DE102009037818B4 - Bowdenzugeinhängung, insbesondere für einen Nutzfahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Bowdenzugeinhängung, insbesondere für einen Nutzfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Eine durch Benutzung bekannte und in
5 dargestellte Einhängung eines Bowdenzugs101 in ein Gehäuse102 eines einstellbaren Dämpfers erfordert zur Montage am Gehäuse102 eine Demontage einer vormontierten Feder103 , welche in zwei im Gehäuse102 ausgebildeten Führungstaschen104 und105 angeordnet ist, ein Auffädeln der Feder103 auf das Ende des Bowdenzugs101 (Seele101a mit etwas dicker ausgebildetem Ende101a ') und anschließend die Wiederanbringung der Feder103 samt Bowdenzugende in den Führungstaschen104 und105 des Gehäuses102 . Im zusammengebauten Zustand verläuft hierbei die Seele des Bowdenzugs101 entlang der Mittellängsachse der Feder103 und ist in einer schlitzförmigen Aufnahme mit einer etwas vergrößerten Aufnahmeöffnung für das dicker ausgebildete Ende der Seele101a eingehängt. - Eine andere Bowdenzugeinhängung ist aus der
US 5 317 935 A bekannt, die ein mehrteiliges Gehäuse und eine Feder aufweist, welche in zwei relativ zueinander verschiebbaren Führungstaschen des Gehäuses angeordnet ist, wobei ein Bowdenzug mit dem Gehäuse derart verbunden ist, dass die Seele des Bowdenzugs durch eine der Führungstaschen hindurch, entlang der Mittellängsachse der Feder durch den Boden der zweiten Führungstasche mittels eines dicker ausgebildeten Endes gehalten ist. Zusätzlich beinhaltet das Gehäuse eine Clipsverbindung zum Verbinden der beiden Gehäuseteile in einer vorbestimmten Position. - Aus der
DE 298 02 594 U1 ist eine Kupplungsanordnung eines aus Mantel und Seele bestehenden Bowdenzugs bekannt. Die Fixierung des Seelenendes erfolgt mittels eines – neben dem verdickten Seelenende – auf der Seele sitzenden, verschiebbaren Teiles. Dieses Teil weist ringförmig ausgebildete Zähne auf, die durch Einpressen des Teiles in eine Hülse deren Innenwand elastisch verformen, so dass das Teil in der Hülse gehalten wird. Die Hülse ist über einen Arm mit einer außerhalb und beabstandet vom Bowdenzug angeordneten Feder verbunden. Zum Einpressen des Teiles in die Hülse ist eine weitere, auf dem Bowdenzug sitzende Hülse erforderlich, welche den Druck auf das Teil überträgt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bowdenzugeinhängung der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bowdenzugeinhängung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei der erfindungsgemäßen Bowdenzugeinhängung, welche insbesondere bevorzugt aber nicht hierauf begrenzt für einen Nutzfahrzeugsitz verwendet wird, ist ein Clip in das Gehäuse eingeclipst, welcher ein dicker ausgebildetes Ende der Seele des Bowdenzugs hintergreift und die Seele im Gehäuse hält. Durch das Vorsehen eines Clips, welcher in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht zur Längserstreckung der Seele des Bowdenzugs zum Verrasten verschiebbar ist, kann das Ende der Seele einfach durch die Feder gefädelt und in eine geeignete Aufnahmeöffnung eingeführt werden, so dass die Feder nicht demontiert werden muss. Zudem wird durch den Verlauf der Seele entlang der Mittellängsachse der Feder eine gleichmäßige Federbelastung sichergestellt.
- Insbesondere bevorzugt wird die Bowdenzugeinhängung für eine einstellbare Dämpferanordnung verwendet. Dadurch, dass im Rahmen des Zusammenbaus von Gehäuse und Bowdenzug keine Demontage der Feder erfolgen muss, kann die Dämpferanordnung gegebenenfalls auch fest voreingestellt werden. Ein Verstellen im Rahmen der Montage kann, da keine Relativverschiebung der Führungstaschen bei der Federdemontage erfolgen muss, ausgeschlossen werden.
- Der Clip weist bevorzugt zwei Schenkel auf, welche die Seele zwischen sich aufnehmen, insbesondere mittig. Der Übergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln ist vorzugsweise mit einem Krümmungsradius ausgebildet, welcher zumindest in einem Teilbereich etwa dem Radius der Seele entspricht und kleiner als der Radius des dicker ausgebildeten Endes der Seele ist. Dies ermöglicht eine möglichst große Anlagefläche des dicker ausgebildeten Endes der Seele am Clip, so dass Flächenpressungen verringert werden können.
- Insbesondere bevorzugt ist im Gehäuse eine Aufnahmeöffnung für das dicker ausgebildete Ende der Seele des Bowdenzugs ausgebildet, welche direkt benachbart zu einer Einführöffnung für den Clip angeordnet ist. Hierbei sind die Mittellängsachse der Aufnahmeöffnung und die Mittellängsachse der Einführöffnung für den Clip bevorzugt in einem rechten Winkel zueinander angeordnet.
- Für eine optische Überprüfbarkeit des korrekten Zusammenbaus ist bevorzugt im Gehäuse ein Sichtfenster ausgebildet, in welches ein Vorsprung des Clips positioniert wird, insbesondere bevorzugt zur Verrieglung eingreift.
- Die Anzahl der Teile kann dadurch minimiert werden, dass das Gehäuse einstückig mit dem Clip ausgebildet ist, wobei eine Sollbruchstelle zwischen Gehäuse und Clip vorgesehen ist, welche im Rahmen der Anbringung des Bowdenzugs zerstört wird. Hierbei kann der Clip in einem Arbeitsgang mit dem Gehäuseteil ausgebildet werden, beispielsweise mittels Kunststoff-Spritzgießen, oder aber angespritzt werden. Alternativ können Gehäuseteil und Clip jedoch auch getrennt ausgebildet sein.
- Insbesondere wenn der Clip einstückig am Gehäuse angespritzt ist, sind keine Mehrteile erforderlich. Allerdings kann der Clip auch als Zusatzteil ausgebildet sein, wodurch die Gießform einfacher ausgebildet sein kann. In diesem Fall ist beispielsweise eine zweistufige Clipsverbindung möglich, wobei der Clip bis zur ersten Stufe vormontiert wird und nach Einführen der Seele bis zur zweiten Stufe der Clipsverbindung in das Gehäuse reingedrückt wird.
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
-
1a eine perspektivische Teilansicht des Ausführungsbeispiels einer Bowdenzugeinhängung vor dem Einsetzen des Bowdenzugs, -
1b eine1a entsprechende Ansicht aus einer etwas veränderten Perspektive, wobei nur ein Teil des Gehäuses, die Feder und das Bowdenzugende dargestellt sind, -
2 eine1a entsprechende, perspektivische Teilansicht nach dem Einsetzen des Bowdenzugs, aber vor dem Verclipsen, -
3a eine1a entsprechende, perspektivische Teilansicht nach dem Verclipsen des Bowdenzugs, -
3b eine3a entsprechende Ansicht von unten, wobei nur ein Teil des Gehäuses, die Feder und das Bowdenzugende dargestellt sind, -
3c eine perspektivische Ansicht von schräg hinten, wobei nur ein Teil des Gehäuses, die Feder und das Bowdenzugende dargestellt sind, -
3d eine andere Ansicht des Gehäuseteils von3c mit eingebautem Bowdenzug ohne Feder, -
3e eine andere Ansicht des Gehäuses mit eingebautem Bowdenzug, -
4 eine stark schematische Seitenansicht eines Nutzfahrzeugsitzes mit einer erfindungsgemäßen Bowdenzugeinhängung, und -
5 eine perspektivische Teilansicht einer Bowdenzugeinhängung gemäß dem Stand der Technik. - Ein Fahrzeugsitz
1 für ein Nutzfahrzeug oder ein anderes Kraftfahrzeug weist ein Scherengestell3 auf, welches einen Unterrahmen5 , einen oberhalb desselben angeordneten Oberrahmen7 und beidseitig je ein Paar gekreuzter Schwingen8a und8b umfasst. Eine Scherenachse10 verbindet die beiden Kreuzungspunkte und definiert zugleich die in Sitzquerrichtung y verlaufende Achse, um welche die Schwingen8a und8b relativ zueinander schwenken können. Die Schwingen8a und8b sind jeweils an ihrem hinteren Ende am Unterrahmen5 bzw. am Oberrahmen7 drehbar gelagert und weisen jeweils an ihrem vorderen Ende drehbare Rollen auf, mittels denen sie im oder am Oberrahmen7 bzw. Unterrahmen5 in Sitzlängsrichtung x beweglich geführt sind. Durch diese Bewegung der Schwingen8a und8b ändert sich die Höhe des Oberrahmens7 über dem Unterrahmen5 , im Folgenden kurz als Höhe des Scherengestells3 bezeichnet. Mittels einer Dämpferanordnung12 wird das Scherengestell3 ein schwingfähiges System, welches den Sitzkomfort erhöht. Die Hauptschwingrichtung des Scherengestells3 , welche im Idealfall der Vertikalen entspricht, sei mit z bezeichnet. - Bei diesem Fahrzeugsitz
1 ist für die Dämpfung am hinteren Ende des Sitzes zwischen den Schwingen8a ,8b besagte Dämpferanordnung12 für Schwingungen in z-Richtung vorgesehen, welche einen Bowdenzug31 mit Seele31a und Hülle31b , ein mehrteiliges Gehäuse32 und eine Feder33 , die zur Einstellung der Dämpfung in relativ zueinander verschiebbaren Führungstaschen34 und35 , welche durch zwei relativ zueinander verstellbare Teile des Gehäuses32 gebildet sind, aufgenommen ist, aufweist. Zur Vereinfachung der (End-)Montage, im Rahmen derer der Bowdenzug31 und die Dämpferanordnung12 miteinander verbunden werden, weist das Gehäuse32 zusätzlich einen Clip37 auf, welcher das Ende31a ' der Seele31a des Bowdenzugs31 festhält, während sich die Hülle31b auf der Außenseite einer der Führungstaschen34 abstützt. - Das Gehäuse
32 ist vorliegend zweiteilig ausgebildet, mit einem ersten Gehäuseteil32a , welches einstückig mit der ersten Führungstasche34 ausgebildet ist, auf deren Außenseite sich die Hülle31b des Bowdenzugs31 abstützt, und einem zweiten Gehäuseteil32b , welches einstückig mit der zweiten Führungstasche35 und einer Aufnahme für den Clip37 ausgebildet ist. Die beiden Gehäuseteile32a ,32b sind über eine Art Schwalbenschwanzführung miteinander verbunden, welche eine Verschiebbarkeit parallel zur Längserstreckung des Bowdenzugs31 ermöglicht, d. h. die Dämpferanordnung12 ist einstellbar. - Die Montage erfolgt, wie in den
1a bis3d dargestellt. In einem ersten Schritt wird – ausgehend von der in den1a und1b dargestellten Position – das dicker ausgebildete Ende31a ' der Seele31a des Bowdenzugs31 durch eine Öffnung in der Führungstasche34 , im Wesentlichen zentral durch die in dieser Führungstasche34 angeordnete, gewickelte Feder33 , eine weitere Öffnung im Boden der anderen Führungstasche35 , zwischen zwei Schenkeln37a des Clips37 hindurch in eine im Gehäuse32 ausgebildete Aufnahmeöffnung32c eingeführt, wie in2 dargestellt. - Nach der korrekten Positionierung des Seelenendes wird der Clip
37 in das Gehäuse32 eingedrückt (siehe3a –3e ). Dadurch gelangen auf der Vorderseite und der Rückseite des Clips37 angeordnete nasenartige Vorsprünge37b in rechteckförmige Rastöffnungen, welche als Sichtfenster32d im Gehäuse32 ausgebildet sind, worin sie in Folge eines Hintergreifens verrasten. Das Sichtfenster32d dient hierbei zusätzlich einer einfachen optischen Überprüfbarkeit der korrekten Position des Clips37 im Gehäuse32 , insbesondere des ordnungsgemäßen Verrastens. Hierbei ist das Sichtfenster32d oberhalb der Aufnahmeöffnung32c angeordnet, so dass der Clip37 vor dem Eindrücken derart positioniert ist, dass ein freier Blick durch die miteinander fluchtend angeordneten Sichtfenster32d möglich ist, da in diesem Bereich vor dem Eindrücken die Schenkel37a des Clip37 angeordnet sind und ein Durchblicken ermöglichen. - Der Clip
37 weist einen Übergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln37a auf, welcher mit einem Radius ausgebildet ist, der etwa dem Radius der Seele31a entspricht. Dadurch wird sichergestellt, dass der Clip37 möglichst großflächig und eng an die Seele31a anliegt. Da das dicker ausgebildete Ende31a' der Seele31a in der Aufnahmeöffnung32c positioniert ist, welche seelenseitig vom Clip37 begrenzt ist, kann die Seele31a nur soweit durch die Schenkel37a des Clips37 zurückbewegt werden, bis das dicker ausgebildete Ende31a' am Clip37 anliegt. Der Clip37 hält somit die Seele31a sicher im Gehäuseteil fest. - Gemäß einer nicht in der Zeichnung dargestellten Variante sind Clip und Gehäuseteile getrennt ausgebildet. Hierbei kann eine zweistufige Clipsverbindung vorgesehen sein, so dass eine Vormontage des Clips durch ein Eindrücken bis zu einer ersten Verriegelungsposition möglich ist, so dass der Clip am Gehäuse vorpositioniert ist. Die Endmontage erfolgt entsprechend dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, wobei der Clip durch das Eindrücken in die zweite Verriegelungsposition gelangt. Hierbei können beispielsweise zwei hintereinander angeordnete hakenförmige Vorsprünge an den Schenkeln des Clips vorgesehen sein, welche mit einer am Gehäuseteil ausgebildeten Hinterschneidung zusammenwirken. Alternativ kann auch nur ein Vorsprung an den Schenkeln des Clips mit zwei unterschiedlichen Hinterschneidungen zusammenwirken. Ebenfalls sind auch in ihrer Position getrennte Verriegelungen möglich, wie beispielsweise eine durch hakenförmige Vorsprünge an den Schenkeln und eine durch Vorsprünge am oberen Teil des Clips entsprechend dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Ebenfalls ist auch eine Ausbildung des Clip als getrenntes Teil möglich, welches erst beim Einführen des Seelenendes in die entsprechende Öffnung im Gehäuse eingesetzt wird. In allen Fällen ist jedoch keine Demontage der Gehäuseteile und der Feder erforderlich, so dass die Endmontage erleichtert wird.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Scherengestell
- 5
- Unterrahmen
- 7
- Oberrahmen
- 8a
- erste Schwinge
- 8b
- zweite Schwinge
- 10
- Scherenachse
- 12
- Dämpferanordnung
- 31
- Bowdenzug
- 31a
- Seele
- 31a'
- Ende
- 31b
- Hülle
- 32
- Gehäuse
- 32a
- erstes Gehäuseteil
- 32b
- zweites Gehäuseteil
- 32c
- Aufnahmeöffnung
- 32d
- Sichtfenster
- 33
- Feder
- 34
- Führungstasche
- 35
- Führungstasche
- 37
- Clip
- 37a
- Schenkel
- 37b
- Vorsprung
- 101
- Bowdenzug
- 101a
- Seele
- 102
- Gehäuse
- 103
- Feder
- 104
- Führungstasche
- 105
- Führungstasche
- x
- Sitzlängsrichtung
- y
- Sitzquerrichtung
- z
- Hauptschwingrichtung
Claims (9)
- Bowdenzugeinhängung, insbesondere für einen Nutzfahrzeugsitz, aufweisend ein mehrteiliges Gehäuse (
32 ) und eine Feder (33 ), welche in zwei relativ zueinander verschiebbaren Führungstaschen (34 ,35 ) des Gehäuses (32 ) angeordnet ist, wobei ein Bowdenzug (31 ) mit dem Gehäuse (32 ) derart verbunden ist, dass die Seele (31a ) des Bowdenzugs (31 ) durch eine der Führungstaschen (34 ) hindurch, entlang der Mittellängsachse der Feder (33 ) in der Nähe des Bodens der zweiten Führungstasche (35 ) am Gehäuse (32 ) mittels eines dicker ausgebildeten Endes (31a ') gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Clip (37 ) in das Gehäuse (32 ) eingeclipst ist, welcher in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung der Seele des Bowdenzugs (31 ) zum Verrasten verschiebbar ist, und welcher ein dicker ausgebildetes Ende der Seele (31a ) des Bowdenzugs (31 ) hintergreift und die Seele (31 ) im Gehäuse (32 ) hält. - Bowdenzugeinhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (
37 ) zwei Schenkel (37a ) aufweist, welche die Seele (31a ) zwischen sich aufnehmen. - Bowdenzugeinhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln (
37a ) mit einem Krümmungsradius ausgebildet ist, welcher zumindest in einem Teilbereich etwa dem Radius der Seele (31a ) entspricht und kleiner als der Radius des dicker ausgebildeten Endes (31a ') der Seele (31a ) ist. - Bowdenzugeinhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (
32 ) eine Aufnahmeöffnung (32c ) für das dicker ausgebildete Ende (31a ') der Seele (31a ) des Bowdenzugs (31 ) ausgebildet ist, welche direkt benachbart zu einer Einführöffnung für den Clip (37 ) angeordnet ist. - Bowdenzugeinhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (
32 ) mindestens ein Sichtfenster (32d ) ausgebildet ist, in welches ein Vorsprung (37b ) des Clips (37 ) zur Verrieglung eingreift. - Bowdenzugeinhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (
32 ) zwei miteinander fluchtende Sichtfenster (32d ) ausgebildet sind, in welche jeweils ein an aneinander entgegengesetzten Flächen des Clips (37 ) ausgebildeter Vorsprung (37b ) zur Verrieglung eingreift, wobei die Sichtfenster (32d ) senkrecht zur Einführichtung des Clips (37 ) derart positioniert sind, dass sie vor dem Einführen in einem Bereich zwischen zwei Schenkeln (37a ) des Clips (37 ) angeordnet sind. - Bowdenzugeinhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
32 ) einstückig mit dem Clip (37 ) ausgebildet ist, wobei eine Sollbruchstelle zwischen Gehäuse (32 ) und Clip (37 ) vorgesehen ist, welche im Rahmen der Anbringung des Bowdenzugs (31 ) zerstört wird. - Bowdenzugeinhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
32 ) und der Clip (37 ) Kunststoff-Spritzgussteile sind. - Fahrzeugsitz gekennzeichnet durch eine Bowdenzugeinhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT US LLC, PLYMOUTH, US Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT US LLC, PLYMOUTH, US Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PROBST, MATTHIAS, DIPL.-ING., DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT US LLC, PLYMOUTH, US Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU |
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