DE102009041612B4 - Explosionsgeschütztes Gehäuse mit Signalisierungseinrichtung und Lichtleiteinrichtung für ein solches Gehäuse - Google Patents
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Abstract
Gehäuse (1) in der Zündschutzart druckfeste Kapselung, mit einer als Gewindebohrung ausgeführten Durchgangsöffnung in einer Wand (2) des Gehäuses, mit einer Gewindebuchse (5), mit einem klar lichtdurchlässigen Füllkörper (10), der in der Gewindebuchse (5) sitzt, die in der Gewindebohrung der Wand (2) eingeschraubt ist, wobei der Füllkörper (10) endseitig von Planflächen (12, 13) begrenzt ist, von denen sich die eine in dem Gehäuse (1) befindet und die andere von außen sichtbar ist, mit einer Sammellinse (15) vor der inneren Planfläche (13), mit einer Zerstreuungslinse (16) vor der äußeren Planfläche (12) und mit einer LED (18) vor der inneren Sammellinse (15).
Description
- Bei Anlagen besteht häufig die Notwendigkeit bestimmte Betriebszustände zu signalisieren. Soweit diese Anlagen in einer normalen nicht explosionsgefährdeten Umgebung betrieben werden, geschieht dies in einfacher Weise durch Leuchtdioden, die an dem Gerät angebracht sind. Schwierig wird die Sache dann, wenn die Anlagenteile wegen einer explosionsgefährdeten Atmosphäre entsprechend gekapselt sind. Sobald die Signalisierungseinrichtung außerhalb des explosionsgeschützten Gehäuses angeordnet ist, müssen die elektrischen Leitungen in einer besonderen sehr aufwendigen Weise durch die Wand des Gehäuses hindurchgeführt werden. Der Aufwand der dabei zu betreiben ist, ist nicht unerheblich.
- Günstiger wäre es die Signalisierungseinrichtung innerhalb des Gehäuses unterzubringen. Dann besteht allerdings die Problematik der Sichtbarkeit.
- Es ist ferner bekannt, im ex-geschützten Gehäuse Scheiben einzubauen, durch die hindurch dahinter befindliche Messgeräte ablesbar sind. Durchsichtigen Materialien sind jedoch weniger fest als das sonstige Gehäusematerial, was sich insbesondere dann besonders störend bemerkbar macht, wenn die Fläche, die die Scheibe in Anspruch nimmt, groß ist. Je größer die Fläche der Scheibe ist, umso schwieriger wird es deren Bruchfestigkeit zu gewährleisten, damit sie dem Druck Stand hält der auftritt, wenn im Inneren des Gehäuses eine Explosion stattfindet.
- Im Falle einer Leuchtdiode würde grundsätzlich ein schlanker Stab aus transparentem Material genügen, damit die Leuchtdiode von außen her sichtbar wird. Nachteilig bei dieser Lösung ist jedoch der geringe Winkel, unter dem Licht austritt. Außerdem ist hierbei störend, dass das von der Leuchtdiode ausgehende Licht divergent abgestrahlt wird. Solches Licht würde an der zylindrischen Außenfläche des stabförmigen Lichtleiters nur zum Teil totalreflektiert werden. Ein Großteil würde dort absorbiert werden. Dementsprechend schlecht ist die Lichtausbeute.
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DE 20 2004 004 666 U1 beschreibt eine Vorrichtung zur Überwachung der Beleuchtung in einem geschlossen zu haltendem Raum. In einer Hülse wird ein Lichtleitkabel aus einem Bündel von Lichtleitfasern angeordnet. Die Lichtleitfasern sind einerseits mit einem Lichtaufnehmer und andererseits mit einer Anzeige verbunden, die jeweils von einer Linse gebildet sind. An beiden Enden ist ein Abdeckrahmen aufgeschraubt, um die Anordnung an einer Wand zu befestigen. Eine explosionsgeschützte Vorrichtung ist nicht beschrieben. -
DE 103 129 50 A1 beschreibt eine Kraftfahrzeugleuchte. Das Licht von Lichtquellen, beispielsweise Leuchtdioden, kann über Lichtleiter zu einer Lichtaustrittstelle gelenkt werden. Eine explosionsgeschützte Vorrichtung und insbesondere eine explosionsgeschützte Durchführung einer Lichtleiteinrichtung durch eine Gehäusewand ist nicht beschrieben. - Eine explosionsgeschützte Leuchte mit zwei voneinander separaten Gehäusen beschreibt
DE 78 13 602 U1 . Die beiden Gehäuse sind über ein Lichtleitkabel miteinander verbunden. Auch aus diesem Dokument ist es nicht bekannt, wie das Lichtleitkabel explosionsgeschützt durch die Wände der beiden Gehäuse geführt werden kann. - Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine Anordnung zu schaffen, bei der eine Leuchtdiode aus einem relativ großem Winkelbereich sichtbar ist und wenig Licht beim Durchtritt verloren geht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das druckfest gekapselte Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch eine Lichtleiteinrichtung für ein solches Gehäuse nach Anspruch 8 gelöst.
- Das neue Gehäuse weist in einer Wand eine Durchgangsöffnung auf. In dieser Durchgangsöffnung sitzt ein Füllkörper aus einem glasklaren Material. Der Füllkörper ist an beiden Enden mit Planflächen versehen. Vor der dem Gehäuseinneren zugekehrten Planfläche befindet sich eine Sammellinse, während neben der außen befindlichen Planfläche eine Zerstreuungslinse vorgesehen ist.
- Aufgrund der auf der Gehäuseinnenseite angeordneten Sammellinse wird ein großer Teil des divergent abgestrahlten Lichts in einen Lichtstrahl mit parallelen Strahlen umgewandelt. Licht, das ohne die Sammellinse gegen die Außenfläche des Füllkörpers gestrahlt würde und dort absorbiert würde, gelangt aufgrund der Sammellinse in das Innere des Füllkörpers und kann ohne Reflexion an Grenzflächen nach außen übertragen werden.
- Die auf der Außenseite angeordnete Zerstreuungslinse sorgt nun wiederum dafür, dass das aus parallelen Lichtstrahlen bestehende Lichtbündel aufgefächert wird, damit ein großer Betrachtungswinkel zustande kommt.
- Durch die Kombination der Sammellinse mit der Zerstreuungslinse wird quasi die Leuchtdiode zur Außenseite des Füllkörpers hin verlagert.
- Die Öffnung in dem Gehäuse kann eine Gewindebohrung sein und der Füllkörper in einer Gewindebuchse sitzen. Er kann dort eingeklebt sein.
- Der Füllkörper hat eine zylindrische Gestalt, was den Einbau in der Buchse besonders vereinfacht. Der Durchmesser des Füllkörpers kann so gewählt werden, dass insgesamt eine große Festigkeit entsteht, die der Festigkeit der angrenzenden Wand vergleichbar ist.
- Sowohl die Sammellinse als auch die Zerstreuungslinse können an dem Füllkörper stoffschlüssig angefügt sein oder fügeflächenfrei mit diesem zusammen hergestellt sein.
- Günstige optische Verhältnisse können sich ergeben, wenn sowohl die Sammellinse als auch die Zerstreuungslinse aspherische rotationssymmetrische Linsen sind, d. h. vorzugsweise können sie Paraboloidform haben.
- Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
- Die nachfolgende Figurenbeschreibung erläutert Aspekte zum Verständnis der Erfindung. Weitere nicht beschriebene Details kann der Fachmann in der gewohnten Weise den Zeichnungen entnehmen, die insoweit die Figurenbeschreibung ergänzen.
- Die nachfolgenden Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstäblich. Zur Veranschaulichung von Details können möglicherweise bestimmte Bereiche übertrieben groß dargestellt sein. Darüber hinaus sind die Zeichnungen plakativ vereinfacht und enthalten nicht jedes bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail. Die Begriffe ”oben” und ”unten” bzw. ”links” und ”rechts beziehen sich auf die Darstellung in den Figuren.
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1 zeigt ein explosionsgeschützes Gehäuse mit Blick auf dessen Frontseite. -
2 zeigt den Aufbau der Signalisierungseinrichtung im Längsschnitt. -
1 zeigt ein explosionsgeschützes Gehäuse1 , das eine dem Betrachter zugekehrte Frontseite oder Frontplatte2 aufweist. Die Frontplatte ist mit insgesamt vier Schrauben3 an dem Gehäusekorpus befestigt, der sich unmittelbar hinter der Frontplatte2 erstreckt. - In der Frontplatte
3 sitzt eine Signalisierungseinrichtung4 deren Aufbau anhand von2 nachstehend erläutert ist. - Die Signalisierungseinrichtung
4 weist eine Gewindebuchse5 auf, die eine zylindrische Stufenbohrung6 enthält. Die Stufenbohrung6 wechselt an einer planen Schulter7 den Durchmesser. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Schulter6 zum Gehäuseinneren zeigt, d. h. der zur Frontseite hin liegende Abschnitt weist einen kleineren Durchmesser auf als der zur Gehäuseinnenseite liegende Abschnitt. Außerdem ist der zur Gehäuseinnenseite liegende Abschnitt in der Länge deutlich größer bemessen. - Die Gewindebuchse
5 ist an der Außenseite mit einem durchgehenden Gewinde8 versehen, mit dem sie in eine entsprechende Durchgangsbohrung der Frontplatte2 eingeschraubt ist. Das Gewinde8 bildet mit dem Gewinde in der Frontplatte2 ein explosionsgeschützes Gewinde. - In der Stufenbohrung
6 sitzt ein Glaskörper10 . Der Glaskörper10 besteht aus einem klar lichtdurchlässigen Material, beispielsweise Glas oder einem entsprechenden Kunststoff, beispielsweise Acryl oder Polycarbonat. - Der Glaskörper
10 ist als im Wesentlichen rotationssymmetrischer Körper ausgebildet und gliedert sich in ein Mittelstück11 , das zu der Schulter7 an einer gedachten Planfläche12 und zum Gehäuseinneren zu einer gedachten Planfläche13 erstreckt. Der Außendurchmesser des Mittelstücks11 entspricht dem Innendurchmesser des Abschnitts der Durchgangsbohrung6 mit dem größeren Durchmesser. Die Planfläche12 liegt an der Schulter7 an, während die Planfläche13 mit den betreffenden benachbarten Enden der Gewindebuchse5 bündig ist. - Auf der Planfläche
13 ist eine Sammellinse14 ausgebildet, deren optische Achse mit der Längsachse des zylindrischen Mittel- oder Zwischenstücks11 zusammenfällt. Die Sammellinse14 kann eine sphärische Linse sein oder eine asphärische Linse mit einer Paraboloidgestalt sein. Letztere Ausgestaltung ist aus optischen Gründen vorteilhaft. - Auf der Planfläche
12 befindet sich eine Zerstreuungslinse16 , deren optische Achse mit der optischen Achse14 des Systems zusammenfällt. Auch die Zerstreuungslinse16 kann eine sphärische oder eine asphärische Linse mit einer Paraboloidfläche sein. - Die beiden Linsen
15 und16 können mit dem Mittelstück11 an dessen Planflächen verklebt bzw. verkittet sein oder auch mit diesem ohne weitere Fügeflächen einstückig ausgeführt sein. Die fügeflächenfreie Ausgestaltung gestattet es den gesamten Glaskörper10 in einem Stück zu spritzen. - Wie sich aus der Figur weiter ergibt hat die Stufenbohrung
6 an die Anschluss an die Schulter7 zur Außenseite hin eine Länge entsprechend der Baulänge der Zerstreuungslinse16 . Diese steht somit über die Stirnseite der Gewindebuchse5 nicht über. - Der Glaskörper
10 ist in die Stufenbohrung6 eingeklebt. Aufgrund der Verklebung und des Zusammenwirkens der Planfläche12 mit der Schulter7 ergibt sich eine sehr wirksame Befestigung des Glaskörpers10 in der Gewindebuchse5 . Eine Explosion im Inneren des explosionsgeschützten Gehäuses1 vermag den Glaskörper10 nicht aus der Gewindebuchse5 heraus zu schleudern. - Da der Durchmesser des Glaskörpers
10 sehr klein ist, braucht kein besonders festes Material verwendet zu werden. Insbesondere ist es von Vorteil wenn der Durchmesser des Zentralbereiches11 kleiner ist als dessen Länge. - Die Bemessung der Brennweiten der beiden Linsen
15 und16 ergibt sich aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung. - Die Sammellinse
15 hat eine verhältnismäßig kurze Brennweite. In ihrem bei17 angedeuteten Brennpunkt befindet sich eine Leuchtdiode18 . - Die Leuchtdiode
18 strahlt in einem Azimutwinkel dessen Grenzen durch Randstrahlen20 und21 symbolisiert sind, Licht aus. Dieses Licht fällt auf die Sammellinse15 und wird dort zu einem parallelen Strahlenbündel, dass durch den Zentralabschnitt11 im Wesentlichen ungeschwächt hindurchtritt. Das Licht gelangt als paralleles Lichtbündel zu der optisch wirksamen Fläche der Zerstreuungslinse16 , die das Lichtbündel wieder in ein divergentes Lichtbündel auffächert. - Je kürzer die Brennweite der Zerstreuungslinse
16 ist, umso größer ist der Winkel, den die beiden Randstrahlen20 und21 nach dem Austritt aus der Linse16 aufweisen. - Die Zerstreuungslinse
16 weist einen virtuellen Brennpunkt auf, der bei22 eingezeichnet ist und der in der Nähe der Planfläche12 liegt. - Licht, das außerhalb der beiden Randstrahlen
20 und21 von der Leuchtdiode18 ausgesandt wird, geht verloren und ist außen nicht sichtbar. Allerdings ist das Licht, das die Leuchtdiode17 zwischen den Randstrahlen20 und21 aussendet der größte Anteil, wenn die Leuchtdiode eine entsprechende Strahlungskeule zeigt. - Wie sich aus der Darstellung der
2 unschwer ergibt, wird bei der entsprechenden Strahlungskeule der Leuchtdiode18 praktisch das gesamte ausgesendete Licht durch den Glaskörper10 hindurch zur Außenseite des Gehäuses geleitet um dort wiederum als divergentes Lichtbündel abgestrahlt zu werden. Aufgrund der Optik ist die Leuchtdiode18 scheinbar in den Brennpunkt22 der Zerstreuungslinse16 verschoben. - Aufgrund der verwendeten Optik wird praktisch das gesamte von der Leuchtdiode
18 ausgesendete Licht auch zur Signalisierung an der Frontseite des explosionsgeschützen Gehäuses bereit gestellt. Aufgrund der Divergenz des Lichtes an dieser Stelle ist das Licht auch aus einem sehr großen Winkelbereich, d. h. sehr weit abliegend von der optischen Achse14 zu erkennen. - Die Darstellung lässt auch erkennen, dass das Bauteil mit dem die Signalisierung nach außen erfolgt sehr einfach gestaltet ist und keinerlei elektrische Durchführungen benötigt. Die Anordnung kann in praktisch jede Gewindebuchse eingesetzt werden, die in dem Ex-Gehäuse vorhanden ist, beispielsweise auch in die Gewindebohrungen, durch die normalerweise explosionsgeschützte Kabel in das Gehäuse eingeführt werden.
- Die gezeigte Anordnung eignet sich in gleicher Weise für Gehäuse mit Sandkapselung wenn sichergestellt ist, dass in den Raum zwischen der Leuchtdiode und der Sammellinse
15 kein Sand gelangen kann. Da die Sammellinse15 eine sehr kurze Brennweite hat, kann hier ohne weiteres ein entsprechender Freiraum bereit gehalten werden, beispielsweise in dem dort noch ein zusätzliches kegelförmiges Gehäuse bereit gehalten wird, in das von einem Ende die Leuchtdiode und vom anderen Ende die Sammellinse eintaucht. Das entstehende Volumen ist so klein, dass die Sandkapselung hierdurch nicht beeinträchtigt wird. - Die Wände eines solchen gedachten Gehäuses entsprechen dem Verlauf der eingezeichneten Randstrahlen
20 und21 zwischen der Leuchtdiode18 und der Planfläche13 . - Ein explosionsgeschützes Gehäuse enthält eine Gewindeöffnung. In der Gewindeöffnung sitzt eine Gewindebuchse, die in ihrem Inneren einen Glaskörper enthält. Der Glaskörper ist auf der Außenseite mit einer Zerstreuungslinse und auf der Innenseite mit einer Sammellinse versehen. Im Brennpunkt der Sammellinse sitzt eine Leuchtdiode. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das innerhalb des Auffangbereiches der Sammellinse anfallende Licht in paralleles Licht umgewandelt wird, das durch den Glaskörper zur Zerstreuungslinse hin gelangt. Durch die Zerstreuungslinse wird das parallele Lichtbündel wieder in ein divergentes Lichtbündel umgewandelt, so dass das austretende Licht aus einem großen Winkelbereich sichtbar ist.
Claims (8)
- Gehäuse (
1 ) in der Zündschutzart druckfeste Kapselung, mit einer als Gewindebohrung ausgeführten Durchgangsöffnung in einer Wand (2 ) des Gehäuses, mit einer Gewindebuchse (5 ), mit einem klar lichtdurchlässigen Füllkörper (10 ), der in der Gewindebuchse (5 ) sitzt, die in der Gewindebohrung der Wand (2 ) eingeschraubt ist, wobei der Füllkörper (10 ) endseitig von Planflächen (12 ,13 ) begrenzt ist, von denen sich die eine in dem Gehäuse (1 ) befindet und die andere von außen sichtbar ist, mit einer Sammellinse (15 ) vor der inneren Planfläche (13 ), mit einer Zerstreuungslinse (16 ) vor der äußeren Planfläche (12 ) und mit einer LED (18 ) vor der inneren Sammellinse (15 ). - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (
10 ) eine zylindrische Gestalt aufweist. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammellinse (
15 ) mit dem Füllkörper (10 ) stoffschlüssig oder fügeflächenfrei verbunden ist. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstreuungslinse (
16 ) mit dem Füllkörper (10 ) stoffschlüssig oder fügeflächenfrei verbunden ist. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (
10 ) aus mineralischem Glas oder Kunststoff besteht. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (
10 ) in der Gewindebuchse (5 ) eingeklebt ist. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen (
15 ,16 ) sphärische oder asphärische Linsen sind. - Lichtleiteinrichtung für ein explosionsgeschütztes Gehäuse (
1 ), mit einer Gewindebuchse (5 ) und mit einem klar lichtdurchlässigen Füllkörper (10 ), der in der Gewindebuchse (5 ) sitzt, die zum Einsetzen in einer Gewindebohrung einer Wand (2 ) des Gehäuses (1 ) bestimmt ist, wobei der Füllkörper (10 ) endseitig von Planflächen (12 ,13 ) begrenzt ist, von denen sich im eingesetzten Zustand der Lichtleiteinrichtung im Gehäuse (1 ) die eine, innere Planfläche (13 ) in dem Gehäuse (1 ) befindet und die andere, äußere Planfläche (12 ) von außen sichtbar ist, mit einer Sammellinse (15 ) vor der inneren Planfläche (13 ), mit einer Zerstreuungslinse (16 ) vor der äußeren Planfläche (12 ).
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