DE102008044494A1 - Verfahren und System für die Anpassung des abgewandelten Wobbe-Indexes eines Brennstoffs - Google Patents

Verfahren und System für die Anpassung des abgewandelten Wobbe-Indexes eines Brennstoffs Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren und ein System für die Anpassung des Modifizierten Wobbe-Indexes (MWI) eines Brennstoffs (175) zur Verfügung gestellt. Verschiedene industrielle Komponenten, die einen Gasbrennstoff (175) benötigen, wie beispielsweise unter anderem eine Gasturbine (110) in Schwerbauweise, eine aeroderivative Gasturbine (110) oder ein Dampfkessel können das Verfahren und System nutzen. Das Verfahren und System können eine industrielle Komponente zur Verfügung stellen, die zumindest ein Dampfinjektionssystem (205) umfasst, wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem (205) Dampf in zumindest eine Brennstoffzufuhrleitung (190) stromauf eines Verbrennungssystems (150) injiziert, um den MWI zumindest eines Brennstoffs (175) anzupassen. Das Verfahren und System können auch feststellen, ob der MWI des zumindest einen Brennstoffs (175) außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, und das zumindest eine Dampfinjektionssystem (205) einsetzen, um Dampf automatisch mit einer gegebenen Durchflussrate zu injizieren, um den MWI des zumindest einen Brennstoffs (175) anzupassen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den einer Gasturbine zugeführten Gasbrennstoff und insbesondere auf ein Verfahren und System, das zur Abwandlung der Eigenschaften des Gasbrennstoffs ein Dampfinjektionssystem einsetzt.
  • Aufgrund des anhaltenden Anstiegs der Nachfrage nach Erdgas, kann die Versorgung mit Pipeline-Erdgas die Nachfrage nach Gasbrennstoff nicht mehr decken. Um diesem Defizit zu begegnen, beginnen Gasturbinenbetreiber, Flüssigerdgas (liquefied natural gas – LNG) als alternative Gasbrennstoffquelle zu nutzen. Die Zunahme der Verwendung von Flüssigerdgas wirft die Frage der Austauschbarkeit von Erdgas aus der Pipelineversorgung und Flüssigerdgas auf, wenn diese im Verbrennungssystem einer Gasturbine verbrannt werden.
  • Typischerweise sind der Heizwert und die Wobbe-Zahl (weiter unten erläutert) von Flüssigerdgas höher als die von Erdgas. Flüssigerdgas kann mit einem Inertgas wie Stickstoff verdünnt werden, um die Wobbe-Zahl auf die von Erdgas zu reduzieren. Dieses Verfahren erhöht jedoch die Kosten und verringert die Wettbewerbsfähigkeit von Flüssigerdgas. Folglich beabsichtigen die Gasanbieter, den zulässigen Gasaustauschbarkeitstarif zu erweitern. Dieses führt jedoch zu größeren Schwankungen bei den Eigenschaften des Gasbrennstoffs, der an Betreiber von Gasturbinen geliefert wird, was – wie unten beschrieben – beträchtliche Auswirkungen auf die Verbrennungscharakteristik eines Gasturbinenverbrennungssystems haben kann.
  • Vor einer Erläuterung der Auswirkungen auf die Verbrennungsdynamik, sollen die folgenden zwei Brennstoffparameter definiert werden: Die Wobbe-Zahl (WZ) des zuströmenden Gases und der Modifizierte Wobbe-Index (MWI) des der Turbine zugeführten Gases. Die WZ ist definiert als:
    Figure 00020001
    wobei:
    HHW der höhere Heizwert des Gasbrennstoffs ist und
    SG das spezifische Gewicht des Gasbrennstoffs oder Gasbrennstoff-Dampf-Gemisches im Verhältnis zur Luft ist.
  • Die WZ wird als ein Austauschbarkeitsindex verwendet, um die Nutzung von Gasbrennstoffen mit unterschiedlichen Heizwerten in demselben Verbrennungssystem ohne eine Änderung der Hardware zu ermöglichen. Die Temperatur ist in diese WZ-Gleichung nicht einbezogen, da Gas üblicherweise mit in etwa Erdbodentemperatur geliefert wird, wobei während des Jahres nur geringe Schwankungen auftreten.
  • Der MWI ist definiert als:
    Figure 00020002
    wobei:
    NHW der niedrigere Heizwert des Gasbrennstoffs oder Gasbrennstoff-Dampf-Gemisches ist und
    Tg die Temperatur des Gasbrennstoffs oder des Gasbrennstoff-Dampf-Gemisches in Grad Fahrenheit ist.
  • Der MWI misst genauer als die WZ die durch eine Brennstoffdüse zugeführte Energie bei einem gegebenen Druckverhältnis. Diese Unterscheidung zwischen MWI und WZ erhält große Bedeutung, wenn der Gasbrennstoff vor der Einspeisung in die Gasturbine erwärmt wird.
  • Veranlasst durch Anforderungen des Marktes, könnten Kraftwerksbetreiber zu unterschiedlichen Tageszeiten Gas von verschiedenen lokalen Pipelines kaufen. Zeigt das Gas zweier Pipelines signifikante Unterschiede in Bezug auf Zusammensetzung und Heizwert, könnte in der Nähe eines Kraftwerks ein „Nullpunkt" eingerichtet werden, der sich zwischen der Erdgas- und der Flüssigerdgaspipeline befindet. Ein an dem „Nullpunkt" gelegenes Kraftwerk könnte mehrmals täglich einer Veränderung der Gaszusammensetzung unterworfen sein. Die zunehmenden Schwankungen der Gaseigenschaften von Pipeline zu Pipeline aufgrund der Flüssiggasnutzung haben beträchtliche Auswirkungen auf die Betriebsfähigkeit des Verbrennungssystems. Da ein Tuning des Verbrennungssystems, um diesen Schwankungen Rechnung zu tragen, unpraktisch wäre, kann ein Betrieb über die Leistungsfähigkeit der Brennkammer hinaus die Folge sein, was eine erhöhte Verbrennungsdynamik und einen Betrieb ohne Einhaltung der Emissionsvorgaben zur Folge hat.
  • Wie bereits erwähnt, injizieren einige Gasanbieter Inertgase wie N2 oder CO2, um den Heizwert und die WZ des Gases zu regulieren, wenn die WZ der Gaslieferung inakzeptabel hoch ist.
  • Mit den gegenwärtig bekannten Systemen gibt es einige Probleme. Die Menge der injizierten Inertgase wird minimiert, da sie den höheren Heizwert des Gases auf BTU-Basis reduzieren. Die Kosten des gelieferten Gases können sich erhöhen, wenn Inertgase zur Reduzierung des höheren Heizwerts eingesetzt werden.
  • Aus den vorstehenden Gründen existiert ein Bedarf an einem Verfahren und System zur Reduzierung des HHW eines Gasbrennstoffs. Das Verfahren und System sollten die Anpassung des MWI in einem großen Bereich erlauben, ohne dass eine signifikante Anpassung der Temperatur des gasförmigen Brennstoffs erforderlich wäre. Das Verfahren und System sollten ein Verdünnungsmittel für die Reduzierung des HHW und des resultierenden MWI zur Verfügung stellen. Das Verfahren und System sollten keinen zusätzlichen Brennstoffabscheider und Brennstoff-Überhitzer erfordern. Das Verfahren und System sollten im Vergleich mit den zuvor erwähnten Systemen die Kosten gelieferten Gases pro Energieeinheit nicht signifikant erhöhen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für die Anpassung eines Modifizierten Wobbe-Indexes (MWI) eines Brennstoffs unter Verwendung zumindest eines Dampfinjektionssystems zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren umfasst: die Bereitstellung ei ner Gasturbine mit zumindest einem Dampfinjektionssystem, wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem Dampf in zumindest eine Brennstoffzufuhrleitung stromauf eines Verbrennungssystems eingespritzt, um den MWI zumindest eines Brennstoffs anzupassen; die Feststellung, ob der MWI des zumindest einen Brennstoffs außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, und den Einsatz des zumindest einen Dampfinjektionssystems, um den Dampf automatisch mit einer ersten Durchflussrate einzuspritzen, um den MWI des zumindest einen Brennstoffs anzupassen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für die Anpassung eines Modifizierten Wobbe-Indexes (MWI) eines Brennstoffs unter Verwendung zumindest eines Dampfinjektionssystems zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren umfasst: die Bereitstellung einer Gasturbine mit zumindest einem Dampfinjektionssystem, wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem Dampf in zumindest eine Brennstoffzufuhrleitung stromauf eines Verbrennungssystems injiziert, um den MWI zumindest eines Brennstoffs anzupassen; die Feststellung, ob der MWI des zumindest einen Brennstoffs außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, und den Einsatz des zumindest einen Dampfinjektionssystems, um den Dampf automatisch mit einer ersten Durchflussrate einzuspritzen, um den MWI des zumindest einen Brennstoffs anzupassen; die Ermittlung des MWI des zumindest einen Brennstoffs, nachdem das zumindest eine Dampfinjektionssystem Dampf mit der ersten Durchflussrate eingespritzt hat, und das Injizieren des Dampfes mit einer zweiten Durchflussrate, wenn der MWI des zumindest einen Brennstoffs nach dem Injizieren des Dampfes mit einer ersten Durchflussrate außerhalb des Bereichs liegt, oder das Beibehalten der Dampfinjektion mit der ersten Durchflussra te, wenn der MWI des ersten Brennstoffs innerhalb des Bereichs liegt, nachdem der Dampf mit der ersten Durchflussrate eingespritzt wurde.
  • Gemäß einer anderen alternativen Ausführungsform wird ein System für die Anpassung eines Modifizierten Wobbe-Indexes (MWI) eines Brennstoffs unter Verwendung zumindest eines Dampfinjektionssystems geschaffen, wobei das System aufweist: eine Gasturbine mit zumindest einem Dampfinjektionssystem, wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem zumindest ein Regelventil und zumindest ein Absperrventil umfasst, wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem Dampf in zumindest eine Brennstoffzufuhrleitung stromauf eines Verbrennungssystems injiziert, um den MWI zumindest eines Brennstoffs anzupassen; Mittel, um festzustellen, ob der MWI des zumindest einen Brennstoffs außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, Mittel, um das zumindest eine Dampfinjektionssystem dafür einzusetzen, automatisch Dampf mit einer ersten Durchflussrate injizieren, und Mittel zum Injizieren von Dampf mit einer zweiten Durchflussrate, wenn erforderlich, oder Mittel zur Beibehaltung der ersten Durchflussrate für die Dampfinjektion, wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem Dampf in zumindest einen Wärmetauscher injiziert, um den MWI zumindest eines Brennstoffs anzupassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung der Umgebung, in der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrieben wird.
  • 2 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für ein System zur Anpassung des MWI eines Brennstoffs unter Einsatz einer Dampfinjektion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für ein System zur Anpassung des MWI eines Brennstoffs unter Einsatz einer Dampfinjektion gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für ein System zur Anpassung des MWI eines Brennstoffs unter Einsatz einer Dampfinjektion gemäß einer anderen alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für ein Verfahren zur Anpassung des MWI eins Brennstoffs unter Einsatz einer Dampfinjektion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zur Vorhersage der Emissionen einer Gasturbine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen nimmt Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, die spezifische Ausführungsformen der Erfindung darstellen. Andere Ausführungsformen mit anderen Strukturen und Arbeitsgängen weichen nicht vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung ab.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die Form einer Anwendung und eines Verfahrens, die überhitzten Dampf, der entweder einem Abhitzedampferzeuger, einer Dampfturbine eines Gas-und-Dampf-Kombikraftwerks oder einer anderen Quelle entnommen wird, stromauf des Verbrennungssystems in den Gasbrennstoff injizieren können, um den Modifizierten Wobbe-Index (MWI) des Brennstoffs anzupassen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann entweder bei einem einzelnen Wärmetauscher oder einer Vielzahl von Wärmetauschern angewendet werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die technische Wirkung, den Bereich, in dem die Brennkammer betriebsfähig ist, in Bezug auf den MWI des zugeführten Gasbrennstoffs zu erweitern. Wie unten beschrieben, kann der Ort der Dampfinjektion abhängig von der Anwendung einer der folgenden sein: stromab einer Brennstoffversorgung und zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt eines ersten Wärmetauschers, beispielsweise eines indirekten Wärmetauschers (fuel gas heater), zwischen einem ersten und zweiten Wärmetauscher oder stromab des ersten und zweiten Wärmetauschers und vor dem Gasturbinenverbrennungssystem.
  • Die vorliegende Erfindung kann vor dem Eintritt des Gasbrennstoffs in das Verbrennungssystem eine relativ geringe Menge überhitzten Dampfes in die Gasversorgungsleitung injizieren. Das Dampf/Gas-Verhältnis kann sich zwischen circa 1:100 und circa 30:100 bewegen, wodurch sichergestellt werden kann, dass der überhitzte Dampf nicht in der Gasbrennstoffleitung kondensiert.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann zur Regelung des MWI verschiedener industrieller Komponenten verwendet werden, die einen Gasbrennstoff benötigen. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung unter anderem bei einer Gasturbine in schwerer Bauweise, einer aeroderivativen Gasturbine oder einem Dampfkessel eingesetzt werden.
  • Es wird jetzt auf die Figuren Bezug genommen, wobei gleiche Bezugszeichen in allen Darstellungen gleiche Elemente bezeichnen. 1 ist ein Schaubild, das die Umgebung darstellt, in der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrieben wird. 1 stellt den Standort 100 eines Kraftwerks dar, das zumindest eine Gasturbine 110, einen Abhitzedampferzeuger (HRSG) 120 und einen Generator 130 umfasst.
  • Die Gasturbine 110 umfasst einen Axialverdichter 135 mit einer Rotorwelle 140. Luft tritt bei 145 in den Einlass des Verdichters ein, wird durch den Axialverdichter 135 verdichtet und dann zu einem Verbrennungssystem 150 ausgelassen, wo Brennstoff wie beispielsweise Erdgas verbrannt wird, um energiereiche Verbrennungsgase zu liefern, die die Turbine 155 antreiben. In der Turbine 155 wird die Energie der Heißgase in Arbeit umgewandelt, wovon ein Teil dafür verwendet wird, den Verdichter 135 über die Welle 140 anzutreiben, während der Rest für nutzbare Arbeit zur Verfügung steht, um zur Elektrizitätserzeugung eine Last wie beispielsweise den Generator 130 mittels der Rotorwelle 160 anzutreiben. Ein Abhitzedampferzeuger 120 kann das Abgas 165 der Turbine 155 aufnehmen.
  • Der Abhitzedampferzeuger 120 kann gemäß zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Erwärmung des zugeführten Brennstoffs 175 vor dem Eintritt in das Verbrennungssystem 150 heißes Wasser in einer Zufuhrleitung 180 zu zumindest einem Wärmetauscher 170 bereitstellen. Ein Rücklauf 185 kann ermöglichen, dass das von dem Wärmetauscher 170 abgelassene Wasser von zumindest einer Dampfkessel-Speisepumpe (nicht dargestellt) des Abhitzedampferzeugers 120 aufgenommen wird.
  • Die Gasturbine 110 kann zumindest ein Steuersystem oder Ähnliches (nicht dargestellt) umfassen, das den MWI des zugeführten Gasbrennstoffs 175 feststellen kann. Das Steuersystem kann Daten bezüglich der Eigenschaften des Brennstoffs 175 empfangen, um diese bei der Ermittlung des MWI zu verwenden.
  • 2 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für ein System 200 zur Anpassung des MWI eines Brennstoffs 175 unter Einsatz von Dampfinjektion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie dargestellt, kann das System 200 in den in 1 dargestellten Kraftwerksstandort 100 integriert werden. Das System 200 umfasst zumindest ein Dampfinjektionssystem 205, das ein Absperrventil 215, ein Regelventil 210 und einen Dampfweg 220 enthalten kann.
  • Die in 2 dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vier Primärströmungswege umfassen: einen für Brennstoff 175, eine Zufuhrleitung 180, einen Rücklauf 185 und einen Dampfweg 220.
  • Die Gaszufuhrleitung 190, kann zu Anfang den Brennstoff 175 von einem Gaslieferanten aufnehmen. Wie in 2 dargestellt, kann der Brennstoff 175 stromab der Gaszufuhrleitung 190 zu einem ersten Wärmetauscher 170 strömen. Der erste Wärmetauscher 170 kann den Brennstoff 175 aufnehmen und konditionieren, bevor dieser in das Verbrennungssystem 150 eintritt. Der erste Wärmetauscher 170 kann für gewöhnlich als eine Hochleistungsheizvorrichtung oder Ähnliches bezeichnet werden, wenn er primär zur Erhöhung der Temperatur des zugeführten Brennstoffs 175 verwendet wird. Nach dem Passieren des ersten Wärmetauschers 170, kann der Brennstoff 175 zu dem Verbrennungssystem 150 strömen.
  • Eine Ausführungsform des ersten Wärmetauschers 170 kann einen ersten Abschnitt 172 und einen zweiten Abschnitt 174 umfassen. Der Brennstoff 175 von einem Gaslieferanten wird üblicherweise mit Umgebungs-Erdbodentemperatur aufgenommen. Um die Gesamtleistung des Kraftwerksstandorts 100 zu erhöhen, kann die Temperatur des Brennstoffs 175 erhöht werden. Die Temperatur des Brennstoffs kann zum Beispiel unter anderem auf einen Bereich zwischen ca. 176,66°C und ca. 260°C (ca. 350 und ca. 500°F) erhöht werden. Die Höhe des Temperaturanstiegs kann unter anderem aufgrund des Gasturbinentyps (Größe des Frames oder Ähnliches) und der Konfiguration (Typ des Verbrennungssystems) variieren.
  • Der zweite Abschnitt 174 kann an die Zufuhrleitung 180 angeschlossen sein, die ursprünglich zum Beispiel von dem Abhitzekessel 120 ausgehen kann. Die Zufuhrleitung 180 kann primär der Erhöhung der Temperatur des Brennstoffs 175 dienen. Die Zufuhrleitung 180 kann heißes Wasser führen, wie bereits erörtert, und kann andere Eigenschaften aufweisen, die sicherstellen, dass bei dem Wärmetauschprozess ausreichend Energie übertragen wird, um die Temperatur des Brenn stoffs 175 auf eine gewünschte Temperatur zu erhöhen, wie oben beschrieben.
  • Der erste Abschnitt 172 kann den Rücklauf 185 umfassen, der es ermöglichen kann, dass das von dem Wärmetauscher 170 abgelassene Wasser von zumindest einer Dampfkessel-Speisepumpe (nicht dargestellt) des Abhitzedampferzeugers 120 aufgenommen wird.
  • Stromab der Gaszufuhrleitung 190 und des ersten Abschnitts 172 und stromauf des zweiten Abschnitts 174 kann ein Teil des Strömungswegs für Brennstoff 175 den Dampfweg 220 des Dampfinjektionssystems 205 aufnehmen.
  • Der Dampfweg 220 kann außerdem ursprünglich zum Beispiel unter anderem von dem Abhitzekessel 120 ausgehen. Das Dampfinjektionssystem 205 kann primär der Zufuhr überhitzten Dampfes dienen, der für die Anpassung des MWI des Brennstoffs 175 verwendet wird (wie unten erörtert). Der Dampfweg 220 kann von stromab des Abhitzedampferzeugers 120 zu dem Regelventil 210 verlaufen. Das Regelventil 210 kann ein Ventiltyp sein, der in der Lage ist, unter den mit dem Dampfinjektionssystem 205 einhergehenden Betriebsbedingungen zu funktionieren. Das Regelventil 210 kann in einem linearen Bereich arbeiten, was eine genaue Regelung des Durchflusses ermöglicht. Zum Beispiel, das aber nicht einschränkend sein soll, kann das Regelventil 210 die Durchflussrate des überhitzten Dampfes auf 5–10% des Maximaldurchflusses durch das Dampfinjektionssystem 205 begrenzen.
  • Der Dampfweg 220 kann dann stromab des Regelventils 210 zu dem Absperrventil 215 verlaufen, das ein Ventiltyp sein kann, der in der Lage ist, unter den mit dem Dampfin jektionssystem 205 einhergehenden Betriebsbedingungen zu funktionieren.
  • Der Dampfweg 220 kann stromab des Absperrventils 215 zu dem zweiten Abschnitt 174 des ersten Wärmetauschers 170 verlaufen, wo der Dampf eingespeist und mit dem Brennstoff 175 vermischt werden kann.
  • Die 3 und 4 zeigen alternative Ausführungsformen des Dampfinjektionssystems 205. Wie unten beschrieben und dargestellt, umfassen diese alternativen Ausführungsformen eine Vielzahl Wärmetauscher und unterschiedliche Konfigurationen des Dampfwegs 220. Die Erörterung der 3 und 4 wird sich auf die Unterschiede zu der Ausführungsform in 2 konzentrieren.
  • 3 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für ein System 200 zur Anpassung des MWI eines Brennstoffs unter Einsatz von Dampfinjektion gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 zeigt den Kraftwerksstandort 100 mit einem zweiten Wärmetauscher 225. Der zweite Wärmetauscher 225 kann erforderlich sein, wenn der erste Wärmetauscher 170 den Brennstoff 175 nur vorwärmt. Der zweite Wärmetauscher 225 kann mit dem ersten Wärmetauscher 170 in Reihe geschaltet oder auf ähnliche Weise verbunden sein. Wie in 4 dargestellt, wird der Brennstoff 175 durch den ersten Wärmetauscher 170 vorgewärmt.
  • Der Brennstoff 175 kann aus einer eingehenden Gaszufuhrleitung 190 stammen, die an dem Kraftwerksstandort 100 der Ort sein kann, der zu Anfang den Brennstoff 175 von einem Gaslieferanten aufnimmt. Wie in 3 gezeigt, kann der Brennstoff 175 stromab der eingehenden Gaszufuhrleitung 190 zu dem ersten Wärmetauscher 170 strömen, der beginnen kann, die Temperatur des Brennstoffs 175 auf die gewünschte Endtemperatur zu erhöhen. Nach dem Passieren des ersten Wärmetauschers 170 kann der Brennstoff 175 als Nächstes durch den zweiten Wärmetauscher 225 aufgenommen werden. Der zweite Wärmetauscher 225 kann die Temperatur des Brennstoffs 175 ebenfalls auf die gewünschte Temperatur bringen. Nach dem Passieren des zweiten Wärmetauschers 225, kann der Brennstoff 175 zu dem Verbrennungssystem 150 strömen.
  • Wie in 3 gezeigt, kann ein Abschnitt des zweiten Wärmetauschers 225 eine Zufuhrleitung 180 aufnehmen, die ursprünglich zum Beispiel unter anderem von dem Abhitzekessel 120 ausgehen kann. Die Zufuhrleitung 180 kann aus einem anderen Abschnitt des zweiten Wärmetauschers austreten 225 und es dem heißen Wasser ermöglichen, in einen Abschnitt des ersten Wärmetauschers 170 einzutreten. Der Rücklauf 185 kann dann ermöglichen, dass das von dem Wärmetauscher 170 abgelassene Warmwasser von zumindest einer Dampfkessel-Speisepumpe (nicht dargestellt) des Abhitzedampferzeugers 120 aufgenommen wird, wie bereits erörtert. Die Zufuhrleitung 180 kann primär der Erhöhung der Temperatur des Brennstoffs 175 dienen, wie oben beschrieben.
  • Stromab des ersten Wärmetauschers und stromauf des zweiten Wärmetauschers 225 kann der Dampfweg 220 mit der Rohrleitung verbunden sein, in der der Brennstoff 175 strömt, was die Vermischung des Brennstoffs 175 mit dem überhitzten Dampf ermöglicht. Die Einspeisung des überhitzten Dampfes in den Brennstoff 175 vor dem Eintritt in den zweiten Wärmetauscher 220 kann für ein größeres Maß an Kontrolle über den MWI-Wert des Brennstoffs 175 sorgen.
  • Wie bereits erörtert, kann der Dampfweg 220 ursprünglich zum Beispiel unter anderem von dem Abhitzekessel 120 ausgehen. Der Dampfweg 220 kann stromab des Abhitzekessels 120 zu dem Regelventil 210 verlaufen. Das Regelventil 210 kann ein Ventiltyp sein, der in der Lage ist, unter den mit dem Dampfinjektionssystem 205 einhergehenden Betriebsbedingungen zu funktionieren. Das Regelventil 210 kann in einem linearen Bereich arbeiten, was eine genaue Regelung des Durchflusses ermöglicht, wie zuvor beschrieben.
  • Der Dampfweg 220 kann dann stromab des Regelventils 210 zu dem Absperrventil 215 verlaufen, das ein Ventiltyp sein kann, der in der Lage ist, unter den mit dem Dampfinjektionssystem 205 einhergehenden Betriebsbedingungen zu funktionieren.
  • 4 ist ein Schaubild, das ein Beispiel für ein System 200 zur Anpassung des MWI eines Brennstoffs unter Einsatz von Dampfinjektion gemäß einer anderen alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie dargestellt, können das System 200 und die Konfiguration des Dampfinjektionssystems 205 in 4 als ähnlich der 3 betrachtet werden.
  • Der primäre Unterschied der in 4 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit 3 besteht in dem Ort, an dem der Dampfweg 220 mit dem Brennstoff 175 verbunden werden kann. Wie dargestellt, kann dieser Ort sich stromab des ersten und zweiten Wärmetauschers 170, 225 befinden.
  • Die in 4 dargestellte Konfiguration des Dampfinjektionssystems 205 kann sich als nützlich erweisen, wenn die Konfiguration eines Kraftwerksstandorts 100 es nicht ermöglicht, dass der Dampfweg 220 mit dem Brennstoff 175 zwischen dem ersten und zweiten Wärmetauscher 170, 225 verbunden wird, wie in 3 dargestellt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Form einer Softwareanwendung und eines Softwareprozesses annehmen, die ein Dampfinjektionssystem 205 zur Anpassung des MWI eines Brennstoffs 175 einsetzen.
  • Es ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung als Verfahren, System oder Computerprogrammprodukt verkörpert werden kann. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung die Form einer reinen Hardware-Ausführungsform, einer reinen Software-Ausführungsform (eingeschlossen Firmware, speicherresidente Software, Mikrocode usw.) annehmen, oder die einer Ausführungsform, die Software- und Hardwaregesichtspunkte kombiniert, die hier alle allgemein als „Schaltung", „Modul" oder „System" bezeichnet werden sollen. Die vorliegende Erfindung kann außerdem die Form eines Computerprogrammprodukts auf einem computerverwendbaren Speichermedium mit einem in dem Medium verkörperten computerverwendbaren Programmcode annehmen.
  • Es kann ein beliebiges computerlesbares Medium eingesetzt werden. Das computerverwendbare oder computerlesbare Medium kann beispielsweise unter anderem ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem oder ein derartiges Gerät, eine derartige Vorrichtung oder ein derartiges Ausbreitungsmedium sein. Eine nicht vollständige, spezifischere Liste von Beispielen für das computerlesbare Medium würde Folgendes aufführen: eine elektrische Verbindung mit einem oder mehreren Kabeln, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), eine optische Faser, eine tragbare CD-ROM, eine optische Speichervorrichtung, ein Übertragungsmedium des Typs, der das Internet oder ein Intranet unterstützt, oder eine magnetische Speichervorrichtung. Zu beachten ist, dass das computerverwendbare oder computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein könnte, auf das das Programm gedruckt ist, da das Programm elektronisch erfasst werden kann – beispielsweise durch optisches Scannen des Papiers oder anderen Mediums – und dann kompiliert, übersetzt oder, wenn nötig, auf eine andere geeignete Weise verarbeitet und dann in einem Computerspeicher gespeichert werden kann. Im Zusammenhang dieses Dokuments kann ein computerverwendbares oder computerlesbares Medium ein beliebiges Medium sein, das das Programm für die Nutzung durch das oder in Verbindung mit dem Anweisungen ausführenden) System, dem Gerät oder der Vorrichtung enthalten, speichern, kommunizieren, verbreiten oder transportieren kann.
  • Der Computerprogrammcode zum Ausführen der Handlungen der vorliegenden Erfindung kann in einer objektorientierten Programmiersprache wie Java7, Smalltalk oder C++ oder Ähnlichem geschrieben sein. Der Computerprogrammcode zur Ausführung von Handlungen der vorliegenden Erfindung kann jedoch ebenfalls in konventionellen prozeduralen Programmiersprachen, wie beispielsweise der Programmiersprache „C" oder einer ähnlichen Sprache geschrieben sein. Der Programmcode kann vollständig oder teilweise auf dem Computer des Benutzers, als ein stand-alone Softwarepaket, zum Teil auf dem Computer des Benutzers und zum Teil auf einem entfernten Computer oder vollständig auf dem entfernten Computer ausgeführt werden. Bei dem letzten Szenario kann der entfernte Computer mit dem Computer des Benutzers durch ein Lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WAN) verbunden sein, oder es kann eine Verbindung mit einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel über das Internet unter Verwendung eines Internet Service Providers).
  • Die vorliegende Erfindung wird unten mit Bezug auf Flussdiagramme und/oder Blockdiagramme von Verfahren, Geräten (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es versteht sich, dass jeder Block der Flussdiagramme und/oder Blockdiagramme sowie Kombinationen von Blöcken in den Fluss- und/oder Blockdiagrammen durch Computerprogrammanweisungen implementiert werden können. Diese Computerprogrammanweisungen können einem Prozessor eines Computers für öffentliche Zwecke, einem Spezialcomputer oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung zur Herstellung einer Maschine zur Verfügung gestellt werden, so dass die Anweisungen, die durch den Prozessor des Computers oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Mittel zur Implementierung der in dem Fluss- und/oder Blockdiagrammblock oder -blöcken spezifizierten Funktionen/Handlungen erzeugen.
  • Diese Computerprogrammanweisungen können auch in einem computerlesbaren Speicher gespeichert sein, der einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung so steuern kann, dass sie auf eine bestimmte Weise funktioniert, so dass die in dem computerlesbaren Speicher gespeicherten Anweisungen ein Produkt samt der Anweisungsmittel herstellen, die die in dem Block oder den Blöcken des Fluss- und/oder Blockdiagramms spezifizierte Funktion/Handlung implementieren. Die Computerprogrammanweisungen können auch auf einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um eine Reihe von auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung durchzuführenden Betriebsschritten zu bewirken, um einen computerimplementierten Prozess herzustellen, so dass die Anweisungen, die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Schritte für die Implementierung der in dem Block oder den Blöcken des Fluss- und/oder Blockdiagramms spezifizierten Funktionen/Handlungen zur Verfügung stellen.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein Steuersystem oder Ähnliches umfassen, das dafür eingerichtet ist, automatisch oder kontinuierlich den MWI des eintretenden Brennstoffs 175 zu überwachen, mit dem der Kraftwerksstandort 100 durch einen Gaslieferanten versorgt wird. Alternativ kann das Steuersystem dafür eingerichtet sein, dass eine Benutzerhandlung für das Starten des Dampfinjektionssystems 205 erforderlich ist. Eine Ausführungsform des Steuersystems der vorliegenden Erfindung kann als ein stand-alone System arbeiten. Alternativ kann das Steuersystem als ein Modul oder Ähnliches in einem umfassenderen System, wie beispielsweise einem Turbinen- oder Kraftwerkssteuersystem, integriert sein.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für ein Verfahren 500 zur Anpassung des MWI eines Brennstoffs unter Einsatz eines Dampfinjektionssystems 205 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In Schritt 510 kann das Verfahren 500 den MWI des Brennstoffs 175 überwachen. Wie bereits erörtert, kann der MWI des Brennstoffs 175 schwanken, da der Kraftwerksstandort 100 Brennstoff 175 mit veränderlichen Eigenschaften erhält. Der MWI ist definiert als:
    Figure 00200001
  • Die Variablen sind folgendermaßen definiert:
    NHW ist der niedrigere Heizwert des Gasbrennstoffs oder Gasbrennstoff-Dampf-Gemisches,
    SG ist das spezifische Gewicht des Gasbrennstoffs oder Gasbrennstoff-Dampf-Gemisches im Verhältnis zur Luft und
    Tg ist die Temperatur des Gasbrennstoffs oder des Gasbrennstoff-Dampf-Gemisches in Grad Fahrenheit.
  • Das Verfahren 500 kann von dem Steuersystem Daten bezüglich der Variablen in der MWI-Gleichung erhalten und dann unter Verwendung der zuvor erwähnten Gleichung den MWI ermitteln.
  • In Schritt 520 kann das Verfahren 500 ermitteln, ob der in Schritt 510 ermittelte MWI-Wert außerhalb eines gewünschten Arbeitsbereiches liegt. Die vorliegende Erfindung kann es einem Benutzer ermöglichen, den gewünschten Bereich und die akzeptable Totzone für den MWI festzulegen. Dies kann unter anderem zum Beispiel nützlich sein, wenn das Verbrennungssystem 150 eine Ersatzdüse umfasst, die eventuell mit einem anderen MWI-Bereich arbeitet. Hier kann die vorliegende Erfindung es dem Benutzer ermöglichen, den MWI-Arbeitsbereich zu ändern. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, kann der Originalgerätehersteller (OEM) des Verbrennungssystems 150 eventuell verlangen, dass der MWI-Bereich unveränderlich ist und von dem OEM festgelegt wird. Stellt das Verfahren 500 fest, dass der MWI außerhalb des gewünschten Bereichs und der akzeptablen Totzone liegt, kann das Verfahren 500 zu Schritt 530 fortschreiten, andernfalls kann das Verfahren 500 zu Schritt 510 zurückkehren.
  • In Schritt 530 kann das Verfahren feststellen, ob zumindest eine Erlaubnisbedingung für das Dampfinjektionssystem 205 erfüllt ist. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dem Benutzer das Konfigurieren zumindest einer Erlaubnisbedingung für die Dampfinjektion ermöglichen. Die zumindest eine Erlaubnisbedingung für die Dampfinjektion kann eine der folgenden erlaubenden Regeln beinhalten: Die Gasturbine 110 wird mit einem Gasbrennstoff betrieben; die Temperatur des Gasbrennstoffs 175 liegt zwischen ca. 176,66°C und ca. 260°C (zwischen ca. 350 und ca. 500 Grad Fahrenheit); die Gasturbine 110 wird temperaturgeregelt betrieben; die Dampftemperatur und der Dampfdruck liegen innerhalb für den Kraftwerksstandort 100 spezifischer Bereiche; überhitzter Dampf hat den Dampfweg 220 vorgewärmt; die Temperatur des überhitzten Dampfes wird ca. 10°C (50°F) über der Sättigungstemperatur des Dampfes gehalten; der Durchfluss durch das Dampfinjektionssystem 205 ist auf 30% des Gasbrennstoff-Maximaldurchflusses begrenzt. Ist die Erlaubnisbedingung für die Dampfinjektion erfüllt, kann das Verfahren 500 zu Schritt 540 fortschreiten, andernfalls kann das Verfahren 500 zu Schritt 510 zurückkehren.
  • In Schritt 540 kann das Verfahren 500 das Dampfinjektionssystem 205 aktivieren. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann den Benutzer auffordern, das Dampfinjektionssystem 205 zu aktivieren. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren 500 sich eventuell selbst aktivieren, nachdem die Erlaubnisbedingung für die Dampfinjektion in Schritt 530 erfüllt wurde. Wird das Dampfinjektionssystem 205 aktiviert, kann das Verfahren 500 zu Schritt 550 fortschreiten, andernfalls kann das Verfahren 500 zu Schritt 510 zurückkehren.
  • In Schritt 550 kann das Verfahren 500 mit dem Betrieb des Dampfinjektionssystems 205 beginnen. Ein Benutzer kann das Verfahren 500 so konfigurieren, dass es automatisch startet, nachdem Schritt 540 erfüllt wurde. Diese Option kann für Benutzer zum Beispiel dann wünschenswert sein, wenn der Betrieb des Dampfinjektionssystems 205 ferngesteuert wird. Alternativ kann das Verfahren 500 im Vorhinein so konfiguriert sein, dass für den Start des Dampfinjektionssystems 205 eine Benutzerhandlung erforderlich ist. Die Benutzerhandlung kann unter anderem darin bestehen, auf einem Display für die Steuerung des Dampfinjektionssystems 205 einen Schalter „Dampfinjektionssystem starten" oder etwas Ähnliches auszuwählen.
  • In Schritt 560 kann das Verfahren 500 ermitteln, ob der MWI-Wert unterhalb eines gewünschten Arbeitsbereichs und einer gewünschten Totzone liegt. Das Verfahren 500 kann die Auswirkung auf den MWI des Brennstoffs 175 seit dem Be triebsbeginn des Dampfinjektionssystems 205 feststellen. In Schritt 560 kann das Verfahren 500 für den Vergleich mit dem gewünschten MWI-Bereich den neuen MWI ermitteln, wie zuvor bei Schritt 520 beschrieben. In Schritt 560 kann das Verfahren 500 außerdem ermitteln, ob der MWI-Wert oberhalb eines gewünschten Arbeitsbereiches und einer gewünschten Totzone liegt. Stellt das Verfahren 500 fest, dass der MWI noch oberhalb des gewünschten Bereichs liegt, kann das Verfahren 500 zu Schritt 570 fortschreiten, andernfalls kann das Verfahren 500 zu Schritt 580 zurückkehren.
  • In Schritt 570 kann das Verfahren 500 die Durchflussrate des Dampfinjektionssystems 205 erhöhen, um den MWI zu verringern. Ein Benutzer kann den Hub des Regelventils 215 vergrößern, um die Durchflussrate des Dampfinjektionssystems 205 zu vergrößern. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Steuersystem automatisch den Hub des Regelventils 215 vergrößern. Nachdem das Verfahren 500 in Schritt 570 die Durchflussrate des Dampfinjektionssystems 205 erhöht hat, kann das Verfahren 500 zu Schritt 510 zurückkehren.
  • In Schritt 580 kann das Verfahren 500 die Durchflussrate des Dampfinjektionssystems 205 verringern, um den MWI zu erhöhen. Hier kann ein Benutzer den Hub des Regelventils 215 anpassen, um die Durchflussrate des Dampfinjektionssystems 205 je nach Bedarf zu verringern. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Steuersystem automatisch den Hub des Regelventils 215 anpassen, um den MWI zu senken. Nachdem das Verfahren 500 in Schritt 580 die Durchflussrate des Dampfinjektionssystems 205 verringert hat, kann das Verfahren 500 zu Schritt 510 zurückkehren.
  • Es wird jetzt auf 6 Bezug genommen, die ein Blockbild eines beispielhaften Systems 600 zur Anpassung des MWI eines Brennstoffs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Elemente des Verfahrens 500 können in dem System 600 verkörpert sein und von diesem ausgeführt werden. Das System 600 kann eine oder mehrere Benutzer- oder Client-Kommunikationsvorrichtungen 602 oder ähnliche Systeme oder Vorrichtungen (zwei sind in 6 dargestellt) umfassen. Jede Kommunikationsvorrichtung 602 kann zum Beispiel unter anderem ein Computersystem, ein Personal Digital Assistant (PDA), ein Handy oder eine ähnliche Vorrichtung sein, die zum Senden und Empfangen elektronischer Nachrichten in der Lage ist.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 602 kann einen Systemspeicher 604 oder ein lokales Dateisystem umfassen. Der Systemspeicher 604 kann zum Beispiel unter anderem einen Nur-Lese-Speicher (read-only memory – ROM) und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (random access memory – RAM) umfassen. Der Nur-Lese-Speicher kann ein elementares Eingabe/Ausgabe-System (BIOS) umfassen. Das BIOS kann elementare Routinen enthalten, die dazu beitragen, Informationen zwischen Elementen oder Komponenten der Kommunikationsvorrichtung 602 zu übertragen. Der Systemspeicher 604 kann ein Betriebssystem 606 zur Steuerung des gesamten Betriebes der Kommunikationsvorrichtung 602 umfassen. Der Systemspeicher 604 kann außerdem einen Browser 608 oder Webbrowser umfassen. Der Systemspeicher 604 kann außerdem Datenstrukturen 510 oder computerausführbaren Code enthalten, um den MWI eines Brennstoffs anzupassen, die Elemente des Verfahrens 500 aus 5 ähnlich sind oder solche enthalten.
  • Der Systemspeicher 604 kann ferner einen Template-Cachespeicher 612 umfassen, der in Verbindung mit dem Verfahren 500 aus 5 zur Anpassung des MWI eines Brennstoffs benutzt werden kann.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 602 kann auch einen Prozessor oder Hauptprozessor 614 umfassen, um die Handlungen der anderen Komponenten der Kommunikationsvorrichtung 602 zu steuern. Das Betriebssystem 606, der Browser 608 sowie die Datenstrukturen 610 können auf dem Prozessor 614 lauffähig sein. Der Prozessor 614 kann mit dem Speichersystem 604 und anderen Komponenten der Kommunikationsvorrichtung 602 durch einen Systembus 616 verbunden sein.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 602 kann auch mehrere Eingabevorrichtungen, Ausgabevorrichtungen oder kombinierte Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 618 (E/A) umfassen. Jede Eingabe-/Ausgabevorrichtung 618 kann mit dem Systembus 616 durch eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (nicht in 6 gezeigt) verbunden sein. Die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen oder kombinierten E/A-Vorrichtungen 618 ermöglichen einem Benutzer die Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 602 und deren Bedienung sowie die Steuerung der Tätigkeit des Browsers 608 und der Datenstrukturen 610, um auf die Software zuzugreifen, sie zu bedienen und zu steuern, um den MWI eines Brennstoffs anzupassen. Die E/A-Vorrichtungen 618 können zur Ausführung der hier erörterten Tätigkeiten eine Tastatur und eine Computer-Zeigevorrichtung oder Ähnliches umfassen.
  • Die E/A-Vorrichtungen 618 können zum Beispiel unter anderem auch Plattenlaufwerke, optische, mechanische, magnetische oder Infrarot-Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, Mo dems oder Ähnliches umfassen. Die E/A-Vorrichtungen können für den Zugriff auf ein Medium 620 benutzt werden. Das Medium 620 kann für die Nutzung durch ein System oder die Verwendung in Verbindung mit einem System wie den Kommunikationsvorrichtungen 602 computerlesbare oder computerausführbare Anweisungen oder andere Informationen enthalten, speichern oder weitergeben.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 602 kann außerdem andere Vorrichtungen umfassen oder mit solchen verbunden sein, beispielsweise mit einem Display oder Monitor 622. Der Monitor 622 kann dazu verwendet werden, dem Benutzer die Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 602 zu ermöglichen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 602 kann außerdem ein Festplattenlaufwerk 624 umfassen. Die Festplatte 624 kann mit dem Systembus 616 über eine Festplattenschnittstelle (nicht in 6 gezeigt) verbunden sein. Die Festplatte 624 kann auch einen Teil des lokalen Dateisystems oder des Systemspeichers 604 bilden. Programme, Software und Daten können für den Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 602 zwischen dem Systemspeicher 604 und der Festplatte 624 übertragen und ausgetauscht werden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 602 kann mit einem Fernserver 626 kommunizieren und auf andere Server oder andere Kommunikationsvorrichtungen ähnlich der Kommunikationsvorrichtung 602 über ein Netzwerk 628 zugreifen. Der Systembus 616 kann mit dem Netzwerk 628 durch eine Netzwerkschnittstelle 630 verbunden sein. Die Netzwerkschnittstelle 630 kann ein Modem, eine Ethernetkarte, ein Router, ein Gateway oder Ähnliches zur Verbindung mit dem Netzwerk 628 sein.
  • Bei der Verbindung kann es sich um eine kabelgebundene oder kabellose Verbindung handeln. Das Netzwerk 628 kann das Internet, ein privates Netzwerk, ein Intranet oder etwas Ähnliches sein.
  • Der Server 626 kann außerdem einen Systemspeicher 632 umfassen, der ein Dateisystem, ROM, RAM und Ähnliches enthalten kann. Der Systemspeicher 632 kann ein Betriebssystem 634, ähnlich dem Betriebssystem 606 in den Kommunikationsvorrichtungen 602, umfassen. Der Systemspeicher 632 kann auch Datenstrukturen 636 für die Anpassung des MWI eines Brennstoffs enthalten. Die Datenstrukturen 636 können Handlungen beinhalten, die den in Bezug auf das Verfahren 500 zur Anpassung des MWI eines Brennstoffs beschriebenen ähneln. Der Serversystemspeicher 632 kann ebenfalls andere Dateien 638, Anwendungen, Module und Ähnliches enthalten.
  • Der Server 626 kann auch einen Prozessor 642 oder eine Prozessoreinheit umfassen, um den Betrieb anderer Vorrichtungen auf dem Server 626 zu steuern. Der Server 626 kann auch eine E/A-Vorrichtung 644 umfassen. Die E/A-Vorrichtungen 644 können den E/A-Vorrichtungen 618 der Kommunikationsvorrichtungen 602 ähneln. Der Server 626 kann ferner andere Vorrichtungen 646 umfassen, wie beispielsweise einen Monitor oder Ähnliches, um zusammen mit den E/A-Vorrichtungen 644 eine Schnittstelle zum Server 626 zur Verfügung zu stellen. Der Server 626 kann auch ein Festplattenlaufwerk 648 umfassen. Ein Systembus 650 kann die verschiedenen Komponenten des Servers 626 verbinden. Eine Netzwerkschnittstelle 652 kann den Server 626 über den Systembus 650 mit dem Netzwerk 628 verbinden.
  • Die Fluss- und Schrittdiagramme in den Figuren stellen die Architektur, Funktionalität und den Betrieb möglicher Implementationen der Systeme, Verfahren, und Computerprogrammprodukte gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. In dieser Beziehung kann jeder Schritt des Flussdiagramms oder Schrittdiagrams ein Modul, Segment oder einen Codeabschnitt enthalten, die einen oder mehrere ausführbare Anweisungen für die Implementierung der spezifizierten Logikfunktion(en) darstellen. Es ist auch zu beachten, dass bei einigen alternativen Implementationen die in dem Schritt gezeigten Funktionen in einer anderen Reihenfolge als in den Figuren dargestellt auftreten können. Zum Beispiel können zwei aufeinanderfolgend dargestellte Schritte tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Schritte können in Abhängigkeit von der betreffenden Funktionalität in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden. Es ist ebenfalls zu beachten, dass jeder Schritt der Schrittdiagramme und/oder der Flussdiagramme und Schrittkombinationen in den Schrittdiagrammen und/oder Flussdiagrammen durch hardwarebasierte Spezialsysteme, die die spezifizierten Funktionen oder Handlungen ausführen, oder Kombinationen von Spezialhardware und Computeranweisungen implementiert werden kann.
  • Die hier verwendete Terminologie dient ausschließlich dem Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht einschränken. Die Singularformen „ein" und „eine" sowie „der, die, das" sollen ebenfalls die Pluralformen beinhalten, solange der Kontext nicht klar auf etwas anderes hinweist. Ferner versteht sich, dass die Begriffe „umfasst" und/oder „umfassend" in dieser Beschreibung das Vorhandensein von behaupteten Merkmalen, Entitäten, Schritten, Handlungen, Elementen und/oder Komponenten be schreiben, aber das Vorhandensein von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Entitäten, Schritten, Handlungen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen aus diesen nicht ausschließen.
  • Obwohl hier spezifische Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurden, ist zu beachten, dass eine beliebige Anordnung, die für denselben Zweck bestimmt ist, anstelle der gezeigten spezifischen Ausführungsformen eingesetzt werden kann, und dass für die Erfindung Anwendungen in anderen Umgebungen existieren. Diese Anmeldung soll alle Anpassungen oder Abwandlungen der vorliegenden Erfindung abdecken. Die folgenden Patentansprüche sollen in keiner Weise den Anwendungsbereich der Erfindung auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränken.
  • Es werden ein Verfahren und ein System für die Anpassung des Modifizierten Wobbe-Indexes (MWI) eines Brennstoffs 175 zur Verfügung gestellt. Verschiedene industrielle Komponenten, die einen Gasbrennstoff 175 benötigen, wie beispielsweise unter anderem eine Gasturbine 110 in Schwerbauweise, eine aeroderivative Gasturbine 110 oder ein Dampfkessel können das Verfahren und System nutzen. Das Verfahren und System können eine industrielle Komponente zur Verfügung stellen, die zumindest ein Dampfinjektionssystem 205 umfasst, wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem 205 Dampf in zumindest eine Brennstoffzufuhrleitung 190 stromauf eines Verbrennungssystems 150 injiziert, um den MWI zumindest eines Brennstoffs 175 anzupassen. Das Verfahren und System können auch feststellen, ob der MWI des zumindest einen Brennstoffs 175 außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, und das zumindest eine Dampfinjektionssystem 205 einsetzen, um Dampf automatisch mit einer gegebenen Durchflussrate zu injizieren, um den MWI des zumindest einen Brennstoffs 175 anzupassen.
  • 100
    Kraftwerksstandort
    110
    Gasturbine
    120
    Abhitzedampferzeuger
    130
    Generator
    135
    Verdichter
    140
    Rotorwelle
    150
    Verbrennungssystem
    155
    Turbinensektion
    160
    Rotorwelle
    165
    Abgas
    170
    Wärmetauscher
    172
    Erster Abschnitt
    174
    Zweiter Abschnitt
    175
    Brennstoff
    180
    Zufuhrleitung
    185
    Rücklauf
    190
    Gaszufuhrleitung
    200
    System
    205
    Dampfinjektionssystem
    210
    Regelventil
    215
    Absperrventil
    220
    Dampfweg
    225
    Zweiter Wärmetauscher
    600
    System
    602
    Kommunikationsvorrichtungen
    604
    Systemspeicher
    606
    Betriebssystem
    608
    Browser
    610
    Datenstrukturen
    612
    Cachespeicher
    614
    Prozessor
    616
    Systembus
    618
    Eingabe-/Ausgabevorrichtungen
    620
    Medium
    622
    Monitor
    624
    Festplatte
    626
    Server
    628
    Netzwerk
    630
    Netzwerkschnittstelle
    632
    Speicher
    634
    Betriebssystem
    636
    Datenstrukturen
    638
    Andere Dateien
    642
    Prozessor
    644
    E/A-Vorrichtungen
    646
    Andere Vorrichtungen
    648
    Festplattenlaufwerk
    650
    Systembus
    652
    Netzwerkschnittstelle

Claims (10)

  1. Verfahren für die Anpassung eines modifizierten Wobbe-Indexes (MWI) eines Brennstoffs (175) unter Verwendung zumindest eines Dampfinjektionssystems, wobei das Verfahren umfasst: die Bereitstellung einer Gasturbine (110) mit zumindest einem Dampfinjektionssystem (205), wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem (205) Dampf in zumindest eine Brennstoffzufuhrleitung (190) stromauf eines Verbrennungssystems (150) injiziert, um den MWI zumindest eines Brennstoffs (175) anzupassen; die Ermittlung, ob der MWI des zumindest einen Brennstoffs (175) außerhalb eines vorgegebenen Bereichs (510, 520) liegt, und den Einsatz des zumindest einen Dampfinjektionssystems (205), um den Dampf automatisch mit einer ersten Durchflussrate einzuspritzen, um den MWI des zumindest einen Brennstoffs (175, 540, 550) anzupassen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Ermittlung des MWI (560) des zumindest einen Brennstoffs (175), nachdem das zumindest eine Dampfinjektionssystem (205) Dampf mit der ersten Durchflussrate injiziert hat, und das Injizieren von Dampf mit einer zweiten Durchflussrate, wenn der MWI des zumindest einen Brennstoffs (175) nach dem Injizieren des Dampfes mit der ersten Durchflussrate (560, 570, 580) außerhalb des Bereichs liegt, oder das Beibehalten der Dampfinjektion mit der ersten Durchflussrate, wenn der MWI des zumindest einen Brennstoffs (175) innerhalb des Bereichs liegt, nachdem der Dampf mit der ersten Durchflussrate (560, 570, 580) eingespritzt wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner die Ermittlung umfassend, ob zumindest eine Erlaubnisbedingung für das Dampfinjektionssystem beibehalten wird, (530).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die zumindest eine Erlaubnisbedingung für das Dampfinjektionssystem (530), zumindest eine der folgenden umfasst: die Gasturbine (110) wird mit einem Gasbrennstoff betrieben; die Temperatur des Gasbrennstoffs liegt zwischen ca. 176,66°C und ca. 260°C (zwischen circa 350 und circa 500 Grad Fahrenheit); die Gasturbine (110) wird temperaturgeregelt betrieben; eine Dampftemperatur und ein Dampfdruck des Dampfinjektionssystems (205) liegen innerhalb der erforderlichen Betriebsbereiche; überhitzter Dampf hat einen Dampfströmungsweg (220) des Dampfinjektionssystems (205) vorgewärmt; der eingespritzte Dampf wird auf einer Temperatur von ca. 10°C (50°F) über der Sättigungstemperatur des Dampfes gehalten und die Durchflussrate des Dampfinjektionssystems ist auf einen Bereich von ca. 1 bis ca. 30% der Durchflussrate des Gasbrennstoffs beschränkt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem (205) zumindest ein Regelventil (210) und zumindest ein Absperrventil (215) umfasst, und wobei der Betrieb des zumindest einen Dampfinjektionssystems (205) umfasst: den Hub des zumindest einen Regelventils (210) zu vergrößern und den Hub des zumindest einen Absperrventils (215) zu vergrößern.
  6. Verfahren für die Anpassung eines Modifizierten Wobbe-Indexes (MWI) eines Brennstoffs (175) unter Verwendung zumindest eines Dampfinjektionssystems (205), wobei das Verfahren umfasst: die Bereitstellung einer Gasturbine (110) mit zumindest einem Dampfinjektionssystem (205), wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem (205) Dampf in zumindest eine Brennstoffzufuhrleitung (190) stromauf eines Verbrennungssystems (150) injiziert, um den MWI zumindest eines Brennstoffs (175) anzupassen; festzustellen, ob der MWI des zumindest einen Brennstoffs (175) außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, (520); den Einsatz des zumindest einen Dampfinjektionssystems (205), um Dampf automatisch mit einer ersten Durchflussrate einzuspritzen, um den MWI des zumindest einen Brennstoffs (175, 540, 550) anzupassen; Ermittlung des MWI des zumindest einen Brennstoffs (175), nachdem das zumindest eine Dampfinjektionssystem (205) Dampf mit der ersten Durchflussrate (560) eingespritzt hat, und das Injizieren von Dampf mit einer zweiten Durchflussrate, wenn der MWI des zumindest einen Brennstoffs (175) nach dem Injizieren des Dampfes mit der ersten Durchflussrate (560, 570, 580) außerhalb des Bereichs liegt, oder das Beibehalten der Dampfinjektion mit der ersten Durchflussrate, wenn der MWI des zumindest einen Brennstoffs (175) innerhalb des Bereichs liegt, nachdem der Dampf mit der ersten Durchflussrate (560, 570, 580) eingespritzt wurde.
  7. System für die Anpassung eines Modifizierten Wobbe-Indexes (MWI) eines Brennstoffs (175) unter Verwendung zumindest eines Dampfinjektionssystems (205), wobei das System umfasst: eine Gasturbine (110) mit zumindest einem Dampfinjektionssystem (205), wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem (205) zumindest ein Regelventil (210) und zumin dest ein Absperrventil (215) umfasst, wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem (205) Dampf in zumindest eine Brennstoffzufuhrleitung (190) stromauf eines Verbrennungssystems (150) injiziert, um den MWI zumindest eines Brennstoffs (175) anzupassen; Mittel, um festzustellen, ob der MWI des zumindest einen Brennstoffs (175) außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, Mittel, um das zumindest eine Dampfinjektionssystem (205) dafür einzusetzen, automatisch Dampf mit einer ersten Durchflussrate einzuspritzen, und Mittel zum Injizieren von Dampf mit einer zweiten Durchflussrate, wenn erforderlich, oder Mittel zur Beibehaltung der ersten Durchflussrate für die Dampfinjektion, wobei das zumindest eine Dampfinjektionssystem (205) Dampf in zumindest einen Wärmetauscher (170) injiziert, um den MWI zumindest eines Brennstoffs (175) anzupassen.
  8. System nach Anspruch 7, ferner einen Wärmetauscher (170) umfassend, wobei der Wärmetauscher (170) einen ersten Abschnitt (172) und einen zweiten Abschnitt (174) umfasst und Dampf zwischen dem ersten (172) und dem zweiten Abschnitt (174) des Wärmetauschers (170) und stromab einer Brennstoffzufuhrleitung (190) eingespritzt wird.
  9. System nach Anspruch 7, ferner einen ersten Wärmetauscher (170) und einen zweiten Wärmetauscher (225) um fassend, wobei Dampf zwischen dem ersten Wärmetauscher (170) und dem zweiten Wärmetauscher (225) eingespritzt wird.
  10. System nach Anspruch 7, ferner einen ersten Wärmetauscher (170) und einen zweiten Wärmetauscher (225) umfassend, wobei Dampf stromab des ersten Wärmetauschers (170) und des zweiten Wärmetauschers (225) und stromauf des Verbrennungssystems (150) eingespritzt wird.
DE102008044494A 2007-09-19 2008-09-01 Verfahren und System für die Anpassung des abgewandelten Wobbe-Indexes eines Brennstoffs Withdrawn DE102008044494A1 (de)

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US11/857,746 US8042340B2 (en) 2007-09-19 2007-09-19 Method and system for modulating the modified wobbe index of a fuel
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