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Die Erfindung betrifft eine Schraubklemme für ein elektrisches Installationsschaltgerät zum Anschluss eines elektrischen Anschlussleiters, umfassend einen Klemmenrahmen mit einem ersten und einem zweiten Querschenkel, einem ersten und zweiten Längsschenkel, wobei die Quer- und Längsschenkel eine vordere und hintere Klemmeneinführöffnung umrahmen, wobei der erste Querschenkel eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Klemmschraube aufweist, und wobei der zweite Querschenkel mit einer eine Bodenplatte umfassenden isolierenden Abdeckung bedeckt ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein elektrisches Installationsschaltgerät gemäß Anspruch 5.
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Schraubklemmen sind insbesondere in der Hausinstallationstechnik weit verbreitet und dienen dazu, elektrische Anschlussleiter an ein Installationsgerät, beispielsweise einen Leitungsschutzschalter oder einen Fehlerstromschutzschalter, anzuschließen.
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Solche Installationsschaltgeräte besitzen ein Isolierstoffgehäuse mit wenigstens einer Frontseite, einer dieser gegenüberliegenden Befestigungsseite, an der Befestigungsvorrichtungen zum Aufschnappen oder andersartigem Befestigen des Installationsschaltgerätes an einer Tragschiene oder einer anderen Befestigungseinrichtung vorgesehen sein können, sowie mit die Front- und die Befestigungsseite verbindenden Schmal- und Breitseiten.
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Die Schraubklemmen zum Anschluss der Anschlussleiter sind üblicherweise im Bereich der Schmalseiten in dem Installationsschaltgerät angebracht. Im Inneren des Installationsschaltgerätes befinden sich die weiteren für die bestimmungsgemäße Funktion des Installationsschaltgerätes erforderlichen Bauelemente oder Baugruppen, wie beispielsweise Auslöser, Schalthebel und Kontaktstücke, Lichtbogenlöscheinrichtung, Justiereinrichtungen u. s. w.
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Bekannte Schraubklemmen sind beispielsweise als sogenannte Kastenklemmen realisiert. Sie weisen einen Klemmenrahmen mit in etwa rechteckigem Querschnitt und eine Klemmschraube auf, welche durch eine Gewindebohrung in einem ersten Querschenkel des Klemmenrahmens in diesen hinein ragt. Durch Drehen der Klemmschraube wird der Klemmenrahmen entlang der Achse der Klemmschraube bewegt. Im Inneren des Klemmenrahmens ist ein Klemmraum zum Festklemmen eines Anschlussleiters gebildet.
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Ein in den Klemmenrahmen eingeführten Anschlussleiter wird somit in dem Klemmraum zwischen der Klemmschraube und einem dem ersten Querschenkel gegenüberliegenden zweiten Querschenkel des Klemmenrahmens festgeklemmt.
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Eine Variante der Kastenklemme weist zusätzlich einen Kontaktstreifen auf, auf welchen die Klemmschraube drückt, so dass der Anschlussleiter zwischen dem Kontaktstreifen und dem zweiten Querschenkel festgeklemmt wird.
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Bei einer weiteren Variante von Kastenklemmen ist dabei der Kontaktstreifen in Einbaulage der Klemme im Gehäuse ortsfest und der Klemmrahmen bezogen auf den Kontaktstreifen längsverschieblich parallel zu einer Gehäuseschmalseite und parallel zur Mittelachse der Klemmschraube gelagert. Der Kontaktstreifen kann dazu etwa in Nuten oder zwischen, in entsprechender Lage im Gehäuseinneren an der Gehäusewand angeformten, hervorstehenden Stegen festgeklemmt sein.
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Wenn die Klemmschraube bei dieser letztgenannten Art von Kastenklemmen eingeschraubt wird, so trifft sie zunächst auf den Kontaktstreifen. Bei weiterem Drehen der Klemmschraube in Eindrehrichtung stützt sich die Klemmschraube an dem Kontaktstreifen ab, und der Klemmrahmen schiebt sich dadurch in Richtung auf das freie Ende der Klemmschraube zu nach oben. Dadurch wird der zweite Querschenkel nach oben in Richtung auf den Kontaktstreifen hin bewegt. Ein in dem Klemmraum zwischen dem zweiten Querschenkel und dem Kontaktstreifen eingeführter Anschlussleiter wird dadurch zwischen dem Kontaktstreifen und dem zweiten Querschenkel festgeklemmt.
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Das Gehäuse des Installationsschaltgeräts, in dessen Innerem eine solche Schraubklemme angeordnet ist, weist eine Gehäuseeinführöffnung auf, durch welche ein Anschlussleiter in das Gehäuse und in den Klemmraum des Klemmenrahmens einführbar ist. Wenn der Anschlussleiter festgeklemmt ist, kann der zweite Querschenkel des Klemmenrahmens, an dem der anzuschließende Anschlussleiter anliegt, durch die Einführöffnung sichtbar und berührbar sein. Da der Klemmenrahmen im Betriebsfall unter Spannung steht, ist eine Berührung des Klemmenrahmens zu vermeiden.
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In der
EP 1983541 A1 ist in
5 eine gattungsgemäße Schraubklemme gezeigt. Die Abdeckung umfasst eine Bodenplatte und einen Abdecksteg, der die vordere Kante des zweiten Querschenkels der Schraubklemme abdeckt, wenn die Abdeckung an der Schraubklemme befestigt ist. Zum Befestigen besitzt die Abdeckung an dem Abdecksteg zwei Schnapphaken, die sich parallel zur Bodenplatte nach hinten in Richtung auf die hintere Kante des zweiten Querschenkels erstreckt. Die Schnapphaken rasten in zwei Rastnuten in den Längsschenkeln der Schraubklemme ein. Zum Montieren der Abdeckung muss diese von vorne her auf dem Klemmrahmen aufgesteckt werden. Es gibt keinerlei Führung für die Abdeckung, daher ist diese Schraubklemme nicht geeignet für eine automatisierte Montage. Weil die Schnapphaken an dem Abdecksteg angebracht sind, ist eine Verrastung einseitig nach der vorderen Seite gegeben. An der hinteren Seite ist die Abdeckung nicht befestigt, die Bodenplatte könnte daher einseitig von dem zweiten Querschenkel abheben und die isolierende Wirkung wäre nicht mehr gegeben. Wollte man das verhindern, so müsste man zusätzlich weitere Rastelemente anbringen, was die Montage weiter verkomplizieren würde.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schraubklemme der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Befestigung der Abdeckung an dem Klemmrahmen verbessert und für eine automatisierte Montage geeignet ist.
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Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Installationsschaltgerät mit einer so verbesserten Schraubklemme zu schaffen.
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Die Aufgabe bezüglich der Schraubklemme wird erfindungsgemäß durch eine Schraubklemme mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß trägt die Bodenplatte an einer ersten und zweiten, einander gegenüberliegenden Schmalseite je einen ersten und zweiten Abdecksteg, welche Abdeckstege senkrecht zu der Breitseite der Bodenplatte orientiert sind, und die Bodenplatte trägt weiter an einer dritten und vierten, einander gegenüberliegenden Schmalseite je einen ersten und zweiten Schnapphaken. Somit deckt bei Aufstecken der Abdeckung an den Klemmenrahmen der erste und zweite Abdecksteg die Schmalseiten des zweiten Querschenkels an der vorderen und hinteren Klemmeneinführöffnung ab, und die Schnapphaken können in Rastnuten an den Längsschenkeln verrasten und dadurch die Abdeckung an dem Klemmrahmen zuverlässig festhalten. Die Abdeckung wird bei der erfindungsgemäßen Schraubklemme von unten her, also senkrecht zu dem zweiten Querschenkel, aufgesteckt. Dies ist sehr vorteilhaft für eine automatisierte Montage. Durch die beiden vorne und hinten vorhandenen Abdeckstege entsteht eine Art Aufnahmetasche für den zweiten Querschenkel der Schraubklemme. Die Abdeckung ist dadurch beim Aufstecken geführt. Im aufgesteckten Zustand sind die Abdeckstege an dem Klemmrahmen gut fixiert. Dadurch, dass erfindungsgemäß die Schnapphaken von unten her eingreifen, dass also die Schnapphaken von unten her die Längsschenkel umgreifen und in den entsprechenden Rastnuten einrasten, verhindert zuverlässig, dass die Bodenplatte unbeabsichtigt sich wieder von dem zweiten Querschenkel abheben kann. Dies wird weiter durch die Kombinationswirkung der beiden Abdeckstege verhindert, die mittels einer Klemmwirkung dafür sorgen, dass die Bodenplatte, wenn sie einmal aufgesteckt ist, nicht einseitig abgebogen werden kann. Bei der bekannten Schraubklemme gemäß dem Stand der Technik ist diese vorteilhafte Kombinationswirkung nicht erzielbar. Dort verbietet es sich nämlich, einen zweiten Abdecksteg an der Rückseite der Bodenplatte anzubringen. Denn da die Ansteckrichtung von vorne her dort durch die Gestaltung und Anordnung der Rasthaken vorgegeben ist, lässt sich eine Bodenplatte nur dann einfach anstecken, wenn die Rückseite keinen weiteren Abdecksteg trägt.
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Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Berühren spannungsführender Teile des Klemmenrahmens durch die Gehäuseeinfuhröffnung hindurch nicht mehr möglich. Wenn beispielsweise die Klemmschraube angezogen ist und der beweglich geführte Klemmrahmen in Richtung auf die Klemmschraubenöffnung hin im Gehäuse nach oben verschoben ist, so dass die der Klemmschraube abgewandte, untere Seite des zweiten Querschenkels durch die Einfuhröffnung hindurch sichtbar und berührbar ist, so ist bei einer erfindungsgemäßen Schraubklemme nur noch die Abdeckung berührbar, nicht mehr jedoch das blanke Metall der Klemme oder des Klemmenrahmens. Dadurch ist eine zuverlässige Sicherung gegenüber einer Personenschädigung durch Stromeinwirkung gegeben.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ragt die Klemmschraube durch die Gewindebohrung in den Klemmenrahmen hinein, und der Klemmenrahmen ist in seiner Einbaulage im Gehäuse des Installationsschaltgerätes parallel zur Mittelachse der Klemmschraube verschieblich geführt, so dass der Anschlussleiter im Klemmenrahmen festklemmbar ist
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Oberflächenkontur der Bodenplatte der Oberflächenkontur des zweiten Querschenkels angepasst. Beispielsweise kann der zweite Querschenkel eine leicht V-förmige Querschnittskontur haben, so dass die Oberflächenkontur des zweiten Querschenkels rinnenförmig ausgebildet ist mit einer Längserstreckungsrichtung der Rinne von der vorderen zur hinteren Klemmeneinführöffnung hin weisend. Dadurch wird ein anzuschließender Anschlussleiter mit seinem Anschlussende besser in dem zweiten Querschenkel geführt und gehalten. Entsprechend hat dann auch die Bodenplatte eine entsprechende Rinnenform, so dass die Bodenplatte sich wie ein Schlüssel dem Schloss an den zweiten Querschenkel anpasst, wenn die Abdeckung angesteckt ist.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Rastnuten nahe der vorderen Klemmeneinführöffnung angebracht. Dadurch steht für den Einbau der Schraubklemme in das Gehäuse eine freie Fläche im hinteren Teil der Längsschenkel zur Verfügung.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Rastnuten in der Mitte zwischen der vorderen und hinteren Einführöffnung angebracht. Aufgrund der dadurch gegebenen mittigen Verrastung ist ein Abheben der Bodenplatte von dem zweiten Querschenkel weiter erschwert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist innerhalb des Klemmenrahmens ein Kontaktstreifen vorgesehen, auf welchen die Klemmschraube drückt, und der Anschlussleiter ist zwischen dem zweiten Querschenkel und dem Kontaktstreifen festklemmbar.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere Vorteile sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Anhand der Zeichnungen, in denen 2 Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, werden die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung, sowie weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben.
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Es zeigen:
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1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schraubklemme, gesehen von der hinteren Klemmeneinführöffnung her,
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2 die Schraubklemme nach 1, gesehen von der vorderen Klemmeneinführöffnung her,
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3 eine Ausführungsform einer Abdeckung passend zu der Schraubklemme nach 1,
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4 ein elektrisches Installationsschaltgerät, in der Ansicht der Klemmeneinfuhröffnung,
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5 eine Einsicht in ein geöffnetes Gehäuse eines erfindungsgemäßen Installationsschaltgerätes, sowie
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Gleiche oder ähnliche Bauteile oder Elemente tragen in verschiedenen Figuren dieselben Bezugszeichen.
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In 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Schraubklemme 10 dargestellt, einmal von der hinteren und einmal von der vorderen Klemmeneinführöffnung 64, 34 her gesehen. Die Schraubklemme 10 umfasst einen Klemmenrahmen 14, eine hier nicht gezeigte Klemmschraube und eine Abdeckung 80. Der Klemmenrahmen 14 und die Klemmschraube bestehen je aus einem elektrisch leitfähigen Material, üblicherweise aus Metall, beispielsweise Edelstahl oder einer Kupferlegierung. Die Abdeckung 80 besteht aus einem Isolierwerkstoff. Besonders wirtschaftlich lässt sie sich als Spritzgussteil auf einem thermoplastischen Kunststoff fertigen.
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Der Klemmenrahmen 14 in diesem Beispiel ist zur Aufnahme eines Anschlussleiters mit einem relativ großen Querschnitt von 50 mm2 vorgesehen. Aber auch auf andere Arten von Klemmenrahmen, beispielsweise für einen Leiterquerschnitt von 35 mm2, ist die Erfindung anwendbar.
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Der Klemmenrahmen 14 ist annähernd quaderförmig und besitzt einen annähernd rechteckigen Querschnitt mit einem ersten Längsschenkel 20, einem parallel dazu verlaufenden zweiten Längsschenkel 22, einem senkrecht zu den Längsschenkeln 20, 22 verlaufenden ersten Querschenkel 24 und einen parallel zu dem ersten Querschenkel 24 verlaufenden zweiten Querschenkel 26.
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Der Klemmenrahmen 14 wird üblicherweise als Stanzbiegeteil aus einem Blechstreifen hergestellt. Der erste Querschenkel 24 entsteht dabei durch überlappendes Aufeinanderlegen der beiden Endstücke 241, 242 des Blechstreifens, nachdem die quaderförmige Kastenform gebogen wurde. Der zweite Querschenkel 26 hat eine rinnenförmige Kontur, die das Einlegen und Halten eines festzuklemmenden Anschlussleiterendes erleichtert.
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Die Querschenkel 24, 26 und die Längsschenkel 20, 22 umrahmen jeweils eine vordere und hintere Klemmeneinführöffnung 34, 64 zum Einführen eines Anschlussleiterendes.
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Der erste Querschenkel 24 weist eine Gewindebohrung 28 auf, in welche eine Klemmschraube (nicht dargestellt in 1 und 2, siehe Bezugsziffer 64 in 5) eingesetzt werden kann. Ein in die vordere Klemmenanschlussöffnung 34 eingeführter Anschlussleiter kann so durch Festdrehen der Klemmschraube zwischen der Klemmschraube und dem zweiten Querschenkel 26 festgeklemmt werden.
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An den zweiten Querschenkel 26 ist von unten her, also von außerhalb der Klemmeneinführöffnungen 34, 64, eine Abdeckung 80 angebracht und dort verrastend befestigt. Die Abdeckung 80 ist in 3 allein dargestellt. Sie umfasst eine Bodenplatte 81, die im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist. Die Bodenplatte 81 weist eine an die Kontur des zweiten Querschenkels 26 angepasste Kontur auf, sie ist also ebenfalls rinnenförmig ausgebildet. Wenn die Abdeckung 80 an den zweiten Querschenkel 26 angebracht ist, siehe 1 und 2, dass schmiegt sich die Bodenplatte 81 an den zweiten Querschenkel 26 an, beide passen zueinander wie ein Schlüssel ins Schloss, es entsteht eine nahezu spaltfreie Abdeckung.
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An einer ersten und einer zweiten Schmalseite 82, 83 der Bodenplatte 81 sind jeweils ein Abdecksteg 84, 85 angeformt, welche Stege senkrecht zu der Breitseite der Bodenplatte 81 sich erheben. Die erste und zweite Schmalseiten 82, 83 sind diejenigen, die beim Anrasten der Abdeckung 80 an den zweiten Querschenkel 26 an der vorderen bzw. hinteren Klemmeneinführöffnung 34, 64 anliegen würden. Wenn die Abdeckung 80 an den zweiten Querschenkel 26 angesteckt ist, so decken die beiden Abdeckstege 84, 85 an der vorderen und an der hinteren Klemmeneinführöffnung 34, 64 jeweils die Schmalseite des zweiten Querschenkels 26 ab. Die Abdeckstege 84, 85 besitzen ebenfalls eine V-förmige Kontur, diese ist angepasst an die V-förmige Querschnittskontur der rinnenförmig ausgebildeten Bodenplatte 81. Die beiden Abdeckstege 84, 85 bilden zusammen mit der Bodenplatte 81 eine kastenförmige Aufnahme für den Klemmenrahmen 14 mit dessen zweitem Querschenkel 26. Wenn die Abdeckung 80 auf den Klemmrahmen 14 von der Seite des zweiten Querschenkels 26 her aufgesteckt wird, wird der Klemmrahmen 14 zwischen den beiden Abdeckstegen 84, 85 geführt, und die beiden Abdeckstege 84, 85 sind anschließend gut an dem Klemmrahmen 14 fixiert.
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An den beiden anderen Schmalseiten 86, 87 der Bodenplatte, das sind die dritte und vierte Schmalseite 86, 87, die sich senkrecht zu den vorderen und hinteren Klemmeneinführöffnungen 34, 64 erstrecken, sind ein erster und ein zweiter Schnapphaken 90, 91 angebracht. Jeder Schnapphaken 90, 91 hat ein L-förmiges Halteteil 95, 96, und eine Rastnase 97, 98. Ein erster Schenkel jedes Halteteils 95, 96 steht senkrecht zu der dritten bzw. vierten Schmalseite 86, 87 ab, ein zweiter Schenkel zeigt senkrecht zu der Bodenplatte nach oben, so dass er in etwa parallel zu den ersten und zweiten Längsschenkeln 20, 22 verläuft, wenn die Abdeckung an den Klemmrahmen angesteckt ist. Insofern bilden die zweiten Schenkel der Halteteile 95, 96 zusätzliche Führungshilfen beim Aufstecken der Abdeckung 80 auf den Klemmrahmen 14.
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In den ersten Längsschenkel 20 sowie in den zweiten Längsschenkel 22 sind eine erste bzw. eine zweite Rastnut 92, 93 eingebracht, in denen die Rastnasen 96, 97 beim Aufstecken der Abdeckung 80 verrasten können. Die Rastnuten 92, 93 können auch als Rastöffnungen ausgebildet sein. In der in der 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sind die Rastnuten 92, 93 in der Nähe der vorderen Klemmeneinführöffnung 34 angebracht, entsprechend sind die Schnapphaken 90, 91 in der Nähe der ersten Schmalseite 82 der Abdeckplatte 81 angebracht. Die Verrastung der Abdeckung 80 an dem Klemmenrahmen 14 erfolgt in dessen vorderem Teil. Das ist günstig, wenn beim Einbau der Schraubklemme in ein Installationsschaltgerät nur im vorderen Bereich des Klemmrahmens 14 Platz für die die Seitenflächen der Schraubklemme 10 überstehenden Schnapphaken vorhanden ist. Wenn die räumlichen Gegebenheiten beim Einbau es erlauben können die Rastnuten 92, 93 auch mittig zwischen der vorderen und der hinteren Klemmeneinführöffnung angebracht sein. Die Verrastung der Abdeckung 80 würde dann zentral erfolgen.
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In 4 ist ein elektrisches Installationsgerät 60 dargestellt, beispielsweise ein Leitungsschutzschalter, ein Fehlerstromschutzschalter oder dergleichen. Das Installationsschaltgerätgerät 60 umfasst ein erstes Gehäuseteil 52 und ein zweites Gehäuseteil 54, welche die unter Spannung stehenden Teile des Installationsschaltgeräts 60 umschließen.
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Die dem zweiten Gehäuseteil 54 abgewandte Seite des ersten Gehäuseteils 52 wird als erste Breitseite 53 bezeichnet und ist in dieser Darstellung verdeckt. Die dem ersten Gehäuseteil 52 abgewandte Seite des zweiten Gehäuseteils 54 wird als zweite Breitseite 55 bezeichnet.
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Eine Befestigungsseite 66 des Installationsgeräts 60 liegt senkrecht zu den Breitseiten 53, 55. Die Befestigungsseite 66 ist so ausgestaltet, dass das Installationsgerät 60 mittels dieser Befestigungsseite 66 an einer hier nicht dargestellten Tragschiene, beispielsweise einer Hutprofilschiene, befestigt werden kann.
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Die der Befestigungsseite 66 gegenüberliegende Seite des Installationsgeräts 60 wird als Frontseite 68 bezeichnet. Die Frontseite 68 umfasst einen zentralen Bereich, welcher als vordere Front 70 bezeichnet wird, und zwei angrenzende Bereiche, welche gegenüber der vorderen Front 70 zurückversetzt sind und als hintere Front 72 bezeichnet werden.
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Senkrecht zu den Breitseiten 53, 55 sowie senkrecht zu der Befestigungsseite 66 und der Frontseite 68 verlaufen die Schmalseiten, von denen in der gezeigten Darstellung nur die erste Schmalseite 74 sichtbar ist.
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Die Gehäuseteile 52, 54 sind so ausgestaltet, dass sie im Bereich der ersten Schmalseite 74 eine Gehäuseeinführöffnung 62 bilden, durch welche ein elektrischer Anschlussleiter 58 in das Innere des Gehäuses des Installationsgeräts 60 eingeführt werden kann. Im Inneren des Gehäuses des Installationsgeräts 60 und der Gehäuseeinführöffnung 62 unmittelbar benachbart, befindet sich eine in dieser Darstellung nur teilweise sichtbare Schraubklemme. Der Anschlussleiter 58 ist durch die Gehäuseeinführöffnung 62 in die vordere Klemmeneinführöffnung 34 des Klemmenrahmens 14 der Schraubklemme 10 eingeführt und dort in bekannter Weise festgeklemmt.
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An der Schraubklemme 10, in der hier gezeigten Darstellung unterhalb des Anschlussleiters 58, ist eine Abdeckung 80 angebracht. Die Abdeckung 80 verdeckt den von dem zweiten Querschenkel gebildeten Bereich der Stirnseite des Klemmenrahmens und erstreckt sich von dem Klemmenrahmen weg, in der gezeigten Darstellung nach unten.
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Die übrigen Teile des unter Spannung stehenden Klemmenrahmens 14 sind von den Gehäuseteilen 52, 54 verdeckt. Somit ist kein spannungsführendes Teil des Installationsgeräts 60 von außen sichtbar und berührbar.
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Im dem in 4 gezeigten Beispiel ist der Klemmenrahmen für einen Leiterquerschnitt von 50 mm2 vorgesehen. Der angeschlossene Anschlussleiter 58 hat jedoch einen relativ kleinen Querschnitt von nur 6 mm2. Um diesen Anschlussleiter 58 fest zu klemmen muss der zweite Querschenkel also relativ nahe an der Klemmschraube der Schraubklemme positioniert sein. In der gezeigten Darstellung befindet sich der Klemmenrahmen und damit auch die Abdeckung 80 also relativ weit oben.
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Die verbleibende Einführöffnung 62 hat eine maximale Größe. Ohne zusätzliche Maßnahmen wie das Aufstecken einer erfindungsgemäßen Abdeckung 80 wäre es leicht möglich, mit dem Finger durch die Einfuhröffnung 62 hindurch den Klemmenrahmen zu berühren. Die Abdeckung 80 in der gezeigten Darstellung verhindert über die Platte 81 und den ersten Abdecksteg 84 eine Berührung.
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In 5 ist das aus 4 bekannte Installationsgerät 60 mit geöffnetem Gehäuse dargestellt. Ein erstes Gehäuseteil 52 nimmt eine Schraubklemme 10 und einen Kontaktstreifen 56 auf, wobei die Schraubklemme 10 am Rand des ersten Gehäuseteils 52 angeordnet ist. Der flache Kontaktstreifen 56 ist so positioniert, dass sich ein Ende innerhalb des Klemmenrahmens 14 der Schraubklemme 10 befindet, von wo aus der Kontaktstreifen 56 in das Innere des Gehäuses hineinragt. Der Kontaktstreifen ist bezogen auf die Gehäusehälften 52, 54 ortsfest gelagert, beispielsweise indem er in entsprechenden Rillen, die von an der Gehäuseinnenseite angeformten Stegen gebildet sind, festgeklemmt ist. Der Klemmenrahmen 14 ist im Gehäuseinneren längsverschieblich parallel zu der Längserstreckungsrichtung der ersten Schmalseite 74 des Gehäuses geführt.
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An dem der Schraubklemme 10 gegenüberliegenden Rand des ersten Gehäuseteils 52 befindet sich eine weitere Schraubklemme mit einem weiteren Kontaktstreifen, welche den gleichen Aufbau aufweisen und auf welche hier nicht näher eingegangen wird. Die elektrisch aktiven Teile, wie beispielsweise eine Auslösevorrichtung, sind hier nicht dargestellt.
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Ein Anschlussleiter 58 ist an die Schraubklemme 10 angeschlossen. Dabei drückt eine Klemmschraube 64 auf den Kontaktstreifen 56. Dadurch wird der Klemmrahmen 14 nach oben in Richtung auf die hintere Frontseite 72 zu bewegt, so dass der Anschlussleiter 58 zwischen dem Kontaktstreifen 56 und dem zweiten Querschenkel 26 des Klemmenrahmens 14 festgeklemmt wird. Durch eine Bohrung, welche sich bei geschlossenem Gehäuse in der hinteren Front 72 des Installationsgeräts 60 befindet, ist die Klemmschraube 64 für ein Betätigungswerkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, zugänglich.
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Im Bereich des zweiten Querschenkels 26 des Klemmenrahmens 14 ist eine isolierende Abdeckung 80 angebracht, welche, wie in 4 bereits verdeutlicht, ein Berühren spannungsführender Teile verhindert.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Schraubklemme
- 14
- Klemmenrahmen
- 20
- erster Längsschenkel
- 22
- zweiter Längsschenkel
- 24
- erster Querschenkel
- 26
- zweiter Querschenkel
- 28
- Gewindebohrung
- 34
- vordere Einführöffnung
- 52
- erstes Gehäuseteil
- 53
- erste Breitseite
- 54
- zweites Gehäuseteil
- 55
- zweite Breitseite
- 56
- Kontaktstreifen
- 58
- Anschlussleiter
- 60
- Installationsgerät
- 62
- Gehäuseeinführöffnung
- 64
- hintere Einführöffnung
- 66
- Befestigungsseite
- 68
- Frontseite des Installationsgerätes
- 70
- vordere Front
- 72
- hintere Front
- 74
- erste Schmalseite
- 80
- Abdeckung
- 81
- Bodenplatte
- 82
- hinterer erste Schmalseite
- 83
- zweite Schmalseite
- 84
- erster Abdecksteg
- 85
- zweiter Abdecksteg
- 86
- dritte Schmalseite
- 87
- vierte Schmalseite
- 90
- erster Schnapphaken
- 91
- zweiter Schnapphaken
- 92
- Rastnut
- 93
- Rastnut
- 94
- Halteteil
- 95
- Halteteil
- 96
- Rastnase
- 97
- Rastnase
- 241
- Endstück
- 242
- Endstück
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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