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Die vorliegende Erfindung betrifft haarkosmetische Zubereitungen mit einem Gehalt an flüssigkristallinen Cholesterylderivaten und Oryzanol.
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Der ganze menschliche Körper mit Ausnahme der Lippen, der Handinnenflächen und der Fußsohlen ist behaart, zum Großteil allerdings mit kaum sichtbaren Wollhärchen. Wegen der vielen Nervenenden an der Haarwurzel reagieren Haare empfindlich auf äußere Einflüsse wie Wind oder Berührung und sind daher ein nicht zu unterschätzender Bestandteil des Tastsinns. Die wichtigste Funktion des menschlichen Kopfhaares dürfte allerdings heute darin bestehen, das Aussehen des Menschen in charakteristischer Weise mitzugestalten. Ähnlich wie die Haut erfüllt es eine soziale Funktion, da es über sein Erscheinungsbild erheblich zu zwischenmenschlichen Beziehungen und zum Selbstwertgefühl des Individuums beiträgt.
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Das Haar besteht aus dem frei aus der Haut herausragenden Haarschaft – dem keratinisierten (toten) Teil, der das eigentlich sichtbare Haar darstellt – und der in der Haut steckenden Haarwurzel – dem lebenden Teil, in dem das sichtbare Haar ständig neu gebildet wird. Der Haarschaft seinerseits ist aus drei Schichten aufgebaut: einem zentralen Teil – dem sogenannten Haarmark (Medulla), welches allerdings beim Menschen zurückgebildet ist und oft gänzlich fehlt – ferner dem Mark (Cortex) und der äußeren, bis zu zehn Lagen starken Schuppenschicht (Cuticula), die das ganze Haar umhüllt.
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Das menschliche Haar ist, sofern keine krankhaften Veränderungen vorliegen, in seinem frisch nachgewachsenen Zustand praktisch nicht zu verbessern. Der in der Nähe der Kopfhaut befindliche Teil eines Haares weist dementsprechend eine nahezu geschlossene Schuppenschicht auf. Insbesondere die Schuppenschicht als Außenhülle des Haares, aber auch der innere Bereich unterhalb der Cuticula sind besonderer Beanspruchung durch Umwelteinflüsse ausgesetzt.
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Wesentliche Einflüsse für den Qualitätsverlust eines Haares während seiner Alterung sind der Einfluß des Sonnenlichts, mechanische Belastungen durch intensives Kämmen oder Bürsten, aber auch Haarbehandlungen, wie Haarfärbungen und insbesondere Blondierungen sowie Haarverformungen, beispielsweise Dauerwellverfahren. Besonders oxidative Belastungen, aber auch Wärmeeinwirkung (z. B. Glätteisen, Haartrockner, Lockenstab) führen demnach häufig zu einer Schädigung des Haares.
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Ein Ziel der Haarpflege ist es, Kopfhaut und -haar zu schützen und den Naturzustand des frisch nachgewachsenen Haares über einen möglichst langen Zeitraum zu erhalten und im Fall eines Verlusts wieder herzustellen. Seidiger Glanz, geringe Porosität und ein angenehmes, glattes Gefühl gelten als Merkmale für natürliches, gesundes Haar.
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Auch die Haarwäsche mit aggressiven Tensiden kann das Haar beanspruchen, zumindest dessen Erscheinungsbild oder das Erscheinungsbild der Haartracht insgesamt herabsetzen. Beispielsweise können bestimmte wasserlösliche Haarbestandteile (z. B. Harnstoff, Harnsäure, Xanthin, Kerstin, Glycogen, Citronensäure, Milchsäure) durch die Haarwäsche herausgelaugt werden.
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In der Regel wird diesen Einflüssen mit einem hohen Gehalt an Pfegekomponenten in den Haarreinigungs-, Haarpflege- und Stylingprodukten entgegengewirkt. Ein hoher Gehalt an Pflegekomponenten wirkt sich in der Regel aber nachteilig auf Frisurenhalt und Volumen aus. Es kommt zu sogenannten Build-up-Effekten.
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Pflegestoffe sind für Haarreinigungs- und Haarpflegezubereitungen, aber auch Stylingzubereitungen wichtige Rohstoffe. Um das Haar gezielt zu konditionieren, ist es heutzutage unumgänglich, den richtigen Pflegestoff mit der geeigneten Konzentration einzusetzen. Eine einfache Erhöhung der Konzentration dieses Pflegestoffes führt leider oft zu sogenannten „build up-Effekten” in haarkosmetischen Zubereitungen, wobei der Pflegestoff verstärkt auf das Haar aufzieht und nur schwer wieder abgewaschen kann. Das Haar wird dadurch schwer, belegt und es kommt zu einer Verringerung von Fülle und Volumen.
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In Stylingformulierungen führt eine Erhöhung der Einsatzkonzentration des Pflegestoffes in der Regel zu einer Verschlechterung der Halteeigenschaften der Produkte.
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Es war daher Aufgabe der Erfindung, kosmetische Mittel zur Behandlung der Haare bereit zu stellen, die den Haaren einen erhöhten Schutz vor Wärme zukommen lassen, sowie bereits geschädigte Haare wieder zu reparieren und zu kräftigen ohne dabei den Anteil der Pflegestoffe in den Haarbehandlungsmitteln unnötig erhöhen zu müssen.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch Wirkstoffkombinationen aus
- a) Oryzanol und
- b) Cholesterylverbindungen mit unter Normalbedingungen flüssigkristallinen Eigenschaften
bzw. haarkosmetische Zubereitungen mit einem Gehalt an solchen Wirkstoffkombinationen,
Oryzanol (CAS 11042-64-1 oder 12738-23-7) ist laut Angaben des RÖMPP ein Gemisch von Ferulasäureestern des 24-Methylencycloartenols und des Cycloartenols, welches letztere durch die Strukturformel gekennzeichnet ist. Die Veresterung erfolgt dabei über die OH-Gruppe in 3-Stellung des Cholestanringes.
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Vorteilhaft werden die Cholesterylverbindung oder -verbindungen gewählt aus der Gruppe der Substanzen der allgemeinen Strukturformel
wobei R gewählt werden kann aus der Gruppe der gesättigten und ungesättigten, verzweigten und unverzweigten Carbonsäurereste R'(CO)-O-wobei R' einen bis 25 Kohlenstoffatome aufweisen kann. R kann auch Chlor darstellen.
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Vorteilhafte Reste R sind der n-Nonansäurerest (Cholesterylnonaoat).
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Ebenso vorteilhaft können die Cholesterylverbindung oder -verbindungen gewählt werden aus der Gruppe der Substanzen der allgemeinen Strukturformel
wobei R'' gewählt werden kann aus der Gruppe der gesättigten und ungesättigten, verzweigten und unverzweigten Carbonsäurereste R'(CO)-O-wobei R' einen bis 25 Kohlenstoffatome aufweisen kann.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, als R'' den Oleylrest zu wählen (Cholesteryloleylcarbonat)
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Ganz besonders vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden erhalten, wenn Gemische aus Cholesterylchlorid (A), Cholesterylnonanoat (B) und Cholesteryloleylcarbonat (C) eingesetzt werden.
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Insbesondere vorteilhaft ist es, das Gewichtsverhältnis von (A:B:C) wie a:b:c zu wählen, wobei a, b und c unabhängig voneinander rationale Zahlen von 0,001 bis 200, bevorzugt von 0,001 bis 10 darstellen, wobei
- A die Konzentration von Cholesterylchlorid in Gewichtseinheiten (z. B. Gew.-%) darstellt,
- B die Konzentration von Cholesterylnonanoat in denselben Gewichtseinheiten darstellt,
- C die Konzentration von Cholesteryloleylcarbonat in denselben Gewichtseinheiten darstellt,
Solche Gemische sind von der Gesellschaft ISP unter der Warenbezeichnung ISP Colorflow 102 erhältlich.
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Durch die Behandlung der Haare mit kosmetischen Zubreitungen, enthaltend erfindungsgemässe Wirkstoffkombinationen in einer Konzentration von 0,001–5%, bevorzugt 0,01–1%, können die Haare wirksam vor schädigenden Hitzeeinflüssen geschützt werden.
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Durch die Behandlung der Haare mit kosmetischen Zubreitungen, enthaltend erfindungsgemässe Cholesterylderivate in einer Konzentration von 0,001–5%, bevorzugt 0,01–1%, können bereits geschädigte Haare wirkungsvoll repariert werden.
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Zur Anwendung werden die erfindungsgemäßen Zubereitungen vorzugsweise direkt auf die Kopfhaut aufgebracht, und zwar in der für solche Mittel bekannten Weise, beispielsweise zweimal täglich.
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Geeignet sind z. B. Lösungen, Gele, Salben, Suspensionen oder Emulsionen wie Cremes oder Lotionen mit einem Gehalt an den erfindungsgemäßen Wirkstoffen.
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Auch Haarbehandlungsmittel mit einem Gehalt an den erfindungsgemäßen Wirkstoffen sind geeignet, insbesondere solche, die im Haar verbleiben oder mit längerer Einwirkzeit verwendet werden.
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Haarbehandlungsmittel sind beispielsweise Haarwaschmittel, Haarpflegemittel wie Haarwässer, Frisierhilfsmittel, Haarspülungen, Haarkuren, Kurpackungen, Haarfestiger wie Schaumfestiger, Haarspray, Haarlack, Haarverformungsmittel und Haarfärbemittel.
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Die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, Emulgatoren, weichmachende, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösemittel oder Silikonderivate.
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Erfindungsgemäß sind Emulsionen vorteilhafte Verkörperung der Erfindung und enthalten z. B. die genannten Fette, Öle, Wachse und anderen Fettkörper, sowie Wasser und einen Emulgator, wie er üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet wird.
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Die Lipidphase kann vorteilhaft gewählt werden aus folgender Substanzgruppe:
- – Mineralöle, Mineralwachse
- – Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, ferner natürliche Öle wie z. B. Rizinusöl;
- – Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z. B. mit Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
- – Alkylbenzoate;
- – Silikonöle wie Dimethylpolysiloxane, Diethylpolysiloxane, Diphenylpolysiloxane sowie Mischformen daraus.
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Die Ölphase der Emulsionen, Oleogele bzw. Hydrodispersionen oder Lipodispersionen im Sinne der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, z. B. Jojobaöl.
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Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, der Silkonöle, der Dialkylether, der Gruppe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkohole, sowie der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12–18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, z. B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Palmkernöl und dergleichen mehr.
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Die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, Emulgatoren, weichmachende, anfeuchtende und/oder feuchhaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel, und/oder Siliconderivate.
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In kosmetischen Zubereitungen zur Festigung der Haare, wie z. B. Haarsprays, Haarlacke, Schaumfestiger, Flüssigfestiger, Stylinggele usw., können die erfindungsgemäß einzusetzenden Kammpolymere vorzugsweise in Konzentrationen von 0,5 bis 30 Gewichtsprozent eingesetzt werden.
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Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zur Festigung der Haare können als Haarsprays oder Schaumaerosole vorliegen und die dafür üblichen und dem Stand der Technik entsprechenden Zusätze enthalten, sofern eine entsprechende Kompatibilität vorliegt. Dies sind beispielsweise weitere Lösungsmittel wie niedere Polyalkohole und deren toxikologisch verträglichen Ether und Ester, Weichmacher, leicht- und schwerflüchtige Silicone, leicht- und schwerflüchtige verzweigte bzw. unverzweigte Kohlenwasserstoffe, Emulgatoren, Antioxidantien, Wachse, Stabilisatoren, pH-Wert-Regulatoren, Farbstoffe, Konsistenzgeber, Antistatika, UV-Absorber, Parfums, usw.
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Soll die erfindungsgemäße Zusammensetzung als Haarspray oder Schaumaerosol verwendet werden, so wird in der Regel ein Treibmittel zugesetzt. Übliche Treibmittel sind niedere Alkane, beispielsweise Propan, Butan oder Isobutan, Dimethylether, Stickstoff, Stickstoffdioxid oder Kohlendioxid oder Gemische aus diesen Substanzen.
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Bei Verwendung in mechanischen Sprüh- oder Schaumvorrichtungen, beispielsweise Sprühpumpen oder manuellen Schaumpumpen bzw. Squeeze-systemen, kann das Treibmittel in der Regel entfallen.
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Bei kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen gemäß der Erfindung kann es sich beispielsweise auch um Shampoonierungsmittel, Zubereitungen zum Fönen oder Einlegen der Haare, Zubereitungen zum Färben, um eine Frisier- oder Behandlungslotion handeln.
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Erfindungsgemäße Zubereitungen können sich gegebenenfalls vorteilhaft durch einen Gehalt an Tensiden auszeichnen. Tenside sind amphiphile Stoffe, die organische, unpolare Substanzen in Wasser lösen können. Sie sorgen, bedingt durch ihren spezifischen Molekülaufbau mit mindestens einem hydrophilen und einem hydrophoben Molekülteil, für eine Herabsetzung der Oberflächenspannung des Wassers, die Benetzung der Haut, die Erleichterung der Schmutzentfernung und -lösung, ein leichtes Abspülen und – je nach Wunsch – für Schaumregulierung.
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Die kosmetischen und dermatologischen enthalten Wirkstoffe und Hilfsstoffe, wie sie üblicherweise für diesen Typ von Zubereitungen zur Haarpflege und Haarbehandlung verwendet werden. Als Hilfsstoffe dienen Konservierungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Verdickungsmittel, Emulgatoren, Fette, Öle, Wachse, organische Lösungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Farbstoffe oder Pigmente, deren Aufgabe es ist, die Haare oder die kosmetische oder dermatologische Zubereitung selbst zu färben, Elektroyte, Substanzen gegen das Fetten der Haare.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen. Die Zahlenangaben beziehen sich, soweit nichts Anderes angegeben ist, auf Gewichts-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung. Beispiele:
Haarreinigungszubereitungen | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
| | | | | | |
Natriumlaurylethersulfat | 5 | 7 | 9 | 9 | 10 | 9 |
Cocamidopropylbetain | 5 | 4 | 3,5 | 5 | 3 | 3,5 |
Di-Natrium PEG-5 Laurylcitrat Sulfosuccinat | - | 4 | 3 | 3 | - | - |
Natriumcocoamphoacetat | 3 | - | - | - | - | 4 |
Decylglucoside | | - | - | - | 3 | - |
Acrylatcopolymer | 2 | 0,8 | - | 1,5 | - | - |
Polyquaternium-10 | - | - | 0,3 | 0,3 | - | 0,2 |
Dimethicone | 0,8 | - | 2 | - | - | - |
Natriumchlorid | 0,8 | 1 | 1,5 | 1 | 0,5 | 1,5 |
Guar Hydroxypropyltrimoniumchlorid | 0,2 | - | 0,1 | - | 0,2 | - |
Polyquaternium-7 | - | 0,3 | - | - | - | 0,3 |
PEG-40 hydrogeniertes Rizinusöl | 0,8 | 0,6 | 0,6 | 0,9 | 0,8 | 0,6 |
Perlglanz (PEG-3 Distearat) | 2 | - | 1,5 | 1 | 1,5 | 1,8 |
Cholesteryloleylcarbonate, Cholesterylnonanoat, Cholesteryldichlorobenzoat Cholesterychlorid (ISP Colorflow 102) | 0,1 | 0,01 | 0,5 | 5 | 0,2 | 1 |
Natronlauge | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s |
Natrium Salicylat | 0,4 | - | 0,2 | 0,4 | - | - |
Natrium Benzoat | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,5 |
Parfüm | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s |
Oryzanol | 0,05 | 0,01 | 0,5 | 0,1 | 0,2 | 0,07 |
Citronensäure | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. |
Wasser | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100d |
Haarpflegezubereitungen | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
| | | | | | |
Methylparaben | 0,25 | 0,4 | 0,3 | 0,6 | 0,2 | 0,25 |
Propylparaben | 0,10 | 0,10 | 0,2 | - | 0,35 | 0,15 |
Cetyl Alcohol | 2,50 | 3 | 1 | - | 4,5 | 2,5 |
Lactic Acid | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. |
NaCl | 0,01 | - | 0,01 | - | 0,2 | - |
Stearyl Alcohol | 4,80 | 3,5 | 3,8 | 4,8 | - | 2,5 |
Oryzanol | 0,05 | 0,01 | 0,5 | 0,1 | 0,2 | 0,07 |
Cocobetain | 0,85 | 1 | - | 0,65 | - | - |
Cholesteryloleylcarbonate, Cholesterylnonanoat, Cholesteryldichlorobenzoat Cholesterychlorid (ISP Colorflow 102) | 0,1 | 0,01 | 0,5 | 5 | 0,2 | 1 |
Stearamidopropyldimethylamin | 2,20 | 1 | 3 | - | 2,5 | - |
Wasser + Silicone Quaternium-18 + Trideceth-6 + Trideceth-12 | 2,50 | - | 7,50 | 3,7 | - | - |
Parfum | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. |
Cetrimoniumchlorid | 0,4 | - | 0,6 | - | - | |
Palmitamidopropyltrimonium Chlorid | - | 0,5 | - | - | 0,8 | - |
Dimethicone | 0,5 | - | - | 1 | - | - |
Amodimethicone | - | - | 0,8 | - | - | 2 |
Dimethicone + Cocamidopropyl Betaine + C12-15 Pareth-3 + Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride | 1,54 | 2,31 | - | 5 | - | - |
Wasser | Ad. 100 | Ad. 100 | Ad. 100 | Ad. 100 | Ad. 100 | Ad. 100 |
Haarsprays | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 |
| | | | | | |
Octylacrylamid/Acrylate/Butylaminoethylmethacrylat Copolymer | 3,8 | 1,8 | 2,5 | 3,1 | 3,4 | 1,6 |
Aminomethylpropanol | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. |
Parfüm | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. |
Silikonöl | - | 0,1 | 0,05 | 0,12 | - | 0,65 |
Cholesteryloleylcarbonate, Cholesterylnonanoat, Cholesteryldichlorobenzoat Cholesterychlorid (ISP Colorflow 102) | 0,001 | 0,1 | 0,05 | 5,0 | 3,8 | 0,01 |
Oryzanol | 0,01 | 0,5 | 0,05 | 0,1 | 0,35 | 0,02 |
Wasser | 20,0 | 7,5 | 5 | 3,5 | 3,6 | 15,0 |
Dimethylether | 50,0 | 30,0 | 40,0 | 10,0 | - | 50,0 |
n-Butan | - | 20,0 | - | 10,0 | - | - |
Propan/Butan/Isobutan | | | | 15 | 35 | |
Ethanol | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
Schaumfestiger | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
| | | | | | |
Polyquaternium-11 | 0,5 | 0,7 | - | - | - | - |
Polyquaternium-16 | 2 | 1 | 2 | 0,5 | - | - |
Polyquaternium-4 | 0,5 | 1 | 1 | 0,5 | 1 | 0,1 |
Polyquaternium-68 | - | - | - | - | 1 | 2 |
VP/VA Copolymer | 3 | 4 | 5 | 5 | 3,5 | 1,5 |
PVP | - | 1 | - | 0,5 | - | 2 |
pH-Einstellung | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. | q. s. |
PEG-40 hydrogeniertes Rizinusöl | - | 0,2 | 0,15 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Ceteareth-20 | 0,15 | - | - | - | 0,15 | - |
Parfüm | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Cetrimoniumchlorid | 0,1 | - | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Dimethicone | - | 0,1 | - | - | - | - |
Ethanol | 10 | - | - | 5 | 5 | - |
Cholesteryloleylcarbonate, Cholesterylnonanoat, Cholesteryldichlorobenzoat Cholesterychlorid (ISP Colorflow 102) | 0,001 | 0,1 | 0,05 | 5,0 | 3,8 | 0,01 |
Oryzanol | 0,01 | 0,6 | 0,05 | 1,0 | 0,35 | 0,02 |
Treibmittel | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
Wasser | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |