestellt), die das Schnappelement27b in die Verriegelungsstellung zwingt. Zum Entriegeln des Schnappelements27b ist ferner ein Betätigungsgriff28 vorgesehen, der mit dem Schnappelement27b fest verbunden ist. Der Betätigungsgriff28 ist vorzugsweise durch einen Bolzen bzw. Stift gebildet, der sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Eine andere Ausführung des Betätigungsgriffs28 ist möglich. - Der Unterfahrschutz
13 kann zwei Seitenholme13b aufweisen, die jeweils beidseitig in den Aufnahmeholm13a einschiebbar sind. Falls der Unterfahrschutz13 zwei Seitenholme13b umfasst, sind jeweils zwei Schnappelemente27b und zwei Verriege lungselemente27a vorgesehen, so dass jeder Seitenholm13b sicher mit dem Aufnahmeholm13a verbindbar und arretierbar ist. Es ist auch möglich, dass der Unterfahrschutz13 einen einzigen Seitenholm13b umfasst, der eine größere Längserstreckung aufweist als der Aufnahmeholm13a . Ein derartiger Seitenholm13b durchgreift den Aufnahmeholm13a und ragt beidseitig aus dem Aufnahmeholm13a hervor. In diesem Fall kann auf einen zweiten Verriegelungsmechanismus mit einem Schnappelement27b und einem Verriegelungselement27a verzichtet werden. Bei einem einteilig ausgebildeten, durchgehenden Seitenholm13b ist somit ein einziges Schnappelement27b und ein einziges, korrespondierendes Verriegelungselement27a ausreichend. - Im Bereich des Drehgelenks
29 ist ein U-Profil30 angeordnet, das eine Basis und zwei Schenkel aufweist, wobei sich die Basis im Wesentlichen entlang des Seitenholms13b erstreckt und de Schenkel im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet sind. Konkret umgreift das U-Profil30 das Drehgelenk29 , so dass das Drehgelenk29 zwischen den Schenkeln des U-Profils30 angeordnet ist. Die Drehachse des Drehgelenks29 ist senkrecht zur Basis des U-Profils30 ausgerichtet. Das U-Profil30 bildet einen axialen Anschlag, der im eingeschobenen Zustand des Seitenholms13b an einem axialen Ende des Aufnahmeholms13a anliegt und eine Verschiebung des Seitenholms13b in Richtung des Aufnahmeholms13a begrenzt. - Auf einer Oberseite des Seitenholms
13b ist ferner ein Transportanschlag31 angeordnet. Der Transportanschlag wirkt mit der Seitenholmlagerung23 zusammen, wenn der Seitenholm13b beim Transport eines Mitnahmestaplers in der Seitenholmlagerung23 angeordnet ist. Der Transportanschlag31 umfasst eine im Wesentlichen rechtförmige Platte, die mit der Oberseite des Seitenholms13b verbunden, insbesondere verschraubt, vernietet oder verschweißt, ist. - Zwischen dem Unterfahrschutz
13 bzw. dem Heckträger11 und dem Abschlussquerträger10 ist an der Trägerplatte20 die Beleuchtungseinrichtung14 befestigt. Die Beleuchtungseinrichtung14 ist also oberhalb des Heckträgers11 bzw. der Staplerstütze angeordnet. Es ist auch möglich, dass die Beleuchtungseinrichtung14 unterhalb des Heckträgers11 oder auf derselben Höhe wie der Heckträger11 angeordnet ist. Die Beleuchtungseinrichtung14 umfasst einen Leuchtenträger14a , der eine Heckleuchte14b trägt und durch einen Haltearm14d mit einer Linearführung15 verbunden ist. Die Linearführung15 umfasst eine Führungsschiene15a , die sich im Wesentlichen horizontal quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckt. Die Führungsschiene15a umfasst an einem Längsende eine Montageplatte24 , mit der die Führungsschiene15a mit der Trägerplatte20 verbunden, insbesondere verschraubt oder vernietet ist. Das Nutzfahrzeug weist insgesamt zwei heckseitige Beleuchtungseinrichtungen14 auf, die symmetrisch bezüglich der Fahrzeuglängsachse angeordnet sind. Dabei kann für jede Fahrzeugseite eine separate Führungsschiene15a vorgesehen sein oder, wie in3b gezeigt, eine gemeinsame Führungsschiene15a eingesetzt werden. - Die Linearführung
15 kann unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. Beispielsweise kann die Linearführung eine Schwalbenschwanzführung umfassen. Bevorzugt ist eine Linearführung, wie von der Firma IGUS Spritzgussteile für die Industrie GmbH hergestellt und im europäischen PatentEP 0 633 986 B1 beschrieben. Andere Linearführungen sind ebenso verwendbar. - Wie in
3b gut zu erkennen, umfasst die Linearführung15 einen Endanschlag17 , der an wenigstens einem Längsende der Führungsschiene15a angeordnet ist und die Verschiebebewegung der Gleitschiene15b entlang der Führungsschiene15a begrenzt. - Die Gleitschiene
15b umfasst ferner ein Arretierungselement18 bzw. einen Klappriegel, der in seinem Aufbau dem Arretierungselement18 des Heckträgers11 bzw. dem Arretierungselement18 des Unterfahrschutzes13 entspricht. Die Führungsschiene15a umfasst zwei Arretierungsbohrungen19 , wobei eine Arretierungsbohrung19 an einem freien Ende der Führungsschiene15a und eine weitere Arretierungsbohrung19 im Bereich der Fahrzeuglängsmittelachse angeordnet ist. Zur Arretierung des Leuchtenträgers14a bzw. der Gleitschiene15b an der Führungsschiene15a greift der Arretierungsbolzen18a des Arretierungselements18 in eine der beiden Arretierungsbohrungen19 ein. Durch einen integrierten Federmechanismus rastet der Arretierungsbolzen18a selbsttätig in die Arretierungsbohrung19 ein. Auf diese Weise kann der Leuchtenträger14a in einer eingeschobenen Transportstellung B und in einer ausgefahrenen Betriebsstellung A gegenüber der Führungsschiene15a arretiert werden. Es ist möglich, dass die Führungsschiene15a mehrere, insbesondere mehr als zwei, Arretierungsbohrungen19 umfasst, so dass der Leuchtenträger14a in wenigstens einer Zwischenstellung zwischen der Transportstellung B und der Betriebsstellung A arretiert werden kann. - In der Transportstellung B ist der Leuchtenträger
14a in Richtung der Fahrzeuglängsmittelachse verschoben, so dass der Arretierungsbolzen18a bzw. das Arretierungselement18 der Gleitschiene15b in die innere Arretierungsbohrung19 eingreift. - Dabei gibt der Leuchtenträger
14a unterhalb des Abschlussquerträgers10 einen Freiraum16 frei, in den beim Transport eines Mitnahmestaplers die Vorderräder des Mitnahmestaplers angeordnet sind. - Wenn der Leuchtenträger
14a nach außen verschoben ist, so dass der Arretierungsbolzen18a in die äußere Arretierungsbohrung19 eingreift, befindet sich die Beleuchtungseinrichtung14 im Betriebszustand A. In diesem Zustand wird üblicherweise kein Transport eines Mitnahmestaplers vorgenommen. Es ist allerdings auch möglich, dass ein Stapler auf dem Heckträger11 transportiert wird, wenn die Beleuchtungseinrichtung14 im Betriebszustand A ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der zu transportierende Mitnahmestapler keine Bauteile aufweist, die unterhalb des Abschlussquerträgers10 anzuordnen sind. - Die elektrische Verbindung zwischen den Heckleuchten
14b und dem Nutzfahrzeug kann beispielsweise über ein Spiralkabel erfolgen. Es ist auch möglich, dass die Führungsschiene15a und die Gleitschiene15b elektrische Kontakte umfassen, so dass beispielsweise eine elektrische Verbindung zwischen der Heckleuchte14b und dem Nutzfahrzeug hergestellt wird, wenn die Beleuchtungseinrichtung14 in der ausgefahrenen Betriebsstellung A angeordnet ist. Andere elektrische Verbindungen sind möglich. - In den
1 ,3a und3b ist im linken Teil der Zeichnung die Beleuchtungseinrichtung14 jeweils in der ausgefahrenen Betriebsstellung A und der eingefahrenen Transportstellung B dargestellt, wobei in der ausgefahrenen Betriebsstellung A die Beleuchtungseinrichtung14 bzw. der Leuchtenträger14a einschließlich einer Heckleuchte14b und in der eingefahrenen Transportstellung B die Beleuchtungseinrichtung14 bzw. der Leuchtenträger14a ohne Heckleuchte14b dargstellt ist. Die rechte Seite der Zeichnung zeigt jeweils den ausgefahrenen Betriebszustand A der Beleuchtungseinrichtung14 bzw. des Leuchtenträgers14a ohne die Darstellung der Heckleuchte14b . - In
4 ist der Aufbau der Beleuchtungseinrichtung14 dargestellt. Die Beleuchtungseinrichtung14 umfasst einen Leuchtenträger14a , der im Wesentlichen ein U-förmiges Profil aufweist. Die Basis des U-förmigen Profils umfasst mehrere Bohrungen bzw. Öffnungen, so dass eine Heckleuchte14b (in4 nicht dargestellt) mit dem Leuchtenträger14a verbindbar ist. An einem äußeren Längsende des Leuchtenträgers14a ist ein Schutzbügel25 angeordnet, dessen in Fahrzeuglängsrichtung betrachtete Längserstreckung vorzugsweise größer ist, als die Tiefe der Heckleuchte14b . Auf die se Weise wird die Heckleuchte14b vor Beschädigungen geschützt. Der Schutzbügel25 dient zusätzlich als Betätigungselement bzw. Handgriff, mit dem die Beleuchtungseinrichtung14 bzw. der Leuchtenträger14b von der Betriebsstellung A in die Transportstellung B verschoben werden kann. Die Basis des U-förmigen Profils des Leuchtenträgers14a ist mit einem Haltearm14d verbunden, der ein Vierkantrohr umfasst. Eine andere Form des Haltearms14d ist möglich. Der Haltearm14d ist mit der Gleitschiene15b verbunden, die im endmontierten Zustand, wie in3a und3b gezeigt, längsverschieblich mit der Führungsschiene15a verbunden bzw. in der Führungsschiene15a längsverschieblich gelagert ist. Am inneren Längsende des Haltearms14d ist das Arretierungselement18 angeordnet. - Das Arretierungselement
18 weist eine Führungshülse18c auf, in der der Arretierungsbolzen18a geführt ist. Der Arretierungsbolzen18a ist mit dem Exzenterhebel18b gelenkig verbunden. In4 ist der Exzenterhebel in zwei Positionen dargestellt, in der Verriegelungsposition I und in der Öffnungsposition II. in der Verriegelungsposition I ist der Leuchtenträger14a mit der Führungsschiene15a arretiert. In der Öffnungsposition II ist der Arretierungsbolzen18a hingegen von der Arretierungsbohrung19 getrennt, so dass Leuchtenträger14a verschiebbar ist. - Ein bevorzugtes Verfahren zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers umfasst die folgenden Schritte:
Der Leuchtenträger14a wird zur Aufnahme des Mitnahmestaplers von der Betriebsstellung A in die Transportstellung B überführt. Dazu wird zunächst der Exzenterhebel18b des Arretierungselements18 an der Gleitschiene15b betätigt, d. h. von der Verriegelungsposition I in die Öffnungsposition II überführt, so dass der Arretierungsbolzen18a aus der Arretierungsbohrung19 heraus gleitet. Im Folgenden wird der Leuchtenträger14a bzw. die Gleitschiene15b mit Hilfe des Handgriffs bzw. Schutzbügels25 entlang der Führungsschiene15a in Richtung der Fahrzeuglängsmittelachse geschoben. Sobald die Beleuchtungseinrichtung14 , insbesondere der Leuchtenträger14a die eingefahrene Transportstellung B erreicht hat, rastet der Arretierungsbolzen18a des Arretierungselements18 , ausgelöst durch den integrierten Federmechanismus, automatisch in die innere Arretierungsbohrung19 ein. Der Leuchtenträger14a ist somit in der Transportstellung B verriegelt. - Um einen ausreichend großen Freiraum für die Vorderräder des Mitnahmestaplers zu schaffen, werden in einem weiteren Schritt die Seitenholme
13b des Unterfahrschut zes13 in Fahrzeuglängsrichtung wie folgt nach vorne versetzt. Analog zur Entriegelung des Leuchtenträgers14a wird das Arretierungselement18 des Unterfahrschutzes13 in die Offenstellung II überführt und das Schnappelement27b vom Verriegelungselement27a gelöst, so dass der Seitenholm13b aus dem Aufnahmeholm13a vollständig herausgezogen werden kann. Der Seitenholm13b wird nach vorne in die Seitenholmlagerung23 umgesetzt, d. h. in die Seitenholmlagerung23 eingeschoben. Der Seitenholm13b wird in der Seitenholmlagerung23 mit dem Arretierungselement18 gesichert. Das Nutzfahrzeug ist nun zur Aufnahme des Mitnahmestaplers vorbereitet. - Der Mitnahmestapler wird mit ausgefahrenen Gabeln in Richtung des Fahrzeughecks bewegt, so dass die Gabeln in Gabelaufnahmerohre
21 eingreifen, die zwischen der Beleuchtungseinrichtung14 und dem Unterfahrschutz13 angeordnet sind. Sobald die Gabeln des Mitnahmestaplers im Wesentlichen vollständig in die Gabelaufnahmerohre21 eingeschoben sind, wird der Stapler mit der bordeigenen Hydraulik angehoben, so dass der Stapler höher angeordnet ist, als die Heckträger11 bzw. Staplerstützen. Die bereits entriegelten Staplerstützen bzw. Heckträger11 werden unter dem Mitnahmestapler ausgefahren. Der Stapler wird auf die Heckträger11 bzw. Staplerstützen abgesetzt und gesichert, beispielsweise mit einer Sicherungskette. Anschließend wird der Mitnahmestapler mit dem Nutzfahrzeug elektrisch verbunden, indem das entsprechende Elektrokabel des Mitnahmestaplers mit einer Steckdose22 verbunden wird, die an der Trägerplatte20 angebracht ist. Das Absetzen des Mitnahmestaplers erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge. - Mit der Erfindung wird ein Nutzfahrzeug bereitgestellt, das zum Transport eines Mitnahmestaplers geeignet ist, der eine bestimmte Reifengröße überschreitet.
-
- 9
- Längsträger
- 10
- Abschlussquerträger
- 11
- Heckträger
- 11a
- Trägerrohr
- 11b
- Abschlussplatte
- 12
- Trägeraufnahme
- 13
- Unterfahrschutz
- 13a
- Aufnahmeholm
- 13b
- Seitenholm
- 14
- Beleuchtungseinrichtung
- 14a
- Leuchtenträger
- 14b
- Heckleuchte
- 14d
- Haltearm
- 15
- Linearführung
- 15a
- Führungsschiene
- 15b
- Gleitschiene
- 16
- Freiraum
- 17
- Endanschlag
- 18
- Arretierungselement
- 18a
- Arretierungsbolzen
- 18b
- Exzenterhebel
- 18c
- Führungshülse
- 19
- Arretierungsbohrung
- 20
- Trägerplatte
- 21
- Gabelaufnahmerohr
- 22
- Steckdose
- 23
- Seitenholmlagerung
- 24
- Montageplatte
- 25
- Schutzbügel
- 26
- Halteplatte
- 27a
- Verriegelungselement
- 27b
- Schnappelement
- 28
- Betätigungsgriff
- 29
- Drehgelenk
- 30
- U-Profil
- 31
- Transportanschlag
- A
- Betriebsstellung
- B
- Transportstellung
- I
- Verriegelungsposition
- II
- Öffnungsposition
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0633986 B1 [0034]
Claims (8)
- Nutzfahrzeug mit einem Abschlussquerträger (
10 ) und wenigstens einem Heckträger (11 ), der unterhalb des Abschlussquerträgers (10 ) mit einer in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Trägeraufnahme (12 ) längsverschieblich verbunden und zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers angepasst ist, wobei unterhalb des Abschlussquerträgers (10 ) ein Unterfahrschutz (13 ) angeordnet ist, der sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, und eine Beleuchtungseinrichtung (14 ) vorgesehen ist, die vom Unterfahrschutz (13 ) beabstandet angeordnet ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung (14 ) wenigstens einen Leuchtenträger (14a ) umfasst, der durch eine Linearführung (15 ) quer zur Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar angeordnet und in einer ausgefahrenen Betriebsstellung A und einer eingefahrenen Transportstellung B arretierbar ist, wobei in der eingefahrenen Transportstellung B des Leuchtenträgers (14a ) ein Freiraum (16 ) unterhalb des Abschlussquerträgers (10 ) gebildet ist, der zur Aufnahme von Bauteilen, insbesondere Vorderrädern, des Mitnahmestaplers angepasst ist. - Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (
15 ) eine Führungsschiene (15a ) umfasst, die mit dem Abschlussquerträger (10 ) fest verbunden ist. - Nutzfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (
15 ) eine Gleitschiene (15b ) umfasst, die mit dem Leuchtenträger (14a ) fest verbunden und mit der Führungsschiene (15a ) verschiebbar gekoppelt ist. - Nutzfahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (
15 ) wenigstens einen Endanschlag (17 ) umfasst, der eine Relativbewegung zwischen dem Leuchtenträger (14a ), insbesondere der Gleitschiene (15b ), und dem Abschlussquerträger (10 ), insbesondere der Führungsschiene (15a ), begrenzt. - Nutzfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (
15b ) ein Arretierungselement (18 ) umfasst, das in der ausgefahrenen Betriebsstellung A und der eingefahrenen Transportstellung B in die Führungsschiene (15a ) eingreift. - Nutzfahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterfahrschutz (
13 ) einen Aufnahmeholm (13a ) und wenigstens einen Seitenholm (13b ) umfasst, der im Aufnahmeholm (13a ) verschiebbar gelagert und/oder mit dem Aufnahmeholm (13a ) lösbar, insbesondere steckbar, verbunden ist. - Nutzfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeholm (
13a ) wenigstens ein Verriegelungselement (27a ) aufweist und der Seitenholm (13b ) wenigstens ein federbelastetes Schnappelement (27b ) umfasst, das zum Arretieren des Seitenholms (13b ) mit dem Aufnahmeholm (13a ) in das Verriegelungselement (27a ) selbsttätig eingreift. - Nutzfahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckträger (
11 ) in unterschiedlichen Ausfahrstellungen arretierbar ist.
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- 2009-11-02 DE DE102009051625.5A patent/DE102009051625B4/de active Active
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