DE102009041725A1 - Unterstützungssystem für Substrate, die zur Bestückung mit Bauelementen durch einen Bestückautomaten vorgesehen sind - Google Patents

Unterstützungssystem für Substrate, die zur Bestückung mit Bauelementen durch einen Bestückautomaten vorgesehen sind Download PDF

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DE102009041725A1
DE102009041725A1 DE200910041725 DE102009041725A DE102009041725A1 DE 102009041725 A1 DE102009041725 A1 DE 102009041725A1 DE 200910041725 DE200910041725 DE 200910041725 DE 102009041725 A DE102009041725 A DE 102009041725A DE 102009041725 A1 DE102009041725 A1 DE 102009041725A1
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support
carrier
support system
placement machine
substrate
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DE200910041725
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Stefan Dietrich
Thilo Jäger
Ralph Mailänder
Nobuhiko Kawasaki Yano
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ASMPT GmbH and Co KG
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Siemens Electronic Assembly Systems GmbH and Co KG
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Publication date
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0061Tools for holding the circuit boards during processing; handling transport of printed circuit boards
    • H05K13/0069Holders for printed circuit boards

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Unterstützungssystem (10) für Substrate (140), die zur Bestückung mit Bauelementen (142) durch einen Bestückautomaten vorgesehen sind, umfassend:
- einen Träger (110, 210, 310, 410), wobei der Träger (110, 210, 310, 410) in einen Bestückautomaten montierbar oder montiert ist,
- eine auf einer Oberseite des Trägers (110, 210, 310, 410) montierte oder montierbare Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420), wobei die Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) zum Abstützen eines Substrats (140) zur Bestückung mit Bauelementen (142) durch den Bestückautomaten vorgesehen und eingerichtet ist,
wobei die Oberseite des Trägers (110, 210, 310, 410) eine längsgestreckte Form aufweist und der Träger (110, 210, 310, 410) derart ausgebildet ist, dass parallel zu einer Längsrichtung (112) der Oberseite mindestens zwei Stützeinrichtungen (120, 130, 220, 320, 420) auf der Oberseite des Trägers (110, 210, 310, 410) befestigbar sind und parallel zu einer Querrichtung (114) der Oberseite jeweils nur eine Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) auf der Oberseite des Trägers (110, 210, 310, 410) befestigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Unterstützungssystem für Substrate, die zur Bestückung mit Bauelementen durch einen Bestückautomaten vorgesehen sind, umfassend:
    • – Einen Träger, wobei der Träger in einen Bestückautomaten montierbar oder montiert ist und
    • – eine auf einer Oberseite des Trägers montierte oder montierbare Stützeinrichtung, wobei die Stützeinrichtung zum Abstützen eines Substrates zur Bestückung mit Bauelementen durch den Bestückautomaten vorgesehen und eingerichtet ist.
  • Derartige Unterstützungssysteme sind aus dem Stand der Technik bekannt. So zeigt z. B. das Patent US 6,219,897 B1 ein Unterstützungssystem für Leiterplatten in einem Bestückautomaten, wobei das Unterstützungssystem aus einer Grundplatte mit darauf angebrachten Stützstiften besteht. Um verschiedene Leiterplatten mit dem Unterstützungssystem bedienen zu können, ist in diesem Patent vorgesehen, mehrere Grundplatten unter anderem mit jeweils für die verschiedenen Substrate angepassten Stiftkonfigurationen bereitzuhalten.
  • Es ist ein Nachteil des genannten Standes der Technik, dass bei einer Veränderung der Spurbreite für den Leiterplattentransport und insbesondere einer Veränderung der Anzahl der nebeneinander liegenden Transportspuren jeweils Trägerplatten vorgehalten werden müssen, die der jeweiligen Transportspur-Konfiguration des Bestückautomaten angepasst sind.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Unterstützungssystem für Substrate in einem Bestückautomaten zur Verfügung zu stellen, welches einfacher an unterschiedli che Transportspur-Konfigurationen eines Bestückautomaten und/oder Substrat-Formate anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Unterstützungssystem für Substrate, die zur Bestückung mit Bauelementen durch einen Bestückautomaten vorgesehen sind, umfassend:
    • – einen Träger, wobei der Träger in einem Bestückautomaten montierbar oder montiert ist,
    • – eine auf einer Oberseite des Trägers montierte oder montierbare Stützeinrichtung, wobei die Stützeinrichtung zum Abstützen eines Substrats zur Bestückung mit Bauelementen durch den Bestückautoamten vorgesehen und eingerichtet ist,
    • – wobei die Oberseite des Trägers eine längsgestreckte Form derart aufweist, dass parallel zu einer Längsrichtung der Oberseite mindestens zwei Stützeinrichtungen auf der Oberseite des Trägers befestigbar sind und parallel zu einer Querrichtung der Oberseite jeweils nur eine Stützeinrichtung auf der Oberseite des Trägers befestigbar ist.
  • Durch die längsgestreckte Form des Trägers kann erreicht werden, dass beispielsweise mehrere Träger jeweils so nebeneinander angeordnet sein können, dass eine Leiterplatte einer bestimmten Breite stabil und/oder sicher unterstützbar ist. Bei entsprechend geänderter Leiterplattenbreite können dann die Abstände der Träger oder deren Anzahl entsprechend angepasst werden. Damit ist zur Unterstützung von Leiterplatten bei verschiedensten Konfigurationen des Leiterplattentransports hinsichtlich Breite und Anzahl der Transportspuren beispielsweise nur eine Sorte von Trägern notwendig, was die Anzahl der Komponenten des Unterstützungssystems gegenüber denen des Standes der Technik reduziert.
  • Substrate können beispielsweise Leiterplatten für elektronische und/oder optoelektronische bzw. mikromechanische Bauelemente sein, beispielsweise so genannte PCBs (Printed Circuit Boards), sein. Weiterhin können Substrate, aber auch andere z. B. Kunststoff-, Metall- und/oder Keramik-Träger für Bauelemente sein.
  • Bauelemente können beispielsweise elektrische oder elektronische Bauelemente wie beispielsweise elektronische oder elektrische Schaltkreise sein. Weiterhin können Bauelemente auch elektrooptische, optoelektronische oder mikromechanische Bauteile bzw. eine beliebige Kombination der genannten Bauteile sein.
  • Die Montage des Trägers im Bestückautomaten kann beispielsweise als lösbar fixierbare Montage erfolgen. Dabei kann die lösbare Fixierung beispielsweise mittels Schrauben, Rasten, Zapfen, Klemmen oder Ähnlichem oder auch durch eine Kombination davon erfolgen. Die lösbare Fixierung kann auch durch Magnetkräfte erfolgen oder unterstützt werden.
  • Das Unterstützungssystem kann auch mehrere Träger aufweisen, wobei jeder Träger gemäß der vorliegenden Beschreibung ausgebildet sein kann. Dabei können die Träger beispielsweise derart angeordnet sein, dass ihre Längsrichtung parallel bzw. im Wesentlichen parallel ausgerichtet ist.
  • Weiterhin kann die Längsrichtung des Trägers oder der Träger parallel zu einer Transportrichtung der Substrate in dem Bestückautoamten ausgerichtet sein, bzw. im Wesentlichen parallel zu dieser Transportrichtung ausgerichtet sein.
  • Auf der Oberseite des Trägers können weiterhin neben der Stützeinrichtung eine oder mehrere weitere Stützeinrichtungen montiert sein.
  • Die Stützeinrichtung kann beispielsweise ein nadel- oder stabartiges Element aufweisen, auf dessen Spitze oder Oberseite das Substrat aufliegt bzw. welche zur Auflage des Substrats eingerichtet ist. Solche stabartigen oder nadelartigen Elemente, auch PINs genannt, können beispielsweise starr aus gebildet sein oder aus elastischem Material wie beispielsweise Kunststoff, Gummi oder Kautschuk ausgebildet sein. Weiterhin können die PINs eine Ansaugeinrichtung zum Ansaugen eines Substrats aufweisen.
  • Eine Stützeinrichtung kann beispielsweise auch mehrere stabartige oder nadelartige Elemente umfassen. So kann eine Stützeinrichtung beispielsweise als so genannte ”Softmat” ausgebildet sein, die aus einer Vielzahl von elastischen bzw. nachgiebigen Gummi-, Kautschuk- und/oder Kunststoff-PINs besteht. Über die elastischen PINs kann sich eine derartige Stützeinrichtung beispielsweise Unebenheiten des Substrats besser anpassen. Solche Unebenheiten können sich beispielsweise durch die Art des Substrats und/oder durch bereits mit Bauelementen bestückte Substrat-Unterseiten ergeben.
  • Weitere auf der Oberseite des Trägers montierte oder montierbare Stützeinrichtungen können beispielsweise ebenfalls gemäß der vorliegenden Beschreibung ausgebildet sein.
  • Die Stützeinrichtung bzw. die Stützeinrichtungen können auf der Oberseite des Trägers beispielsweise lösbar fixierbar sein. Eine solche lösbare Fixierung kann beispielsweise mittels Schrauben, Magneten, Zapfen, Rasten und/oder Klemmen erfolgen.
  • Als Längsrichtung der Oberseite wird hierbei die längste Erstreckung der Oberseite des Trägers oder die längste Außenkante des Trägers bezeichnet. Die Querrichtung kann beispielsweise die kürzeste Erstreckung der Oberseite oder die kürzeste der Längsseiten der Oberseite des Trägers sein. Weiterhin kann die Querrichtung diejenige Richtung sein, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung steht, also im Wesentlichen einen Winkel zwischen 80 und 100° zur Längsrichtung bildet, bevorzugt einen Winkel von ungefähr 90° zur Längsrichtung bildet. Bei einer rechteckigen Oberseite des Trägers ist die Längsrichtung beispielsweise die längere Sei te des Rechtecks, während die Querrichtung die kürzere Seite des Rechtecks bildet. Bei rechteck-ähnlichen Oberseiten werden entsprechende Längs- und Querrichtungen herangezogen.
  • Der Träger kann beispielsweise die Form eines längsgestreckten Rechtecks aufweisen, bei welchem die Längsrichtung mindestens doppelt so lange wie die Querrichtung sein kann. Vorteilhafterweise kann die Längsrichtung mehr als drei, vier, fünf oder mehr als sechs Mal länger als die Querrichtung der Oberseite ausgebildet sein. Entsprechend kann die Oberseite des Trägers auch rechteck-ähnlich ausgebildet sein, wobei beispielsweise die Ecken oder die Querseiten abgerundet oder kreisförmig ausgebildet sein können. In einem solchen Fall einer halbkreisförmigen Querseite wäre die Querrichtung dann beispielsweise diejenige Richtung, die senkrecht zur Längsrichtung der im Wesentlichen rechteck-förmigen längsgestreckten Oberseite ist.
  • Die Stützeinrichtung kann weiterhin eine Auflagefläche und ein Befestigungselement aufweisen, wobei die Auflagefläche bei aufliegendem Substrat in Kontakt mit dem Substrat steht und das Befestigungselement zur Befestigung an einer Befestigungsstelle am Träger eingerichtet und ausgebildet ist. Die Auflagefläche kann sich beispielsweise als rechteckige, quadratische oder runde Auflagefläche ausgebildet sein oder sich aus mehreren derartigen Teilflächen zusammensetzen. Weiterhin kann die Auflagefläche auch punktförmig, oder annähernd punktförmig und/oder nadelartig ausgebildet sein. Eine Auflagefläche kann sich auch aus verschiedenen der genannten Teilflächen zusammensetzen.
  • Die Stützeinrichtung kann eine oder mehrere Befestigungselemente aufweisen, wobei ein Befestigungselement, beispielsweise als Schraube, Mutter, Zapfen, Klemme, Niete, Raste und/oder Magnet ausgebildet sein kann oder derartige Elemente umfassen kann. Weiterhin können eine oder mehrere Befestigungsstellen zur Befestigung des Befestigungselements oder der Befestigungselemente vorgesehen sein, wobei die Befestigung beispielsweise lösbar fixierbar erfolgen kann. Auf diese Weise lässt sich die Stützeinrichtung bzw. die Stützeinrichtungen verstellen und verschiedenen Substraten oder Substratarten bzw. Substratformaten anpassen.
  • Die Stützeinrichtung kann beispielsweise weiterhin derart verstellbar ausgebildet sein, dass sie am Träger mit in der Querrichtung unterschiedlichen Lagen der Auflagefläche lösbar fixiert oder fixierbar ist. Weiterhin kann die Stützeinrichtung derart verstellbar sein, dass die Verstellbarkeit der Lage der Auflagefläche ausschließlich in der Querrichtung erfolgen kann oder dass eine Verstellbarkeit der Lage der Auflagefläche gleichzeitig in der Quer- und der Längsrichtung vorliegt. Dabei kann eine Verstellbarkeit derart vorliegen, dass die Lage der Auflagefläche bei unveränderter Lage der Befestigungsstelle der Stützeinrichtung am Träger gemäß der vorstehenden Beschreibung veränderbar ist.
  • Lösbar fixiert oder lösbar fixierbar bedeutet im Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung, dass die Fixierung mit in der Forschung, Entwicklung und/oder Produktion bzw. Fertigung üblichen Werkzeugen relativ einfach lösbar und fixierbar ist. Die lösbare Fixierung kann so beispielsweise von Hand oder mit einem Schraubzieher, Schraubenschlüssel, Zange und/oder vergleichbaren üblichen Werkzeugen erfolgen.
  • Die Stützeinrichtung kann beispielsweise ein Trageelement und mindestens ein Stützelement umfassen, wobei die vorstehend genannte Auflagefläche sich an der Oberseite des mindestens einen Stützelements befindet und die Stützeinrichtung im Bereich des Trageelements am Träger lösbar fixiert oder fixierbar ist. Ein Stützelement kann beispielsweise nadelartig oder stabartig ausgebildet sein, wobei an der Oberseite dieses nadelartigen Stützelements, auch PIN genannt, das Substrat aufliegt bzw. aufliegen kann. Das Trageelement kann beispielsweise als quaderförmiger Stab oder Träger ausgebildet sein, wobei dieser an einer Stelle am Träger befestigt ist und an einer anderen Stelle das Trageelement, beispielsweise das nadel- oder stabartige Trageelement befestigt ist. Das Trageelement kann beispielsweise eine oder mehrere Bohrungen und/oder ein oder mehrere Langlöcher zur Befestigung der Stützeinrichtung am Träger, z. B. mittels einer Schraube, aufweisen.
  • Weiterhin kann eine Stützeinrichtung auch mehrere nadel- oder stabartige Stützelemente aufweisen. Die genannten stab- oder nadelartigen Stützelemente können beispielsweise mechanisch starr, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, oder elastisch und/oder biegsam, beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi, ausgebildet sein.
  • Die Stützeinrichtung kann im vorstehend genannten Fall derart eingerichtet und ausgebildet sein, dass sie mit unterschiedlichen Lagen des Trageelements relativ zur Oberfläche des Trägers am Träger lösbar fixiert oder fixierbar ist. Beim fest am Trageelement fixierten Stützelement ergibt sich daraus, dass auch die Lage des Stützelements damit verstellbar sein kann. Auf diese Weise lässt sich das Unterstützungssystem einfach und schnell an verschiedene Substrate oder Substratformate, bzw. verschieden bestückte Substrate so anpassen, dass die Auflageflächen der verschieden bestückte Substrate so anpassen, dass die Auflageflächen der Stützelemente beispielsweise an druckunempfindlichen oder relativ druckunempfindlichen Stellen des Substrats aufliegen und/oder dass die Auflagefläche bzw. die Auflageflächen so gewählt sind, dass eine mechanisch stabile Lagerung des Substrats gewährleistet ist.
  • Zur flexibleren Befestigung der Stützeinrichtung am Träger kann der Träger beispielsweise mehrere Öffnungen für Befestigungselemente der Stützeinrichtung aufweisen. Der Träger kann beispielsweise auch mindestens ein Langloch zur Fixierung mindestens einer Stützeinrichtung in in Längsrichtung unter schiedlichen Positionen aufweisen. Auf diese Weise können die eine oder mehrere Stützeinrichtungen in in Längsrichtung unterschiedlichen Positionen am Träger angebracht werden und so besser unterschiedlichen Substraten oder Substragformaten bzw. unterschiedlich bestückten Substraten angepasst werden, um so beispielsweise eine schonende und stabile Lagerung der jeweiligen Substrate zu erreichen.
  • Weiterhin kann die Stützeinrichtung eine Ansaugeinrichtung zur Fixierung eines durch die Stützeinrichtung gestützten Substrats an der Stützeinrichtung umfassen. Die Ansaugeinrichtung kann beispielsweise als Ansaugöffnung in der Stützeinrichtung oder im Bereich der Stützeinrichtung ausgebildet sein. Weiterhin kann die Ansaugeinrichtung eine Gummimanschette im oberen Bereich, insbesondere im Bereich der Auflagefläche der Stützeinrichtung, aufweisen. Mittels einer solchen Ansaugeinrichtung kann ein aufliegendes Substrat am Unterstützungssystem fixiert werden, indem durch Unterdruck oder Vakuum innerhalb der Ansaugeinrichtung das Substrat quasi an das Unterstützungssystem bzw. die Auflagefläche des Unterstützungssystems, angesaugt bzw. angedrückt wird. Nach einem Aufheben des Unterdrucks bzw. Belüften des entsprechenden Ansaugsystems kann das Substrat dann, beispielsweise nach fertiger Prozessierung durch den Bestückautomaten, wieder einfach vom Unterstützungssystem abgenommen werden.
  • Zur besseren, genaueren, reproduzierbareren und/oder schnelleren Montage des Unterstützungssystems in dem Bestückautomaten kann der Träger beispielsweise eine Justageeinrichtung zur Monatage des Unterstützungssystems an mindestens einem dafür vorgesehenen Platz in dem Bestückautomat aufweisen. Solche Justageeinrichtungen können beispielsweise eine oder mehrere Bohrungen am oder innerhalb des Trägers oder auch entsprechende Eichmarken am Träger sein oder solche umfassen.
  • Durch eine solche Justageeinrichtung kann erreicht werden, dass das Unterstützungssystem an einer oder mehreren defi nierten Lagen im Bestückautomaten montiert werden kann. Auf diese Weise ist eine reproduzierbare Montage an vorgegebenen Plätzen im Bestückautomaten erreichbar, definiert beispielsweise über entsprechende Justagebohrungen oder Stifte oder auch Justagemarken.
  • Dabei kann der Bestückautomat derart ausgebildet sein, dass genau ein Platz zur Montage des Unterstützungssystems vorgesehen ist. Alternativ kann der Bestückautomat auch mehrere Plätze zur Montage des Unterstützungssystems vorsehen, was die Flexibilität bei der Unterstützung von im Bestückautomaten bearbeiteten Substraten weiter erhöht. So können beispielsweise drei oder mehr Plätze für ein Unterstützungssystem gemäß der vorliegenden Beschreibung im Bestückautomaten vorgesehen sein, wobei je nach verwendeter Leiterplattenbreite beispielsweise ein, zwei oder drei Unterstützungssysteme an verschiedenen Stellen im Bestückautoamten, beispielsweise abhängig von der Lage und Größe der Leiterplatten, montiert werden können. Auf diese Weise lässt sich der Bestückautomat mittels des Unterstützungssystems sehr flexibel an Leiterplatten, beispielsweise unterschiedlichen Formats, oder auch mehrerer Transportspuren für Leiterplatten anpassen.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch gelöst durch einen Bestückautomaten zur Montage mindestens eines Unterstützungssystems gemäß der vorliegenden Beschreibung, wobei das Unterstützungssystem eine Justageeinrichtung gemäß der vorliegenden Beschreibung aufweist und der Bestückautomat eine zweite Justageeinrichtung derart umfasst, dass die Justageeinrichtung des Unterstützungssystems mit der zweiten Justageeinrichtung so zusammenwirkt, dass das Unterstützungssystem an einem oder mehreren vorgesehenen Plätzen im Bestückautomaten definiert montierbar oder montiert ist.
  • Die zweite Justage-Einrichtung kann beispielsweise Bohrungen, Zapfen, Stifte, Magnet-Elemente und/oder optische Markierungen umfassen. Das Zusammenwirken der Justageeinrichtung des Unterstützungssystems mit der zweien Justageeinrichtung des Bestückautomaten kann beispielsweise durch Ineinander-Greifen von mechanischen Elementen (z. B. Stift und entsprechende Bohrung bzw. Bohrungen), durch Zusammenwirken entsprechender magnetischer Elemente und/oder optischen Abgleich entsprechender Justagemarken erfolgen.
  • Wie vorstehend bereits beschreiben, umfasst der Bestückautomat in einer vorteilhaften Ausgestaltung mehrere für ein Unterstützungssystem vorgesehene Plätze, so dass ein oder mehrere Unterstützungssysteme flexibel an mit dem Bestückautomaten zu bearbeitende Substratbreiten und/oder Substrat-Anzahlen anpassbar ist. Dies erhöht die Flexibilität des Bestückautomaten bei der Bearbeitung verschiedener Substrate bzw. verschiedener bestückter Substrate.
  • Der Bestückautomat kann dabei derart zur Montage des Unterstützungssystems angerichtet sein, dass eine Transportrichtung der Substrate durch den Bestückautomaten im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung mindestens eines montierten Trägers verläuft.
  • Dabei bedeutet ”im Wesentlichen parallel” beispielsweise eine Parallelität im Rahmen der üblichen Konstruktions- und Aufbaugenauigkeit. Im Wesentlichen parallel kann beispielsweise eine Winkelabweichung von maximal ±20° zur exakten Parallelität, besser von maximal ±10°, oder vorteilhafterweise maximal ±5° Abweichung von der exakten Parallelität sein. Die Transportrichtung der Substrate kann beispielsweise diejenige Richtung sein, in welcher die Substrate von einer Eingangsstelle in den Bestückautomaten zu einem Bestückbereich und/oder von dem Bestückbereich zu einer Ausgangsstelle aus dem Bestückautomaten transportiert werden.
  • Bei einer zur Transportrichtung der Substrate parallelen Längsrichtung kann die Querrichtung der Oberseite des Trägers des Unterstützungssystems z. B. im Wesentlichen parallel zur Spurbreite bzw. dem Spurabstand eines Transportsystems zum Transport der Substrate sein. Bei vergleichsweise schmalen Querseiten eines Trägers kann dann eine Anpassung an verschieden Spurbreiten bzw. Substratbreiten einfach durch eine unterschiedliche Anzahl von Trägern bzw. Unterstützungssystemen erfolgen.
  • Ein Träger kann in Querrichtung beispielsweise weniger als ein Drittel, bevorzugt weniger als ein Viertel einer typischen Spurbreite des Bestückautomaten entsprechen. Typische Spurbreiten können dabei beispielsweise im Bereich von 10 bis 30 cm liegen.
  • Das Unterstützungssystem kann dabei beispielsweise gemäß der vorliegenden Beschreibung ausgebildet sein.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird ebenfalls gelöst von einer Vorbereitungsanordnung zur Vorbereitung eines Unterstützungssystems gemäß der vorliegenden Beschreibung, wobei die Vorbereitung zur Montage in einem Bestückautomaten vorgesehen ist. Dabei ist der Träger des Unterstützungssystems bzw. das Unterstützungssystem in der Vorbereitungsanordnung montierbar und die Vorbereitungsanordnung zur Lagerung eines Substrats in einer vorgegebenen oder vorgebbaren Position eingerichtet.
  • Durch eine derartige Vorbereitungsanordnung lässt sich ein Unterstützungssystem bereits außerhalb eines Bestückautomaten an ein zu bearbeitendes Substrat anpassen und dann im vorbereiteten Zustand in den Bestückautomaten einbauen. Dadurch werden die Stillstandszeiten des Bestückautomaten beispielsweise bei der Umstellung von einem Substrat auf ein neues Substrat verkürzt und so die Anpassung des Bestückautomaten an verschiedene Substrate vereinfacht und flexibilisiert.
  • Die Vorbereitung des Unterstützungssystems an ein Substrat kann z. B. ein Anordnen von einem oder mehreren Stützeinrichtungen auf einem in der Vorbereitungsanordnung fixierten Trä ger und die Anpassung der Lage der Stützeinrichtungen an das zu unterstützende Substrat umfassen.
  • Zur Lagerung des Substrats in der vorgegebenen oder vorgebbaren Position können beispielsweise entsprechende Anschläge, Begrenzungen, Vertiefungen, Klemmen oder Ähnliches vorgesehen sein.
  • Beispielsweise kann die Lagerung in einer bewegbaren oder klappbaren Fixier-Einrichtung vorgesehen sein. Mit einer solchen kann das Substrat z. B. mitsamt der Fixiereinrichtung in eine Aufliegeposition bewegbar oder klappbar sein, wobei in der Aufliegeposition das Substrat auf dem in der Vorbereitungsanordnung befindlichen Unterstützungssystem bzw. den Unterstützungssystemen aufliegt. Weiterhin kann die Fixiereinrichtung in eine Justageposition bewegbar oder klappbar sein, in welcher das Unterstützungssystem zur Verstellung der Stützeinrichtung bzw. der Stützeinrichtungen für einen Bediener zugänglich ist. Auf diese Weise kann das Unterstützungssystem einfacher verstellt werden wobei dabei weiterhin überprüft werden kann, ob das so eingestellte Unterstützungssystem passend zur Unterstützung des gewünschten Substrats eingestellt ist.
  • Weiterhin kann das Unterstützungssystem eine Justageeinrichtung gemäß der vorliegenden Beschreibung umfassen und die Vorbereitungsanordnung eine dritte Justageeinrichtung derart aufweisen, dass die Justageeinrichtung des Unterstützungssystems mit der dritten Justageeinrichtung so zusammenwirkt, dass das Unterstützungssystem an einem oder mehreren vorgesehenen Plätzen in der Vorbereitungseinrichtung definiert montierbar ist. Die Justageeinrichtung und die dritte Justageeinrichtung können wiederum wie bereits in der vorliegenden Beschreibung ausgeführt ausgestaltet sein. Sie kann also beispielsweise Bohrungen, Zapfen, Rasten, Marken oder und/oder Magnetelemente umfassen. Das Zusammenwirken von Justageeinrichtung und dritter Justageeinrichtung kann entsprechend dem in der vorliegenden Beschreibung ausgeführten Zusammenwirken der Justageeinrichtung mit der zweiten Justageeinrichtung im Bestückautomaten ausgeführt sein.
  • Weiterhin kann die dritte Justageeinrichtung derart vorgesehen sein, dass mehrere vorgesehene Plätze für ein Unterstützungssystem in der Vorbereitungsanordnung vorgesehen sind. Wie bereits erwähnt, lässt sich auf diese Weise das oder die Unterstützungssysteme besonders flexibel an verschiedene Substrate, Spurbreiten und/oder Bestückplatzanordnungen anpassen.
  • Vorteilhafterweise entspricht die Lage der dritten Justageeinrichtung in der Vorbereitungsanordnung der Lage der zweiten Justageeinrichtungen im Bestückautomaten, so dass nach der Vorbereitung des oder der Unterstützungssysteme in der Vorbereitungsanordnung diese einfach durch Einbau an den entsprechenden vorgesehenen Plätzen in den Bestückautomaten übernommen werden können und dabei das oder die Unterstützungssysteme das zur Bearbeitung im Bestückautomaten vorgesehene Substrat an den im Wesentlichen gleichen Stellen unterstützt wie in der Vorbereitungsanordnung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Beispiel für ein Unterstützungssystem in einer Ansicht von oben;
  • 2 Unterstützungssystem gemäß 1 in einer Ansicht von der Querseite;
  • 3 Unterstützungssystem gemäß 1 in einer Ansicht von der Längsseite mit einer Variante an Stützstiften;
  • 4 Bestückplatz eines Bestückautomaten mit mehreren Unterstützungssystemen in einer Ansicht von oben.
  • 1 stellt ein Beispiel für ein Unterstützungssystem 10 mit einer Trägerschiene 110 und mehreren darauf angeordneten Stützstiften 120 in einer Ansicht von oben dar. Der Träger 110 weist eine längsgestreckte rechteckige Oberseite mit einer Längsseite 112 und einer Querseite 114 auf. Weiterhin zeigt der Träger 110 in der Mitte ein Langloch 116 zur Befestigung der Stützstifte 120. Die Ausgestaltung der Stützstifte 120 und deren Befestigung am Träger 110 werden im Zusammenhang mit 2 näher erläutert.
  • 2 zeigt das in 1 dargestellte Unterstützungssystem 10 in einer Ansicht von der Querseite des Trägers 110 her. Die Ansichtsrichtung in 2 ist in 1 als Pfeil 160 symbolisiert. Der Träger 110 ist mit Magnetfüßen 115 an einem Hubtisch 150 in einem Bestückbereich eines in den Figuren nicht dargestellten Bestückautomaten befestigt. Der Stützstift 120 besteht aus einem stabförmigen Stützelement 122 mit einer oberen Auflagefläche 123, welches an einem Querträger 124 befestigt ist. Der Querträger 124 ist wiederum mit einer Schraube 126, welche durch eine Bohrung im Querträger 124 in einer im Träger 110 gehalterten Mutter 127 befestigt. Durch Anziehen der Schraube kann der Stützstift 120 am Träger 110 fixiert werden. Nach einem Lösen der Schraube 126 kann der Stützstift 120 vom Träger 110 entfernt werden bzw. seine Lage relativ zum Träger 110 verändert werden.
  • Zur Lageveränderung kann der Stützstift 120 beispielsweise entlang des in 1 dargestellten Langlochs 116 in der Längsrichtung 112 des Trägers 110 bewegt werden. Weiterhin weist der Querträger 124 ebenfalls ein Langloch (in 1 schematisch erkennbar) auf, entlang welches die Lage des Stützelements 122 relativ zum Träger 110 bzw. relativ zur Schraube 126 veränderbar ist.
  • In 1 sind am Beispiel verschiedener Stützstifte 120 exemplarisch verschiedene mögliche Lagen des Stützstiftes 122 entlang des Trägers 110 und in der Querrichtung 114 dargestellt.
  • 3 zeigt das Unterstützungssystem 10 gemäß 1 in einer Seitenansicht. Dabei weist das Unterstützungssystem 10 nur einen Stützstift 120 auf und weiterhin eine so genannte ”Softmat” 130. Der Stützstift 120 weist wiederum das Stützelement 122 mit der Auflagefläche 123 für ein Substrat sowie den Querträger 124 und die Befestigungsschraube 126 auf. Die Softmat 130 weist eine Vielzahl von elastischen Stiften 132 auf, die auf einer gemeinsamen Unterlage 133 angebracht sind. Die gemeinsame Unterlage 133 ist mit Schrauben 136 am Träger 110 des Unterstützungssystems 10 lösbar befestigt.
  • 3 zeigt weiterhin ein Substrat 140 mit einem Bauelement 142, welches auf der Softmat 130 liegt. Durch die Elastizität der Stifte 132 der Softmat 130 werden die Stifte unterhalb des Bauelements 142 etwas zusammengedrückt, so dass das gesamte Substrat 140 gleichmäßig unterstützt wird.
  • Der Träger 110 des Unterstützungssystems 10 ist, wie bereits in 2 dargestellt, mit den Magneten 115 am Hubtisch 150 im Bestückbereich des auch in 3 nicht dargestellten Bestückautomaten befestigt. Weiterhin weist der Träger 110 zwei Bohrungen 118 auf, in welchen jeweils Stifte 119 eingepasst sind. Mittels der Stifte 119 und Bohrungen 152 im Hubtisch 150 des Bestückautomaten lässt sich die Schiene 110 an den durch die Bohrungen 152 vordefinierten Stellen am Bestückplatz des Bestückautomaten platzieren.
  • 4 zeigt den Hubtisch 150 gemäß den 2 und 3 in einer Ansicht von oben. Auf dem Hubtisch 150 befinden sich am Bestückplatz ein erstes Unterstützungssystem 20, ein zweites Unterstützungssystem 30 und ein drittes Unterstützungssystem 40, die jeweils analog dem Unterstützungssystem der 1 und 2 aufgebaut sind. Dabei ist allerdings das Langloch 116 in 1 ist durch Einzelbohrungen 216, 316, 416 in den Unterstützungssystemen 20, 30, 40 ersetzt. Der Aufbau der Unterstützungsstifte 220, 320, 420 entspricht denen des Stützstifts 120 in 1 und 2. Jedes der Unterstützungssysteme 20, 30, 40 weist einen Träger 210, 310, 410 auf, auf welchem die jeweiligen Unterstützungsstifte 220, 320, 420 mit Schraubverbindungen befestigt sind.
  • Der Bestückplatz 150 weist zehn Bohrungen 152 auf, mittels welchen die Träger 210, 310, 410 der Unterstützungssysteme 20, 30, 40 entsprechend der Erläuterungen zu 3 mittels Stiften und entsprechenden Bohrungen in den Trägern 210, 310, 410 an vordefinierten Stellen auf dem Hubtisch 150 montierbar sind.
  • Eine in 4 nicht dargestellte Transporteinrichtung für die im Bestückautomaten zu bearbeitenden Substrate würde parallel zur Längsrichtung der Träger 210, 310, 410 verlaufen. Zur Anpassung des Bestückautomaten an verschiedene Substratbreiten und Substratarten können je nach Anwendung verschiedene Unterstützungssysteme bzw. verschiedene Anzahlen von Unterstützungssystemen in den Bohrungen 152 eingesetzt werden. So könnten bei schmalen Substraten beispielsweise nur die zwei oberen Unterstützungssysteme 20, 30 verwendet werden. Bei anderer Lage des Substrat-Transportes könnten diese beiden Systeme auch in die mittleren Bohrungen versetzt werden. Bei breiten, stabilen Substraten könnten beispielsweise auch nur die zwei äußeren Unterstützungssysteme 20, 30 verwendet werden.
  • Wie aus 4 in Zusammenhang mit den anderen Figuren ersichtlich, lässt sich auf diese Weise durch verschiedenste Anordnungen von Unterstützungssystemen, umfassend einen Träger mit darauf flexibel montierbaren Stützstiften, ein Bestückautomat flexibel und einfach an verschiedenste Substrate mit unterschiedlichen Breiten und Ausgestaltungen anpassen.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt ein Unterstützungssystem für einen Bestückautomaten, bestehend aus einer längsgestreckten, schmalen Trägerschiene mit darauf anbringbaren Stützstiften. Durch die flexible Befestigung der Stützstifte auf der Trägerschiene und flexible Anordnung von einem oder mehreren dieser Trägerschienen in einem Bestückautomaten, ist der Bestückautomat einfacher und flexibler mit nur einer Sorte von Unterstützungssystemen an unterschiedlichste Substrate, Substratformate und/oder Substrat-Ausgestaltungen bzw. auch Substrattransport-Ausgestaltungen anpassbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6219897 B1 [0002]

Claims (14)

  1. Unterstützungssystem (10) für Substrate (140), die zur Bestückung mit Bauelementen (142) durch einen Bestückautomaten vorgesehen sind, umfassend: – einen Träger (110, 210, 310, 410), wobei der Träger (110, 210, 310, 410) in einen Bestückautomaten montierbar oder montiert ist, – eine auf einer Oberseite des Trägers (110, 210, 310, 410) montierte oder montierbare Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420), wobei die Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) zum Abstützen eines Substrats (140) zur Bestückung mit Bauelementen (142) durch den Bestückautomaten vorgesehen und eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Trägers (110, 210, 310, 410) eine längsgestreckte Form aufweist und der Träger (110, 210, 310, 410) derart ausgebildet ist, dass parallel zu einer Längsrichtung (112) der Oberseite mindestens zwei Stützeinrichtungen (120, 130, 220, 320, 420) auf der Oberseite des Trägers (110, 210, 310, 410) befestigbar sind und parallel zu einer Querrichtung (114) der Oberseite jeweils nur eine Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) auf der Oberseite des Trägers (110, 210, 310, 410) befestigbar ist.
  2. Unterstützungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) eine Auflagefläche (123) und ein Befestigungselement (126) aufweist, wobei die Auflagefläche (123) bei aufliegendem Substrat (140) in Kontakt mit dem Substrat (140) ist und das Befestigungselement (126) zur Befestigung an einer Befes tigungsstelle am Träger (110, 210, 310, 410) eingerichtet und ausgebildet ist.
  3. Unterstützungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) derart verstellbar ausgebildet ist, dass sie am Träger (110, 210, 310, 410) mit in der Querrichtung (114) unterschiedlichen Lagen der Auflagefläche lösbar fixiert oder fixierbar ist.
  4. Unterstützungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) ein Trageelement (124) und mindestens ein Stützelement (122) umfasst, wobei die Auflagefläche (123) sich an einer Oberseite des mindestens einen Stützelements (122) befindet und die Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) im Bereich des Trageelements (124) am Träger (110, 210, 310, 410) lösbar fixiert oder fixierbar ist.
  5. Unterstützungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) mit unterschiedlichen Lagen des Trageelements (124) relativ zur Oberfläche des Trägers (110, 210, 310, 410) am Träger (110, 210, 310, 410) lösbar fixiert oder fixierbar ist.
  6. Unterstützungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (110, 210, 310, 410) mehrere Öffnungen (116, 216, 316, 416) und/oder mindestens ein Langloch (116) zur Fixierung mindestens einer Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) in in Längsrichtung (112) unter schiedlichen Positionen aufweist.
  7. Unterstützungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) eine Ansaugeinrichtung zur Fixierung eines durch die Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) gestützten Substrats (140) an der Stützeinrichtung (120, 130, 220, 320, 420) umfasst.
  8. Unterstützungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (110, 210, 310, 410) eine Justageeinrichtung (118, 119) zur Montage des Unterstützungssystems (10) an mindestens einem dafür vorgesehenen Platz in dem Bestückautomaten umfasst.
  9. Bestückautomat zur Monatage mindestens eines Unterstützungssystems gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungssystem (10) gemäß Anspruch 8 ausgebildet ist und der Bestückautomat eine zweite Justageeinrichtung (152) derart umfasst, dass die Justageeinrichtung (118, 119) des Unterstützungssystems (10) mit der zweiten Justageeinrichtung (152) so zusammenwirkt, dass das Unterstützungssystem (10) an einem oder mehreren vorgesehenen Plätzen im Bestückautomaten definiert montierbar ist.
  10. Bestückautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestückautomat derart zur Montage des Unterstützungssystems (10) eingerichtet ist, dass eine Transportrichtung der Substrate (140) durch den Bestückautomaten im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung (112) mindestens eines montierten Trägers (110, 210, 310, 410) verläuft.
  11. Bestückautomat nach Anspruch 9 oder 10 mit mindestens einem Unterstützungssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
  12. Bestückautomat mit mindestens einem Unterstützungssystem (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei insbesondere eine Transportrichtung der Substrate (140) durch den Bestückautomaten im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung (112) des Trägers (110, 210, 310, 410) verläuft.
  13. Vorbereitungsanordnung zur Vorbereitung eines Unterstützungssystems (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Montage in einen Bestückautomaten, wobei der Träger (110, 210, 310, 410) des Unterstützungssystems (10) in der Vorbereitungsanordnung montierbar ist und die Vorbereitungsanordnung zur Lagerung eines Substrats (140) in einer vorgegebenen oder vorgebbaren Position eingerichtet ist.
  14. Vorbereitungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungssystem (10) nach Anspruch 8 ausgebildet ist und die Vorbereitungseinrichtung eine dritte Justageeinrichtung derart umfasst, dass die Justageeinrichtung (118, 119) des Unterstützungssystems (10) mit der dritten Justageeinrichtung so zusammenwirkt, dass das Unterstützungssystem (10) an einem oder mehreren vorgesehenen Plätzen in der Vorbereitungseinrichtung definiert montierbar ist.
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