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Die
Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere ein Kegelradgetriebe,
eine Kupplung für
ein Getriebe und einen Schaltnocken.
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Kupplungen
umfassen ein erstes Kupplungsteil, welches Klauen aufweist, die
in Vertiefungen eines zweiten Kupplungsteils einsenkbar oder herausziehbar
sind. Somit sind die Kupplungsteile miteinander lösbar verbindbar.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit bei einem
Getriebe zu verbessern.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe bei dem Getriebe nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen
gelöst,
bei dem Schaltnocken nach den in Anspruch 15 angegebenen Merkmalen
gelöst.
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Wichtige
Merkmale bei dem Schaltnocken sind, dass der Schaltnocken beim Drehen
um seine Drehachse eine translatorische Bewegung in axialer Richtung
des Schaltnockens eines mit dem Schaltnocken zusammenwirkenden Schaltmittels
ermöglicht. Von
Vorteil dabei ist, dass eine Drehbewegung in eine translatorische
Bewegung in axialer Richtung der Drehachse umwandelbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung weist eine Schaltfläche des
Schaltnockens, welche senkrecht auf der Drehachse steht, eine Vertiefung
auf,
wobei eine azimutale Position der Vertiefung durch Drehen
des Schaltnockens veränderbar
ist, wobei das Schaltmittel zur Schaltfläche in axialer Richtung beweglich
angeordnet ist,
wobei das Schaltmittel vorzugsweise gegen die Schaltfläche gedrückt ist.
Von Vorteil dabei ist, dass das Schaltmittel, welches vorzugsweise
nicht mit drehend zur Schaltfläche,
aber die Schaltfläche
abtastend angeordnet ist, durch das Drehen des Schaltnockens translatorisch
bewegbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Schaltfläche des
Schaltnockens mindestens zwei, verschieden tiefe Vertiefungen auf. Von
Vorteil dabei ist, dass mittels des Schaltnockens das Schaltmittel
zwischen zwei definierten translatorischen Schaltpositionen schaltbar
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Schaltfläche zwischen
den Vertiefungen eine lokale Erhöhung
auf, welche unterhalb einer durch den Rest ohne Vertiefungen der
Schaltfläche aufgespannten
Ebene liegt. Von Vorteil dabei ist, dass die durch die Vertiefungen
festgelegten Schaltpositionen stabil sind.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Schaltfläche drei
Vertiefungen auf, wobei eine erste Vertiefung am tiefsten in die
Schaltfläche
hinein ragt und eine zweite und dritte Schaltfläche gleich tief in die Schaltfläche ragen
und die erste Vertiefung in azimutaler Richtung zwischen der zweiten
und dritten Vertiefung angeordnet ist. Von Vorteil dabei ist, dass
von einer ersten translatorischen Position in eine zweite translatorische
Position unabhängig
von einer Drehrichtung des Schaltnockens schaltbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen der ersten
und zweiten Vertiefung und zwischen der ersten und dritten Vertiefung
in azimutaler Richtung je eine lokale Erhöhung angeordnet. Von Vorteil
dabei ist, dass die Schaltpositionen stabil sind und aktiv geändert werden
müssen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schaltfläche als
Stirnfläche
eines Rings ausgeführt.
Von Vorteil dabei ist, dass der Schaltnocken weniger träge ist und
ein dynamisches Schalten ermöglicht.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung schließt sich
an die der Schaltfläche
gegenüberliegende
Stirnfläche
des Rings ein Vollzylinder an, dessen Außendurchmesser vorzugsweise
dem Innendurchmesser des Rings entspricht. Von Vorteil dabei ist,
dass der Schaltnocken gut lagerbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist ein Endabschnitt
des Vollzylinders eine Passfedernut zur Aufnahme einer Passfeder
auf, wobei der Endabschnitt vorzugswiese einen verringerten Durchmesser
im Vergleich zum Rest des Vollzylinders aufweist. Von Vorteil dabei
ist, dass ein Hebel einfach an den Schaltnocken anschließbar ist.
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Wichtige
Merkmale der Erfindung bei dem Getriebe welches zumindest ein Zahnrad
umfasst sind, dass das Zahnrad drehbar auf einer Welle angeordnet
ist und über
eine Kupplung mit der Welle drehfest lösbar verbindbar ist, wobei
die Kupplung das Zahnrad als erstes Kupplungsteil aufweist, wobei die
Kupplung einen Mitnehmer als zweites Kupplungsteil aufweist, der
mit dem Zahnrad, drehfest, vorzugsweise formschlüssig, lösbar, verbindbar ist und der
Mitnehmer mit der Welle drehfest, insbesondere formschlüssig, verbunden
ist, wobei der Mitnehmer auf der Welle axial verschiebbar angeordnet
ist. Von Vorteil dabei ist, dass das Zahnrad direkt als Kupplungsteil
benutz ist und mit entsprechende Formgebungen oder geometrische
Ausgestaltungen, welche zum ein und auskuppeln benötigt sind
direkt am Zahnrad einstückig
mit dem Zahnrad ausgeführt sind.
Von Vorteil dabei sit, dass das Zahnrad direkt als Kupplungsteil
verwendbar ist und kein Kupplungsteil mit dem Zahnrad verbunden
werden muss.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die formschlüssige Verbindung
zwischen dem Zahnrad und dem Mitnehmer hergestellt, wenn sich der
Mitnehmer in einer ersten axialen Position befindet, und die formschlüssige Verbindung
zwischen dem Zahnrad und dem Mitnehmer gelöst ist, wenn sich der Mitnehmer
in einer von der ersten axialen Position unterschiedlichen zweiten
axialen Position befindet. Von Vorteil dabei ist, dass sich die
Kupplung durch eine einfache translatorische Bewegung schalten lässt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zur Verschiebung
des Mitnehmers ein Ausrückmechanismus
in Wirkverbindung mit dem Mitnehmer. Von Vorteil dabei ist, dass
sich der Mitnehmer einfach schalten lässt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Mitnehmer an
seiner zum Zahnrad hingerichtet Stirnfläche geometrische Ausformungen auf,
welche in korrespondierende Ausformungen an der zum Mitnehmer gerichteten
Stirnseite des Zahnrad einsenkbar sind und vorzugsweise eine Formschräge in axialer
Richtung von kleiner als 6 Grad aufweisen, wie zum Beispiel: der
Mitnehmer Klauen aufweist, die in Vertiefungen an der zum Mitnehmer hin
gerichteten Stirnseite des Zahnrads einsenkbar sind, und/oder der
Mitnehmer Vertiefungen aufweist, die in Klauen an der zum Mitnehmer
hin gerichteten Stirnseite des Zahnrads einsenkbar sind, insbesondere
durch das Verschieben des zweiten Kupplungsteils auf der Welle,
insbesondere zum Herstellen oder zum Lösen der drehfesten Verbindung
zwischen dem Zahnrad und dem Mitnehmer. Von Vorteil dabei ist, dass
die Kupplungsteils auf Grund der Formschräge selbsthemmend ineinander
greifen und ein Drehmoment sicher vom Zahnrad auf den Mitnehmer übertragbar
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Mitnehmer rohrförmig ausgebildet
und weist vorzugsweise eine Verzahnung, insbesondere als Innenverzahnung,
auf, die im Eingriff steht mit einer entsprechenden Verzahnung,
insbesondere als Außenverzahnung,
der Welle. Von Vorteil dabei ist, dass das Drehmoment sicher vom
Mitnehmer auf die Welle übertragbar
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Verzahnung der
Welle eine Geradverzahnung oder weist einen Schrägungswinkel auf. Von Vorteil
dabei ist, dass das Drehmoment besonders sicher übertragbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Verzahnung des
Mitnehmers eine Vielkeilverzahnung oder eine Evolventenverzahnung. Von
Vorteil dabei ist, dass sich der Mitnehmer besonders einfach in
axialer Richtung der Welle verschieben lässt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Zahnrad ein Stirnrad,
insbesondere ein am Umfang evolventenverzahntes Rad, oder ein Planrad,
insbesondere ein Kronenrad, ein Spiroplan-Rad oder ein Hypoid-Rad.
Von Vorteil dabei ist, dass sich die Kupplung für eine Vielzahl von Getrieben
einsetzen lässt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Zahnrad im Gehäuse des
Getriebes über ein
Lager gelagert oder ist über
ein Lager, vorzugsweise Gleitlager, auf einem axialen Bereich der
Welle gelagert, die wiederum mit einem oder zwei Lagern im Gehäuse des
Getriebes gelagert ist. Von Vorteil dabei ist, dass das Zahnrad
sicher im Gehäuse
gelagert ist und gegenüber
der Welle drehbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Stirnseite
des Zahnrades ein axial herausragender Bereich ausgebildet, in dem
die Vertiefungen oder die Klauen ausgebildet sind. Von Vorteil dabei
ist, dass das Zahnrad besonders einfach als Kupplungsteil zu verwenden
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Ausrückmechanismus
als auf den Mitnehmer wirkender Linearaktor oder Linearantrieb ausgebildet.
Von Vorteil dabei ist, dass sich die Kupplung auch ferngesteuert
und/oder automatisiert bedienen lässt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Ausrückmechanismus
als auf das zweite Kupplungsteil wirkender Hebelmechanismus ausgebildet,
der mittels eines Hebels betätigbar
ist. Von Vorteil dabei ist, dass sich die Kupplung manuell betätigen lässt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die in Umfangsrichtung
wirkende formschlüssige
Verbindung zwischen dem Mitnehmer und dem Zahnrad und/oder zwischen
dem Mitnehmer und der Welle spielarm oder spielfrei ausgeführt ist,
insbesondere indem die Klauen entsprechend schräg gestaltete Flanken aufweisen
oder ein elastisches Mittel zwischen den Flanken der Klauen und
der Vertiefungen vorgesehen ist. Von Vorteil dabei ist, dass ein Verschleiß zwischen
den Kupplungsteilen vermindert ist und Lastwechsel direkt übertragbar
sind.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Zahnrad als ein
Zahnrad auf der Welle als eine Abtriebswelle des Getriebes drehbar
angeordnet.
wobei auf der Abtriebswelle zwischen dem Zahnrad und
einem Abtriebslager die Außenverzahnung
angeordnet ist in die der Mitnehmer mit seiner Innenverzahnung eingreift,
wobei
eine Druckfeder um die Abtriebswelle zwischen dem Mitnehmer und
dem Abtriebslager angeordnet ist und die Druckfeder sich abtriebsseitig
auf einer Stufe in der Welle abstützt und kupplungsseitig den
Mitnehmer in Richtung des Zahnrads drückt. Von Vorteil dabei ist,
dass die Kupplung zwischen langsam drehenden Teilen angeordnet ist
und somit ein Verschleiß beim
ein- und auskuppeln vermindert ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Schaltnocken
zur Betätigung
der Kupplung verwendet, wobei ein Schaltstift zentral in der Abtriebswelle
zwischen der Verzahnung und einer Kupplungsseite der Abtriebswelle
geführt
ist und aus der Kupplungsseite der Abtriebswelle heraussteht. Von
Vorteil dabei ist, dass der Schaltstift als Schaltmittel verwendbar
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schaltstift an
seinem der Kupplungsseite abgewandten Ende mit einem Schaltbolzen
verbunden, wobei der Schaltbolzen senkrecht zur Achse des Schaltstiftes
angeordnet ist und aus zwei gegenüberliegenden Langlöchern in
der Verzahnung der Abtriebswelle hervorsteht und in den Mitnehmer
zumindest teilweise formschlüssig
eingreift. Von Vorteil dabei ist, dass der Schaltstift sicher mit
dem Mitnehmer verbunden ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schaltstift über einen
außerhalb
des Gehäuses
angeordneten Schalthebel mittels des Schaltnockens in axialer Richtung
der Abtriebswelle verschiebbar, so dass der Mitnehmer auf der Verzahnung
mit oder gegen eine Federkraft der Druckfeder in axialer Richtung
verschiebbar ist und das Zahnrad mit der Abtriebswelle über den
Mitnehmer formschlüssig
lösbar
verbindbar ist. Von Vorteil dabei ist, dass die Kupplung von außerhalb
eines Gehäuses des
Getriebes per Hand schaltbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung verschließt an der
Kupplungsseite des Getriebes ein Verschlussflansch eine Öffnung und
der Schalthebel wirkt über
den Schaltnocken, welcher durch den Verschlussflansch geführt ist,
mit dem Schaltstift zusammen, wobei ein Endbereich des Schalthebels
mit einer Schalthebelpassfeder formschlüssig mit dem aus der Kupplungsseite
des Gehäuses
herausragenden Endbereich des Schaltnockens verbunden ist. Von Vorteil
dabei ist, dass der Schaltnocken im Gehäuse des Getriebes gelagert
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an einem anderen
Endbereich des Schalthebels senkrecht zur Längsrichtung des Schalthebels ein
Gewindebolzen angeordnet, auf welchem eine Schaltrolle drehbar angeordnet
ist. Von Vorteil dabei ist, dass der Schalthebel einfach und komfortabel
bedienbar ist.
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Wichtige
Merkmale bei einem Getriebe sind, dass das Getriebe als Kegelradgetriebe
mit einer Kupplung ausgebildet ist, wobei das Getriebe ein im Wesentlichen
quaderförmiges
Gehäuse
umfasst, wobei das Gehäuse
eine Eintriebsseite und eine dazu rechtwinklige Abtriebsseite und
eine der Abtriebsseite gegenüberliegende
Kupplungsseite aufweist, wobei in der Eintriebsseite eine durchgehende
Ausnehmung angeordnet ist, wobei an der Eintriebsseite um die durchgehende
Ausnehmung eine ringförmig
Verstärkung
ausgearbeitet ist, in welche Sacklöcher mit Innengewinde angeordnet
sind, an die eine Antriebseinheit wie ein Motor oder ein Getriebe
anflanschbar ist, wobei die der Eintriebsseite gegenüberliegende Gehäusewand
als Deckelseite mit Deckel ausgeführt ist und die Eintriebsseite über eine
Fußseite
mit der Deckelseite verbunden ist, wobei eine der Fußseite gegenüberliegende
Gehäusewand
eine abgerundete Stufe aufweist, welche von der Deckelseite zur
Eintriebsseite verläuft
und mittig in der Stufe eine Wand senkrecht hervorsteht und eine
freistehende Kante der Wand die Stufe versetzt mit kleinerer Stufenhöhe nachbildet,
wobei die Wand eine kreisförmige
Durchgangsöffnung
aufweist, wobei in einem Inneren des Gehäuses ein Steg ausgebildet ist,
in welchem in einer durchgehenden Öffnung eine erste und eine zweite
Lageraufnahmen ausgearbeitet sind, wobei in der ersten und zweiten
Lageraufnahme ein erstes und ein zweites Kegelradlager angeordnet
sind, welche eine Kegelradwelle in der durchgehenden Öffnung des
Stegs lagern, wobei die Kegelradwelle axial von der Eintriebsseite
zur Deckelseite verläuft,
wobei an einer Eintriebsseite der Kegelradwelle ein Eintriebszahnrad
fliegend auf der Kegelradwelle angeordnet ist und mit dieser drehfest über eine
Kegelradpassfeder verbunden ist, wobei ein Motorritzel, welches
durch die durchgehende Ausnehmung in das Innere des Gehäuses ragt,
mit dem Eintriebszahnrad kämmt,
wobei ein deckelseitiger Endbereich der Kegelradwelle als Kegelrad
ausgebildet ist, wobei in der kreisförmigen Öffnung der Abtriebsseite ein
drittes Lager angeordnet ist und in der kreisförmigen Öffnung der Kupplungsseite ein
zweites Lager angeordnet ist und das zweite und dritte Lager eine
Ritzelwelle im Gehäuse
lagern, wobei ein Tellerrad zwischen dem zweiten und dritten Lager
an der Ritzelwelle drehfest angeordnet ist und mit dem Kegelrad kämmt, wobei
ein Teilabschnitt der Ritzelwelle zwischen dem Tellerrad und dem
dritten Lager als Ritzel ausgearbeitet ist, wobei im Abtriebsflansch
der Abtriebsseite ein Abtriebslager und in der Kupplungsseite ein
erstes Lager angeordnet sind, wobei das erste Lager und das Abtriebslager
eine Abtriebswelle im Gehäuse
lagern, wobei das Zahnrad auf der Abtriebswelle drehbar angeordnet
ist und mit dem Ritzel kämmt,
Getriebe, insbesondere Kegelradgetriebe, nach einem der vorherigen
Ansprüche,
wobei in das Gehäuse
und den Deckel Durchgangsbohrungen mit einem Innengewinde eingearbeitet
sind, in die eine Verschluss-Schraube oder ein Entlüftungsventil
eingeschraubt sind, wobei die Durchgangsbohrungen so ausgearbeitet
sind, dass die Verschluss-Schraube und das Entlüftungsventil untereinander
austauschbar sind. Von Vorteil dabei ist, dass das Getriebe für eine Hängebahn
einsetzbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an einem anderen Endbereich
des Schalthebels senkrecht zur Längsrichtung
des Schalthebels ein Gewindebolzen angeordnet, auf welchem eine
Schaltrolle drehbar angeordnet ist. Von Vorteil dabei ist, dass
die Kupplung einfach per Hand betätigbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ein Flansch an der Abtriebsseite
des Gehäuses angeschraubt
ist und die Abtriebswelle durch den Flansch geführt ist und das Abtriebslager,
welches die Welle lagert, im Flansch angeordnet ist. Von Vorteil
dabei ist, dass ein größeres Abtriebslager
in dem Flansch anordbar ist und somit größere radiale Kräfte auf
die Abtriebswelle wirken dürfen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung das Gehäuse aus
Gusseisen hergestellt ist. Von Vorteil dabei ist, dass das Getriebe
einfach mit einer flexiblen Form herstellbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Lager als Wälzlager
ausgebildet. Von Vorteil dabei ist, dass die Wellen im Getriebe
sicher gelagert sind.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Lager als Kegelrollenlager
ausgeführt, wobei
vorzugsweise das erste und zweite Kegelradlager eine O-Anordnung
bilden und das Abtriebslager und das erste Lager sowie das zweite
Lager und das dritte Lager eine X-Anordnung bilden. Von Vorteil dabei
ist, dass axiale Kräfte
aufnehmbar sind.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Zahnräder mit
den entsprechenden Wellen formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Spiel zwischen
Kegelradwelle und dem Tellerrad mittels eines zweiten Distanzrohrs,
Passscheiben, Nutmuttern, Sicherungsblechen und/oder Stützblechen
eingestellt. Von Vorteil dabei ist, dass eine axiale Position des
Kegelrads an das tellerrad anpassbar ist
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die zweiten Öffnungen
in der ersten und zweiten Abtriebsseite durch eine erste und zweite Verschlusskappe
verschlossen. Von Vorteil dabei ist, dass das Getriebe einfach zu
fertigen ist und dicht verschließbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen das Eintriebszahnrad
und das Zahnrad und die korrespondierenden Ritzel eine Schrägverzahnung
vorzugsweise als Evolventenverzahnung auf. Von Vorteil dabei ist,
dass ein Drehmoment sicher übertragbar
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eine axiale Position
des Eintriebszahnrads, des Tellerrads und des Zahnrads mittels Sicherungsringen
und Stützscheiben
fixiert. Von Vorteil dabei ist, dass die axiale Position an Lagetoleranzen
anpassbar ist.
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Wichtige
Merkmale der Erfindung bei dem Getriebe sind, dass es zumindest
ein Zahnrad umfasst, wobei das Zahnrad über eine Kupplung mit einer
Welle verbindbar ist, wobei die Kupplung das Zahnrad als erstes
Kupplungsteil aufweist, insbesondere also mit diesem einstückig ausgebildet
ist, wobei die Kupplung ein zweites Kupplungsteil aufweist, das
mit dem ersten Kupplungsteil, also mit dem Zahnrad, zumindest in
Umfangsrichtung formschlüssig
verbindbar ist und das mit der Welle zumindest in Umfangsrichtung
formschlüssig
verbunden ist, wobei das zweite Kupplungsteil auf der Welle axial
verschiebbar angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Drehmomentfluss
schaltbar ist und somit die Sicherheit erhöhbar ist. Denn der Drehmomentfluss aus
dem Getriebe heraus ist abschaltbar, indem die Kupplung schaltbar
ist. Dabei ist aber eine sehr kompakte Lösung erreicht, weil die Schaltfunktion
im Getriebe integriert ausgeführt
ist und somit kein besonderer Aufwand notwendig ist. Insbesondere
sind das sowieso vorhandene Zahnrad und die sowieso vorhandene Welle
nutzbar.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die formschlüssige Verbindung
zwischen Zahnrad und zweitem Kupplungsteil hergestellt, wenn das
Kupplungsteil sich in einer ersten axialen Position befindet, und
die formschlüssige
Verbindung zwischen Zahnrad und zweitem Kupplungsteil gelöst ist,
wenn das Kupplungsteil sich in einer von der ersten axialen Position
unterschiedlichen zweiten axialen Position befindet. Von Vorteil
ist dabei, dass mittels einer einfach zu bewirkenden Verschiebung
des zweiten Kupplungsteils ein Lösen
oder Verbinden der Kupplung ausführbar
ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zur Verschiebung des zweiten
Kupplungsteils ein Ausrückmechanismus
in Wirkverbindung mit dem zweiten Kupplungsteil. Von Vorteil ist
dabei, dass ein einfacher Ausrückmechanismus
ausreicht.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das zweite Kupplungsteil
Klauen auf, die in Vertiefungen an der zum zweiten Kupplungsteil
hin vorgesehenen Stirnseite einsenkbar sind, und/oder das zweite
Kupplungsteil Vertiefungen aufweist, die in Klauen an der zum zweiten
Kupplungsteil hin vorgesehenen Stirnseite einsenkbar sind, insbesondere
durch Verschieben des zweiten Kupplungsteils auf der Welle, insbesondere
zum Herstellen oder Lösen
der formschlüssigen
Verbindung zwischen Zahnrad und zweitem Kupplungsteil. Von Vorteil
ist dabei, dass entweder an einem der Kupplungsteile nur Klauen
und am anderen nur Vertiefungen oder alternativ an beiden Kupplungsteilen
einige Klauen und einige Vertiefungen ausgeführt sind. Somit ist sogar die
Winkelposition eindeutig festlegbar, bei der die beiden Kupplungsteile
ineinander versenkbar sind. Denn bei einer entsprechend unregelmäßigen Beabstandung
der Klauen und Vertiefungen in Umfangsrichtung voneinander gibt
es nur eine einzige relative Winkelstellung, bei der die beiden
Kupplungsteile ineinander versenkbar, also die Kupplung verbindbar,
ist. Bei regelmäßiger Beabstandung
und nur Klauen an einem der beiden Kupplungsteile sowie Vertiefungen
am anderen der beiden Kupplungsteile sind zwar mehrere Winkelstellungen
zum Verbinden der Kupplungsteile ermöglicht, jedoch ist ein schnelleres
Einkuppeln erreichbar.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das zweite Kupplungsteil
eine Verzahnung auf, die mit einer Verzahnung des Zahnrades in Eingriff
bringbar ist, insbesondere mit einer von der Laufverzahnung unterschiedlichen
Verzahnung oder mit der Laufverzahnung in Eingriff bringbar ist,
insbesondere durch Verschieben des zweiten Kupplungsteils auf der
Welle, insbesondere zum Herstellen oder Lösen der formschlüssigen Verbindung
zwischen Zahnrad und zweitem Kupplungsteil. Von Vorteil ist dabei, dass
ein noch schnelleres Einkuppeln ermöglicht ist, da die Zähnezahl
der Verzahnungen sehr hoch wählbar
ist. Dies ist insbesondere bei langsameren Drehzahlen zunehmend
wichtig.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das zweite Kupplungsteil
eine Verzahnung auf, die im Eingriff steht mit einer entsprechenden
Verzahnung der Welle, insbesondere wobei somit eine zumindest in
Umfangsrichtung formschlüssige
Verbindung gebildet ist, insbesondere wobei das zweite Kupplungsteil
eine Innenverzahnung aufweist, die im Eingriff steht mit einer entsprechenden
Außenverzahnung der
Welle. Von Vorteil ist dabei, dass eine leistungsfähige kompakte
Verbindung realisierbar ist, bei der eine axiale Verschiebung die
Drehmomentdurchleitung nicht beeinflusst.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Verzahnung der Welle als
Geradverzahnung ausgeführt
oder als Verzahnung mit Schrägungswinkel ausgeführt. Von
Vorteil ist dabei, dass bei Geradverzahnung eine einfache axiale
Verschiebung reibungsarm ausführbar
ist und bei Schrägverzahnung insbesondere
bei Drehzahlschwankungen und spielbehaftetem Eingriff der Verzahnungen
eine geräuscharme
spielreduzierte Verbindung erreichbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Verzahnung des zweiten
Kupplungsteils eine Vielkeilverzahnung oder eine Evolventenverzahnung.
Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache kostengünstige Fertigung
der Verzahnung erreichbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Zahnrad ein Stirnrad,
insbesondere ein am Umfang evolventenverzahntes Rad, oder ein Planrad,
insbesondere ein Kronenrad, ein Spiroplan-Rad oder ein Hypoid-Rad.
Von Vorteil ist dabei, dass die Erfindung bei unterschiedlichen
Getriebestufenarten einsetzbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Zahnrad im Gehäuse des
Getriebes über
ein Lager gelagert oder ist über
ein Lager auf einem axialen Bereich der Welle gelagert, die wiederum
mit einem oder zwei Lagern im Gehäuse des Getriebes gelagert ist.
Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache kompakte Lagerung des
Zahnrades erreichbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Stirnseite des Zahnrades
ein axial herausragender Bereich ausgebildet, in dem die Vertiefungen oder
die Klauen ausgebildet sind. Von Vorteil ist dabei, dass der Bereich
der Vertiefungen axial weiter heraussteht als die Verzahnung des
Zahnrades und somit eine einfache Herstellung der Vertiefungen oder
gegebenenfalls Klauen in dem herausragenden Bereich ermöglicht ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Ausrückmechanismus als auf das zweite
Kupplungsteil wirkender Linearaktor oder Linearantrieb ausgebildet.
Von Vorteil ist dabei, dass ein einfach und kostengünstig herstellbarer
Ausrückmechanismus
einsetzbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Ausrückmechanismus als auf das zweite
Kupplungsteil wirkender Hebelmechanismus ausgebildet, der mittels
eines Hebels betätigbar
ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein sehr einfacher handbedienbarer
Mechanismus verwendbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die in Umfangsrichtung wirkende
formschlüssige
Verbindung zwischen zweitem Kupplungsteil und Zahnrad und/oder zwischen
zweitem Kupplungsteil und Welle spielarm oder spielfrei ausgeführt ist,
insbesondere indem die Klauen entsprechend schräg gestaltete Flanken aufweisen
oder ein elastisches Mittel zwischen den Flanken der Klauen und
der Vertiefungen vorgesehen ist. Von Vorteil ist dabei, dass bei
schräger
Ausführung
der Flanke der Klaue oder Vertiefung bei zunehmender axialen Verschiebung
die Flanke der Klaue auf die Flanke oder Kante der Flanke der Vertiefung
gedrückt
wird und somit eine feste Verbindung erreichbar ist. Somit ist auch
bei Drehzahlverbindung eine geräuscharme
Verbindung realisierbar.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe bei dem Getriebe nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
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Wichtige
Merkmale der Erfindung bei dem Getriebe insbesondere Kegelradgetriebe
sind, dass das Kegelradgetriebe ein im wesentliches quaderförmiges Gehäuse umfasst,
wobei das Gehäuse
eine Eintriebsseite und eine dazu rechtwinklige Abtriebsseite und
eine der Abtriebsseite gegenüberliegende Kupplungsseite
aufweist, wobei in der Eintriebsseite eine durchgehende Ausnehmung
angeordnet ist, wobei an der Eintriebsseite um die durchgehende
Ausnehmung eine ringförmig
Verstärkung
ausgearbeitet ist, in welche Sacklöcher mit Innengewinde angeordnet
sind, an die eine Antriebseinheit wie ein Motor oder ein Getriebe
anflanschbar ist, wobei die der Eintriebsseite gegenüberliegende
Gehäusewand
als Deckelseite mit Deckel ausgeführt ist und die Eintriebsseite über eine
Fußseite
mit der Deckelseite verbunden ist, wobei eine der Fußseite gegenüberliegende
Gehäusewand
eine abgerundete Stufe aufweist, welche von der Deckelseite zur
Eintriebsseite verläuft
und mittig in der Stufe eine Wand senkrecht hervorsteht und eine
freistehende Kante der Wand die Stufe versetzt mit kleinerer Stufenhöhe nachbildet,
wobei die Wand eine kreisförmige
Durchgangsöffnung
aufweist, wobei in einem Inneren des Gehäuses ein Steg ausgebildet ist,
in welchem in einer durchgehenden Öffnung eine erste und eine
zweite Lageraufnahmen ausgearbeitet sind, wobei in der ersten und
zweiten Lageraufnahme ein erstes und ein zweites Kegelradlager angeordnet
sind, welche eine Kegelradwelle in der durchgehenden Öffnung des
Stegs lagern, wobei die Kegelradwelle axial von der Eintriebsseite
zur Deckelseite verläuft,
wobei an einer Eintriebsseite der Kegelradwelle ein Eintriebszahnrad
fliegend auf der Kegelradwelle angeordnet ist und mit dieser drehfest über eine
Kegelradpassfeder verbunden ist, wobei ein Motorritzel, welches durch
die durchgehende Ausnehmung in das Innere des Gehäuses ragt,
mit dem Eintriebszahnrad kämmt,
wobei ein deckelseitiger Endbereich der Kegelradwelle als Kegelrad
ausgebildet ist, wobei in der kreisförmigen Öffnung der Abtriebsseite ein
drittes Lager angeordnet ist und in der kreisförmigen Öffnung der Kupplungsseite ein
zweites Lager angeordnet ist und das zweite und dritte Lager eine
Ritzelwelle im Gehäuse
lagern, wobei ein Tellerrad zwischen dem zweiten und dritten Lager
an der Ritzelwelle drehfest angeordnet ist und mit dem Kegelrad kämmt, wobei
ein Teilabschnitt der Ritzelwelle zwischen dem Tellerrad und dem
dritten Lager als Ritzel ausgearbeitet ist, wobei im Abtriebsflansch
der Abtriebsseite ein Abtriebslager und in der Kupplungsseite ein
erstes Lager angeordnet sind, wobei das erste Lager und das zweite
Lager eine Abtriebswelle im Gehäuse
lagern, wobei ein Zahnrad auf der Abtriebswelle drehbar angeordnet
ist und mit dem Ritzel kämmt,
wobei auf der Abtriebswelle zwischen dem Zahnrad und dem Abtriebslager
eine Verzahnung angeordnet ist in die ein Mitnehmer eingreift, wobei
der Mitnehmer auf der Verzahnung der Abtriebswelle axial verschiebbar
ist, wobei der Mitnehmer an der zum Eintriebszahnrad hingerichteten
Stirnseite klauen aufweist, welche im eingekuppelten Zustand in
zu den Klauen korrespondierende Ausnehmungen, die in dem Zahnrad
eingearbeitet sind, eingreift, wobei eine Druckfeder um die Abtriebswelle
zwischen dem Mitnehmer und dem Abtriebslager angeordnet ist und die
Druckfeder sich abtriebsseitig auf einer Stufe in der Welle abstützt und
kupplungsseitig den Mitnehmer in Richtung Zahnrad drückt, wobei
ein Schaltstift zentral in der Abtriebswelle zwischen der Verzahnung
und der Kupplungsseite der Abtriebswelle geführt ist und aus der Kupplungsseite
der Abtriebswelle heraussteht, wobei der Schaltstift an seinem der Kupplungsseite
abgewandten Ende mit einem Schaltbolzen verbunden ist, wobei der
Schaltbolzen senkrecht zur Achse des Schaltstiftes angeordnet ist und
aus zwei gegenüberliegenden
Langlöchern
in der Verzahnung der Abtriebswelle hervorsteht und in den Mitnehmer
formschlüssig
eingreift, wobei der Schaltstift über einen außerhalb
des Gehäuses
angeordneten Schalthebel in axialer Richtung der Abtriebswelle verschiebbar
ist, so dass der Mitnehmer auf der Verzahnung mit oder gegen eine
Federkraft der Druckfeder in axialer Richtung verschiebbar ist und
das Zahnrad mit der Abtriebswelle über den Mitnehmer formschlüssig lösbar verbindbar
ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Kegelradgetriebe eine Kupplung
aufweist und somit für
einen Hängebahnantrieb geeignet
ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind in das Gehäuse und
den Deckel Durchgangsbohrungen mit einem Innengewinde eingearbeitet,
in die eine Verschluss-Schraube
oder ein Entlüftungsventil eingeschraubt
sind, wobei die Durchgangsbohrungen so ausgearbeitet sind, dass
die Verschluss-Schraube und das Entlüftungsventil untereinander
austauschbar sind. Von Vorteil ist dabei, dass die Verschluss-Schraube
und das Entlüftungsventil austauschbar
sind.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Verzahnung als
Vielkeilverzahnung ausgeführt.
Von Vorteil ist dabei, dass der Mitnehmer sicher gehalten ist.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Klauen eine
Formschräge
von kleiner 6 Grad auf. Von Vorteil ist dabei, dass die Klauen selbsthemmend
sind.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung verschließt an der
Kupplungsseite ein Verschlussflansch eine Öffnung und
der Schalthebel
wirkt über
einen durch den Verschlussflansch geführten Schaltnocken mit dem Schaltstift
zusammen, wobei ein Endbereich des Schalthebels mit einer Schalthebelpassfeder
formschlüssig
mit dem aus der Kupplungsseite des Gehäuses herausragenden Endbereich
des Schaltnockens verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Kupplung
einfach und sicher per Hand betätigbar
ist.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an einem anderen
Endbereich des Schalthebels senkrecht zur Längsrichtung des Schalthebels ein
Gewindebolzen angeordnet, auf welchem eine Schaltrolle drehbar angeordnet
ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Kupplung sicher per Hand betätigbar ist.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Flansch an der
Abtriebsseite des Gehäuses
angeschraubt, die Abtriebwelle ist durch den Flansch geführt und
ein Abtriebslager, welches die Welle lagert, ist im Flansch angeordnet.
Von Vorteil ist dabei, dass eine größeres Lager verwendet werden
kann.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gehäuse aus
Gusseisen hergestellt. Von Vorteil ist dabei, dass das Getriebe
einfach herstellbar ist und eine große Festigkeit aufweist.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Lager als Wälzlager
ausgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass das Kegelradgetriebe einfach und
sicher herstellbar ist.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Lager als Kegelrollenlager
ausgeführt, wobei
vorzugsweise das erste und zweite Kegelradlager eine O-Anordnung
bilden und das Abtriebslager und das erste Lager sowie das zweite
Lager und das dritte Lager eine X-Anordnung bilden. Von Vorteil ist dabei,
dass die Wellen sicher gelagert sind und axiale Kräfte in den
Lagern aufnehmbar sind.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Zahnräder mit
den entsprechenden Wellen formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden.
Von Vorteil ist dabei, dass die Zahnräder sicher mit den Wellen verbunden
sind.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Spiel zwischen
Kegelradwelle und dem Tellerrad mittels eines zweiten Distanzrohrs,
Passscheiben, Nutmuttern, Sicherungsblechen und/oder Stützblechen
eingestellt. Von Vorteil ist dabei, dass Kegelradgetriebe sicher
und einfach herstellbar ist.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die zweiten Öffnungen
in der ersten und zweiten Abtriebsseite durch eine erste und zweite Verschlusskappe
verschlossen. Von Vorteil ist dabei, dass das Innere des Gehäuses auch
in einer schmutzigen Umgebung gut geschützt ist und für einen
Hängebahnantrieb
geeignet ist.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen das Eintriebszahnrad
und das Zahnrad und die korrespondierenden Ritzel eine Schrägverzahnung
vorzugsweise als Evolventenverzahnung auf. Von Vorteil ist dabei,
dass die Zähne
sicher ineinander greifen und eine Hohe Standzeit ermöglicht einen
Betrieb in einer Hängebahn.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eine axiale Position
des Eintriebszahnrads, des Tellerrads und des Zahnrads mittels Sicherungsringen
und Stützscheiben
fixiert. Von Vorteil ist dabei, dass das Zahnrad einfach und sicher
montierbar ist.
-
Weitere
Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht
auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich
weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten
von Ansprüchen
und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung
und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder
der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
-
- 1
- Motorritzel
- 2
- Eintriebszahnrad
- 3
- Kegelradwelle
- 4
- Tellerrad
- 5
- Ritzelwelle
- 6
- Zahnrad
- 7
- Abtriebswelle
- 8
- Passfeder
- 9
- Wellendichtring
- 10
- Planradverzahnung
- 11
- Abtriebslager
- 12
- erster
Sicherungsring
- 13
- Steg
- 14
- Zylinderschraube
- 15
- axial
herausragender Bereich
- 16
- Abtriebsflansch
- 17
- erstes
Distanzrohr
- 18
- Verzahnung
- 19
- Vertiefung
- 20
- Entlüftungsventil
- 22
- Gehäuse
- 23
- ringförmige Verstärkung
- 25
- erstes
Lager
- 29
- Dichtungsmittel
- 30
- zweites
Lager
- 31
- Tellerradpassfeder
- 32
- Klauen
- 37
- drittes
Lager
- 39
- zweiter
Sicherungsring
- 40
- Klebemittel
- 42
- erstes
Kegelradlager
- 43
- Kegelradpassfeder
- 45
- zweites
Kegelradlager
- 59
- Verschluss-Schraube
- 81
- O-Ring
- 85
- Verschlussflansch
- 88
- dritter
Sicherungsring
- 100
- Deckel
- 101
- Deckelschraube
- 102
- Dichtung
- 115
- vierter
Sicherungsring
- 119
- zweites
Distanzrohr
- 131
- erste
Verschlusskappe
- 132
- fünfter Sicherungsring
- 133
- Stützscheibe
- 135
- drittes
Abdichtelement
- 137
- Stützelement
- 142
- Schraube
- 153
- Dichtmittel
- 159
- Verschlusstopfen
- 161
- zweite
Verschlusskappe
- 163
- zweite
Stützscheibe
- 165
- weiterer
Verschlussstopfen
- 336
- Schaltrolle
- 339
- sechster
Sicherungsring
- 340
- Schalthebel
- 341
- Schaltnocken
- 342
- Druckfeder
- 343
- weiterer
Sicherungsring
- 344
- Schaltbolzen
- 345
- zweiter
O-Ring
- 347
- siebter
Sicherungsring
- 349
- Mitnehmer
- 350
- Stützscheibe
- 351
- Schaltstift
- 353
- Schalthebelpassfeder
- 354
- Gewindebolzen
- 355
- Mutter
- 356
- zweite
Stützscheibe
- 357
- Gewindestift
- 358
- weiterer
Verschlussstopfen
- 360
- erste
Vertiefung
- 361
- zweite
Vertiefung
- 362
- dritte
Vertiefung
- 363
- lokale
Erhöhung
- 365
- Stirnfläche eines
Rings
- 366
- Vollzylinder
- 367
- Endabschnitt
- 400
- Schaltvorrichtung
- 401
- Verschlussdeckel
- 506
- erste
Passscheibe
- 521
- zweite
Passscheibe
- 530
- dritte
Passscheibe
- 533
- vierte
Passscheibe
- 536
- fünfte Passscheibe
- 542
- sechste
Passscheibe
- 570
- siebte
Passscheibe
- 573
- achte
Passscheibe
-
Die
Erfindung wird nun an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen rein schematisch:
-
1 eine
dreidimensionale Ansicht eines Zahnrads für ein erfindungsgemäßes Getriebe;
-
2 eine
dreidimensionale Ansicht eines Mitnehmers
-
3 eine
Seitenansicht eines Kegelradgetriebes mit Kupplung;
-
4 einen
Schnitt durch das in 3 gezeigte Kegelradgetriebe;
-
5 einen
Detail des in 4 gezeigten Schnitts;
-
6 einen
Schnitt senkrecht zu dem in 4 gezeigten
Schnitts des in 3 gezeigten Kegelradgetriebes;
-
7 eine
dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Schaltnockens;
-
8 eine
Seitenansicht des in 7 gezeigten Schaltnockens;
-
9 eine
weitere Seitenansicht oder Draufsicht des in 7 gezeigten
Schaltnockens;
-
10 eine
weitere Ausführungsform
einer Schaltvorrichtung zur Betätigung
der erfindungsgemäßen Kupplung;
-
11 eine
dreidimensionale Ansicht eines Zahnrads für ein erfindungsgemäßes Winkelgetriebe mit
Planverzahnung;
-
12 eine
weitere Ausführungsform
eines Zahnrads für
ein erfindungsgemäßes Getriebe;
und
-
13 eine
weitere Ausführungsform
eines Zahnrads als Schneckenrad für ein erfindungsgemäßes Schneckengetriebe.
-
In
der 1 ist dabei das Zahnrad 6 als Stirnrad
ausgeführt,
wobei also die Laufverzahnung am äußeren Umfang des Rades ausgeführt ist.
Vorzugsweise wird dieses Zahnrad in der abtreibenden Getriebestufe,
insbesondere als abtreibendes Zahnrad, verwendet.
-
An
der Stirnseite des Zahnrades 6 sind Vertiefungen 19 ausgeführt, die
zur Aufnahme von Klauen eines zweiten Kupplungsteils geeignet sind,
um somit in Umfangsrichtung eine formschlüssige Verbindung herstellbar
zu machen.
-
In 2 ist
eine weitere Ausführungsform des
Mitnehmers 349 als zweites Kupplungsteil dargestellt, welcher
an seiner dem Zahnrad zugewandten Seite Klauen 32 aufweist.
Diese sind beim Einkuppeln in Eingriff mit den Vertiefungen 19 bringbar.
-
Der
Mitnehmer 349 ist in Umfangsrichtung formschlüssig mit
einer Welle, insbesondere der abtreibenden Welle des Getriebes,
verbunden und dabei axial verschiebbar angeordnet.
-
Vorzugsweise
weist der Mitnehmer 349 hierzu eine Innenverzahnung auf,
mit der es auf die Welle aufsteckbar ist, wobei die Welle eine entsprechende
Außenverzahnung
aufweist, die mit der Innenverzahnung im Eingriff steht.
-
Die
in 2 gezeigte Ausführungsform des Mitnehmers 349 ist
als Rohrabschnitt mit einer außen umlaufenden
Nut ausgeführt.
-
Vorzugsweise
ist hierbei eine Vielkeilverzahnung oder eine Evolventenverzahnung
verwendbar.
-
3 zeigt
ein Kegelradgetriebe mit einem Gehäuse 22. Das Gehäuse ist
vorzugsweise aus Gussmaterial hergestellt. Eine Eintriebsseite des
Gehäuses 22 weist
eine durchgehende Ausnehmung auf. Die durchgehende Ausnehmung ist
kreisförmig. Das
Gehäuse 22 bildet
um die durchgehende Ausnehmung herum eine ringförmige Verstärkung 23. Die ringförmige Verstärkung 23 steht
gegenüber
einer Restfläche
der Eintriebsseite hervor. In der ringförmigen Verstärkung 23 sind
Sacklöcher
mit Innengewinde eingearbeitet. Die ringförmige Verstärkung 23 dient zum
Anflanschen eines Motors. Ein Dichtungsmittel 29 auf der
Stirnfläche
der Eintriebsseite zum Motor hin dichtet das Gehäuse 22 ab.
-
Der
Eintriebsseite gegenüber
liegt eine als Deckel 100 ausgeführte Deckelseite. Der Deckel 100 ist
mit Deckelschrauben 101 am Gehäuse 22 befestigt.
Dabei ist eine Dichtung 102 zwischen Deckel 100 und
Gehäuse 22 eingeklemmt.
Die Deckelseite ist unter anderem über eine Fußseite mit der Eintriebsseite
verbunden. In der Fußseite
sind Sacklöcher
mit Innengewinde eingebracht, welche zur Befestigung des Kegelradgetriebes
mit Kupplung dienen und mit einem weiteren Verschlusstopfen 165 bei
Nichtgebrauch verschließbar
sind.
-
Der
Fußseite
gegenüber
liegt eine Gehäusewand,
welche eine abgerundete Stufe aufweist. Die Stufe verläuft von
der Deckelseite zur Eintriebsseite. Mittig in der Gehäusewand
und in der Stufe steht eine Wand senkrecht aus der Gehäusewand
hervor. Eine freistehende Kante der Wand bildet versetzt mit kleinerer
Stufenhöhe
die Stufe nach. Die Wand weist eine kreisförmige Durchgangsöffnung auf,
an welcher zum Beispiel ein Kranharken zum Transport des Kegelradgetriebes
eingehängt
werden kann.
-
Rechtwinklig
zur Eintriebsseite weist das Gehäuse 22 eine
erste Abtriebsseite und eine der ersten Abtriebsseite gegenüberliegende
Kupplungsseite auf.
-
In
das Gehäuse 22 und
den Deckel 100 sind Durchgangsbohrungen mit einem Innengewinde
eingearbeitet. In diese Innengewinde sind Verschluss-Schrauben 59 oder
ein Entlüftungsventil 20 eingeschraubt.
Die Innengewinde, die Verschluss-Schrauben 59 und das Entlüftungsventil 20 sind
so ausgeführt,
das die Verschluss-Schrauben 59 und das Entlüftungsventil 20 in
jeder Durchgangsöffnung
mit Innengewinde des Gehäuses 22 oder
des Deckels 100 befestigbar sind.
-
In
die erste Abtriebsseite und in die Kupplungsseite ist je eine erste
kreisförmige Öffnung und eine
zweite kreisförmige Öffnung eingearbeitet.
Die ersten kreisförmigen Öffnungen
sind durch eine Verdickung des Gehäuses verstärkt. Wie in 4 gezeigt
ist die erste kreisförmige Öffnung der
Kupplungsseite durch einen Verschlussflansch 85 verschlossen.
Der Verschlussflansch ist mittels einer in die Verdickung geschraubter
Schraube 142 am Gehäuse 22 befestigt.
Zwischen Verschlussflansch 85 und Gehäuse 22 befindet sich
ein Dichtmittel 153. Eine Durchgangsöffnung im Verschlussflansch
ist mit einem Verschlusstopfen 159 verschlossen.
-
Ein
annähernd
T-förmiger
Schaltnocken 341 ist mit einem Basisbolzen durch den Verschlussflansch 85 hindurchgeführt. Ein
senkrecht zum Basisbolzen stehendes Querstück des Schaltnockens, welches
das „Dach” des T
bildet, liegt im Inneren des Gehäuses.
Zwischen Basisbolzen und Verschlussflansch 85 ist zur Abdichtung
ein zweiter O-Ring 345 angeordnet. Der Basisbolzen wird
durch das Querstück
des Schaltnockens 341 und eine siebte Passscheibe 570 im
Inneren des Gehäuses 22 und
eine achte Passscheibe 573 mit einem siebten Sicherungsring 347 außerhalb
des Gehäuses 22 axial
in dem Verschlussflansch 85 fixiert. Auf einen Endbereich
des Basisbolzens ist ein Endbereich eines Schalthebels 340 aufgesteckt
und mittels einer Schalthebelpassfeder 353 und einem weiteren
Sicherungsring 343 fixiert. Der Schalthebel 340 verläuft senkrecht
zum Basisbolzen und weist an seinem dem Endbereich gegenüberliegenden
weiteren Endbereich einen Handkurbelgriff auf welcher einen Gewindebolzen 354,
eine Schaltrolle 336, einen sechster Sicherungsring 339,
eine zweite Stützscheibe 356 und
eine Mutter 355 aufweist. In den Verschlussflansch 85 ist
von außen
ein Gewindestift 357 eingeschraubt, welcher als Anschlag
für den
Schalthebel 340 benutzbar ist. Eine Durchgangsöffnung im
Verschlussflansch 85 ist durch einen weiteren Verschlussstopfen 358 verschlossen.
-
Die
Verdickungen im Gehäuse 22 weisen eine
zylindrische Innenfläche
auf. Die zylindrische Innenfläche
der Verdickung der zweiten Abtriebsseite nimmt als Lageraufname
ein erstes Lager 25 auf. Ein Außenring des ersten Lagers 25 stütz sich
in Richtung des Verschlussflansches 85 über eine zweite Passscheibe 521 auf
einen dritten Sicherungsring 88 axial ab.
-
Auf
die erste kreisförmige Öffnung in
der ersten Abtriebsseite ist ein annähernd zylindermantelförmiger Abtriebsflansch 16 mittels
Zylinderschrauben 14 angeschraubt. Zwischen Abtriebsflansch 16 und
Gehäuse 22 ist
ein O-Ring 81 und Klebemittel 40 zur Abdichtung
angeordnet. Aus dem Abtriebsflansch 16 ragt ein Wellenstumpf
einer Abtriebswelle 7 heraus. Der Wellenstumpf weist eine
Passfeder 8 auf.
-
Die
Abtriebswelle 7 ist durch das erste Lager 25 und
ein im Abtriebsflansch 16 angeordnetes Abtriebslager 11 im
Gehäuse 22 gelagert.
Das Abtriebslager 11 stütz
sich mit seinem Außenring
gehäuseseitig
nach außen
hin über
einen ersten Sicherungsring 12 ab. Der Innenring des Abtriebslagers 11 stütz sich auf
einer Schulter der Abtriebswelle 7 in Richtung Kupplungsseite
ab. Vorzugsweise sind das Abtriebslager 11 und das erste
Lager 25 Kegelrollenlager, welche in X-Anordnung im Gehäuse 22 eingebaut sind.
Die verbleibende Öffnung
zwischen Abtriebswelle 7 und Abtriebsflansch 16 ist
durch einen Wellendichtring 9.
-
Ein
Zahnrad 6 ist drehbar auf der Abtriebswelle 7 angeordnet.
In axialer Richtung wird das Zahnrad 6 einerseits über eine
Stützscheibe 350 durch
eine Schulter in der Abtriebswelle 7 und andererseits über ein
auf der Abtriebswelle angeordnetes erstes Distanzrohr 17 fixiert.
Das erste Distanzrohr 17 stütz sich auf einen Innenring
des ersten Lagers 25 ab. Das Zahnrad 6 kämmt mit
einem Ritzelbereich einer Ritzelwelle 5. Die Ritzelwelle 5 verläuft parallel zur
Abtriebswelle 7. Ein zweites Lager 30 und ein
drittes Lager 37 sind in zylinderförmigen Verstärkungen der
zweiten kreisförmigen Öffnungen
in der ersten und zweiten Abtriebseite angeordnet und lagern die Ritzelwelle 5.
Vorzugsweise sind das zweite Lager 30 und das dritte Lager 37 Kegelrollenlager,
welche in X-Anordnung im Gehäuse
eingebaut sind.
-
Ein
Tellerrad 4 ist auf der Ritzelwelle 5 mittels einer
Tellerradpassfeder 31 drehfest gelagert. Axial ist das
Tellerrad 4 durch eine durch den Ritzelbereich entstehende
Schulter der Ritzelwelle 5 und den Innenring des zweiten
Lagers 30 fixiert. Die 2 und 3 zeigen
je zwei verschiedene Ausführungsformen
des Tellerrads 4 mit unterschiedlichen Neigungswinkeln
eines Verzahnbereichs des Tellerrads 4.
-
Ein
Außenring
des dritte Lagers 37 ist durch einen zweiten Sicherungsring 39 ein
Stützelement 137 und
eine erste Passscheibe 506 axial abgestützt. Ein Innenring des dritten
Lagers 37 steht an einer weiteren durch den Ritzelbereich
gebildeten Schulter der Ritzelwelle 5 an. Die zweite kreisförmige Öffnung der
ersten Abtriebsseite ist durch eine erste Verschlusskappe 131 verschlossen.
-
Ein
Außenring
des zweiten Lagers 30 stütz sich über eine sechste Passscheibe 542 und
eine Stützscheibe 133 auf
einen fünften
Sicherungsring 132 ab. Der fünfte Sicherungsring 132 ist
in einer umlaufenden Nut der zylindrischen Innenfläche der zweiten
kreisförmigen Öffnung der
zweiten Abtriebsseite eingearbeitet. In Richtung zum dritten Lager 37 hin
ist das zweite Lager 30 mit einem dritten Abdichtelement 135 versehen,
welcher vorzugsweise als Nilos-Ring
ausgebildet ist. Die zweite kreisförmige Öffnung der zweiten Abtriebsseite
ist durch eine zweite Verschlusskappe 161 verschlossen.
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Ein
Steg 13 des Gehäuses 22 liegt
innerhalb des Gehäuses 22 in
einer der Eintriebsseite zugewandten Hälfte des Gehäuses 22 zwischen
der ersten Abtriebsseite und der Kupplungsseite. In einer senkrecht
zum Steg verlaufenden durchgehenden Öffnung sind zwei Lageraufnahme
ausgearbeitet. Diesen nehmen ein erstes Kegelradlager 42 und
ein zweites Kegelradlager 45 auf, welche vorzugsweise als
Kegelrollenlager ausgeführt
sind und in O-Anordnung eingebaut sind. Außenringe des ersten und zweiten
Kegelradlagers 42, 45 stützen sich zueinandergerichtet
auf Schultern der durchgehenden Öffnung
ab. Das erste und zweite Kegelradlager 42, 45 lagern
eine Kegelradwelle 3 im Gehäuse 22.
-
Die
Kegelradwelle 3 verläuft
senkrecht zur Abtriebswelle 7 und Ritzelwelle 5.
Achsen der Kegelradwelle 3 und der Ritzelwelle 5 schneiden
sich in einem Punkt. Zur Deckelseite hin ist die Kegelradwelle 3 als
Kegelrad in fliegender Anordnung ausgearbeitet. Das Kegelrad ist
insbesondere als Spiralkegelrad ausgeführt und kämmt mit dem Verzahnbereich
des Tellerrads 4. Entsprechend den in den 2 und 3 gezeigten
verschiedenen Ausführungsformen des
Tellerrads 4 sind in 6 zwei verschiedene Ausführungsformen
des Kegelrads gezeigt.
-
Auf
der Kegelradwelle 3 ist ein Eintriebszahnrad 2 mittels
einer Kegelradpassfeder 43 drehfest in fliegender Anordnung
befestigt. Axial ist das Eintriebszahnrad 2, wie in 6 gezeigt,
in Richtung Eintriebsseite durch eine dritte Passscheibe 530, eine
zweite Stützscheibe 163 und
einen in einer umlaufenden Nut der Kegelradwelle 3 eingerasteten vierten
Sicherungsring 115 abgestützt. In Richtung Deckelseite
stütz das
Eintriebszahnrad 2 sich über einen Innenring des zweiten
Kegelradlagers 45, ein auf der Kegelradwelle 3 angeordnetes
zweites Distanzrohr 119, eine vierte Passscheibe 533,
einen Innenring des ersten Kegelradlagers 42 und eine fünfte Passscheibe 536 auf
einer Schulter der Kegelradwelle 3 ab. Durch entsprechende
Wahl der dritten Passscheibe 530, der zweiten Stützscheibe 163,
des zweiten Distanzrohrs 119 und der vierten und fünften Passscheibe 533, 536 lässt sich
ein Spiel zwischen Kegelrad und Tellerrad einstellen. Dies erlaubt
eine einfache und sichere Montage sowie den Ausgleich möglicher
Fertigungstoleranzen. Dadurch ist ein sicherer und zuverlässiger Betrieb
des Kegelradgetriebes möglich.
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Ein
von der Eintriebsseite her in das Gehäuse 22 ragende Motorritzel 1 kämmt mit
dem Eintriebszahnrad 2. Das Motorritzel 1 ist
mit einer Motorwelle eines an der Eintriebsseite anflanschbaren
Motors verbindbar. Durch entsprechende Wahl des Motorritzels 1,
des Eintriebszahnrades 2, des Kegelrads, des Tellerrads 4,
des Ritzelbereichs der Ritzelwelle 5 und des Zahnrads 6 lassen
sich verschiedene Übersetzungsverhältnisse
des Kegelradgetriebes realisieren.
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Für eine spielarme
Ausführung
des Getriebes sind das Eintriebszahnrad 2, das Tellerrad 4 und das
Zahnrad 6 vorzugsweise mit der entsprechenden Welle zusätzlich kraftschlüssig verbunden,
insbesondere verklebt.
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Ein
Motorritzel 1 ragt durch die Eintriebsseite hindurch in
das Gehäuse 22 hinein
und kämmt
mit dem Eintriebszahnrad 2. Das Motorritzel 1 ist
auf einen Wellenstumpf eines Antriebsmotors aufsteckbar. 6 zeigt
zwei verschiedene Durchmesser des Motorritzels 1 und des
Eintriebszahnrads 2. Durch Anpassung der Größen des
Motorritzels 1, des Eintriebszahnrads 2, des Kegelrads
und des Tellerrads 4, sowie des Ritzelbereiches und des
Zahnrads 6 lassen sich verschiedene Übersetzungsverhältnisse des
Getriebes realisieren.
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Auf
der Abtriebswelle 7 ist zwischen dem Zahnrad 6 und
dem Abtriebslager 11 an das Zahnrad 6 angrenzend
eine Verzahnung angeordnet. In die Verzahnung greift ein axial verschiebbarer
Mitnehmer 349 drehfest ein. Der Mitnehmer 349 ist
buchsenförmig
geformt und weist an seiner zum Zahnrad 6 hingerichteten
Stirnfläche
Klauen auf. Im eingekuppelten Zustand greifen die Klauen in korrespondierende
Ausnehmungen ein, welche in einer zum Mitnehmer 349 hingerichteten
Stirnfläche
des Zahnrads 6 ausgearbeitet sind.
-
Zwischen
Mitnehmer 349 und Abtriebslager 11 ist um die
Abtriebswelle 7 eine Druckfeder 342 angeordnet,
welche als Spiralfeder ausgeführt
ist. Die Druckfeder 342 drückt den Mitnehmer 342 gegen
die Stirnfläche
des Zahnrads 6.
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Zum
Auskuppeln ist in der zur Kuppelseite hingerichtet Hälfte in
einer zentralen Bohrung in der Abtriebswelle 7 ein Schaltstift 351 axial
beweglich angeordnet. Im Bereich der Verzahnung der Abtriebswelle 7 ist
auf dem Schaltstift 351 ein Schaltbolzen 344 im
rechten Winkel zum Schalstift 351 angebracht. Der Schaltbolzen 344 ragt
aus je einem Langloch beidseitig aus der Verzahnung heraus und greift in
eine entsprechende Öffnung
im Mitnehmer 349 formschlüssig ein. So wird eine axiale
Bewegung des Schaltstiftes 351 in eine axiale Bewegung
des Mitnehmers 349 überführt und
die Drehmomentübertragung
zwischen Zahnrad 6 und Abtriebswelle 7 kann durch
das Einkuppeln und das Auskuppeln unterbrochen und wieder hergestellt
werden.
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Zur
Auslösung
der axialen Bewegung des Schaltstiftes 351, ragt der Schaltstift 351 an
der Kupplungsseite aus der Abtriebswelle 7 hervor. Der kupplungsseitige
Endbereich des Schaltstiftes 351 wirkt mit dem Querstück des Schaltnockens 341 derart
zusammen, dass eine Drehbewegung des Schaltnockens 341 in
eine axiale Bewegung des Schaltstiftes umgewandelt wird. Zur Ausführung der
axialen Bewegung des Mitnehmers 341 von außerhalb
des Gehäuses 22 lässt sich
der Schaltnocken 341 mittels des Schalthebels 340 bzw.
des Handkurbelgriffes drehen. Somit weist das Kegelradgetriebe eine
handbetriebene Kupplung auf.
-
Die 7 bis 9 zeigen
den Schaltnocken 341 im Detail.
-
Der
Schaltnocken 341 dient dazu eine Drehbewegung des Schaltnockens 341 in
eine translatorische Bewegung in axialer Richtung des Schaltnockens 341 des
Schaltstiftes 351 zu bewirken. Der Schaltstift 351 ist
ein Schaltmittel, welches mit dem Schaltnocken 341 zusammenwirkt.
Dazu ist der Schaltstift 351 koaxial aber Achsversetzt
zum Schaltnocken 341 angeordnet und eine vorzugsweise abgerundete
zum Schaltnocken 341 gerichtet Stirnfläche des Schaltstiftes 351 liegt
an dem Schaltnocken 341 an.
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Der
Schaltnocken weist einen Ring und einen mit dem Ring einstückig ausgeführten Vollzylinder 366 auf.
Der Vollzylinder 366 ist koaxial zum Ring angeordnet und
schließt
sich über
eine Zwischenscheibe an diesem an. Der Vollzylinder 366 weist
einen Durchmesser auf, welcher im Wesentlichen dem Innendurchmesser
des Rings entspricht.
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Ein
Endabschnitt 367 des Vollzylinders 366 weist eine
Passfedernut zur Aufnahme einer Passfeder auf. Der Endabschnitt
weist vorzugswiese einen verringerten Durchmesser gegenüber dem
Rest des Vollzylinders auf.
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Eine
vom Vollzylinder 366 abgewandte Stirnfläche 365 des Rings
ist als Schaltfläche
des Schaltnockens 341 ausgeführt und steht somit senkrecht auf
der Drehachse des Schaltnockens 341. Die abgerundete Stirnfläche des
Schaltstiftes 351 liegt an dieser Stirnfläche 365 des
Rings an und ist zumindest im ausgekuppelten Zustand des Mitnehmers 349 durch die
Druckfeder 341 über
den Mitnehmer 349 und den schaltbolzen 344 gegen
die Schaltfläche
gedrückt.
-
Die
Stirnfläche 365 des
Rings ist so geformt, dass ein Drehen des Schaltnockens 341 den
in Bezug auf den Schaltnocken 341 in azimutaler und radialer
Richtung fest angeordneten Schaltstift 351 in axialer Richtung
des Schaltnockens 341 bewegt. Der Schaltstift 351 wird
so durch drehen des Schaltnockens 341 in seiner Längsrichtung
translatorisch bewegt, was der axialen Richtung des Schaltnockens 341 entspricht.
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Dazu
weist die Schaltfläche
bzw. die Stirnfläche 365 des
Rings eine Vertiefung, insbesondere eine erste Vertiefung 360,
in axialer Richtung auf. Die Vertiefung erstreckt sich in radialer
Richtung über
die gesamte Stirnfläche 365 des
Rings. Eine azimutale Position der Vertiefung ist durch Drehen des
Schaltnockens 341 veränderbar.
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Zur
besseren Fixierung der Schaltpositionen des Schaltstiftes 351 weist
die Schaltfläche
des Schaltnockens 341, mindestens zwei, verschieden tiefe
Vertiefungen auf. Zwischen den Vertiefungen ist eine lokale Erhöhung 363 in
der Stirnfläche 365 des Rings
angeordnet. Die lokale Erhöhung 363 verhindert
ein zurückrutschen
des Schaltstiftes Die lokale Erhöhung 363 liegt
unterhalb einer durch den Rest der Stirnfläche 365 des Rings
ohne Vertiefungen aufgespannten Ebene E.
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Die
in den 7 bis 9 gezeigte Ausführungsform
des Schaltnockens 341 weist in der Schaltfläche eine
erste Vertiefung 360 eine zweite Vertiefung 361 und
eine dritte Vertiefung 362 auf. Die erste Vertiefung 360 ragt
am tiefsten in den Ring hinein ragt. Die zweite Vertiefung 361 und
dritte Vertiefung 362 ragen gleich tief in den Ring hinein.
Die erste Vertiefung 360 ist zwischen der zweiten Vertiefung 361 und
dritten Vertiefung 362 angeordnet ist.
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Zwischen
der ersten und zweiten Vertiefung 360, 361 und
zwischen der ersten und dritten Vertiefung 360, 362 ist
je eine lokale Erhöhung 363 angeordnet.
Die erste Vertiefung 360 ist aus radialer Blickrichtung
als Zylindermantelabschnittsfläche
ausgeführt
welche zu den jeweiligen lokalen Erhöhungen 363 hin in
je eine schiefe Eben übergeht.
Die schiefen Ebenen enden in den lokalen Erhöhungen welche als Plateaus
ausgeführt
sind, welche parallel zur Ebene E liegen, welche durch die Reststirnfläche des Rings
ohne Vertiefungen aufgespannt wird.
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Von
den lokalen Erhöhungen 363 führt je ein weitere
Zylindermantelabschnitt hinunter zu der zweiten Vertiefung 361 und
der dritten Vertiefung 362. Die zweite Vertiefung 361 und
die dritte Vertiefung 362 liegen in axialer Richtung auf
der gleichen Tiefe im Ring und sind durch parallel zu den Plateaus liegende
weitere Plateaus realisiert. Von der zweiten Vertiefung 361 und
der dritten Vertiefung 362 führt je ein anderer Zylindermantelabschnitt
bis zur Reststirnfläche,
welche die Ebene E aufspannt.
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Die
Radien der Zylindermantelabschnitte, der weiteren und anderen Zylindermantelabschnitte sind
so ausgeführt,
dass der Schaltnocken 341 mit dem Schaltstift derart zusammenwirkt, dass
durch drehen des Schaltnockens 341 der Schaltstift 351 leichter
von einer Vertiefung in die andere Vertiefung geführt wird,
als von einer Vertiefung auf die Ebene E, welche die Reststirnfläche oder
Schaltfläche
ohne Vertiefungen aufspannt. Insbesondere ist die Stirnfläche des
Schaltstiftes 351 so abgerundet oder so mit dem Radius
der anderen Zylindermantelabschnitte abgestimmt, dass sie sicher
in der zweiten Vertiefung 361 und dritten Vertiefung 362 bezüglich eines
Verschiebens auf die Reststirnfläche
gehalten wird.
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10 zeigt
eine weitere Ausführungsform einer
Schaltvorrichtung 400 für
eine erfindungsgemäße Kupplung
für ein
Getriebe. Diese Schaltvorrichtung 400 ist vorzugsweise
für Stirnradgetriebe
oder Schneckengetriebe oder Getriebe mit einer Planradverzahnung
geeignet. Die Schaltvorrichtung dient ebenso zur Betätigung der
Kupplung des erfindungsgemäßen Getriebes
und somit im wesentlichen der Ausführung einer translatorischen
Bewegung des Mitnehmers 349 auf einer Welle, insbesondere
der Abtriebswelle 7. Gleiche Teile wie bei der in 4 gezeigten
Ausführungsform
sind gleich bezeichnet und werden hier nicht noch einmal beschrieben.
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Die
Schaltvorrichtung 400 weist einen ersten und einen zweiten
Zylinderabschnitt auf. Der erste Zylinderabschnitt weist mehrere
Umlaufende Nuten auf. Der erste Zylinderabschnitt ist bei einem
erfindungsgemäßen Getriebe
durch eine Wand des in 10 nicht gezeigten Getriebegehäuses geführt und
in der Wand drehbar um seine Längsachse
gelagert.
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An
einem im Getriebegehäuse
liegenden Endabschnitt des ersten Zylinderabschnitts ist ein radial abstehender
Schenkelabschnitt der Schaltvorrichtung 400 angeformt.
Der Schenkelabschnitt steht senkrecht auf dem ersten Zylinderabschnitt.
An den Schenkelabschnitt ist an seinem anderen Endabschnitt der
zweite Zylinderabschnitt angeformt.
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Der
zweite Zylinderabschnitt ist koaxial zum ersten Zylinderabschnitt
aber um eine Länge
des Schenkelabschnitts radial versetzt zum ersten Zylinderabschnitt
angeordnet. Der zweite Zylinderabschnitt ragt mit einem freistehenden
Endbereich in eine umlaufende Nut des Mitnehmers 349 hinein.
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Durch
drehen des ersten Zylinderabschnitts mit einem geeigneten außerhalb
des Getriebegehäuses
liegenden Hebelvorrichtung wird der zweite Zylinderabschnitt entlang
einer Kreisbahn mit einem Radius der im Wesentlichen der Länge des
Schenkelabschnitts entspricht bewegt.
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Die
Bewegung des zweiten Zylinderabschnitts führt zu einer translatorischen
Bewegung des Mitnehmers 349 in axialer Richtung der Abtriebswelle 7.
Dadurch werden die Klauen 32 in die Ausnehmungen 19 mittels
der Druckfeder 342 eingekuppelt oder ausgekuppelt. Dies
führt,
wie bei der oben beschriebenen in 4 gezeigten
Ausführungsform, zu
einer lösbaren
drehfesten Verbindung zwischen dem Zahnrad 6 und der Abtriebswelle 7.
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Bei
der Ausführungsform
der Schaltvorrichtung 400 in 10 ist
der Schaltnocken 351 und somit der Verschlussflansch 85 nicht
nötig.
Die zur Montage des ersten Lagers 25 nötige Öffnung im Getriebegehäuse ist
durch einen Verschlussdeckel 401 verschlossen.
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In
der 11 ist ein zum Zahnrad nach 1 alternatives
Zahnrad gezeigt, das als erstes Kupplungsteil verwendbar ist. Dabei
ist einen Laufverzahnung 10 auf der Stirnseite des Zahnrades
vorgesehen. Es handelt sich also hierbei um ein auf seiner planen
Seite verzahntes Zahnrad, das auch als Planrad bezeichenbar ist.
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Die
Verzahnung ist beispielsweise eine Kronenradverzahnung, eine Spiroplanradverzahnung oder
eine Hypoidverzahnung oder eine Kegelradverzahnung. Das dieses Zahnrad
Bei dem Zahnrad nach 2 sind die Vertiefungen 19 in
einem axial herausragenden Bereich 15 vorgesehen, der an
der zum zweiten Kupplungsteil hin gerichteten Stirnseite ausgebildet
ist.
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Im
Getriebe ist auch ein Ausrückmechanismus
vorgesehen, mit dem eine axiale Verschiebung des zweiten Kupplungsteils
auf der Welle bewirkbar ist. Auf diese Weise sind die Klauen 32 in
die Vertiefungen axial einsenkbar beziehungsweise herausziehbar.
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Bei
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
sind Klauen und Vertiefungen vertauscht, also sind die Klauen an
der Stirnseite des Zahnrades oder an einem axial herausstehenden
Bereich der Stirnseite und die in Eingriff bringbaren Vertiefungen
am zweiten Kupplungsteil, insbesondere wiederum an einer Stirnseite
desselben.
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Bei
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
sind in Umfangsrichtung abwechselnd Klauen und Vertiefungen am ersten
und am zweiten Kupplungsteil derart angebracht, dass bei geeigneter
Winkelstellung die beiden Kupplungsteile in Eingriff bringbar sind.
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Bei
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
ist statt der Klauenkupplung auch eine Zahnkupplung verwendbar.
Dabei weist das Zahnrad eine Außenverzahnung
auf, auf die eine Innenverzahnung des zweiten Kupplungsteils aufschiebbar
ist. Als Außenverzahnung
ist bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
auch die Laufverzahnung des Zahnrades verwendbar, also die mit dem
antreibenden Verzahnungsteil der Getriebestufe in Eingriff stehende
Verzahnung des Zahnrades. Somit sind die Klauen verzichtbar und
ersetzt durch Verzahnungen.