-
Die
Erfindung betrifft einen Schutzhelm mit einer harten Außenkalotte,
einer Innenausstattung, einer klappbar an der Außenkalotte
befestigten Gesichtsschutzeinrichtung und einer Kameraeinrichtung,
die an dem Schutzhelm befestigt ist. Der Schutzhelm ist insbesondere
als ein Motorradhelm ausgebildet.
-
Aus
der
DE 28 46 636 A1 ist
ein Integralhelm mit einem Kalottenteil und einem klappbar an dem Kalottenteil
befestigten Kinnteil bekannt, das über eine Visieröffnung
in den Stirnbereich des Helms ragt und an dem eine die Visieröffnung überdeckende
Visierscheibe befestigt ist. Das Kinnteil weist beidseitig eine
Anschlagkante auf, die im heruntergeklappten Zustand des Kinnteils
an dem Kalottenteil formschlüssig anliegt und bei einem
von außen in das Helminnere gerichteten Schlag auf Druck
belastet wird. Es sind Feststellmittel vorhanden, durch die das Kinnteil
im geschlossenen Zustand gehalten wird und die von der Helmaußenseite
auslösbar sind. Solche Helme dienen zum leichteren Aufsetzen,
da die Außenkalotte bei einem aufgeklappten Kinnteil leichter auseinander
gezogen werden kann, so dass die Gesichtsöffnung vergrößerbar
ist. Dies kommt insbesondere Brillenträgern zugute. Im
aufgeklappten Zustand ähnelt der Schutzhelm einem Jethelm,
während im zugeklappten Zustand ein vollständiger
Integralhelm vorliegt.
-
Ein
weiteres bevorzugtes Einsatzgebiet solcher Schutzhelme mit einem
aufklappbaren Kinnteil ist bei Ordnungskräften gegeben.
Beispielsweise bei Polizeikontrollen ist es für Motorrad
fahrende Polizisten angenehmer, das Kinnteil aufzuklappen, um ein vergrößertes
Sichtfeld zu haben und Beobachtungen leichter durchführen
zu können.
-
Darüber
hinaus ist bei Personenkontrollen ein geöffnetes Kinnteil
für die kontrollierte Person psychologisch angenehmer.
Vorteilhaft für den Helmträger ist dabei, dass
der Helm nicht abgenommen werden muss, wodurch ein Schutz bei gefährlichen Situationen
vorliegt.
-
Die
DE 195 42 835 A1 beschreibt
einen Schutzhelm mit einer integrierten Kamera in der Heimschale.
Die Kamera ist über einen Hauptschalter aktivierbar oder
deaktivierbar.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Schutzhelm
bereitzustellen, mit dem die Arbeit einer kontrollierenden Person
erleichtert wird und mit dem ein höheres Sicherheitsniveau erreicht
werden kann.
-
Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe durch einen Schutzhelm mit den Merkmalen des Hauptanspruches
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
-
Der
erfindungsgemäße Schutzhelm mit einer harten Außenkalotte,
einer Innenausstattung, einer klappbar an der Außenkalotte
befestigten Gesichtsschutzeinrichtung und einer Kameraeinrichtung,
die an dem Schutzhelm befestigt ist, sieht vor, dass die Gesichtsschutzeinrichtung
mit einer Schalteinrichtung gekoppelt ist, über die die
Kameraeinrichtung aktivierbar und/oder deaktivierbar ist. Wird das
Visier oder ein aufklappbares Kinnteil aus einer geschlossenen Stellung
bewegt, so dass eine geöffnete oder zumindest teilweise
geöffnete Stellung eingenommen wird, wird automatisch die
Kameraeinrichtung aktiviert, so dass Bilddaten aufgenommen und gespeichert
oder versendet werden können. Die Bewegung des Visieröffnens
oder der Aufklappens des Kinnteils ist eine unauffällige
Bewegung, die insbesondere bei Routinekontrollen von Motorradpolizisten üblich
ist, um einerseits eine bessere Übersicht zu haben und
andererseits um Gerüche besser wahrnehmen zu können
und psychologische Distanz abzubauen. Dennoch kann unauffällig
eine Bilddatenerfassung erfolgen, ohne dass diekontrollierte Person dies
bemerkt. Neben Integralhelmen oder Helmen mit klappbarem Kinnteil
kann die Erfindung auch an Jethelmen mit Visiereinrichtung realisiert
werden.
-
Die
Gesichtsschutzeinrichtung kann als Visiereinrichtung und/oder klappbares
Kinnteil ausgebildet sein, häufig ist eine Visiereinrichtung
klappbar an dem klappbar an der Außenkalotte Kinnteil befestigt,
so dass bei einer Ausgestaltung mit einem klappbaren Kinnteil beide
Auslöseoptionen vorhanden sind, nämlich über
die Visiereinrichtung und über das Kinnteil.
-
Bei
einer Ausgestaltung mit einer harten Außenkalotte und einem
klappbar an der Außenkalotte befestigten Kinnteil wird
in der geschlossenen Stellung des Kinnteils eine mit der Visiereinrichtung überdeckbare
Visieröffnung ausbildet, wobei in einem aufgeklappten Zustand
des Kinnteils eine das Gesicht eines Helmnutzers dreiseitig umrahmende
Gesichtsöffnung vorliegt. Es kann dann vorgesehen sein,
dass in der die Gesichtsöffnung umrahmenden Innenausstattung
die Kamerareinrichtung angeordnet ist, wobei diese in Sichtrichtung
des Helmträgers ausgerichtet ist. Durch die Anordnung einer
Kameraeinrichtung in der Innenausstattung ist es möglich, unauffällig
bei einem aufgeklappten Visier während einer Routinekontrolle
die Vorgänge zu dokumentieren, um so nachweisen zu können,
wie die Kontrolle durchgeführt wurde, wer kontrolliert
wurde und ob sich der Kontrollierende oder Kontrollierte korrekt verhalten
hat. Auch ist es möglich, dadurch das Verhalten des Kontrollierenden
zu dokumentieren. Bevorzugt ist die Kamera so angeordnet, dass die
kontrollierte Person nicht unmittelbar das Vorhandensein der Kamera
erkennt, sodass eine unerkannte Observierung stattfinden kann.
-
Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Kameraeinrichtung
im geschlossenen Zustand des Kinnteils hinter dem Kinnteil und/oder
hinter der Visiereinrichtung verborgen ist, sodass sie im zugeklappten
Zustand des Kinnteils durch das Kinnteil selbst oder durch die Visiereinrichtung
geschützt wird. Dadurch wird verhindert, dass Gegenstände oder
Insekten die Kameraeinrichtung beschädigen.
-
Die
Anordnung der Kameraeinrichtung hinter der Visiereinrichtung innerhalb
der Innenausstattung hat den Vorteil, dass auch eine Bildaufzeichnung während
des Fahrens, beispielsweise des Motorradfahrens, erfolgen kann,
ohne dass das Kinnteil vollständig geöffnet werden
müsste. Das Visier schützt dann weiterhin die
Kameraeinrichtung vor mechanischen Beschädigungen.
-
Die
Kameraeinrichtung nimmt grundsätzlich Aktion auf, bis die
Schalteinrichtung erneut betätigt wird, was insbesondere
dadurch geschieht, dass das Kinnteil oder die Visiereinrichtung
wieder geschlossen wird. Grundsätzlich ist es auch möglich,
dass ein weiterer, separater Schalter der Kameraeinrichtung zugeordnet
wird, über den die Kameraeinrichtung aktivierbar und deaktivierbar
ist. Bevorzugt ist ein solcher Schalter an der Außenseite
der Helmkalotte oder in der Innenausstattung angeordnet, damit er von
dem Helmnutzer leicht zu erreichen und betätigen ist. Alternative
Befestigungspunkte an dem Helm für den Schalter können
ebenfalls vorhanden sein. Für die Schalteinrichtung in
dem Kinnteil oder der Visiereinrichtung ist vorgesehen, dass bei
einem geschlossenen Kinnteil oder Visier eine Deaktivierung der
Kameraeinrichtung vorliegt, während bei einem geöffneten
Kinnteil oder Visier die Kameraeinrichtung in Betrieb gesetzt wird.
Der separate Schalter kann priorisierend zu der Schalteinrichtung
ausgebildet sein, so dass die Kameraeinrichtung immer aktiviert wird,
wenn der Schalter betätigt wird, auch wenn das Visier oder
das Kinnteil geschlossen sind.
-
Der
Kameraeinrichtung kann eine Datenübertragungseinrichtung
zugeordnet sein, die die Bilddaten an eine Auswerte- und/oder Speichereinrichtung übermittelt.
Die Datenübertragungseinrichtung kann beispielsweise ein
Kabel sein, das die Daten der Kameraeinrichtung aus dem Helm an
ein separates Speichermedium überträgt. Ebenfalls
kann über das Kabel eine Datenübertragung zu einer
Funkeinrichtung erfolgen, die in der übrigen Schutzausrüstung
des Schutzhelmträgers untergebracht ist, sodass die Bilddaten,
ggf. ergänzt um Tondaten eines in dem Schutzhelm integrierten
Mikrofons, an eine zentrale Überwachungseinrichtung geleitet
werden, beispielsweise an eine Einsatzzentrale. Es kann auch vorgesehen
sein, dass in dem Helm selbst die Datenspeicherungseinrichtung oder
ggf. eine Übertragungseinrichtung vorgesehen ist, sodass
der Helm als autarke Einheit nutzbar ist. Dazu ist vorteilhafterweise
vorgesehen, dass in dem Helm auch eine Speichereinrichtung für
elektrische Energie vorhanden ist, um die Kamera und ggf. andere
Verbraucher mit elektrischer Energie versorgen zu können.
An dem Helm kann eine Solarzelle angebracht sein, die mit der Energiespeicheeinrichtung
gekoppelt ist oder die Verbraucher unmittelbar mit elektrischer
Energie versorgt.
-
Bevorzugt
ist die Kameraeinrichtung in einem Wangenteil der Innenausstattung
integriert, da dort relativ viel Platz und Polstermaterial vorhanden ist.
Darüber hinaus kann durch die Anordnung in dem Wangenteil
durch eine entsprechende Kopfbewegung des Helmnutzers eine Ausrichtung
der Kamera in die gewöhnliche Blickrichtung erfolgen, ohne
dass dies besonders auffällig wäre. Alternative
Anordnung der Kameraeinrichtung sind möglich, beispielsweise im
Kinnteil eines Integralhelmes, in einem Kinnbügel eines
Jethelmes oder an anderen, unauffälligen Stellen an der
Außenkalotte.
-
Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zumindest ein Leuchtmittel
an oder in dem Helm ausgeordnet ist, beispielsweise eine oder mehrere LED,
von denen ein oder mehrere auch als Infrarot – LED ausbildet
sein können. Die Anordnung der Leuchtmittel an dem Helm
ist vorteilhafterweise so gestaltet, dass sie das Erkennen durch
den Helmnutzer und die Aufnahme durch die Kameraeinrichtung unterstützt,
beispielsweise ist das Leuchtmittel der Innenausstattung des Gesichtsausschnittes
angeordnet, entweder neben der Kameraeinrichtung oder auf der Seite
der Innenausstattung, die derjenigen mit der Kameraeinrichtung gegenüber
liegt.
-
An
dem Helm kann ein Helligkeitssensor angeordnet sein, der mit dem
Leuchtmittel gekoppelt ist und bei Dunkelheit oder bei für
eine Bildaufnahme nicht ausreichenden Lichtverhältnissen
das Leuchtmittel automatisch aktiviert. Alternativ oder ergänzend kann
an dem Helm ein Schalter angeordnet sein, über den das
Leuchtmittel aktivierbar und deaktivierbar ist, so dass der Helmnutzer
nach Belieben darüber verfügen kann, ob das Leuchtmittel
eingeschaltet oder ausgeschaltet wird.
-
Die
Kameraeinrichtung kann als Analogkamera, Digitalkamera oder auch
Infrarotkamera ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist das Kinn über
den Stirnbereich aufklappbar, sodass der gesamte Gesichtsbereich,
der normalerweise durch das Kinnteil verdeckt wird, freigegeben
und eine Sichteinschränkung für den Helmnutzer
minimiert wird.
-
Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der einzigen
Figur näher erläutert. Die Figur zeigt eine schematische
Darstellung eines Schutzhelmes mit einem aufgeklappten Kinnteil.
-
Die
Figur zeigt einen Schutzhelm 1, vorliegend einen Motorradhelm,
der eine schlagzähe und harte Außenkalotte 2 und
eine gepolsterte Innenausstattung 3 aufweist. Die Außenkalotte 2 und
die Innenausstattung 3 umschließen den Kopf des
Helmnutzers im Stirn- und Hinterkopfbereich und erstrecken sich über
die Ohren bis zu den Wangen des Helmnutzers. Im dargstellten Ausführungsbeispiel
erstrecken sich seitliche, untere Abschnitte der Außenkalotte 2 und
der Innenausstattung 3 relativ weit entlang des Unterkiefers
nach vorne, dies kann je nach Ausführung der Helmkalotte 2 und
des Kinnteils 4 auch weniger ausgeprägt sein.
-
An
der Kalotte 2 ist ein Kinnteil 4 schwenkbar angeordnet.
Die schwenkbare Anordnung erfolgt über eine Scharniereinrichtung 24,
die gleichzeitig als Scharnier für eine Visiereinrichtung 5 dient.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kinnteil 4 nur
einseitig an der Helmkalotte 2 angeordnet, es ist ebenfalls
vorgesehen, dass eine schwenkbare Lagerung an beiden seitlichen
Enden des Kinnteils 4 an der Helmkalotte 2 vorgenommen
wird.
-
Die
Innenausstattung 3 polstert den Kopf des Helmnutzers gegenüber
der harten Außenkalotte 2 ab, ein Kinnriemen zum
Festlegen des Helmes 1 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt, in der Regel jedoch vorgesehen.
-
In
der dargestellten aufgeklappten Stellung des Kinnteils 4 erstreckt
sich das Kinnteil 4 über den Stirnbereich der
Außenkalotte 2 und kann dort oberhalb einer Visieröffnung 10 festgelegt
werden. Die Visieröffnung 10 wird durch den Gesichtsausschnitt
der Helmkalotte 2 mit dem geschlossenen Kinnteil 4 gebildet.
Durch das hochgeklappte Kinnteil 4 erweitert sich die Visieröffnung 10 nach
unten, so dass eine Gesichtsöffnung 20 vorhanden
ist, die einen Blick nach unten ermöglicht. Die Gesichtsöffnung 20 umrahmt
den Kopf des Nutzers dreiseitig, nämlich im Stirnbereich
sowie im Wangenbereich. Der hintere Kopfbereich wird durch den übrigen
Helm geschützt.
-
An
dem frontalen Endbereich der Gesichtsöffnung 20 im
Bereich der Innenausstattung 3 sind Schalteinrichtungen 8 angeordnet,
die entweder an der harten Außenkalotte 2 oder
Innenausstattung 3 angeordnet sein können. Diese
Schalteinrichtungen 8 sind mit einer Kameraeinrichtung 6 gekoppelt,
die innerhalb des Wangenbereiches der Innenausstattung 3 angeordnet
ist. Ein Gegenstück der Schalteinrichtung 8 ist
dem Kinnteil 4 angeordnet, so dass bei einem geöffneten
Kinnteil 4 über die Schalteinrichtung 8 automatisch
die Kameraeinrichtung 6 aktiviert wird. Die Kameraeinrichtung 6 ist
verborgen, beispielsweise hinter einem netzartigen Bezug, in der
Innenausstattung 3 angeordnet und kann als Teil der Innenausstattung 3 getarnt
sein. Auf der anderen Seite der Innenausstattung 3 sind
Leuchtmittel 7 in Gestalt von LED in der Innenausstattung 3 angeordnet,
die ebenfalls automatisch über die Schalteinrichtung 8 aktiviert
werden, wenn das Kinnteil 4 hochgeklappt wird. Ebenfalls
ist vorgesehen, dass ein Betätigungsschalter 9 für
die Kameraeinrichtung 6 an der Helmaußenseite
angeordnet ist, um damit die Kameraeinrichtung 6 einzuschalten
oder auszuschalten, wenn dies von dem Helmnutzer gewünscht
wird. Auf der anderen, nicht einsehbaren Seite des Helmes 1 können
ebenfalls Schalteinrichtungen für die Aktivierung oder
Deaktivierung der Leuchtmittel 7 vorgesehen sein.
-
An
dem Helm 1 ist ein Helligkeitssensor 11 vorgesehen,
der die Helligkeit der Umgebung misst. Unterschreitet der Messwert
einen vorgegebenen Schwellwert, wird automatisch das Leuchtmittel 7 aktiviert.
-
In
der dargestellten Ausführungsform ist die Kameraeinrichtung 6 hinter
dem Visier 5 verborgen, so dass auch bei einem geschlossenen
Kinnteil 4 die Kameraeinrichtung 6 durch Betätigen
des Schalters 9 aktiviert werden kann. Bei Verfolgungsfahrten
können so Bilddaten aufgenommen werden. Alternativ dazu
ist es vorgesehen, dass die Kameraeinrichtung 6 hinter
dem Kinnteil 4 verborgen ist, wenn dieses heruntergeklappt
ist. Die Kameraeinrichtung 6 wird dann erst nach Hochklappen
des Kinnteils 4 sichtbar und aktivierbar, wobei die Kameraeinrichtung 6 als Teil
der Verriegelungsmechanik des Kinnteils 4 getarnt werden
kann.
-
An
dem Helm 1 können Übertragungseinrichtungen,
Datenspeicherungseinrichtungen, Energieversorgungseinrichtungen
oder Sendeeinrichtungen vorgesehen sein, um die elektrischen Verbraucher
wie Kameraeinrichtung 6 und Leuchtmittel 7 mit elektrischer
Energie zu versorgen und gleichzeitig die von der Kameraeinrichtung 6 aufgenommenen Daten
zu speichern, auszuwerten oder an eine Zentrale zu übertragen.
Eine Batterie kann in dem Helm 1 untergebracht sein, um
eine autarke Einheit zur bildlichen und ggf. akustischen Erfassung
und Datenspeicherung vornehmen zu können. Dazu sind die
jeweiligen Komponenten in dem Helm 1 integriert, also die
Datenspeicherungseinrichtung ebenso wie eine Datenübertragungseinrichtung.
-
Die
Kameraeinrichtung 6 kann als eine Infrarotkamera ausgebildet
sein, um die Videoaufnahmen bei Dunkelheit zu verbessern. Dazu ist
es vorgesehen, dass die Leuchtmittel 7, beispielsweise
LED zur Sichtverbesserung eingeschaltet und ggf. durch Infrarot-LED
ergänzt werden. Eine Status-LED kann vorgesehen sein, um
den Aufnahmemodus anzuzeigen. Diese Status-LED ist vorzugsweise
im Sichtbereich des Helmnutzers angeordnet.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2846636
A1 [0002]
- - DE 19542835 A1 [0005]