DE102009046566A1 - Verfahren zum Durchführen von Druckaufträgen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Durchführen von Druckaufträgen,
- bei dem eine Flexodruckmaschine (26), welche mehrere Farbwerke (10) umfasst, verwendet wird, um Bedruckstoff zu bedrucken,
- bei dem zumindest zwei dieser Farbwerke (10) mit jeweils einem Druckplattenzylinder, der eine Druckform (18) und einen Druckformträger aufweist, Druckbilder erzeugen,
- und bei dem das Register zwischen den in den Farbwerken befindlichen Druckplattenzylindern (11) aufgrund von Messsignalen eingestellt wird,
- und welche die Position von Körpern (1) oder Markierungen betreffen, die von der Druckform (18) oder dem Druckformträger (11) getragen werden.
Der Körper (1) oder die Markierung ist auf die Oberfläche der Druckform (18) oder des Druckformträgers (11) aufgebracht, und der Körper (1) oder die Markierung seinerseits ist zumindest eine Registermarke beziehungsweise eine Registermarke.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen von Druckaufträgen, eine Flexodruckmaschine sowie einen Körper. Die genaue Ausgestaltung der Gegenstände der Erfindung ist den Ansprüchen 1, 5 und 9 zu entnehmen.
  • Zur Abwicklung von Druckaufträgen mit Mehrfarbendruckmaschinen ist es nötig, die Registerlage der Druckplattenzylinder miteinander abzugleichen.
  • Bei Flexodruckmaschinen – insbesondere bei Zentralzylinderflexodruckmaschinen – wird in der Regel mit Hilfe so genannter Bahn-Bahn-Verfahren die Registereinstellung durchgeführt. Zu der Ausführung dieser Verfahren besitzen die Druckformen, mit denen die einzelnen Druckplattenzylinder gerüstet sind, Registermarkendruckformen, welche den Bedruckstoff mit Registermarken versehen. Wird mit mehreren Farbwerken gleichzeitig gedruckt, so kann die Position, die die von den einzelnen Druckwerken gedruckten Registermarken auf dem Bedruckstoff einnehmen, gemessen werden. Durch eine Korrektur der Winkellage der Druckplattenzylinder zueinander wird während der Längsregistereinstellung ein Sollabstand zwischen den Registermarken eingestellt. Bei der Einstellung des Seitenregisters wird die axiale Lage der Druckplattenzylinder zueinander solange korrigiert, bis auf dem Bedruckstoff wieder Sollabstände zwischen den Registermarken der verschiedenen Druckwerke eingehalten werden.
  • Der Druckschrift EP 1 916 102 A1 ist eine von der vorstehenden Norm abweichende Art des Registerns einer Flexodruckmaschine zu entnehmen:
    In einer externen Zylinderaufnahme, oft Reck genannt, werden verschiedene Messungen an einem mit einer Flexodruckform gerüsteten Druckplattenzylindern ausgeführt. Mit einer dieser Messungen wird die Position einer Magnetpille, die in die Druckform oder den Druckformträger eingebracht ist, bestimmt.
  • Später werden mehrere auf diese Weise behandelte Druckplattenzylinder in jeweils ein Farbwerk der Druckmaschine eingebracht. In der Druckmaschine wird die Winkelposition der Magnetpille an dem Druckplattenzylinder gemessen, und es wird die Registerlage der Zylinder zueinander eingestellt.
  • Daher wird bei der EP 1 916 102A1 das Register zwischen den in den Farbwerken befindlichen Druckplattenzylindern aufgrund von Messsignalen eingestellt, welche die Position von Körpern betreffen, die von der Druckform oder dem Druckformträger getragen werden.
  • Die Körper sind die in den Druckformen befindlichen Magnetpillen. Zu den Nachteilen eines solchen Verfahrens gehört, dass die Messung der Position der Magnetpille in einer Druckform aufwändig und magnetische Messverfahren in der Drucktechnik unüblich sind. Darüber hinaus bedeutet die Vermessung des Druckplattenzylinders in einem externen Reck einen zusätzlichen Arbeitsgang, der Zeit kostet und aufwändig ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Die Aufgabe wird durch die Beifügung der kennzeichnenden Merkmale zu einem Verfahren nach der EP 1 916 102 A1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach wird ein Körper oder eine Markierung auf die Druckform oder den Druckformträger aufgebracht. Im Falle der Markierung wird die Markierung wie eine Registermarke genutzt. Im Falle des Körpers ist eine Markierung beziehungsweise Registermarke auf den Körper aufgebracht.
  • Der Körper oder die Markierung sollte in einer bestimmten bekannten Relativposition (zumindest einer Steuervorrichtung bekannten) zu dem Druckformträger oder der Druckplatte aufgebracht werden. Dann ist durch eine Feststellung der relativen Lage der Markierung oder des Körpers in dem Druckwerk, in dem der betreffende Druckplattenzylinder eingebracht wird, auch die Lage der Druckform zu ermitteln.
  • Es ist vorteilhaft, den zusätzlichen Körper oder die Markierung beim Rüsten des Druckplattenzylinders auf die Druckform oder den Druckplattenzylinder aufzubringen. Diese Rüstvorgänge werden oft an sogenannten Mountern durchgeführt. Ein solcher Mounter wird unter anderem auch von der US 20060117973 A1 gezeigt. In diese Vorrichtungen werden oft Dorne, Druckrollen oder Adaptersleeves eingespannt. Auf diese Körper werden dann oft Klischees aufgespannt beziehungsweise aufgeklebt. Es ist auch bekannt, weitere druckformtragende Sleeves zwischen den zuerst genannten Druckformträgern und den Klischees vorzusehen.
  • Die Mounter sind mit optischen und mechanischen Vorrichtungen ausgestattet, die ein genaues Positionieren der Klischees auf der Oberfläche der Druckformträger erlauben.
  • In der Regel ist auf den Klischees ein Referenzpunkt vorgesehen, der es erlaubt, das Klischee seinerseits genau zur Druckform zu positionieren.
  • Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann neben der genauen Positionierung des Klischees auf dem Druckformträger auch eine genaue Positionierung des zusätzlichen Körpers auf dem Druckformträger oder der Druckform vorgenommen werden.
  • Herkömmliche Zentralzylinderflexodruckmaschinen sind zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht geeignet. Sie verfügen in der Regel über Registermarkensensoren, die allen Farbwerken nachgeschaltet sind. Sie nehmen eine Arbeitsposition ein, mit der sich der von mehreren oder besser allen Druckwerken bedruckte Bedruckstoff einsehen lässt. Sie inspizieren ein Registermarkenfeld, in dem von jedem Farbwerk eine Marke enthalten ist. Eine Druckmaschine, die das erfindungsgemäße Verfahren ausführt, muss die Relativposition (relative Winkellage) der Druckplattenzylinder (oder besser der Druckplatten beziehungsweise Klischees) zumindest zweier Farbwerke messen. Sie benötigt daher zumindest zwei Registermarkensensoren, die in eine Arbeitsposition zu den Druckplattenzylindern bringbar sind. Die Positionierung der Registermarkensensoren ist nicht unkritisch, da die Anforderungen an die Auflösung, die sich mit den Sensoren erzielen lassen muss, hoch ist.
  • In der Regel wird die Arbeitsposition der Sensoren in Bereichen des Farbwerkes sein, in denen es zu Verschmutzungen der Sensoren durch Farbnebel und -spritzer und ähnliches kommen kann. Daher ist es von Vorteil, wenn die Sensoren aus diesen Bereichen des Farbwerkes abtransportiert werden können. Die Sensoren können, wenn sie sich in der Arbeitsposition befinden, beispielsweise Messwerte für eine Vorregisterung gewinnen. Sie können auch im laufenden Druckprozess Registermesswerte gewinnen. Letzteres wird insbesondere bei Zentralzylinderdruckmaschinen aber eher die Ausnahme sein.
  • Vorteilhafterweise wird die Transportvorrichtung die Registermarkensensoren um eine Drehachse aus den exponierten Bereichen des Farbwerkes herausschwenken. Es hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist, diese Drehachse gegenüber dem Grundgestell des zugehörigen Farbwerks zu neigen (Winkel abweichend von 90°).
  • In Bezug auf den zusätzlichen Körper hat sich Folgendes als vorteilhaft erwiesen:
    Es ist von Vorteil, wenn er auf die Oberfläche der Druckform oder des Druckformträgers aufgebracht werden kann. Hierzu kann der Körper eine flächige Form annehmen und beispielsweise wie ein Etikett auf diese Oberfläche aufgebracht werden. Körper, die eine flächige Form aufweisen, haben zwei große Oberflächen, also eine Vorder- und eine Rückseite. Die Rückseite des weiteren Körpers sollte mit der Druckform verbindbar sein. Die Vorderseite sollte die zumindest eine Registermarke tragen.
  • Der Körper kann beispielsweise ein Materialstreifen sein, dessen Längsachse vorzugsweise in Umfangsrichtung der Walze ausgerichtet wird. Auf dem Körper sind vorteilhafterweise eine gerade Anzahl von Markierungen beziehungsweise Marken aufgebracht. Eine symmetrische Gestaltung des Markenfeldes bezüglich eines Referenzpunktes ist von Vorteil und ermöglicht beispielsweise eine Differenzmessung. Des Weiteren kann man den Mittelwert zwischen Positionswerten zweier symmetrisch zu einem Referenzpunkt angeordneter Punkte ermitteln, um Messfehler, die von einer ungenauen Anordnung des Körpers zu der Druckform herrühren, in ihrer Wirkung zu minimieren.
  • Es ist von Vorteil, sowohl rechteckige Marken oder Markierungen als auch dreieckige oder trapezförmige zu verwenden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
  • Die einzelnen Figuren zeigen:
  • 1 Draufsicht auf einen streifenförmigen zusätzlichen Körper
  • 2 Eine schematische Seitenansicht auf drei Farbwerke einer Zentralzylinderflexodruckmaschine
  • 3 Eine schematische Ansicht des Druckwerks 10 aus 2
  • 4 Eine schematische Ansicht des Druckwerks 10 aus 2 mit weiteren Merkmalen
  • 1 zeigt einen streifenförmig ausgeprägten zusätzlichen Körper 1. Dieser trägt eine Mehrzahl von Marken 2, 2', 3, 3', 4, 4', 5, 5', die symmetrisch bezüglich des Bezugspunktes 6 angeordnet und geformt sind. Der streifenförmige Körper 1 ist dazu bestimmt, mit seiner Längsrichtung in Umfangsrichtung eines Formatzylinders 11 ausgerichtet zu werden. Die Anordnung und Ausrichtung des Streifens ermöglicht eine Differenzmessung zwischen den symmetrisch zu dem Referenzpunkt 6 angeordneten Punktpaaren n, n'. Durch diese Differenzmessung ist es möglich, Fehler, die durch Ungenauigkeiten in der Ausrichtung des Körpers auf dem Druckformträger oder der Druckform auftreten, zu minimieren. Die zur Umlaufrichtung φ des Formzylinders 11 schrägen Kanten der Marken 2 und 2' dienen der Seitenregisterung. Die anderen Marken werden unter anderem zur Längsregisterung eingesetzt.
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht dreier Farbwerke 10 einer Zentralzylinderflexodruckmaschine 26. Typische Bauteile einer solchen Maschine sind der zentrale Gegendruckzylinder 13 sowie die Formatzylinder 11 und die Rasterwalzen 12 der einzelnen Farbwerke 10. Die Formatzylinder 11 und die Rasterwalzen 12 sind jeweils voneinander abgestellt. Die Pfeile 19 symbolisieren die Anstellrichtung der Zylinder. Des Weiteren sind die Sensorköpfe 14, die sich in Arbeitsstellung befinden, in 2 zu sehen.
  • In 3 ist der durch die Linie A-A gekennzeichnete Bereich eines Farbwerkes 10 aus der durch den Pfeil 20 skizzierten Blickrichtung zu sehen.
  • In 3 ist zusätzlich zu den bereits in 2 gezeigten Merkmalen das Maschinengestell 17, das Klischee 18 sowie der Lichtleiter 16 und Sensor 15 zu sehen.
  • 4 zeigt das Farbwerk 10 aus derselben Richtung wie 3. Von der Transportvorrichtung 25 des Sensors beziehungsweise des Sensorkopfes 14 ist der Arm 22 und die Drehachse 23 zu sehen. Der Pfeil 24 zeigt die Schwenkrichtung des Sensorkopfes an. Wie erwähnt findet die Schwenkung um eine Achse 23 statt. Diese Achse ist auch in 2 eingezeichnet. Bereits in 2 ist zu sehen, dass der Winkel zwischen der Achse 22 und dem Grundgestell des Farbwerks 21 kein rechter Winkel ist.
    Bezugszeichenliste
    1 Zusätzliche Körper
    2 2' Maske
    3 3' Maske
    4 4' Maske
    5 5' Maske
    6 Bezugspunkt
    7
    8
    9
    10 Farbwerk
    11 Formatzylinder
    12 Rasterwalze
    13 Gegendruckzylinder
    14 Sensorkopf
    15 Sensor
    16 Lichtleiter
    17 Maschinengestell
    18 Klischee
    19 Pfeil in Anstellrichtung
    20 Pfeil in Blickrichtung Fig. 2
    21 Grundgestell des Farbwerks
    22 Arm
    23 Drehpunkt/-achse
    24 Pfeil in Schwenkrichtung
    25 Transportvorrichtung
    26 Flexodruckmaschine
    φ Drehrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1916102 A1 [0004, 0006, 0009]
    • US 20060117973 A1 [0013]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Durchführen von Druckaufträgen, – bei dem eine Flexodruckmaschine (26), welche mehrere Farbwerke (10) umfasst, verwendet wird, um Bedrucksstoff zu bedrucken, – bei dem zumindest zwei dieser Farbwerke (10) mit jeweils einem Druckplattenzylinder, der eine Druckform (18) und einen Druckformträger aufweist, Druckbilder erzeugen, – und bei dem das Register zwischen den in den Farbwerken befindlichen Druckplattenzylindern (11) aufgrund von Messsignalen eingestellt wird, – welche die Position von Körpern (1) oder Markierungen betreffen, die von der Druckform (18) oder dem Druckformträger (11) getragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass – der Körper (1) oder die Markierung auf die Oberfläche der Druckform (18) oder des Druckformträgers (11) aufgebracht ist, – und dass der Körper (1) oder die Markierung seinerseits zumindest eine Registermarke ist beziehungsweise eine Registermarke aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Körper (1) in einer bestimmten Relativposition zu der Druckform (18) auf die Druckform (18) oder den Druckformträger (11) aufgebracht wird.
  3. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Körper (1) beim Rüsten des Druckplattenzylinders (11) auf die Druckform (18) oder den Druckformträger (11) aufgebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Körper (1) eine Mehrzahl von Registermarken (2, 3, 4, 5) trägt.
  5. Flexodruckmaschine, bei der mehrere Farbwerke (10) um einen zentralen Gegendruckzylinder (13) angeordnet sind, welche Vorrichtungen (14) zum Erkennen der Position von Registermarken (2, 3, 4, 5) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen (14) zum Erkennen der Positionen der Registermarken (2, 3, 4, 5) an zumindest zwei Farbwerken (10) vorhanden sind.
  6. Flexodruckmaschine nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, die Vorrichtungen (14) zum Erkennen der Positionen der Registermarken (2, 3, 4, 5) in eine Arbeitsposition bringbar sind, in der sie die Positionen von Registermarken auf dem Außenumfang der Druckplattenzylinder (11) erkennbar ist.
  7. Flexodruckmaschine nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, die Vorrichtungen (14) zum Erkennen der Positionen der Registermarken (2, 3, 4, 5) an einer Transportvorrichtung (25) angelenkt sind, mit welcher sie (24) aus der Arbeitsposition in eine Ruheposition außerhalb des Farbwerks transportierbar sind.
  8. Flexodruckmaschine nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (25) eine Schwenkvorrichtung ist, mit welcher die Vorrichtungen (14) zum Erkennen der Positionen der Registermarken beim Transport zwischen der Arbeits- und der Ruheposition um eine Drehachse (23) schwenkbar sind.
  9. Körper, welcher mit einer Druckform oder einem Druckformträger verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) zumindest eine Registermarke (2, 3, 4, 5) trägt.
  10. Körper nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) eine flächige Gestalt aufweist, dass eine große Fläche mit der Druckform (18) oder dem Druckformträger (11) verbindbar ist, und dass die andere große Fläche die zumindest eine Registermarke (2, 3, 4, 5) trägt.
  11. Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) ein Registermarkenfeld mit zumindest zwei Registermarken (2, 3, 4, 5) aufweist.
  12. Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) zumindest zwei Registermarken (2, 3, 4, 5) aufweist, welche symmetrisch zu einem Bezugspunkt (6) angeordnet und geformt sind.
  13. Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) Marken (3, 4, 5) mit einer Rechtecksform aufweist.
  14. Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) Marken mit einer Dreiecks- oder Trapezform aufweist.
  15. Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) zumindest vier Marken trägt.
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