DE102009037818B4 - Bowdenzugeinhängung, insbesondere für einen Nutzfahrzeugsitz - Google Patents

Bowdenzugeinhängung, insbesondere für einen Nutzfahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Bowdenzugeinhängung, insbesondere für einen Nutzfahrzeugsitz, aufweisend ein mehrteiliges Gehäuse (32) und eine Feder (33), welche in zwei relativ zueinander verschiebbaren Führungstaschen (34, 35) des Gehäuses (32) angeordnet ist, wobei ein Bowdenzug (31) mit dem Gehäuse (32) derart verbunden ist, dass die Seele (31a) des Bowdenzugs (31) durch eine der Führungstaschen (34) hindurch, entlang der Mittellängsachse der Feder (33) in der Nähe des Bodens der zweiten Führungstasche (35) am Gehäuse (32) mittels eines dicker ausgebildeten Endes (31a') gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Clip (37) in das Gehäuse (32) eingeclipst ist, welcher in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung der Seele des Bowdenzugs (31) zum Verrasten verschiebbar ist, und welcher ein dicker ausgebildetes Ende der Seele (31a) des Bowdenzugs (31) hintergreift und die Seele (31) im Gehäuse (32) hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bowdenzugeinhängung, insbesondere für einen Nutzfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Eine durch Benutzung bekannte und in 5 dargestellte Einhängung eines Bowdenzugs 101 in ein Gehäuse 102 eines einstellbaren Dämpfers erfordert zur Montage am Gehäuse 102 eine Demontage einer vormontierten Feder 103, welche in zwei im Gehäuse 102 ausgebildeten Führungstaschen 104 und 105 angeordnet ist, ein Auffädeln der Feder 103 auf das Ende des Bowdenzugs 101 (Seele 101a mit etwas dicker ausgebildetem Ende 101a') und anschließend die Wiederanbringung der Feder 103 samt Bowdenzugende in den Führungstaschen 104 und 105 des Gehäuses 102. Im zusammengebauten Zustand verläuft hierbei die Seele des Bowdenzugs 101 entlang der Mittellängsachse der Feder 103 und ist in einer schlitzförmigen Aufnahme mit einer etwas vergrößerten Aufnahmeöffnung für das dicker ausgebildete Ende der Seele 101a eingehängt.
  • Eine andere Bowdenzugeinhängung ist aus der US 5 317 935 A bekannt, die ein mehrteiliges Gehäuse und eine Feder aufweist, welche in zwei relativ zueinander verschiebbaren Führungstaschen des Gehäuses angeordnet ist, wobei ein Bowdenzug mit dem Gehäuse derart verbunden ist, dass die Seele des Bowdenzugs durch eine der Führungstaschen hindurch, entlang der Mittellängsachse der Feder durch den Boden der zweiten Führungstasche mittels eines dicker ausgebildeten Endes gehalten ist. Zusätzlich beinhaltet das Gehäuse eine Clipsverbindung zum Verbinden der beiden Gehäuseteile in einer vorbestimmten Position.
  • Aus der DE 298 02 594 U1 ist eine Kupplungsanordnung eines aus Mantel und Seele bestehenden Bowdenzugs bekannt. Die Fixierung des Seelenendes erfolgt mittels eines – neben dem verdickten Seelenende – auf der Seele sitzenden, verschiebbaren Teiles. Dieses Teil weist ringförmig ausgebildete Zähne auf, die durch Einpressen des Teiles in eine Hülse deren Innenwand elastisch verformen, so dass das Teil in der Hülse gehalten wird. Die Hülse ist über einen Arm mit einer außerhalb und beabstandet vom Bowdenzug angeordneten Feder verbunden. Zum Einpressen des Teiles in die Hülse ist eine weitere, auf dem Bowdenzug sitzende Hülse erforderlich, welche den Druck auf das Teil überträgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bowdenzugeinhängung der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bowdenzugeinhängung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bowdenzugeinhängung, welche insbesondere bevorzugt aber nicht hierauf begrenzt für einen Nutzfahrzeugsitz verwendet wird, ist ein Clip in das Gehäuse eingeclipst, welcher ein dicker ausgebildetes Ende der Seele des Bowdenzugs hintergreift und die Seele im Gehäuse hält. Durch das Vorsehen eines Clips, welcher in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht zur Längserstreckung der Seele des Bowdenzugs zum Verrasten verschiebbar ist, kann das Ende der Seele einfach durch die Feder gefädelt und in eine geeignete Aufnahmeöffnung eingeführt werden, so dass die Feder nicht demontiert werden muss. Zudem wird durch den Verlauf der Seele entlang der Mittellängsachse der Feder eine gleichmäßige Federbelastung sichergestellt.
  • Insbesondere bevorzugt wird die Bowdenzugeinhängung für eine einstellbare Dämpferanordnung verwendet. Dadurch, dass im Rahmen des Zusammenbaus von Gehäuse und Bowdenzug keine Demontage der Feder erfolgen muss, kann die Dämpferanordnung gegebenenfalls auch fest voreingestellt werden. Ein Verstellen im Rahmen der Montage kann, da keine Relativverschiebung der Führungstaschen bei der Federdemontage erfolgen muss, ausgeschlossen werden.
  • Der Clip weist bevorzugt zwei Schenkel auf, welche die Seele zwischen sich aufnehmen, insbesondere mittig. Der Übergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln ist vorzugsweise mit einem Krümmungsradius ausgebildet, welcher zumindest in einem Teilbereich etwa dem Radius der Seele entspricht und kleiner als der Radius des dicker ausgebildeten Endes der Seele ist. Dies ermöglicht eine möglichst große Anlagefläche des dicker ausgebildeten Endes der Seele am Clip, so dass Flächenpressungen verringert werden können.
  • Insbesondere bevorzugt ist im Gehäuse eine Aufnahmeöffnung für das dicker ausgebildete Ende der Seele des Bowdenzugs ausgebildet, welche direkt benachbart zu einer Einführöffnung für den Clip angeordnet ist. Hierbei sind die Mittellängsachse der Aufnahmeöffnung und die Mittellängsachse der Einführöffnung für den Clip bevorzugt in einem rechten Winkel zueinander angeordnet.
  • Für eine optische Überprüfbarkeit des korrekten Zusammenbaus ist bevorzugt im Gehäuse ein Sichtfenster ausgebildet, in welches ein Vorsprung des Clips positioniert wird, insbesondere bevorzugt zur Verrieglung eingreift.
  • Die Anzahl der Teile kann dadurch minimiert werden, dass das Gehäuse einstückig mit dem Clip ausgebildet ist, wobei eine Sollbruchstelle zwischen Gehäuse und Clip vorgesehen ist, welche im Rahmen der Anbringung des Bowdenzugs zerstört wird. Hierbei kann der Clip in einem Arbeitsgang mit dem Gehäuseteil ausgebildet werden, beispielsweise mittels Kunststoff-Spritzgießen, oder aber angespritzt werden. Alternativ können Gehäuseteil und Clip jedoch auch getrennt ausgebildet sein.
  • Insbesondere wenn der Clip einstückig am Gehäuse angespritzt ist, sind keine Mehrteile erforderlich. Allerdings kann der Clip auch als Zusatzteil ausgebildet sein, wodurch die Gießform einfacher ausgebildet sein kann. In diesem Fall ist beispielsweise eine zweistufige Clipsverbindung möglich, wobei der Clip bis zur ersten Stufe vormontiert wird und nach Einführen der Seele bis zur zweiten Stufe der Clipsverbindung in das Gehäuse reingedrückt wird.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1a eine perspektivische Teilansicht des Ausführungsbeispiels einer Bowdenzugeinhängung vor dem Einsetzen des Bowdenzugs,
  • 1b eine 1a entsprechende Ansicht aus einer etwas veränderten Perspektive, wobei nur ein Teil des Gehäuses, die Feder und das Bowdenzugende dargestellt sind,
  • 2 eine 1a entsprechende, perspektivische Teilansicht nach dem Einsetzen des Bowdenzugs, aber vor dem Verclipsen,
  • 3a eine 1a entsprechende, perspektivische Teilansicht nach dem Verclipsen des Bowdenzugs,
  • 3b eine 3a entsprechende Ansicht von unten, wobei nur ein Teil des Gehäuses, die Feder und das Bowdenzugende dargestellt sind,
  • 3c eine perspektivische Ansicht von schräg hinten, wobei nur ein Teil des Gehäuses, die Feder und das Bowdenzugende dargestellt sind,
  • 3d eine andere Ansicht des Gehäuseteils von 3c mit eingebautem Bowdenzug ohne Feder,
  • 3e eine andere Ansicht des Gehäuses mit eingebautem Bowdenzug,
  • 4 eine stark schematische Seitenansicht eines Nutzfahrzeugsitzes mit einer erfindungsgemäßen Bowdenzugeinhängung, und
  • 5 eine perspektivische Teilansicht einer Bowdenzugeinhängung gemäß dem Stand der Technik.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für ein Nutzfahrzeug oder ein anderes Kraftfahrzeug weist ein Scherengestell 3 auf, welches einen Unterrahmen 5, einen oberhalb desselben angeordneten Oberrahmen 7 und beidseitig je ein Paar gekreuzter Schwingen 8a und 8b umfasst. Eine Scherenachse 10 verbindet die beiden Kreuzungspunkte und definiert zugleich die in Sitzquerrichtung y verlaufende Achse, um welche die Schwingen 8a und 8b relativ zueinander schwenken können. Die Schwingen 8a und 8b sind jeweils an ihrem hinteren Ende am Unterrahmen 5 bzw. am Oberrahmen 7 drehbar gelagert und weisen jeweils an ihrem vorderen Ende drehbare Rollen auf, mittels denen sie im oder am Oberrahmen 7 bzw. Unterrahmen 5 in Sitzlängsrichtung x beweglich geführt sind. Durch diese Bewegung der Schwingen 8a und 8b ändert sich die Höhe des Oberrahmens 7 über dem Unterrahmen 5, im Folgenden kurz als Höhe des Scherengestells 3 bezeichnet. Mittels einer Dämpferanordnung 12 wird das Scherengestell 3 ein schwingfähiges System, welches den Sitzkomfort erhöht. Die Hauptschwingrichtung des Scherengestells 3, welche im Idealfall der Vertikalen entspricht, sei mit z bezeichnet.
  • Bei diesem Fahrzeugsitz 1 ist für die Dämpfung am hinteren Ende des Sitzes zwischen den Schwingen 8a, 8b besagte Dämpferanordnung 12 für Schwingungen in z-Richtung vorgesehen, welche einen Bowdenzug 31 mit Seele 31a und Hülle 31b, ein mehrteiliges Gehäuse 32 und eine Feder 33, die zur Einstellung der Dämpfung in relativ zueinander verschiebbaren Führungstaschen 34 und 35, welche durch zwei relativ zueinander verstellbare Teile des Gehäuses 32 gebildet sind, aufgenommen ist, aufweist. Zur Vereinfachung der (End-)Montage, im Rahmen derer der Bowdenzug 31 und die Dämpferanordnung 12 miteinander verbunden werden, weist das Gehäuse 32 zusätzlich einen Clip 37 auf, welcher das Ende 31a' der Seele 31a des Bowdenzugs 31 festhält, während sich die Hülle 31b auf der Außenseite einer der Führungstaschen 34 abstützt.
  • Das Gehäuse 32 ist vorliegend zweiteilig ausgebildet, mit einem ersten Gehäuseteil 32a, welches einstückig mit der ersten Führungstasche 34 ausgebildet ist, auf deren Außenseite sich die Hülle 31b des Bowdenzugs 31 abstützt, und einem zweiten Gehäuseteil 32b, welches einstückig mit der zweiten Führungstasche 35 und einer Aufnahme für den Clip 37 ausgebildet ist. Die beiden Gehäuseteile 32a, 32b sind über eine Art Schwalbenschwanzführung miteinander verbunden, welche eine Verschiebbarkeit parallel zur Längserstreckung des Bowdenzugs 31 ermöglicht, d. h. die Dämpferanordnung 12 ist einstellbar.
  • Die Montage erfolgt, wie in den 1a bis 3d dargestellt. In einem ersten Schritt wird – ausgehend von der in den 1a und 1b dargestellten Position – das dicker ausgebildete Ende 31a' der Seele 31a des Bowdenzugs 31 durch eine Öffnung in der Führungstasche 34, im Wesentlichen zentral durch die in dieser Führungstasche 34 angeordnete, gewickelte Feder 33, eine weitere Öffnung im Boden der anderen Führungstasche 35, zwischen zwei Schenkeln 37a des Clips 37 hindurch in eine im Gehäuse 32 ausgebildete Aufnahmeöffnung 32c eingeführt, wie in 2 dargestellt.
  • Nach der korrekten Positionierung des Seelenendes wird der Clip 37 in das Gehäuse 32 eingedrückt (siehe 3a3e). Dadurch gelangen auf der Vorderseite und der Rückseite des Clips 37 angeordnete nasenartige Vorsprünge 37b in rechteckförmige Rastöffnungen, welche als Sichtfenster 32d im Gehäuse 32 ausgebildet sind, worin sie in Folge eines Hintergreifens verrasten. Das Sichtfenster 32d dient hierbei zusätzlich einer einfachen optischen Überprüfbarkeit der korrekten Position des Clips 37 im Gehäuse 32, insbesondere des ordnungsgemäßen Verrastens. Hierbei ist das Sichtfenster 32d oberhalb der Aufnahmeöffnung 32c angeordnet, so dass der Clip 37 vor dem Eindrücken derart positioniert ist, dass ein freier Blick durch die miteinander fluchtend angeordneten Sichtfenster 32d möglich ist, da in diesem Bereich vor dem Eindrücken die Schenkel 37a des Clip 37 angeordnet sind und ein Durchblicken ermöglichen.
  • Der Clip 37 weist einen Übergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln 37a auf, welcher mit einem Radius ausgebildet ist, der etwa dem Radius der Seele 31a entspricht. Dadurch wird sichergestellt, dass der Clip 37 möglichst großflächig und eng an die Seele 31a anliegt. Da das dicker ausgebildete Ende 31a' der Seele 31a in der Aufnahmeöffnung 32c positioniert ist, welche seelenseitig vom Clip 37 begrenzt ist, kann die Seele 31a nur soweit durch die Schenkel 37a des Clips 37 zurückbewegt werden, bis das dicker ausgebildete Ende 31a' am Clip 37 anliegt. Der Clip 37 hält somit die Seele 31a sicher im Gehäuseteil fest.
  • Gemäß einer nicht in der Zeichnung dargestellten Variante sind Clip und Gehäuseteile getrennt ausgebildet. Hierbei kann eine zweistufige Clipsverbindung vorgesehen sein, so dass eine Vormontage des Clips durch ein Eindrücken bis zu einer ersten Verriegelungsposition möglich ist, so dass der Clip am Gehäuse vorpositioniert ist. Die Endmontage erfolgt entsprechend dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, wobei der Clip durch das Eindrücken in die zweite Verriegelungsposition gelangt. Hierbei können beispielsweise zwei hintereinander angeordnete hakenförmige Vorsprünge an den Schenkeln des Clips vorgesehen sein, welche mit einer am Gehäuseteil ausgebildeten Hinterschneidung zusammenwirken. Alternativ kann auch nur ein Vorsprung an den Schenkeln des Clips mit zwei unterschiedlichen Hinterschneidungen zusammenwirken. Ebenfalls sind auch in ihrer Position getrennte Verriegelungen möglich, wie beispielsweise eine durch hakenförmige Vorsprünge an den Schenkeln und eine durch Vorsprünge am oberen Teil des Clips entsprechend dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Ebenfalls ist auch eine Ausbildung des Clip als getrenntes Teil möglich, welches erst beim Einführen des Seelenendes in die entsprechende Öffnung im Gehäuse eingesetzt wird. In allen Fällen ist jedoch keine Demontage der Gehäuseteile und der Feder erforderlich, so dass die Endmontage erleichtert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Scherengestell
    5
    Unterrahmen
    7
    Oberrahmen
    8a
    erste Schwinge
    8b
    zweite Schwinge
    10
    Scherenachse
    12
    Dämpferanordnung
    31
    Bowdenzug
    31a
    Seele
    31a'
    Ende
    31b
    Hülle
    32
    Gehäuse
    32a
    erstes Gehäuseteil
    32b
    zweites Gehäuseteil
    32c
    Aufnahmeöffnung
    32d
    Sichtfenster
    33
    Feder
    34
    Führungstasche
    35
    Führungstasche
    37
    Clip
    37a
    Schenkel
    37b
    Vorsprung
    101
    Bowdenzug
    101a
    Seele
    102
    Gehäuse
    103
    Feder
    104
    Führungstasche
    105
    Führungstasche
    x
    Sitzlängsrichtung
    y
    Sitzquerrichtung
    z
    Hauptschwingrichtung

Claims (9)

  1. Bowdenzugeinhängung, insbesondere für einen Nutzfahrzeugsitz, aufweisend ein mehrteiliges Gehäuse (32) und eine Feder (33), welche in zwei relativ zueinander verschiebbaren Führungstaschen (34, 35) des Gehäuses (32) angeordnet ist, wobei ein Bowdenzug (31) mit dem Gehäuse (32) derart verbunden ist, dass die Seele (31a) des Bowdenzugs (31) durch eine der Führungstaschen (34) hindurch, entlang der Mittellängsachse der Feder (33) in der Nähe des Bodens der zweiten Führungstasche (35) am Gehäuse (32) mittels eines dicker ausgebildeten Endes (31a') gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Clip (37) in das Gehäuse (32) eingeclipst ist, welcher in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung der Seele des Bowdenzugs (31) zum Verrasten verschiebbar ist, und welcher ein dicker ausgebildetes Ende der Seele (31a) des Bowdenzugs (31) hintergreift und die Seele (31) im Gehäuse (32) hält.
  2. Bowdenzugeinhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (37) zwei Schenkel (37a) aufweist, welche die Seele (31a) zwischen sich aufnehmen.
  3. Bowdenzugeinhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln (37a) mit einem Krümmungsradius ausgebildet ist, welcher zumindest in einem Teilbereich etwa dem Radius der Seele (31a) entspricht und kleiner als der Radius des dicker ausgebildeten Endes (31a') der Seele (31a) ist.
  4. Bowdenzugeinhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (32) eine Aufnahmeöffnung (32c) für das dicker ausgebildete Ende (31a') der Seele (31a) des Bowdenzugs (31) ausgebildet ist, welche direkt benachbart zu einer Einführöffnung für den Clip (37) angeordnet ist.
  5. Bowdenzugeinhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (32) mindestens ein Sichtfenster (32d) ausgebildet ist, in welches ein Vorsprung (37b) des Clips (37) zur Verrieglung eingreift.
  6. Bowdenzugeinhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (32) zwei miteinander fluchtende Sichtfenster (32d) ausgebildet sind, in welche jeweils ein an aneinander entgegengesetzten Flächen des Clips (37) ausgebildeter Vorsprung (37b) zur Verrieglung eingreift, wobei die Sichtfenster (32d) senkrecht zur Einführichtung des Clips (37) derart positioniert sind, dass sie vor dem Einführen in einem Bereich zwischen zwei Schenkeln (37a) des Clips (37) angeordnet sind.
  7. Bowdenzugeinhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (32) einstückig mit dem Clip (37) ausgebildet ist, wobei eine Sollbruchstelle zwischen Gehäuse (32) und Clip (37) vorgesehen ist, welche im Rahmen der Anbringung des Bowdenzugs (31) zerstört wird.
  8. Bowdenzugeinhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (32) und der Clip (37) Kunststoff-Spritzgussteile sind.
  9. Fahrzeugsitz gekennzeichnet durch eine Bowdenzugeinhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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