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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Rotationspumpe mit variabler
Verdrängung, die eine Vielzahl von Pumpeneinheiten aufweist,
wobei die Verdrängung der Pumpe variiert werden kann.
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Die
ungeprüfte, veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 2002-70757 offenbart
eine Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung, die eine Art
einer Rotationspumpe mit variabler Verdrängung ist. Die
Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung dieser Veröffentlichung
weist ein Antriebszahnrad und zwei angetriebene Zahnräder
auf, die mit dem Antriebszahnrad in einem Gehäuse der Zahnradpumpe
kämen, wodurch eine, eine erste Pumpeneinheit und eine
zweite Pumpeneinheit aufweisende Dualpumpe ausgebildet wird.
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Genauer
gesagt weist die erste Pumpeneinheit eine erste Ausstoßmündung
und die zweite Pumpeneinheit entsprechend eine zweite Ausstoßmündung
auf, und die Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung weist
eine Auslassmündung auf, die der ersten und der zweiten
Pumpeneinheit gemein ist, und ein Rückschlagventil, das
zwischen der gemeinsamen Auslassmündung und der zweiten
Ausstoßmündung der zweiten Pumpeneinheit vorgesehen
ist. Die gemeinsame Auslassmündung ist mit einem hydraulischen
Antriebssystem zum Zuführen von Öl verbunden.
Die Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung weist weiter
einen Entlastungsdurchgang (Ölrückführdurchgang)
auf, von dem ein Ende mit der zweiten Ausstoßmündung
und dem Rückschlagventil verbunden ist, von dem ein anderes
Ende mit der Ansaugmündung der zweiten Pumpeneinheit verbunden
ist. Der Entlastungsdurchgang ist mit einem Magnetventil versehen.
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Wenn
das Magnetventil geschlossen ist, werden die erste Pumpeneinheit
und die zweite Pumpeneinheit derart parallel betrieben, dass die
Pumpe mit einer großen Verdrängung betrieben wird.
Wenn das Magnetventil geöffnet ist, wird die zweite Pumpeneinheit
derart entlastet, dass die Pumpe mit einer kleinen Verdrängung
betrieben wird.
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Um
die zum Hydraulikantriebssystem gespeiste Ölmenge zu reduzieren,
muss das Magnetventil der Pumpe betrieben werden, um den Entlastungsdurchgang
zu öffnen. Wenn das Magnetventil den Entlastungsdurchgang öffnet,
wird der Druck im Entlastungsdurchgang auf das gleiche Niveau wie dasjenige
in der Ansaugmündung der zweiten Pumpeneinheit reduziert,
weil der Entlastungsdurchgang mit der Ansaugmündung der
zweiten Pumpeneinheit verbunden ist. Das Rückschlagventil
ist zwischen der ersten Ausstoßmündung der ersten
Pumpeneinheit und dem Entlastungsdurchgang vorgesehen, um das von
der ersten Pumpeneinheit ausgestoßene Öl daran
zu hindern, zurück in den Entlastungsdurchgang zu strömen.
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Während
des Betriebs der Pumpe bei einer großen Verdrängung,
wenn das Öl in der zweiten Pumpeneinheit von der gemeinsamen
Auslassmündung ausgestoßen wird, wird das Rückschlagventil jedoch
geöffnet. Falls der Entlastungsdurchgang durch das Rückschlagventil
mit dem geöffneten Rückschlagventil geöffnet
wird, tritt eine Zeitverzögerung auf, bevor das Rückschlagventil
geschlossen wird. Deshalb wird eine große Menge des von
der ersten Pumpeneinheit ausgestoßenen Öls zurück durch
die Öffnung im Rückschlagventil in den Entlastungsdurchgang
geströmt, bevor das Rückschlagventil vollständig
geschlossen wird. Falls das Rückschlagventil geschlossen
wird, während eine große Ölmenge zurück
in den Entlastungsdurchgang geströmt wird, tritt ein Ölschlag
(eng.: oil hammer) durch plötzliches Anhalten des Stroms
einer großen Ölmenge auf, was typisch für
eine Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung ist. Der Ölschlag
wird bei hoher Geschwindigkeit als eine Schockwelle durch den Öldurchgang
derart übertragen, dass Bedenken bestehen, dass ein externer
Hydraulikkreis oder -Vorrichtung oder die Pumpe selbst beschädigt
werden können.
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Zum
Verhindern eines solchen Ölschlags in der Zahnradpumpe
mit variabler Verdrängung kann das Rückschlagventil
geschlossen werden, bevor eine große Ölmenge rückwärts
strömt. Alternativ kann das Rückschlagventil derart
langsam geschlossen werden, dass ein Strom einer großen Ölmenge nicht
plötzlich gestoppt wird. Weil das Rückschlagventil
jedoch durch eine federnde Kraft betrieben wird, kann keines der
Verfahren effektiv verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf eine Rotationspumpe mit variabler
Verdrängung gerichtet, die eine Erzeugung eines Ölschlags
bei Verändern des Betriebes der Rotationspumpe von einer
großen Verdrängung zu einer kleinen Verdrängung
verhindert.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Rotationspumpe mit variabler
Verdrängung bereitgestellt, die eine Hauptpumpeneinheit,
eine Hilfspumpeneinheit, einen Ausstoßdurchgang, einen
Nebendurchgang, einen Ansaugdurchgang, ein Rückschlagventil,
ein Steuerventil und einen Drosseldurchgang aufweist. Die Hauptpumpeneinheit
weist eine erste Ausstoßmündung auf, und die Hilfspumpeneinheit
weist eine zweite Ausstoßmündung auf. Der Ausstoßdurchgang
befindet sich in Kommunikation mit der ersten Ausstoßmündung
und der zweiten Ausstoßmündung. Ein Fluid in der
ersten Ausstoßmündung und ein Fluid in der zweiten
Ausstoßmündung kommt im Ausstoßdurchgang
zusammen, und werden dann vom Ausstoßdurchgang ausgestoßen.
Der Nebendurchgang befindet sich in Kommunikation mit der zweiten
Ausstoßmündung. Der Ansaugdurchgang befindet sich
in Kommunikation mit dem Nebendurchgang. Das Rückschlagventil ist
im Ausstoßdurchgang angeordnet, um das Fluid in der ersten
Ausstoßmündung daran zu hindern, in den Nebendurchgang
zu strömen. Das Rückschlagventil wird durch Druck
der zweiten Ausstoßmündung betrieben. Das Steuerventil
kann betrieben werden, um den Nebendurchgang zu öffnen
und zu schließen. Wenn das Steuerventil den Nebendurchgang öffnet und
das Rückschlagventil den Ausstoßdurchgang öffnet,
wird die Strömungsrate des vom Ausstoßdurchgang
ausgestoßenen Fluids reduziert. Der Drosseldurchgang ist
im Nebendurchgang oder im Steuerventil vorgesehen, um einen Strom
des Fluids in einer frühen Phase des Betriebs des Steuerventils zu
regulieren, um den Nebendurchgang zu öffnen.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung deutlich, und zwar in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen,
wodurch beispielhaft die Prinzipien der Erfindung illustriert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neu erachtet werden,
sind im Besonderen in den angehängten Ansprüchen
dargelegt. Die Erfindung zusammen mit Zielen und Vorteilen hiervon kann
am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der zur
Zeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen verstanden werden, bei denen:
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1 eine
Längsschnittansicht ist, die eine Zahnradpumpe mit variabler
Verdrängung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Querschnittsansicht ist, welche die Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung
entlang der Linie 2-2 von 1 entnommen
zeigt;
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3 eine
vergrößerte Querschnittsfragmentansicht ist, die
ein Steuerventil der Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung
von 1 zeigt;
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4 eine
vergrößerte Querschnittsfragmentansicht ist, die
ein Rückschlagventil und das Steuerventil der Zahnradpumpe
mit variabler Verdrängung im Betrieb bei 100% Verdrängung
zeigt;
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5 eine
vergrößerte Querschnittsfragmentansicht ist, die
das Rückschlagventil und das Steuerventil zeigt, wenn ein
Betrieb der Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung von
100% Verdrängung auf 50% Verdrängung verändert
wird;
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6 eine
vergrößerte Querschnittsfragmentansicht ist, die
das Rückschlagventil und das Steuerventil während
des Betriebs der Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung
bei 50% Verdrängung zeigt;
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7 eine
Querschnittsfragmentansicht ist, die das Steuerventil der Zahnradpumpe
mit variabler Verdrängung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 eine
Querschnittsfragmentansicht ist, die das Steuerventil der Zahnradpumpe
mit variabler Verdrängung gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 eine
Querschnittsfragmentansicht ist, die das Steuerventil einer Zahnradpumpe
mit variabler Verdrängung gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
und
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10 eine
Querschnittsfragmentansicht ist, die das Steuerventil einer Zahnradpumpe
mit variabler Verdrängung gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das
Nachfolgende wird die Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschreiben.
Die Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung wird nachfolgend
hauptsächlich als eine Zahnradpumpe bezeichnet. Es sei
angemerkt, dass die linke Seite und die rechte Seite der Zahnradpumpe,
wie in 1 zu sehen, entsprechend dem Vorderteil und dem
Hinterteil der Zahnradpumpe entsprechen. Bezug nehmend auf die Zahnradpumpe
in ihrer Längsschnittansicht zeigende 1,
weist die Zahnradpumpe ein allgemein durch ein Referenzzeichen 1 gekennzeichnetes Gehäuse
auf, und weißt einen in der Mitte hiervon gelegenen Körper 2 auf,
wobei ein Vordergehäuse 3 mit dem Vorderende des
Körpers 2 verbunden ist, und ein Hintergehäuse 4 mit
dem Hinterende des Körpers 2 verbunden ist. Diese
Gehäusekomponenten sind durch eine Vielzahl von Schrauben 5 miteinander verbunden
(in 2 gezeigt). Es sei ebenso angemerkt, dass die
obere Seite und die untere Seite der Zahnradpumpe, wie in 1 zu
sehen, entsprechend der oberen Seite und der unteren Seite der Zahnradpumpe
entsprechen, wenn sie hier installiert sind. Die Zahnradpumpe verwendet Öl
als ein zu pumpendes Fluid.
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Bezug
nehmend auf 2 erstrecken sich eine Antriebswelle 6 und
eine angetriebene Welle 7 parallel zueinander durch den
Körper 2. Die Antriebswelle 6 und die
angetriebene Welle 7 werden drehbar durch den Körper 2 gestützt,
und das Vordergehäuse 3 und das Hintergehäuse 4 durch
Lagerungen 8. Die Antriebswelle 6 weist ein integral
hiermit ausgebildetes erstes Antriebszahnrad 9 und ein
an der Antriebswelle 6 durch einen Keilverzahnung befestigtes
zweites verkeiltes Antriebszahnrad 10 auf. Ähnlich
weist die angetriebene Welle 7 ein integral hiermit ausgebildetes
erstes angetriebenes Zahnrad 11 und ein durch eine Keilverzahnung
an der angetriebenen Welle 7 befestigtes zweites verkeiltes
angetriebenes Zahnrad (nicht gezeigt) auf. Das Vorderende der Antriebswelle 6 erstreckt
sich vom Vorderteilgehäuse 3 heraus und ist mit
einer externen Kraftquelle (nicht gezeigt) verbunden.
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Der
Körper 2 weist darin eine erste Zahnradkammer 13 und
eine durch eine Aufteilung 12 getrennte zweite Zahnradkammer 14 auf.
Die erste Zahnradkammer 13 ist hermetisch zwischen der
Vorderfläche der Aufteilung 12 und der Hinterfläche
des Vordergehäuses 3 ausgebildet. Die zweite Zahnradkammer 14 ist
zwischen der Hinterfläche der Aufteilung 12 und
der Vorderfläche des Hintergehäuses 4 hermetisch
ausgebildet. Wie in 2 gezeigt, ist die erste Zahnradkammer 13 in
etwa nierenförmig ausgebildet, wenn in der Axialrichtung
der Antriebswelle 6 betrachtet. Das erste Antriebszahnrad 9 und
das erste angetriebene Zahnrad 11 sind im Eingriff miteinander
in der ersten Zahnradkammer 13 angeordnet. Die zweite Zahnradkammer 14 ist
in der gleichen Art wie die erste Zahnradkammer 13 ausgebildet. Das
zweite Antriebszahnrad 10 und das zweite angetriebene Zahnrad
(nicht gezeigt) sind im Eingriff miteinander in der zweiten Zahnradkammer 14 angeordnet.
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Eine
Seitenplatte 15 und eine Dichtung 16 in der gleichen
nierenförmigen Gestalt wie die erste Zahnradkammer 13 sind
zwischen die Vorderflächen des ersten Antriebszahnrads 9 und
des ersten angetriebenen Zahnrads 11 und der Hinterfläche
des Vordergehäuses 3 und ebenso zwischen den Hinterflächen
des ersten Antriebszahnrads 9 und des ersten angetriebenen Zahnrads 11 und
der Vorderfläche der Aufteilung 12 entsprechend
eingefügt. Ähnlich sind eine Seitenplatte 17 und
eine Dichtung 18 in der gleichen nierenförmigen
Gestalt wie die erste Zahnkammer 13 zwischen den Vorderflächen
des zweiten Antriebszahnrads 10 und des zweiten angetriebenen Zahnrads
(nicht gezeigt) und der Hinterfläche der Aufteilung 12 und
ebenso zwischen den Hinterflächen des zweiten Antriebszahnrads 10 und
des zweiten angetriebenen Zahnrads (nicht gezeigt) und der Vorderfläche
des Hintergehäuses 4 entsprechend eingefügt.
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Wie
in 1 gezeigt, weist jede Seitenplatte 15 in
der Oberfläche hiervon in Kontakt mit dem ersten Antriebszahnrad 9 eine
Aussparung 19 auf. Wie in 2 gezeigt,
ist die Aussparung 19 der Seitenplatte 15 in einer
bogenförmigen Gestalt ausgebildet, um die Zahnradzähne
des ersten Antriebszahnrads 9 in der ungefähr
einem Drittel einer Drehung des ersten Antriebszahnrads 9 in
einer Richtung im Uhrzeigersinn, wie in 2 von der
Ausstoßseite (die obere Seite von 2) einer
Hauptpumpeneinheit (die später beschrieben wird) betrachtet,
entsprechenden Region abzudecken. Ähnlich weist jede Seitenplatte 15 in
der Fläche hiervon in Kontakt mit dem ersten angetriebenen
Zahnrad 11 eine Aussparung 20 auf. Die Aussparung 20 der
Seitenplatte 15 ist in einer bogenförmigen Gestalt
ausgebildet, um die Zahnradzähne des ersten angetriebenen
Zahnrads in der ungefähr einem Drittel einer Umdrehung
des ersten angetriebenen Zahnrads 11 in einer Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in 2 von der
Ausstoßseite (obere Seite von 2) der Hauptpumpeneinheit (welche
später beschrieben wird) betrachtet, entsprechenden Region
abzudecken.
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Ähnlich
weist jede Seitenplatte 17 in der Fläche hievon
in Kontakt mit dem zweiten Antriebszahnrad 10 eine weitere
Aussparung 19 auf. Die Aussparung 19 der Seitenplatte 17 ist
in einer bogenförmigen Gestalt ausgebildet, um die Zahnradzähne
des zweiten Antriebszahnrads in der einem Drittel einer Umdrehung
des zweiten Antriebszahnrads 10 von der Ausstoßseite
einer Hilfspumpeneinheit (die später beschrieben wird)
entsprechenden Region abzudecken. Ähnlich weist jede Seitenplatte 17 in
der Fläche hiervon in Kontakt mit dem zweiten angetriebenen
Zahnrad (nicht gezeigt) eine weitere Aussparung 20 auf.
Die Aussparung 20 der Seitenplatte 17 ist in einer
bogenförmigen Gestalt ausgebildet, um die Zahnradzähne
des zweiten angetriebenen Zahnrads (nicht gezeigt) in der ungefähr
einem Drittel einer Umdrehung des zweiten angetriebenen Zahnrads (nicht
gezeigt) von der Ausstoßseite der Hilfspumpeneinheit (die
später beschrieben wird) entsprechenden Region abzudecken.
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Nachdem
das erste Antriebszahnrad 9 und das erste angetriebene
Zahnrad 11 in der ersten Zahnradkammer 13 drehen,
empfangen ihre entsprechenden Aussparungen 19 und 20 Öl,
das entlang dem Innenumfang der ersten Zahnradkammer 13 übertragen
wurde, und stoßen das Öl in die Ausstoßseite
der Hauptpumpeneinheit (die später beschrieben wird) aus.
Nachdem sich das zweite Antriebszahnrad 10 und das zweite
angetriebene Zahnrad (nicht gezeigt) in der zweiten Zahnradkammer 14 drehen,
empfangen ihre entsprechenden Aussparungen 19 und 20 Öl,
das entlang dem Innenumfang der zweiten Zahnradkammer 14 übertragen
wurde, und stoßen das Öl in die Ausstoßseite
der Hilfspumpeneinheit (die später beschrieben wird) aus.
Die Dichtungen 16 dienen dazu, das erste Antriebszahnrad und
das erste angetriebene Zahnrad 11 daran zu hindern, in
der Axialrichtung der Antriebswelle 6 bewegt zu werden.
Die Dichtungen 18 dienen dazu, das zweite Antriebszahnrad 10 und
das zweite angetriebene Zahnrad (nicht gezeigt) daran zu hindern,
in der Axialrichtung der Antriebswelle 6 bewegt zu werden.
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Eine
erste Ansaugmündung 22 und eine zweite Ansaugmündung 23 sind
im Körper 2 unterhalb entsprechend der ersten
Zahnradkammer 13 und der zweiten Zahnradkammer 14 ausgebildet.
Ein Ansaugdurchgang 21 ist im unteren Teil des Körpers 2 ausgebildet,
erstreckt sich parallel zur Antriebswelle 6 und befindet
sich in Kommunikation mit der ersten Ansaugmündung 22 und
der zweiten Ansaugmündung 23. Ein Ansaugdurchgang 24 und
eine Einlassmündung 25 sind im unteren Teil des
Hintergehäuses 4 ausgebildet. Der Ansaugdurchgang 21 befindet
sich über dem Ansaugdurchgang 24 und die Einlassmündung 25 in
Kommunikation mit einem externen Öltank (nicht gezeigt).
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Eine
erste Ausstoßmündung 26 und eine zweite
Ausstoßmündung 27 sind im Körper 2 entsprechend
oberhalb der ersten Zahnradkammer 13 und der zweiten Zahnradkammer 14 ausgebildet.
Ein Ausstoßdurchgang 28 ist im oberen Teil des
Körpers 2 ausgebildet, erstreckt sich parallel
zur Antriebswelle 6 und befindet sich in Kommunikation
mit der ersten Ausstoßmündung 26 und
der zweiten Ausstoßmündung 27. Somit
verbindet sich das von der ersten Zahnradkammer 13 zur
ersten Ausstoßmündung 26 ausgestoßene Öl
und das von der zweiten Zahnradkammer 14 zur zweiten Ausstoßmündung 27 ausgestoßene Öl
zusammen in dem Ausstoßdurchgang 28. Das Öl
im Ausstoßdurchgang 28 wird dann durch eine im
Körper 2 ausgebildete Auslassmündung 29 zu
einem Hydraulikkreis (nicht gezeigt) gespeist, der mit einer externen
Hydraulikvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist. Es sei angemerkt,
dass die erste Zahnradkammer 13, die erste Ansaugmündung 22 und
die erste Ausstoßmündung 26 zusammenwirken,
um die Hauptpumpeneinheit 30 auszubilden. Die zweite Zahnradkammer 14,
die zweite Ansaugmündung 23 und die zweite Ausstoßmündung 27 wirken
zusammen, um die Hilfspumpeneinheit 31 auszubilden.
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Die
zweite Ausstoßmündung 27 befindet sich
in Kommunikation mit einem im Hintergehäuse 4 ausgebildeten
Umgehungsdurchgang 32 und in Kommunikation mit dem Ansaugdurchgang 24.
Der Umgehungsdurchgang 32 weist einen ersten Durchgang
auf, der parallel zur Antriebswelle 6 ist, und weist einen
zweiten Durchgang auf, der vom ersten Durchgang gekrümmt
ist und senkrecht zur Antriebswelle ist. Der zweite Durchgang des
Umgehungsdurchgangs 32 dient als das Gebiet des Umgehungsdurchgangs 32 der
vorliegenden Erfindung, der stromabwärts des Steuerventils 32 gelegen
ist. Es sei angemerkt, dass sich der Umgehungsdurchgang 32 in
direkter Kommunikation mit dem Ansaugdurchgang 21 befinden
kann. Ein Rückschlagventil 33 ist im Ausstoßdurchgang 28 angeordnet,
und näher zur Hilfspumpeneinheit 31 gelegen als
zur Hauptpumpeneinheit 30. Wenn das Rückschlagventil 33 den Ausstoßdurchgang 28 schließt,
werden das von der Hauptpumpeneinheit 30 ausgestoßene Öl
und das von der Hilfspumpeneinheit 31 ausgestoßene Öl
daran gehindert, sich im Ausstoßdurchgang 28 zusammen
zu verbinden.
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Das
Rückschlagventil 33 weist auf: Einen Zylinderventilkörper 34 mit
geschlossenem obersten Ende, ein Zylinderventilelement 35 mit
geschlossenem Bodenende und eine gewendelte Kompressionsfeder 36.
Der Zylinderventilkörper 34 weist an dem Außenumfang
hiervon ein Außengewinde auf. Das Zylinderventilemement 35 ist
gleitend durch das geöffnete Ende des Ventilkörpers 34 in
den Ventilkörper 34 eingepasst. Die Kompressionsfeder 36 ist
zwischen dem geschlossenen Ende des Ventilkörpers 34 und
dem geschlossenen Ende des Ventilelements 35 vorgesehen.
Obwohl die Stärke der Kompressionsfeder 36 frei
festgelegt werden kann, wird die Geschwindigkeit des Ventilelements 35 beim
Schließen des Ausstoßdurchgangs 28 mit
einer Erhöhung der Stärke der Kompressionsfeder
erhöht. Das Ventilelement 35 weist hier hindurch
an einer Position benachbart zum geschlossenen Bodenende ein Loch 37 auf.
Der Ventilkörper 34 weist ebenso hier hindurch
in einer Position benachbart zum offenen Bodenende ein Loch 38 auf.
Der Körper 2 weist im oberen Teil hiervon ein
Kommunikationsloch 39 auf, das zur Auslassmündung 29 geöffnet
ist.
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Die
Löcher 37, 38 und das Kommunikationsloch 39 befinden
sich miteinander in Kommunikation, wenn das Ventilelement 35 zu
seiner obersten Position bewegt wurde (oder wenn das Rückschlagventil 33 den
Ausstoßdurchgang 28 maximal öffnet).
Mit den drei Löchern 37, 38 und 39 derart
miteinander in Kommunikation gesetzt, strömt ein Teil des Öls
in der Auslassmündung 29 in das Ventilelement 35,
das dann aufgrund der Trennkraft der Kompressionsfeder 36 und
des Drucks des Öls im Ventilelement 35 einer Kraft
nach unten ausgesetzt wird. Der Körper 2 ist an einer
Position oberhalb der zweiten Ausstoßmündung 27 mit
einem Ventilsitz 40 versehen, der im Ausstoßdurchgang 28 ausgebildet
ist. Nachdem das Ventilelement 35 gesenkt und in Kontakt
mit dem Ventilsitz 40 gebracht wurde, wird die Kommunikation
zwischen der Hauptpumpeneinheit 30 und der Hilfspumpeneinheit 31 über
den Ausstoßdurchgang 28 verschlossen. Wenn das
Ventilelement 35 abgesenkt ist, strömt das von
der Hauptpumpeneinheit 30 ausgestoßene Öl
in das Ventilelement 35 durch das Loch 37, welches
sich dann in Kommunikation mit dem Ausstoßdurchgang 28 befindet.
Deshalb wird das Ventilelement 35 aufgrund des Drucks des Öls
im Ventilelement 35 immer noch der Kraft nach unten ausgesetzt.
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Das
Hintergehäuse 4 weist darin ein Ventilloch 43 auf,
das sich von einem Hinterende des ersten Durchgangs des Umgehungsdurchgangs 32 zu einem
Hinterende des Hintergehäuses 4 erstreckt und
einen Durchgang bereitstellt, der im Durchmesser größer
ist als der Umgehungsdurchgang 32. Ein Zylinderventilelement 44 mit
einem geschlossenen Vorderende ist gleitbar in das Ventilloch 43 eingepasst.
Das Ventilloch 43 wird am Hinterende hiervon durch eine
Dichtschraube 45 hermetisch abgedichtet. Das Ventilloch 43 und
das Ventilelement 44 wirken zusammen, um ein Steuerventil 42 auszubilden. Ein
Magnet betriebenes Vorsteuerventil (eng: Pilot valve) ist am Hinterende
des Hintergehäuses 4 vorgesehen, um den Betrieb
des Steuerventils 42 zu steuern.
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Das
Ventilelement 44 weist an einer zum Vorderende hiervon
benachbarten Position einen Ventilabschnitt 46 in der Gestalt
eines Kegelstumpfs auf. Das Ventilelement 44 weist an einem
Vorderende hiervon einen zylindrischen Vorderendabschnitt 47 auf,
der mit einem Durchmesser ausgebildet ist, der kleiner ist als derjenige
des Umgehungsdurchgangs 32. Wenn das Ventilelement 44 derart
nach vorne bewegt wird, dass der zylindrische Vorderendabschnitt 47 in
den Umgehungsdurchgang 32 eingeführt wird, stellt
das zwischen der Außenumfangsfläche des zylindrischen
Vorderendabschnitts 47 und der Innenumfangsfläche
des ersten Durchgangs des Umgehungsdurchgangs 32 ausgebildete
Spiel einen Drosseldurchgang 49 aus, der sich parallel
zur Achse des Ventilelements 44 erstreckt. Die vorderste
Position des Ventilelements 44 ist durch einen Ventilsitz 48 beschränkt,
der im Umgehungsdurchgang 32 ausgebildet ist.
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Das
Querschnittsgebiet des Drosseldurchgangs 49, das die Regulierung
des Ölströms bestimmt, und die Länge
hiervon, welche die Zeit bestimmt, die zum Regulieren des Ölstroms
zu veranschlagen ist, wird in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
des Ventilelements 35 des Rückschlagventils 33 beim
Schließen des Ausstoßdurchgangs 28 festgelegt.
Bei diesem Aufbau wird die vom Umgehungsdurchgang 32 zum
Ansaugdurchgang 24 strömende Ölstromrate
daran gehindert, rapide anzusteigen. Das Ventilelement 44 weist
darin einen Raum 50 auf, der zum Ventilloch 43 geöffnet
ist. Das Ventilelement 44 weist an der Außenumfangsfläche
hiervon eine ringförmige Nut 51 mit einer vorbestimmten
Länge in der Längsrichtung des Ventilelements 44 auf.
Die ringförmige Nut 51 befindet sich durch eine
geeignete Anzahl von Löchern 52 in Kommunikation
mit dem Raum 50.
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Bezug
nehmend auf 3 wird das Nachfolgende das
magnetbetriebene Vorsteuerventil 41 erklären.
Das Hintergehäuse 4 weist darin ein Ventilloch 53 und
ein Kommunikationsloch 54 auf, die unterhalb des Ventillochs 43 des
Steuerventils 42 gelegen sind. Das Ventilloch 53 ist
am Hinterende des Hintergehäuses 4 geöffnet.
Das Ventilloch 53 befindet sich durch das Kommunikationsloch 54 in
Kommunikation mit dem zweiten Durchgang des Umgehungsdurchgangs 32,
und weist einen größeren Durchmesser als das Kommunikationsloch 54 auf. Ein
zylindrischer Steuerschieber 55 (eng: spool valve) ist
gleitbar im Ventilloch 53 eingepasst, und eingerichtet,
sich in der Längsrichtung des Steuerschiebers 55 zu
bewegen.
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Der
Steuerschieber 55 weist an der Außenumfangsfläche
benachbart zur Vorderendfläche hiervon zwei ringförmige
Nuten 56 und 57 auf. Die Nut 56 ist hinter
der Nut 57 gelegen. Der Steuerschieber 55 weist
darin einen Axialkommunikationsdurchgang 58 auf. Der Kommunikationsdurchgang 58 ist
am Vorderende hiervon zum Ventilloch 53 geöffnet.
Der Kommunikationsdurchgang 58 ist am Hinterende hiervon in
der Axialrichtung des Steuerschiebers 55 gekrümmt,
und zur Hinternut 56 verbunden. Eine gewendelte Kompressionsfeder 59 ist
im Ventilloch 53 gelegen, und drängt den Steuerschieber 55 rückwärts.
Der Steuerschieber 55 erstreckt sich vom Hinterende des
Hintergehäuses 4 heraus, und weist am Hinterende
hiervon einen Flansch 60 auf, der im Durchmesser größer
ist als das Ventilloch 53. Wenn der Steuerschieber 55 nach
vorne gegen die Kompressionsfeder 59 bewegt wird, wird
die vorderste Position des Steuerschiebers 55 deshalb durch
den Flansch 60 beschränkt.
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Das
Hintergehäuse 4 ist mit einem Loch 61, einer
Nut 62 und einem Kommunikationsdurchgang 63 ausgebildet.
Das Ventilloch 53 befindet sich über das Loch 61 in
Kommunikation mit dem Ventilloch 43, und ebenso in Kommunikation
mit der Nut 62. Der Kommunikationsdurchgang 63 ist
am Vorderende hiervon mit dem Ausstoßdurchgang 28 und
am Hinterende hiervon mit der Nut 62 verbunden. Das Loch 61,
die Nut 62, die ringförmigen Nuten 56 und 57 sind wie
folgt angeordnet. Das Loch 61 befindet sich unabhängig
von der Position des Ventilelements 44 in konstanter Kommunikation
mit der ringförmigen Nut 51. Wenn der Steuerschieber 55 zu
seiner vordersten Position bewegt wurde, befindet sich das Loch 61 in Kommunikation
mit der ringförmigen Nut 56. Wenn der Steuerschieber 55 zu
seiner hintersten Position bewegt wurde, befindet sich das Loch 61 in
Kommunikation mit der ringförmigen Nut 57. Die
ringförmige Nut 57 in Kommunikation mit dem Loch 61 befindet sich
ebenso in Kommunikation mit der Nut 62.
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Ein
Gehäuse 66 mit einem Elektromagneten 64 und
einem Kolben 65 sind am Hintergehäuse 4 am
hinteren Ende hiervon mittels jeglicher geeigneter Mittel fixiert.
Der Flansch 60 des Steuerschiebers 55 ist in das
Loch des Gehäuses 66 eingeführt, in dem der
Kolben 65 gleitbar bewegt wird. Der Flansch 60 befindet
sich an der Hinterfläche hiervon mit der Vorderfläche
des Kolbens 65 in Kontakt. Wenn der Elektromagnet 64 eingeschaltet
wird, wird der Steuerschieber 55 deshalb durch den Kolben 65 nach
vorne bewegt. Wenn der Elektromagnet 64 ausgeschaltet wird,
wird der Steuerschieber 55 durch die Drängkraft der
Kompressionsfeder 59 nach hinten bewegt.
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Das
Folgende wird den Betrieb der Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung
der ersten Ausführungsform beschreiben. Die Hauptpumpeneinheit 30 und
die Hilfspumpeneinheit 31 weisen im Wesentlichen die gleiche
Verdrängung auf. Wenn lediglich das von der Hauptpumpeneinheit 30 ausgestoßene Öl
von der Zahnradpumpe durch die Auslassmündung 29 ausgestoßen
wird, wird die Pumpe bei ihrer kleinsten oder 50% Verdrängung
betrieben. Wenn das von der Hauptpumpeneinheit 30 und der
Hilfspumpeneinheit 31 ausgestoßene Öl
insgesamt von der Zahnradpumpe durch die Auslassmündung 29 ausgestoßen
wird, wird die Pumpe bei ihrer größten oder 100%
(maximalen) Verdrängung betrieben. Somit ist die Zahnradpumpe
der ersten Ausführungsform in Übereinstimmung
mit der Last der Hydraulikvorrichtung in zwei verschiedenen Betriebsarten
betreibbar. Bei der ersten Betriebsart wird die Zahnradpumpe bei
50% Verdrängung betrieben. Bei der zweiten Betriebsart
wird die Zahnradpumpe bei 100% Verdrängung betrieben.
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1 bis 3 zeigen
die bei 100% Verdrängung arbeitende Zahnradpumpe. Bei der
zweiten Betriebsart der Zahnradpumpe ist der Elektromagnet 64 ausgeschaltet
und der Steuerschieber 55 durch die Kompressionsfeder 59 rückwärts
positioniert. Deshalb befindet sich die ringförmige Nut 57 in Kommunikation
mit dem Loch 61 und der Nut 62. Zusätzlich
ist das Steuerventil 42 derart positioniert, um den Umgehungsdurchgang 32 durch
den Druck des Ausstoßöls zu schließen.
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Wenn
eine externe Antriebskraft an der Antriebswelle 6 aufgebracht
wird, werden das erste Antriebszahnrad 9 und das zweite
Antriebszahnrad 10 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, und das entsprechend mit dem ersten Antriebszahnrad 9 und
dem zweiten Antriebszahn 10 kämmende erste angetriebene
Zahnrad 11 und das zweite angetriebene Zahnrad (nicht gezeigt)
werden wie durch die Pfeile in 2 gekennzeichnet
in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht. In Übereinstimmung
mit der Drehung der Zahnräder wird das Öl im Ansaugdurchgang 21 durch
die erste Ansaugmündung 22 in die erste Zahnradkammer 13 und
durch die zweite Ansaugmündung 23 in die zweite
Zahnradkammer 14 eingezogen.
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Das
in die erste Zahnradkammer 13 eingezogene Öl ist
in den zwischen dem Zahnradzahn des ersten Antriebszahnrads 9 und
der Innenumfangsfläche der ersten Zahnradkammer 13 ausgebildeten Räumen
gefangen. Das in die erste Zahnradkammer 13 eingezogene Öl
ist ebenso in den zwischen den Zahnradzähnen des ersten
angetriebenen Zahnrads 11 und der Innenumfangsfläche
der ersten Zahnradkammer 13 ausgebildeten Räumen
gefangen. Das in den Räumen gefangene Öl wird
zur ersten Ausstoßmündung 26 ausgestoßen. Ähnlich
wird das in die zweite Zahnradkammer 14 eingezogene Öl
in den zwischen den Zahnradzähnen des zweiten Antriebszahnrad 10 und
der Innenumfangsfläche der zweiten Zahnradkammer 14 ausgebildeten
Räumen gefangen. Das in die zweite Zahnradkammer 14 eingezogene Öl
ist ebenso in den zwischen den Zahnradzähnen des zweiten
angetriebenen Zahnrads (nicht gezeigt) und der Innenumfangsfläche
der zweiten Zahnradkammer 14 ausgebildeten Räumen
gefangen. Das in den Räumen gefangene Öl wird
zur zweiten Ausstoßmündung 27 ausgestoßen.
Das zur ersten und zweiten Ausstoßmündung 26 und 27 ausgestoßene Öl
verbindet sich in einem gemeinsamen Durchgang 28 zusammen
und wird durch den Auslassanschluss 29 zum externen Hydraulikkreis
(nicht gezeigt) geliefert. Somit wird der Druck des Öls
in Übereinstimmung mit der Last des externen Hydraulikkreises
und/oder der Hydraulikvorrichtung (nicht gezeigt) erhöht.
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Ein
Teil des von der ersten Ausstoßmündung 26 zum
Ausstoßdurchgang 28 ausgestoßenen Öls strömt
durch das Kommunikationsloch 39 und die Löcher 38 und 37 derart
in den Raum des Ventilelements 35, dass der Ausstoßdruck
des Öls und die Drängkraft der Kompressionsfeder
in der Richtung auf das Ventilelement 35 wirken, um den
Ausstoßdurchgang 28 zu schließen. Auf
der anderen Seite wirkt der Ausstoßdruck des von der zweiten
Ausstoßmündung 27 zum Ausstoßdurchgang 28 strömenden Öls
und der durch den Druckverlust des Ölstroms beim Schließen
des Umgehungsdurchgangs 32 bedingten Drucks in der Richtung
auf das Ventilelement 35, um den Ausstoßdurchgang 28 zu öffnen.
Deshalb wird der auf das Ventilelement 35 wirkende Druck durch
eine Kontraktion der Kompressionsfeder 36 derart ausgeglichen,
dass das Rückschlagventil 33 offen gehalten wird.
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Ein
Teil des Öls im Ausstoßdurchgang 28 strömt
in den Kommunikationsdurchgang 63, und dann in den Raum 50 des
Ventilelements 44 durch die Nut 62, die ringförmigen
Nuten 57, das Loch 61, die ringförmige
Nut 51 und das Loch 52 des Ventilelements 44,
während das Öl im Raum 50 daran gehindert
wird, in den zweiten Durchgang des Umgehungsdurchgangs 32 zu
strömen. Somit wird der Ventilabschnitt des Ventilelements 44 durch
den Ausstoßdruck des Öls derart mit dem Ventilsitz 48 in
Kontakt gebracht, dass der Umgehungsdurchgang 32 geschlossen
gehalten wird. Deshalb strömt das von der zweiten Ausstoßmündung 27 der
Hilfspumpeneinheit 31 ausgestoßene Öl
in den Ausstoßdurchgang 28, und verbindet sich
mit dem von der ersten Ausstoßmündung 26 der
Hauptpumpeneinheit 30 ausgestoßenen Öls.
Somit wird das gesamte Öl von der Auslassmündung 29 zum
externen Hydraulikkreis (nicht gezeigt) gespeist.
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4 bis 6 zeigen
die Betriebsänderung der Zahnradpumpe von der 100% Verdrängung zur
50% Verdrängung. Wenn der Elektromagnet 64 des
durch das Vorsteuerventil 41 betriebenen Magnets während
des 100% Verdrängungsbetriebs der Zahnradpumpe eingeschaltet
wird, bewegt die Magnetkraft den Kolben 65 gegen die Drängkraft
der Kompressionsfeder 59 nach vorne, wodurch der Steuerschieber 55,
wie in 4 gezeigt, zu seiner vordersten Position bewegt
wird. Die ringförmige Nut 58 des Steuerschiebers 55 befindet
sich dann in Kommunikation mit dem Loch 61, während
die ringförmige Nut 57 vom Loch 61 und
der Nut 62 beabstandet ist. Weil der Umgehungsdurchgang 32 durch das
Steuerventil 42 geschlossen ist, weist der zweite Durchgang
des Umgehungsdurchgangs 32 den gleichen niedrigen Druck
wie der Ansaugdurchgang 24 auf. Deshalb wird das Öl
im Raum 50 des Ventilelements 44 und des Ventillochs 43 durch
den Kommunikationsdurchgang 58 in den zweiten Durchgang des
Umgehungsdurchgangs 32 eingeströmt. Somit sind
der Raum 50 und das Ventilloch 43 unter einem reduzierten
Druck gelegen (Bezug nehmend auf 4).
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Weil
das Ventilelement 44 einem Ausstoßdruck des Öls
im ersten Durchgang des Umgehungsdurchgangs 32 ausgesetzt
ist, wird das Ventilelement 44 hierdurch rückwärts
bewegt, um den Ventilabschnitt 46 des Ventilelements 44 weg
vom Ventilsitz 48 zu bewegen. Deshalb beginnt das vom zweiten Ausstoßanschluss 27 ausgestoßene Öl
in den Umgehungsdurchgang 32 zu strömen. Weil
das Ventilelement 44 den Umgehungsdurchgang 32 öffnet,
wodurch der Druckverlust reduziert wird, wird das Ventilelement 35 des
Rückschlagventils 33 in der Richtung bewegt, um
den Ausstoßdurchgang 28 durch die Drängkraft
der Kompressionsfeder 36 zu schließen. In der
frühen Phase des Betriebs des Steuerventils 42 zum Öffnen
des Umgehungsdurchgangs 32 wird jedoch die Stromrate des
in den zweiten Durchgang des Umgehungsdurchgangs 32 strömenden Öls durch
den Drosseldurchgang 49 auf eine vorher festgelegte Größe
beschränkt. Somit wird die Stromrate des Öls daran
gehindert, rapide anzusteigen, und das von der Hauptpumpeneinheit 30 ausgestoßene Öl
wird deshalb daran gehindert, vom Ausstoßdurchgang 28 rückwärts
in den Umgehungsdurchgang 32 zu strömen (Bezug
nehmend auf 5).
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Die
Länge des Drosseldurchgangs 49 wird in Übereinstimmung
mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Ventilelements 35 des
Rückschlagventils 33 festgelegt, das durch die
Stärke der Kompressionsfeder 36 derart bestimmt
ist, dass die Stromrate des in den Umgehungsdurchgang 32 strömenden Öls
beschränkt wird, bis das Rückschlagventil 33 den
Ausstoßdurchgang 28 vollständig schließt.
Deshalb strömt das Öl unmittelbar bevor das Rückschlagventil 33 den
Ausstoßdurchgang 28 vollständig schließt kaum
rückwärts in den Umgehungsdurchgang 32,
so dass die Erzeugung eines Ölschlags erfolgreich verhindert
wird. Weil das Ventilelement 44 den Umgehungsdurchgang 32 vollständig öffnet,
nachdem das Rückschlagventil 33 den Ausstoßdurchgang 28 vollständig
schließt, strömt das gesamte, von der Hilfspumpeneinheit 31 ausgestoßene Öl
in den Ansaugdurchgang 24. Hierdurch wird lediglich das
von der Hauptpumpeneinheit 30 ausgestoßene Öl
in den externen Hydraulikkreis (nicht gezeigt) gespeist (Bezug nehmend
auf 6), und die Ölversorgung wird entsprechend
reduziert.
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Um
die Zahnradpumpe zu ihrem 100% Verdrängungsbetrieb zurückzubringen,
wird der Elektromagnet 64 des Vorsteuerventils 41 betreibenden
Magnets ausgeschaltet. In diesem Fall wird der Steuerschieber 55 durch
die Kompressionsfeder 59 derart zurückbewegt,
dass die ringförmige Nut 57 mit dem Loch 61 und
der Nut 62 kommuniziert (Bezug nehmend auf 3).
Das Öl im Ausstoßdurchgang 28 strömt
durch den Kommunikationsdurchgang 63 in den Raum 50 des
Ventilelements 44. Deshalb wird das Ventilelement 44 durch
den Ausstoßdruck des Öls nach vorne bewegt, wodurch
der Umgehungsdurchgang 32 geschlossen wird. Nachdem sich
das Ventilelement 44 in der Richtung bewegt, um den Umgehungsdurchgang 32 zu
schließen, steigt der Druckverlust im ersten Durchgang
des Umgehungsdurchgangs 32 an, wodurch das Ventilelement 35 des
Rückschlagventils 33 in der Richtung bewegt wird,
um den Ausstoßdurchgang 28 zu öffnen.
Weil der Ausstoßdurchgang 28 vollständig
geöffnet ist, wenn das Ventilelement 44 den Umgehungsdurchgang 32 vollständig
schließt, verbindet sich das von der Hilfspumpeneinheit 31 ausgestoßene Öl
und das von der Hauptpumpeneinheit 30 ausgestoßene Öl
im Ausstoßdurchgang 28 zusammen, und werden durch die
Auslassmündung 29 zum externen Hydraulikkreis (nicht
gezeigt) geliefert. Es sei angemerkt, dass wenn sich das Ventilelement 44 in
der Richtung bewegt, um den Umgehungsdurchgang 32 zu schließen,
der Drosseldurchgang 49 dazu dient, den Strom des in den
Umgehungsdurchgang 32 strömenden Öls
zu regulieren. Diese Regulierung des Drosseldurchgangs 49 weist
einen Vorteil auf, dass der Betrieb der Zahnradpumpe sanft von der
50% Verdrängung auf die 100% Verdrängung geändert
wird. Deshalb werden der Schock auf den externen Hydraulikkreis
(nicht gezeigt) und die Vibrationen der Kompressionsfeder 36 verhindert.
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Die
zuvor beschriebene erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bietet die folgenden vorteilhaften Effekte.
- (1) Das Bereitstellen des Drosseldurchgangs 49 im Umgehungsdurchgang 32 macht
ein langsames Verändern der Verdrängung der Zahnradpumpe
möglich, was eine rapide Veränderung des Stroms
durch das Rückschlagventil 33 strömenden Öls
verhindert. Deshalb wird die Erzeugung eines Ölschlags
verhindert, und die Schock- und Lärmentwicklung des externen
Hydraulikkreises, der externen Hydraulikeinheit oder der Zahnradpumpe
selbst werden entsprechend verhindert.
- (2) Weil das Rückschlagventil 33 basierend
auf dem Druckausgleich betrieben wird, ist die eine kleine Federkonstante
aufweisende Kompressionsfeder 36 verwendbar, was dazu beiträgt,
das Rückschlagventil einfach und kompakt auszulegen.
- (3) Falls die Kompressionsfeder 36 vibriert, während
das Rückschlagventil 33 geschlossen wird, führt
das Ventilelement 35 durch alternierendes Bewegen zwischen
einer geschlossenen Position und offenen Position einen irregulären
Betrieb durch. In einem solchen Fall wird der Ölstrom in der
Hauptpumpeneinheit 30 irregulär, und deshalb bestehen
Bedenken, dass keine konstante Ölmenge zum externen Hydraulikkreis
(nicht gezeigt) gespeist werden könnte. Jedoch wird vom Drosseldurchgang 49,
der dazu dient, die Erzeugung eine Ölschlags zu verhindern,
erwartet, ebenso Vibrationen der Kompressionsfeder 36 des
Rückschlagventils 33 zu verhindern.
- (4) Der Drosseldurchgang 49 dient dazu, die Veränderung
der Stromrate des durch das Rückschlagventil 33 und
dass Steuerventil 42 strömenden Öls zu
glätten, wenn die Zahnradpumpe von einem 50% Verdrängungsbetrieb
auf einen 100% Verdrängungsbetrieb verändert wird.
Somit wird vom Drosseldurchgang 49 erwartet, den Schock auf
den externen Hydraulikkreis (nicht gezeigt) und die Erzeugung von
Vibrationen der Kompressionsfeder 36 aufgrund einer rapiden
Veränderung der Stromrate des Öls zu verhindern.
- (5) Das Steuerventil 42 weist einen zylindrischen Vorderendabschnitt 47 auf,
der in den Umgehungsdurchgang 32 beweglich ist. Der Drosseldurchgang 49 ist
ein zwischen der Außenumfangsfläche des zylindrischen
Vorderendabschnitts 47 und der Innenumfangsfläche
des Umgehungsdurchgangs 32 ausgebildetes Spiel. Deshalb
wird die Erzeugung eines Ölschlags durch einen einfachen
Aufbau verhindert.
- (6) Die Außenumfangsfläche des zylindrischen Vorderendabschnitts 47 des
Ventilelements 44 und die Innenumfangsfläche des
Umgehungsdurchgangs 32 sind parallel zur Achse des Ventilelements 44 des
Steuerventils 42. In diesem Aufbau ist eine Bearbeitung
zum Ausbilden des Drosseldurchgangs 49 leicht.
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Das
Nachfolgende wird die Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung
gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 7 beschreiben.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform darin, dass die Gestalt des Drosseldurchgangs
modifiziert wurde. In der folgenden Beschreibung der zweiten und
weiterer Ausführungsformen kennzeichnen gleiche Bezugszeichen
oder Symbole die gleichen Elemente oder Teile der Zahnradpumpe, die
in der Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet
wurden, und die detaillierte Beschreibung solcher Elemente oder
Teile wird weggelassen. In der zweiten Ausführungsform
ist die Außenumfangsfläche des Vorderendabschnitts 67 des
Ventilelements 44 ausgebildet, um sich nach vorne zu verjüngen. Wenn
der verjüngte Vorderendabschnitt 67 in den ersten
Durchgang des Umgehungsdurchgangs 32 bewegt wird, wird
ein Drosseldurchgang 68 zwischen der Außenumfangsfläche
de verjüngte Vorderendabschnitts 67 und der Innenumfangsfläche
des ersten Durchgangs des Umgehungsdurchgangs 32 ausgebildet.
Die Außenumfangsfläche des verjüngten Vorderendabschnitts 67 verjüngt
sich derart, dass das Spiel des Drosseldurchgangs 68 nach
hinten reduziert wird. Wenn der Elektromagnet 64 während des
Betriebs der Zahnradpumpe bei der 100% Verdrängung eingeschaltet
wird, wird der Kolben 65 nach vorne bewegt, wodurch der
Steuerschieber 55 nach vorne bewegt wird. Weil der Druck
im Raum 50 des Ventilelements 44 reduziert wird,
wird das Ventilelement 44 rückwärts bewegt.
Die Stromrate des durch den Drosseldurchgang 68 strömenden Öls
ist während einer frühen Phase der Rückwärtsbewegung
des Ventilelements 44 relativ klein, um den Umgehungsdurchgang 32 zu öffnen.
Die Stromrate des durch den Drosseldurchgang 68 strömenden Öls wird
schrittweise erhöht, sobald sich das Ventilelement weiter
rückwärts bewegt.
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In
der zweiten Ausführungsform wird die Erzeugung eines Ölschlags
wie im Falle der ersten Ausführungsform erfolgreich verhindert.
Die Stromrate des durch den Drosseldurchgang 68 strömenden Öls
wird mit der Rückwärtsbewegung des Ventilelements 44 erhöht,
um den Umgehungsdurchgang 32 zu öffnen. Deshalb
wird die Verdrängungsänderung der Zahnradpumpe
beschleunigt. Zusätzlich, wenn der verjüngte Vorderendabschnitt 67 aus
dem Umgehungsdurchgang 32 herausbewegt wird, wird die Druckänderung
im Umgehungsdurchgang 32 reduziert. Darüber hinaus
wird die Stromrate des Öls in einer späteren Phase
der Rückwärtsbewegung des Ventilelements 44 derart
erhöht, dass ein eine niedrige Temperatur oder eine hohe
Viskosität aufweisendes Öl in der Zahnradpumpe
verwendet werden kann.
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Das
Folgende wird die Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung
gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 8 beschreiben.
Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform darin, dass die Gestalt des Drosseldurchgangs modifiziert
wurde. Genau gesagt, ist der zylindrische Vorderendabschnitt 47 der
dritten Ausführungsform im Wesentlichen der gleiche wie
das Gegenstück in der ersten Ausführungsform,
jedoch ist der erste Durchgang des Umgehungsdurchgangs 32 der
dritten Ausführungsform derart ausgebildet, dass sein Querschnittsgebiet
in Richtung des Ventilsitzes 48, wie in 8 gezeigt,
ansteigt. Das bedeutet, die dritte Ausführungsform unterscheidet
sich von der zweiten Ausführungsform darin, dass die verjüngte
Fläche an der Innenumfangsfläche 69 des
ersten Durchgangs des Umgehungsdurchgangs 32 ausgebildet ist.
Der Drosseldurchgang 70 ist zwischen der Außenumfangsfläche
des zylindrischen Vorderendabschnitts 47 und der verjüngten
Innenumfangsfläche 69 des ersten Durchgangs des
Umgehungsdurchgangs 32 derart ausgebildet, dass das Querschnittsgebiet
hiervon in Richtung dem Vorderende des Drosseldurchgangs 70 reduziert
ist. Die dritte Ausführungsform bietet die gleichen Effekte
wie die zweite Ausführungsform.
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Das
Nachfolgende wird die Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung
gemäß der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 9 beschreiben.
Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
Ausführungsform darin, dass die Gestalt des Drosseldurchgangs modifiziert
wurde. Genau gesagt, ist die Außenumfangsfläche
des Vorderendabschnitts 71 des Ventilelements 44 in
einer stufigen Gestalt derart ausgebildet, dass der Durchmesser
des Vorderendabschnitts 71 in Richtung des Vorderendes
hiervon reduziert ist. Der Drosseldurchgang 72 ist zwischen
der Außenumfangsfläche des stufigen Vorderendabschnitts 71 und
der Innenumfangsfläche des ersten Durchgangs des Umgehungsdurchgangs 32 derart
ausgebildet, dass das Querschnittsgebiet hiervon in Richtung des Hinterendes
des Drosseldurchgangs 72 reduziert ist. Die vierte Ausführungsform
bietet die gleichen Effekte wie die zweite Ausführungsform.
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Das
Nachfolgende wird die Zahnradpumpe mit variabler Verdrängung
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 10 beschreiben.
Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform darin, dass die Gestalt
des Drosseldurchgangs modifiziert wurde. Genau gesagt, ist die Außenumfangsfläche
des Vorderendabschnitts 73 des Ventilelements 44 in
einer patronenkugelartigen Gestalt mit einer gekrümmten
Fläche ausgebildet. Der Drosseldurchgang 75 ist
zwischen der Außenumfangsfläche 74 des
patronenkugelartigen Vorderendabschnitts 73 und der Innenumfangsfläche
des ersten Durchgangs des Umgehungsdurchgangs 32 derart
ausgebildet, dass das Querschnittsgebiet hiervon in Richtung des Hinterendes
des Drosseldurchgangs 75 reduziert ist. Die fünfte
Ausführungsform bietet die gleichen Effekte wie die zweite
Ausführungsform.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Kontext der obigen Ausführungsformen
beschrieben, ist jedoch auf solche Ausführungsformen beschränkt.
Es ist für die in der Technik bewanderten ersichtlich, dass
die Erfindung auf verschiedene Arten umgesetzt werden kann, wie
nachfolgend beispielhaft erwähnt.
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In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist der Drosseldurchgang 49 (68, 70, 72, 75) durch
das zwischen der Außenumfangsfläche (74) des
Vorderendabschnitts 47 (67, 71, 73)
des Ventilelements 44 des Steuerventils 42 und
der Innenumfangsfläche des ersten Durchgangs des Umgehungsdurchgangs 32 ausgebildete
Spiel bereitgestellt. Jedoch ist der Drosseldurchgang 49 (68, 70, 72, 75)
nicht auf ein solches Spiel beschränkt, sondern er kann
durch einen durch das Ventilelement 44 ausgebildeten, verschließbaren
Durchgang bereitgestellt sein.
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Obwohl
in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen das Steuerventil 42 durch
das magnetbetriebene Vorsteuerventil 41 betrieben wird,
kann auch ein durch eine Druckdifferenz betriebenes Vorsteuerventil
für das Steuerventil 42 verwendet werden.
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Anstelle
der Verwendung des magnetbetriebenen Vorsteuerventils 41 kann
das Steuerventil 42 derart ausgebildet sein, dass der Raum 50 des
Ventilelements 44 direkt mit dem hohen Druck im Ausstoßdurchgangs 28 und
dem niedrigen Druck im Ansaugdurchgangs 21 (oder 24)
verbunden ist, und ein Wahlventil zwischen dem Ausstoßdurchgang 28 und dem
Raum 50 bereitgestellt ist.
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Die
Rotationspumpe mit variabler Verdrängung der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf eine Zahnradpumpe beschränkt, sondern
kann jede andere Pumpenart wie eine Schraubenpumpe, eine Flügelpumpe
oder eine Roots-Pumpe sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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