-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Bestimmte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung betreffen das Modifizieren von Einschaltzeiten von
Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlern zur Vermeidung von subharmonischen
Schwingungen auf der Basis des Arbeitszyklus der Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler.
Genauer gesagt betreffen gewisse Ausführungsbeispiele der Erfindung
das Anpassen von Taktimpulsbreiten für das Takten von Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlern
auf der Basis des Arbeitszyklus der Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Eine
einfache Art und Weise, eine Gleichstromspannung zu transformieren,
ist die Verwendung einer Spannungsteilerschaltung. Aber Spannungsteiler
sind uneffizient, da ein Teil der Eingangsspannung als Wärme abgegeben
wird. Die überschüssige Wärme kann
das Betriebsverhalten anderer Schaltungsbauteile beeinträchtigen,
sie kann sogar ein Versagen anderer Bauteile verursachen. Außerdem gibt
es kein Verfahren zur Regulierung der Ausgangsspannung der Spannungsteilerschaltung, da
die Ausgangsspannung mit der Eingangsspannung variiert.
-
Ein
Abwärtswandler,
auch Buck-Konverter oder Tiefsetzsteller genannt, kann andererseits
bemerkenswert effizient und selbstregelnd sein, was ihn besonders
nützlich
für Aufgaben
wie etwa das Umwandeln einer typischen 12–24 V Batteriespannung in einem
Laptop herunter auf einige wenige Volt macht, die zum Beispiel zum
Betreiben eines Prozessors benötigt
werden. Ein Abwärtswandler
arbeitet als ein Schaltnetzteil, das zwei Schalter (typischerweise
einen Transistor und eine Diode), eine Induktivität (Spule,
Drosselspule) und einen Belastungskondensator verwendet, um eine
Gleichstromquellenspannung entsprechend einem spezifizierten Arbeitszyklus
abwärts
zu regeln.
-
Während des
Betriebs steuern die Schalter die Verbindung der Induktivität mit einer
Quellenspannung. Die Schalter koppeln die Induktivität elektrisch
mit der Quellenspannung während
eines Ladeabschnitts einer Taktperiode, wodurch Energie in der Induktivität gespeichert
wird. Die Schalter entkoppeln die Induktivität elektrisch von der Quellenspannung während eines
Entladeabschnitts der Taktperiode, wodurch die Induktivität in die
Lage versetzt wird, gespeicherte elektromagnetische Energie in eine
Last zu entladen. Der Arbeitszyklus (Tastgrad; duty cycle) ist das
Verhältnis
der Ladezeitperiode zu der Entladezeitperiode, die für einen
idealen Wandler äquivalent zu
dem Verhältnis
der Ausgangsspannung, die quer durch die Last gemessen wird, zu
der Quellenspannung ist.
-
Einige
Abwärtswandler
nutzen Rückkoppelungsregelschleifen
zur Steuerung des Betriebs der Schalter und zur Stabilisierung der
Ausgangsspannung und folglich zur Stabilisierung des Arbeitszyklus.
Diese Rückkoppelungsregelschleifen
verwenden typischerweise Taktimpulse einer festgelegten Breite, um
die Schalter zu steuern. Aber die Verwendung von Taktimpulsen mit
festgelegten Breiten bedingt betriebliche Einschränkungen
für Wandler-Taktfrequenzen
und kann Spannungsausgangsinstabilitäten in der Form von subharmonischen
Schaltungsschwingungen verursachen.
-
Die
Erfindung löst
die o. g. bzw. weitere Probleme durch die Gegenstände der
Ansprüche
1, 14, 22, 24. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen
angegeben.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfasst ein adaptiver Pulsbreitenmodulations-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler
einen LC-Schwingkreis,
einen Schaltkreis, der mit dem LC-Schwingkreis verbunden ist, und
eine Stromregelschleife, die mit dem LC-Schwingkreis und dem Schaltkreis
gekoppelt ist. In einem Ausführungsbeispiel
wählt die
Stromregelschleife einen Taktimpuls aus einer Vielzahl von Taktimpulsen
für das
Takten des Schaltkreises bei einer Taktfrequenz fCK1 auf
der Grundlage eines Arbeitszyklus des Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers
aus, wobei die Vielzahl von Taktimpulsen eine Vielzahl von Impulsbreiten aufweist.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wählt
die Stromregelschleife einen Taktimpuls einer ersten Breite aus,
wenn der Arbeitszyklus kleiner als ein Schwellwert-Arbeitszyklus
ist. Die erste Breite ist gleich einem vordefinierten minimalen
Arbeitszyklus dividiert durch die Taktfrequenz fCK1.
Die Stromregelschleife wählt
einen Taktimpuls einer zweiten Breite aus, wenn der Arbeitszyklus
größer als
der Schwellwert-Arbeitszyklus ist. In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite
Breite größer als
die erste Breite.
-
In
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung koppelt der Schaltkreis eine Eingangsspannung elektrisch
mit dem LC-Schwingkreis bei einer ansteigenden Flanke des Taktimpulses
der ersten Breite für
das Laden des LC-Schwingkreises.
In einem Ausführungsbeispiel
wird der LC-Schwingkreis nur während
der ersten Breite des Taktimpulses geladen, wenn der Arbeitszyklus
gleich dem vordefinierten minimalen Arbeitszyklus ist.
-
In Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfasst die Stromregelschleife ein SR-Latch (SR-Flipflop),
das einen Ausgang aufweist, der mit einem Gate eines Schalttransistors des
Schaltkreises gekoppelt ist, einen Stromkomparator, der mit einem
Rücksetzeingang
(Reset-Eingang) R des SR-Latch gekoppelt ist, und eine Logikschaltung,
die mit dem Setzeingang (Set-Eingang) S des SR-Latch gekoppelt ist.
Die Logikschaltung umfasst einen ersten Eingang zum Empfangen einer Gate-(bzw.
Gatter-)Spannung und einen zweiten Eingang zum Empfangen des Taktimpulses
der ersten Breite. In einem Ausführungsbeispiel
wählt die
Logikschaltung als einen adaptiven Taktimpuls den Taktimpuls der
ersten Breite aus, wenn der Arbeitszyklus kleiner als der Schwellwert-Arbeitszyklus
ist, und wählt
einen Taktimpuls der zweiten Breite aus, wenn der Arbeitszyklus
größer als
der Schwellwert-Arbeitszyklus ist. In einem Ausführungsbeispiel empfängt der
Setzeingang S den adaptiven Taktimpuls zum Ein-Takten des Schalttransistors.
Der Schalttransistor ist mit einer Eingangsspannung gekoppelt.
-
In
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung vergleicht der Stromkomparator einen Fehlerüberwachungsstrom,
der repräsentativ
für eine Ausgangsspannung
des Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers ist, mit einem Messstrom,
der repräsentativ
für den
Strom in dem Gate-gesteuerten Schalttransistor ist, und erzeugt
basierend auf dem Vergleich einen Komparatoraus gangsspannungsimpuls.
Der Komparatorausgangsspannungsimpuls wird von dem R-Eingang zum
Abschalten des Gate-gesteuerten Schalttransistors empfangen. In
einem Ausführungsbeispiel
ist die zweite Breite größer als
eine Rücksetzzeit
des Stromkomparators, wobei die Rücksetzzeit äquivalent zu einer Breite des
Komparatorausgangsspannungsimpulses ist.
-
In Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein Verfahren zum Anpassen einer Taktimpulsbreite
für das
Takten eines Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers auf der Grundlage
eines Arbeitszyklus des Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers bereitgestellt.
In einem Ausführungsbeispiel
umfasst das Verfahren das Ein-Takten eines Schalttransistors mit
einem ersten Taktimpuls zu einer Zeit t1, das Aus-Takten des Schalttransistors zu
einer Zeit t2, das Vergleichen des Zeitintervalls t2 – t1 mit
einem vordefinierten Zeitintervall, und das Auswählen einer Breite eines zweiten
Taktimpulses für
das Ein-Takten des Schalttransistors zu einer Zeit t3, wobei die
Auswahl auf dem Vergleich basiert. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist der Schalttransistor mit einem LC-Schwingkreis des Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers und einer
Eingangsspannung gekoppelt. In einem anderen Ausführungsbeispiel
steht das vordefinierte Zeitintervall in Bezug zu einem vordefinierten
Schwellwert-Arbeitszyklus und einer Taktfrequenz fCK1.
-
In
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfasst das Auswählen
der Breite des zweiten Taktimpulses das Auswählen einer ersten Breite für den zweiten
Taktimpuls, wenn das Zeitintervall t2 – t1 kleiner als das vordefinierte
Zeitintervall ist, und das Auswählen
einer zweiten Breite für
den zweiten Taktimpuls, wenn das Zeitintervall t2 – t1 größer als
das vordefinierte Zeitintervall ist. In einem Ausführungsbeispiel
ist die erste Breite kleiner als die zweite Breite.
-
Diese
und weitere Vorteile, Aspekte und neuartigen Merkmale der vorliegenden
Erfindung sowie auch Einzelheiten eines veranschaulichten Ausführungsbeispiels
davon werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den nachfolgenden
Zeichnungen noch deutlicher verstanden werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG MEHRERER ANSICHTEN
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Pulsbreitenmodulations-(PBM)-Abwärtswandlers;
-
2 veranschaulicht
herkömmliche
Wellenformen, die mit dem Betrieb des herkömmlichen PBM-Abwärtswandlers
von 1 assoziiert sind;
-
3 veranschaulicht
das Stromimpuls-Überspringen,
wenn der herkömmliche PBM-Abwärtswandler
von 1 bei einem niedrigen Arbeitszyklus in einem diskontinuierlichen
Betrieb bzw. Lückbetrieb
betrieben wird;
-
4 veranschaulicht
den Effekt des Stromimpuls-Überspringens über mehrere
Taktzyklen, wenn der herkömmliche
PBM-Abwärtswandler
von 1 bei einem hohen Arbeitszyklus in einem diskontinuierlichen
Betrieb bzw. Lückbetrieb
betrieben wird;
-
5 ist
eine schematische Darstellung eines zweiten herkömmlichen PBM-Abwärtswandlers;
-
6 veranschaulicht
herkömmliche
Wellenformen des zweiten herkömmlichen
PBM-Abwärtswandlers
von 5, wenn er bei niedrigen Ausgangsstrompegeln betrieben
wird;
-
7 veranschaulicht
das Stromimpuls-Überspringen,
wenn der zweite herkömmliche PBM-Abwärtswandler
von 5 bei hohen Arbeitszyklen betrieben wird;
-
8 ist
eine schematische Darstellung eines adaptiven PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
9 ist
eine schematische Darstellung der Logikschaltung, die in 8 veranschaulicht
ist, in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
10 veranschaulicht
Wellenformen, die mit dem adaptiven PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler von 8 assoziiert
sind, in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
11 veranschaulicht
Wellenformen, die mit dem Betrieb des adaptiven PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers
von 8 bei sehr hohen Arbeitszyklen assoziiert sind,
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
12 veranschaulicht
Wellenformen, die mit dem Betrieb des adaptiven PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers
von 8 bei einem minimalen Arbeitszyklus DCmin assoziiert
sind, in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
-
13 ist
ein Ablaufplan exemplarischer Verfahrensschritte für das Anpassen
von Taktimpulsen für
das Takten des adaptiven PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers,
der in 8 veranschaulicht ist, in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
1 ist
eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Pulsbreitenmodulations-(PBM)-Abwärtswandlers 100.
Der herkömmliche PBM-Abwärtswandler 100 umfasst
einen LC-Schwingkreis 105, der eine Induktivität (Spule) 106 und
einen Belastungskondensator 108 umfasst, einen Schaltkreis 110,
der einen Schalttransistor 112 und eine Diode 114 umfasst,
eine Gleichstromspannungsquelle 115, eine Stromregelschleife 120 und
einen Belastungswiderstand 125. Die Gleichstromspannungsquelle 115 stellt
eine Eingangsspannung (Vbatt) bereit. Wie es einem Fachmann auf
dem Fachgebiet bekannt ist, regelt der herkömmliche Wandler 100 die
Eingangsspannung Vbatt abwärts, um
eine Ausgangsspannung Vout zu erzeugen, wie sie quer durch den Belastungswiderstand 125 gemessen
wird. Ein Taktsignal CK taktet den herkömmlichen Wandler 100 bei
einer Frequenz fCK. Der Arbeitszyklus (DC;
duty cycle) des herkömmlichen Wandlers 100,
der als die Einschaltzeit des Schalttransistors 112 (während welcher
Zeit der Belastungskondensator 108 geladen wird) dividiert
durch die Periode des Taktsignals CK definiert ist, ist gleich der
Ausgangsspannung dividiert durch die Eingangsspannung, nämlich Vout/Vbatt.
-
Wie
veranschaulicht ist, ist der Schalttransistor 112 eine
P-Kanal-MOSFET-Vorrichtung
(d. h., ein PMOS). Während
eines ersten Abschnitts der Taktsignalperiode in dem der Belastungskondensator 108 geladen
wird, befindet sich der Schalttransistor 112 in einem leitenden
Zustand (d. h., er ist eingeschaltet) und die Diode wird in Sperrrichtung
betrieben. Während
eines zweiten Abschnitts der Taktsignalperiode TCK,
in dem der Belastungskondensator 108 entladen wird, befindet
sich der Schalttransistor in einem nicht leitenden Zustand (d. h.,
er ist ausgeschaltet) und die Diode 114 wird in Vorwärtsrichtung
betrieben.
-
Die
Stromregelschleife 120 umfasst einen Strommesswiderstand 130,
einen Messstromverstärker 132,
ein Latch 134, einen Stromkomparator 136, einen
Spannungsteiler 138, einen Fehlerüberwachungsstromverstärker 140,
eine Referenzspannung 142 und eine Schleifenstabilitätsstromquelle 144. Wie
veranschaulicht ist, umfasst der Spannungsteiler 138 einen
Widerstand R1, der in Reihe mit einem Widerstand R2 geschaltet ist.
Der Stromkomparator 136 erzeugt eine Komparatorausgangsspannung
Vc basierend auf einem Vergleich eines Fehlerüberwachungsstroms IEA (abhängig
von der Ausgangsspannung Vout) mit einem Mess- bzw. Abfühlstrom
IS (abhängig
von dem Ladestrom in der Induktivität 106). Das Latch 134 wird
durch eine Inverse der Komparatorausgangsspannung Vc und des Taktsignals
CK getaktet, um ein Latch-Ausgangssignal Q bar zu erzeugen. Das
Latch stellt eine Inverse des Latch-Ausgangssignals Q bar (d. h.,
ein Gate-Spannungssignal Vg) für
den Schalttransistor 112 bereit. Das Gate-Spannungssignal
Vg steuert den leitenden Zustand des Schalttransistors 112,
wodurch ein stabiler Betrieb bei einem gegebenen, vordefinierten
Arbeitszyklus bereitgestellt wird.
-
Während des
Betriebs empfängt
der Setzeingang S des Latch 134 das Taktsignal CK und ein Rücksetzeingang
R des Latch 134 empfängt
die Inverse der Komparatorausgangsspannung Vc. Wenn S einen Impuls
des Taktsignals CK empfängt,
während
R niedrig ist, dann wird das Latch-Ausgangssignal Q bar zwangsweise
niedrig angesteuert (forced low) und der Schalttransistor 112 wird
eingeschaltet. Wenn die Inverse des Komparatorspannungsausgangs
Vc gepulst wird, während
S niedrig ist, wird das Latch-Ausgangssignal Q bar zwangsweise hoch angesteuert
(forced high) und der Schalttransistor 112 wird abgeschaltet.
Wenn der Schalttransistor 112 eingeschaltet wird, (d. h.,
in einen leitenden Zustand geschaltet wird), dann befindet sich
der herkömmliche
Wandler 100 in einem Ladezustand. Wenn der Schalttransistor 112 ausgeschaltet
wird, (d. h., in einen nicht leitenden Zustand geschaltet wird),
dann befindet sich der herkömmliche
Wandler 100 in einem Entladezustand. In dem Ladezustand
wird die Diode 114 in Sperrrichtung betrieben und ein Strom
IL fließt
in dem Messwiderstand Rs 130, dem Schalttransistor 112 und
der Induktivität 106.
In dem Entladezustand wird die Diode in Vorwärtsrichtung betrieben, wodurch
es dem Strom IL erlaubt wird, auf der Basis
der gespeicherten elektromagnetischen Energie in der Induktivität 106 und
dem Belastungskondensator 108 weiterhin in der Induktivität 106 zu
fließen.
In dem Ladezustand steigt der Strom IL mit
der Zeit an. In dem Entladezustand nimmt der Strom IL typischerweise
mit der Zeit ab. Aber wenn während
des Entladezustands der Strom IL auf Null
geht, dann wird der herkömmliche
Wandler 100 in einem diskontinuierlichen Betrieb bzw. Lückbetrieb
betrieben.
-
Der
Spannungsteiler 138 ist mit dem Fehlerüberwachungsstromverstärker 140 gekoppelt.
Der Spannungsteiler 138 teilt die Ausgangsspannung Vout,
um eine Spannung Vfb zu erzeugen, die von dem Fehlerüberwachungsstromverstärker 140 empfangen
wird. Der Fehlerüberwachungsstromverstärker 140 erzeugt
einen Fehlerüberwachungsstrom
IEA auf der Basis eines Unterschieds zwischen
der Referenzspannung Vref und der Spannung Vfb, wobei IEA =
gmEA*(Vref – Vfb) und gmEA der
Gegenwirkleitwert bzw. die Transkonduktanz des Fehlerüberwachungsstromverstärkers 140 ist.
Der Messstromverstärker 132 erzeugt
den Messstrom IS immer dann, wenn der Strom
IL in dem Messwiderstand Rs fließt, wobei
IS = gmS*Rs*IL und gmS die Transkonduktanz
des Messstromverstärkers 132 ist.
Der Strom IL fließt in dem Messwiderstand Rs
immer dann, wenn der Schalttransistor 112 eingeschaltet
wird (d. h., immer dann, wenn sich der herkömmliche Wandler 100 in
dem Ladezustand befindet).
-
Die
Schleifenstabilitätsstromquelle 144 erzeugt
einen Schleifenstabilitätsstrom
ISL. Die Schleifenstabilitätsstromquelle 144 wird
von einer Inversen des Taktsignals CK (d. h., CK bar) gesteuert.
Während
des Betriebs, wenn das Taktsignal CK niedrig ist, ist CK bar hoch
und die Stabilitätsstromquelle
ist eingetaktet. In einem eingeschalteten Zustand erzeugt die Schleifenstabilitätsstromquelle 144 einen monoton
ansteigenden Strom ISL. Umgekehrt, wenn CK
hoch ist, wird die Stabilitätsstromquelle 144 aus-getaktet
und der Strom ISL geht auf Null. Wie veranschaulicht
ist, empfängt
die Schleifenstabilitätsstromquelle 144 ein
Steuersignal (d. h., CK bar) und erzeugt einen Sägezahn-Schleifenstabilitätsstrom ISL.
-
Der
Stromkomparator 136 umfasst einen negativen Eingangsknoten 137 und
einen positiven Eingangsknoten 139. Der positive Eingangsknoten 139 ist
an Erde gelegt. Wie veranschaulicht ist, wird ICOMP so
definiert, dass er ein Strom ist, der in den Stromkomparator 136 an
dem negativen Knoten 137 hinein fließt. Während des Betriebs erzeugt
der Stromkomparator 135 die Komparatorausgangsspannung
Vc auf der Basis eines Vergleichs der Ströme in den positiven und negativen
Eingangsknoten 139 und 137. So wird Vc zum Beispiel
zwangsweise hoch angesteuert (forced high), wenn ICOMP negativ
ist (d. h., wenn der Strom aus dem Komparator 136 an dem negativen
Knoten 137 hinaus fließt),
und Vc wird zwangsweise niedrig angesteuert (forced low), wenn ICOMP Null oder positiv ist (d. h., wenn der
Strom in den Komparator 136 an dem negativen Knoten 137 hinein fließt oder
wenn der Strom an dem negativen Knoten 137 Null ist).
-
Wenn
der Schalttransistor 112 anfänglich eingeschaltet wird,
ist die Summe von IS und ISL typischerweise
kleiner als IEA und konsequenterweise ist ICOMP negativ, wodurch Vc zwangsweise auf
einen hohen Zustand gesteuert wird. Wenn Vc hoch ist, ist der Rücksetzeingang
R niedrig. Während
der Zeit, in der der Schalttransistor 112 eingeschaltet
bleibt, steigen sowohl ISL als auch IS an, bis ISL + IS = IEA. Wenn ISL + IS = IEA, dann ist ICOMP Null,
wodurch Vc zwangsweise in einen niedrigen Zustand gesteuert wird.
Wenn Vc niedrig ist, dann ist der Rücksetzeingang R hoch.
-
2 veranschaulicht
die herkömmlichen Wellenformen,
die mit dem Betrieb des herkömmlichen
PBM-Abwärtswandlers 100 von 1 assoziiert
sind. Zum Beispiel wird ein erster Taktimpuls 200 des Taktsignals
CK von dem Setzeingang S des Latch 134 empfangen. Wenn
eine Vorderflanke 202 des ersten Taktimpulses 200 zu
der Zeit t1 von einem niedrig (low) auf ein hoch (high) geht, dann
wird die Schleifenstabilitätsstromquelle 144 aus-getaktet, was
den Schleifenstabilitätsstrom
ISL zwangsweise auf Null steuert, wie dies
durch die IEA–ISL-Kurve
veranschaulicht ist. Wenn eine Rückflanke 204 des
ersten Taktimpulses 200 zu einer Zeit t2 von einem hoch (high)
auf ein niedrig (low) geht, wenn die Komparatorspannung Vc hoch
ist (d. h., wenn der Rücksetzeingang
R niedrig ist), dann wird die Gate-Spannung Vg zwangsweise niedrig
gesteuert, wodurch der Schalttransistor 112 ein-getaktet
wird (d. h., der Schalttransistor 112 in einen leitenden
Zustand versetzt wird) und ein Messstrom IC erzeugt
wird, der ansteigt, wenn der Induktivitätsstrom IL ansteigt.
Außerdem
wird die Schleifenstabilitätsstromquelle 144 bei einer
Zeit t2 ein-getaktet und ISL steigt an,
wie dies durch die IEA-ISL-Kurve
veranschaulicht ist. Während der
Zeitperiode von t2 bis t3 ist der Schalttransistor 112 eingeschaltet
und IL, IS und ISL steigen an.
-
Zu
der Zeit t3 ist IEA = ISL.
+ IS und die Komparatorausgangsspannung
Vc geht von einem hohen in einen niedrigen Zustand. Die Inverse
der Komparatorausgangsspannung Vc wird von dem Rücksetzeingang R des Latch 134 empfangen.
Somit geht der Rücksetzeingang
R von einem niedrigen in einen hohen Zustand, während der Setzeingang S niedrig
ist (d. h., während
CK niedrig ist), wodurch Q bar zwangsweise hoch angesteuert wird
und die Gate-Spannung Vg des Schalttransistors 112 zwangsweise
hoch angesteuert wird. Der Schalttransistor 112 wird abgeschaltet,
der Messstrom IS geht auf Null und der Induktivitätsstrom
IL nimmt ab.
-
Zu
der Zeit t4 geht die Komparatorausgangsspannung Vc von einem niedrigen
in einen hohen Zustand. Die Zeit t4 – t3 wird als die Rücksetzzeit
des Stromkomparators 136 definiert. Zu der Zeit t5 wird ein
zweiter Taktimpuls 206 des Taktsignals CK von dem Setzeingang
S des Latch 134 empfangen, wodurch ein erster Lade-/Entlade-Zyklus
(der auch als eine Taktperiode oder ein Taktzyklus bezeichnet wird)
des herkömmlichen
Wandlers 100 vollendet wird. Wie durch die IEA-ISL-Kurve veranschaulicht ist, steigt der
Schleifenstabilitätsstrom
ISL weiter an, bis die Schleifenstabilitätsstromquelle 144 zu
der Zeit t5 aus-getaktet wird, wenn CK bar von einem hohen in einen
niedrigen Zustand geht.
-
3 veranschaulicht
das Stromimpuls-Überspringen
oder das Stromimpuls-Auslassen, wenn der herkömmliche PBM-Abwärtswandler 100 von 1 bei
einem niedrigen Arbeitszyklus in einem diskontinuierlichen Betrieb
betrieben wird. Der herkömmliche
Wandler 100 arbeitet in einem diskontinuierlichen Betrieb,
da der Induktivitätsstrom
IL zu der Zeit t1 während eines Entladeabschnitts
eines Taktzyklus auf Null fällt.
-
Wie
es einem Fachmann auf dem Fachgebiet bekannt sein wird, nähert sich
die Ausgangsspannung Vout, wenn der herkömmliche Wandler 100 bei
höheren
Arbeitszyklen betrieben wird, der Eingangsspannung Vbatt und der
Spitzenstrom durch die Induktivität nimmt ab. Wenn die Ausgangsspannung
Vout ansteigt, steigt die Spannung Vfb und folglich nimmt der Fehlerüberwachungsstrom
IEA ab. Somit ist, wie veranschaulicht ist,
der Effekt des Betriebs bei einem niedrigen Arbeitszyklus die Intersektion
der IEA-ISK-Kurve
mit der t-Achse
zu der Zeit t2 während
einer Entladephase 300 eines ersten Taktzyklus 302.
Da IEA = ISL + IS bei t2 ist, geht die Komparatorausgangsspannung
Vc von einem hohen in einen niedrigen Zustand. Zwischen der Zeit
t2 und t3 ist 151 größer als
IEA und die Komparatorausgangsspannung VC
wird niedrig gehalten. Außerdem
benötigt
der Komparator 136 eine Rücksetzzeit dtreset =
t4 – t3,
um die Komparatorausgangsspannung Vc von einem niedrigen in einen
hohen Zustand zu ändern, nachdem
der Strom ICOMP, der in den Komparator 136 an
dem negativen Knoten 137 hinein fließt, zu der Zeit t3 seine Richtung ändert.
-
Wie
veranschaulicht ist, geht eine Rückflanke 306 des
Taktimpulses 304, da die Komparatorrücksetzzeit dtreset größer als
die Breite dtCK eines Taktimpulses 304 ist,
von einem hohen Zustand in einen niedrigen, während die Komparatorausgangsspannung
Vc niedrig ist (d. h., wenn der Rücksetzeingang R hoch ist).
Folglich behält
die Latch-Ausgangsspannung Q bar während des zweiten Taktimpulses 308 ihren
Zustand bei, die Gate-Spannung Vg bleibt hoch, der Schalttransistor 112 bleibt
in einem nicht leitenden, ausgeschalteten Zustand und der Induktivitätsstrom
IL bleibt Null. In Wirklichkeit überspringt der
herkömmliche
Wandler 100 einen Induktivitätsstromimpuls während des
zweiten Taktzyklus 308 bzw. lässt diesen aus.
-
4 veranschaulicht
den Effekt des Taktimpuls-Überspringens über mehrere
Taktzyklen, wenn der herkömmliche
PBM-Abwärtswandler 100 von
-
1 bei
einem hohen Arbeitszyklus in einem diskontinuierlichen Betrieb betrieben
wird. Wie veranschaulicht ist, geht eine Rückflanke 400 eines vierten
Taktimpulses 402 des Taktsignals CK von einem hohen in
einen niedrigen Zustand, während
die Komparatorausgangspannung Vc niedrig ist (d. h., während der
Rücksetzeingang
R des Latch 134 hoch ist). Die Rücksetzgeschwindigkeit des Komparators 136 ist
zu langsam, als dass sie es der Komparatorausgangsspannung Vc erlauben
würde,
von einem niedrigen in einen hohen Zustand zu schalten, bevor der
vierte Taktimpuls beendet ist (d. h., bevor die Rückflanke 400 des
vierten Taktimpulses 402 von einem hohen in einen niedrigen
Zustand geht). Als eine Folge davon bleibt der Schalttransistor 112 während eines
vierten Taktzyklus 404 ausgeschaltet und ein Induktivitätsstromimpuls
wird übersprungen.
-
Als
eine Folge des Überspringens
eines Stromimpulses nimmt die durchschnittliche Ausgangsspannung
Vout ab, die Spannung Vfb, die von dem Fehlerüberwachungsstromverstärker 140 empfangen
wird, nimmt ab und der Fehlerüberwachungsstrom
IEA nimmt zu. Die Zunahme des Fehlerüberwachungsstroms
IEA veranlasst typischerweise die Stromregelschleife 120,
die Induktivitätsstromimpulse
während
nachfolgender Taktzyklen wiederherzustellen, was zu einem Anstieg
der Ausgangsspannung Vout führt.
Aber während
sich die Ausgangsspannung Vout und der Fehlerstrom IEA während nachfolgender
Taktzyklen ihren vorgeschlagenen Werten nähern, kann ein weiterer Stromimpuls übersprungen
werden. Das periodische Überspringen von
Induktivitätsstromimpulsen
erzeugt subharmonische Schwingungen in dem Ausgangsstrom Iout, der Ausgangsspannung
Vout und dem Fehlerüberwachungsstrom
IEA.
-
5 ist
eine schematische Darstellung eines zweiten herkömmlichen PBM-Abwärtswandlers 500.
Der zweite herkömmliche
PBM-Abwärtswandler 500 ist
dem herkömmlichen
Wandler 100, der in 1 veranschaulicht
ist, ähnlich,
wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen.
Wie veranschaulicht ist, wird die Schleifenstabilitätsstromquelle 144 von
einem UND-Gatter 505 gesteuert. Das UND-Gatter 505 weist
einen ersten Eingang 510 zum Empfangen der Inversen des
Taktsignals CK bar und einen zweiten Eingang 510 zum Empfangen
der Inversen der Gate-Spannung Vg bar auf. Das UND-Gatter 505 führt eine
logische Verknüpfung
von Vg bar und CK bar durch, um ein Steuersignal CAND zum
Steuern der Schleifenstabilitätsstromquel le 144 zu
erzeugen. Wenn das Steuersignal CAND hoch
ist, wird die Stabilitätsstromquelle 144 ein-getaktet,
wodurch ein monoton ansteigender Schleifenstabilitätsstrom
ISL erzeugt wird. Wenn das Steuersignal
niedrig ist, dann wird die Stabilitätsstromquelle aus-getaktet und
ISL geht auf Null. Die Stabilitätsstromquelle 144 wird
nur dann eingeschaltet, wenn das Taktsignal CK und die Gate-Spannung
Vg niedrig sind.
-
6 veranschaulicht
herkömmliche
Wellenformen des zweiten herkömmlichen
PBM-Abwärtswandlers 500 von 5,
wenn er bei niedrigen Ausgangsstrompegeln betrieben wird. Im Gegensatz zu 2 ist
zwischen den Zeiten t3 und t5 die Schleifenstabilitätsstromquelle 144 aus-getaktet
und ISL ist Null. Somit schneidet die IEA-ISL-Kurve die
t-Achse während
Entladephasen der Taktzyklen nicht, wodurch das Überspringen von Induktivitätsstromimpulsen
und die Erzeugung von Subharmonischen vermieden wird. Aber obwohl
das Hinzufügen
des UND-Gatters 505 zum Takten der Schleifenstabilitätsstromquelle 144 die
Erzeugung von subharmonischen Schwingungen unter einigen Betriebsbedingungen
verhindern kann, werden Subharmonische immer noch dann erzeugt werden,
wenn der herkömmliche
Wandler 500 bei sehr hohen Arbeitszyklen und niedrigen
Ausgangsstrompegeln betrieben wird, wie dies in 7 veranschaulicht
ist.
-
7 veranschaulicht
das Stromimpuls-Überspringen,
wenn der zweite herkömmliche PBM-Abwärtswandler 500 von 5 bei
hohen Arbeitszyklen betrieben wird. Wie veranschaulicht ist, tritt,
um einen sehr hohen Arbeitszyklus zu erzielen, ein zweiter Taktimpuls 700 des
Taktsignals CK beinahe gleichzeitig mit einem Impuls 705 der
Komparatorausgangsspannung Vc auf. Aber, wie gezeigt ist, ist eine
Rücksetzzeit
dtreset des Stromkomparators 136 kleiner
als eine Breite dtCK des zweiten Taktimpulses 700.
Der Schalttransistor 112 wird während eines zweiten Taktzyklus 710 nicht
eingeschaltet, und als eine Folge davon wird während des zweiten Taktzyklus 710 ein
Induktivitätsstromimpuls übersprungen.
-
Genauer
gesagt ist zu der Zeit t1 IEA = ISL + IS. Als eine
Folge davon geht die Komparatorausgangsspannung VC von einem hohen
in einen niedrigen Zustand, wodurch die Latch-Ausgangsspannung Q bar
in die Lage versetzt wird, ihren Zustand zu ändern, wodurch die Gate-Spannung
Vg zwangsweise hoch gesteuert wird und folglich der Schalttransistor 112 und
die Stabilitätsstromquelle 144 ausgeschaltet werden.
-
Zu
der Zeit t2 geht eine Vorderflanke 715 des zweiten Taktimpulses 700 des
Taktsignals CK von einem niedrigen in einen hohen Zustand. Zu der
Zeit t3 geht eine Rückflanke 720 des
zweiten Taktimpulses 700 des Taktsignals CK von einem hohen
in einen niedrigen Zustand. Aber zu der Zeit t3 ist die Komparatorausgangsspannung
Vc immer noch niedrig, und somit versetzt der zweite Taktimpuls 700 das
Latch 134 nicht in die Lage, den Zustand der Latch-Ausgangsspannung
Q bar zu ändern.
In Wirklichkeit bleibt während
des zweiten Taktzyklus 710 die Gate-Spannung Vg hoch, der
Schalttransistor 112 bleibt in einem nicht leitenden, ausgeschalteten
Zustand, und der Induktivitätsstrom
IL ist Null (d. h., ein Induktivitätsstromimpuls
wird übersprungen).
-
Wenn
ein herkömmlicher
Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler wie etwa der herkömmliche
Wandler 100, der in 1 veranschaulicht
ist, gegeben ist, dann ist die Beziehung zwischen Strom und Spannung
für die
Induktivität 106 V
= L dIL/dt. Die Welligkeit in dem Induktivitätsstrom
ist dIL = (Vbatt* –Vout)*ton/L, wobei ‚ton’ die Zeit
ist, die der Schalttransistor 112 während eines Taktzyklus eingeschaltet
ist. Bei dieser Berechnung werden die kleinen Spannungsabfälle quer
durch den Messwiderstand RS 130 und
den Schalttransistor 112 ignoriert. Die Beziehung zwischen
Strom und Spannung für
den Belastungskondensator beträgt
C dVout/dt = IL(t). Somit ist die Spannungswelligkeit
quer durch den Belastungskondensator dVout =
1/C Int IL(t) dt = 1/LC Int ((Vbatt – Vout)*t)dt
= (Vbatt – Vout)*ton**2/2LC.
Da DC = ton/TCK = ton*fCK,
ton = DC/fCK, wobei DC der Arbeitszyklus
(duty cycle) ist. Wenn man ton ersetzt, dann ist der Ausdruck für die Ausgangsspannungswelligkeit
dVout = (Vbatt – Vout)*DC**2/2LC fCK**2. Um für einen Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler die Leistung
zu steigern und die Bauteilkosten zu reduzieren, ist es wünschenswert,
die Größe des LC-Produkts
zu verringern. Aber, wie aus dem obigen Ausdruck erkannt werden
kann, muss dann, wenn LC abnimmt, die Taktfrequenz fCK erhöht werden,
um zu verhindern, dass die Ausgangsspannungswelligkeit dVout ansteigt. Somit ist es wünschenswert,
einen Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler
bei hohen Taktfrequenzen zu betreiben, während gleichzeitig auch subharmonische
Schwingungen und das Stromimpuls-Überspringen bei hohen Arbeitszykluspegeln verhindert
werden.
-
8 ist
eine schematische Darstellung eines adaptiven PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers 800 in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Gleiche Bezugszeichen in den 8 und 5 bezeichnen
gleiche Elemente.
-
Wie
veranschaulicht ist, wird der adaptive PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 von
einem adaptiven Taktsignal CK1 getaktet. In Übereinstimmung mit einem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erlaubt die Verringerung einer Breite
eines Taktimpulses des adaptiven Taktsignals CK1 (d. h., die Verringerung
einer Einschaltzeit des Schalttransistors 112) einen Anstieg
der Taktfrequenz fCK1, wenn der adaptive PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 bei
einem minimalen Arbeitszyklus DCmin betrieben wird. Genauer gesagt,
unter der Voraussetzung einer gegebenen vordefinierten Taktfrequenz
fCK1, die so ausgewählt ist, dass die Ausgangsspannungswelligkeit innerhalb
von Entwurfsspezifikationen auf der Basis eines gegebenen Wertes
der Induktanz für
die Induktivität
(Spule) 106 gehalten wird, und unter der Voraussetzung
eines gegebenen Wertes der Kapazität für den Belastungskondensator 108 und
eines gegebenen vordefinierten minimalen Arbeitszyklus DCmin wird
eine erste Taktimpulsbreite dt1pulse entsprechend der
nachfolgenden Beziehung ausgewählt:
dt1pulse = DCmin/fCK1.
Das Auswählen
von dt1pulse in Übereinstimmung mit der oben
genannten Beziehung erlaubt es, dass der adaptive Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 innerhalb
von Entwurfsspezifikationen für
eine Ausgangsspannungswelligkeit bei dem minimalen Arbeitszyklus
DCmin betrieben werden kann. Wie weiter unten in 12 veranschaulicht
ist, ist dt1pulse = ton, wenn der adaptive PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 bei
DCmin betrieben wird, wobei ton die Einschaltzeit des Schalttransistors 112 während eines
Taktzyklus ist.
-
Des
Weiteren wird dann, wenn der adaptive PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 bei
einem hohen Arbeitszyklus betrieben wird, zum Beispiel bei einem
Arbeitszyklus, bei dem die Ausschaltzeit des Schalttransistors 112 etwa
gleich einer Rücksetzzeit
des Stromkomparators 136 ist, eine zweite Taktimpulsbreite
dt2pulse ausgewählt, die größer als die Rücksetzzeit
des Stromkomparators 136 ist, um die Erzeugung von fehlenden
Induktivitätsstrom impulsen
und die Erzeugung von subharmonischen Schwingungen in der Ausgangsspannung
Vout zu verhindern.
-
Somit
wird in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Taktimpulsbreite auf der Grundlage
des Arbeitszyklus des adaptiven PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers 800 angepasst.
In einem Ausführungsbeispiel
ist der Arbeitszyklus einstellbar bzw. regelbar. Die Taktimpulsbreite
wird so ausgewählt, dass
sie größer als
eine Komparatorrücksetzzeit
ist, wenn ein Betrieb bei hohen Arbeitszyklen vorliegt, um die Erzeugung
von subharmonischen Schwingungen zu vermeiden, sie kann aber auch
so ausgewählt
werden, dass sie kleiner als die Komparatorrücksetzzeit ist, wenn ein Betrieb
bei niedrigen Arbeitszyklen stattfindet, um einen Betrieb bei hohen Taktfrequenzen
durchzuführen,
um die Ausgangsspannungswelligkeit zu reduzieren.
-
Unter
Rückbezug
auf 8 umfasst der adaptive PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 eine
Stromregelschleife 805. Die Stromregelschleife 805 umfasst
eine Logikschaltung 810, die so konfiguriert ist, dass
sie ein Taktsignal CK und eine Gate-Spannung Vg empfängt und
ein adaptives Taktsignal CK1 erzeugt. Der Setzeingang S des Latch 134 ist
mit der Logikschaltung 810 für das Empfangen des adaptiven
Taktsignals CK1 gekoppelt.
-
9 ist
eine schematische Darstellung der Logikschaltung 810, die
in 8 veranschaulicht ist, in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Die Logikschaltung 810 umfasst
einen ersten Inverter 905, einen zweiten Inverter 910,
ein erstes UND-Gatter 915, ein zweites UND-Gatter 920,
eine erste Verzögerung
(Delay) 925, eine zweite Verzögerung 930, einen
Multiplexer 935 und ein SR-Latch 940. Der erste
Inverter 905 und das zweite UND-Gatter 920 sind
mit dem Schalttransistor 112 zum Empfangen einer Gate-Spannung
Vg gekoppelt, die erste Verzögerung 925 und
die zweite Verzögerung 930 empfangen
das Taktsignal CK, und der Multiplexer 935 ist mit der
zweiten Verzögerung 930 zum
Empfangen eines verzögerten
Taktsignals D2, das von der zweiten Verzögerung 930 erzeugt wird,
und mit einen Q-Ausgang des Latch 940 gekoppelt. Außerdem empfängt der
Multiplexer 935 das Taktsignal CK. Basierend auf dem Q-Ausgang
des Latch 940 wählt
der Multiplexer 935 entweder das verzögerte Taktsignal D2 oder das Taktsignal
CK als das adaptive Taktsignal CK1 aus. Die erste Verzögerung 925 und
die zweite Verzögerung 930 steigern die
Breiten von Taktimpulsen des Taktsignals CK. Wie dies zum Beispiel
in 10 veranschaulicht ist, ist dtCK < dtD2 < dtD1.
-
Unter
Rückbezug
auf 9 sind dann, wenn die Gate-Spannung Vg und das
verzögerte
Taktsignal D1 hoch sind, der R-Eingang hoch und der S-Eingang niedrig.
Als eine Folge davon ist der Q-Ausgang des Latch 940 niedrig.
Wenn der Q-Ausgang niedrig ist, wählt der Multiplexer 935 CK1
= CK aus. Aber wenn die Gate-Spannung Vg und das verzögerte Taktsignal
D1 niedrig sind, ist der R-Eingang niedrig und der S-Eingang ist
hoch. Als eine Folge davon ist der Q-Ausgang des Latch 940 hoch.
Wenn der Q-Ausgang hoch ist, dann wählt der Multiplexer CK1 = D2
aus. Der weitere Betrieb der Logikschaltung 810 wird unten
in Verbindung mit 10 beschrieben.
-
10 veranschaulicht
Wellenformen, die mit dem adaptiven PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 von 8 assoziiert
sind, in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Logikschaltung 810 wählt entweder
CK1 = CK oder CK1 = D2 aus, und zwar basierend auf einem Vergleich
einer Breite von Vg, während
sie sich in einem niedrigen Zustand befindet (d. h., eine Breite
eines Vg-Impulses), mit der Breite dtD1 eines
Taktimpulses des verzögerten
Taktsignals D1. Die Breite von Vg, während sie sich in einem niedrigen
Zustand befindet, repräsentiert
die Zeit, die sich der Schalttransistor 112 während eines Taktzyklus
in einem leitenden Zustand befindet. Für eine gegebene Taktfrequenz
fCK1 ist ein Schwellwert-Arbeitszyklus (DCthresh) der Arbeitszyklus, der dem entspricht,
wenn sich der Schalttransistor 112 für eine Zeitperiode, die gleich
der Breite dtD1 eines Taktimpulses des verzögerten Taktsignals
D1 ist, in einem leitenden Zustand befindet. In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wählt
die Logikschaltung 810 dann, wenn der Arbeitszyklus kleiner
als der Arbeitszyklus-Schwellwert ist, CK1 = CK aus, um zu ermöglichen,
dass der adaptive PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 bei
hohen Frequenzen getaktet werden kann, um Welligkeiten in der Ausgangsspannung
Vout zu minimieren.
-
Wie
während
der ersten zwei Taktzyklen veranschaulicht ist, ist die Zeitperiode,
in der die Gate-Spannung Vg niedrig ist (d. h., die Zeitperiode, in
der sich der Schalttransistor 112 in einem leitenden Zustand
befindet), kleiner als die Breite dtD1 der
Taktimpulse des verzögerten
Taktsignals D1, und die Logikschaltung 810 wählt CK1
= CK aus. Zum Beispiel sind zu der Zeit t1 sowohl Vg als auch D1
hoch und der Q-Ausgang des Latch 940 ist niedrig gesetzt.
Ein niedriger Q ermöglicht
es dem Multiplexer 935, CK1 = CK auszuwählen, was an einem Start des
nächsten Taktzyklus
bei der Zeit t2 anwendbar ist.
-
Wie
durch die dritten bis sechsten Taktzyklen hindurch veranschaulicht
ist, ist die Zeitperiode, in der der Schalttransistor 112 eingeschaltet
ist (d. h., in einem leitenden Zustand ist), größer als die Breite dtD1 von Taktimpulsen des verzögerten Taktsignals D1,
und die Logikschaltung 810 wählt CK1 = D2 aus. Genauer gesagt,
wenn der Arbeitszyklus größer als der
Arbeitszyklus-Schwellwert
ist, dann wählt
die Logikschaltung 810 CK1 = D2 aus, um das Überspringen
von Induktivitätsstromimpulsen
zu verhindern. Zum Beispiel sind zu der Zeit t3 sowohl Vg als auch D1
niedrig, und somit ist der Q-Ausgang des Latch 134 hoch
gesetzt, wodurch der Multiplexer 935 in die Lage versetzt
wird, CK1 = D2 auszuwählen,
was bei dem Start des nächsten
Schaltzyklus zu der Zeit t4 anwendbar ist.
-
11 veranschaulicht
Wellenformen, die mit dem Betrieb des adaptiven PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers 800 von 8 bei
sehr hohen Arbeitszyklen assoziiert sind, in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie oben in Zusammenhang mit 10 erörtert worden
ist, wählt
die Logikschaltung 810 dann, wenn ein Betrieb bei Arbeitszyklen
stattfindet, die größer als
der Schwellwert-Arbeitszyklus sind, CK1 = D2 aus. Wie veranschaulicht
ist, ist die Breite dtD2 größer als
die Rücksetzzeit
des Komparators dtRESET, wobei dtRESET die Zeit ist, die benötigt wird,
damit die Komparatorausgangsspannung Vc von einem niedrigen Zustand
in einen hohen Zustand geht. Genauer gesagt, wenn D2 verwendet wird,
um den Setzeingang S des Latch 134 zu takten, dann führt der
Komparator 136 ein Zurücksetzen
auf einen hohen Zustand zu der Zeit t1 durch, bevor ein D2-Taktimpuls zu der
Zeit t2 von einem hohen in einen niedrigen Zustand geht. Die Verwendung
von D2 zum Takten des S-Eingangs des Latch 134, wenn der adaptive
PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 bei Arbeitszyklen betrieben
wird, die größer als der
Schwellwert-Arbeitszyklus sind, verhindert, dass der adaptive PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 Induktivitätsstromimpulse überspringt
und subharmonische Schwingungen in der Ausgangsspannung Vout erzeugt.
-
12 veranschaulicht
Wellenformen, die mit dem Betrieb des adaptiven PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers 800 von 8 bei
einem minimalen Arbeitszyklus DCmin assoziiert sind, in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Wie oben in Verbindung mit 10 erörtert worden
ist, wählt
die Logikschaltung 810 dann, wenn ein Betrieb bei Arbeitszyklen
stattfindet, die kleiner als der Schwellwert-Arbeitszyklus sind,
CK1 = CK aus, wobei die Breite ton eines CK-Taktimpulses kleiner
als die Breite dtD2 eines D2-Taktimpulses
ist. In einem Ausführungsbeispiel
ist die CK-Taktimpulsbreite
ton kleiner als die Komparatorrücksetzzeit
dtRESET. Da sich der Schalttransistor 112 nur
während
der Breite eines CK-Taktimpulses in einem leitenden Zustand befindet
(d. h., eingeschaltet ist), ist der minimale Arbeitszyklus DCmin
= ton/TCK1 = ton*fCK1.
Deshalb erlaubt das Verkleinern der Taktimpulsbreite ton für einen
vorgegebenen DCmin, dass der adaptive PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 bei
höheren
Taktfrequenzen fCK1 betrieben werden kann. Der
Betrieb des adaptiven Wandlers 800 bei höheren Taktfrequenzen
reduziert die Ausgangsspannungswelligkeit für einen gegebenen LC-Wert oder gestattet
alternativ dazu kleinere LC-Werte für eine gegebene Ausgangsspannungswelligkeit.
-
Das
adaptive Verfahren zum Auswählen schmaler
Taktimpulse (d. h., CK1 = CK), wenn der adaptive PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 bei
Arbeitszyklen unterhalb des Schwellwert-Arbeitszyklus betrieben
wird, und zum Auswählen
von breiteren Taktimpulsen (d. h., CK1 = D2), wenn der adaptive
PBM-Wandler 800 bei Arbeitszyklen oberhalb des Schwellwert-Arbeitszyklus
betrieben wird, ermöglicht
es, dass der adaptive Wandler 800 bei höheren Schaltfrequenzen betrieben
werden kann, während
gleichzeitig die Erzeugung von subharmonischen Schwingungen bei
hohen Arbeitszyklen verhindert wird.
-
13 ist
ein Ablaufdiagramm von beispielhaften Verfahrensschritten zum Anpassen
von Taktimpulsen für
das Takten des adaptiven PBM-Gleich strom-/Gleichstrom-Wandlers 800,
der in 8 veranschaulicht ist, in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Beim Schritt 1000 wird ein
Schalter 112, der den adaptiven PBM-Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 mit
einer Stromquelle 115 koppelt, zu der Zeit t1 durch einen
Taktimpuls einer ersten Breite eingeschaltet. Alternativ dazu wird
der Schalter zu der Zeit t1 durch einen Taktimpuls einer zweiten
Breite eingeschaltet, wobei die zweite Breite größer als die erste Breite ist. In
einem Ausführungsbeispiel
ist der Schalttransistor ein Gate-gesteuerter Transistor, wie zum
Beispiel eine PMOS-Vorrichtung.
-
Beim
Schritt 1100 schaltet eine Regelschleife 805 des
adaptiven Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers 800 den Schalter 112 zu
der Zeit t2 aus und entkoppelt die Stromquelle 115 von
dem adaptiven Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800. In
einem Ausführungsbeispiel
ist die Regelschleife 805 eine Stromregelschleife, die
einen Stromkomparator 136 aufweist, der einen Messstrom
IS, der repräsentativ für den Strom in dem adaptiven
Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandler 800 ist, mit einem Fehlerüberwachungsstrom
IEA, der repräsentativ für den Arbeitszyklus des adaptiven
Gleichstrom-/Gleichstrom-Wandlers 800 ist,
vergleicht. In einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann der Arbeitszyklus in dem Bereich
zwischen einem vordefinierten minimalen Arbeitszyklus und einem
maximalen Arbeitszyklus gesetzt werden. In einem Ausführungsbeispiel
ist der minimale Arbeitszyklus abhängig von einer Taktfrequenz
des Wandlers und der ersten Breite des Taktimpulses. In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der maximale Arbeitszyklus abhängig von einer Rücksetzzeit
dtRESET des Komparators 136 und
der Taktfrequenz.
-
Beim
Schritt 1200 wird die „Einschalt”-Zeit des Transistors (d.
h., t2–t1)
mit einer vordefinierten Zeit verglichen. In einem Ausführungsbeispiel
steht die vordefinierte Zeit in Bezug zu einem Schwellwert-Arbeitszyklus
mit einer vorgegebenen spezifizierten Taktfrequenz. Beim Schritt 1300 wählt eine Logikschaltung 810 des
Wandlers 800 einen Taktimpuls für das Takten des Wandlers 800 bei
dem nächsten
Taktzyklus aus. In einem Ausführungsbeispiel wählt die
Logikschaltung 810 des Wandlers 800 dann, wenn
die „Einschalt”-Zeit des
Transistors kleiner als die vordefinierte Zeit ist, den Taktimpuls
der ersten Breite aus, um den Schalter 112 während des nächsten Taktzyklus
einzuschalten. Aber wenn die „Einschalt”-Zeit des
Transistors größer als
die vordefinierte Zeit ist, dann wählt die Logikschaltung 810 des
Wandlers 800 den Taktimpuls der zweiten Breite aus, um
den Schalter 112 während
des nächsten Taktzyklus
einzuschalten.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
empfängt
die Logikschaltung 810 den Taktimpuls der ersten Breite und
erzeugt einen ersten verzögerten
D1-Taktimpuls und einen zweiten verzögerten D2-Taktimpuls, wobei die
erste Breite kleiner als eine Breite des zweiten verzögerten D2-Taktimpulses
ist, die kleiner als eine Breite des ersten verzögerten D1-Taktimpulses ist. Die
Logikschaltung 810 vergleicht ein Spannungssignal Vg, das
an ein Gate des Schalttransistors 810 angelegt wird, mit
dem ersten verzögerten
D1-Taktimpuls. Auf der Basis dieses Vergleichs wählt die Logikschaltung 810 entweder
einen Taktimpuls der ersten Breite oder der zweiten Breite aus,
um den nächsten Zyklus
zu takten.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, wird es den Fachleuten auf diesem Gebiet
klar sein, dass verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden können
und Äquivalente
ersetzt werden können,
ohne dass von dem Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird. Außerdem können viele
Modifikationen durchgeführt
werden, um eine Anpassung einer bestimmten Situation oder eines
bestimmte Materials an die Lehren der Erfindung vorzunehmen, ohne
dass von deren Schutzumfang abgewichen wird. Deshalb soll die Erfindung
nicht auf die speziellen, offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt sein,
sondern die vorliegende Erfindung wird alle Ausführungsbeispiele umfassen, die
in den Schutzbereich der angehängten
Patentansprüche fallen.