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QUERVERWEIS AUF ARTVERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht die Vorteile der vorläufigen US-Patentanmeldung der Seriennummer 61/107,066,
eingereicht am 21. Oktober 2008 mit dem Titel „Verfahren und Apparat für Audio-Überlagerung”, wobei
die vollständige
Offenbarung der vorläufigen
Anmeldung als Teil der Offenbarung dieser Anmeldung angesehen wird
und hiermit durch Bezugnahme darin einbezogen wird.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat zum
selektiven Anhören
von mehrfachen Audioquellen zu begrenzten Zeitperioden und zum Umschalten
zwischen simultanen Outputaudioquellen.
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2. Diskussion
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Modernen
Verbrauchern stehen zahlreiche Inhaltsquellen zur Unterhaltung zur
Verfügung.
Insbesondere stehen den Auto fahrenden Verbrauchern über das
Entertainment-System
oder „Radio” des Autos
zahlreiche Audioinhaltsquellen zur Verfügung. Diese Inhaltsquellen
beinhalten verschiedene traditionelle Audioquellen, wie beispielsweise MW/UKW-Radioempfang,
Kassetten, CDs und CD-Wechsler sowie in jüngerer Zeit Satellitenradio, MP3-Dateien
und sonstige Massenspeichergeräte mit
Audioinhalt. Bei einer solchen Bandbreite an verfügbarem Audioinhalt
schalten viele Benutzer schnell die Audioinhaltsquelle um, um vorübergehenden
unerwünschten
Audioinhalten zu entgehen, sei dies ein Lied, Werbung oder sonstiger
Inhalt, den der Benutzer nicht zu hören wünscht. Wenn der Benutzer allerdings
auf einen sekundären
Inhalt umschaltet, ist es derzeit nicht möglich, zu wissen, wann der
ursprünglich
unerwünschte
Inhalt der ursprünglichen
Quelle beendet ist, sodass der Benutzer rechtzeitig zurückschalten
kann. Während
eine Möglichkeit das
Problem des unerwünschten
Inhalts zu lösen
darin besteht, dass die Audioquelle, z. B. ein Radiosender, ein
Signal zwischen den Inhalt stellt, um zwischen verschiedenen Liedern
oder dem planmäßigen Programm
und der Werbung abzugrenzen, liegt dies grundsätzlich nicht im Interesse eines
Radiosenders und würde
wahrscheinlich nicht umgesetzt werden.
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Viele
Radiohörer
haben vorrangige oder Lieblingssender. Diese Sender übertragen
gelegentlich ein Lied, Werbung, diskutieren ein uninteressantes
oder unerwünschtes
Thema oder übertragen sonstigen
Inhalt, den der Benutzer nicht zu hören wünscht. Herkömmlicherweise schaltet der
Benutzer in solchen Fällen
auf andere Inhaltsquellen um, wie z. B. einen anderen Radiosender
oder ein Massenspeichergerät,
um den unerwünschten
Inhalt zu umgehen. Der Benutzer wünscht sehr oft, den bevorstehenden
Inhalt anzuhören,
sobald der unerwünschte Inhalt
beendet ist, und dem Benutzer steht keine Möglichkeit zu, festzustellen,
wann der unerwünschte
Inhalt beendet ist. Daher weiß der
Benutzer nicht, wann er zur ursprünglichen Inhaltsquelle zurückkehren
soll und versäumt
sehr oft Teile des erwünschten Inhalts.
Als ein noch konkreteres Beispiel sei das Anhören von Talkshows in einem
Fahrzeug auf dem Arbeitsweg vieler Benutzer erwähnt. Viele Benutzer wechseln
bei einer Werbepause zu einer anderen Inhaltsquelle, wie z. B. eine
CD oder einen anderen Radiosender. Wenn der Benutzer feststellt,
dass ihn der ursprüngliche
Inhalt interessierte, wünscht
der Benutzer typischerweise zu der ursprünglichen Audioquelle zurück zu schalten,
nachdem der unerwünschte
Inhalt beendet ist. Der Benutzer hat allerdings keine Ahnung, wann
ein solcher Inhalt beendet ist und verpasst sehr oft einen Teil
des erwünschten
Inhalts oder kehrt zu früh
zur ursprünglichen
Quelle zurück und
wird dazu gezwungen, bis zum Ende des unerwünschten Inhalts zuzuhören, ehe
der erwünschte Inhalt
zurückkehrt.
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Es
besteht daher ein Bedürfnis
nach einem System und Verfahren, das es einem Benutzer in einfacher
Weise ermöglicht
festzustellen, wann auf den erwünschten
Inhalt zurückgeschaltet
werden kann und bevorzugt ohne jeglichen Input seitens des Senders.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILE
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat zum
selektiven Anhören
mehrfacher Audioquellen mittels Audio-Überlagerung.
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Das
System benutzt ein Verfahren der Audio-Überlagerung bei dem eine vorübergehende
oder sekundäre
Audioquelle im Wesentlichen die primäre oder ursprüngliche
Audioquelle ersetzt. Im Allgemeinen bezieht sich Audio-Überlagerung
auf simultan präsentiertes
Audio von entfernten Quellen. Insbesondere wird die ursprüngliche
Audioquelle nach Auswahl der Audio-Überlagerung im Hintergrund
mit abgestelltem Ton gespielt, sodass die ursprüngliche Quelle in einer weniger
hervorstehenden Art und Weise abgespielt wird und die vorübergehende
oder sekundäre
Audioquelle in einer hervorstehenderen Art und Weise über die
ursprüngliche
Audioquelle gelagert wird. Dies ermöglicht einem Benutzer, den
Audioinhalt aus einer alternativen Quelle zu genießen, während er
dennoch weiterhin in der Lage ist, zu bestimmen, wann er zur ursprünglichen
Quelle zurückzukehren
wünscht
oder sogar ob er die ursprüngliche Quelle
zu verlassen gedenkt, sollte die ursprüngliche Inhaltsquelle nicht
zum erwünschten
Inhalt zurückkehren,
und der neuen Inhaltsquelle oder einer anderen Inhaltsquelle zuhört.
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Der
weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung erschließt sich
aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen.
Die detaillierte Beschreibung und spezifischen Beispiele verstehen
sich jedoch lediglich als Illustration, obwohl sie bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung angeben, da dem Fachmann verschiedene innerhalb des
Wesens und Schutzbereichs der Erfindung liegende Änderungen
und Modifikationen ersichtlich sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf
die folgende detaillierte Beschreibung ohne Weiteres gewürdigt und vollständiger verstanden,
wenn sie im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gesehen werden,
die folgendes darstellen:
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1 ist
eine schematische Darstellung eines aktiven Primärsenders und zeigt eine einzelne hörbare Primäraudioquelle;
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2 ist
eine schematische Darstellung eines minimierten Primärsenders,
während
der Benutzer nach neuem Inhalt sucht und zeigt eine minimierte hörbare Primäraudioquelle;
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3 ist
eine schematische Darstellung einer Sekundäraudioquelle, die maximiert
wird, während
die ursprüngliche
Primaraudioquelle minimiert wird und zeigt die überlagerten Audiooutputs mit
den kleineren Amplitudenwellen, die die minimierte Primäraudioquelle
bezeichnen, und die großen
Amplitudenwellen, die eine maximierte Sekundärquelle bezeichnen; und
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4 ist
eine schematische Darstellung der in 3 aktiven
Quellen, die in Erwiderung auf einen Umschaltbefehl umgeschaltet
werden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung kann in jedem System enthalten sein oder für jedes
System konfiguriert werden, dem mehrfache Audioquellen zur Auswahl
zur Verfügung
stehen. Das System kann als Teil des ursprünglichen Entertainment-Systems
bereitgestellt werden und kann mehrfache Audioinhaltsquellen aufweisen
oder kann einem System auf dem Anschlussmarkt hinzugefügt werden.
Es ist insbesondere nützlich
für Entertainment-Systeme in Fahrzeugen und
mobilen Entertainment-Systemen. Das System kann grundsätzlich alle
bekannten Konfigurationen und Leistungsfähigkeiten nutzen, muss jedoch
mindestens zwei verfügbare
Inhalts- oder Audioquellen aufweisen, die durch den Benutzer auswählbar sind und
muss die Fähigkeit
besitzen, den Audioinhalt von der sekundären Quelle zusätzlich zur
Primärquelle zu überlagern
oder simultan zu präsentieren,
sodass der Benutzer die eine Quelle, wie beispielsweise die Primärquelle,
minimal hören
kann, während
eine Sekundärquelle
ebenfalls mit Hervorhebung gehört
wird und wobei die Sekundärquelle
zu dem Benutzer in Primärinteraktion
stehen kann. Das System muss außerdem
die Funktionalität
für den
Benutzer bereitstellen, damit dieser das überlagerte Audio auswählen oder
deaktivieren kann; diese Funktionalität und Fähigkeit sollte allerdings in
bekannte Systeme leicht einprogrammierbar sein, insbesondere solche
mit programmierbaren Tasten oder Schaltern.
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Der
Benutzer wählt
möglicherweise
außerdem
die Eigenschaften aus, die zum Überlagern
des Audio oder der Inhaltsquellen benutzt werden. Eine Vielzahl
an Techniken kann zum Überlagern
der Audioquellen benutzt werden. Eine der einfachsten Techniken
bestünde
darin, dass das System nach einem Befehl von einem Benutzer den
Output der Primärquelle
minimiert und sodann nach Auswahl einer Sekundärquelle durch den Benutzer
den Output der Sekundärquelle
im Verhältnis
zum minimierten Primäroutput
erhöht.
Andere Techniken werden möglicherweise
zur Minimierung der Interaktion des Benutzers mit der Primärquelle
oder der Hörbarkeit
der Primärquelle
erzeugt, während
die Interaktion des Benutzers mit der Sekundärquelle oder die Hörbarkeit
der Sekundärquelle
erhöht
wird. Die Primärquelle
kann beispielsweise auf niedrigere Abgleichsfrequenzen reduziert
werden, während
die Sekundärquelle
höhere
Abgleichsfrequenzen fokussiert. Dies ermöglicht eine verbesserte Abtrennbarkeit
des Audiosystems, da es den Benutzern eine größere Fähigkeit zur Unterscheidung
zwischen den Audiosignalen ermöglicht.
Diese Abgleichtechnik kann natürlich
mit einer Minimierung des Audiolevels von einer Quelle kombiniert
werden, während
eine Sekundärquelle
zu einem höheren
Audiolevel als die Primärquelle
ausgegeben wird. Andere Verarbeitungs-Features können außerdem zur weiteren Trennung
der Quellen benutzt werden, wie zum Beispiel das Trennen bestimmter
Frequenzen (oder Quellen) auf bestimmte Kanäle oder Lautsprecher innerhalb
eines Fahrzeugs.
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Das
in den 1–4 dargestellte
System stellt ein einfaches Verfahren zum Umschalten auf den überlagerten
Audiomodus dar, wie z. B. der in 1 dargestellte
Softkey-Schalter 20. Als ein Beispiel des überlagerten
Audios gibt der Benutzer den geschichteten Audiomodus ein und wählt eine
Sekundärquelle
aus, die mit der Primärquelle
audioüberlagert
werden soll, wenn die Primärquelle
ein Radiosender ist und der Benutzer wünscht, vorübergehend von der Primäraudioquelle
für eine
vorübergehende
Zeitperiode wegzunavigieren und wissen möchte, wann er zur Primäraudioquelle
zurückkehren
muss. Als Beispiel der Sekundärquelle
kann ein anderer Radiosender oder Kanal oder ein CD-Track dienen.
Es ist außerdem
vorteilhaft für
den Benutzer, in der Lage zu sein, verschiedene Audioquellen für die überlagerte
zweite Quelle auswählen
zu können (nicht
abgebildet), sowie verschiedene Inhalte innerhalb dieser Audioquelle.
Insbesondere ist es außerdem
wünschenswert,
dem Benutzer die Navigation innerhalb der ausgewählten Sekundäraudioquelle
zu ermöglichen,
obwohl die Auswahl der Sekundäraudioquelle
den Benutzer zu einem bereits erwünschten Radiosender führen kann,
im vorliegenden Beispiel das UKW-Band für andere UKW-Radiosender. Die Navigation
innerhalb der zweiten Quelle kann einfach aus dem Überspringen
von CD-Tracks oder dem Ändern
des Radiosenders bestehen. Diese Navigation würde einem Benutzer beispielsweise
erlauben, z. B. über
die voreingestellten Schalter auf dem Entertainment-System des Fahrzeugs
(nicht abgebildet), einen erwünschten
Radiosender zu suchen oder den Such- oder Scan-Schalter zu benutzen,
um den Radiosender zu ändern.
Insbesondere sind in der bevorzugten Ausführungsform, wenn der Benutzer
auf den Sekundärmodus
oder überlagerten
Modus umschaltet, alle funktionsgemäß in Betrieb befindlichen Schalter
des Entertainment-Systems des Fahrzeugs, wie z. B. Suchen, Scannen,
voreingestellte Schalter, Überspringen
von Tracks und andere Funktionen aktiv und durch die Sekundäraudioquelle
oder die geschichtete Audioquelle nutzbar. Der einzige Unterschied
beim Betrieb im überlagerten
Modus besteht daher darin, dass die ursprüngliche oder Primärquelle
im abgestellten Zustand im Hintergrund z. B. bei einer niedrigeren
Lautstärke
weiterläuft,
während
die Primäraudioquelle
lauter als die Sekundärquelle
abgespielt wird und das System die an der Sekundärquelle angebrachte vollständige Funktionalität des Radios
ermöglicht.
Der Benutzer hat dann insbesondere die vollständige Fähigkeit die Sekundäraudioquelle
zu manipulieren, wenn diese aktiv ist. In einigen Ausführungsformen
kann es für
den Benutzer hilfreich sein, die Fähigkeit zu besitzen, die Differenzierung
zwischen den Audioquellen zu erhöhen.
Der Benutzer kann beispielsweise die Primärquelle zunehmend minimieren,
während
die Sekundärquelle verhältnismäßig erhöht wird,
sodass der Benutzer weniger aus der Primärquelle hört und mehr aus der Sekundär- oder Übergangsquelle.
Um in den überlagerten
Audiomodus zu gelangen, kann der Benutzer diese Funktion durch Drücken eines
Schalters (nicht abgebildet) auswählen oder das System kann programmiert
werden, um nach Drücken
eines Such- oder Absuchschalters automatisch in den überlagerten
Audiomodus zu gelangen, wie in 2 dargestellt.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann es bevorzugt sein, dass das System in der Lage ist, durch eine
einzelne Berührung
entweder die Primär-
und Sekundärquellen
auszutauschen, sobald das überlagerte
Audio ausgewählt
worden ist, sodass die Lautstärkelevel
ausgetauscht werden, während
beide Quellen im überlagerten
Modus beibehalten werden, wie z. B. die Umschalttaste 50,
die in 4 dargestellt ist, die den Wechsel der Quellen
aus 3 darstellt. Dies ist für einen Benutzer vorteilhaft,
der beide Programme mag und zwischen den beiden Programmen umschaltet,
um nach vermeintlichen Highlights zu suchen. Es wäre weiterhin
für den
Benutzer zweckmäßig, wenn
das System die Auswahl einer Sekundärquelle als die Primärquelle
erlauben würde und
gleichzeitig das Audio der ursprünglichen
Primäraudioquelle
ausschaltet, sodass die ursprüngliche
Sekundäraudioquelle
der einzige aktive Output des Entertainment-Systems des Fahrzeugs
ist, wenn beispielsweise ein Softkey gedrückt wird, der die gewünschte Quelle
bezeichnet, wie z. B. die Softkeys 30 und 40.
Sobald die ursprüngliche
Audioquelle entfernt wurde, wird die nun aktive Quelle zur neuen
Primär-
oder ursprünglichen
Quelle. Dies ermöglicht dem
Benutzer, durch das Drücken
eines Schalters die ursprüngliche
oder primäre
Audioquelle zu eliminieren, die im Hintergrund abgespielt wird.
Ein zweites Drücken
oder Aktivieren einer entsprechenden Steuerung oder eines Schalters
macht beispielsweise die Sekundärquelle
zur neuen Primärquelle
und stellt die Audioübertragung
von der ursprünglichen Primäraudioquelle
ein, die die Hintergrundquelle war. Dieselbe Funktionsart kann zum
Ausschalten der Sekundärquelle
benutzt werden, sodass das System zur Bereitstellung lediglich der
Primärquelle
zurückkehrt.
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Um
einen geschichteten Audiooutput vom Entertainment-System oder Radio
des Fahrzeugs zu erzeugen, besteht das einfachste Verfahren darin, dass
das System die Lautstärke
an der Primär-
oder ursprünglichen
Audioquelle reduziert und dann Audio zu einer höheren Lautstärke von
einer Sekundär- oder
vorübergehenden
Audioquelle hinzufügt.
Ein Benutzer bevorzugt natürlich
möglicherweise
die Möglichkeit,
den Lautstärkeunterschied
auf seine eigene Einstellung anzupassen. Der Benutzer kann die Einstellung
vornehmen oder das System hat eventuell einen voreingestellten Lautstärkelevel
des Hintergrundaudios, wie z. B. den der ursprünglichen oder Primäraudioquelle.
Der Lautstärkeunterschied
ist möglicherweise
kein konstanter Wert, kann jedoch je nach der Gesamtlautstärke des
Systems und der Lautstärke
der Sekundärquelle
variieren. Wenn der Benutzer beispielsweise die Lautstärke für die Sekundäraudioquelle
erhöht,
um die Fähigkeit
des Benutzers beizubehalten, den Hintergrundkanal oder die Audioquelle
zu hören,
kann das System den Audiooutput der Hintergrunds- oder Primäraudioquelle proportional
erhöhen.
Es kann außerdem
erforderlich sein, dass der Lautstärkelevel der Primär- oder
ursprünglichen
Audioquelle als ein Prozentsatz höher ist, als wenn die Lautstärke der
Sekundärquelle
sehr viel höher
eingestellt ist, sodass der Benutzer die Hintergrunds- oder Primäraudioquelle
möglicherweise über dem überlagerten
und Sekundäraudio
hört, wenn
beispielsweise leisere Lautstärkelevel
für die Sekundärquelle
vorliegen.
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Für Systeme
mit mehr als einem Lautsprecher, wie z. B. in sonstigen Entertainment-Systemen in
Fahrzeugen, stehen zur Bereitstellung von überlagertem Audio zusätzliche
Verfahren zur Verfügung. In
einem Fahrzeug mit mehreren Lautsprechern spielen beispielsweise
die hinteren Lautsprecher eine der Primär- und Sekundärquellen
ab, während
die vorderen die jeweils andere der Primär- und Sekundärquellen
abspielt. Es ist natürlich
wahrscheinlich, dass die Lautstärke
der Lautsprecher, die die Primärquelle
abspielen, reduziert werden muss, während sich das System im überlagerten
Audiomodus befindet. Andere Verfahren des überlagerten Audio für Fahrzeuge umfassen
möglicherweise
reduzierte Lautstärke
an einem der vorderen Lautsprecher auf der Fahrerseite oder den
verbleibenden Lautsprechern als eine Primäraudioquelle und das Ausgeben
der Sekundäraudioquelle
zu ausreichender Lautstärke
an den anderen vorderen Lautsprecher auf der Fahrerseite oder die
verbleibenden Lautsprecher. Ein noch weiteres Verfahren besteht
im Wechsel der Lautsprecher der vorderen Beifahrerseite mit dem
Lautsprecher der Fahrerseite, wie im obigen Beispiel beschrieben.
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Das
System sollte für
ein einfaches Beenden des überlagerten
Audiomodus konfiguriert sein. Das System beendet möglicherweise
nach einer bestimmten Dauer, wie z. B. fünf Minuten oder andere durch
den Benutzer eingestellte Zeitperioden oder das System kann nach
Drücken
einer Taste durch den Benutzer im Entertainment-System des Fahrzeugs
beenden. Dies alles kann natürlich
durch den Benutzer individuell eingestellt werden.
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Die
vorstehende Diskussion offenbart und beschreibt ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann erkennt aus einer solchen Diskussion
und aus den beigefügten
Zeichnungen und Ansprüchen
ohne Weiteres, dass verschiedene Änderungen, Modifikationen und
Variationen darin vorgenommen werden können, ohne vom wahren Wesen
und angemessenen Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie durch
die folgenden Ansprüche
definiert.