DE102009037243A1 - Verfahren zur hervorgehobenen Darstellung von Objekten bei interventionellen angiographischen Untersuchungen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur hervorgehobenen Darstellung von Objekten (14) bei interventionellen angiographischen Untersuchungen, beispielsweise ein Roadmap-Verfahren, bei dem in einer ersten Phase erst Röntgenbilder mit reiner Anatomie während der Systemdosisregelungsphase und dann Röntgenbilder während einer zweiten Phase, der Füllungsphase, bei der die Gefäße mit Kontrastmittel gefüllt werden, aufgenommen werden, aus denen das Maskenbild entsteht. In einer dritten Phase, einer Arbeits- oder Interventions-Phase, entstehen unter Fluoroskopie Röntgenbilder während ein Objekt, beispielsweise ein Draht, ein Katheter oder ein "Coil", im Gefäß bewegt wird. Durch Subtraktion und gegebenenfalls weiterer Bildverarbeitung entstehen Roadmap-Bilder. Dieses Verfahren weist folgende Schritte auf: a) Erfassung wenigstens eines Leerbildes (10), wenigstens eines Füllungsbildes (11) mit kontrastmittelgefülltem Gefäßbaum (12) und wenigstens eines Nativbildes (13) mit eingeführtem Objekt (14) mittels eines Detektors (4) mit einem matrixförmigen Array von Pixeln, b) Subtraktion (20) des Leer- (10) und Füllungsbildes (11) zur Erzeugung eines ersten Subtraktionsbildes (22), c) Subtraktion (25) des Leerbildes (10) und des wenigstens einen Nativbildes (13) zur Erzeugung wenigstens eines zweiten Subtraktionsbildes (27), d) Verarbeitung (23) des ersten Subtraktionsbildes (22) zur Bildung eines Gefäßbildes (24), e) Verarbeitung (28, 34) des wenigstens einen zweiten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur hervorgehobenen Darstellung von Objekten bei interventionellen angiographischen Untersuchungen, beispielsweise ein Roadmap-Verfahren, bei dem in einer ersten Phase erst Röntgenbilder mit reiner Anatomie während der Systemdosisregelungsphase und dann Röntgenbilder während einer zweiten Phase, der Füllungsphase, bei der die Gefäße mit Kontrastmittel gefüllt werden, aufgenommen werden, aus denen das Maskenbild entsteht. In einer dritten Phase, einer Arbeits- oder Interventions-Phase, entstehen unter Fluoroskopie Röntgenbilder während ein Objekt, beispielsweise ein Draht, ein Katheter oder ein ”Coil”, im Gefäß bewegt wird. Durch Subtraktion und gegebenenfalls weiterer Bildverarbeitung entstehen Roadmap-Bilder.
  • Zur diagnostischen Untersuchung und für interventionelle Eingriffe beispielsweise in der Kardiologie, der Radiologie sowie der Neurochirurgie werden zur Bildgebung interventionelle Röntgensysteme eingesetzt, deren typische wesentliche Merkmale beispielsweise ein robotergesteuerter C-Bogen, an dem eine Röntgenröhre und ein Röntgendetektor angebracht sind, ein Patientenlagerungstisch, ein Hochspannungsgenerator zur Erzeugung der Röhrenspannung, eine Systemkontrolleinheit und ein Bildgebungssystem inklusive mindestens eines Monitors sein können. Eine derartige beispielsweise in der 1 dargestellte C-Bogen-Röntgenanlage weist einen an einem Ständer in Form eines sechsachsigen Industrie- oder Knickarmroboters 1 drehbar gelagerten C-Bogen 2 auf, an dessen Enden eine Röntgenstrahlungsquelle, beispielsweise ein Röntgenstrahler 3 mit Röntgenröhre und Kollimator, und ein Röntgenbilddetektor 4 als Bildaufnahmeeinheit angebracht sind.
  • Mittels des beispielsweise aus der US 7,500,784 B2 bekannten Knickarmroboters 1, welcher bevorzugt sechs Drehachsen und damit sechs Freiheitsgrade aufweist, kann der C-Bogen 2 beliebig räumlich verstellt werden, zum Beispiel indem er um ein Drehzentrum zwischen dem Röntgenstrahler 3 und dem Röntgendetektor 4 gedreht wird. Das erfindungsgemäße Röntgensystem 1 bis 4 ist insbesondere um Drehzentren und Drehachsen in der C-Bogen-Ebene des Röntgenbilddetektors 4 drehbar, bevorzugt um den Mittelpunkt des Röntgenbilddetektors 4 und um den Mittelpunkt des Röntgenbilddetektors 4 schneidende Drehachsen.
  • Der bekannte Knickarmroboter 1 weist ein Grundgestell auf, welches beispielsweise auf einem Boden fest montiert ist. Daran ist drehbar um eine erste Drehachse ein Karussell befestigt. Am Karussell ist schwenkbar um eine zweite Drehachse eine Roboterschwinge angebracht, an der drehbar um eine dritte Drehachse ein Roboterarm befestigt ist. Am Ende des Roboterarms ist drehbar um eine vierte Drehachse eine Roboterhand angebracht. Die Roboterhand weist ein Befestigungselement für den C-Bogen 2 auf, welches um eine fünfte Drehachse schwenkbar und um eine senkrecht dazu verlaufende sechste Rotationsachse rotierbar ist.
  • Die Realisierung der Röntgendiagnostikeinrichtung ist nicht auf den Industrieroboter angewiesen. Es können auch übliche C-Bogen-Geräte Verwendung finden. Auch lassen sich Bi-Plan-Anlagen verwenden, die beispielsweise aus zwei in der 1 dargestellten C-Bogen-Röntgenanlagen bestehen.
  • Der Röntgenbilddetektor 4 kann ein rechteckiger oder quadratischer, flacher Halbleiterdetektor sein, der vorzugsweise aus amorphem Silizium (a-Si) erstellt ist. Es können aber auch integrierende und eventuell zählende CMOS-Detektoren Anwendung finden.
  • Im Strahlengang des Röntgenstrahlers 3 befindet sich auf einem Patientenlagerungstisch 5 zur Aufnahme beispielsweise eines Herzens ein zu untersuchender Patient 6 als Untersuchungsobjekt. An der Röntgendiagnostikeinrichtung ist eine Systemsteuerungseinheit 7 mit einem Bildsystem 8 angeschlossen, das die Bildsignale des Röntgenbilddetektors 4 empfängt und verarbeitet (Bedienelemente sind beispielsweise nicht dargestellt). Die Röntgenbilder können dann auf einem Monitor 9 betrachtet werden.
  • Wesentliche Verfahren in der Bildgebung mit C-Bogen-Röntgenanlagen sind
    • • die diagnostische Bildgebung mit – Cardangiographie bei mittleren Röntgendosen, eine native Darstellung der Koronargefäße mit Hilfe von Kontrastmitteln, – Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) zur Darstellung von wenig bewegten Gefäßen mit Hilfe von Kontrastmitteln, bei der ein Nativbild als sogenannte ”Maske” von einer Serie von Nativbildern subtrahiert wird, bei denen ein Gefäß oder Gefäßbaum mit Kontrastmittel gefüllt wird, wobei durch die Subtraktion der anatomische Hintergrund verschwindet und das Gefäß oder der Gefäßbaum alleine sichtbar bleibt, und – 3-D-Bildgebung mit oder ohne Kontrastmittel und
    • • die interventionelle Bildgebung mit – Fluoroskopie bzw. Durchleuchtung, bei der unter geringer Röntgendosis primär die Positionierung von Kathetern, Führungsdrähten, Ballonkathetern, Stents, etc. bewerkstelligt wird, wobei dieses Verfahren auch rein diagnostisch verwendet wird, um einen Katheter zur Applikation von Kontrastmittel zu positionieren, und – Roadmapping, bei dem ähnlich zur DSA zunächst eine Maske, ein Nativbild mit Kontrastmittel gefülltem Gefäßbaum, erstellt wird. Anschließend wird eine Serie von Nativbildern erzeugt, in der beispielsweise ein Draht bewegt wird. Zur Subtraktion des Maskenbildes verschwinden alle anatomischen Strukturen. Es bleiben lediglich der Gefäßbaum und der ”darin” bewegte Draht sichtbar.
  • Neben den hier erwähnten Verfahren gibt es weitergehende Verfahren wie beispielsweise 3-D-Roadmapping.
  • Bei einem beispielsweise in 2 dargestellten bekannten Roadmap-Verfahren werden ein reines Nativbild 10 (nur Anatomie) während der Systemdosisregelung, ein Maskenbild 11, ein Nativbild aus der Füllphase, in der der Gefäßbaum 12 mit Kontrastmittel gefüllt wird, und eine Bildserie 13 von Nativbildern, in der unter Fluoroskopie ein Objekt 14, beispielsweise ein Draht, im Gefäßbaum 12 bewegt wird, erzeugt. Von der Bildserie 13 von Fluoroskopiebildern, in der das Objekt 14 zu sehen ist, wird das Maskenbild 11 mit kontrastmittelgefülltem Gefäßbaum 12 in einer Subtraktionsstufe 15 abgezogen und in einer Additionsstufe 16 eine Konstante K zur mittleren Grauwerteinstellung addiert. Weitere Bildverarbeitungsschritte wie Kontrasteinstellung, Kantenanhebung (Edge Enhancement), etc. können folgen, bis man eine aktuelle Subtraktionsserie 17 erhält, in der nur noch das bewegte Objekt 14 im ”eingefrorenen” Gefäßbaum 12 gut zu erkennen ist.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass
    • • beim Roadmapping die herkömmlichen Nachteile wie schlechte Sichtbarkeit des Drahts, ”Ausbrennen” (Verschwinden des dunkel dargestellten Drahts im hell dargestellten Gefäßbaum durch zu hohen Kontrast) etc. verringert bzw. vermieden werden und
    • • bei einer Überlagerung eines Fluoroskopiebildes über ein DSA-Bild (Overlay Reference), bei der einem Fluoroskopiebild das invertierte DSA-Bild mit einem wählbaren Prozentsatz beigemischt wird, wobei das DSA-Bild zur Darstellung des Gefäßbaums, die Fluoroskopie zur Darstellung des im Gefäßbaum bewegten Drahts dienen, die Darstellung verbessert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für ein Verfahren durch die im Patentanspruch 1 und für eine Vorrichtung durch die im Patentanspruch 7 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei dem oben genannten Verfahren wird dies durch folgende Schritte erreicht:
    • a) Erfassung wenigstens eines Leerbildes (reine Anatomie), wenigstens eines Füllungsbildes mit kontrastmittelgefülltem Gefäßbaum und wenigstens eines Nativbildes mit eingeführtem Objekt mittels eines Detektors mit einem matrixförmigen Array von Pixeln,
    • b) Subtraktion des Leer- und Füllungsbildes zur Erzeugung eines ersten Subtraktionsbildes,
    • c) Subtraktion des Leerbildes und des wenigstens einen Nativbildes zur Erzeugung wenigstens eines zweiten Subtraktionsbildes,
    • d) Verarbeitung des ersten Subtraktionsbildes zur Bildung eines Gefäßbildes,
    • e) Verarbeitung des wenigstens einen zweiten Subtraktionsbildes zur Bildung wenigstens eines Objektbildes,
    • f) Verarbeitung des Gefäßbildes und des wenigstens einen Objektbildes zur Erzeugung wenigstens eines Roadmap-Bildes und
    • g) Wiedergabe des wenigstens einen Roadmap-Bildes.
  • Zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Drähten, Kathetern, Coils, etc. werden alle drei verfügbaren Bilder bzw. Bildserien verwendet:
    • (a) das reine Nativbild (reine Anatomie),
    • (b) das Nativbild mit kontrastmittelgefülltem Gefäßbaum als Maske und
    • (c) das Nativbild mit Objekt.
  • Beim Roadmap-Verfahren wird von der aktuellen Fluoroskopie-Serie (Nativbilder mit Objekt) ein Maskenbild subtrahiert, zu dem im Allgemeinen noch ein konstanter Grauwert addiert wird. Dadurch entsteht ein Bild mit mittlerem Grauwert, in dem das Gefäß hell und der Draht dunkel dargestellt sind. Es könnte natürlich auch eine invertierte Darstellung gewählt werden.
  • Weitere Bildverarbeitungsschritte wie Filterungen, insbesondere Schärfung, Kantenanhebung (Edge Enhancement) oder andere Grauwertverarbeitungen, wie insbesondere Anwendung von LUTs (Look-up-tables), können folgen.
  • Das Maskenbild entsteht im Allgemeinen selbst aus einer Reihe von Bildern, in denen der Füllungsgrad des Gefäßbaums in unterschiedlichen Phasen ist. Durch ein Minimumverfahren, bei dem der jeweils niedrigste Grauwert aus allen Bildern für jedes Pixel in das entsprechende Pixel des Maskenbilds überführt wird, kann der gesamte gefüllte Gefäßbaum dargestellt werden.
  • Bei Overlay Reference wird entsprechend verfahren. Die Erstellung des reinen Gefäßbaums ist aus der DSA bekannt. Für die Verbesserung der Sichtbarkeit des Objekts, der Extraktion des Drahts, kann das Nativbild am Anfang der DSA-Sequenz vor Applizierung des Kontrastmittels als reines Nativbild (Anatomiebild) verwendet werden. Jetzt kann aber der extrahierte Draht zur Verstärkung seiner Sichtbarkeit zusätzlich noch dem Fluoroskopiebild beigemischt werden und das invertierte DSA-Bild wie bei der gewöhnlichen Overlay Reference Prozedur zur Gefäßbaumdarstellung mit einem gewissen Prozentsatz beigemischt werden.
  • Als weitere Alternative zu den vorher beschriebenen Verfahren kann das Maskenbild einer vorher aufgenommenen DSA-Szene als Maske für die Roadmap verwendet werden, wobei darauf geachtet werden muss, dass dazu die Geometrie, wie beispielsweise die Angulation, der Abstand Strahlenquelle zu Detektor (SID = source to imager distance), eventuell auch das gewählte Zoomformat, stimmen muss. Dann wird wie bei der alternativen Roadmap verfahren; allerdings tritt anstelle des Gefäßbildes das DSA-Bild und anstelle des Nativbildes 10 das Nativbild aus der DSA-Sequenz.
  • Das wesentlich Neue am vorgeschlagenen Verfahren ist, das ”Auswaschen” des Kontrasts zu vermeiden und die Sichtbarkeit des Objekts, Drahts oder Coils, unabhängig vom intrinsischen bzw. in der Bildverarbeitung gewählten Gefäßkontrast zu ermöglichen. Die Idee ist, den Draht beispielsweise immer mit einem fest vorgegebenen Grauwert (i. Allg. tief schwarz) darzustellen, auch wenn das Gefäß, in dem sich der Draht, befindet sehr hell dargestellt ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Verarbeitung der einzelnen Subtraktionsbilder gemäß den Schritten d) und e) beinhaltet, dass Filterungen, insbesondere Schärfung, Kantenanhebung (Edge Enhancement) und/oder andere Grauwertverarbeitungen, wie insbesondere Anwendung von LUTs (Look-Up-Tables), durchgeführt werden.
  • Eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform erhält man, wenn die Verarbeitung des Gefäßbildes und des wenigstens einen Objektbildes gemäß Schritt f) eine Subtraktion ist.
  • Alternativ kann erfindungsgemäß als Verarbeitung des Gefäßbildes zur Bildung des wenigstens einen Objektbildes gemäß Schritt f) eine Sortierung durchgeführt werden, die pixelweise eine Selektion ausführt.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn nach der Sortierung eine vierte Bildverarbeitung des wenigstens einen Roadmap-Bildes durchgeführt wird, wobei die vierte Bildverarbeitung eine Kontrastanhebung, Rauschunterdrückung und/oder Erhöhung der Schärfe durchführen kann.
  • In vorteilhafter Weise kann die Verarbeitung des Gefäßbildes und des wenigstens eines Objektbildes gemäß Schritt f) eine Subtraktion sein.
  • Erfindungsgemäß kann wenigstens nach einer der Subtraktionen gemäß den Schritten b), c) und f) eine Addition einer Konstante durchgeführt werden.
  • In vorteilhafter Weise kann als Verarbeitung des wenigstens einen zweiten Subtraktionsbildes zur Bildung wenigstens eines Objektbildes gemäß Schritt e) eine Binäroperation, insbesondere eine Schwellwertbildung oder eine Segmentierung, durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß kann das Verfahren ein Roadmap-Verfahren oder ein Verfahren zur Überlagerung eines Fluoroskopiebildes über ein DSA-Bild (Overlay Reference) sein.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Verarbeitung des Gefäßbildes und des wenigstens einen Objektbildes gemäß Schritt f) eine Zusammenführung zu einem optimalen Roadmap-Bild mit einem festen Grauwert, insbesondere schwarz oder farbig, ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung zur Durchführung des oben genannten Verfahrens durch ein angiographisches Röntgensystem mit einer C-Bogen-Röntgenanlage, an deren C-Bogen ein Röntgenstrahler und ein Röntgendetektor angeordnet sind, mit einem Bildsystem zum Empfang der Ausgangssignale des Röntgendetektors, mit Speichermitteln und mit einem Monitor zur Wiedergabe der vom Bildsystem verarbeiteten Signale gelöst, bei der das Bildsystem weiterhin
    • – eine erste Subtraktionsstufe zur Subtraktion des Nativbildes und des Maskenbildes, so dass man ein erstes Subtraktionsbild erhält, in dem nur der Gefäßbaum zu erkennen ist,
    • – eine erste Bildverarbeitung zur Verbesserung der Sichtbarkeit des Gefäßbaums, so dass man ein optimales Gefäßbild erhält,
    • – eine zweite Subtraktionsstufe zur Subtraktion des Nativbildes und wenigstens eines der Nativbilder der Bildserie von Fluoroskopiebildern, so dass man ein zweites Subtraktionsbild erhält, in dem nur das Objekt zu erkennen ist,
    • – eine zweite Bildverarbeitung zur Verbesserung der Sichtbarkeit des Objekts, so dass man wenigstens ein optimales Objektbild erhält, und
    • – eine weitere Bildverarbeitung zur Bildung wenigstens eines Roadmap-Bildes aus dem Gefäßbild und dem wenigstens einen Objektbild aufweist.
  • Erfindungsgemäß kann die dritte Bildverarbeitung eine dritte Subtraktionsstufe zur Subtraktion des Gefäßbildes und wenigstens eines der Objektbilder aufweisen.
  • Alternativ können die zweite Bildverarbeitung zur Durchführung einer Binäroperation, insbesondere einer Schwellwertbildung oder einer Segmentierung, und die dritte Bildverarbeitung zur Überlagerung des Gefäßbildes und wenigstens eines der binär extrahierten Objektbilder ausgebildet sein.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Bildsystem weiterhin den Subtraktionsstufen nachgeordnete Additionsstufen zur Addition einer Konstante zur mittleren Grauwerteinstellung aufweist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein bekanntes Röntgen-C-Bogen-System für die Radiologie, Kardiologie oder Neurochirurgie mit einem Industrieroboter als Tragvorrichtung,
  • 2 ein bekanntes Roadmap-Verfahren (state-of-the-art),
  • 3 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Roadmap-Verfahrens,
  • 4 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Roadmap-Verfahrens,
  • 5 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Roadmap-Verfahrens nach einem neuem Sortierverfahren und
  • 6 Zeilenplots des invertierten Gefäßbildes G (oben), des Objektbildes O (Mitte) und des resultierenden Roadmap-Bildes R (unten) nach pixelweisem Ordnungsverfahren.
  • In der 3 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Roadmap-Verfahrens dargestellt, bei dem in bekannter Weise das reine Nativbild 10 während der Systemdosisregelung, das Maskenbild 11 aus wenigsten einem Nativbild aus der Füllphase, in der der Gefäßbaum 12 mit Kontrastmittel gefüllt wird, und eine Bildserie 13 von Nativbildern, in der unter Fluoroskopie ein Objekt 14, beispielsweise ein Draht, im Gefäßbaum 12 bewegt wird, erzeugt werden.
  • Erfindungsgemäß werden nun in einer ersten Subtraktionsstufe 20 das Nativbild 10 und das Maskenbild 11 voneinander subtrahiert. In einer ersten Additionsstufe 21 wird eine Konstante K zur mittleren Grauwerteinstellung addiert, so dass man ein erstes Subtraktionsbild 22 erhält, in dem nur der Gefäßbaum 12 zu erkennen ist. In einer nachfolgenden ersten Bildverarbeitung 23 wird die Sichtbarkeit des Gefäßbaums 12 verbessert, so dass man ein optimales Gefäßbild 24 erhält.
  • Parallel werden in einer zweiten Subtraktionsstufe 25 das Nativbild 10 und wenigstens eines der Nativbilder der Bildserie 13 voneinander subtrahiert. In einer zweiten Additionsstufe 26 wird wiederum eine Konstante K zur mittleren Grauwerteinstellung addiert, die von der ersten Konstante K verschieden sein kann. Dadurch erhält man ein zweites Subtraktionsbild 27, in dem nur das Objekt 14 erkennbar ist. In einer nachfolgenden zweiten Bildverarbeitung 28 wird die Sichtbarkeit des Objekts 14 verbessert, so dass man wenigstens ein optimales Objektbild 29 erhält.
  • Das Gefäßbild 24 und das Objektbild 29 werden in einer dritten Subtraktionsstufe 30 subtrahiert und zu dem Ergebnis wird in einer dritten Additionsstufe 26 eine Konstante K zur mittleren Grauwerteinstellung addiert, die von den anderen Konstanten K verschieden sein kann, so dass man als Subtraktionsserie optimale Roadmap-Bilder 33 erhält.
  • Die 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Roadmap-Verfahrens mit binärer Extraktion des Objektes (Schwellwertbildung oder Segmentierung) und fester Grauwertdarstellung im Roadmap-Bild, das dem anhand der 3 beschriebenen Verfahren ähnelt, weshalb auch die Bezugszeichen bei gleichen Blöcken beibehalten werden. Lediglich ist anstelle der zweiten Bildverarbeitung 28 eine Binäroperation 34, beispielsweise eine Segmentierung, vorgesehen, so dass wenigstens ein binäres Objektbild 35 des Objekts 14 erzeugt wird. In einer weiteren Bildverarbeitung 36 werden das Gefäßbild 24 und das wenigstens eine binäre Objektbild 35 des Objekts 14 zusammengeführt, wobei dem Objekt 14 des binären Objektbildes 35 ein fester Wert zugeordnet werden kann. Dies kann ein Grau- oder Farbwert sein.
  • Bei dieser Ausführung des Roadmap-Verfahrens nach dem zweiten erfindungsgemäßen Verfahren wird das Objekt 14 binär extrahiert. Dadurch kann beim Zusammenführen mit dem Maskenbild 24 (Gefäßbaum 12) völlig unabhängig von der Grauwertverteilung des Gefäßbaums 12 im Maskenbild 24 bei der Zusammenführung in der dritten Bildverarbeitung 36 zu einem optimalen Roadmap-Bild 33 mit einem festen Grauwert, beispielsweise schwarz oder farbig, dargestellt werden.
  • Die 5 zeigt eine dritte Alternative des erfindungsgemäßen Roadmap-Verfahrens, das im Wesentlichen dem der anhand der 3 beschriebenen ähnelt. Lediglich werden das Gefäßbild 24 und das Objektbild 29 nicht einer Subtraktion unterworfen, sondern einer Sortierungsvorrichtung 39 zugeführt, die pixelweise eine Selektion durchführt.
    • • Erste Voraussetzung ist, dass das Gefäßbild 24 bei Verwendung eines Kontrastmittels beispielsweise durch Spiegelung der Grauwerte um die Konstante K invertiert wird, so dass man ein invertiertes Gefäßbild 37 erhält, in dem sich der invertierte Gefäßbaum 38 weiß darstellt. Diese Invertierung kann beispielsweise in der ersten Bildverarbeitung 23 durchgeführt werden. Wird das Gefäß dagegen mit CO2 gefüllt, wird das Blut im Gefäßbaum 38 ersetzt und das Gefäßbild 24 würde, wie dargestellt, einen hellen Gefäßbaum 38 darstellen; dann wäre eine Invertierung nicht erforderlich.
    • • Zweite Voraussetzung ist, dass die Mittelwerte beider Bilder, des Gefäßbildes 24 und des Objektbildes 29, gleich sind. Dies ist durch die gemeinsame addierte Konstante gewährleistet; sonst müssen die Mittelwerte angepasst werden.
    • • Es werden nun Pixel für Pixel das invertierte Gefäßbild 37 und das Objektbild 29 analysiert. Es wird untersucht, ob für jedes Pixel (x, y) der Grauwert des gegebenenfalls invertierten Gefäßbildes G(x, y) und der Grauwert des Objektbildes O(x, y) ober- oder unterhalb von definierten Schwellwerten liegen. Es werden dann folgende Zuordnungen für die Grauwerte des resultierenden Roadmap-Bildes R(x, y) 33 gemacht: – Falls das Objektbild O(x, y) 29 unterhalb dem unteren Objektschwellwert Su(O) liegt, wird R(x, y) der Wert des Objektbildes 29 O(x, y) zugewiesen, unabhängig vom Wert von G(x, y). Als Alternative könnte gefordert werden, dass G(x, y) gleichzeitig oberhalb der oberen Schwelle So(G) liegt. – Falls das invertierte Gefäßbild 37 G(x, y) oberhalb der oberen Schwelle So(G) liegt und O(x, y) oberhalb der unteren Schwelle Su(O) liegt, wird R(x, y) der Wert des Gefäßbildes 37 G(x, y) zugeordnet. – In allen anderen Fällen kann für R(x, y) beispielsweise derjenige Wert von entweder G(x, y) oder O(x, y) gewählt werden, der näher an der Konstanten liegt, oder aber ein Mittelwert von G(x, y) und O(x, y). Beide Verfahren helfen den Rauscheindruck zu reduzieren.
  • Die Schwellwerte sind entweder vorgegeben oder werden aus den aktuellen Bildern 29 und 37 ermittelt. Sie sind im Wesentlichen mit dem typischen Rauschen der Bilder korreliert. Die oberen und unteren Schwellwerte So(G), Su(G) für G und So(O), Su(O) für O können unterschiedlich sein, da der Rauschlevel in beiden Bildern unterschiedlich sein kann.
    • – Das resultierende Roadmap-Bild 33 R(x, y) wird schließlich weiter verarbeitet, beispielsweise durch Kontrastanhebung, Erhöhung der Schärfe und/oder Rauschunterdrückung, und dargestellt.
  • In der 6 sind Zeilenplots repräsentativer Zeilen aus den Bildern dargestellt. Der Zeilenplot 41 des invertierten Gefäßbildes G ist mit seinem oberen Gefäßschwellwert So(G) 42 und unteren Gefäßschwellwert Su(G) 43 oben wiedergegeben. Deutlich hebt sich der Gefäß-Kurvenbereich 44 hervor.
  • Der Zeilenplot 45 des Objektbildes O mit seinem oberen Objektschwellwert So(O) 46 und unteren Objektschwellwert Su(O) 47 ist in der Mitte dargestellt. Auch hier ist der Objekt-Kurvenbereich 48 deutlich zu erkennen.
  • Der unten dargestellte Zeilenplot 49 des resultierenden Roadmap-Bildes R wurde nach dem erfindungsgemäßen pixelweisen Ordnungsverfahren gemäß oben genannter Regeln erstellt. An den mit ”M” markierten Stellen wurden Mittelwerte der Pixelwerte aus beiden Bildern verwendet.
  • Gegenstand vorliegender Patentanmeldung ist es, verbesserte Verfahren zum
    • • Roadmapping zur Vermeidung herkömmlicher Nachteile wie schlechte Sichtbarkeit des Objekts, ”Ausbrennen” (Verschwinden des dunkel dargestellten Drahts im hell dargestellten Gefäßbaum durch zu hohen Kontrast, etc.) und
    • • Overlay Reference (Überlagerung eines Fluoroskopiebildes über ein DSA-Bild) anzugeben. Bei Overlay Reference wird einem Fluoroskopiebild das invertierte DSA-Bild mit einem wählbaren Prozentsatz beigemischt. Das DSA-Bild dient zur Darstellung des Gefäßbaums, die Fluoroskopie zur Darstellung des Drahts, der im Gefäßbaum bewegt wird.
  • Zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Objekten 14, wie beispielsweise Drähte, Katheter, Coils, etc., werden alle drei verfügbaren Bilder bzw. Bildserien verwendet:
    • (a) das reine Nativbild 10 (reine Anatomie),
    • (b) das Nativbild mit kontrastmittelgefülltem Gefäßbaum 12 (Maskenbild 11) und
    • (c) das Nativbild 13 (bzw. die Bildserie) mit Objekt 14.
    • • Statt der üblichen Subtraktion (Maske 11 von der Fluoroskopie-Serie 13) wird (siehe auch 2) zunächst das Nativbild 10 von dem Maskenbild 11 subtrahiert und eine Konstante K addiert. Dabei entsteht ein erstes Subtraktionsbild 22, das per Definition nur noch den Gefäßbaum 12 enthält.
    • • Das erste Subtraktionsbild 22 wird anschließend in verschiedenster Weise zum Gefäßbild 24 weiter verarbeitet: – Reduzierung von Rauschen im Bild durch geeignete Filterungen (z. B. Tiefpass). – Reduzierung von Bildartefakten, die durch Bewegung des Patienten oder Objekts zwischen Nativbild 10 und dem entstandenen Maskenbild 11 erzeugt wurden (z. B. durch ”Einebnung von Inseln”). – Der Gefäßbaum wird nun Grauwert-homogenisiert mit dem Ziel, den Kontrast von sehr dunklen Stellen im Gefäßbaum eher zu reduzieren (i. Allg. dort wo das Gefäß den größten Umfang hat, daher das meiste Kontrastmittel ist und folglich die größte Schwächung, d. h. Dunklung, stattfindet) und an weniger dunklen Stellen (kleinere Gefäßstrukturen) eher anzuheben. Dieses Verfahren wird nur für Pixel mit einem Grauwert deutlich unterhalb der Konstante K angewandt. Damit wird sichergestellt, dass Grauwerte des Gefäßes und nicht rauschende Pixel derart weiterverarbeitet werden. Der Gefäßbaum wird ”restauriert”. – Das Grauwertfenster, mit dem der Gefäßbaum 12 dargestellt wird, kann außerdem adaptiv gewählt werden. Da bei unterschiedlichen Prozeduren und Gefäßen unterschiedlich hohe Kontraste entstehen (Dicke des Gefäßes, Konstrastmittelverdünnung, Blutfluss, Spritzgeschwindigkeit, etc.), kann durch Extraktion des Gefäßbaums die maximale Schwärzung bzw. Helligkeit (beim invertierten DSA-Bild) ermittelt und als Normierung für die Fensterung herangezogen werden.
    • • Zudem wird vom aktuellen Fluoroskopiebild 13 das Nativbild 10 subtrahiert und die Konstante K addiert, sodass ein subtrahiertes zweites Subtraktionsbild 27 entsteht, das idealerweise nur das Objekt 14 enthält.
    • • Jedes zweite Subtraktionsbild 27 wird anschließend in verschiedenster Weise verarbeitet. Es entsteht das Objektbild 29. – Rauschen wird reduziert mit geeigneten Filterverfahren. – Bildartefakte, die durch Bewegung zwischen der Aufnahme des Nativbildes 10 und der Aufnahme des Fluoroskopiebildes 13 entstanden sind, werden reduziert, z. B. durch ”Einebnung von Inseln” – unkorrelierten Strukturen. – Das Objekt 14 wird Grauwert-homogenisiert. D. h., dass durch Variation der Absorption und entsprechende spektrale Veränderungen des Röntgenspektrums an unterschiedlichen Stellen der Anatomie das Objekt 14 mit höherem oder geringerem Kontrast abgebildet wird. Zudem kann das Objekt 14 ”restauriert” werden, d. h. durch eine Korrelationsanalyse als geometrische Struktur erkannt und verstärkt werden. Bei dieser Restauration sind nur bestimmte Strukturen wie Drähte (also längliche Gebilde), Ballons, Coils, etc. erlaubt, die für diese Prozeduren typisch sind. – Auch die Grauwerte des extrahierten Objekts 14 können zur adaptiven Steuerung der Grauwert-Fensterung verwendet werden. Je nach Patientendicke etc. kann zunächst das Objekt 14 mit sehr unterschiedlichem Kontrast dargestellt sein. Durch die adaptive Fensterung kann der Drahtkontrast angepasst werden. – Durch einfache Schwellwertbildung kann aus dem zweiten Subtraktionsbild 27 das Objekt 14 extrahiert werden, da das Objekt 14 deutlich dunklere Grauwerte erzeugt, als die Umgebung, die durch die Maskensubtraktion einen bis auf Rauschen oder durch Bewegungsartefakte generierte Abweichungen, die durch geeignete Tiefpassbildung oder andere Verfahren reduziert werden können, überall gleichen Grauwert ergibt. Als Objektbild 29 könnte so ein binäres Objektbild 35 erzeugt werden, das eine ”0” einträgt, wo Hintergrund ist, und eine ”1”, wo sich das Objekt 14 befindet.
    • • Schließlich wird vom aktuellen Differenzbild, dem Objektbild 29, das Differenzbild, das Gefäßbild 24, subtrahiert und eine Konstante K addiert. Dadurch entsteht ein Roadmap-Bild. Dies wird für jedes Bild 13272933 durchgeführt.
    • • Wurde als Objektbild 29 ein binäres Objektbild 35 des Objekts 14 erzeugt, können bei der Mischung der Bilder 24 und 35 zum endgültigen Roadmap-Bild 33 nun alle Pixel im Roadmap-Bild 33 mit einem festen niedrigen, d. h. dunklen oder schwarzen, Grauwert ersetzt werden, an denen das Objekt 14 im binären Objektbild 35 des Objekts 14 extrahiert wurde (d. h. dort, wo eine ”1” eingetragen wurde). Damit wird der das Objekt 14 unabhängig vom lokalen Kontrast des Gefäßbaums 12, der aufgrund verschiedenster folgender Gründe (i–v) verschieden hohe, d. h. helle Grauwerte ergibt, zur Darstellung gebracht und ”verschwindet” nicht mehr durch die Addition von hellem Gefäßhintergrund. Das Objekt 14 kann so unabhängig von i. globaler und lokaler Gefäßdicke (Anatomie), ii. lokaler Röntgenabsorption (hinter Knochen nimmt der Kontrast beispielsweise ab), iii. gewählter Verdünnung des Kontrastmittels, iv. Injektionsgeschwindigkeit bzw. Verlauf des Kontrasts im Gefäßbaum 12 und v. gewählten Bildverarbeitungsparametern zur Gefäßbaumdarstellung dargestellt werden. Die Punkte i, ii, iii führen alle zu einer Variation der Helligkeit des Gefäßbaums 12 oder Teile davon.
  • Zur besseren Sichtbarmachung kann das Objekt 14 auch farbig dargestellt werden. Dazu muss der Monitor 9 aber ein Farbmonitor sein.
  • Weiterhin kann das Verfahren auch mit einem DSA-Bild verwendet werden. Dabei wird nur der rechte Pfad in 313102729” durchgeführt und statt des Gefäßbildes 24 ein den Gefäßbaum 12 darstellendes DSA-Bild subtrahiert werden.
  • Weiterhin kann, wie bereits schon beschrieben, das Overlay Reference Verfahren verbessert werden. Im Unterschied zur Darstellung, die im vorigen Abschnitt beschrieben ist und nur das Objekt 14 im Gefäßbaum 12, aber keine sonstige Anatomie darstellt, kann hier durch die Extraktion des Objekts 14 dieses dem Fluoroskopiebild 13 überlagert werden und hierzu das invertierte DSA-Bild mit einem gegebenen Prozentsatz beigemischt werden.
  • Hierbei kann – ähnlich wie bei dem Roadmap-Verfahren – das Nativbild 10 aus der DSA-Sequenz zur Subtraktion der Fluoroskopie-Serie 13 verwendet werden. Aus dieser Differenz, die wiederum nur das Objekt 14 darstellt, kann durch binäre Objekt-Extraktion oder Segmentierung eine vom Gefäßkontrast bzw. Beimischungsgrad des DSA-Bildes oder eines Nativbildes (unsubtrahierte DSA) unabhängige Grauwertdarstellung des Objekts 14 erzeugt werden. Insoweit unterscheidet sich dieses Verfahren vom herkömmlichen Overlay Reference, bei dem das Fluoroskopiebild nicht subtrahiert wird:
    • • Aus der mit dem DSA-Maskenbild subtrahierten Fluoroskopie-Serie 13 kann das Objekt 14 extrahiert werden (Schwellwertbildung oder Segmentierung).
    • • Das reine Objektbild 29, 35 kann nun – einem DSA-Bild (Gefäßbaum 12), – einem Nativ-Bild 10 (ursprüngliches Maskenbild), um Anatomie darzustellen, oder – einer Linearkombination aus DSA-Bild und Nativ-Bild 10 überlagert werden.
  • Dabei kann das Objekt 14, das binär vorliegt, wiederum mit vom Restbild unabhängigem hohem Kontrast überlagert werden.
  • Weiterhin kann das Verfahren auch mit einer 3-D-Darstellung des Gefäßbaums 12 kombiniert werden. Dabei wird als Gefäßbild 24 die 3-D-Darstellung des Gefäßes in dergleichen Projektion und demselben Ausschnitt wie die Bildserie 13 von Fluoroskopiebildern dargestellt und beim letzten Schritt Subtraktion von Objektbild 29 bzw. binärem Bild 35 und Gefäßbild 24 ”eingespeist”.
  • Bei einer dritten Alternative für das Roadmap-Verfahren findet anstelle der in 3 gezeigten Subtraktion eine komplexere Bildverarbeitung, ein Selektionsverfahren gemäß oben genannter Regeln, statt
  • Die verbesserte Darstellung des Objekts 14 im Gefäßbaum 12 wird durch die verschiedenen Bildverarbeitungsschritte, insbesondere der Grauwert-Homogenisierung sowohl des Gefäßbaums 12 als auch des Objekts 14 gewährleistet. Das ”Ausbrennen”, das Verschwinden des Drahts im weißen Gefäß, wird vermieden. Das Objekt 14 kann mit diesem Verfahren zudem ”restauriert” werden, d. h. dort, wo es beispielsweise durch Rauschen oder unterschiedliches Spektrum als geringeres oder ”eingebrochenes” Signal detektiert wurde, im Kontrast angehoben werden.
  • Da die verschiedenen Bilder, die miteinander verarbeitet werden, zu verschiedenen Zeiten entstehen, können durch Bewegungen beispielsweise des Patienten oder Tisches eventuell leichte Verschiebungen oder Verzerrungen von Bild zu Bild entstehen. An jeder Stelle, an der jeweils mindestens zwei Bilder zur Erzeugung eines neuen Bildes miteinander verarbeitet werden, also
    • • bei der Erzeugung der Maske, des ersten Subtraktionsbildes 22,
    • • bei der Erzeugung der Nativbild-korrigierten Fluoroskopiebilder, der zweiten Subtraktionsbilder 27, und
    • • bei der finalen Subtraktion der Bilder 24 von 29 bzw. 35 zur Erzeugung der Roadmap-Bilder 33
    können durch sogenannte Pixelshift-Verfahren eventuelle Bewegungsartefakte korrigiert werden. Solche Pixelshift-Verfahren sind bekannt und sollen hiermit nur explizit als ein Bestandteil der Bildverarbeitung mit aufgeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (16)

  1. Verfahren zur hervorgehobenen Darstellung von Objekten (14) bei interventionellen angiographischen Untersuchungen mit folgenden Schritten: a) Erfassung wenigstens eines Leerbildes (10), wenigstens eines Füllungsbildes (11) mit kontrastmittelgefülltem Gefäßbaum (12) und wenigstens eines Nativbildes (13) mit eingeführtem Objekt (14) mittels eines Detektors (4) mit einem matrixförmigen Array von Pixeln, b) Subtraktion (20) des Leer- (10) und Füllungsbildes (11) zur Erzeugung eines ersten Subtraktionsbildes (22), c) Subtraktion (25) des Leerbildes (10) und des wenigstens einen Nativbildes (13) zur Erzeugung wenigstens eines zweiten Subtraktionsbildes (27), d) Verarbeitung (23) des ersten Subtraktionsbildes (22) zur Bildung eines Gefäßbildes (24), e) Verarbeitung (28, 34) des wenigstens einen zweiten Subtraktionsbildes (27) zur Bildung wenigstens eines Objektbildes (29, 35), f) Verarbeitung (30, 36, 39) des Gefäßbildes (24, 37) und des wenigstens einen Objektbildes (29, 35) zur Erzeugung wenigstens eines Roadmap-Bildes (33) und g) Wiedergabe des wenigstens einen Roadmap-Bildes (33).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung der einzelnen Subtraktionsbilder (22, 27) gemäß den Schritten d) und e) beinhaltet, dass Filterungen, insbesondere Schärfung, Kantenanhebung und/oder Grauwertverarbeitungen, durchgeführt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung (30) des Gefäßbildes (24) und des wenigstens einen Objektbildes (29) gemäß Schritt f) eine Subtraktion ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Verarbeitung (39) des Gefäßbildes (37) zur Bildung des wenigstens einen Objektbildes gemäß Schritt f) eine Sortierung (39) durchgeführt wird, die pixelweise eine Selektion ausführt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Sortierung (39) eine vierte Bildverarbeitung (40) des wenigstens einen Roadmap-Bildes durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Bildverarbeitung (40) eine Kontrastanhebung, Rauschunterdrückung und/oder Erhöhung der Schärfe durchführt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Verarbeitung des wenigstens einen zweiten Subtraktionsbildes (27) zur Bildung wenigstens eines Objektbildes (35) gemäß Schritt e) eine Binäroperation (34), insbesondere eine Schwellwertbildung oder eine Segmentierung, durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens nach einer der Subtraktionen (20, 25, 30) gemäß den Schritten b), c) und f) eine Addition (21, 26, 31) einer Konstante (K) durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Roadmap-Verfahren ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Verfahren zur Überlagerung eines Fluoroskopiebildes über ein DSA-Bild (Overlay Reference) ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung (36) des Gefäßbildes (24) und des wenigstens eines Objektbildes (29) gemäß Schritt f) eine Zusammenführung zu einem optimalen Roadmap-Bild (33) mit einem festen Grauwert, insbesondere schwarz oder farbig, ist.
  12. Angiographisches Röntgensystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einer C-Bogen-Röntgenanlage, an deren C-Bogen ein Röntgenstrahler (3) und ein Röntgendetektor (4) angeordnet sind, mit einem Bildsystem (8) zum Empfang der Ausgangssignale des Röntgendetektors (4), mit Speichermitteln und mit einem Monitor (9) zur Wiedergabe der vom Bildsystem (8) verarbeiteten Signale, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildsystem (8) weiterhin aufweist: – eine erste Subtraktionsstufe (20) zur Subtraktion des Nativbildes (10) und des Maskenbildes (11), so dass man ein erstes Subtraktionsbild (22) erhält, in dem nur der Gefäßbaum (12) zu erkennen ist, – eine erste Bildverarbeitung (23) zur Verbesserung der Sichtbarkeit des Gefäßbaums (12), so dass man ein optimales Gefäßbild (24) erhält, – eine zweite Subtraktionsstufe (25) zur Subtraktion des Nativbildes (10) und wenigstens eines der Nativbilder der Bildserie (13) von Fluoroskopiebildern, so dass man ein zweites Subtraktionsbild (27) erhält, in dem nur das Objekt (14) zu erkennen ist, – eine zweite Bildverarbeitung (28) zur Verbesserung der Sichtbarkeit des Objekts (14), so dass man wenigstens ein optimales Objektbild (29, 35) erhält, und – eine weitere Bildverarbeitung (30, 36, 40) zur Bildung wenigstens eines Roadmap-Bildes (33) aus dem Gefäßbild (24) und dem wenigstens einen Objektbild (29).
  13. Angiographisches Röntgensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Bildverarbeitung (30) eine dritte Subtraktionsstufe (30) zur Subtraktion des Gefäßbildes (24) und wenigstens eines der Objektbilder (29) aufweist.
  14. Angiographisches Röntgensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bildverarbeitung (28) zur Durchführung einer Binäroperation (34), insbesondere einer Schwellwertbildung oder einer Segmentierung, und die weitere Bildverarbeitung (36) zur Überlagerung des Gefäßbildes (24) und wenigstens eines der binär extrahierten Objektbilder (35) ausgebildet ist.
  15. Angiographisches Röntgensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Bildverarbeitung (39) eine Sortierungsvorrichtung ist.
  16. Angiographisches Röntgensystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildsystem (8) weiterhin den Subtraktionsstufen (20, 25, 30) nachgeordnete Additionsstufen (21, 26, 31) zur Addition einer Konstante (K) zur mittleren Grauwerteinstellung aufweist.
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