DE102009045832A1 - Verfahren und Apparat für Audio-Überlagerung - Google Patents

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John Thomas River Rouge Kosinski II
Michael Dean Ann Arbor Tschirhart
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements

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Abstract

Ein System und Verfahren zur Bereitstellung von Audio-Überlagerung, das einem Benutzer ermöglicht, zu begrenzten Zeitperioden mehreren Audioquellen selektiv und gleichzeitig zuzuhören und zwischen diesen überlagerten Audioquellen umzuschalten. Das System ermöglicht einem Benutzer, zwei Inhaltsquellen gleichzeitig wahrnehmbar zuzuhören.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ARTVERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Vorteile der vorläufigen US-Patentanmeldung der Seriennummer 61/107,066, eingereicht am 21. Oktober 2008 mit dem Titel „Verfahren und Apparat für Audio-Überlagerung”, wobei die vollständige Offenbarung der vorläufigen Anmeldung als Teil der Offenbarung dieser Anmeldung angesehen wird und hiermit durch Bezugnahme darin einbezogen wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat zum selektiven Anhören von mehrfachen Audioquellen zu begrenzten Zeitperioden und zum Umschalten zwischen simultanen Outputaudioquellen.
  • 2. Diskussion
  • Modernen Verbrauchern stehen zahlreiche Inhaltsquellen zur Unterhaltung zur Verfügung. Insbesondere stehen den Auto fahrenden Verbrauchern über das Entertainment-System oder „Radio” des Autos zahlreiche Audioinhaltsquellen zur Verfügung. Diese Inhaltsquellen beinhalten verschiedene traditionelle Audioquellen, wie beispielsweise MW/UKW-Radioempfang, Kassetten, CDs und CD-Wechsler sowie in jüngerer Zeit Satellitenradio, MP3-Dateien und sonstige Massenspeichergeräte mit Audioinhalt. Bei einer solchen Bandbreite an verfügbarem Audioinhalt schalten viele Benutzer schnell die Audioinhaltsquelle um, um vorübergehenden unerwünschten Audioinhalten zu entgehen, sei dies ein Lied, Werbung oder sonstiger Inhalt, den der Benutzer nicht zu hören wünscht. Wenn der Benutzer allerdings auf einen sekundären Inhalt umschaltet, ist es derzeit nicht möglich, zu wissen, wann der ursprünglich unerwünschte Inhalt der ursprünglichen Quelle beendet ist, sodass der Benutzer rechtzeitig zurückschalten kann. Während eine Möglichkeit das Problem des unerwünschten Inhalts zu lösen darin besteht, dass die Audioquelle, z. B. ein Radiosender, ein Signal zwischen den Inhalt stellt, um zwischen verschiedenen Liedern oder dem planmäßigen Programm und der Werbung abzugrenzen, liegt dies grundsätzlich nicht im Interesse eines Radiosenders und würde wahrscheinlich nicht umgesetzt werden.
  • Viele Radiohörer haben vorrangige oder Lieblingssender. Diese Sender übertragen gelegentlich ein Lied, Werbung, diskutieren ein uninteressantes oder unerwünschtes Thema oder übertragen sonstigen Inhalt, den der Benutzer nicht zu hören wünscht. Herkömmlicherweise schaltet der Benutzer in solchen Fällen auf andere Inhaltsquellen um, wie z. B. einen anderen Radiosender oder ein Massenspeichergerät, um den unerwünschten Inhalt zu umgehen. Der Benutzer wünscht sehr oft, den bevorstehenden Inhalt anzuhören, sobald der unerwünschte Inhalt beendet ist, und dem Benutzer steht keine Möglichkeit zu, festzustellen, wann der unerwünschte Inhalt beendet ist. Daher weiß der Benutzer nicht, wann er zur ursprünglichen Inhaltsquelle zurückkehren soll und versäumt sehr oft Teile des erwünschten Inhalts. Als ein noch konkreteres Beispiel sei das Anhören von Talkshows in einem Fahrzeug auf dem Arbeitsweg vieler Benutzer erwähnt. Viele Benutzer wechseln bei einer Werbepause zu einer anderen Inhaltsquelle, wie z. B. eine CD oder einen anderen Radiosender. Wenn der Benutzer feststellt, dass ihn der ursprüngliche Inhalt interessierte, wünscht der Benutzer typischerweise zu der ursprünglichen Audioquelle zurück zu schalten, nachdem der unerwünschte Inhalt beendet ist. Der Benutzer hat allerdings keine Ahnung, wann ein solcher Inhalt beendet ist und verpasst sehr oft einen Teil des erwünschten Inhalts oder kehrt zu früh zur ursprünglichen Quelle zurück und wird dazu gezwungen, bis zum Ende des unerwünschten Inhalts zuzuhören, ehe der erwünschte Inhalt zurückkehrt.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem System und Verfahren, das es einem Benutzer in einfacher Weise ermöglicht festzustellen, wann auf den erwünschten Inhalt zurückgeschaltet werden kann und bevorzugt ohne jeglichen Input seitens des Senders.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILE
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat zum selektiven Anhören mehrfacher Audioquellen mittels Audio-Überlagerung.
  • Das System benutzt ein Verfahren der Audio-Überlagerung bei dem eine vorübergehende oder sekundäre Audioquelle im Wesentlichen die primäre oder ursprüngliche Audioquelle ersetzt. Im Allgemeinen bezieht sich Audio-Überlagerung auf simultan präsentiertes Audio von entfernten Quellen. Insbesondere wird die ursprüngliche Audioquelle nach Auswahl der Audio-Überlagerung im Hintergrund mit abgestelltem Ton gespielt, sodass die ursprüngliche Quelle in einer weniger hervorstehenden Art und Weise abgespielt wird und die vorübergehende oder sekundäre Audioquelle in einer hervorstehenderen Art und Weise über die ursprüngliche Audioquelle gelagert wird. Dies ermöglicht einem Benutzer, den Audioinhalt aus einer alternativen Quelle zu genießen, während er dennoch weiterhin in der Lage ist, zu bestimmen, wann er zur ursprünglichen Quelle zurückzukehren wünscht oder sogar ob er die ursprüngliche Quelle zu verlassen gedenkt, sollte die ursprüngliche Inhaltsquelle nicht zum erwünschten Inhalt zurückkehren, und der neuen Inhaltsquelle oder einer anderen Inhaltsquelle zuhört.
  • Der weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung erschließt sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen. Die detaillierte Beschreibung und spezifischen Beispiele verstehen sich jedoch lediglich als Illustration, obwohl sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, da dem Fachmann verschiedene innerhalb des Wesens und Schutzbereichs der Erfindung liegende Änderungen und Modifikationen ersichtlich sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung ohne Weiteres gewürdigt und vollständiger verstanden, wenn sie im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gesehen werden, die folgendes darstellen:
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines aktiven Primärsenders und zeigt eine einzelne hörbare Primäraudioquelle;
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines minimierten Primärsenders, während der Benutzer nach neuem Inhalt sucht und zeigt eine minimierte hörbare Primäraudioquelle;
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer Sekundäraudioquelle, die maximiert wird, während die ursprüngliche Primaraudioquelle minimiert wird und zeigt die überlagerten Audiooutputs mit den kleineren Amplitudenwellen, die die minimierte Primäraudioquelle bezeichnen, und die großen Amplitudenwellen, die eine maximierte Sekundärquelle bezeichnen; und
  • 4 ist eine schematische Darstellung der in 3 aktiven Quellen, die in Erwiderung auf einen Umschaltbefehl umgeschaltet werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann in jedem System enthalten sein oder für jedes System konfiguriert werden, dem mehrfache Audioquellen zur Auswahl zur Verfügung stehen. Das System kann als Teil des ursprünglichen Entertainment-Systems bereitgestellt werden und kann mehrfache Audioinhaltsquellen aufweisen oder kann einem System auf dem Anschlussmarkt hinzugefügt werden. Es ist insbesondere nützlich für Entertainment-Systeme in Fahrzeugen und mobilen Entertainment-Systemen. Das System kann grundsätzlich alle bekannten Konfigurationen und Leistungsfähigkeiten nutzen, muss jedoch mindestens zwei verfügbare Inhalts- oder Audioquellen aufweisen, die durch den Benutzer auswählbar sind und muss die Fähigkeit besitzen, den Audioinhalt von der sekundären Quelle zusätzlich zur Primärquelle zu überlagern oder simultan zu präsentieren, sodass der Benutzer die eine Quelle, wie beispielsweise die Primärquelle, minimal hören kann, während eine Sekundärquelle ebenfalls mit Hervorhebung gehört wird und wobei die Sekundärquelle zu dem Benutzer in Primärinteraktion stehen kann. Das System muss außerdem die Funktionalität für den Benutzer bereitstellen, damit dieser das überlagerte Audio auswählen oder deaktivieren kann; diese Funktionalität und Fähigkeit sollte allerdings in bekannte Systeme leicht einprogrammierbar sein, insbesondere solche mit programmierbaren Tasten oder Schaltern.
  • Der Benutzer wählt möglicherweise außerdem die Eigenschaften aus, die zum Überlagern des Audio oder der Inhaltsquellen benutzt werden. Eine Vielzahl an Techniken kann zum Überlagern der Audioquellen benutzt werden. Eine der einfachsten Techniken bestünde darin, dass das System nach einem Befehl von einem Benutzer den Output der Primärquelle minimiert und sodann nach Auswahl einer Sekundärquelle durch den Benutzer den Output der Sekundärquelle im Verhältnis zum minimierten Primäroutput erhöht. Andere Techniken werden möglicherweise zur Minimierung der Interaktion des Benutzers mit der Primärquelle oder der Hörbarkeit der Primärquelle erzeugt, während die Interaktion des Benutzers mit der Sekundärquelle oder die Hörbarkeit der Sekundärquelle erhöht wird. Die Primärquelle kann beispielsweise auf niedrigere Abgleichsfrequenzen reduziert werden, während die Sekundärquelle höhere Abgleichsfrequenzen fokussiert. Dies ermöglicht eine verbesserte Abtrennbarkeit des Audiosystems, da es den Benutzern eine größere Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen den Audiosignalen ermöglicht. Diese Abgleichtechnik kann natürlich mit einer Minimierung des Audiolevels von einer Quelle kombiniert werden, während eine Sekundärquelle zu einem höheren Audiolevel als die Primärquelle ausgegeben wird. Andere Verarbeitungs-Features können außerdem zur weiteren Trennung der Quellen benutzt werden, wie zum Beispiel das Trennen bestimmter Frequenzen (oder Quellen) auf bestimmte Kanäle oder Lautsprecher innerhalb eines Fahrzeugs.
  • Das in den 14 dargestellte System stellt ein einfaches Verfahren zum Umschalten auf den überlagerten Audiomodus dar, wie z. B. der in 1 dargestellte Softkey-Schalter 20. Als ein Beispiel des überlagerten Audios gibt der Benutzer den geschichteten Audiomodus ein und wählt eine Sekundärquelle aus, die mit der Primärquelle audioüberlagert werden soll, wenn die Primärquelle ein Radiosender ist und der Benutzer wünscht, vorübergehend von der Primäraudioquelle für eine vorübergehende Zeitperiode wegzunavigieren und wissen möchte, wann er zur Primäraudioquelle zurückkehren muss. Als Beispiel der Sekundärquelle kann ein anderer Radiosender oder Kanal oder ein CD-Track dienen. Es ist außerdem vorteilhaft für den Benutzer, in der Lage zu sein, verschiedene Audioquellen für die überlagerte zweite Quelle auswählen zu können (nicht abgebildet), sowie verschiedene Inhalte innerhalb dieser Audioquelle. Insbesondere ist es außerdem wünschenswert, dem Benutzer die Navigation innerhalb der ausgewählten Sekundäraudioquelle zu ermöglichen, obwohl die Auswahl der Sekundäraudioquelle den Benutzer zu einem bereits erwünschten Radiosender führen kann, im vorliegenden Beispiel das UKW-Band für andere UKW-Radiosender. Die Navigation innerhalb der zweiten Quelle kann einfach aus dem Überspringen von CD-Tracks oder dem Ändern des Radiosenders bestehen. Diese Navigation würde einem Benutzer beispielsweise erlauben, z. B. über die voreingestellten Schalter auf dem Entertainment-System des Fahrzeugs (nicht abgebildet), einen erwünschten Radiosender zu suchen oder den Such- oder Scan-Schalter zu benutzen, um den Radiosender zu ändern. Insbesondere sind in der bevorzugten Ausführungsform, wenn der Benutzer auf den Sekundärmodus oder überlagerten Modus umschaltet, alle funktionsgemäß in Betrieb befindlichen Schalter des Entertainment-Systems des Fahrzeugs, wie z. B. Suchen, Scannen, voreingestellte Schalter, Überspringen von Tracks und andere Funktionen aktiv und durch die Sekundäraudioquelle oder die geschichtete Audioquelle nutzbar. Der einzige Unterschied beim Betrieb im überlagerten Modus besteht daher darin, dass die ursprüngliche oder Primärquelle im abgestellten Zustand im Hintergrund z. B. bei einer niedrigeren Lautstärke weiterläuft, während die Primäraudioquelle lauter als die Sekundärquelle abgespielt wird und das System die an der Sekundärquelle angebrachte vollständige Funktionalität des Radios ermöglicht. Der Benutzer hat dann insbesondere die vollständige Fähigkeit die Sekundäraudioquelle zu manipulieren, wenn diese aktiv ist. In einigen Ausführungsformen kann es für den Benutzer hilfreich sein, die Fähigkeit zu besitzen, die Differenzierung zwischen den Audioquellen zu erhöhen. Der Benutzer kann beispielsweise die Primärquelle zunehmend minimieren, während die Sekundärquelle verhältnismäßig erhöht wird, sodass der Benutzer weniger aus der Primärquelle hört und mehr aus der Sekundär- oder Übergangsquelle. Um in den überlagerten Audiomodus zu gelangen, kann der Benutzer diese Funktion durch Drücken eines Schalters (nicht abgebildet) auswählen oder das System kann programmiert werden, um nach Drücken eines Such- oder Absuchschalters automatisch in den überlagerten Audiomodus zu gelangen, wie in 2 dargestellt.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann es bevorzugt sein, dass das System in der Lage ist, durch eine einzelne Berührung entweder die Primär- und Sekundärquellen auszutauschen, sobald das überlagerte Audio ausgewählt worden ist, sodass die Lautstärkelevel ausgetauscht werden, während beide Quellen im überlagerten Modus beibehalten werden, wie z. B. die Umschalttaste 50, die in 4 dargestellt ist, die den Wechsel der Quellen aus 3 darstellt. Dies ist für einen Benutzer vorteilhaft, der beide Programme mag und zwischen den beiden Programmen umschaltet, um nach vermeintlichen Highlights zu suchen. Es wäre weiterhin für den Benutzer zweckmäßig, wenn das System die Auswahl einer Sekundärquelle als die Primärquelle erlauben würde und gleichzeitig das Audio der ursprünglichen Primäraudioquelle ausschaltet, sodass die ursprüngliche Sekundäraudioquelle der einzige aktive Output des Entertainment-Systems des Fahrzeugs ist, wenn beispielsweise ein Softkey gedrückt wird, der die gewünschte Quelle bezeichnet, wie z. B. die Softkeys 30 und 40. Sobald die ursprüngliche Audioquelle entfernt wurde, wird die nun aktive Quelle zur neuen Primär- oder ursprünglichen Quelle. Dies ermöglicht dem Benutzer, durch das Drücken eines Schalters die ursprüngliche oder primäre Audioquelle zu eliminieren, die im Hintergrund abgespielt wird. Ein zweites Drücken oder Aktivieren einer entsprechenden Steuerung oder eines Schalters macht beispielsweise die Sekundärquelle zur neuen Primärquelle und stellt die Audioübertragung von der ursprünglichen Primäraudioquelle ein, die die Hintergrundquelle war. Dieselbe Funktionsart kann zum Ausschalten der Sekundärquelle benutzt werden, sodass das System zur Bereitstellung lediglich der Primärquelle zurückkehrt.
  • Um einen geschichteten Audiooutput vom Entertainment-System oder Radio des Fahrzeugs zu erzeugen, besteht das einfachste Verfahren darin, dass das System die Lautstärke an der Primär- oder ursprünglichen Audioquelle reduziert und dann Audio zu einer höheren Lautstärke von einer Sekundär- oder vorübergehenden Audioquelle hinzufügt. Ein Benutzer bevorzugt natürlich möglicherweise die Möglichkeit, den Lautstärkeunterschied auf seine eigene Einstellung anzupassen. Der Benutzer kann die Einstellung vornehmen oder das System hat eventuell einen voreingestellten Lautstärkelevel des Hintergrundaudios, wie z. B. den der ursprünglichen oder Primäraudioquelle. Der Lautstärkeunterschied ist möglicherweise kein konstanter Wert, kann jedoch je nach der Gesamtlautstärke des Systems und der Lautstärke der Sekundärquelle variieren. Wenn der Benutzer beispielsweise die Lautstärke für die Sekundäraudioquelle erhöht, um die Fähigkeit des Benutzers beizubehalten, den Hintergrundkanal oder die Audioquelle zu hören, kann das System den Audiooutput der Hintergrunds- oder Primäraudioquelle proportional erhöhen. Es kann außerdem erforderlich sein, dass der Lautstärkelevel der Primär- oder ursprünglichen Audioquelle als ein Prozentsatz höher ist, als wenn die Lautstärke der Sekundärquelle sehr viel höher eingestellt ist, sodass der Benutzer die Hintergrunds- oder Primäraudioquelle möglicherweise über dem überlagerten und Sekundäraudio hört, wenn beispielsweise leisere Lautstärkelevel für die Sekundärquelle vorliegen.
  • Für Systeme mit mehr als einem Lautsprecher, wie z. B. in sonstigen Entertainment-Systemen in Fahrzeugen, stehen zur Bereitstellung von überlagertem Audio zusätzliche Verfahren zur Verfügung. In einem Fahrzeug mit mehreren Lautsprechern spielen beispielsweise die hinteren Lautsprecher eine der Primär- und Sekundärquellen ab, während die vorderen die jeweils andere der Primär- und Sekundärquellen abspielt. Es ist natürlich wahrscheinlich, dass die Lautstärke der Lautsprecher, die die Primärquelle abspielen, reduziert werden muss, während sich das System im überlagerten Audiomodus befindet. Andere Verfahren des überlagerten Audio für Fahrzeuge umfassen möglicherweise reduzierte Lautstärke an einem der vorderen Lautsprecher auf der Fahrerseite oder den verbleibenden Lautsprechern als eine Primäraudioquelle und das Ausgeben der Sekundäraudioquelle zu ausreichender Lautstärke an den anderen vorderen Lautsprecher auf der Fahrerseite oder die verbleibenden Lautsprecher. Ein noch weiteres Verfahren besteht im Wechsel der Lautsprecher der vorderen Beifahrerseite mit dem Lautsprecher der Fahrerseite, wie im obigen Beispiel beschrieben.
  • Das System sollte für ein einfaches Beenden des überlagerten Audiomodus konfiguriert sein. Das System beendet möglicherweise nach einer bestimmten Dauer, wie z. B. fünf Minuten oder andere durch den Benutzer eingestellte Zeitperioden oder das System kann nach Drücken einer Taste durch den Benutzer im Entertainment-System des Fahrzeugs beenden. Dies alles kann natürlich durch den Benutzer individuell eingestellt werden.
  • Die vorstehende Diskussion offenbart und beschreibt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann erkennt aus einer solchen Diskussion und aus den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen ohne Weiteres, dass verschiedene Änderungen, Modifikationen und Variationen darin vorgenommen werden können, ohne vom wahren Wesen und angemessenen Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (16)

  1. Entertainment-System, bestehend aus: einem ersten Audioinput; einem zweiten Audioinput; einer Schnittstelle; und einem Audiooutput und wobei das System dazu in der Lage ist, Audioinhalt aus den ersten und zweiten Audioinhalten zu kombinieren und besagten Audioinhalt hörbar von den ersten und zweiten Audioinhalten durch besagtes Audiooutput auszugeben und wobei der Audioinhalt des besagten zweiten Audioinputs hörbar höher ist als der Audioinhalt des besagten ersten Audioinhalts.
  2. Entertainment-System nach Anspruch 1, wobei besagte Schnittstelle einen ersten Schalter umfasst und wobei das System nach einem ersten Signal von besagtem ersten Schalter den Audioinhalt von besagtem zweiten Audioinput zu dem Audiooutput hinzufügt.
  3. Entertainment-System nach Anspruch 2, wobei besagte erste und zweite Audioinputs jeweils die Fähigkeit umfassen, eine Pluralität von Audioinhalten innerhalb der Audioinputs auszuwählen und wobei die Schnittstelle mindestens einen Schalter für die Auswahl von Audioinhalt innerhalb der besagten ersten und zweiten Audioinputs umfasst.
  4. Entertainment-System nach Anspruch 3, wobei besagter mindestens einer Schalter zur Auswahl des Audioinhalts den ersten Audioinput steuert, wenn der erste Audioinput der einzige hörbare Output aus besagtem Audiooutput ist.
  5. Entertainment-System nach Anspruch 4, wobei besagter mindestens einer Schalter zur Auswahl des Audioinhalts den zweiten Audioinput steuert, wenn besagter zweite Audioinput hinzugefügt wird und hörbar höher ist als der Audioinhalt des ersten Audioinhalts.
  6. Entertainment-System nach Anspruch 2, wobei das System nach einem Signal von besagter erster Schnittstelle den dominierenden Audioinhalt vom zweiten Audioinhalt auf den ersten Audioinhalt umschaltet, während sowohl besagte erste als auch zweite Audioinhalte ausgegeben werden, wobei der erste Audioinhalt hörbar lauter ist als der zweite Audioinhalt.
  7. Entertainment-System nach Anspruch 6, wobei besagtes Signal von der Schnittstelle von einer Schaltertaste stammt.
  8. Entertainment-System nach Anspruch 1, wobei das System den Lautstärkelevel des ersten Audioinputs reduziert, wenn der zweite Audioinput zu dem Audiooutput hinzugefügt wird.
  9. Entertainment-System nach Anspruch 1, wobei einer der besagten ersten und zweiten Audioinputs auf eine niedrigere Ausgleichsfrequenz reduziert wird, während der andere der besagten ersten und zweiten Audioinputs auf eine höhere Ausgleichsfrequenz erhöht wird.
  10. Entertainment-System nach Anspruch 1, wobei jeder der besagten ersten und zweiten Audioinputs aus einer der besagten Gruppe bestehend aus Radiofrequenzen, Satellitenradiokanälen, CD-Tracks, CDs und Inhalten aus Massenspeichergeräten ausgewählt wird.
  11. Verfahren der Audio-Überlagerung in einem Fahrzeug-Entertainment-System, bestehend aus folgenden Schritten: Empfangen eines ersten Audioinputs; Empfangen eines zweiten Audioinputs; Überlagern besagten ersten Audioinputs mit besagtem zweiten Audioinput nach Empfangen eines Inputs von einer Schnittstelle; Einstellen des Audiooutputs des ersten Inputs im Verhältnis zu dem zweiten Audioinput zur Unterscheidung der zwei Audioinputs und wobei der zweite Audioinput der dominante Audiooutput ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Einstellens des Audiooutputs die Schritte des Erhöhens der Audiolautstärke des zweiten Audioinputs und des Verringerns der Audiolautstärke des ersten Audioinputs umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei besagter Schritt des Einstellens des Audiooutputs die Schritte des Einstellens des ersten Audioinputs auf jeweils eine von einer niedrigeren Ausgleichsfrequenz und einer höheren Ausgleichsfrequenz besteht und dem Einstellen des zweiten Audiooutputs auf jeweils eine von einer niedrigeren Ausgleichsfrequenz und einer höheren Ausgleichsfrequenz.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin umfassend den Schritt des Umschaltens der ersten und zweiten Audioinputs derart, dass der erste Input der dominante Audiooutput nach Empfangen eines Signals von der Schnittstelle ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, weiterhin umfassend den Schritt des Auswählens individuellen Audioinhalts von dem dominanten Audioinhalt der ersten und zweiten Audioinputs.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin umfassend den Schritt des Auswählen lediglich eines einzigen Audioinputs zum Audiooutput nach Empfangen eines Signals von der Schnittstelle.
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