DE102009044765A1 - Kühlsystem und -verfahren für eine Turbomaschine - Google Patents

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Aaron M. Smith
Rahul J. Chillar
Patrick M. Molumby
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Abstract

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Kühlsystem (140) für ein Flammendetektionssystem (130) einer Turbomaschine (100) bereit. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Steuersystem (180) für den Betrieb des Kühlsystems (140) bereitstellen. Das Steuersystem (180) kann konfiguriert sein, um das Kühlsystem (140) automatisch und/oder kontinuierlich zu überwachen, um festzustellen, ob die Stellung des wenigstens einen Ventils (155) geändert werden sollte. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren (300) zur Überwachung des Kühlsystems (140) bereitstellen. Das Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Korrekturmaßnahme bereitstellen, wenn das Kühlsystem (180) nicht innerhalb eines Parameterbereiches arbeitet.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Betrieb einer Turbomaschine und insbesondere ein Kühlsystem und -verfahren für eine Turbomaschine.
  • Einige Turbomaschinen, wie beispielsweise Gasturbinen, Aero-Derivate oder dergleichen, verbrennen ein Brennstoff- und Luft-Gemisch während eines Verbrennungsprozesses, um Energie zu erzeugen. 1 veranschaulicht ein Beispiel für eine Turbomaschine 100. Allgemein weist die Turbomaschine 100 ein Einlassplenum 105 auf, das einen Luftstrom zu einem Verdichter hin leitet, der in einem Verdichtergehäuse 110 untergebracht ist. Der Luftstrom wird komprimiert und anschließend zu einem Verbrennungssystem 115 ausgegeben, in dem ein Brennstoff, wie beispielsweise Erdgas, verbrannt wird, um hochenergetische Verbrennungsgase zu liefern, die den Turbinenabschnitt 120 antreiben. In dem Turbinenabschnitt 120 wird die Energie der Heißgase in Arbeit umgewandelt, von der ein Teil dazu verwendet wird, den Verdichter anzutreiben, während der Rest für eine Nutzarbeit zur Verfügung steht, um eine Last, wie beispielsweise den Generator, einen mechanischen Antrieb oder dergleichen (von denen keines veranschaulicht ist) anzutreiben.
  • Die während des Verbrennungsprozesses erzeugte Flamme wird während des Betriebs der Turbomaschine 100 überwacht. Für die Überwachung werden verschiedene Formen von Flammendetektionssystemen verwendet. Die Flammendetektionssysteme können in enger Nähe zu dem Verbrennungssystem 115 der Turbomaschine 100 angeordnet sein. Dies führt zu einer Erhitzung des Flammendetektionssystems, was zu einer fehlerhaften Flammendetektion führt. Es sollte ein Kühlsystem verwendet werden, um die durch das Flammendetektionssystem aufgenommene Wärme abzuführen.
  • Aus den vorstehenden Gründen besteht ein Bedarf nach einem System und Verfahren zum Kühlen eines Flammendetektionssystems während des Betriebs der Turbomaschine 100. Das Verfahren und System sollte eine Echtzeitüberwachung und -steuerung des Kühlsystems ermöglichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Kühlsystem für eine Turbomaschine geschaffen, wobei das System aufweist: einen Kühlkreislauf, der konfiguriert ist, um ein Kühlmittel zu wenigstens einem Flammendetektionssystem zu liefern, wobei ein Teil des Flammendetektionssystems an einer Turbomaschine eingebaut ist; wenigstens eine Vorrichtung zur Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft des Kühlmittels; und ein Steuersystem zum Betreiben des Kühlsystems; wobei das Kühlsystem Daten von der wenigstens einen Vorrichtung empfängt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematisierte Darstellung, die eine Turbomaschine entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 2 zeigt eine schematisierte Darstellung, die ein Beispiel für ein Kühlsystem entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern eines Luftvorheizsystems entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild eines beispielhaften Systems zur Steuerung eines Luftvorheizsystems entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die spezielle Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen. Weitere Ausführungsformen mit anderen Strukturen und Funktionsweisen weichen nicht von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ab.
  • Allgemein kann das Kühlsystem verwendet werden, um einen Teil der durch das Flammendetektionssystems erfahrenen Hitze, wie beschrieben, abzuführen. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zum Überwachen und/oder Kühlen des Kühlsystems gemäß der vorliegenden Erfindung liefern.
  • Erneut bezugnehmend auf die Figuren, in denen die verschiedenen Nummern überall in den mehreren Ansichten gleiche Elemente bezeichnen, zeigt 2 eine schematisierte Darstellung unter Veranschaulichung eines Beispiels eines Kühlsystems 140 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Ausführungsform des Verbrennungssystems 115 kann wenigstens ein Verbrennungsrohr bzw. einen Verbrennungsbecher 125 aufweisen. Einige Turbomaschinen 100 können mehrere Verbrennungsbecher 125 aufweisen. Allgemein findet im Inneren jedes Verbrennungsbechers 125 der vorerwähnte Verbrennungsprozess statt. Ein Flammendetektionssystem 130 überwacht die Flammenverbrennung in einigen der Verbrennungsbecher 125. Das Flammendetektionssystem 130 kann in Form eines Flammenwächters vorliegen, von dem ein Teil im Inneren des Verbrennungsbechers 125 eingefügt sein kann. Beispielsweise, jedoch nicht beschränkend, kann der Flammenwächter Infrarottechnologie, optische Technologie oder dergleichen einsetzen, um die Flamme zu detektieren.
  • Eine Ausführungsform des Kühlsystems 140 kann einen Kühlsystemkreislauf enthalten. Der Kühlsystemkreislauf kann aufweisen: eine Kühlsystem-Zufuhrleitung (KS-Zufuhrleitung) 145, eine Kühlsystem-Rückleitung (KS-Rückleitung) 150, wenigstens ein Ventil 155, wenigstens eine Rückmeldevorrichtung 160, wenigstens eine Wärmeaustauschvorrichtung 165, eine Wärmetauscher-Zufuhrleitung (WT-Zufuhrleitung) 170 und eine Wärmetauscher-Rückleitung (WT-Rückleitung) 175. Ein Steuersystem 180 kann den Betrieb des Kühlsystems 140 steuern. Wie in 2 veranschaulicht, können Abschnitte des Kühlsystems über einem Gehäuse der Turbomaschine 100, wie beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, dem Verdichtergehäuse 110, installiert sein.
  • Die KS-Zufuhrleitung 145 dient allgemein dazu, ein Kühlmittel zu dem Flammendetektionssystem 130 zuzuführen. Das Kühlsystem kann durch einen Teil des Flammendetektionssystems 130 strömen, um die von dem Verbrennungssystem 115 aufgenommene Wärme abzuführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die KS-Zufuhrleitung 145 wenigstens ein Ventil 155 und wenigstens eine Rückmeldevorrichtung 160 aufweisen. Das wenigstens eine Ventil 155 kann dazu dienen, die Zufuhr des Kühlmittels zu dem Kühlsystem 140 zu steuern/regeln. Das wenigstens eine Ventil 155 kann stromaufwärts von jeder Rückmeldevorrichtung 160 angeordnet sein. Eine Ausführungsform des wenigstens einen Ventils 155 kann die Form eines Solenoidventils, eines motorbetätigten Ventils oder dergleichen aufweisen.
  • Die wenigstens eine Rückmeldevorrichtung 160 dient allgemein dazu, eine physikalische Eigenschaft des Kühlmittels zu bestimmen. Beispielsweise, jedoch keineswegs beschränkend, kann die wenigstens eine Rückmeldevorrichtung 160 einen Druck oder eine Durchflussrate des Kühlmittels im Inneren des Kühlsystems 140 bestimmen. Die wenigstens eine Rückmeldevorrichtung 160 kann die Form eines Druckschalters, eines Drucktransmitters, eines Druckmessumformers, eines Durchflussmessers oder dergleichen aufweisen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine erste Rückmeldevorrichtung stromaufwärts von jedem Flammendetektionssystem 130 angeordnet sein, und eine zweite Rückmeldevorrichtung kann stromabwärts von jedem Flammendetektionssystem 130 angeordnet sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die wenigstens eine Rückmeldevorrichtung 160 Daten über die physikalische Eigenschaft des Kühlmittels an das Steuersystem 180 liefern.
  • Die KS-Rückleitung 150 dient dazu, das erwärmte Kühlmittel von dem Flammendetektionssystem 130 abzuführen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die KS-Rückleitung 150 mit einem Teil des Flammendetektionssystems 130 verbunden sein. Das Kühlmittel kann das Flammendetektionssystem mit einer Temperatur verlassen, die die Abfuhr der Hitze aus dem Flammendetektionssystem 130 widerspiegelt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Kühlsystem 140 eine Wärmeaustauschvorrichtung 165 zur Einstellung der Temperatur des Kühlmittels aufweisen. Die Form der Wärmeaustauschvorrichtung 165 kann enthalten: einen Wärmetauscher, einen Kühler oder dergleichen. Die Wärmeaustauschvorrichtung 165 kann eine WT-Zufuhrleitung 170 und eine WT-Rückleitung 175 aufweisen. Die Wärmeaustauschvorrichtung 165 kann ein geschlossenes oder teilweise geschlossenes Kreislaufsystem bilden, wenn sie mit der KS-Zufuhrleitung 145 und der KS-Rückleitung 150 verbunden ist. Wie in 2 veranschaulicht, kann die KS-Zufuhrleitung 145 mit einem Auslassende der Wärmeaustauschvorrichtung 165 verbunden sein; und die KS-Rückleitung 150 kann mit einem Einlassende der Wärmeaustauschvorrichtung 165 verbunden sein.
  • Das Steuersystem 180 kann einen Algorithmus oder dergleichen ausführen, um den Betrieb des Kühlsystems 140 zu steuern. Das Steuersystem 180 kann Daten von der wenigstens einen Rückmeldevorrichtung 160 empfangen. Das Steuersystem 180 kann die Daten verwenden, um die Position des wenigstens einen Ventils 155 zu bestimmen. Beispielsweise, jedoch keineswegs darauf beschränkt, kann der Algorithmus einen Betriebsbereich des Drucks des Kühlmittels im Inneren der KS-Zufuhrleitung 145 enthalten. Dies kann verwendet werden, um festzustellen, ob das Kühlmittel in der KS-Zufuhrleitung 145 durch das Flammendetektionssystem 130 empfangen wird. Beispielsweise, jedoch keineswegs beschränkend, kann ein Niederdruckwert eine Kühlmittelleckage anzeigen. Hier kann eine Leckage anzeigen, dass Kühlmittel mit einem Gehäuse der Turbomaschine 100 in Kontakt gelangt.
  • Wie verstanden wird, kann die vorliegende Erfindung als ein Verfahren, ein System oder ein Computerprogrammprodukt verwirklicht sein. Demgemäß kann die vorliegende Erfindung die Form einer gänzlich in Hardware realisierten Ausführungsform, einer gänzlich in Software realisierten Ausführungsform (einschließlich Firmware, residenter Software, Mikrocode, etc.) oder einer Ausführungsform einnehmen, die Software- und Hardwareaspekte vereinigt, wie sie alle hierin allgemein als eine „Schaltung”, ein „Modul” oder ein „System” bezeichnet werden. Außerdem kann die vorliegende Erfindung die Form eines Computerprogrammproduktes auf einem Computer nutzbaren Speichermedium einnehmen, das einen in dem Medium enthaltenen Computer nutzbaren Programmcode aufweist.
  • Es kann jedes beliebige Computer lesbare Medium verwendet werden. Das Computer nutzbare oder Computer lesbare Medium kann beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, ein entsprechendes Gerät, eine entsprechende Vorrichtung oder ein entsprechendes Verbreitungsmedium sein. Speziellere Beispiele (einer nicht abschließenden Liste) des Computer lesbaren Mediums würde das Folgende enthalten: eine elektrische Verbindung mit einem oder mehreren Drähten, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), einen Glasfaserleiter, einen tragbaren Kompaktdisk-Festwertspeicher (CD-ROM), eine optische Speichervorrichtung, ein Übertragungsmedium, wie beispielsweise diejenigen, die Internet oder ein Intranet unterstützen, oder eine magnetische Speichervorrichtung. Es ist zu beachten, dass das Computer nutzbare oder Computer lesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein könnte, auf dem das Programm gedruckt ist, da das Programm über beispielsweise optisches Scannen des Papiers oder anderen Mediums elektronisch erfasst, anschließend kompiliert, interpretiert oder nach Bedarf in sonstiger, geeigneter Weise verarbeitet und dann in einem Computerspeicher gespeichert werden kann. In dem Kontext dieses Dokumentes kann ein Computer nutzbares oder Computer lesbares Medium jedes beliebige Medium sein, das das Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem System, dem Gerät oder der Vorrichtung zur Ausführung von Befehlen oder Instruktionen enthalten, speichern, übertragen, verbreiten oder befördern kann.
  • Ein Computerprogrammcode zur Ausführung von Operationen gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einer objektorientierten Programmiersprache, wie beispielsweise Java7, Small talk oder C++ oder dergleichen geschrieben sein. Jedoch kann der Computerprogrammcode zur Ausführung von Operationen gemäß der vorliegenden Erfindung auch in herkömmlichen prozeduralen Programmiersprachen, wie beispielsweise der „C”-Programmiersprache oder einer ähnlichen Sprache, geschrieben sein. Der Programmcode kann vollständig auf dem Benutzercomputer, teilweise auf dem Benutzercomputer, als ein eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Benutzercomputer und teilweise auf einem entfernten Computer oder vollständig auf dem entfernten Computer ablaufen. In dem letzteren Szenarium kann der entfernte Computer mit dem Benutzercomputer über ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitbereichsnetzwerk (WAN) verbunden sein, oder die Verbindung kann mit einem externen Computer (zum Beispiel über das Internet unter Verwendung eines Internetdienstanbieters) hergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf Flussdiagrammdarstellungen und/oder Blockdiagramme von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es wird verständlich, dass jeder Block der Flussdiagrammdarstellungen und/oder Blockdiagramme sowie Kombinationen von Blöcken in den Flussdiagrammdarstellungen und/oder Blockdiagrammen durch Computerprogrammbefehle implementiert werden kann. Diese Computerprogrammbefehle können einem Prozessor eines für den öffentlichen Zweck vorgesehenen Computers, eines Spezialzweckcomputers oder einer sonstigen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung hergestellt werden, um eine Maschine hervorzubringen, so dass die Befehle, die mittels des Prozessors des Computers oder der sonstigen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Mittel zur Ausführung der Funktionen/Wirkungen/Handlungen, die in dem Flussdiagramm und/oder dem Blockdiagrammblock oder den Blockdiagrammblöcken spezifiziert sind, erschaffen.
  • Diese Computerprogrammbefehle können auch in einem Computer lesbaren Speicher gespeichert sein, der einen Computer oder eine sonstige programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung anweisen kann, auf eine bestimmte Weise zu funktionieren, so dass die in dem Computer lesbaren Speicher gespeicherten Befehle einen Herstellungsgegenstand hervorbringen, der Befehlsmittel enthält, die die in dem Flussdiagramm und/oder dem Blockdiagrammblock oder den Blockdiagrammblöcken spezifizierte Funktion/Wirkung verwirklichen. Die Computerprogrammbefehle können ferner in einen Computer oder eine sonstige programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um zu bewirken, dass eine Reihe von Funktionsschritten auf dem Computer oder der programmierbaren Vorrichtung ausgeführt wird, um einen Computer implementierten Prozess zu schaffen, so dass die Befehle, die auf dem Computer oder der sonstigen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Schritte zur Realisierung der in dem Flussdiagramm und/oder den Blockdiagrammblöcken spezifizierten Funktionen/Wirkungen/Handlungen bereitstellen.
  • Eine Ausführungsform des Steuersystems 180 hat den technischen Effekt der Steuerung des Betriebs des Kühlsystems 140. Das Steuersystem 180 einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung kann konfiguriert sein, um das Kühlsystem 140 automatisch und/oder fortdauernd zu überwachen um festzustellen, ob die Stellung des wenigstens einen Ventils 155 verändert werden sollte.
  • Alternativ kann das Steuersystem 180 konfiguriert sein, um eine Benutzeraktion zu erfordern, um einen Betrieb des Kühlsystems 140 zu initiieren. Eine Ausführungsform des Steuersystems 180 gemäß der vorliegenden Erfindung kann als ein eigenständiges System (Stand-Alone-System) funktionieren. Alterna tiv kann das Steuersystem 180 als ein Modul oder dergleichen innerhalb eines weiteren Systems, wie beispielsweise einer Turbinensteuerung oder eines Anlagesteuersystems, die den Betrieb der Turbomaschine 100 regeln können, integriert sein.
  • 3 zeigt eine Flussdiagrammdarstellung unter Veranschaulichung eines Verfahrens 300 zur Steuerung eines Kühlsystems 140 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Steuersystem 180, das das Verfahren 100 ausführt, gemeinsam mit einer graphischen Benutzeroberfläche (GUI) oder dergleichen integriert sein. Die GUI kann dem Bediener ermöglichen, durch das Verfahren 300, wie es nachstehend beschrieben ist, zu navigieren. Die GUI kann ferner wenigstens eine Meldung über den Status des Kühlsystems 140 liefern. Das Verfahren 300 kann eingerichtet sein, um die Betriebsweise vielfältiger Konfigurationen eines Kühlsystems 140, einschließlich der Ausführungsform, die beschrieben worden ist, zu steuern.
  • In einem Schritt 305 des Verfahrens 300 erzeugt die Turbomaschine ein Abgas. In Abhängigkeit von entweder der Art und/oder der Betriebsweise der Turbomaschine 100 deutet das erzeugte Abgas gewöhnlich darauf hin, dass im Inneren des Verbrennungssystems 115 eine Flamme existiert. Hier kann das Flammendetektionssystem 130 die Gegenwart einer Flamme im Inneren des Verbrennungssystem 115 detektieren.
  • In Schritt 310 kann das Verfahren 300 Daten über einen Kühlsystemparameter empfangen. Ein Algorithmus des Steuersystems 180 kann den Kühlsystemparameter zur Überwachung des Betriebs des Kühlsystems 140 nutzen. Dieser Algorithmus kann ferner den Kühlsystemparameter nutzen, um den Betrieb des Kühlsystems zu steuern. Der Kühlsystemparameter kann eine physikalische Eigenschaft des Kühlmittels aufweisen. Die physika lische Eigenschaft kann einen Druck und/oder eine Durchflussrate des Kühlmittels enthalten, ist jedoch nicht darauf beschränkt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer den Kühlsystemparameter definieren. In einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Algorithmus mehrere Kühlsystemparameter nutzen.
  • Im Schritt 315 kann das Verfahren 300 bestimmen, ob die momentanen Daten des Kühlsystemparameters innerhalb eines zulässigen Bereiches liegen. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dem Benutzer ermöglichen, den zulässigen Bereich festzulegen. Beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, kann ein Benutzer den Druck des Kühlmittels in der KS-Zufuhrleitung 145 als den Kühlsystemparameter auswählen. Nachdem das Verfahren 300 Daten über den Druckwert im Schritt 310 empfängt, kann der Druckwert mit einem zulässigen Druckbereich verglichen werden. Wenn die momentanen Daten innerhalb des zulässigen Bereiches liegen, kann das Verfahren 300 zum Schritt 310 zurückkehren; ansonsten kann das Verfahren 300 zum Schritt 320 fortschreiten.
  • Im Schritt 320 kann das Verfahren eine Korrekturmaßnahme einleiten. Eine Ausführungsform des Verfahrens 300 kann automatisch mehrere Korrekturmaßnahmen gleichzeitig einleiten. Wie in 3 veranschaulicht, kann das Verfahren 300 im Schritt 325 eine Position des wenigstens einen Ventils 155 einstellen. Dies kann automatisch als eine Maßnahme zur Reduktion der Ungewissheit darüber, wo das Kühlmittel strömen kann, erfolgen. Beispielsweise, jedoch keineswegs beschränkend, kann ein niedriger Druckwert eine Kühlmittelleckage in dem Kühlsystem 140 anzeigen. Um den mit einer Kühlmittelleckage verbundenen Verlust zu vermeiden, kann das Verfahren 300 das wenigstens eine Ventil 155 automatisch schließen, um den Fluss des in der KS-Zufuhrleitung 145 strömenden Kühlmittels zu stoppen. Hier kann die Korrekturmaßnahme eine Absperrung des Kühlsystems 140 aufweisen.
  • Gleichzeitig kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Verfahren 320 im Schritt 330 automatisch eine Meldung erzeugen. Die Meldung kann dazu dienen, den Benutzer zu informieren, dass der Kühlsystemparameter eventuell nicht innerhalb des zulässigen Bereiches liegt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die GUI die Meldung als ein auftauchendes Dialogfenster, ein Alarm oder durch andere ähnliche Verfahren liefern.
  • Im Schritt 335 kann das Verfahren 300 feststellen, ob die Meldung bestätigt wird. Aufgrund der Wichtigkeit des Kühlsystems 140 kann eine schnelle Bestätigung der im Schritt 330 ausgegebenen Meldung erforderlich sein. Wenn die Meldung bestätigt wird, kann das Verfahren 300 anschließend zum Schritt 340 fortschreiten, während ansonsten das Verfahren 300 zum Schritt 345 fortschreiten kann.
  • Im Schritt 340 kann das Verfahren 300 eine Korrekturmaßnahme für den Benutzer liefern. Beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, kann das Verfahren 300 den Benutzer mit zu inspizierenden Bereichen an der Turbomaschine 100 versorgen. Alternativ kann das Verfahren 300 empfehlen, dass der Benutzer die Funktionsweise der Komponenten des Kühlsystems 140 verifizieren soll.
  • In Schritt 345 kann das Verfahren 300 eine Turbomaschinenabschaltung einleiten, wenn die Meldung nicht bestätigt wird. Beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, kann das Verfahren 300 einen Zeitmesser oder dergleichen enthalten, der zur Überwachung, wann die Meldung bestätigt wird, eingesetzt wird. Hier kann, falls eine Meldung nicht innerhalb einer be stimmten Zeitdauer bestätigt wird, das Verfahren anschließend die Abschaltung der Turbomaschine 100 initiieren, um die Gefahr, dass ein Kühlmittelleckstrom mit einem Gehäuse der Turbomaschine 100 in Kontakt gelangt, zu reduzieren.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild eines beispielhaften Systems 400 zur Steuerung eines Kühlsystems 140 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Elemente des Verfahrens 300 können in dem System 400 verkörpert sein und durch das System 400 durchgeführt werden. Das System 400 kann eine oder mehrere Benutzer- oder Client-Kommunikationsvorrichtungen 402 oder ähnliche Systeme oder Vorrichtungen enthalten (von denen zwei in 4 veranschaulicht sind). Jede Kommunikationsvorrichtung 402 kann beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, ein Computersystem, ein persönlicher digitaler Assistent, ein Mobiltelefon oder jede beliebige Vorrichtung sein, die in der Lage ist, eine elektronische Mitteilung zu senden und zu empfangen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 402 kann einen Systemspeicher 404 oder ein lokales Dateisystem enthalten. Der Systemspeicher 404 kann beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, einen Festwertspeicher (ROM) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) enthalten. Das ROM kann ein BIOS (Basic Input/Output System, grundlegendes Ein-/Ausgabesystem) enthalten. Das BIOS kann Grundroutinen enthalten, die helfen, Informationen zwischen Elementen oder Komponenten der Kommunikationsvorrichtung 402 zu übertragen. Der Systemspeicher 404 kann ein Betriebssystem 406 enthalten, um den Gesamtbetrieb der Kommunikationsvorrichtung 402 zu steuern. Der Systemspeicher 404 kann ferner einen Browser 408 oder Webbrowser enthalten. Der Systemspeicher 404 kann auch Datenstrukturen 410 oder einen Computer ausführbaren Code zur Steuerung eines Kühlsystems 140 enthalten, die den Elementen des Verfahrens 300 nach 3 ähnlich sein oder diese enthalten können.
  • Der Systemspeicher 404 kann ferner einen Vorlagen-Cache-Speicher 412 enthalten, der in Verbindung mit dem Verfahren 300 in 3 zur Steuerung eines Kühlsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 402 kann ferner einen Prozessor oder eine Verarbeitungseinheit 414 enthalten, um Operationen der anderen Komponenten der Kommunikationsvorrichtung 402 zu steuern. Das Betriebssystem 406, der Browser 408 und die Datenstrukturen 410 können auf der Verarbeitungseinheit 414 betreibbar sein. Die Verarbeitungseinheit 414 kann mit dem Speichersystem 404 und weiteren Komponenten der Kommunikationsvorrichtung 402 über einen Systembus 416 gekoppelt sein.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 402 kann ferner mehrere Eingabevorrichtungen, Ausgabevorrichtungen oder Eingabe/Ausgabe-Kombinationsvorrichtungen (E/A-Vorrichtungen) 418 enthalten. Jede Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 418 kann mit dem Systembus 416 über eine (in 4 nicht veranschaulichte) Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle gekoppelt sein. Die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen oder E/A-Kombinationsvorrichtungen 418 ermöglichen einem Benutzer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die Kommunikationsvorrichtung 402 zu betreiben und eine Verbindung mit dieser zu schaffen und eine Operation des Browsers 408 und der Datenstrukturen 410 zu steuern, um auf die Software zuzugreifen, diese anzuwenden und zu steuern, um ein Kühlsystem 140 zu steuern. Die E/A-Vorrichtungen 418 können eine Tastatur und eine Computerzeigervorrichtung oder dergleichen enthalten, um die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen.
  • Die E/A-Vorrichtungen 418 können auch beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, Plattenlaufwerke, optische, mechanische, magnetische oder Infrarot-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen, Modems oder dergleichen enthalten. Die E/A-Vorrichtungen 418 können verwendet werden, um auf ein Speichermedium 420 zuzugreifen. Das Medium 420 kann Computer lesbare oder Computer ausführbare Instruktionen oder sonstige Informationen zur Verwendung durch ein oder in Verbindung mit einem System, wie beispielsweise den Kommunikationsvorrichtungen 402, enthalten, speichern, übertragen oder befördern.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 402 kann auch andere Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Anzeige oder einen Monitor 422, enthalten oder mit diesen verbunden sein. Der Monitor 422 kann dem Benutzer ermöglichen, mit der Kommunikationsvorrichtung 402 verbunden zu werden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 402 kann auch eine Festplatte 424 enthalten. Die Festplatte 424 kann mit dem Systembus 416 über eine (in 4 nicht veranschaulichte) Festplattenschnittstelle gekoppelt sein. Die Festplatte 424 kann auch ein Teil des lokalen Dateisystems oder Systemspeichers 404 bilden. Programme, Software und Daten können zwischen dem Systemspeicher 404 und der Festplatte 424 zum Betreiben der Kommunikationsvorrichtung 402 übermittelt und ausgetauscht werden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 402 kann mit wenigstens einer Einheitensteuerung 426 kommunizieren und kann auf weitere Server oder weitere Kommunikationsvorrichtungen, die der Kommunikationsvorrichtung 402 ähnlich sind, über ein Netzwerk 428 zugreifen. Der Systembus 416 kann mit dem Netzwerk 428 über eine Netzwerkschnittstelle 430 gekoppelt sein. Die Netzwerkschnittstelle 430 kann ein Modem, eine Ethernet-Karte, ein Router, ein Gateway oder dergleichen zur Ankopplung an das Netzwerk 428 sein. Die Ankopplung kann eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung sein. Das Netzwerk 428 kann das Internet, ein privates Netzwerk, ein Intranet oder dergleichen sein.
  • Die wenigstens eine Einheitensteuereinrichtung 426 kann auch einen Systemspeicher 432 enthalten, der ein Dateisystem, ein ROM, ein RAM und dergleichen enthalten kann. Der Systemspeicher 432 kann ein Betriebssystem 434, ähnlich dem Betriebssystem 406 in den Kommunikationsvorrichtungen 402, enthalten. Der Systemspeicher 432 kann ferner Datenstrukturen 436 zur Steuerung eines Kühlsystems 140 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten. Die Datenstrukturen 436 können Operationen, die denjenigen ähnlich sind, die im Zusammenhang mit dem Verfahren 300 zur Steuerung eines Kühlsystems 140 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, enthalten. Der Serversystemspeicher 432 kann ferner weitere Dateien 438, Anwendungen, Module und dergleichen enthalten.
  • Die wenigstens eine Steuereinrichtung 426 kann ferner einen Prozessor 442 oder eine Verarbeitungseinheit enthalten, um den Betrieb anderer Vorrichtungen in der wenigstens einen einzelnen Steuereinrichtung 426 zu steuern. Die wenigstens eine Steuereinrichtung 426 kann ferner eine E/A-Vorrichtung 444 enthalten. Die E/A-Vorrichtungen 444 können den E/A-Vorrichtungen 418 der Kommunikationsvorrichtungen 402 ähnlich sein. Die wenigstens eine Steuereinrichtung 426 kann ferner weitere Vorrichtungen 446, wie beispielsweise einen Monitor oder dergleichen, enthalten, um eine Schnittstelle gemeinsam mit den E/A-Vorrichtungen 444 zu der wenigstens einen Steuereinrichtung 426 bereitzustellen. Die wenigstens eine Steuereinrichtung 426 kann ferner ein Festplattenlaufwerk 448 enthalten. Ein Systembus 450 kann die unterschiedlichen Komponen ten der wenigstens einen Steuereinrichtung 426 miteinander verbinden. Eine Netzwerkschnittstelle 452 kann die wenigstens eine Steuereinrichtung 426 mit dem Netzwerk 428 über den Systembus 450 verbinden.
  • Die Flussdiagramme und Schrittdiagramme in den Figuren veranschaulichen die Architektur, Funktionalität und Betriebsweise möglicher Ausführungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten entsprechend verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In dieser Hinsicht kann jeder Schritt in dem Flussdiagramm oder den Schrittdiagrammen ein Modul, ein Segment oder einen Teil eines Codes repräsentieren, das bzw. der eine oder mehrere ausführbare Instruktionen zur Ausführung der spezifizierten logischen Funktion(en) aufweist. Es sollte ferner beachtet werden, dass in einigen alternativen Implementierungen die in dem Schritt erwähnten Funktionen nicht in der in den Figuren erwähnten Reihenfolge auftreten können. Beispielsweise können zwei Schritte, die in einer Aufeinanderfolge veranschaulicht sind, tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Schritte können manchmal in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden, je nach der betreffenden Funktionalität. Es wird ferner bemerkt, dass jeder Schritt in den Schrittdiagrammen und/oder der Flussdiagrammdarstellung und Kombinationen von Schritten in den Schrittdiagrammen und/oder der Flussdiagrammdarstellung durch auf einer Spezialzweckhardware basierende Systeme, die die spezifizierten Funktionen oder Handlungen durchführen, oder durch Kombinationen von Spezialzweckhardware und Computerinstruktionen realisiert werden können.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck der Beschreibung spezieller Ausführungsformen und soll für die Erfindung nicht beschränkend sein. In dem hierin verwendeten Sinne sollen die Singularformen „ein”, „eine” und „der”, „die”, „das” auch die Pluralformen enthalten, sofern der Kontext es nicht sonst anders anzeigt. Es wird ferner verständlich sein, dass die Ausdrücke „aufweist” und/oder „aufweisend”, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Gegenwart oder das Vorliegen der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch die Gegenwart oder Zugabe eines/einer oder mehrerer weiterer Merkmale, Ganzzahlen, Schritten, Operationen, Elemente, Komponenten oder Gruppen von diesen nicht ausschließen.
  • Obwohl hierin spezielle Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben worden sind, sollte es verständlich sein, dass jede Anordnung, die bestimmt ist, um den gleichen Zweck zu erreichen, für die veranschaulichten speziellen Ausführungsformen ersetzt werden kann und dass die Erfindung weitere Anwendungen in anderen Umgebungen aufweist. Diese Anmeldung soll beliebige Anpassungen oder Veränderungen der vorliegenden Erfindung mit abdecken. Die folgenden Ansprüche sollen keineswegs den Schutzumfang der Erfindung auf die hierin beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränken.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Kühlsystem 140 für ein Flammendetektionssystem 130 einer Turbomaschine 100 bereit. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Steuersystem 180 für den Betrieb des Kühlsystems 140 bereitstellen. Das Steuersystem 180 kann konfiguriert sein, um das Kühlsystem 140 automatisch und/oder kontinuierlich zu überwachen um festzustellen, ob die Stellung des wenigstens einen Ventils 155 geändert werden sollte.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren 300 zur Überwachung des Kühlsystems 140 bereitstellen. Das Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegen den Erfindung kann eine Korrekturmaßnahme bereitstellen, wenn das Kühlsystem 180 nicht innerhalb eines Parameterbereiches arbeitet.
  • 100
    Turbomaschine
    105
    Einlassplenum
    110
    Verdichtergehäuse
    115
    Verbrennungssystem
    120
    Turbinenabschnitt
    125
    Verbrennungsrohr, Verbrennungsbecher
    130
    Flammendetektionssystem
    140
    Kühlsystem
    145
    Kühlsystem-Zufuhrleitung, KS-Zufuhrleitung
    150
    Kühlsystem-Rückleitung, KS-Rückleitung
    155
    Ventil
    160
    Rückmeldevorrichtung
    165
    Wärmeaustauschvorrichtung
    170
    Wärmetauscher-Zufuhrleitung, WT-Zufuhrleitung
    175
    Wärmetauscher-Rückleitung, WT-Rückleitung
    180
    Steuersystem

Claims (10)

  1. Kühlsystem für eine Turbomaschine (100), wobei das System aufweist: einen Kühlkreislauf (140), der konfiguriert ist, um ein Kühlmittel zu wenigstens einem Flammendetektionssystem (130) zu liefern, wobei ein Teil des Flammendetektionssystems (130) an einer Turbomaschine (100) installiert ist; wenigstens eine Vorrichtung (160) zur Bestimmung einer physikalischen Eigenschaft des Kühlmittels; und ein Steuersystem (180) zum Betreiben des Kühlsystems; wobei das Steuersystem (180) Daten von der wenigstens einen Vorrichtung (160) empfängt.
  2. System nach Anspruch 1, das ferner wenigstens ein Ventil (155) aufweist, das konfiguriert ist, um dem Kühlmittel zu ermöglichen, zu dem wenigstens einen Flammendetektionssystem (130) zu strömen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei das Steuersystem (180) die Position des wenigstens einen Ventils (155) bestimmt.
  4. System nach Anspruch 1, das ferner eine Turbomaschine (100) aufweist, wobei die Turbomaschine (100) ein Gehäuse (110) aufweist und wobei ein Abschnitt des Kühlkreislaufes (140) sich über dem Gehäuse (110) erstreckt.
  5. System nach Anspruch 4, wobei das Gehäuse (110) wenigstens einen Verbrennungsbecher (125) aufweist und wobei das wenigstens eine Flammendetektionssystem (130) mit dem wenigstens einen Verbrennungsbecher (125) integriert ist.
  6. System nach Anspruch 1, wobei die physikalische Eigenschaft wenigstens entweder einen Druck oder eine Durchflussrate oder Kombinationen von diesen aufweist.
  7. System nach Anspruch 1, das ferner wenigstens eine Wärmeaustauschvorrichtung (165) zur Regulierung einer Temperatur des wenigstens einen Flammendetektionssystems (130) aufweist.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Vorrichtung wenigstens einen von: einem Druckschalter, einem Drucktransmitter, einem Druckmessumformer, einem Durchflussmesser oder Kombinationen von diesen aufweist.
  9. System nach Anspruch 2, wobei das wenigstens eine Ventil (155) wenigstens entweder ein Solenoidventil oder ein motorbetätigtes Ventil oder Kombinationen von diesen aufweist.
  10. Verfahren (300) zum Betreiben eines Kühlsystems (140) für eine Turbomaschine (100), wobei das Verfahren (300) aufweist: Bereitstellen eines Kühlsystems (140), das aufweist: einen Kühlkreislauf (140), der konfiguriert ist, um ein Kühlmittel zu wenigstens einem Flammendetektionssystem (130) zu liefern, wobei ein Teil des Flammendetektionssystems (130) an einer Turbomaschine (100) installiert ist; Empfangen von Daten über einen Kühlsystemparameter; wobei der Kühlsystemparameter eine physikalische Eigenschaft des Kühlmittels aufweist; Feststellen, ob die Daten innerhalb eines zulässigen Bereiches liegen; und Initiieren einer Korrekturmaßnahme, wenn die Daten außerhalb des zulässigen Bereiches liegen.
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