DE102009040441A1 - Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckvorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckvorrichtung Download PDF

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DE102009040441A1
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Juergen Schillinger
Jochen Bade
Siegfried Stoeckl
David Alfredo Ferrufino Camacho
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Abstract

Es ist ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem hinter einer Fondsitzlehne eine kassettenförmige Aufnahmehalterung mit einem Wickelrollo beidseitig in je einer Führungsschiene gehalten ist. Die Führungsschienen sind jeweils an einer Seitenwand des Kraftfahrzeugs befestigt, die einen Laderaum seitlich begrenzen. Eine Abdeckbahn des Wickelrollos ist entgegen der Rückstellkraft eines Federmotors aus der Aufnahmehalterung ausziehbar. Die Aufnahmehalterung ist in den Führungsschienen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar. Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Laderaumabdeckvorrichtung eines Kraftfahrzeugs zu verbessern. Erfindungsgemäß ist die Aufnahmehalterung (5) beidseitig in Führungsschienen (n (1) befestigt sind. Die Führungsschienen (4) weisen in Fahrzeuglängsrichtung (x) gesehen jeweils vorne und hinten ein offenes Ende auf, über das die Aufnahmehalterung (5) in die Führungsschienen (4) einführbar oder aus ihnen entnehmbar ist. Somit kann die Aufnahmehalterung (5) sowohl von hinten vom Laderaum aus als auch von vorne in die Führungsschienen (4) eingebracht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 42 00 021 A1 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem hinter einer Fondsitzlehne eine kassettenförmige Aufnahmehalterung mit einem Wickelrollo beidseitig in je einer Führungsschiene gehalten ist. Die Führungsschienen sind jeweils an einer Seitenwand des Kraftfahrzeugs befestigt, die einen Laderaum seitlich begrenzen. Eine Abdeckbahn des Wickelrollos ist entgegen der Rückstellkraft eines Federmotors aus der Aufnahmehalterung ausziehbar. In der ausgezogenen Stellung verdeckt die Abdeckbahn den Laderaum, sodass dieser nicht einsehbar ist. Die Aufnahmehalterung ist in den Führungsschienen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar. Die Führungsschienen erstrecken sich nicht über die gesamte Längserstreckung des Laderaums. An den hinteren Enden der Führungsschienen kann die Aufnahmehalterung entnommen werden.
  • Die Führungsschienen weisen ein im Querschnitt zur Fahrzeugmitte hin offenes, hinterschnittiges, C-förmiges Profil auf, in dem die seitlichen Enden der Aufnahmehalterung mit einem bolzenförmigen Führungsabschnitt geführt sind. Der Führungsabschnitt weist ein pilzkopfförmiges Ende auf, das formschlüssig in den Führungsschienen geführt ist. Der Führungsabschnitt kann in Fahrzeugquerrichtung verlagerbar mit der Aufnahmehalterung verbunden sein und mit einer Zugfeder stets zur Aufnahmehalterung hin gezogen werden, um Toleranzen auszugleichen und ein Klappern während der Fahrt zu vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Laderaumabdeckvorrichtung eines Kraftfahrzeugs zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß besteht eine Laderaumabdeckung eines Kraftfahrzeugs aus einer kassettenförmigen Aufnahmehalterung, die hinter einer Fondsitzlehne angeordnet ist. Sie erstreckt sich in Fahrzeugquerrichtung zwischen zwei Seitenwandungen des Kraftfahrzeugs, die den Laderaum seitlich begrenzen. In der Aufnahmehalterung ist zumindest eine Wickelwelle angeordnet, auf der eine ausziehbare Laderaumabdeckung oder ein ausziehbares Gepäcknetz aufwickelbar ist. Die Aufnahmehalterung ist beidseitig in Führungsschienen verschiebbar geführt, die an den Seitenwandungen befestigt sind. Die Führungsschienen weisen in Fahrzeuglängsrichtung gesehen jeweils vorne und hinten ein offenes Ende auf, über das die Aufnahmehalterung in die Führungsschienen einführbar oder aus ihnen entnehmbar ist. Somit kann die Aufnahmehalterung sowohl von hinten vom Laderaum aus als auch von vorne in die Führungsschienen eingebracht werden.
  • Die Aufnahmehalterung sollte eine definierte Einbaustellung aufweisen. Dazu weisen bevorzugt die Führungsschienen im in Fahrzeuglängsrichtung gesehen mittleren Abschnitt eine Aussparung auf, durch die die Aufnahmehalterung aus den Führungsschienen heraus nach unten mit ihren seitlichen Enden in einen im Wesentlichen in Fahrzeughöhenrichtung verlaufenden U-förmigen Einschnitt in einer Karosseriehalterung verlagerbar ist. Günstigerweise weist die Aufnahmehalterung zur Führung in den Führungsschienen und in dem U-förmigen Einschnitt beidseitig jeweils einen in Fahrzeugquerrichtung abstehenden Fixierbolzen auf. Die freien Enden der Fixierbolzen sind bevorzugt pilzkopf-förmig. So können die Fixierbolzen durch die U-förmigen Einschnitte hindurchragen und mit den pilzkopf-förmigen Enden die Einschnitte hintergreifen. In der Einbaustellung befinden sich die Fixierbolzen mit ihren Enden in den U-förmigen Einschnitten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im Folgenden näher beschrieben wird. Die einzelnen Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines seitlichen Verkleidungsteils eines Laderaums mit einer integrierten Führungsschiene,
  • 2 eine perspektivische des seitlichen Verkleidungsteils, wobei eine kassettenförmige Aufnahmehalterung in der Führungsschiene geführt ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des seitlichen Verkleidungsteils, wobei die kassettenförmige Aufnahmehalterung sich in einer Zwischenstellung befindet, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht der kassettenförmigen Aufnahmehalterung in der Einbaustellung.
  • In 1 ist ein Abschnitt einer Seitenwandung 1 eines Laderaums eines Kraftfahrzeugs der Kombinationsbauart dargestellt. Die Seitenwandung 1 begrenzt den Laderaum seitlich. Nach vorne wird der Laderaum durch eine hier nicht gezeigte, umklappbare Fondsitzlehne begrenzt. In ihrer nach oben geklappten Gebrauchsstellung ist die Fondsitzlehne seitlich an einem Schließbügel 2 verriegelt, der an der Seitenwandung 1 befestigt ist. Im vorderen Bereich des Laderaums besteht die Seitenwandung 1 im oberen Bereich aus einem Verkleidungsteil 3 aus Kunststoff. Das Verkleidungsteil 3 bildet zugleich eine Führungsschiene 4, die vor allem in Fahrzeuglängsrichtung x über die gesamte Längserstreckung des Verkleidungsteils 3 verläuft. Die Führungsschiene 4 besteht aus einer nutenförmigen Vertiefung zur Fahrzeugaußenseite, die in Fahrzeuglängsrichtung x vorne und hinten offen ist.
  • Diese Anordnung befindet sich an den beiden gegenüberliegenden Seitenwandungen 1 des Laderaums. In die Führungsschienen 4 kann – wie in 2 dargestellt – eine kassettenförmige Aufnahmehalterung 5 hineingeschoben werden, in der eine Wickelwelle angeordnet ist, auf der ein ausziehbares Gepäcknetz 6 aufwickelbar ist. Die kassettenförmige Aufnahmehalterung 5 erstreckt sich in Fahrzeugquerrichtung y annähernd über die gesamte Breite des Laderaums. An ihren seitlichen Enden weist sie jeweils einen in Fahrzeugquerrichtung y nach außen abstehenden Fixierbolzen 7 und parallel dazu einen nach außen abstehenden Führungsbolzen 8 auf. Sowohl die Fixierbolzen 7 als auch die Führungsbolzen 8 weisen an ihren freien Enden eine pilzkopf-förmige, im Querschnitt gesehen kreisrunde Verdickung auf. Der Durchmesser dieser pilzkopf-förmigen Enden entspricht der Breite der nutenförmigen Führungsschienen 4 an den Seitenwandungen 1 des Laderaums. Zudem entspricht der Abstand der beiden Fixierbolzen 7 und der beiden Führungsbolzen 8 in Fahrzeugquerrichtung y genau dem Abstand zwischen den beiden einander gegenüberliegenden nutenförmigen Führungsschienen 4. Somit kann die kassettenförmige Aufnahmehalterung 5 von vorne oder von hinten in die Führungsschienen 4 eingeführt werden, in der sie mit den Fixierbolzen 7 und den Führungsbolzen 8 geführt ist.
  • Im in Fahrzeuglängsrichtung x gesehen mittleren Abschnitt weisen die Führungsschienen 4 in Fahrzeughöhenrichtung z gesehen unten eine Aussparung 9 auf. Direkt darunter schließt sich eine vom Verkleidungsteil 3 verdeckte Karosseriehalterung 10 mit einem im Wesentlichen in Fahrzeughöhenrichtung z verlaufenden U-förmigen Einschnitt 11 an, wie es in der Darstellung in 4 gut erkennbar ist, in der das Verkleidungsteil 3 nicht gezeigt ist. Die Fixierbolzen 7 können durch die Aussparung 9 direkt nach unten in den U-förmigen Einschnitt 11 verlagert werden, wie es in 3 dargestellt ist. Dabei ragt beidseitig der jeweilige Fixierbolzen 7 durch den U-förmigen Einschnitt 11 hindurch und hintergreifen mit den pilzkopfförmigen Enden die Karosseriehalterungen 10. Das Verkleidungsteil 3, das die Karosseriehalterung 10 verdeckt, weist natürlich auch eine U-förmige Aussparung 12 auf, sodass der U-förmige Einschnitt 11 in der Karosseriehalterung 10 für die Fixierbolzen 6 zugänglich ist.
  • Oberhalb der Aussparung 5 weisen die Führungsschienen 4 jeweils eine halbkreisförmige Ausbuchtung 14 auf, deren Durchmesser dem Durchmesser der Führungsbolzen 8 entspricht. Am unteren Ende des U-förmigen Einschnitts 11 ist eine Drahtfeder 13 angeordnet, die die Fixierbolzen 7 und damit die kassettenförmige Aufnahmehalterung 5 nach oben drückt, wenn die Fixierbolzen 7 sich im unteren Endbereich des U-förmigen Einschnitts 11 befinden.
  • Zur Befestigung der Aufnahmehalterung 5 wird diese also von vorne oder von hinten mit den Fixierbolzen 7 und den Führungsbolzen 8 beidseitig in die Führungsschienen 4 eingeführt (1). Anschließend wird sie in den Führungsschienen 4 so weit in Fahrzeuglängsrichtung x verschoben, bis die Fixierbolzen 7 durch die Aussparungen 5 nach unten in den U-förmigen Einschnitt 11 in den Karosseriehalterungen 10 verlagert werden können (2). Dabei hintergreifen die pilzkopf-förmigen Enden der Fixierbolzen 7 die Karosseriehalterungen 10. Nun muss die Aufnahmehalterung 5 mit den Fixierbolzen 7 entgegen der Kraft der Drahtfedern 13 ganz nach unten in den U-förmigen Einschnitten 11 verlagert werden. In dieser Stellung befinden sich die Führungsbolzen 8 aufgrund ihres Abstands zu den Fixierbolzen 7 noch in den Führungsschienen 4, und zwar genau oberhalb der Aussparungen 5. Wenn nun die Aufnahmehalterung 5 los gelassen wird, drücken die Drahtfedern 13 die Fixierbolzen 7 und damit die Aufnahmehalterung 5 ein Stück weit nach oben. Dabei werden die Führungsbolzen 8 in die Ausbuchtungen 14 oberhalb der U-förmigen Einschnitte 11 gedrückt. Diese Stellung der Aufnahmehalterung 5 entspricht der Einbaulage, in der diese sicher gehalten ist.
  • Im Falle eines Unfalls, insbesondere eines Heckcrashs, werden die Seitenwandungen 1 üblicherweise etwas auseinander gedrückt. Dies kann aber bei der erfindungsgemäßen Laderaumabdeckvorrichtung nicht zu einem Lösen aus der Einbaulage führen, da die pilzkopf-förmigen Enden des Fixierbolzen 7 formschlüssig die U-förmigen Einschnitte 11 der Karosseriehalterungen 10 hintergreifen, sodass ein Lösen der Fixierung aufgrund eines Aufweitens der Seitenwandungen 1 ausgeschlossen werden kann.
  • Zum Entnehmen der Aufnahmehalterung 5 aus der Einbaulage muss diese nun entgegen der Kraft der Drahtfedern 13 mit den Fixierbolzen in den U-förmigen Einschnitten ganz nach unten gedrückt werden, sodass die Führungsbolzen aus den Ausbuchtungen 14 heraus sich wieder in den Führungsschienen 4 befinden. Nun muss die Aufnahmehalterung 5 ein Stück weit um ihre Längsachse verdreht werden, sodass die Führungsbolzen 8 in Fahrzeuglängsrichtung etwas in den Führungsschienen 4 verschoben werden, sodass sie nicht mehr in die Ausbuchtungen 14 ausweichen können. Zugleich gleiten dabei die Fixierbolzen 7 in den U-förmigen Einschnitten 11 nach oben. Nachdem die Aufnahmehalterung 5 um etwa 90° verdreht wurde, befinden sich sowohl die Fixierbolzen 7 als auch die Führungsbolzen 8 wieder in den Führungsschienen 4, aus denen nun die Aufnahmehalterung 5 nach vorne oder nach hinten herausgeschoben werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Laderaumabdeckvorrichtung kann also aufgrund der nach vorne und hinten offenen Führungsschiene 4 sowohl von vorne als auch von hinten in das Fahrzeug eingebracht werden. In der Einbaulage ist die Aufnahmehalterung 5 auch bei einem Unfall sicher gehalten, ohne dass irgendwelche Verriegelungen betätigt werden müssen oder automatisch einschnappen müssen. Die Handhabung ist einfach und leicht zu erlernen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4200021 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckvorrichtung, die eine hinter einer Fondsitzlehne angeordnete, kassettenförmige Aufnahmehalterung (5) umfasst, in der zumindest eine Wickelwelle angeordnet ist, auf der eine ausziehbare Laderaumabdeckung oder ein ausziehbares Gepäcknetz (6) aufwickelbar ist, wobei die Aufnahmehalterung (5) beidseitig in an Seitenwandungen (1) des Laderaums befestigten, Führungsschienen (4) in Fahrzeuglängsrichtung (x) verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (4) in Fahrzeuglängsrichtung (x) des Kraftfahrzeugs gesehen jeweils vorne und hinten ein offenes Ende aufweisen, über das die Aufnahmehalterung (5) in die Führungsschienen (4) einführbar oder aus ihnen entnehmbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (4) im in Fahrzeuglängsrichtung (x) gesehen mittleren Abschnitt eine Aussparung (9) aufweisen, durch die die Aufnahmehalterung (5) aus den Führungsschienen (4) heraus nach unten mit ihren seitlichen Enden in einen im Wesentlichen in Fahrzeughöhenrichtung (z) verlaufenden U-förmigen Einschnitt (11) in einer Karosseriehalterung (10) verlagerbar ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung in den Führungsschienen (4) und in dem U-förmigen Einschnitt (11) die Aufnahmehalterung (10) beidseitig jeweils einen in Fahrzeugquerrichtung (y) abstehenden Fixierbolzen (7) aufweist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Fixierbolzen (7) pilzkopf-förmig sind.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Fixierbolzen (7) relativ zur Aufnahmehalterung (5) in Fahrzeugquerrichtung (y) verschiebbar ist und mit einer Zugfeder permanent zur Aufnahmehalterung (5) hin gezogen wird.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierbolzen (7) durch die U-förmigen Einschnitte (9) hindurchragen und mit den pilzkopf-förmigen Enden die Einschnitte (9) hintergreifen.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsstellung der Aufnahmehalterung (5) oberhalb der Fixierbolzen (7) jeweils von der Aufnahmehalterung (5) in Fahrzeugquerrichtung (y) nach außen ein Führungsbolzen (8) absteht, der ebenfalls in den Führungsschienen (4) geführt ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Aussparung (9) in den Führungsschienen (4) diese eine Ausbuchtung (14) nach oben aufweisen.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig jeweils eine Feder (13) die Fixierbolzen (7) im unteren Bereich der U-förmigen Einschnitte (9) nach oben drückt.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dadurch die Führungsbolzen (8) in die oberen Aussparungen (14) der Führungsschienen (4) gedrückt werden.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosseriehalterung (11) aus Metall besteht.
  12. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (4) jeweils in ein Verkleidungsbauteil (3) integriert sind.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsbauteil (3) aus Kunststoff besteht.
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