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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeuggetriebe mit Strahlpumpe,
das Kavitation in der Getriebepumpe unterdrückt.
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HINTERGRUND
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Herkömmliche
Automatikgetriebe enthalten ein hydraulisches Steuersystem, das
Getriebebetriebsdruck, Flüssigkeitsstromverteilung
zum Kühlen, Schmieren
und für
andere Zwecke sowie die Betätigung
der verschiedenen Getriebekomponenten, zum Beispiel Kupplungsanordnungen,
regelt. Flüssigkeit wird
durch die Pumpe aus dem Flüssigkeitsbehälter gesaugt
und den verschiedenen Getriebekomponenten über das Steuersystem zugeführt.
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Eine
Getriebepumpe ist vorgesehen, die ihre Energie von der Motorkurbelwelle
bezieht. Bei Getrieben mit Verdrängerpumpen,
ist der Getriebeflüssigkeitsdurchfluss
am Pumpenauslass proportional zur Motordrehzahl. Mit zunehmender
Motordrehzahl wird eine Drehzahl erreicht, bei der Atmosphärendruck
die Betriebsflüssigkeit
nicht ausreichend beschleunigt, um die Pumpendrehelemente vollständig zu
füllen.
Diese Drehzahl ist als die Füllgrenze
bei hoher Drehzahl (HSFL – High
Speed Fill Limit) bekannt, über
der Kavitation in der Pumpe auftritt, was zu einer Verringerung
des Durchflusses, unerwünschtem
Verschleiß an
Getriebekomponenten, Druckschwankungen im Hydrauliksystem und unerwünschter
Lärmbelästigung
führt.
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Über einen
bestimmten Teil ihres Betriebsdrehzahlbereichs stellen die meisten
Verdrängerpumpen
mehr Strömung
bereit, als von dem Getriebe benötigt
wird. Zur Steuerung des Getriebebetriebsdrucks wird dieser Strömungsüberschuss über ein Primärdruckregelventil
umgelenkt. In der Vergangenheit wurde dieser Strömungsüberschuss zu dem Flüssigkeitsbehälter abgelassen.
Eine Verbesserung gegenüber
dieser Praxis besteht darin, die Flüssigkeit zum Pumpeneinlass
zurückzuführen, wodurch ein
Teil der Strömungsenergie
von dem Hochdruckpumpenauslass zum Pumpeneinlass zurückgeführt wird.
In jüngerer
Zeit wiesen einige Getriebe eine Strahlpumpe im Rückführungsweg
auf, die einen größeren Prozentanteil
der Strömungsenergie
bewahrt und dadurch den Einlassdruck der Pumpe erhöht. Ein erhöhter Einlassdruck
ist wünschenswert,
da er die Tendenz zu einer Kavitation innerhalb der Pumpe verringert.
Dieses Verstärkungsmerkmal
wird gemeinhin durch Bildung einer Düse in dem Rückführungsweg integral mit in den
Strukturkomponenten ausgebildeten Durchgängen erreicht. Obgleich dies die
gewünschte
Verstärkung
des Einlassdrucks der Pumpe gewährleistet,
ist die Ausführung
unflexibel und kann ohne Änderung
der Strukturkomponenten nicht geändert
werden. Bei einer Düsenausführung, die
in einem gegossenen Gehäuse
integriert ist, erfordert die Änderung
der Strahlpumpengeometrie zum Beispiel teure Änderungen, wie zum Beispiel Gussformänderung
oder -austausch. Darüber
hinaus begrenzen die mit der Integration der Düse in einem Gussteil verbundenen
Einschränkungen
die Freiheit bei der Festlegung der Düsengeometrie.
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Ein
alternativer Lösungsansatz
für den
Einbau einer Strahlpumpe in den Rückführungsweg besteht darin, zwei
Komponenten so zu positionieren, dass ein düsenförmiger Durchgang zwischen ihnen erzeugt
wird. Bei solchen Konfigurationen ist die Geschwindigkeit des Strahlstroms
jedoch davon abhängig,
dass jene Komponenten genau gemäß ihrer Konstruktion
zusammenpassen. Demgemäß muss die
Toleranzensummierung benachbarter Komponenten bei der Konstruktion
des Strahlmerkmals der Pumpe berücksichtigt
werden. Aufgrund dieser Toleranzen kann der durch diese Komponenten
definierte Strömungsquerschnitt
größer oder
kleiner als der beabsichtigte Wert sein, wodurch die Leistungsfähigkeit der
Ausführung
reduziert wird.
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Es
ist ein alternatives Mittel zum Erreichen einer Strahlpumpe wünschenswert.
Es ist wünschenswert,
ein Getriebe mit einer Strahlpumpe vorzusehen, die eine Düse aufweist,
welche von den umgebenden Komponenten trennbar ist. Darüber hinaus
ist es wünschenswert,
eine Strahlpumpe zu erreichen, die den Strahlstrom durch einen mittleren Abschnitt
der Düse
lenkt, um die Angewiesenheit auf die Abmessungen anderer Komponenten
zu reduzieren.
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KURZDARSTELLUNG
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform enthält ein hydraulisches
Steuersystem für
ein Getriebe ein erstes Gehäuse;
ein zweites Gehäuse,
das mit dem ersten Gehäuse
verbunden ist und dazu konfiguriert ist, Flüssigkeit von dem ersten Gehäuse aufzunehmen
und einer Getriebepumpe Flüssigkeit zuzuführen; und
eine Düse
zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse, die von dem ersten und
dem zweiten Gehäuse
trennbar ist. Das System ist dazu konfiguriert, einen Flüssigkeitsstrahlstrom
bereitzustellen, der durch einen mittleren Abschnitt der Düse strömt.
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Bei
einer anderen beispielhaften Ausführungsform enthält ein System
zur Lieferung von Flüssigkeit
zu einer Getriebepumpe einen Hydrauliksteuerungskörper, der
ein oberes und ein unteres Gehäuse
aufweist; und einen entfernbaren Kavitationsunterdrücker zwischen
dem oberen und dem unteren Gehäuse.
Der Hydrauliksteuerungskörper
ist dazu konfiguriert, einen Flüssigkeitsstrahlstrom
durch einen mittleren Abschnitt des Kavitationsunterdrückers bereitzustellen,
wobei der Flüssigkeitsstrahlstrom eine
größere Geschwindigkeit
aufweist, wenn er den Kavitationsunterdrücker verlässt, als wenn er in den Kavitationsunterdrücker eintritt.
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Bei
einer anderen beispielhaften Ausführungsform enthält ein Automatikgetriebe,
das Kavitation im Betrieb verringert, ein hydraulisches Steuersystem
mit einem ersten Gehäuse
und einem zweiten Gehäuse,
wobei das zweite Gehäuse
dazu konfiguriert ist, Flüssigkeit
von dem ersten Gehäuse
aufzunehmen und einer Getriebepumpeneinlassöffnung Flüssigkeit zuzuführen; und
eine Düse,
die zwischen dem zweiten und dem ersten Gehäuse platziert und von dem ersten
und dem zweiten Gehäuse
trennbar ist. Das hydraulische Steuersystem ist dazu konfiguriert,
einen Flüssigkeitsstrahlstrom
durch einen mittleren Abschnitt der Düse für die Getriebepumpeneinlassöffnung bereitzustellen,
wobei der Flüssigkeitsstrahlstrom
eine größere Geschwindigkeit
aufweist, wenn er die Düse
verlässt,
als wenn er in die Düse eintritt.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie Kavitation
in der Getriebepumpe verringert und die mit der Strahlpumpe vorgesehene Düse von dem
hydraulischen Steuersystem trennbar ist. Auf diese Weise können Düsen mit
verschiedenen Formen und Größen mit verschiedenen
Variationen von gleicher Grundarchitektur verwendet werden. Darüber hinaus
kann die Leistung der Strahlpumpe mit einer relativ einfachen Modifikation
der Düsenausführung auf
eine neue Spezifikation eingestellt werden.
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Ein
anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie
es dem Flüssigkeitsstrahlstrom
gestattet, durch einen mittleren Abschnitt der Düse zu strömen. Demgemäß ist die Toleranzensummierung
der Düse
bezüglich
der benachbarten Komponenten unerheblich für die Geschwindigkeit des Strahlstroms.
Der die Strahlgeschwindigkeit steuernde Strömungsquerschnitt ist in der
Düse selbst
enthalten. Diese Ausführung
ist gegenüber Teilevariabilität viel robuster.
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Ein
anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die
Düse bezüglich einer Pumpeneinlassöffnung mittig
positioniert ist. Auf diese Weise ist die Düse dazu konfiguriert, einen
konvergierten Strom, der den Flüssigkeitsstrahlstrom und
-primärstrom
enthält,
zu einer Mitte einer Pumpeneinlassöffnung zu lenken.
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Die
Erfindung wird unten beispielhaft unter Bezugnahme auf die Figuren
detailliert erläutert,
in denen die gleichen Bezugszahlen für identische oder im Wesentlichen
identische Elemente verwendet werden. Die obigen Merkmale und Vorteile
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der besten Durchführungsweisen
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leicht hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Hydraulikschemadiagramm eines hydraulischen Steuersystems zur
Lieferung von Flüssigkeit
zu einer Getriebepumpe gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines Automatikgetriebes gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Querschnittsansicht des Getriebes von 2, die Abschnitt 3 zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Getriebepumpe und eines hydraulischen
Steuersystems gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des hydraulischen Steuersystems
von 4.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der Oberseite des oberen Gehäuses des
hydraulischen Steuersystems von 5.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des oberen Gehäuses des
hydraulischen Steuersystems von 6.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des oberen Gehäuses des
hydraulischen Steuersystems in Abschnitt 8 von 7.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des oberen Gehäuses des
hydraulischen Steuersystems von 8 mit Düse.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht der Düse von 9.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht der Trennplatte von 5 mit
dem unteren Gehäuse
des hydraulischen Steuersystems.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht der Oberseite des unteren Gehäuses des
hydraulischen Steuersystems von 5.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des unteren Gehäuses des
hydraulischen Steuersystems von 5.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines hydraulischen
Steuersystems mit darin gezeigten Flüssigkeitsströmen gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine Querschnittsansicht des in 14 gezeigten
hydraulischen Steuersystems.
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16 ist
eine Querschnittsansicht eines hydraulischen Steuersystems gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Auf
die Zeichnungen, 1 bis 16, Bezug
nehmend, in denen gleiche Zeichen in allen der mehreren Ansichten
die gleichen oder einander entsprechende Teile darstellen, wird
ein Automatikgetriebe 10 mit einer Strahlpumpe zur Verringerung
von Pumpenkavitation gezeigt. Gemäß der Bernoullischen Gleichung
kann ein hoher statischer Druck an einer Stelle in der Strömung in
einen hohen dynamischen Druck (und deshalb in eine hohe Geschwindigkeit)
an einer anderen Stelle in der Strömung umgewandelt werden, und
umgekehrt. Durch Verwendung einer Düse kann Strömung mit geringer Geschwindigkeit
und hohem statischen Druck von einem Hauptreglerventil in eine Strömung geringen
statischen Drucks und hoher Geschwindigkeit stromabwärts der
Düse umgewandelt
werden. Diese wird mit der Strömung
mit geringer Geschwindigkeit und geringem Druck vermischt, um eine
Strömung
mit niedrigem Druck und einer Zwischengeschwindigkeit zu erzeugen.
Wenn sich diese Strömung
in den Pumpeneinlass verlangsamt, wird ihr dynamischer Druck zu
einem statischen Druck zurückverwandelt,
wodurch der Druck im Pumpeneinlass erhöht wird.
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1 ist
ein Hydraulikschemadiagramm eines hydraulischen Steuersystems 20 zur
Lieferung von Flüssigkeit
an eine Getriebepumpe 30 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Pumpe 30 führt Flüssigkeit
einem Volumen mit einem vorbestimmten Druck Pout zu.
Die Pumpe 30 liefert dem Getriebe 10 Flüssigkeit;
dann kehrt diese Flüssigkeit
zu einem Behälter 40 zurück. Um ein
vorbestimmtes Volumen mit einer gewünschten Druckhöhe Pout aufrechtzuerhalten, lenkt ein Regelventil 50 durch
die Pumpe bereitgestellten Strömungsüberschuss über einen
Flüssigkeitsstrom 60 zu
einer Düse 70.
Der Regelventilstrom 60 ist volumetrisch geringer als der
die Pumpe 80 verlassende Strom, wodurch von dem Behälter 40 über einen Flüssigkeitsstrom 90 zusätzliche
Flüssigkeit
für die Pumpe 30 bereitgestellt
wird. Die Flüssigkeitsströme 60 und 90 konvergieren
unter Bildung des Stroms 100. Die von dem Flüssigkeitsstrom 60 getragene Energie
erhöht
den Druck am Pumpeneinlass Pin, so dass
der Druck größer ist
als er ohne diese Strömung durch
das hydraulische Steuersystem 20 wäre.
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Das
in 2 dargestellte Getriebe 10 ist ein Automatikgetriebe.
Das Getriebe enthält
ein Getriebegehäuse 110,
das teilweise weggeschnitten ist. Durch das Wegschneiden wird eine
Eingangswelle 120 freigelegt, die durch einen Drehmomentwandlerdeckel 130 indirekt
mit einer (nicht gezeigten) Motorkurbelwelle verbunden ist. Ein
Drehmomentwandler 140 verbindet den Wandlerdeckel 130 mit
der Eingangswelle 120, indem er als eine Strömungskupplung
wirkt. Der Drehmomentwandler 140 enthält Primärradschaufeln 150,
die von der Motorkurbelwelle angetrieben werden. Eine Schaufelturbine 160 steht mit
einem Stator 170 und den Primärradschaufeln 150 in
Strömungsverbindung.
Das Getriebe 10 enthält
mehrere Kupplungs- und Zahnradanordnungen in Abschnitt 180,
die zur Änderung
des Übersetzungsverhältnisses
des Getriebes verwendet werden. Bei dem gezeigten Getriebe 10 werden
verschiedene Komponenten durch Verwendung einer Getriebeflüssigkeit
(wie zum Beispiel Öl),
das durch das ganze Getriebe zirkuliert wird, hydraulisch gesteuert;
diese Flüssigkeit
gewährleistet
auch eine Kühlung
und Schmierung des Getriebes. Eine Ausgangswelle 190 ist
am gegenüberliegenden
Ende des Getriebes 10 enthalten. Des Weiteren enthält das Getriebe
einen Flüssigkeitsbehälter 200 (oder eine Ölwanne)
am Boden des Getriebegehäuses 110. Überschüssige Flüssigkeit
wird im Flüssigkeitsbehälter 200 gesammelt.
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Obgleich
die vorliegenden Lehren ein Automatikgetriebe betreffen, könnten die
vorliegenden Lehren auch in einem Handschaltgetriebe oder in einem
halbautomatisierten Getriebe verwendet werden, wenn eine Verdrängerpumpe
in diesen Ausführungen
enthalten wäre.
Die Lehren können
unabhängig
davon, ob das Getriebe ein Vorderradantriebs-, Hinterradantriebs-
oder Allradantriebs-Getriebe ist, angewandt werden.
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Auf 3 Bezug
nehmend, wird eine Querschnittsansicht des Getriebes 10 von 2 entlang Abschnitt 3 gezeigt. 3 zeigt
einen oberen Quadranten des Getriebes 10 in 2.
Der Drehmomentwandlerdeckel 130 ist dazu vorgesehen, ein Drehmomentwandlerprimärrad 210 über eine
Mitnehmerscheibe (oder Schwungscheibe, nicht gezeigt) mit der Motorkurbelwelle
zu verbinden. Der Drehmomentwandlerdeckel 130, das Drehmomentwandlerprimärrad 210 und
eine Drehmomentwandlernabe 220 bilden ein äußeres Gehäuse für den Drehmomentwandler,
das die Drehmomentwandlerturbine 160 und den Stator 170 (der
auch als Leitrad bezeichnet werden kann) aufnimmt. Die Primärradschaufeln 150 sind
mit dem Drehmomentwandlerprimärrad 210 verbunden.
Bei dieser Ausführungsform wird
eine Verdrängerpumpe 230 durch
die Wandlernabe 220 angetrieben. Die vorliegende Erfindung ist
mit alternativen Ausführungsformen
kompatibel. Es sind bei dieser Ausführungsform auch andere Antriebskonfigurationen
möglich,
jedoch wird die Pumpe 230 mit einem gewissen konstanten
Motordrehzahlverhältnis
angetrieben. Die Pumpe 230 kann eine Rotorpumpe mit innenverzahntem
Rotor, eine Sichelzahnradpumpe oder eine andere Art von Verdrängerpumpe
sein. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform
enthält
die Pumpe 230 ein Zahnrad mit Innenverzahnung (oder ein
Antriebszahnrad) 240, das dazu konfiguriert ist, ein Zahnrad
mit Außenverzahnung
(oder ein angetriebenes Zahnrad) 250 in Eingriff zu nehmen.
Ein Pumpengehäuse 260 wird
in das Getriebegehäuse 110 (wie
in 2 gezeigt) geführt
und nimmt die Pumpenzahnräder 240, 250 auf. Neben
der Pumpe 230 befindet sich ein hydraulisches Steuersystem 270 (oder
ein Steuerkörper), das
die Verteilung von Flüssigkeit
in dem ganzen Getriebe 10 hydraulisch steuert. Zwischen
der Pumpe 230 und dem Steuersystem 270 befindet
sich eine Trennplatte 280.
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4 zeigt
eine andere beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine
perspektivische Ansicht einer Getriebepumpe 300 und eines
hydraulischen Steuersystems 310. Die Pumpe 300 ist
dazu konfiguriert, von dem Getriebegehäuse (zum Beispiel 110,
wie in 2 gezeigt) positioniert und gestützt zu werden.
Die Pumpe 300 enthält
einen Satz von Zahnrädern
(nicht gezeigt), ein Antriebszahnrad und ein angetriebenes Zahnrad
mit einer Innenverzahnung, wie bei 320 gezeigt. Flüssigkeit
wird von dem Steuersystem 310 in eine Pumpeneinlassöffnung (zum
Beispiel 770, wie später
mit Bezug auf 14 besprochen) und in einen
Hohlraum 330, der die Zahnräder aufnimmt, gesaugt. Die
Pumpe 300 enthält
ein Pumpengehäuse 340,
das eine Auslassöffnung 350 definiert,
die anderen Bereichen des Getriebes Flüssigkeit zur Verfügung stellt.
Das Pumpengehäuse 340 kann
durch Verwendung von Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln
durch Durchbrüche 360 an
einem Getriebegehäuse
(zum Beispiel 110, wie in 2 gezeigt)
befestigt werden. An dem Pumpengehäuse 340 liegt ein
Drucklager 370 an, das neben dem Hohlraum 330 platziert
ist. Des Weiteren wird eine Trennplatte 380 gezeigt, die an
dem Pumpengehäuse 340 anliegt.
Die Trennplatte 380 kann durch Verwendung von Schrauben
oder anderen Befestigungsmittel durch Durchbrüche 390 an dem Pumpengehäuse 340 befestigt
werden.
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Das
hydraulische Steuersystem 310, wie in 4 gezeigt,
ist senkrecht bezüglich
des Hohlraums 330 der Pumpe 300 ausgerichtet.
Das Steuersystem 310 enthält einen Auslass 760 (wie
unten mit Bezug auf 14 besprochen), der Flüssigkeit
in die Pumpeneinlassöffnung 770 führt. Das
Steuersystem 310 enthält
ein oberes Gehäuse 400 und
ein unteres Gehäuse 410.
Das obere und das untere Gehäuse 400, 410 enthalten
mehrere Bohrungen 420, die verschiedene Ventile (zum Beispiel
Schieberventile) aufnehmen. Zwischen den Gehäusen 400, 410 befindet sich
eine Trennplatte 430.
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5 ist
eine umgedrehte, auseinandergezogene Ansicht des hydraulischen Steuersystems 310 von 4.
Das obere Gehäuse 400 enthält eine Reihe
von Bohrungen 420, durch die mehrere Ventile angeordnet
werden können.
Bei der dargestellten Ausführungsform
sind Elektromagnete 435 dazu konfiguriert, in den Bohrungen 420 angeordnet
zu werden. Die Elektromagnete können
durch Verwendung von Schrauben 440, wie gezeigt, befestigt
werden.
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Weiterhin
wird in 5 eine Trennplatte 430 gezeigt,
die zwischen das obere und das untere Gehäuse 400, 410 passt.
Die Trennplatte enthält
mehrere Durchlässe 440,
die einen Flüssigkeitsstrom
von zwischen den Gehäusen
ermöglichen.
Bei der dargestellten Ausführungsform
unterstützen
Zapfen, wie zum Beispiel 450, eine Verbindung zwischen
dem oberen und dem unteren Gehäuse 400, 410.
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Das
untere Gehäuse 410 des
Steuersystems 310 wird in 5 dargestellt.
Das untere Gehäuse 410 enthält auch
mehrere Zapfen 450. Kugelventile 460 sind in dem
in 5 gezeigten System enthalten. Das Steuersystem
stellt einen Flüssigkeitsstrahlstrom
für eine
Getriebepumpe durch Verwendung einer entfernbaren Düse 470 bereit,
die von dem oberen und dem unteren Gehäuse 410, 400 abtrennbar ist.
Die Düse 470 wird
durch die Anlagekräfte
der Gehäuse 400, 410 und
der Trennplatte 430 in Position gehalten. Bei der dargestellten
Ausführungsform
ist die Düse 470 nicht
an dem oberen oder unteren Gehäuse 400, 410 angebracht
oder befestigt und kann entfernt werden, wenn die Gehäuse voneinander
getrennt werden.
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6–14 zeigen
weiterhin ausführlich die
Komponenten des in 5 gezeigten Steuersystems 310. 6 ist
eine perspektivische Ansicht der Oberseite des oberen Gehäuses 400 des
Steuersystems. In der Praxis kann das Gehäuse 400 verschiedene
Formen und Größen aufweisen.
Zum Beispiel weist das Steuerventil 270 bei der in 3 gezeigten Ausführungsform
eine Kreisform auf. Bei der dargestellten Ausführungsform von 6 weist
das Gehäuse 400 eine
Rechteckform auf.
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Das
Gehäuse 400 enthält einen
Auslass 480. Der Auslass 480 ist dazu konfiguriert,
die Pumpe 300 an einer Einlassöffnung 770 zu speisen,
wie unter Bezugnahme auf 14 besprochen.
Neben dem Auslass 480 befindet sich ein Einlass 490 zum
Gehäuse 400.
Des Weiteren enthält
das Gehäuse 400 mehrere
Bohrungen 420, die dazu konfiguriert sind, mehrere Ventile
(wie zum Beispiel Schieberventile und/oder Kolben) aufzunehmen.
Diese Ventile steuern die Flüssigkeitsverteilung
zu verschiedenen Getriebekomponenten. Das Gehäuse 400 ist dazu konfiguriert,
an einem anderen Gehäuse
(zum Beispiel 410, wie unter Bezugnahme auf 5 gezeigt
und besprochen) befestigt zu werden. Durch mehrere Schraublöcher 500 wird
eine mechanische Verbindung zwischen den Gehäusen 400, 410 gewährleistet.
Weiterhin stehen die Gehäuse über mehrere Durchgänge, zum
Beispiel 440, wie in 5 gezeigt, in
Strömungsverbindung.
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Weiterhin
auf 7 Bezug nehmend, die eine perspektivische Ansicht
der Unterseite des oberen Gehäuses 400 zeigt,
befinden sich mehrere Kanäle 510 in
dem Gehäuse 400.
Diese Kanäle 510 leiten
Flüssigkeit
zu den verschiedenen Komponenten des Steuersystems 310,
um erwünschte
Funktionen zu erreichen. Wie in 7 gezeigt
und in 8 hervorgehoben, enthält das Gehäuse 400 eine Flüssigkeitskammer 520.
Die Kammer 520 ist zum Halten einer Düse (zum Beispiel 470,
wie in 5 gezeigt) konfiguriert. Eine Nut 530 ist
in dem Gehäuse 400 ausgebildet,
um die Düse
aufzunehmen. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Strukturelement 540 in dem Gehäuse 400 ausgebildet.
Bei einer anderen Ausführungsform
ist das Strukturelement 540 von dem Gehäuse 400 trennbar.
Das Strukturelement 540 sorgt für eine axiale Abstützung der
Düse, wenn
diese in der Kammer 520 eingesetzt ist. Andere Ausführungsformen
enthalten verschiedene Strukturen, um die Funktionalität des Strukturelements 540 (zum
Beispiel axiale Abstützung
einer Düse) über alternative Mittel
zu erhalten. Für
Durchschnittsfachleute ist offensichtlich, dass das Vorliegen des
Strukturelements 540 keine Voraussetzung für die vorliegende Erfindung
ist. Die Kammer 520 erstreckt sich durch das Gehäuse 400 und
endet am Auslass 480 des Gehäuses 400, wie in 6 gezeigt.
Bei einer Ausführungsform
besteht das Gehäuse 400 aus
einer Aluminiumlegierung und ist spezifikationsgemäß druckgegossen.
Das Gehäuse 400 kann
durch Verwendung mehrerer Methoden, die in der Technik bekannt sind, zum
Beispiel Stanzen, Fräsen
usw. hergestellt werden.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des oberen Gehäuses 400 des
hydraulischen Steuersystems in Abschnitt 8 von 7.
Wie gezeigt, enthält
das Gehäuse 400 nicht
die Düse 470. Die
Kammer 520 ist dazu konfiguriert, die Düse 470 (oder den Kavitationsunterdrücker) darin
anzuordnen. Der Auslass 480 ist dazu konfiguriert, auf
einen Auslass der Düse 470 ausgerichtet
zu werden. Die Düse 470 enthält einen
Randbereich oder vorstehenden Rand (560, wie mit Bezug
auf 9 besprochen), der auf der Nut 530 oder
auf dem im Strukturelement 540 ausgebildeten Absatz 550 platziert
werden kann. 9 zeigt das obere Gehäuse 400 mit der
darin platzierten Düse 470.
Wie in 9 gezeigt, wird der Rand 560 der Düse 470 strukturell
von der Nut 530 und dem Absatz 550, die bzw. der
in 8 gezeigt werden, gestützt.
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Die
Düse 470 oder
der Kavitationsunterdrücker
wird in 10 gezeigt. Die Düse 470 kann
in der Kammer 530 des Gehäuses 400 angeordnet
werden. Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Düse 470 eine
konische Form auf. Die Düse 470 weist
einen Auslass 570 auf, der eine Öffnung enthält, die einen kleineren Durchmesser
als der Düseneinlass 580 aufweist.
Auf diese Weise weist Flüssigkeit,
die durch die Düse 470 passiert,
eine größere Geschwindigkeit
auf, wenn sie die Düse
verlässt,
als wenn sie in die Düse
oder in den Kavitationsunterdrücker
eintritt. Des Weiteren enthält
die Düse 470 einen Randbereich
oder Flansch 560. Der Randbereich 560 ist dazu
konfiguriert, an dem Außenumfang
der Kammer 520 anzuliegen und auf der in 8 gezeigten
Nut 530 in das Gehäuse 400 zu
passen. Des Weiteren liegt der Randbereich 560 an dem Absatz 550 des
Strukturelements 540 an. Bei dieser Ausführungsform
wird das Festhalten der Düse über den Randbereich 560 erreicht;
andere Haltemittel könnten
eingesetzt werden, ohne die Erfindung grundlegend zu ändern. Wie
in 10 gezeigt, ist die Düse 470 trennbar und
kann von dem Gehäuse 400 entfernt
werden. Die Düse 470 kann
gezielt von den Gehäusen 400, 410 entfernt
werden, ohne von irgendeinem anderen Teil gelöst zu werden. Die Düse 470 und
die Gehäuse 400, 410 sind
nicht angeformt oder befestigt.
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Obgleich
bei der dargestellten Ausführungsform
von 10 die Düse 470 mit
konischer Form gezeigt wird, kann die Düse verschiedene Konfigurationen
aufweisen. Die Düse
wirkt zur Reduzierung des Volumendurchflussquerschnitts der dort
hindurchfließenden
Flüssigkeit
und zur Vergrößerung der
Austrittsgeschwindigkeit der Flüssigkeit.
Eine Düse
innerhalb des Gedankens der vorliegenden Erfindung muss keine konische
Form aufweisen, kann aber immer noch dazu konfiguriert sein, eine
Vergrößerung der
Geschwindigkeit der dort hindurchfließenden Flüssigkeit durch Verkleinern
des Strömungsquerschnitts
zu erreichen.
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Die
in 10 gezeigte Düse 470 besteht
aus einer Aluminiumlegierung. Bei anderen beispielhaften Ausführungsformen
kann die Düse
aus Stahl, Nickel, Polymeren und anderen Materialien bestehen. Die
Düse 470 kann
durch Verwendung bekannter Herstellungsmethoden, wie zum Beispiel
Stanzen und Extrudieren, hergestellt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Düse 470 durch
eine Trennplatte 430 in Position gehalten, wie in 11 oben
auf dem Gehäuse 410 gezeigt. Die
Trennplatte 430 passt zwischen das Gehäuse 400 (in den 6–8 gezeigt)
und das Gehäuse 410 (in 13 gezeigt).
Die Trennplatte 430 enthält mehrere Durchlässe 590,
durch die Flüssigkeit
passieren kann. Die in 11 gezeigte Trennplatte 430 enthält zwei
Durchlässe 440.
Der Durchlass 600 leitet eine Flüssigkeitsströmung aus
einem Flüssigkeitsbehälter in
die Strömungskammer 520 in
dem Gehäuse 400.
Der Durchlass 610 leitet Rückführungsströmung von dem zweiten Gehäuse 410 in
die Düse 470.
Bei einer Ausführungsform
besteht die Trennplatte 430 aus einer Aluminiumlegierung.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht der Oberseite des unteren Gehäuses 410 des
hydraulischen Steuersystems von 5. Das untere
Gehäuse 410 enthält ein Labyrinth
von Kanälen,
wie zum Beispiel 620, die Flüssigkeit durch das ganze Steuersystem
leiten. In 12 werden zwei Zapfen 450 gezeigt,
die sich zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuse 400, 410 erstrecken.
Das untere Gehäuse
enthält
einen Durchlass 630, durch den Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter abgezogen wird.
Ein Regelventil 640 wird in 12 teilweise
gezeigt. Das Regelventil 640 leitet Flüssigkeit gezielt durch die
Düse 470,
wie in 10 gezeigt.
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13 zeigt
die Unterseite des Gehäuses 410.
Das Gehäuse 410 enthält mehrere
Merkmale 420 (oder Bohrungen), die Ventile (wie zum Beispiel Schieberventile
und/oder Kolben) aufnehmen. Wie oben beschrieben, ist das Gehäuse 410 mechanisch und
hydraulisch mit dem Gehäuse 400,
der Düse 470 und
der Trennplatte 430 verbunden. Des Weiteren enthält das Gehäuse 410 hydraulische
Durchgänge (oder
Kanäle 620,
wie in 12 gezeigt) für die Rückführungsströmung, die
die Düse 470 speist.
Es können
Schraubenlöcher 650 verwendet
werden, um das Gehäuse 410 an
dem oberen Gehäuse 400 und an
der Trennplatte 430 zu befestigen.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils einer hydraulischen Steueranordnung 700 mit
hier gezeigten Flüssigkeitsströmen 710, 720, 730 und 740 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform.
Diese hydraulische Steueranordnung 700 ist Teil eines Systems
zur Zuführung
von Flüssigkeit
zu einem Getriebe. Der dargestellte Abschnitt der Steueranordnung 700 ist
eine schematische Darstellung; in der Praxis kann das hydraulische
Steuersystem in verschiedene Positionen gedreht werden. In 14 ist
ein Gehäuse 750 gezeigt.
Das Gehäuse 750 enthält einen
Auslass 760, durch den Flüssigkeit in eine Getriebepumpeneinlassöffnung 770 strömt. Des
Weiteren ist das Gehäuse 780 vorgesehen.
Das Gehäuse 780 enthält einen
Durchgang 790. Der Durchgang 790 ist mit einer
Bohrung 800 verbunden, die dazu verwendet werden kann,
ein Regel- oder Schieberventil darin zu halten. Eine Düse 810 ist
zwischen den Gehäusen 750 bzw. 780 angeordnet.
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Das
Gehäuse 750 ist
so konfiguriert, dass zwei Flüssigkeitsströme (720 und 730)
darin konvergieren und ein einzelner konvergierter Flüssigkeitsstrom 740 durch
den Auslass 760 strömt.
Der Flüssigkeitsstrom 710 strömt durch
den Durchgang 790 des Gehäuses 780. Der Flüssigkeitsstrom 710 ist
der Rückführungsstrom,
der durch das Primärdruckregelventil
bereitgestellt wird; sein Druck ist größer als der in dem Flüssigkeitsstrom 730,
der von einem Flüssigkeitsbehälter (zum
Beispiel 200, wie in 2 gezeigt)
stammt. Der Primärflüssigkeitsstrom 730 wird
aus dem Behälter
abgezogen und fließt
von dem Gehäuse 780 zu
dem Gehäuse 750.
Der Flüssigkeitsstrom 710 wird
durch die Düse 810 beschleunigt, und
erzeugt einen Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahl 720.
Der Strahlstrom 720 bewegt sich durch einen mittleren Abschnitt 820 der
Düse 810,
anstatt zu seinem Außenumfang.
Die Geschwindigkeit der Flüssigkeit
erhöht
sich, während
sie durch die Düse 810 passiert,
aufgrund des konvergierenden Strömungsquerschnitts
der Düse.
Mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit
erhöht
sich auch ihr Druck. Der Flüssigkeitsstrom 730,
der aus dem Flüssigkeitsbehälter gesaugt
wird, passiert durch einen Arm 830 des Gehäuses 750.
Die beiden Flüssigkeitsströme 720 und 730 konvergieren
und werden zu einer konvergierten Strömung 740 vor dem Austritt
aus dem Auslass 760. Die Düse 810 ist auf den
Auslass 760 des Gehäuses 750 ausgerichtet,
so dass der Strahlstrom 720 gut auf die Pumpeneinlassöffnung 770 ausgerichtet
ist.
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Die
relativ hohe kinetische Energie des Strahlstroms 720 erhöht den Gesamtdurchschnittsdruck
des konvergierenden Stroms 740, so dass er über dem
des Stroms 730 liegt. Wenn der konvergierende Strom 740 in
die Pumpeneinlassöffnung 770 eintritt,
verringert sich seine Geschwindigkeit, was zu einer Zunahme des
statischen Drucks an dem Pumpeneinlasshohlraum 330 (wie
in 4 gezeigt) führt. Durch
diesen erhöhten
Pumpeneinlassdruck wird das Vorliegen von Kavitation in der Pumpe 300 (in 4 gezeigt)
stark verringert und potentiell beseitigt.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
von 14 ist die Düse 810 dazu
konfiguriert, den konvergierten Strom 740 zu der axialen
Mitte 850 der Pumpeneinlassöffnung 770 zu lenken.
Die axiale Mitte 850 der Düse 810 verläuft im Wesentlichen
in einer Linie oder kollinear mit der axialen Mitte 850 oder dem
mittleren Abschnitt der Pumpeneinlassöffnung 770. Auf diese
Weise ist die axiale Mitte der Düse 810 mittig
bezüglich
der Pumpeneinlassöffnung 770 positioniert.
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15–16 zeigen
Querschnittsansichten der hydraulischen Steuersysteme 700 und 940 gemäß verschiedenen
beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. 15 zeigt
einen Querschnitt der in 14 gezeigten
Ausführungsform.
Das Gehäuse 750 und
das Gehäuse 780 sind
in der Darstellung befestigt. Eine Düse 810 oder ein Kavitationsunterdrücker ist
zwischen den Gehäusen 750 und 780 angeordnet.
Die Düse 810 definiert einen
mittleren Abschnitt 850, der axial auf den Auslass 760 des
Gehäuses 750 ausgerichtet
ist.
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16 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
eines Kavitationsunterdrückers 900 zur
Verwendung mit der vorliegenden Erfindung. Der in 16 gezeigte
Kavitationsunterdrücker 900 ist
eine ausgezackte Schale 910, die vom Einlass zum Auslass konvergiert.
Der Kavitationsunterdrücker 900 ist
zwischen dem Gehäuse 920 und
dem Gehäuse 930 angeordnet.
Der Kavitationsunterdrücker 900 ist
dazu konfiguriert, die Austrittsgeschwindigkeit der das Steuersystem 940 verlassenden
Flüssigkeit
zu erhöhen,
und erhöht
den Druck im Pumpenhohlraum (zum Beispiel 330, wie in 4 gezeigt).
Flüssigkeit strömt durch
den Kavitationsunterdrücker 900 entlang
der axialen Mitte 950 des Kavitationsunterdrückers. Der
Kavitationsunterdrücker 900 enthält einen Rückführungskanal 960 darin,
der durch das Getriebe zirkulierte Flüssigkeit zurück in eine
Getriebepumpe weiterleitet. Der Kavitationsunterdrücker 900 weist
bei der dargestellten Ausführungsform
eine andere beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf. Kavitationsunterdrücker können verschiedene
Ausführungen
aufweisen und immer noch im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
liegen.
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Obgleich
die Kavitationsunterdrücker 470, 810 und 900 bei
den dargestellten Ausführungsformen
als düsenähnliche
Merkmale gezeigt werden, können
verschiedene Komponenten verwendet werden, um Kavitation in der
Getriebepumpe zu verringern und dennoch im Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung zu liegen.
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Die
Erfindung ist unter Bezugnahme auf bestimmte Aspekte beschrieben
worden. Diese in den Zeichnungen dargestellten Aspekte und Merkmale können alleine
oder kombiniert verwendet werden. Modifikationen und Änderungen
werden für
andere bei Lektüre
und Verständnis
der vorliegenden Beschreibung ersichtlich. Obgleich die beschriebenen Aspekte
Aluminium als ein Herstellungsmaterial besprechen, versteht sich,
dass auch andere Materialien für
ausgewählte
Komponenten verwendet werden können,
falls dies erwünscht
ist. Es versteht sich, dass bloße
Umkehr von Komponenten, die im Wesentlichen die gleiche Funktion
und das gleiche Ergebnis erzielen können, in Betracht kommt, zum
Beispiel kann Bereitstellung eines trennbaren Kavitationsunterdrückers, der
einen Strahlstrom entlang seinem mittleren Abschnitt führt, über verschiedene Konfigurationen
und ohne Abweichung von der vorliegenden Erfindung bewerkstelligt
werden. Alle solchen Modifikationen und Änderungen sollen mit umfasst
werden, insofern sie in den Schutzbereich der angehängten Ansprüche oder
deren Äquivalente
fallen. Obgleich mehrere Beispiele zur Durchführung der Erfindung beschrieben
worden sind, sind für
jene, die mit der Technik, auf die sich die Erfindung bezieht, vertraut
sind, alternative Ausführungen
und Ausführungsformen
zur Ausübung
der Erfindung ersichtlich. Somit sollen die oben beschriebenen Ausführungsformen
die Erfindung, die innerhalb des Schutzumfangs der folgenden Ansprüche modifiziert werden
kann, veranschaulichen.
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Ein
erfindungsgemäßes Hydraulisches
Steuersystem für
ein Getriebe umfasst Folgendes:
ein erstes Gehäuse;
ein
zweites Gehäuse,
das mit dem ersten Gehäuse verbunden
ist und dazu konfiguriert ist, Flüssigkeit von dem ersten Gehäuse aufzunehmen
und einer Getriebepumpe Flüssigkeit
zuzuführen;
und
eine Düse
zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse, die von dem ersten und
dem zweiten Gehäuse
trennbar ist;
wobei das System dazu konfiguriert ist, einen
Flüssigkeitsstrahlstrom
bereitzustellen, der durch einen mittleren Abschnitt der Düse strömt.
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Dabei
ist bevorzugt das hydraulische Steuersystem dazu konfiguriert, einen
Primärflüssigkeitsstrom,
der von dem ersten Gehäuse
zu dein zweiten Gehäuse
fließt,
anzuziehen und einen konvergierten Flüssigkeitsstrom, der den Primärstrom und
den Strahlstrom umfasst, bereitzustellen.
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Insbesondere
wird der Primärflüssigkeitsstrom
von einem Flüssigkeitsbehälter abgezogen wird.
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Weitre
bevorzugt umfasst die Getriebepumpe eine Einlassöffnung wobei die Düse dazu
konfiguriert ist, den konvergierten Strom zu einer Mitte der Einlassöffnung zu
lenken. Dafür
wird bevorzugt eine axiale Mitte der Düse mittig bezüglich der
Pumpeneinlassöffnung
positioniert, wobei die Düse
insbesondere eine konische Form aufweist.
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Weiter
bevorzugt ist am Gehäuse
des Steuersystems ein Strukturelement abgeordnet, um die Düse axial
abzustützen.
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Ein
erfindungsgemäßes Automatikgetriebe, das
Kavitation im Betrieb verringert umfasst Folgendes:
ein hydraulisches
Steuersystem mit einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse, wobei
das zweite Gehäuse
dazu konfiguriert ist, Flüssigkeit
von dem ersten Gehäuse
aufzunehmen und einer Getriebepumpeneinlassöffnung Flüssigkeit zuzuführen; und
eine
Düse, die
zwischen dem zweiten und dem ersten Gehäuse platziert und von dem ersten
und dem zweiten Gehäuse
trennbar ist;
wobei das hydraulische Steuersystem dazu konfiguriert
ist, einen Flüssigkeitsstrahlstrom
durch einen mittleren Abschnitt der Düse für die Getriebepumpeneinlassöffnung bereitzustellen,
wobei der Flüssigkeitsstrahlstrom
eine größere Geschwindigkeit
aufweist, wenn er die Düse
verlässt,
als wenn er in die Düse
eintritt.
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Ein
erfindungsgemäßes Automatikgetriebe umfasst
weiterhin Folgendes:
einen Flüssigkeitsbehälter, von
dem ein Primärflüssigkeitsstrom
abgezogen wird;
wobei das hydraulische Steuersystem dazu konfiguriert
ist, den Primärstrom
der von dem unteren Gehäuse
zu dem oberen Gehäuse
strömenden
Flüssigkeit
anzuziehen und einen konvergierten Flüssigkeitsstrom bereitzustellen,
der den Primärstrom
und den Strahlstrom umfasst.
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Bevorzugt
ist dabei die Düse
dazu konfiguriert, den konvergierten Strom zu einer Mitte der Pumpeneinlassöffnung zu
lenken, wobei insbesondere eine axiale Mitte der Düse mittig
bezüglich
der Pumpeneinlassöffnung
positioniert ist.