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Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern derselben.
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Hintergrund der Erfindung
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Aktiv-Matrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtungen zeigen ein bewegtes Bild unter Verwendung eines Dünnschichttransistors (TFT) als Schaltelement an. Die Aktiv-Matrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtungen werden wegen ihres dünnen Profils in Fernsehgeräten sowie als Anzeigevorrichtungen von tragbaren Geräten eingesetzt, beispielsweise in Bürogeräten und Computern. Deshalb werden Kathodenstrahlröhren (CRT) schnell durch diese Aktiv-Matrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtungen ersetzt.
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Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung wird mit einer Inversion angesteuert, bei der Polaritäten von benachbarten Flüssigkristallzellen einander entgegengesetzt sind und Polaritäten der benachbarten Flüssigkristallzellen jede eine Rahmenperiode invertiert werden, um so Gleichstrom(DC)-Offset-Anteile zu reduzieren und die Degradierung von Flüssigkristallen zu verringern.
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1 zeigt einen Schwingungsverlauf einer Ansteuerungsweise, bei der eine Polarität einer Datenspannung alle zwei horizontalen Perioden invertiert wird. Die Ansteuerungsweise wird als 2-Punkt-Inversion bezeichnet. Bei der 2-Punkt-lnversion kann zwischen Zeilen des Displays ein Helligkeitsunterschied oder eine Farbverzerrung wegen eines Unterschieds zwischen Datenladungsmengen von benachbarten Flüssigkristallzellen erzeugt werden, auch wenn aufeinanderfolgende Daten gleiche Grautöne aufweisen. In 1 ist eine Datenladungsmenge einer Flüssigkristallzelle, die auf eine Datenspannung mit einer Polarität entgegengesetzt zur Polarität einer vorherigen Datenspannung geladen wird, geringer als eine Datenladungsmenge einer Flüssigkristallzelle, die auf eine Datenspannung derselben Polarität wie die vorherige Datenspannung geladen wird. Um einen Unterschied zwischen den von der Polarität abhängigen Datenladungsmengen auszugleichen, kann ein Verfahren zum Anpassen eines Source-Ausgabe-Freigabesignals SOE angewendet werden, das einen Ausgabezeitpunkt von integrierten Source-Treiberschaltkreisen (IC) für jede horizontale Periode steuert. Jedoch wird bei diesem Verfahren ein Helligkeitsverlust verursacht, da eine Datenladungsmenge einer stark geladenen Flüssigkristallzelle basierend auf einer schwach geladenen Flüssigkristallzelle reduziert wird.
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EP 1 293 957 A2 zeigt eine Flüssigkristallanzeige, eine Vorrichtung zum Treiben einer Flüssigkristallanzeige und ein Verfahren zum Erzeugen von Grauwertspannungen. Hier weist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine Flüssigkristalltafelanordnung mit Datenleitungen, Gateleitungen, die die Datenleitungen schneiden, und Flüssigkristallzellen auf, die in Matrixform an jedem Schnittpunkt der Datenleitungen der Gateleitungen angeordnet sind. Ein Datentreiberschaltkreis liefert digitale Videodaten als positive/negative Datenspannungen an die Datenleitungen. Hier ist ferner ein Grauwertspannungserzeuger vorgesehen, der zur Erhöhung eines Absolutwerts der Datenspannungen dient, die auf einen Wechsel der Polarität der Datenspannungen folgt.
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US 2004/0017344 A1 zeigt eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben derselben. Hier weist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine Flüssigkristalltafel mit Datenleitungen und diese schneidende Gateleitungen sowie Flüssigkristallzellen auf, die in Matrixform an jedem Schnittpunkt der Datenleitungen mit den Gateleitungen angeordnet sind. Eine Sourcetreiberschaltung liefert Datenspannungen an die Datenleitungen. Hier weist die Sourcetreiberschaltung ferner eine Schieberegister-/Zwischenspeicherungsschaltung und eine Resetschaltung auf. Hier werden während einer Zeitspanne die in dem Schieberegister-/Zwischenspeicherungsschaltung vorliegenden Bilddaten an die Pixel geliefert, während in einer Zeitspanne, die im wesentlichen der Austastzeit entspricht, keine Bilddaten an den Pixeln angelegt werden, um die Pixelschaltung in diesem Zeitraum zu resetten.
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US 2004/0263466 A1 zeigt eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung und ein Verfahren zum Treiben derselben. Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung umfasst eine Vielzahl von Datenschaltungen. Jede Datenschaltung umfasst eine Ladeteilungsschaltung zum elektrischen Zusammenschalten von allen Datenleitungen in Antwort auf ein Steuersignal und eine Spannungsvariationsbegrenzungschaltung zum Erzeugen des Steuersignals.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern derselben anzugeben, bei denen eine Bildqualität verbessert werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Die Erfindung schlägt insbesondere vor, Datenladungsmengen von Flüssigkristallzellen bei einer N-Punkt-Inversion zu vereinheitlichen, wobei N eine ganze Zahl größer gleich 2 ist.
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Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung umfasst: eine Flüssigkristallanzeigetafel mit Datenleitungen, Gateleitungen, die Datenleitungen schneiden, und Flüssigkristallzellen, die in Matrixform an jeweiligen Schnittpunkten der Daten- und der Gateleitungen angeordnet sind; einen Daten-Treiberschaltkreis, der digitale Videodaten in eine positive/negative Datenspannung unter Verwendung von Gamma-Referenzspannungen umwandelt, um den Datenleitungen die positiven/negativen Datenspannungen zuzuführen; und eine Gamma-Spannungsanpassungseinheit, die ein Potential von jeder der Gamma-Referenzspannungen während einer Austastperiode anhebt, wenn eine Polarität der positiven/negativen Datenspannung invertiert wird.
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Die Gamma-Spannungsanpassungseinheit senkt das Potential jeder Gamma-Referenzspannung während einer Austastperiode zwischen den aufeinanderfolgend erzeugten Datenspannungen derselben Polarität ab.
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Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung umfasst ferner einen Gate-Treiberschaltkreis, der den Gateleitungen einen Gate-Impuls zuführt, und eine Zeitsteuereinheit, die dem Daten-Treiberschaltkreis die digitalen Videodaten zuführt und den Daten-Treiberschaltkreis, den Gate-Treiberschaltkreis und die Gamma-Spannungsanpassungseinheit steuert.
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Die Gamma-Spannungsanpassungseinheit umfasst einen Gamma-Spannungserzeugungsschaltkreis, der normale Gamma-Referenzspannungen erzeugt, einen Gamma-Spannungssteuerschaltkreis, der erste und zweite Gamma-Spannungssteuersignale unter der Steuerung der Zeitsteuereinheit ausgibt, und einen Gamma-Spannungsanpassungsschaltkreis, der ein absolutes Potential jeder normalen Gamma-Referenzspannung als Antwort auf die ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignale anpasst, um die Gamma-Referenzspannungen zu erzeugen, die dem Daten-Treiberschaltkreis zugeführt werden sollen.
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Die Zeitsteuereinheit führt dem Gamma-Spannungssteuerschaltkreis ein erstes internes Signal, dessen logischer Pegel ungefähr jede eine horizontale Periode invertiert wird, und ein zweites internes Signal mit Impulsen zu, die ungefähr jede eine horizontale Periode erzeugt werden. Das erste und das zweite interne Signal weisen einen Phasenunterschied entsprechend einem vorgegebenen Zeitintervall auf.
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Der Gamma-Spannungssteuerschaltkreis enthält ein UND-Gate, das eine UND-Ausgabe der ersten und zweiten internen Signale erzeugt, ein Exklusiv-ODER-Gate (EOR), das eine Exklusiv-ODER-Ausgabe der ersten und zweiten internen Signale erzeugt, und eine Vielzahl von Flip-Flops, die die UND-Ausgabe des UND-Gates und die Exklusiv-ODER-Ausgabe des EOR-Gates verzögert, um die ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignale auszugeben.
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Der Gamma-Spannungsanpassungsschaltkreis enthält eine Vielzahl von Operationsverstärkern, die selektiv das absolute Potential jeder normalen Gamma-Referenzspannung gemäß den ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignalen anpasst.
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Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Ansteuern einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gelöst, das die folgenden Schritte umfasst: Umwandeln von digitalen Videodaten mittels Gamma-Referenzspannungen in eine positive/negative Datenspannung, um die positive/negative Datenspannung zu Datenleitungen einer Flüssigkristallanzeigetafel zuzuführen, und Anheben eines Potentials von jeder Gamma-Referenzspannung während einer Austastperiode, wenn eine Polarität der positiven/negativen Datenspannung invertiert wird.
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Die beigefügten Zeichnungen dienen dem weiteren Verständnis der Erfindung und bilden einen Teil der Beschreibung. Sie dienen der Veranschaulichung von Ausführungsbeispielen der Erfindung und erklären zusammen mit der Beschreibung die Grundzüge der Erfindung. In den Zeichnungen zeigt:
- 1 einen Schwingungsverlauf und veranschaulicht eine Ungleichmäßigkeit in einer Ladungsmenge einer Datenspannung bei einer 2-Punkt-Inversion;
- 2 ein Blockdiagramm einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 3 Anpassungsbedingungen einer Gamma-Referenzspannung;
- 4 ein Ersatzschaltbild eines beispielhaften Dünnschichttransistor(TFT)-Arrays;
- 5 ein Ersatzschaltbild für ein anderes Beispiel eines TFT Arrays;
- 6 ein Blockdiagramm für eine Schaltkreisanordnung eines Daten-Treiberschaltkreises;
- 7 ein Blockdiagramm für eine Schaltkreisanordnung eines Gate-Treiberschaltkreises;
- 8 ein Beispiel einer Datenspannung, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auf Flüssigkristallzellen bei einer 2-Punkt-Inversion geladen wird;
- 9 ein Diagramm eines Schwingungsverlaufs für ein Beispiel einer Anpassung einer Gamma-Referenzspannung in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 10 ein Schaltbild für eine Schaltkreisanordnung eines Gamma-Spannungssteuerschaltkreises.
- 11 ein Diagramm eines Schwingungsverlaufs für Eingangs- und Ausgangs-schwingungsverläufe eines Gamma-Spannungssteuerschaltkreises;
- 12 ein Schaltbild für eine Schaltkreisanordnung eines Gamma-Spannungsanpassungsschaltkreises; und
- 13 ein Diagramm eines Schwingungsverlaufs für eine Datenspannung, die auf Flüssigkristallzellen geladen wird, wenn eine 3-Punkt-lnversion auf eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wird.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden wird detailliert auf Ausführungsbeispiele der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
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Wie in 2 gezeigt, enthält eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Flüssigkristallanzeigetafel 10, einen Daten-Treiberschaltkreis 12, der mit Datenleitungen D1 bis Dm der Flüssigkristallanzeigetafel 10 verbunden ist, einen Gate-Treiberschaltkreis 13, der mit Gateleitungen G1 bis Gn der Flüssigkristallanzeigetafel 10 verbunden ist, eine Zeitsteuereinheit 11, die den Daten-Treiberschaltkreis 12 und den Gate-Treiberschaltkreis 13 steuert, und eine Gamma-Spannungsanpassungseinheit für ein selektives Anpassen von Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAO6 bis GMAO10, die dem Daten-Treiberschaltkreis 12 zugeführt werden. Die Gamma-Spannungsanpassungseinheit enthält einen Gamma-Spannungserzeugungsschaltkreis 15, der eine interne Gamma-Referenzspannung GMAIN erzeugt, einen Gamma-Spannungssteuerschaltkreis 16 und einen Gamma-Spannungsanpassungsschaltkreis 17 zum Anpassen der internen Gamma-Referenzspannung GMAIN.
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Die Flüssigkristallanzeigetafel 10 enthält ein oberes Glassubstrat und ein unteres Glassubstrat mit einer zwischen dem oberen und dem unteren Glassubstrat eingefügten Flüssigkristallschicht. Die Flüssigkristallanzeigetafel 10 enthält ein Pixelarray, das Videodaten anzeigt. Das Pixelarray kann als Dünnschichttransistor(TFT)-Array gemäß 4 oder 5 ausgeführt sein. Im Falle des in 4 gezeigten TFT-Arrays mit einer Auflösung von (m/3)xn enthält das TFT-Array mxn Flüssigkristallzellen, die entsprechend einer Anordnung von sich schneidenden m Datenleitungen D1 bis Dm und n Gateleitungen G1 bis Gn in Matrixform angeordnet sind. Ein Pixel im TFT-Array der 4 enthält R, G und B Subpixel. Flüssigkristallzellen der R, G und B Subpixel sind mit verschiedenen Datenleitungen über TFTs verbunden. Im TFT-Array gemäß 4 werden die TFTs in jeder Zeile des Displays entsprechend einem Scan-Impuls (oder Gate-Impuls) an- oder ausgeschaltet, der über eine Gateleitung zugeführt wird.
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Im Falle des in 5 gezeigten TFT-Arrays mit einer Auflösung von (m/3)xn enthält das TFT-Array mxn Flüssigkristallzellen, die entsprechend einer Anordnung von sich schneidenden m/2 Datenleitungen D1 bis Dm/2 und 2n Gateleitungen G1 bis G2n in Matrixform angeordnet sind. Ein Pixel im TFT-Array gemäß 5 enthält R, G und B Subpixel. Benachbarte Subpixel teilen sich eine Datenleitung. Im TFT-Array gemäß 5 sind TFTs in jeder Zeile des Displays mit einem Paar von Gateleitungen in Zick-Zack-Struktur verbunden und werden gemäß einem Scan-Impuls an- oder ausgeschaltet, der von einer der beiden Gateleitungen empfangen wird. Wenn das TFT-Array von 5 dieselbe Auflösung wie das TFT-Array von 4 aufweist, dann ist die Anzahl von Datenleitungen im TFT-Array von 5 auf die Hälfte der Anzahl von Datenleitungen im TFT-Array von 4 reduziert und die Anzahl von Gateleitungen im TFT-Array von 5 erhöht sich auf das Doppelte der Anzahl von Gateleitungen im TFT-Array von 4. Darüber hinaus wird die Anzahl von Ausgabekanälen des Daten-Treiberschaltkreises im TFT-Array von 5 auf die Hälfte der Anzahl von Ausgabekanälen im TFT-Array von 4 reduziert.
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Die TFT-Arrays von 4 und 5 sind auf dem unteren Glassubstrat der Flüssigkristalianzeigetafel 10 ausgebildet. Jeder der TFT-Arrays von 4 und 5 enthält die Datenleitungen, die Gateleitungen, die Pixelelektroden 1, die mit den Pixelelektroden 1 verbundenen TFTs und Speicherkondensatoren, die mit den Pixelelektroden 1 verbunden sind. Flüssigkristallzellen in den TFT-Arrays von 4 und 5 sind mit den TFTs verbunden und ein Bild wird entsprechend von Videodaten angezeigt, indem eine Lichtdurchlässigkeit mittels eines elektrischen Feldes zwischen der Pixelelektrode 1 und einer Elektrode für gemeinsames Potential 2 angepasst wird.
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Eine Schwarzmatrix, ein Farbfilter und eine Elektrode für gemeinsames Potential 2 sind auf dem oberen Glassubstrat der Flüssigkristallanzeigetafel 10 ausgebildet. In einer vertikal-elektrischen Ansteuerungsweise, wie beispielsweise in einem Twisted-Nematic (TN) Modus oder einem Vertical-Alignment (VA) Modus, ist die Elektrode für gemeinsames Potential 2 auf dem oberen Glassubstrat ausgebildet. In einer horizontal-elektrischen Ansteuerungsweise, wie beispielsweise in einem In-Plane-Switching (IPS) Modus oder einem Fringe-Field-Switching (FFS) Modus, sind die Elektrode für gemeinsames Potential 2 und die Pixelelektrode 1 auf dem unteren Glassubstrat ausgebildet.
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Polarisierende Platten sind jeweils auf dem oberen und unteren Glassubstrat der Flüssigkristallanzeigetafel 10 angebracht. Ausrichtungsschichten zum Festlegen eines Vor-Neigungswinkels der Flüssigkristalle sind jeweils auf dem oberen und unteren Glassubstrat ausgebildet.
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Ein Flüssigkristall-Modus der Flüssigkristallanzeigetafel 10, der auf das Ausführungsbeispiel der Erfindung anwendbar ist, kann in jedem beliebigem Flüssigkristall-Modus eingesetzt werden, wie beispielsweise in den TN, VA, IPS und FFS Modi. Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann in jeder beliebigen Art von Flüssigkristallanzeigevorrichtung eingesetzt werden, einschließlich einer von hinten beleuchteten (transmissiven) Flüssigkristallanzeigevorrichtung, einer transflektiven Flüssigkristallanzeigevorrichtung und einer reflektiven Flüssigkristallanzeigevorrichtung. Eine Hintergrundbeleuchtungseinheit ist in der transmissiven und in der transflektiven Flüssigkristallanzeigevorrichtung nötig. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit kann als eine randartige Hintergrundbeleuchtungseinheit oder eine direkte Beleuchtungseinheit ausgeführt sein. In der randartigen Hintergrundbeleuchtungseinheit sind mehrere Lichtquellen auf der gegenüberliegenden Seite einer Lichtleiterplatte angeordnet und mehrere optische Blätter sind zwischen der Flüssigkristallanzeigetafel und der Lichtleiterplatte angeordnet. In der direkten Hintergrundbeleuchtungseinheit sind mehrere optische Blätter und eine Diffusionsplatte unter der Flüssigkristallanzeigetafel geschichtet und mehrere Lichtquellen sind unter der Diffusionsplatte angeordnet. Für die Lichtquelle der Hintergrundbeleuchtungseinheit können eine oder zumindest zwei Heiz-Kathoden-Leuchtstofflampen (HCFL), Kalt-Kathoden-Leuchtstofflampen (CCFL), Außenelektrode-Leuchtstofflampen (EEFL) oder Licht emittierende Dioden (LED) verwendet werden.
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Der Daten-Treiberschaltkreis 12 enthält eine Vielzahl von integrierten Source-Treiberschaltkreisen (ICs) mit einer Schaltkreisanordnung gemäß 6. Jeder Source-Treiber-IC tastet digitale Videodaten RGBungerade und RGBgerade, die von der Zeitsteuereinheit 11 als Antwort auf Daten-Zeitsteuersignale SSP, SSC und SOEO zugeführt werden, und ein von der Zeitsteuereinheit 11 empfangenes Polaritäts-Steuersignal POL_H2 ab und speichert sie zwischen, um die digitalen Videodaten RGBungerade und RGBgerade in parallele Daten umzuwandeln. Jeder Source-Treiber-IC wandelt die deserialisierten digitalen Videodaten in eine analoge Gammakompensationsspannung mittels der vom Gamma-Spannungsanpassungsschaltkreis 17 zugeführten Gamma-Referenzspannungen GMAON um, um eine positive oder negative analoge Videodatenspannung zu erzeugen, auf die die Flüssigkristallzellen geladen werden. Jeder Source-Treiber-IC invertiert jede N-horizontale Periode (wobei N eine ganze Zahl größer gleich 2 ist) eine Polarität der positiven/negativen analogen Videodatenspannung als Antwort auf das Polarität-Steuersignal POL_H2, um den Datenleitungen D1 bis Dm die positive/negative analoge Videodatenspannung zuzuführen.
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Der Gate-Treiberschaltkreis 13 enthält eine Vielzahl von Gate-Treiber-ICs. Der Gate-Treiberschaltkreis 13 enthält außerdem ein Schieberegister, das als Antwort auf Gate-Zeitsteuersignale GSP, GSC und GOE, die von der Zeitsteuereinheit 11 empfangen werden, eine Gate-Treiberspannung sequenziell verschiebt, um den Gateleitungen G1 bis Gn sequenziell einen Gate-Impuls (oder einen Scan-Impuls) zuzuführen.
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Die Zeitsteuereinheit 11 empfängt von einer Systemsplatine 14 über eine Schnittstelle, wie beispielsweise eine LVDS-Schnittstelle (Low-Voltage-Differential-Signaling Interface) und eine TMDS-Schnittstelle (Transition-Minimize-Differential-Signaling Interface), RGB digitale Videodaten und Zeitsteuersignale, wie beispielsweise ein vertikales Sync-Signal Vsync, ein horizontales Sync-Signal Hsync, ein Daten-Freigabesignal DE und ein Punkt-Taktsignal CLK. Die Zeitsteuereinheit 11 überträgt die RGB digitalen Videodaten zu den Source-Treiber-ICs des Daten-Treiberschaltkreises 12 auf Art einer Mini-LVDS-Schnittstelle. Die Zeitsteuereinheit 11 erzeugt unter Verwendung der Zeitsteuersignale Vsync, Hsync, DE und CLK ein Daten-Zeitsteuersignal und ein Polarität-Steuersignal zum Steuern einer Betriebszeit des Daten-Treiberschaltkreises 12 und ein Gate-Zeitsteuersignal zum Steuern einer Betriebszeit des Gate-Treiberschaltkreises 13. Die Zeitsteuereinheit 11 kann jeweils eine Frequenz des Daten-Zeitsteuersignals und des Gate-Zeitsteuersignals basierend auf einer Rahmenfrequenz von (60xi) Hz multiplizieren (wobei i eine positive ganze Zahl ist), so dass digitale Videodaten, die mit einer Rahmenfrequenz von 60 Hz zugeführt werden, im Pixelarray der Flüssigkristallanzeigetafel 10 mit der Rahmenfrequenz von (60xi) Hz wiedergegeben werden können. Die Zeitsteuereinheit 11 erzeugt Steuersignale zum Steuern einer Signalausgabe vom Gamma-Spannungssteuerschaltkreis 16. Die Steuersignale enthalten ein internes Polarität-Steuersignal POL_H1, dessen logischer Pegel jede eine horizontale Periode invertiert wird, ein internes Source-Ausgabe-Freigabesignal SOEI, dessen Impuls jede eine horizontale Periode erzeugt wird, und ähnliches. Das interne Polarität-Steuersignal POL_H1 und das interne Source-Ausgabe-Freigabesignal SOEI sind jeweils im Wesentlichen gleich zu einem Polarität-Steuersignal, das eine Polarität der vom Daten-Treiberschaltkreis 12 ausgegebenen Datenspannung jede eine horizontale Periode invertiert, und zu einem Source-Ausgabe-Freigabesignal, das bei einer vorhandenen 1-Punkt-Inversion jede eine horizontale Periode eine Ladungsteilspannung oder eine gemeinsame Spannung Vcom ausgibt. Da die Flüssigkristallanzeigetafel 10 im Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer N-Punkt-Inversion angesteuert wird (wobei N eine ganze Zahl größer gleich 2 ist), werden das interne Polarität-Steuersignal POL_H1 und das interne Source-Ausgabe-Freigabesignal SOEI nicht dem Daten-Treiberschaltkreis 12 zugeführt.
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Das Daten-Zeitsteuersignal enthält einen Source-Start-Impuls SSP, ein Source-Abtasttaktsignal SSC, ein Source-Ausgabe-Freigabesignal SOEO und ähnliches. Der Source-Start-Impuls SSP steuert einen Startzeitpunkt einer Datenabtastoperation des Daten-Treiberschaltkreises 12. Wenn eine Signalübertragung zwischen der Zeitsteuereinheit 11 und dem Daten-Treiberschaltkreis 12 auf Art der Mini-LVDS-Schnittstelle erfolgt, kann der Source-Start-Impuls SSP weggelassen werden. Das Source-Abtasttaktsignal SSC steuert eine Datenabtastoperation innerhalb des Daten-Treiberschaltkreises 12 basierend auf einer ansteigenden oder abfallenden Flanke. Das Polarität-Steuersignal POL_H2 invertiert eine Polarität der Datenspannung, die jede N horizontale Periode vom Daten-Treiberschaltkreis 12 ausgegeben wird. Das Source-Ausgabe-Freigabesignal SOEO steuert einen Ausgabezeitpunkt des Daten-Treiberschaltkreises 12. Wenn die Polarität der den Datenleitungen D1 bis Dm zugeführten Datenspannung invertiert wird, erzeugt das zu den Source-Treiber-ICs des Daten-Treiberschaltkreises 12 eingegebene Source-Ausgabe-Freigabesignal SOEO einen hohen logischen Pegel-Impuls. Daher enthält das Source-Ausgabe-Freigabesignal SOEO einen Impuls, der jede N-horizontale Periode erzeugt wird.
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Wenn die Polarität der an die Datenleitungen D1 bis Dm angelegten Datenspannung invertiert wird, legt jeder Source-Treiber-IC des Daten-Treiberschaltkreises 12 als Antwort auf den Impuls des Source-Ausgabe-Freigabesignals SOEO die Ladungsteilspannung oder die gemeinsame Spannung Vcom an die Datenleitungen D1 bis Dm an und während einer Periode mit niedrigem logischen Pegel des Source-Ausgabe-Freigabesignals SOEO legt er die Datenspannung an die Datenleitungen D1 bis Dm an. Die Ladungsteilspannung ist eine durchschnittliche Spannung der benachbarten Datenleitungen, an die die Datenspannungen mit jeweils unterschiedlicher Polarität angelegt werden.
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Das Gate-Zeitsteuersignal enthält einen Gate-Start-Impuls GSP, ein Gate- Verschiebungstaktsignal GSC, ein Gate-Ausgabe-Freigabesignal GOE und ähnliches. Der Gate-Start-Impuls GSC steuert einen Zeitpunkt eines ersten Gate-Impulses. Das Gate-Verschiebungstaktsignal GSC ist ein Taktsignal zum Verschieben des Gate-Start-Impulses GSP. Das Gate-Ausgabe-Freigabesignal GOE steuert einen Ausgabezeitpunkt des Gate-Treiberschaltkreises 13.
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Der Gamma-Spannungserzeugungsschaltkreis 15 teilt eine hohe Versorgungsspannung VDD und eine niedrige Versorgungsspannung VSS (oder eine Bezugsspannung GND), um interne positive Gamma-Referenzspannungen GMAI1 bis GMAI5 und interne negative Gamma-Referenzspannungen GMAI6 bis GMAI10 zu erzeugen. Ein Spannungsteilerschaltkreis des Gamma-Spannungserzeugungsschaltkreises 15 kann zwischen einem Anschlußpunkt der hohen Versorgungsspannung VDD und einem Anschlußpunkt der Bezugsspannung GND als ein R-String-Schaltkreis ausgeführt sein, der in Serie zueinander geschaltete Widerstände umfaßt. In der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung werden dem Daten-Treiberschaltkreis 12 die internen positiven und negativen Gamma-Referenzspannungen GMAI1 bis GMAI5 und GMAI6 bis GMAI10 zugeführt. Im Gegensatz dazu werden dem Daten-Treiberschaltkreis 12 im Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 3 und 9 Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAO6 bis GMAO10 zugeführt, die durch selektives Anheben oder Absenken von Pegeln der internen positiven und negativen Gamma-Referenzspannungen GMAI1 bis GMAI5 und GMAI6 bis GMAI10 erhalten werden.
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Der Gamma-Spannungssteuerschaltkreis 16 erzeugt erste und zweite Gamma-Spannungssteuersignale CT1 und CT2 mit jeweils einem Impuls, der jede N-horizontale Periode erzeugt wird. Die ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignale CT1 und CT2 weisen gemäß dem internen Polarität-Steuersignal POL_H1 und dem internen Source-Ausgabe-Freigabesignal SOEI, die von der Zeitsteuereinheit 11 eingegeben werden, einen vorgegebenen Zeitunterschied auf. Der Gamma-Spannungssteuerschaltkreis 16 kann innerhalb der Zeitsteuereinheit 11 angeordnet sein und kann durch einen logischen Schaltkreis ersetzt werden, der innerhalb der Zeitsteuereinheit 11 angeordnet ist.
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Der Gamma-Spannungsanpassungsschaltkreis 17 paßt die internen positiven und negativen Gamma-Referenzspannungen GMAI1 bis GMAI5 und GMAI6 bis GMAI10 gemäß den ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignalen CT1 und CT2 basierend auf einer Tabelle gemäß 3 an, um die dem Daten-Treiberschaltkreis 12 zuzuführenden Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAO6 bis GMAO10 zu erzeugen. Wie in 3 gezeigt, hebt der Gamma-Spannungsanpassungsschaltkreis 17 absolute Potentiale GMA der internen positiven und negativen Gamma-Referenzspannungen GMAI1 bis GMAI5 und GMAI6 bis GMAI10 auf GMA+α an, wenn die ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignale CT1 und CT2 einen hohen logischen Pegel aufweisen. Andererseits senkt der Gamma-Spannungssteuerschaltkreis 17 die absoluten Potentiale GMA der internen positiven und negativen Gamma-Referenzspannungen GMAI1 bis GMAI5 und GMAI6 bis GMAI10 auf GMA-α ab, wenn die ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignale CT1 und CT2 einen niedrigen logischen Pegel aufweisen. Darüber hinaus passt der Gamma-Spannungsanpassungsschaltkreis 17 die absoluten Potentiale GMA der internen positiven und negativen Gamma-Referenzspannungen GMAI1 bis GMAI5 und GMAI6 bis GMAI10 nicht an, wenn das erste Gamma-Spannungssteuersignal CT1 mit einem niedrigen logischen Pegel und das zweite Gamma-Spannungssteuersignal mit einem hohen logischen Pegel erzeugt wird, und führt sie dem Daten-Treiberschaltkreis 12 zu.
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4 ist ein Ersatzschaltbild für ein Beispiel des TFT-Arrays.
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Wie in 4 gezeigt, sind Flüssigkristallspalten in einer Reihe zwischen Datenleitungen D1 bis D5 angeordnet. Jede der Datenleitungen D1 bis D5 ist mit den TFTs von verschiedenen Flüssigkristallspalten verbunden. Jede der Gateleitungen G1 bis G4 ist mit TFTs von verschiedenen Zeilen verbunden. Die TFTs enthalten Source-Elektroden, die mit den Datenleitungen D1 bis D5 verbunden sind, Gate-Elektroden, die mit den Gateleitungen G1 bis G4 verbunden sind, und Drain-Elektroden, die mit der Pixelelektrode 1 verbunden sind. In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, in welcher das TFT-Array von 4 eingesetzt wird, werden die Flüssigkristallzellen, die auf derselben Zeile angeordnet sind, auf die gleichzeitig vom Daten-Treiberschaltkreis 12 ausgegebenen Datenspannungen geladen.
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5 ist ein Ersatzschaltbild, das ein anderes Beispiel des TFT-Arrays veranschaulicht.
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Wie in 5 gezeigt, sind Flüssigkristallspalten in zwei Reihen zwischen Datenleitungen D1 bis D6 angeordnet. Jede Datenleitung D1 bis D6 ist mit TFTs von linken Flüssigkristallspalten und mit TFTs von rechten Flüssigkristallspalten verbunden, wobei jede Datenleitung zwischen den linken und rechten Flüssigkristallspalten eingefügt ist. Gateleitungen G1 bis G8 enthalten ungeradzahlige Gateleitungen G1, G3, G5 und G7 und geradzahlige Gateleitungen G2, G4, G6 und G8. Die ungeradzahligen Gateleitungen G1, G3, G5 und G7 sind mit TFTs von ungeradzahligen Flüssigkristallzellen in jeder Zeile der Flüssigkristallanzeigetafel 10 verbunden und die geradzahligen Gateleitungen G2, G4, G6 und G8 sind mit TFTs von geradzahligen Flüssigkristallzellen in jeder Zeile der Flüssigkristallanzeigetafel 10 verbunden. Die TFTs enthalten Source-Elektroden, die mit den Datenleitungen D1 bis D6 verbunden sind, Gate-Elektroden, die mit den Gateleitungen G1 bis G8 verbunden sind, und Drain-Elektroden, die mit der Pixelelektrode 1 verbunden sind. Der Gate-Treiberschaltkreis 13 führt den ungeradzahligen Gateleitungen G1, G3, G5 und G7 einen ungeraden Gate-Impuls, der mit der auf die ungeradzahligen Flüssigkristallzellen geladenen Datenspannung synchronisiert ist, zu und den geradzahligen Gateleitungen G2, G4, G6 und G8 einen geraden Gate-Impuls, der mit der auf die geradzahligen Flüssigkristallzellen geladenen Datenspannung synchronisiert ist. Die Datenspannungen, die vom Daten-Treiberschaltkreis 12 zeitlich getrennt sind, werden den Datenleitungen D1 bis D6 zugeführt. In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, in der das TFT-Array aus 5 eingesetzt wird, werden die Datenspannungen an die ungeradzahligen und die geradzahligen Flüssigkristallzellen auf derselben Zeile in einer vorgegebenen Zeitspanne angelegt.
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6 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltkreisanordnung der Source-Treiber-ICs des Daten-Treiberschaltkreises 12 veranschaulicht.
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Wie in 6 gezeigt, steuert jeder Source-Treiber-IC k Datenleitungen an, wobei k eine positive ganze Zahl kleiner als m ist. Jeder Source-Treiber-IC enthält ein Schieberegister 51, eine Datenwiederherstellungseinheit 52, ein erstes Zwischenspeicherarray 53, ein zweites Zwischenspeicherarray 54, einen Digital/Analogwandler (DAC) 55, einen Ladungsteilungsschaltkreis 56 und einen Ausgabeschaltkreis 57.
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Die Datenwiederherstellungseinheit 52 stellt die digitalen Videodaten RGBungerade und RGBgerade wieder her, die von der Zeitsteuereinheit 11 auf Art einer Mini-LVDS Schnittstelle empfangen werden, um dem ersten Zwischenspeicherarray 53 die digitalen Videodaten RGBungerade und RGBgerade zuzuführen. Das Schieberegister 51 verschiebt ein Abtastsignal gemäß dem Source-Abtasttaktsignal SSC. Wenn das erste Zwischenspeicherarray 53 von der Datenwiederherstellungseinheit 52 Daten empfängt, die die Anzahl von Zwischenspeicheroperationen im ersten Zwischenspeicherarray 53 überschreiten, erzeugt das Schieberegister 51 ein Übertragsignal CAR. Das erste Zwischenspeicherarray 53 tastet die digitalen Videodaten RGBunge-rade und RGBgerade von der Datenwiederherstellungseinheit 52 als Antwort auf das sequentiell vom Schieberegister 51 empfangene Abtastsignal ab, speichert sie zwischen und gibt dann die digitalen Videodaten RGBungerade und RGBgerade gleichzeitig aus. Das zweite Zwischenspeicherarray 54 speichert die vom ersten Zwischenspeicherarray 53 empfangenen digitalen Videodaten RGBungerade und RGBgerade zwischen. Dann geben das zweite Zwischenspeicherarray 54 und die zweiten Zwischenspeicherarrays 54 der anderen Source-Treiber-ICs die zwischengespeicherten digitalen Videodaten RGBungerade und RGBgerade gleichzeitig während einer niedrigen logischen Periode des Source-Ausgabe-Freigabesignals SOEO aus. Der DAC 55 wandelt die vom zweiten Zwischenspeicherarray 54 empfangenen digitalen Videodaten mittels der positiven Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und der negativen Gamma-Referenzspannungen GMAO6 bis GMAO10 in eine positive und in eine negative analoge Datenspannung um. Ferner gibt der DAC 55 die Datenspannung, deren Polarität jede N-horizontale Perioden invertiert wird, als Antwort auf das Polarität-Steuersignal POL_H2 aus. Für die oben beschriebene Arbeitsweise enthält der DAC 55 einen P-Dekodierer, der die positiven Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 empfängt, einen N-Dekodierer, der die negativen Gamma-Referenzspannungen GMAO6 bis GMAO10 empfängt, und einen Multiplexer, der eine Ausgabe des P-Dekodierers und eine Ausgabe des N-Dekodierers als Antwort auf das Polarität-Steuersignal POL_H2 auswählt. Bei der 2-Punkt-lnversion wird ein logischer Pegel des Polarität-Steuersignals POL_H2 alle zwei horizontalen Perioden invertiert, wie in 11 gezeigt. Daher gibt bei der 2-Punkt-Inversion jeder Source-Treiber-IC die Datenspannung aus, deren Polarität alle zwei horizontalen Perioden invertiert wird. Der Ladungsteilungsschaltkreis 56 schließt benachbarte Datenausgabekanäle kurz, um während einer hohen logischen Periode des Source-Ausgabe-Freigabesignals SOEO einen Durchschnittswert der benachbarten Datenspannungen als Ladungsteilspannung auszugeben. Ansonsten legt der Ladungsteilungsschaltkreis 56 während der hohen logischen Periode des Source-Ausgabe-Freigabesignals SOEO die gemeinsame Spannung Vcom an die Datenausgabekanäle an, um eine Änderung in einer scharfen Schwankungsbreite zwischen den positiven und negativen Datenspannungen zu reduzieren, die den Datenleitungen D1 bis Dm zugeführt werden sollen. Der Ausgabeschaltkreis 57 minimiert eine Signaldämpfung der den Datenleitungen D1 bis Dm zugeführten Datenspannung mittels eines Zwischenspeichers.
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7 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltkreisanordnung der Gate-Treiber-ICs des Gate-Treiberschaltkreises 13 veranschaulicht.
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Wie in 7 gezeigt, enthält jeder Gate-Treiber-IC ein Schieberegister 61, einen Pegelwandler 63, mehrere UND-Gates 62, die zwischen das Schieberegister 61 und den Pegelwandler 63 geschaltet sind, und einen (invertierer 64, der das Gate-Ausgabe-Freigabesignal GOE invertiert.
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Das Schieberegister 61 verschiebt sequentiell den Gate-Start-Impuls GSP als Antwort auf das Gate-Verschiebungstaktsignal GSC mittels mehrerer kaskadenartig geschalteter D-Flip-Flops. Jedes UND-Gate 62 führt eine UND-Operation an einem Ausgabesignal des Schieberegisters 61 und an einem Inversionssignal des Gate-Ausgabe-Freigabesignals GOE durch, um eine Ausgabe zu erzeugen. Der Invertierer 64 invertiert das Gate-Ausgabe-Freigabesignal GOE, um den UND-Gates 62 das invertierte Gate-Ausgabe-Freigabesignal GOE zuzuführen. Dementsprechend gibt jeder Gate-Treiber-IC während einer niedrigen logischen Periode des Gate-Ausgabe-Freigabesignals GOE eine hohe logische Spannung des Scan-Impulses aus. Der Pegelwandler 63 verschiebt eine Schwankungsbreite der Ausgabespannung der UND-Gates 62 innerhalb des Bereiches einer Arbeitsspannung der TFTs in den Pixelarrays der Flüssigkristallanzeigetafel 10. Ein Ausgangssignal des Pegelwandlers 63 wird den Gateleitungen G1 bis Gn sequentiell zugeführt. Der Pegelwandler 63 kann vor dem Schieberegister 61 angeordnet sein und das Schieberegister und die TFTs des Pixelarrays können direkt auf dem Glassubstrat der Flüssigkristallanzeigetafel 10 angeordnet sein.
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8 veranschaulicht ein Beispiel der positiven oder negativen Datenspannung, die von den Source-Treiber-ICs bei der 2-Punkt-Inversion ausgegeben wird.
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Wie in 8 gezeigt, wird bei der 2-Punkt-lnversion alle zwei horizontalen Perioden ein Impuls des Source-Ausgabe-Freigabesignals SOEO erzeugt. Während einer niedrigen logischen Periode des Source-Ausgabe-Freigabesignals SOEO gibt der Source-Treiber-IC die positive/negative Datenspannung aus. Während einer hohen logischen Periode des Source-Ausgabe-Freigabesignals SOEO gibt der Source-Treiber-IC die Ladungsteilspannung oder die gemeinsame Spannung Vcom aus. Dementsprechend legt der Source-Treiber-IC die positive Datenspannung (oder die negative Datenspannung) an die Datenleitungen an und legt dann während zweier horizontalen Perioden die Ladungsteilspannung oder die gemeinsame Spannung Vcom an die Datenleitungen an. Daraufhin legt der Source-Treiber-IC während der folgenden zwei horizontalen Perioden die negative Datenspannung (oder die positive Datenspannung) an die Datenleitungen an.
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Die absoluten Potenziale der Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAO6 bis GMAO10 werden vom Gamma-Spannungssteuerschaltkreis 16 und vom Gamma-Spannungsanpassungsschaltkreis 17 selektiv angepasst. Während einer Periode „A“, wenn eine Polarität der Datenspannung invertiert ist, werden die ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignale CT1 und CT2 mit einem hohen logischen Pegel erzeugt, wie in 3 und 8 gezeigt. Während der Periode „A“ steigen die absoluten Potenziale der Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAO6 bis GMAO10 auf GMA+α an, wie in 3 und 9 gezeigt. Während einer Periode „B“ zwischen zwei aufeinanderfolgenden Datenspannungen derselben Polarität werden die logischen Pegel der ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignale CT1 und CT2 auf einen niedrigen logischen Pegel invertiert, wie in 3 und 8 gezeigt. Während der Periode „B“, die vom Anlegen einer vorigen Datenspannung bis zu einem Zeitpunkt reicht, bevor eine Datenspannung derselben Polarität wie die vorige Datenspannung an die Datenleitungen D1 bis Dm angelegt wird, fallen die absoluten Potenziale der Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAO6 bis GMAO10 während einer Periode, die einem niedrigen logischen Pegel des zweiten Gamma- Spannungssteuersignals CT2 entspricht, auf GMA-α ab, wie in 3 und 9 gezeigt. Während einer Periode „C“, wenn die auf die Flüssigkristallzellen geladene positive/negative Datenspannung gehalten wird, sind die logischen Pegel der ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignale CT1 und CT2 einander entgegengesetzt. Während der Periode „C“ werden die absoluten Potenziale der Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAO6 bis GMAO10 auf der GMA-Spannung gleich der bestehenden Spannung gehalten, wie in 3 und 9 gezeigt. Daher steigt ein absolutes Potenzial der vom Source-Treiber-IC ausgegebenen positiven/negativen Datenspannung während der Periode „A“ auf ein höheres Potenzial als ein normales Potenzial an. Auf der anderen Seite fällt ein absolutes Potenzial der vom Source-Treiber IC ausgegebenen positiven/negativen Datenspannung während der Periode „B“ auf ein niedrigeres Potenzial als das normale Potenzial ab. Während der Periode „C“, wenn die auf die Flüssigkristallzellen geladene positive/negative Datenspannung gehalten wird, wird die positive/negative Datenspannung auf einem normalen Gamma-Kompensationsspannungspotenzial erzeugt. Eine Impulsbreite des ersten Gamma-Spannungssteuersignals CT1 und eine niedrige logische Periode des zweiten Gamma-Spannungssteuersignals CT2 müssen angepasst werden, so dass Ladungsmengen von aufeinanderfolgend erzeugten Datenspannungen derselben Polarität zueinander gleich sind. Die Perioden „A“, „B“, und „C“ entsprechen einer horizontalen Austastperiode, während der es keine Videodaten gibt.
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10 ist ein Schaltbild einer Schaltkreisanordnung des Gamma-Spannungssteuerschaltkreises 16. 11 zeigt einen Schwingungsverlauf der Eingangs- und Ausgangs-Schwingungsverläufe des Gamma-Spannungssteuerschaltkreises 16.
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Wie in 10 gezeigt, enthält der Gamma-Spannungssteuerschaltkreis 16 ein Exklusiv-ODER (EOR) Gate, ein UND-Gate und eine Vielzahl von D-Flip-Flops F/F, die jeweils kaskadenartig mit einem Ausgangsanschluss des EOR-Gates und des UND-Gates verbunden sind.
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Das EOR-Gate erzeugt ein Ausgabesignal CT2_T mit einem hohen logischen Pegel, wenn logische Pegel des internen Polarität-Steuersignals POL_H1 und des internen Source-Ausgabe-Freigabesignals SOEI voneinander verschieden sind. Ansonsten erzeugt das EOR-Gate das Ausgabesignal CT2_T mit einem niedrigen logischen Pegel, um somit eine Exklusiv-ODER-Operation durchzuführen. Das UND-Gate erzeugt ein Ausgabesignal CT1_T mit einem hohen logischen Pegel, wenn logische Pegel des internen Polarität-Steuersignals POL_H1 und des internen Source-Ausgabe-Freigabesignals SOEI einen hohen logischen Pegel aufweisen. Ansonsten erzeugt das UND-Gate das Ausgabesignal CT1_T mit einem niedrigen logischen Pegel, um somit eine UND-Operation durchzuführen. Die D-Flip-Flops F/F erzeugen sequentiell eine Ausgabe als Antwort auf das Punkt-Taktsignal CLK, um somit die Ausgabe CT1_T des UND-Gates und die Ausgabe CT2_T des EOR-Gates zu verzögern. Daher sind die ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignale CT1 und CT2 um eine vorgegebene Zeit zu den Ausgabesignalen CT1_T und CT2_T verzögert. Die Verzögerungszeit kann abhängig von der Anzahl der D-Flip-Flops F/F variieren.
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Wenn eine 3-Punkt-Inversion auf die Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wird, können die ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignale CT1 und CT2 gemäß 13 angepasst werden, indem das interne Polarität-Steuersignal POL_H1 und das interne Source-Ausgabe-Freigabesignal SOEI angepasst werden.
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12 ist ein Schaltbild einer Schaltkreisanordnung des Gamma-Spannungsanpassungsschaltkreises 17.
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Wie in 12 gezeigt, enthält der Gamma-Spannungsanpassungsschaltkreis 17 eine Vielzahl von Operationsverstärkern (OP amps), an die die internen positiven und negativen Gamma-Referenzspannungen GMAI1 bis GMAI5 und GMAI6 bis GMAI10 angelegt werden, Widerstände R_CT1 und R_CT2, die zwischen einen Ausgangsanschluss des Gamma-Spannungssteuerschaltkreises 16 und einen invertierenden Eingangsanschluß (-) von jedem Operationsverstärker geschaltet sind, und Widerstände Ra_1 und Ra_2, die zwischen den invertierenden Eingangsanschluß (-) und einen Ausgangsanschluss von jedem Operationsverstärker geschaltet sind.
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Nicht-invertierende Eingangsanschlüsse (+) der Operationsverstärker sind mit Ausgangsanschlüssen eines Spannungsverteilungsschaltkreises des Gamma-Spannungserzeugungsschaltkreises
15 verbunden. Daher werden die internen positiven und negativen Gamma-Referenzspannungen GMAI1 bis GMAI5 und GMAI6 bis GMAI10 in den nicht-invertierenden Eingangsanschluß (+) eines jeden Operationsverstärkers eingegeben. Die absoluten Potenziale der positiven und negativen Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAO6 bis GMAO10, die von den Operationsverstärkern ausgegeben werden, können entsprechend den ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignalen CT1 und CT2 angehoben oder abgesenkt werden, wie in folgender Gleichung 1 angedeutet.
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In der obigen Gleichung 1 gibt N die Anzahl von Verzweigungen von jeder Gamma-Referenzspannung an, wobei N 1, 2, ..., N ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel können die Ladungsmengen der Datenspannungen bei der N-Punkt-Inversion vereinheitlicht werden, indem die Potenziale der Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAO6 bis GMAO10 während der Periode „A“, wenn die Polarität der Datenspannung invertiert wird, angehoben werden und indem die Potenziale der Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAO6 bis GMAO10 während der Periode „B“ zwischen den Datenspannungen derselben Polarität abgesenkt werden. In diesem Ausführungsbeispiel können auch andere Verfahren angewendet werden. Beispielsweise können die Ladungsmengen der Datenspannungen bei der N-Punkt-Inversion vereinheitlicht werden, indem die Potenziale der Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAO6 bis GMAO10 während der Periode „A“ angehoben werden, ohne die Potenziale der Gamma-Referenzspannungen GMAO1 bis GMAO5 und GMAPO6 bis GMAO10 während der Periode „B“ abzusenken. Wie oben beschrieben kann jede der Perioden „A“ und „B“ abhängig von den ersten und zweiten Gamma-Spannungssteuersignalen CT1 und CT2 angepasst werden.
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Wie oben beschrieben, können die Ladungsmengen der Datenspannungen in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung und in dem Verfahren zum Ansteuern derselben gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung bei der N-Punkt-Inversion vereinheitlicht werden, indem die Potenziale der Gamma-Referenzspannungen während der Periode „A“, wenn die Polarität der Datenspannung invertiert ist, angehoben werden. Daher können die Helligkeit und das Kontrastverhältnis gesteigert und die Anzeigequalität verbessert werden.
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Obwohl Ausführungsformen mit Bezug auf eine Anzahl von veranschaulichenden Beispielen davon beschrieben sind, ist es ersichtlich, dass zahlreiche andere Abwandlungen und Ausführungsbeispiele vom Fachmann abgeleitet werden können, die innerhalb des Schutzbereichs der Grundprinzipien dieser Offenlegung fallen. Insbesondere sind verschiedene Variationen und Abwandlungen in den Einzelteilen und/oder in Anordnungen der Gegenstandskombinationen innerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung, der Zeichnungen und den anhängenden Ansprüchen möglich. Zusätzlich zu Variationen und Abwandlungen in den Einzelteilen und/oder Anordnungen werden den Fachleuten ebenfalls alternative Verwendungen offensichtlich sein.