DE102022134896A1 - Helmlicht, Schutzhelm mit einem Helmlicht und ein Verfahren zum Betreiben eines Helmlichts - Google Patents

Helmlicht, Schutzhelm mit einem Helmlicht und ein Verfahren zum Betreiben eines Helmlichts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Helmlicht (10) zur Befestigung an einem Schutzhelm (30), wobei das Helmlicht (10) einen Steuercontroller und eine Sensoreinheit mit zumindest einem Beschleunigungssensor umfasst, und wobei das Helmlicht (10) in mehrere Betriebsarten und -zustände schaltbar ist, wobei die Sensoreinheit dazu eingerichtet ist, Sensordaten von dem zumindest einen Beschleunigungssensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Beschleunigungssensordaten an den Steuercontroller zu senden, wobei der Steuercontroller dazu eingerichtet ist, die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zu empfangen und das Helmlicht (10) basierend auf den aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Die Erfindung betrifft ferner einen Schutzhelm (30) mit einem derartigen Helmlicht (10) und ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Helmlichts (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Helmlicht zur Befestigung an einem Schutzhelm, einen Schutzhelm mit einem solchen Helmlicht und ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Helmlichts.
  • Bei vielen Arbeiten, insbesondere im Forstbereich, ist das Tragen eines Schutzhelms erforderlich. Ein entsprechender Schutzhelm, der eine Helmschale, mit einer Innenausstattung, die eine den Kopf berührende Baugruppe wenigstens aus einem Tragkorb, einem Kopfband und einem Nackenband umfasst, und Mittel zur Befestigung dieser Baugruppe an der Helmschale aufweist, ist beispielsweise aus dem Dokument DE 87 14 490 U1 bekannt.
  • Dieser bekannte Schutzhelm stellt einen Grundhelm dar, der bei verschiedenen Einsatzbedingungen durch Wechsel von Anbauelementen den verschiedenen Aufgaben angepasst werden kann. Der Schutzhelm besteht aus einer Helmschale und einer Mindestinnenausstattung. Die Innenausstattung besteht aus einem Kreuzband, mit dem der Helm auf dem Kopf getragen wird und das einen prallhemmenden Abstand zwischen Kopf und Helmschale gewährleistet. Der Schutzhelm weist an seinem äußeren Umfang einen den seitlichen und den hinteren Teil des Helms umfassenden Vorsprung auf, der am unteren Rand vier Ausnehmungen zur Befestigung des Kreuzbandes und weitere Ausnehmungen zur Befestigung von zusätzlichen Anbauelementen enthält. Die Grundversion des Helms kann ohne alle Zusätze als einfacher Universalhelm benutzt werden. Die Zusätze können nach Bedarf hinzugefügt oder abgenommen werden.
  • Zu dem sinnvoll an dem Schutzhelm zu befestigenden Helmzubehör gehört auch ein Helmlicht, welches, insbesondere ähnlich einer Stirnlampe, beispielsweise den Arbeitsbereich eines Benutzers des Schutzhelms oder andere Bereiche zusätzlich ausleuchtet. Eine solche zusätzliche Ausleuchtung des Arbeitsbereichs oder anderer Bereiche kann nicht nur während der Morgen- und Abenddämmerung sowie nach Einbruch der Dunkelheit zweckmäßig sein, sondern auch in von Tageslicht abgeschirmten Bereichen, beispielsweise dem Zwielicht unter einer geschlossenen Baumkrone. Ferner kann ein an dem Schutzhelm befestigbares Helmlicht auch bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten vorteilhaft sein. So sind nächtliche Reparaturen an Baumaschinen auf Baustellen oder Wartungsarbeiten in dunklen, schlecht beleuchteten Versorgungstunneln oder unter Brücken besser und effizienter auszuführen, wenn ein geeignetes Beleuchtungsmittel in Form eines Helmlichts einsatzbereit „am Mann“ mitgeführt wird.
  • Ferner erhöht das Helmlicht auch die Sichtbarkeit des Benutzers für andere. Dies kann insbesondere von Bedeutung sein, wenn der Benutzer des Schutzhelms verunfallt und gerettet werden muss, da hierfür zwingend eine Lokalisierung des Benutzers erforderlich ist. Sollte das Helmlicht jedoch ausgeschaltet sein, kann es zur Lokalisierung des Benutzers nichts beitragen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit eines Benutzers des Helmlichts zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird mit Hilfe der Gegenstände mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Nützliche Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Helmlicht ist vorgesehen, dass das Helmlicht einen Steuercontroller und eine Sensoreinheit mit zumindest einem Beschleunigungssensor umfasst, und wobei das Helmlicht in mehrere Betriebsarten und -zustände schaltbar ist, wobei die Sensoreinheit dazu eingerichtet ist, Sensordaten von dem zumindest einen Beschleunigungssensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Beschleunigungssensordaten an den Steuercontroller zu senden, wobei der Steuercontroller dazu eingerichtet ist, die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zu empfangen und das Helmlicht basierend auf den aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Mit Hilfe eines derartigen Beschleunigungssensors kann eine Änderung einer Bewegungstrajektorie des Benutzers erkannt werden, so dass beispielsweise ein Sturz des Benutzers mit Hilfe der Sensoreinheit durch den Steuercontroller erkannt werden kann. Der Steuercontroller kann dann die geeigneten Maßnahmen ergreifen.
  • Nützlicherweise kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Beschleunigungssensor im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts angeordnet ist. Der Hautkörper des Helmlichts liegt geschützt unterhalb der Helmschale, so dass basierend auf der Änderung der Bewegungstrajektorie insbesondere auf die Kopfbewegung des Benutzers geschlossen werden kann. Dies ist insbesondere von Vorteil, um einen Sturz in den Beschleunigungsdaten zu erkennen.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der Beschleunigungssensor eine Beschleunigung in drei zueinander nicht parallelen Richtungen erfasst. Dies stellt eine möglichst flexible Datenerfassung bereit, die die Erkennung von abrupten Bewegungen, beispielsweise von Stürzen, in jedwede Richtung erlaubt.
  • Es kann vorgegeben sein, dass der Steuercontroller dazu eingerichtet ist, das Helmlicht in einen Betriebszustand oder eine Betriebsart zu schalten, in dem ein Positionssignal ausgegeben wird, wenn die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten oberhalb einer Beschleunigungsschwelle liegen. Wird ein Sturz des Benutzers erkannt, gekennzeichnet durch eine abrupte Beschleunigung in einer z-Richtung (Höhe), so kann das Positionssignal die Lokalisierung des Benutzers erleichtern. Das Ausgeben des Positionssignals kann insbesondere ein Einschalten des Helmlichts umfassen, sofern es vorher ausgeschaltet war beziehungsweise kein Licht emittiert hat und in einem Stand-by-Modus war. Das Ausgeben des Positionssignals durch das Helmlicht kann ferner das Aktivieren von positionsangebenden Leuchtelementen, beispielsweise einer oder mehrerer Helikopter-LEDs umfassen. Das Ausgeben eines Positionssignals kann ferner auch eine Aufforderung an ein mit dem Helmlicht gekoppeltes Eingabegerät umfassen, ein Positionssignal auszusenden. Falls das Eingabegerät ein Mobiltelefon oder ein anderes mit einer drahtlosen Kommunikationsmöglichkeit ausgestattetes Eingabegerät ist, kann das Aussenden beispielsweise das Aussenden eines Notrufs über einen Funkkommunikationskanal umfassen, wobei der Notruf gegebenenfalls auch die GPS-Koordinaten des Eingabegerätes oder des Helmlichts umfassen kann, wenn das Eingabegerät über diese verfügt.
  • Beschrieben wird ferner ein Schutzhelm mit einem derartigen Helmlicht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass das Helmlicht einen Steuercontroller und eine Sensoreinheit mit zumindest einem Beschleunigungssensor umfasst, wobei, durch die Sensoreinheit, Sensordaten von dem zumindest einem Beschleunigungssensor erfasst und aufbereitet werden und als aufbereitete Beschleunigungssensordaten an den Steuercontroller gesendet werden, und wobei, durch den Steuercontroller, die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten empfangen werden und das Helmlicht basierend auf den aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zwischen mehreren Betriebsarten und -zuständen umgeschaltet wird. Auf diese Weise werden die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Helmlicht beschriebenen Vorteile auch im Rahmen eines Verfahrens umgesetzt.
  • Nützlicherweise kann vorgesehen sein, dass, durch die Sensoreinheit, eine Beschleunigung in drei zueinander nicht parallelen Richtungen erfasst wird.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass, durch den Steuercontroller, das Helmlicht in einen Betriebszustand geschaltet wird, in dem ein Positionssignal ausgegeben wird, wenn die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten oberhalb einer Beschleunigungsschwelle liegen.
  • Beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung beziehungsweise einiger Komponenten und Bestandteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Helmlichts;
    • 2a bis 2f zeigen weitere dreidimensionale Ansichten eines Helmlichts aus verschiedenen Blickrichtungen;
    • 3a zeigt eine dreidimensionale isometrische Ansicht eines Helmlichts in Explosionsdarstellung;
    • 3b bis 3e zeigen ein Helmlicht teilweise aus verschiedenen Blickrichtungen;
    • 4a und 4b zeigen eine Linseneinheit des Helmlichts von hinten und von vorne;
    • 5a zeigt ein Controllerboard des Helmlichts;
    • 5b und 5c zeigen ein Trägerelement des Helmlichts von oben und von hinten;
    • 6a und 6b zeigen ein Controllerboard eines Helmlichts aus weiteren Blickrichtungen;
    • 7a bis 7c zeigen einen Lüftungsschieber eines Schutzhelms aus verschiedenen Blickrichtungen;
    • 8a bis 8j zeigen dreidimensionale Außenansichten eines Akkupacks aus verschiedenen Blickrichtungen und in verschiedenen Betriebszuständen;
    • 9a bis 9c zeigen dreidimensionale Darstellungen eines Anschlusssteckers aus verschiedenen Blickrichtungen;
    • 9d und 9e zeigen einen Innenaufbau eines Anschlusssteckers aus verschiedenen Blickrichtungen;
    • 10a und 10b zeigen eine dreidimensionale Außenansicht eines Ladesteckers aus verschiedenen Blickrichtungen;
    • 10c und 10d zeigen einen Innenaufbau eines Ladesteckers aus verschiedenen Blickrichtungen;
    • 11a und 11b zeigen dreidimensionale Darstellungen eines Ladeanschlusses eines Akkupacks;
    • 12a und 12b zeigen einen internen Aufbau eines Akkupacks aus verschiedenen Blickrichtungen;
    • 13a bis 13h zeigen dreidimensionale Darstellungen einer Akkuhalterung aus verschiedenen Blickrichtungen;
    • 14a bis 14e zeigen eine Helmschale mit einem Helmlicht aus verschiedenen Blickrichtungen;
    • 15 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Helmschale mit daran befestigtem Helmlicht von unten;
    • 16a bis 16c zeigen Detailansichten von einer Helmschale mit daran befestigtem Helmlicht von unten;
    • Figure 17a und 17b zeigen Detailansichten einer Helmschale mit daran befestigter Akkuhalterung aus verschiedenen Blickrichtungen;
    • 18 zeigt eine Detailansicht einer Helmschale mit daran befestigter Akkuhalterung und eingeschobenem Akkupack;
    • 19 bis 21 zeigen Frontalansichten eines Schutzhelms mit daran befestigtem Helmlicht von vorne;
    • 22 zeigt eine Detailansicht eines Schutzhelms mit daran befestigtem Helmlicht von schräg oben;
    • 23a zeigt eine seitliche Schnittansicht durch einen Schutzhelm mit daran befestigtem Helmlicht;
    • 23b zeigt eine weitere seitliche Schnittansicht eines Schutzhelms mit daran befestigtem Helmlicht;
    • 24 zeigt eine seitliche Explosionsdarstellung eines Schutzhelms mit verschiedenen Zubehörteilen; und
    • 25a bis 25i zeigen Teile einer graphischen Benutzeroberfläche zur Bedienung eines Helmlichts.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • Die 1 und 2a bis 2f zeigen dreidimensionale Ansichten eines Helmlichts aus verschiedenen Richtungen. Ein jeweils dargestelltes Helmlicht 10 umfasst jeweils eine Linseneinheit 14 mit einem daran angeordneten Blendschutz 124 sowie einen Hauptkörper, von dem in den Figuren jeweils zumindest Teile eines Kühlerelementes 20 und eines Abdeckungselementes 22 erkennbar sind. Das Kühlerelement 20 und das Abdeckungselement 22 können beispielsweise, wie in 1 erkennbar, an gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet sein und beispielsweise durch Schrauben 23 aneinander befestigt werden, die jeweils durch den Hauptkörper hindurchreichen. Ein zusätzliches oder ausschließliches Verkleben, anstelle der Schraubbefestigung, des Kühlerelementes 20 und/oder des Abdeckungselementes 22 ist ebenfalls möglich. Weitere alternative Befestigungsmöglichkeiten sind ebenfalls denkbar, beispielsweise die Verwendung eines nicht zerstörungsfrei entfernbaren Befestigungselementes für das Kühlerelement 20 und/oder Abdeckungselement 22, durch welche beispielsweise eine einfache Reparierbarkeit des Helmlichts 10 gewahrt bleibt, eine Manipulation an der Elektronik des Helmlichts 10 basierend auf dem dann beschädigten Befestigungselement jedoch nachvollzogen werden kann. Das Abdeckungselement 22 kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen, die fest oder lose miteinander verbunden sind. In dem dargestellten Beispiel besteht das Abdeckungselement 22 aus einem einzigen Teil.
  • Bei der in 1 dargestellten dreidimensionalen Ansicht liegt das Kühlerelement 20 auf der vom Betrachter abgewandten Seite des Helmlichts 10 und wird größtenteils durch das Abdeckungselement 22 verdeckt, weshalb, um die Verbindung zwischen Kühlerelement 20 und Abdeckungselement 22 zu verdeutlichen und ferner dem Betrachter eine Vorstellung von der Form des Hauptkörpers des Helmlichts 10 zu geben, in 1 verdeckte Bereiche des Kühlerelements 20 gestrichelt dargestellt sind. Das Helmlicht 10 weist an einander gegenüberliegenden seitlichen Endbereichen einen Steckeranschluss 3000 und einen Verbindungssteckeranschluss 3002 auf. Der Steckeranschluss 3000 kann beispielsweise ein USB-Anschluss sein, insbesondere ein USB-Typ C Anschluss. Anstatt der in den Figuren dargestellten Anordnung der beiden vorgenannten Steckeranschlüsse ist auch eine gemeinsame Anordnung auf einer einzigen Seite des Helmlichts 10 denkbar. Die Anordnung auf gegenüberliegenden Seiten des Helmlichts 10 hat jedoch im Hinblick auf eine Kabelführung gewisse Vorteile, da ein verfügbarer Raum für die Montage des Helmlichts 10 beschränkt ist, wie im Weiteren noch erläutert wird. In 1 ist neben dem Steckeranschluss 3000 noch ein Verbindungsanschluss 3002a dargestellt, welcher je nach Bedarf zusätzlich oder alternativ, insbesondere zu dem Verbindungssteckeranschluss 3002, vorgesehen sein kann. Der Verbindungsanschluss 3002a liegt in 1 beispielhaft an derselben Seite des Helmlichts 10, an der auch der Steckeranschluss 3000 vorgesehen ist. Der Verbindungsanschluss 3002a ist dabei direkt mit dem Hauptkörper des Helmlichts 10 gekoppelt und beispielsweise mit einem dem Hauptkörper des Helmlichts 10 zugehörigen Controllerboard 18 fest verlötet. Der Verbindungssteckeranschluss 3002 und/oder der Verbindungsanschluss 3002a können beispielsweise zum Anschluss von Zubehörteilen an das Helmlicht 10 verwendet werden. Zubehörteile für das Helmlicht 10 können beispielsweise weitere frei positionierbare oder an einer Helmschale 36 fixierte Leuchtelemente sein, beispielsweise Leuchtelemente, die eine „Helikopter-LED“ ausbilden, die im Folgenden noch näher beschrieben wird. Denkbar sind auch zusätzliche Leuchtelemente, die am Rand der Helmschale anbringbar sind, um eine Gesichtsbeleuchtung zu realisieren. Eine derartige Gesichtsbeleuchtung kann insbesondere bei einer Personenbergung/-rettung von Vorteil sein, da der Schutzhelm das Gesicht des Benutzers/Trägers in der Regel im Schatten lässt, so dass eine ohnehin verängstigte Person möglicherweise in Panik verfallen könnte, wenn sie den auf sie zukommenden Benutzer des Schutzhelms nicht erkennen beziehungsweise nicht als normalen Menschen erkennen kann, und die Rettung/Bergung unabsichtlich behindert.
  • Der Steckeranschluss 3000 und der Verbindungssteckeranschluss 3002 können jeweils, genau wie der Verbindungsanschluss 3002a, auf eine weitere elektrische Komponenten des Helmlichts 10 tragende Leiterplatte montiert sein, welche im Folgenden in Form des Controllerboards 18 noch beispielhaft näher beschrieben wird.
  • Die Linseneinheit 14 ist in den Figuren regelmäßig von dem Blendschutz 124 umgeben, welcher einen unerwünschten Austritt von Streulicht aus der Linseneinheit 14 verhindert oder zumindest reduziert. Auf diese Weise kann beispielsweise das Tragen des Helmlichts 10 im aktivierten Zustand für einen Benutzer angenehmer gestaltet werden, da aus der Linseneinheit 14 austretendes Licht nicht direkt in die Augen des Benutzers gelangt. Der Blendschutz 124 kann beispielsweise aus Gummi, Kunststoff, GFK, einem Metallblech, oder einem ähnlich mechanisch unempfindlichen und für sichtbares Licht undurchdringlichen Materials bestehen. Der Blendschutz 124 kann beispielsweise mittels einer Klemmwirkung an der Linseneinheit 14 entfernbar fixierbar sein. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Ersatz des Blendschutzes 124 im Falle einer Beschädigung realisiert werden. Auch kann auf diese Weise das Anpassen des verwendeten Blendschutzes 124 durch einen für den jeweiligen Einsatzzweck angepassten Blendschutz 124 ermöglicht werden. Denkbar ist beispielsweise, dass der Blendschutz 124 in Abstrahlrichtung der Linseneinheit 14 in nicht dargestellter Weise mit einem zusätzlichen teilweise lichtdurchlässigen Element versehen ist, um eine Abstrahlcharakteristik/Lichtintensität des Helmlichts 10 zu modifizieren. Der Blendschutz 124 kann alternativ auch fest und dauerhaft mit dem Helmlicht 10 verbunden werden, beispielsweise durch eine Verklebung oder eine nicht zerstörungsfrei lösbare Verrastung.
  • Das Helmlicht 10 kann, wie bereits angedeutet, ferner eine in 1 nicht separat dargestellte Gesichtsbeleuchtungseinheit umfassen. Mit Hilfe dieser Gesichtsbeleuchtungseinheit kann eine Beleuchtung eines Gesichtsbereichs durch speziell orientierte Leuchtelemente erreicht werden, die separat zu einem das Helmlicht 10 beinhaltenden „Helmlichtkörper“ in einer Gesichtsbeleuchtungseinheit angeordnet sein können. Diese Gesichtsbeleuchtungseinheit kann dann, ähnlich wie das eigentliche Helmlicht 10, an einem Innenrand eines Schutzhelms fest positioniert sein. Möglich ist auch, dass die Gesichtsbeleuchtungseinheit direkt in dem Helmlicht 10 integriert ist. Beispielsweise können die speziellen Leuchtelemente an der Rückseite der Linseneinheit 14 derart angeordnet sein, dass sie diffuses Licht an dem Blendschutz 124 vorbei auf das Gesicht des Benutzers aussenden.
  • In 1 ist ferner am Steckeranschluss 3000 auch ein Anschlusskabel 24 erkennbar, welches an dem dem Steckeranschluss 3000 entgegengesetzten Ende des Anschlusskabels 24 in einem Anschlussstecker 192 endet, welcher im Folgenden ebenfalls noch weiter beschrieben wird.
  • Das Helmlicht 10 kann zwischen mehreren verschiedenen Betriebsarten umgeschaltet werden, wobei jede dieser Betriebsarten dadurch gekennzeichnet ist, dass Licht von dem Helmlicht emittiert wird, sofern nicht explizit darauf hingewiesen wird, dass es sich bei einer der Betriebsarten um den ausgeschalteten Zustand des Helmlichts handeln soll. Die mehreren verschiedenen Betriebsarten können beispielsweise dadurch gekennzeichnet sein, dass verschiedene Bereiche in der Umgebung des Helmlichts 10 ausgeleuchtet werden, ohne dass das Helmlicht 10 dabei in seiner Lage oder Orientierung bewegt wird. Beispielhaft seien an dieser Stelle eine Gesichtsbeleuchtung, eine Nahbereichsbeleuchtung, eine Arbeitsbereichsbeleuchtung, eine Fernbereichsbeleuchtung, ein Helikopterlicht und ein Positionslicht genannt. Diese einzelnen unterschiedlichen Leuchtmodi des Helmlichts 10 können zusätzlich auch in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet/angesteuert werden, was die Anzahl der voneinander verschiedenen Betriebsarten weiter erhöht.
  • Das Helmlicht 10 kann in jeder der mehren verschiedenen Betriebsarten auch verschiedene Betriebszustände annehmen beziehungsweise in diesen betrieben werden. Beispielsweise kann eine Beleuchtungsstärke, das heißt eine Helligkeit des ausgesandten Lichts verändert werden. Diese Veränderung kann insbesondere auch zeitlich variabel gestaltet sein. Zusätzlich kann auch eine Leuchtfarbe der jeweils angesteuerten, Licht emittierenden Elemente des Helmlichts 10 variabel und anpassbar sein.
  • In 2a ist das Helmlicht 10 dreidimensional von oben dargestellt, so dass neben der Linseneinheit 14 mit dem Blendschutz 124, dem Verbindungssteckeranschluss 3002 auf der linken Seite und dem Steckeranschluss 3000 auf der rechten Seite, insbesondere Details des Abdeckungselements 22 erkennbar sind. Das Abdeckungselement 22 weist verschiedene Elemente auf, welche insbesondere zur lösbaren Fixierung des Helmlichts 10 an der im Folgenden noch näher beschriebenen Helmschale 36 dienen. Zur Montage des Helmlichts 10 umfasst das Abdeckungselement 22 mindestens vier Befestigungspunkte. Dargestellt sind in 2a auf der linken Seite jeweils eine hintere Haltekralle 116, eine vordere Haltekralle 112 und ein Haltelement 122. In hierzu symmetrischer Weise umfasst das Abdeckungselement 22 auf der in 2a rechts dargestellten Seite ebenfalls eine hintere Haltekralle 118, eine vordere Haltekralle 114 und ein Halteelement 122. Insgesamt umfasst das Abdeckungselement 22 in dem Beispiel somit sechs Befestigungspunkte, wobei auch mehr oder weniger Befestigungspunkte vorgesehen sein können, solange mindestens vier Befestigungspunkte vorgesehen sind. Die Funktionsweise der vorderen Haltekrallen 112, 114, der Halteelemente 122 und der hinteren Haltekrallen 116, 118 wird im Folgenden noch näher beschrieben. Das Abdeckungselement 22 kann aus ähnlichen Materialien hergestellt sein, wie der Blendschutz 124, wobei vorzugsweise das Abdeckungselement 22 aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist. In 2a erkennbar ist zentral ein nicht näher bezeichneter Ein-/Ausschalter, mit dessen Hilfe beispielsweise ein Ein-/Ausschalten des Helmlichts 10 möglich sein kann. Da dieser Ein-/Ausschalter kaum zugänglich ist, wenn das Helmlicht 10 an der Helmschale 36 montiert ist, kann dieser Ein-/Ausschalter als optional angesehen werden, um beispielsweise grundlegende Funktionen des Helmlichts 10 anzusprechen, wenn das Helmlicht 10 von einem Benutzer in der Hand gehalten wird und nicht an der Helmschale 36 montiert ist.
  • Das insbesondere in 2b gut erkennbare Kühlerelement 20 ist bei montiertem Zustand des Helmlichts 10 von der Helmschale 36 abgewandt und weist in Richtung des Helminnenraums. Das Kühlerelement 20 ist mit einer die Wärmeabführung verbessernden Kühlrippen 21 versehen, welche Wärme, die beim Betrieb des Helmlichts 10 entsteht, abführen können, um eine Überwärmung des Helmlichts 10 zu verhindern. In der Mitte des Kühlerelementes 20 ist ein Schalter 120 vorgesehen, welcher auch im montierten Zustand des Helmlichts 10 in einfacher Weise zum Ein-/Ausschalten des Helmlichts 10 verwendet werden kann. Durch das Betätigen des Schalters 120 kann das Helmlicht 10 insbesondere aus einem vollständig ausgeschalteten Zustand in eine Art Bereitschaftsmodus geschaltet werden, in welchem das Helmlicht 10 kein Licht emittiert, sondern lediglich mit Hilfe externer Bedienelemente weiter angesteuert werden kann. Dies kann als ein Standby-Zustand angesehen werden, in welchem möglichst wenig Energie verbraucht wird, gleichzeitig eine flexible Ansteuerung des Helmlichts 10 jedoch jederzeit möglich ist. Denkbar ist, dass bei Betätigung des Schalters 120 beispielsweise eine optische und/oder akustische Signalgebung erfolgen kann, welche dem Benutzer die Einsatzbereitschaft beziehungsweise das Ausschalten des Helmlichts 10 signalisiert.
  • Das Kühlerelement 20 und das Abdeckungselement 22 bilden, wie bereits erwähnt, wesentliche Teile der Außenflächen des Hauptkörpers des Helmlichts 10 aus. Das Abdeckungselement 22 und das Kühlerelement 20 übernehmen dadurch auch eine mechanische Versteifungs- und Schutzfunktion, wobei die an dem Kühlerelement 20 angeordneten Kühlrippen 21 sowie eine umlaufende Wulst am Rand des Kühlerelements 20 zur weiteren Versteifung beitragen.
  • An der Linseneinheit 14 sind insbesondere in 2e mehrere einzelne voneinander getrennte runde Linsen angedeutet, welche im Wesentlichen der gerichteten Lichtabstrahlung des Helmlichts 10 dienen. Der innere Aufbau der Linseneinheit 14 mit den hier angedeuteten Linsen wird im Folgenden noch in den 4a und 4b erläutert.
  • Deutlich erkennbar wird in den 2e und 2f ferner die gebogene Form des Helmlichts 10. Die einander gegenüberliegenden Bereiche des Hauptkörpers des Helmlichts 10, an dem der Steckeranschluss 3000 beziehungsweise der Verbindungssteckeranschluss 3002 angeordnet sind, sind gegenüber dem mittleren Bereich des Hauptkörpers des Helmlichts 10 geneigt, um sich in seiner beabsichtigten Montageposition an einer Helmschale 36 an eine von dieser vorgegebenen Krümmung anzupassen.
  • 3a zeigt eine dreidimensionale isometrische Ansicht eines Helmlichts 10 in Explosionsdarstellung. Das in 3a erkennbare Helmlicht 10 ist vereinfacht dargestellt. Zwischen dem Abdeckungselement 22 und dem Kühlerelement 20 ist ein Controllerboard 18 erkennbar. Das Controllerboard 18 kann beispielsweise als Leiterplatte ausgebildet sein und insbesondere elektronische Komponenten des Helmlichts 10 tragen, die über auf dem Controllerboard 18 angeordnete Leiterbahnen miteinander verbunden sind. Zu diesen elektronischen Komponenten kann insbesondere ein nicht explizit dargestellter Steuercontroller zählen, der die verschiedenen Funktionen des Helmlichts 10 steuert, beispielsweise ein Umschalten zwischen mehreren verschiedenen Betriebsarten und -zuständen, sowie das Ein- und Ausschalten des Helmlichts 10. Es kann ferner vorgesehen sein, dass auf dem Controllerboard 18 eine kleine unabhängige Akkuzelle vorgesehen ist, die einen kurzzeitigen Notbetrieb des Helmlichts 10 ohne externen Akkupack 100 ermöglicht. Dieser Notbetrieb kann beispielsweise auf einen Diagnosebetrieb beschränkt sein und/oder eine rudimentäre Lichtabgabe, beispielsweise für 10 min, ermöglichen. Ferner kann das Controllerboard eine ebenfalls nicht näher dargestellte Sensoreinheit tragen beziehungsweise eine Anschlussmöglichkeit für eine solche Sensoreinheit aufweisen, so dass von der Sensoreinheit umfasste Sensoren unterschiedlichster Art Daten erfassen, aufbereiten und an den Steuercontroller senden können. Mögliche Sensoren der Sensoreinheit können Infrarot-, Ultraschall- und Dämmerungssensoren umfassen. Auch das Vorsehen eines Gegenlichtsensors und/oder eines Gassensors als Bestandteil der Sensoreinheit ist möglich. Darüber hinaus kann die Sensoreinheit auch einen Beschleunigungssensor umfassen. Ebenso kann die Sensoreinheit einen Körpertemperaursensor und/oder einen Feuchtigkeitssensor umfassen. Die Sensoreinheit kann auch noch einen Kopferkennungssensor umfassen. Möglich ist ebenso, dass die Sensoreinheit einen Gehäusetemperatursensor umfasst, der eine Temperatur des Helmlichts 10 erfasst. Die Sensoren der Sensoreinheit können jeweils in das Helmlicht 10 integriert angeordnet sein oder, wahlweise auch nur teilweise, als externes Modul vorgesehen werden, welches beispielsweise am Akkupack 100 oder dem Lüftungsschieber 50 angeordnet werden kann.
  • Der Steuercontroller kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, eine erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert zu empfangen und basierend auf dem empfangenen Gehäusebetriebstemperaturwert einen Betriebszustand des Helmlichts zu ändern. Beispielsweise kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, eine Lichtabgabe des Helmlichts 10 zu senken, wenn der erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts 10 einen tolerierbaren Temperaturschwellenwert Ttol_max überschreitet. Eine Absenkung der Lichtabgabe bedeutet dabei automatisch eine Reduzierung der entstehenden Abwärme und damit langfristig eine Reduzierung des Gehäusebetriebstemperaturwerts. Dies kann beispielsweise in einer explosionsgefährdeten Umgebung (brennbare Gase oder Staub in der Luft) eine Entzündung des brennbaren Materials verhindern. Der Steuercontroller kann auch dazu eingerichtet sein, das Helmlicht 10 nach Ausgabe eines Warnsignals auszuschalten, wenn der erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts einen oberen Temperaturschwellenwert Tmax überschreitet. Dies kann erforderlich sein, wenn trotz zuvor ergriffener Maßnahmen eine Temperaturreduzierung nicht erzielt werden konnte und eine weitere Temperaturerhöhung die unmittelbare Gefahr beinhaltet, dass das Gehäuse des Helmlichts 10 als „Zündfunken“ wirkt und beispielsweise eine Staub- oder Gasexplosion verursachen könnte. Ebenfalls kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, das ausgeschaltete Helmlicht 10 während eines Zeitintervalls Δt, das größer ist als das eigentlich zum Einschalten der Licht abgebenden Elemente benötigte Einschaltintervall, langsam in einen gewählte Betriebszustand zu bringen, wenn der erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts einen unteren Temperaturschwellenwert TLeuchte_min unterschreitet. Durch diese Maßnahme wird bei sehr tiefen Temperaturen die an den Leuchtelementen lokal entstehende Abwärmemenge beschränkt. Damit werden auch die entstehenden Temperaturgradienten reduziert. Auf diese Weise werden weniger temperaturinduzierte Spannungen an den Lötstellen und/oder der Leiterplatte erzeugt, die die Funktionsfähigkeit des Helmlichts 10 beeinträchtigen könnten. Ferner kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, während des Zeitintervalls Δt eine tatsächliche Lichtabgabe des Helmlichts 10 bis zur in der gewählten Betriebsart gewünschten Lichtabgabe kontinuierlich zu erhöhen. Auch dies dient beispielsweise der Reduzierung von Temperaturgradienten innerhalb des Helmlichts 10.
  • Wenn die Sensoreinheit einen Infrarotsensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem Infrarotsensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Sensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Sensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Sensordaten zwischen mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Das Umschalten kann dabei immer dann erfolgen, wenn eine vordefinierte Armbewegung eines Benutzers, der den Schutzhelm 30 trägt, in den aufbereiteten Sensordaten erkannt wird, beispielsweise ein Winken vor der Linseneinheit 14 mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Auf diese Weise kann eine einfache Steuerung des Helmlichts 10 erfolgen, ohne dass der Benutzer hierfür eine besonders hohe Aufmerksamkeit benötigt. Gegebenenfalls kann der Benutzer sogar Werkzeuge während des Bedienvorgangs in der Hand behalten.
  • Der Infrarotsensor kann auf dem Controllerboard 18 angeordnet sein, beispielsweise in der Nähe der LED-Elemente 1610. Somit ist der Infrarotsensor dann im Bereich der Linseneinheit 14 angeordnet und erfasst dadurch dann Sensordaten im Wesentlichen in einem Bereich vor der Linseneinheit 14. Dies ermöglicht eine Einschränkung/Festlegung des Bedienfelds, so dass eine unbeabsichtigte Betätigung des Helmlichts 10 vermieden werden kann. Die Sensoreinheit kann auch einen Ultraschallsensor umfassen, wobei dieser analog zu dem Infrarotsensor in der Nähe der LED-Elemente 1610 auf dem Controllerboard 18 angeordnet sein kann. Auch mit Hilfe des Ultraschallsensors können die im Zusammenhang mit dem Infrarotsensor beschriebenen Vorteile bei einer analogen Vorgehensweise verwirklicht werden. Der Ultraschallsensor kann also ebenfalls im Bereich der Linseneinheit 14 angeordnet sein und Sensordaten im Wesentlichen in einem Bereich vor der Linseneinheit 14 erfassen. Dies ermöglicht wieder die Einschränkung/Festlegung des Bedienfelds, so dass eine unbeabsichtigte Betätigung des Helmlichts 10 vermieden werden kann. Der Ultraschallsensor ist gegebenenfalls auch dazu geeignet, die Bedienung durch einen Benutzer zu ermöglichen, der spezielle wärmeisolierende Schutzkleidung trägt. Ein Umschalten kann also beispielsweise erfolgen, wenn eine vordefinierte Armgestik eines Benutzers, der den Schutzhelm 30 trägt, in den aufbereiteten weiteren Sensordaten des Ultraschallsensors erkannt wird. Anstelle oder zusätzlich zu dem Infrarot- und/oder dem Ultraschallsensor kann die Sensoreinheit auch einen Dämmerungssensor umfassen. Die Sensoreinheit kann dann dazu eingerichtet sein, Sensordaten des Dämmerungssensors zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Dämmerungsdaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Dämmerungsdaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Dämmerungsdaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten, insbesondere einzuschalten, wenn eine unzureichende Helligkeit in den aufbereiteten Dämmerungsdaten vor dem Helmlicht 10 erkannt wird. Dies ermöglicht eine teilweise Automatisierung der Bedienung des Helmlichts 10, insbesondere das automatisierte Einschalten. Durch die Anordnung des Dämmerungssensors im Bereich der Linseneinheit 14 werden Sensordaten im Wesentlichen in einem Bereich vor der Linseneinheit 14 insbesondere in einem Arbeitsbereich, erfasst. Dies ermöglicht die Einschränkung der automatischen Bedienung dahingehend, dass eine automatische Betätigung des Helmlichts 10, insbesondere ein Einschalten, nur dann erfolgt, wenn eine nicht ausreichende Helligkeit im Bereich vor dem Helmlicht 10 erkannt wird.
  • Wenn die Sensoreinheit einen Gegenlichtsensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein Sensordaten von dem Gegenlichtsensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Gegenlichtsensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Gegenlichtsensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Gegenlichtsensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Dies erlaubt ebenfalls eine teilweise Automatisierung der Steuerung des Helmlichts 10. Wenn der Gegenlichtsensor von einem Lichtstrahl direkt getroffen wird, das heißt, dass der Benutzer von einer anderen Lichtquelle beziehungsweise einem anderen Helmlicht angeleuchtet wird, kann davon ausgegangen werden, dass das Helmlicht 10 den Benutzer des anderen Helmlichts ebenfalls direkt anleuchtet und gegebenenfalls blendet. Dementsprechend ist es genau dann zweckmäßig, die Lichtabgabe des Helmlichts 10 des Benutzers des Schutzhelms 30 zumindest solange zu reduzieren, wie der Gegenlichtsensor den direkt einfallenden Lichtstrahl erkennt, vorzugsweise sogar einige Sekunden länger. Zweckmäßigerweise ist der Gegenlichtsensor, wie bereits erwähnt, Teil der Sensoreinheit und im Bereich der Linseneinheit 14 auf dem Controllerboard 18 angeordnet, so dass Gegenlichtsensordaten im Wesentlichen in einem Bereich vor der Linseneinheit 14 erfasst werden. Aufgrund der üblichen Anordnung des Helmlichts 10 oberhalb der Augenpartie des Benutzers, kann dann unterstellt werden, dass eine Erkennung eines starken Gegenlichts in diesem Bereich auch mit einer Blendwirkung durch das Helmlicht 10 für den Träger der Lichtquelle verbunden ist, von der das Gegenlicht ausgeht. Diese wird zumindest reduziert, indem bei Erkennung des Gegenlichts das Helmlicht 10 seine eigene Lichtabgabe reduziert.
  • Um die von dem Helmlicht 10 ausgehende Blendwirkung zu reduzieren, kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, das Helmlicht 10 aus einer Betriebsart in der ein Fernlicht aktiv ist, in eine Betriebsart beziehungsweise einen Betriebszustand umzuschalten, in der eine Leuchtreichweite und/oder -intensität des Fernlichts zumindest angepasst ist, falls basierend auf den aufbereiteten Gegenlichtsensordaten erkannt wird, dass ein einfallendes Gegenlicht eine Schwellenhelligkeit über- oder unterschreitet. Eine Reduzierung der von dem Helmlicht 10 ausgehenden Blendwirkung ist insbesondere durch eine Reduzierung der in die Ferne reichenden Lichtstrahlen, beispielsweise des Fernlichts, durch Abschaltung, Drosselung der Intensität oder Änderung der Leuchtrichtung, so dass mehr in Richtung Boden geleuchtet wird, möglich. Der Steuercontroller kann dann dazu eingerichtet sein, das Umschalten nur durchzuführen, wenn das einfallende Gegenlicht die Schwellenhelligkeit für ein Zeitintervall Δt dauerhaft über- oder unterschreitet, wobei das Zeitintervall Δt zwischen 1 und 5 Sekunden, vorzugsweise zwischen 2 und 3 Sekunden lang ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass ein nur beiläufig das Helmlicht 10 streifender Lichtstrahl, der keine wirkliche andauernde Blendung eines Gegenübers kennzeichnet, bereits eine Anpassung der Betriebsart beziehungsweise des Betriebszustandes des Helmlichts 10 auslöst. Es können auch mehrere voneinander verschiedene Schwellenhelligkeiten im Steuercontroller vordefiniert oder einstellbar sein. Der Steuercontroller ist dann dazu eingerichtet, die Leuchtreichweite und/oder -intensität des Fernlichts bei Über- oder Unterschreiten einer der mehreren voneinander verschiedenen Schwellenhelligkeiten jeweils anzupassen. Auf diese Weise lässt sich eine ausreichende Ausleuchtung eines Bereichs vor dem Benutzer des Helmlichts 10 mit einer möglichst vernachlässigbaren Blendwirkung für andere entgegenkommende Benutzer mit eigenen Lichtquellen kombinieren. Anstelle von entgegenkommenden Benutzern mit einer eigenen Lichtquelle kann eine Richtung in der sich andere Benutzer befinden gegebenenfalls auch mit Hilfe von passiven Lichtquellen, beispielsweise Reflektoren oder ähnlichem, und/oder Positionsbaken ermittelt werden, die von den anderen Benutzern getragen werden. Dabei ist der Begriff des „Benutzers“ hier sehr weit auszulegen und umfasst insbesondere auch Tiere, beispielsweise Hunde, insbesondere Arbeitshunde, die beispielsweise bei schlechten Sichtverhältnissen bei einer Nachsuche oder allgemeiner bei einer Suche helfen und bei dieser Suche beziehungsweise Nachsuche gegebenenfalls von starken blendenden Lichtquellen abgelenkt werden könnten.
  • Wenn die Sensoreinheit einen Gassensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem zumindest einem Gassensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Gassensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Gassensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Gassensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Indem das Helmlicht 10 über den Gassensor gefährliche Dämpfe erkennt, kann zumindest eine Warnung an den Benutzer erfolgen, so dass die Problematik des unbewussten Aufenthalts in einem durch gefährliche Dämpfe kontaminierten Bereichs vermieden wird. Der oder die Gassensoren kann/können im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet sein. Am Hauptkörper des Helmlichts 10 ist hierfür genügend geschützter Bauraum vorhanden, der zur Anordnung des oder der Gassensoren nutzbar ist. Andere Positionierungen, beispielsweise an dem Lüftungsschieber, sind ebenso möglich. Die Sensoreinheit kann, mit Hilfe des Gassensors beispielsweise dazu eingerichtet sein, eine Konzentration von CO2 und/oder CO zu erfassen. Diese Gase sind farb- und geruchslos und besonders geeignet, die Gesundheit eines Benutzers in einem mit diesen Gasen in erhöhter Konzentration kontaminierten Bereich zu gefährden. Der Steuercontroller kann dann dazu eingerichtet sein, das Helmlicht 10 in einen Betriebszustand zu schalten, in dem ein Warnsignal ausgegeben wird, wenn die aufbereiteten Gassensordaten eine Konzentration von CO2 und/oder CO zeigen, die oberhalb einer Gasschwellenkonzentration liegt. Das Warnsignal kann akustisch und/oder optisch ausgegeben werden. Eine akustische Ausgabe kann beispielsweise über einen mit dem Helmlicht 10 koppelbaren Lautsprecher ausgegeben werden. Der Lautsprecher kann beispielsweise Teil eines mit dem Helmlicht 10 koppelbaren Eingabegerätes sein. Eine optische Ausgabe kann beispielsweise das Anpassen der vom Helmlicht 10 emittierten Lichtfarbe bedeuten. Beispielsweise kann das Helmlicht 10 ein rotes Licht ausgeben beziehungsweise nutzen, um den Arbeitsbereich zu beleuchten, um auf die Gefahr hinzuweisen. Indem der Benutzer mit dem Warnsignal konfrontiert wird, wird ihm die Möglichkeit gegeben, Maßnahmen zu seinem Schutz zu ergreifen, beispielsweise den gefährdeten Bereich zu verlassen. Die Sensoreinheit kann auch dazu eingerichtet sein, über den oder die Gassensoren, eine Konzentration eines brennbaren Gases zu erfassen. Brennbare Gase können beispielsweise durch das Helmlicht 10 selbst oder ein von dem Benutzer bedientes Werkzeug entzündet werden. Auch in diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der Steuercontroller dazu eingerichtet ist, das Helmlicht 10 in einen Betriebszustand zu schalten, in dem zumindest ein Warnsignal ausgegeben wird, wenn die aufbereiteten Gassensordaten eine Konzentration des brennbaren Gases zeigen, die oberhalb einer Gasschwellenkonzentration liegt. Das Warnsignal kann wieder akustisch und/oder optisch ausgegeben werden. Indem der Benutzer mit dem Warnsignal konfrontiert wird, wird ihm die Möglichkeit gegeben Maßnahmen zu seinem Schutz zu ergreifen, beispielsweise den gefährdeten Bereich zu verlassen. Aufgrund der Brand- beziehungsweise Explosionsgefahr kann nach dem Warnsignal auch vorgesehen sein, das Helmlicht 10 zu deaktivieren oder die Lichtabgabe zumindest zu drosseln. Dies kann eine Explosion oder Verpuffung verhindern, da die Erwärmung des Helmlichts 10 und des zugehörigen Akkupacks 100 gegebenenfalls bereits für eine Entzündung/Explosion ausreichend sein kann.
  • Wenn die Sensoreinheit einen Beschleunigungssensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem zumindest einem Beschleunigungssensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Beschleunigungssensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zwischen mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. In den Daten des Beschleunigungssensors kann eine Änderung einer Bewegungstrajektorie des Benutzers erkannt werden, so dass beispielsweise ein Sturz des Benutzers mit Hilfe der Sensoreinheit durch den Steuercontroller erkannt werden kann. Der Steuercontroller kann dann die geeigneten Maßnahmen ergreifen. Der zumindest eine Beschleunigungssensor kann insbesondere im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet sein. Andere Positionierungen, beispielsweise an dem Lüftungsschieber 50, sind jedoch ebenso möglich. Der Hautkörper des Helmlichts 10 liegt geschützt unterhalb der Helmschale, so dass basierend auf der Änderung der Bewegungstrajektorie insbesondere auf die Kopfbewegung des Benutzers geschlossen werden kann. Dies ist insbesondere von Vorteil, um einen Sturz in den Beschleunigungsdaten zu erkennen. Die Sensoreinheit beziehungsweise der Beschleunigungssensor kann eine Beschleunigung in drei zueinander nicht parallele Richtungen erfassen. Dies stellt eine möglichst flexible Datenerfassung bereit, die die Erkennung beispielsweise von Stürzen in jedwede Richtung erlaubt.
  • Der Steuercontroller kann dazu eingerichtet sein, das Helmlicht 10 in einen Betriebszustand zu schalten, in dem ein Positionssignal ausgegeben wird, wenn die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten oberhalb einer einstellbaren Beschleunigungsschwelle liegen. Wird dadurch ein Sturz des Benutzers erkannt, gekennzeichnet beispielsweise durch eine abrupte Beschleunigung in z-Richtung (Höhe), so kann das Positionssignal die Lokalisierung des Benutzers erleichtern. Das Ausgeben des Positionssignals kann insbesondere ein Einschalten des Helmlichts 10 umfassen, sofern es vorher ausgeschaltet war. Das Ausgeben des Positionssignals des Helmlichts 10 kann ferner das Aktivieren von positionsangebenden Leuchtelementen, beispielsweise einer oder mehrerer Helikopter-LEDs 4000, 4002a, 4002b umfassen. Das Ausgeben eines Positionssignals kann ferner auch eine Aufforderung an ein mit dem Helmlicht 10 gekoppeltes Eingabegerät umfassen, ein Positionssignal auszusenden. Falls das Eingabegerät ein Mobiltelefon oder ein anderes mit einer drahtlosen Kommunikationsmöglichkeit ausgestattetes Eingabegerät ist, kann das Aussenden beispielsweise das Aussenden eines Notrufs über einen Funkkommunikationskanal umfassen, wobei der Notruf gegebenenfalls auch GPS-Koordinaten des Eingabegeräts umfassen kann, wenn das Eingabegerät über diese verfügt. Helikopter-LEDs 4000, 4002a, 4002b können insbesondere als Teil eines Helikopterlichts aktiviert sein, wobei das Helikopterlicht eine Sichtbarkeit des Benutzers weiter verbessert, insbesondere von Oben, beispielsweise aus einem Hubschrauber oder einem Kran. Grundsätzlich ist das Helikopterlicht in allen Fällen von Vorteil, wo der Benutzer des Helmlichts von anderen Personen wahrgenommen werden soll/muss, die sich in einer deutlich abweichenden Höhe befinden, was beispielsweise auch bei Arbeiten an Fassaden, Erdarbeiten in offenen Gruben, Arbeiten in Baumkronen und so weiter, der Fall ist.
  • Über den Beschleunigungssensor beziehungsweise aus den von dem Beschleunigungssensor gelieferten Daten kann ferner auch ermittelt werden, ob der Benutzer steht (keine Variation in z-Richtung), geht (langsame Variation in z-Richtung aufgrund der Pendelbewegung bei jedem einzelnen Schritt) oder läuft (schnelle Variation in z-Richtung). Es ist möglich hierauf aufbauend das Helmlicht 10 durch den Steuercontroller derart anzusteuern, dass eine „Leuchtreichweite“ des Helmlichts 10 in Abhängigkeit von dieser Variation in z-Richtung angepasst wird, beispielsweise Arbeitslicht im Stehen, Nahbereichslicht im Gehen und Fernlicht beziehungsweise Fernlicht und Nahbereichslicht im Laufen. Dies kann beispielsweise dazu beitragen, ein Stolpern des Benutzers zu verhindern.
  • Wenn die Sensoreinheit einen gegebenenfalls berührungslosen Körpertemperatursensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem zumindest einem Körpertemperatursensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Körpertemperatursensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Körpertemperatursensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Körpertemperatursensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Durch den Körpertemperatursensor, beziehungsweise in den von diesem erfassten Daten, kann insbesondere eine Überwärmung oder eine Unterkühlung des Benutzers erkannt werden, was die Sicherheit des Benutzers erhöht, da dieser diese Zustände nicht immer rechtzeitig selbst erkennen kann. Durch das Umschalten des Helmlichts 10 kann der Benutzer über seinen potentiell seine eigene Gesundheit gefährdenden Zustand informiert werden. Das Umschalten kann hier insbesondere auch ein Einschalten des Helmlichts 10 umfassen. Der zumindest eine Körpertemperatursensor kann im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet sein. Der Hauptkörper des Helmlichts 10 stellt einen geschützten Bauraum zur Verfügung. Insbesondere kann die Sensoreinheit eine Körpertemperatur an einem Kopf eines Benutzers erfassen, wenn der Benutzer den Schutzhelm 30 trägt. Von dem Hauptkörper aus kann der Körpertemperatursensor eine direkte Temperaturüberwachung/-messung am Kopf des Benutzers vornehmen, was eine gute Einschätzung des Allgemeinzustandes des Benutzers erlaubt. Alternativ ist auch möglich einen Körpertemperatursensor nach Art eines Pulsgurtes direkt am Körper des Benutzers vorzusehen und beispielsweise mit Hilfe einer Funkschnittstelle kurzer Reichweite mit dem Helmlicht 10 zu verbinden. Der Steuercontroller kann dann dazu eingerichtet sein, ein Warnsignal auszugeben, wenn die aufbereiteten Körpertemperatursensordaten einen vorgegebenen Körpertemperaturschwellenwert tmax überschreiten. Wird dieser Schwellenwert überschritten, so kann auf eine (bevorstehende) Überwärmung des Benutzers geschlossen werden. Das Warnsignal kann optisch, beispielsweise durch eine veränderte Lichtabgabe des Helmlichts 10, oder akustisch, beispielsweise über einen vorzusehenden Lautsprecher, ausgegeben werden. Ist aus den erfassten Körpertemperatursensordaten ersichtlich, dass der Benutzer einen Hitzschlag erlitten hat und Hilfe benötigt (eine deutliche Überwärmung liegt vor beziehungsweise die erfasste Körpertemperatur steigt nach Ausgabe des Warnsignals weiter an, wobei zusätzlich noch andere Sensordaten berücksichtigt werden können), kann auch vorgesehen sein, dass das Helmlicht 10 ein Notsignal ausgibt, wie es zuvor bereits im Zusammenhang mit einem Sturz beschrieben wurde. Der Steuercontroller kann ferner dazu eingerichtet sein, ein Warnsignal auszugeben, wenn die aufbereiteten Körpertemperatursensordaten einen vorgegebenen Körpertemperaturschwellenwert tmin unterschreiten. Wird dieser Schwellenwert unterschritten, so kann auf eine (bevorstehende) Unterkühlung des Benutzers geschlossen werden. Das Warnsignal kann optisch, beispielsweise durch eine veränderte Lichtabgabe des Helmlichts 10, oder akustisch, beispielsweise über einen vorzusehenden Lautsprecher, ausgegeben werden. Ist aus den erfassten Körpertemperatursensordaten ersichtlich, dass der Benutzer bereits stark unterkühlt ist und Hilfe benötigt (deutliche Unterkühlung liegt vor beziehungsweise die erfasste Körpertemperatur sinkt nach Ausgabe des Warnsignals weiter ab, wobei zusätzlich noch andere Sensordaten berücksichtigt werden können), kann auch vorgesehen sein, dass das Helmlicht 10 ein Notsignal ausgibt, wie es zuvor bereits im Zusammenhang mit einem Sturz beschrieben wurde.
  • Wenn die Sensoreinheit einen Feuchtigkeitssensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem zumindest einen Feuchtigkeitssensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Feuchtigkeitssensordaten an den Steuercontroller zu senden. Der Steuercontroller kann wiederum dazu eingerichtet sein, die aufbereiteten Feuchtigkeitssensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Feuchtigkeitssensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Das Umschalten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen kann hier explizit auch das Einschalten des Helmlichts 10 umfassen. Ferner kann auch eine Erhöhung des Gelbanteils in dem emittierten Licht vorgesehen sein, um eventuell vorhandenen nebelartigen Dunst oder Nebel besser durchleuchten zu können. Der zumindest eine Feuchtigkeitssensor kann im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet sein. Der Hauptkörper des Helmlichts 10 stellt dabei einen besonders geschützten Bauraum zur Verfügung. Andere Positionierungen, beispielsweise an dem Lüftungsschieber 50, sind ebenso möglich.
  • Das Helmlicht 10 kann eine Lüftereinheit umfassen und der Steuercontroller kann in diesem Fall dazu eingerichtet sein, die Lüftereinheit ein- oder auszuschalten, wenn die aufbereiteten Feuchtigkeitssensordaten einen vorgegebenen Feuchtigkeitsschwellenwert über- oder unterschreiten. Das Aktivieren der dem Helmlicht 10 zugehörigen Lüftereinheit, kann ein Luftstrom insbesondere unter der Helmschale 36 des Schutzhelms 30 erzeugt werden, um einen eventuell vorhandenen Schweißfilm besser abzutransportieren, was den Tragekomfort des Schutzhelms 30 erhöht und die Körpertemperatur des Benutzers senkt. Die Lüftereinheit kann beispielsweise an dem Hauptkörper des Helmlichts 10 oder an dem unteren Rand der Helmschale 36 angeordnet sein. Die Lüftereinheit ist in den Figuren nicht dargestellt, aber es ist für einen Fachmann offensichtlich, wie sie ausgestaltet sein muss, damit sie einen Luftstrom unterhalb der Helmschale 36 erzeugen kann. Die Lüftereinheit kann alternativ auch am oder im Lüftungsschieber 50 angeordnet sein und den Luftstrom durch die dort vorgesehenen Lüftungsöffnungen 53 saugen oder blasen. Die Lüftereinheit kann über das Helmlicht 10 oder direkt von dem Akkupack 100 mit elektrischer Energie versorgt werden. Der Steuercontroller kann ferner dazu eingerichtet sein, ein Warnsignal auszugeben, wenn die aufbereiteten Feuchtigkeitssensordaten einen vorgegebenen Feuchtigkeitswarnschwellenwert überschreitet. In dieser „Warnstufe“ kann dem Benutzer mitgeteilt werden, dass die in der Umgebungsluft befindliche Feuchtigkeit möglicherweise demnächst ein problematisches Niveau erreicht.
  • Wenn die Sensoreinheit einen Kopferkennungssensor umfasst, kann die Sensoreinheit dazu eingerichtet sein, Sensordaten von dem zumindest einen Kopferkennungssensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Kopferkennungssensordaten an den Steuercontroller zu senden, wobei der Steuercontroller dazu eingerichtet ist, die aufbereiteten Kopferkennungssensordaten zu empfangen und das Helmlicht 10 basierend auf den aufbereiteten Kopferkennungssensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten. Auf diese Weise kann eine teilweise Automatisierung der Steuerung des Helmlichts 10 erreicht werden. Ferner umfassen die mehrere Betriebsarten und -zustände explizit auch das Ein- und Ausschalten des Helmlichts 10 sowie weitere Betriebsarten, insbesondere gesteuert basierend auf den erfassten Daten von dem Kopferkennungssensor. Es kann vorgesehen sein, dass der Kopferkennungssensor im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet ist. Der Hauptköper der Helmlichts 10 stellt einen geschützten Bauraum dar. Ferner ist der Hauptkörper unter der Helmschale des Schutzhelms 30 angeordnet und damit automatisch in der Nähe des Kopfes des Benutzers, so dass die Erkennung relativ einfach ist.
  • Der Kopferkennungssensor kann einen Lagesensor umfassen, der als Teil der Kopferkennungssensordaten eine räumliche Lage des Helmlichts 10 erfasst, aufbereitet und an den Steuercontroller sendet. Durch die Erkennung der räumlichen Lage des Helmlichts 10 wird ein grober Rückschluss darauf möglich, ob der Benutzer den Schutzhelm 30 überhaupt trägt beziehungsweise was er tut. So wird der Benutzer stehend das Helmlicht 10 die meiste Zeit im Wesentlichen „waagerecht“ halten. Der Steuercontroller kann dann dazu eingerichtet sein, ein Arbeitslicht des Helmlichts 10 zu aktivieren, wenn aus den Kopferkennungssensordaten hervorgeht, dass das Helmlicht 10 zum Boden weißt. Wenn der Benutzer ausgehend von einer „waagerechten Orientierung“ des Helmlichts 10 beim Geradeaussehen den Kopf nach vorne neigt, um direkt vor sich eine Tätigkeit zu verrichten, wird auch das Helmlicht 10 nach vorne geneigt, so dass ein Aktiveren des Arbeitslichtes des Helmlichtes 10 sinnvoll ist und von dem Steuercontroller automatisch vorgenommen werden kann. In analoger Weise kann der Steuercontroller ebenfalls dazu eingerichtet sein, ein Fernlicht des Helmlichts 10 zu aktivieren, wenn aus den Kopferkennungssensordaten hervorgeht, dass das Helmlicht 10 parallel zum Boden oder zum Himmel weißt. Der Kopferkennungssensor kann auch einen Abstandssensor umfassen, der als Teil der Kopferkennungssensordaten Abstandsdaten erfasst, aufbereitet und an den Steuercontroller sendet. Die Erfassung der Abstandsdaten kann dabei insbesondere innerhalb der Helmschale erfolgen. In diesem Zusammenhang kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, ein Arbeitslicht oder ein anderes Licht des Helmlichts 10 zu aktivieren, wenn die Kopferkennungssensordaten zeigen, dass der Benutzer den Schutzhelm 30 trägt. Dies trägt ebenfalls zu einer sinnvollen Automatisierung der Steuerung des Helmlichts 10 bei.
  • Wenn die Sensoreinheit einen Gehäusetemperatursensor umfasst, der einen Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts 10 erfasst, kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, den erfassten Gehäusebetriebstemperaturwert zu empfangen und basierend auf dem empfangenen Gehäusebetriebstemperaturwert einen Betriebszustand des Helmlichts 10 zu ändern. Dadurch kann beispielsweise die Wärmeentwicklung des Helmlichts 10 beschränkt werden, um die erfasste Gehäusebetriebstemperatur in einer gewünschten Weise zu beeinflussen, insbesondere nach oben hin zu beschränken. Der Steuercontroller kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, eine Lichtabgabe des Helmlichts 10 zu senken, wenn der erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts 10 einen tolerierbaren Temperaturschwellenwert Ttol_max überschreitet. Dadurch wird weniger elektrische Energie in Licht umgewandelt, so dass auch weniger Abwärme erzeugt wird, die die Gehäusetemperatur erhöht. Als weiteres Beispiel sei angemerkt, dass der Steuercontroller dazu eingerichtet sein kann, das Helmlicht 10 nach Ausgabe eines Warnsignals auszuschalten, wenn der erfasste Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts 10 einen oberen Temperaturschwellenwert Tmax überschreitet. Diese Vorgehensweise kann direkt dazu beitragen, eine Explosion zu verhindern, indem der Temperaturschwellenwert unterhalb einer „Zündtemperatur“ voreingestellt wird, beispielsweise auf 40° C. Je nach den in der Umgebungsluft zu erwartenden Gas- und Staubpartikeln, kann der Temperaturschwellenwert unterschiedlich eingestellt werden, um gesetzliche Vorgaben zum Explosionsschutz sicher einzuhalten. Das Warnsignal kann wieder beispielsweise optisch oder akustisch ausgegeben werden, so wie dies vorstehend bereits beschrieben wurde. Der Steuercontroller kann auch dazu eingerichtet sein, das ausgeschaltete Helmlicht 10 während eines Zeitintervalls Δt in eine gewählte Betriebsart zu bringen, wenn die erfasste Gehäusebetriebstemperatur des Helmlichts 10 einen unteren Temperaturschwellenwert TLeuchte_min unterschreitet. Durch das langsame Erwärmen werden thermische Spannungen innerhalb des Helmlichts 10, insbesondere am Controllerboard und den darauf befindlichen Lötstellen vermieden. Darüber hinaus kann der Steuercontroller dazu eingerichtet sein, während des Zeitintervalls Δt eine tatsächliche Lichtabgabe des Helmlichts 10 bis zur in der gewählten Betriebsart gewünschten Lichtabgabe kontinuierlich zu erhöhen. Da bei sehr niedrigen Temperaturen das Entstehen von Rissen wahrscheinlicher ist als bei höheren Temperaturen ist es zweckmäßig am Anfang des jeweiligen Betriebszyklus, wenn das Helmlicht 10 noch vergleichsweise kalt ist, eine geringere Abwärmemenge zu erzeugen. Ebenso ist es wieder möglich, dass das Helmlicht 10 einen Akkupack 100 mit einem Temperatursensor umfasst, der eine Akkupackbetriebstemperatur des Akkupacks 100 erfasst, wobei das Helmlicht 10 einen Steuercontroller umfasst, der dazu eingerichtet ist, den erfassten Temperaturwert zu empfangen und basierend auf dem empfangenen Akkupackbetriebstemperaturwert einen Betriebszustand des Helmlichts 10 zu ändern. Auf diese Weise kann der Steuercontroller geeignete Maßnahmen ergreifen, damit das Akkupack 100 innerhalb eines tolerierbaren Temperaturbereichs gehalten wird, wie dies vorstehend bereits erläutert wird. Der Steuercontroller kann ferner wieder dazu eingerichtet sein, eine in einem Akkukörper 194 angeordnete elektrische Heizeinheit zu aktivieren, solange der erfasste Akkupackbetriebstemperaturwert des Akkupacks 100 einen unteren Temperaturschwellenwert TAkku_min unterschreitet. Auf diese Weise kann der Entladezyklus des Akkupacks 100 mit den ansonsten üblichen Parametern erfolgen. Der Steuercontroller kann auch wieder dazu eingerichtet sein, eine Lichtabgabe des Helmlichts 10 zu senken, wenn der erfasste Akkupackbetriebstemperaturwert des Akkupacks 100 einen tolerierbaren Temperaturschwellenwert TAkku_max überschreitet. Durch das Senken der Lichtabgabe, das heißt einer Reduzierung der Helligkeit des Helmlichts 10, wird die aus dem Akkupack 100 entnommene elektrische Leistung reduziert, was unmittelbar eine Reduzierung der entstehenden Abwärme bewirkt, so dass die Temperatur des Akkupacks 100 absinken kann, wobei eine konstante Abgaberate der Abwärme an die Umgebung unterstellt wird. Dies kann beispielsweise in einer explosionsgefährdeten Umgebung von Vorteil sein.
  • Die vorstehend beschriebenen Handlungen der verschiedenen Sensoren, der Sensoreinheit, die diese Sensoren umfasst, und des Steuercontrollers können auch als Verfahren angesehen werden, dass von diesen verschiedenen Elementen des Helmlichts 10 ausgeführt wird. Ferner ist es möglich das Verhalten des Helmlichts 10 an unterschiedliche Einsatzzwecke anzupassen, beispielsweise durch eine „Neuprogrammierung“ einzelner oder aller Schwellenwerte, Änderung/Anpassung der erkannten Gesten/Armbewegungen und der dadurch ausgelösten Funktionen, etc.
  • Das Controllerboard 18 ist hauptsächlich im Bereich des Hauptkörpers des Helmlichts 10 angeordnet, ragt jedoch in seinem in der 3a nach vorne weisenden Randbereich über den Hauptkörper hinaus. Das Controllerboard 18 wird von einem Trägerelement 16 flächig, insbesondere vollständig, hinterlegt, um eine ausreichende mechanische Stabilität des Controllerboards 18 zu gewährleisten. Wie es in 3a erkennbar ist, können die Randbereiche des Controllerboards 18 und des Trägerelements 16 gegenüber ihren zentralen Bereichen abgewinkelt ausgebildet sein, wobei die seitlich liegenden abgewinkelten Bereiche des Controllerboards 18 beispielsweise den aus den 2a bis 2f bereits bekannten Steckeranschluss 3000 und den Verbindungssteckeranschluss 3002 tragen können, die in den 3a und 3b der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Das Controllerboard 18 und das Trägerelement 16 setzen sich in der 3a nach vorne in Richtung der Linseneinheit 14 fort, und verbindet diese somit mit dem Hauptkörper des Helmlichts 10. Das Controllerboard 18 kann beispielsweise sichtbares Licht erzeugende LED-Elemente 1610 tragen, welche über elektrische Verbindungsleitungen auf dem Controllerboard 18 mit einer entsprechenden Energiequelle verbunden werden. Die Linseneinheit 14 umfasst einige Linsenelemente, die nicht mit separaten Bezugszeichen versehen sind. Jedes dieser Linsenelemente kann einem oder mehreren lichterzeugenden LED-Elementen 1610 auf dem Controllerboard 18 zugeordnet sein. Die Linsenelemente bündeln und fokussieren das von den LED-Elementen 1610 ausgehende Licht in die gewünschte Abstrahlrichtung. Vor der Linseneinheit 14 ist noch eine Abdeckung 12 erkennbar, welche beispielsweise wechselbar ausgestaltet sein kann. Die Abdeckung 12 dient im Wesentlichen dem Schutz der Linseneinheit 14, deren einzelne Linsenelemente empfindlich gegenüber mechanischen Beschädigungen, insbesondere Kratzer, sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Helmlicht 10, beispielsweise auf dem Controllerboard 18 oder an einer Außenseite des Helmlichts 10 einen nicht explizit dargestellten Gehäusetemperatursensor aufweist. Dieser Gehäusetemperatursensor kann insbesondere einen Gehäusebetriebstemperaturwert des Helmlichts 10 erfassen.
  • Die 3b zeigt eine dreidimensionale Darstellung von Teilen eines Helmlichts 10 von schräg unten. Erkennbar ist in 3b insbesondere das Kühlerelement 20 mit seinen wärmeabführenden Kühlrippen 21 und der weiter versteifenden umlaufenden Wulst. Ferner ist auch nochmals der zentral angeordnete Schalter 120 sichtbar. Im vorderen Bereich der 3b ist noch eine Aussparung 25 an dem Kühlerelement 20 vorgesehen, welche im Bereich des dort auf dem Controllerboard 18 anzuordnenden Anschlusssteckers 3000 liegt, um diesen vor einer übermäßigen mechanischen Belastung zu schützen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine entsprechende Aussparung an dem Kühlerelement 20 nicht sichtbar, kann jedoch gleichwohl auch für den dort anzuordnenden Verbindungssteckeranschluss 3002 vorgesehen sein.
  • Das Kühlerelement 20 ist dabei flächig mit dem von ihm verdeckten Trägerelement 16 verbunden, so dass während des Betriebs des Helmlichts 10 entstehende Wärme von dem Controllerboard 18 durch das als guter Wärmeleiter ausgebildete Trägerelement 16 zu dem Kühlerelement 20 gelangt und von diesem in die Umgebung abgeführt wird.
  • 3c zeigt eine weitere dreidimensionale Darstellung von Teilen eines Helmlichts 10 von schräg oben. Bei der in 3c gewählten Darstellung ist lediglich das Controllerboard 18, das darunter angeordnete Trägerelement 16 und die Abdeckung 12 sichtbar. Die Abdeckung 12 verdeckt wiederum die darunter üblicherweise angeordnete Linseneinheit 14, welche ihrerseits LED-Elemente 1610 auf dem Controllerboard 18 verdeckt. Im zentralen Bereich des Controllerboards 18 sind ferner nicht näher bezeichnete Durchgangslöcher erkennbar, durch welche bei der Montage des Helmlichts 10 das Kühlerelement 20 mit dem Abdeckungselement 22 aneinander verschraubt werden können. Die Durchgangslöcher reichen dementsprechend auch durch das Trägerelement 16 hindurch.
  • 3d zeigt weitere Komponenten eines Helmlichts 10 dreidimensional von schräg oben. Gegenüber 3c ist in 3d zusätzlich das Abdeckungselement 22 an dem Controllerboard 18 angeordnet dargestellt. Die in 3d sichtbare Oberseite des Abdeckungselements 22 mit dem nicht näher bezeichneten Ein-/Ausschalter ist im montierten Zustand des Helmlichts 10 der Helmschale 36 zugewandt.
  • 3e zeigt Komponenten des Helmlichts 10 dreidimensional von schräg unten. Bei dem in 3e gewählten Blickwinkel liegt das Abdeckungselement 22 auf der Unterseite des Helmlichts 10, welche vom Betrachter abgewandt ist und das Abdeckungselement 22 ist somit nur teilweise sichtbar. Ferner wurde auf die Darstellung des Kühlerelements 20 verzichtet, so dass nunmehr das darunter liegende Trägerelement 16 sichtbar ist. Das Controllerboard 18 ist zum größten Teil vom Trägerelement 16 verdeckt, so dass nur einige Ränder des Controllerboards 18 sichtbar sind. An den seitlich abgewinkelten Bereichen des Controllerboards 18 sind ferner der Steckeranschluss 3000 und der Verbindungssteckeranschluss 3002 dargestellt. Ebenfalls erkennbar sind die Durchgangslöcher im Controllerboard 18 sowie deren Fortsetzung im Trägerelement 16. Zusätzlich sind aus diesem Blickwinkel nun auch weitere Durchgangslöcher im vorderen abgewinkelten Bereich erkennbar, welche ebenfalls Montagezwecken dienen. Zentral auf dem Trägerelement 16 sichtbar ist darüber hinaus wieder der Schalter 120, welcher nunmehr erkennbar direkt auf dem Trägerelement 16 aufliegt und, falls das Kühlerelement 20 montiert wird, von diesem „halbmondartig“ umrahmt ist. Der Schalter 120 kann insbesondere in Form eines Folienschalters ausgebildet sein, wobei insbesondere folienartige Anschlussleitungen um eine Kante des Trägerelements 16 herumgeführt werden, und den Schalter mit entsprechenden Anschlüssen auf dem Controllerboard 18 verbinden
  • 4a zeigt eine Linseneinheit 14 des Helmlichts 10 von hinten und 4b die Linseneinheit 14 des Helmlichts 10 von vorne. Die Linseneinheit 14 weist eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Richteinheiten 1402 auf. Dargestellt sind 7 einzelne nebeneinander angeordnete Richteinheiten 1402. Die jeweiligen Richteinheiten 1402 dienen der Lichtführung innerhalb der Linseneinheit 14. Die Richteinheiten 1402 sind kegelstumpfartig ausgebildet, wobei jede der Richteinheiten 1402 einem separaten LED-Element 1610 zugeordnet ist und von dem LED-Element 1610 emittiertes Licht von hinten nach vorne durch die Linseneinheit 14 hindurchführt, wobei möglichst wenig Streulicht zur Seite gewünscht ist. Dies kann insbesondere durch die kegelstumpfartige Ausbildung der Richteinheiten 1402 realisiert oder zumindest unterstützt sein, wobei durch die natürliche Strahlbrechung an den Grenzbereichen zwischen Richteinheit und dem dazwischenliegenden Freiraum von den jeweiligen LED-Elementen 1610 emittiertes Licht zurück in den Kegelstumpf hineingebrochen wird. Eine zusätzliche reflektierende Beschichtung der Kegelstumpfflächen ist denkbar und kann bei Bedarf vorgesehen werden. Das an der Vorderseite der Linseneinheit 14 an den jeweiligen Richteinheiten 1402 austretende Licht gelangt dort zunächst in den Bereich von verschiedenen Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c, wobei jede der Richteinheiten 1402 mit einer der Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c ein Paar ausbildet und in diese mündet. Die verschiedenen Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c sind unterschiedlich gestaltet, wobei die drei zentral angeordneten Fresnellinsen 1400c gegenüber den Paaren der weiter außen angeordneten Fresnellinsen 1400b und 1400a jeweils voneinander abweichende Hauptstrahlungsrichtungen aufweisen. Es ist selbstverständlich möglich die Linseneinheit 14 mit mehr oder weniger Paaren von Richteinheiten 1402 und Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c auszubilden. Ferner können auch die vorgesehenen Hauptstrahlrichtungen der einzelnen Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c je nach Bedarf ausgebildet werden. Beispielsweise können die verschiedenen Hauptstrahlrichtungen der Fresnellinsen 1400a, 1400b und 1400c derart gestaltet sein, dass die Fresnellinsen 1400a äußere Arbeitslichtlinsen sind, die Fresnellinsen 1400b innere Arbeitslichtlinsen sind und die Fresnellinsen 1400c Frontlicht- beziehungsweise Fernlichtlinsen sind. Das Linsenelement 14 kann beispielsweise als Spritzgussteil aus transparentem Kunststoff mit geeigneten Lichtbrechungseigenschaften ausgebildet sein. Einzelne Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c können insbesondere auch die Funktion eines Diffusors haben.
  • Die verschiedenen Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c werden dabei in den verschiedenen Betriebsarten des Helmlichts 10 in unterschiedlichen Kombinationen zum Abstrahlen von Licht verwendet, um die für die jeweilige Betriebsart gewünschten Lichtkegel zur Ausleuchtung der unterschiedlichen Raumbereiche, insbesondere Arbeitsbereich, Nahbereich und Fernbereich, um das Helmlicht 10 herum auszuleuchten.
  • Als Arbeitsbereich des Benutzers kann dabei beispielsweise der direkt vor dem Benutzer liegende Raumbereich angesehen werden. Ein Kernbereich des ausgeleuchteten Arbeitsbereichs, also der oder die von den Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c ausgehenden Lichtkegel, die einen Bereich direkt ausleuchten, kann beispielsweise, bei einer angenommenen Höhe des von dem Benutzer getragenen Schutzhelms 30 von 1,8 m und einer zum Boden „parallelen“ Orientierung des Schutzhelms etwa 1 m vor dem Benutzer beginnen und etwa 4 m vor dem Benutzer enden. Ein seitlicher Öffnungswinkel, ausgehend vom Helmlicht 10, des Kernbereichs des ausgeleuchteten Arbeitsbereichs kann bei etwa 160° liegen, so dass nach rechts und links ein weiter Bereich direkt innerhalb des oder der Lichtkegel liegt. Hieraus kann in einfacher Weise eine Hauptstrahlrichtung und eine Form des oder der Lichtkegel, die von den „aktiven“ Fresnellinsen ausgehen, bestimmt werden, die den Kernbereich des Arbeitsbereichs direkt ausleuchten. Ferner ist der Arbeitsbereich auf diese Weise definierbar, wobei die genauen Grenzen des oder der Lichtkegel je nach Anwendungsfall noch modifizierbar sind. Die Form und Grenze des oder der Lichtkegel ist dabei durch die verwendeten Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c bestimmt, die jeweils eine Hauptstrahlrichtung und einen gegebenenfalls „asymmetrischen“ Ausstrahlungswinkel haben. Durch die Ausleuchtung des Arbeitsbereichs wird einerseits ein eng begrenzter Bereich vor dem Benutzer des Helmlichts 10 breit ausgeleuchtet, was dessen Arbeit vereinfacht. Zugleich wird eine mögliche Blendwirkung für weitere in der Nähe des Benutzers arbeitende weitere Personen unterbunden.
  • Der an den Arbeitsbereich sich in der Ferne anschließende Nahbereich kann beispielsweise noch in Teilen mit dem Arbeitsbereich überlappen und insbesondere ausgeleuchtet werden, wenn der Benutzer, der den Schutzhelm 30 trägt, geht. Der Kernbereich des ausgeleuchteten Nahbereichs, also der oder die von dem Helmlicht 10 ausgehende Lichtkegel, der einen Bereich direkt ausleuchtet, kann beispielsweise, bei einer angenommenen Höhe des von dem Benutzer getragenen Schutzhelms von 1,8 m und einer zum Boden „parallelen“ Orientierung des Schutzhelms 30 etwa 2 m vor dem Benutzer beginnen und etwa 6 m vor dem Benutzer enden. Ein seitlicher Öffnungswinkel, ausgehend vom Helmlicht 10, des Kernbereichs des ausgeleuchteten Nahbereichs kann bei etwa 120° liegen, so dass nach rechts und links ein gegenüber dem Arbeitsbereich etwas weniger breiter Bereich direkt innerhalb des oder der Lichtkegel liegt. Hieraus kann in einfacher Weise wieder eine Hauptstrahlrichtung und eine Form des oder der Lichtkegel bestimmt werden, die den Kernbereich des Nahbereichs direkt ausleuchten. Der Arbeitsbereich ist auf diese Weise näher und, genau wie der Nahbereich, ausreichend definiert. Die Form des oder der Lichtkegel ist dabei wieder durch die verwendeten Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c bestimmt, die jeweils eine Hauptstrahlrichtung und einen gegebenenfalls „asymmetrischen“ Ausstrahlungswinkel haben. Durch die Ausleuchtung des Nahbereichs wird ein begrenzter Bereich vor dem Benutzer des Helmlichts 10 gut ausgeleuchtet, was ein zuverlässiges und rechtzeitiges Erkennen von Hindernissen beim Gehen erlaubt. Zugleich wird eine mögliche Blendwirkung für weitere in der Nähe des Benutzers arbeitende Personen klein gehalten.
  • Als Fernbereich des Benutzers kann dabei der vor dem Benutzer liegende Raumbereich definiert werden, der sich weit über den Nahbereich hinaus in die Ferne erstreckt. Der Fernbereich kann beispielsweise in Teilen noch mit dem Arbeitsbereich überlappen und insbesondere ausgeleuchtet werden, wenn der Benutzer, der den Schutzhelm 30 trägt, läuft oder „in die Ferne blickt“, das heißt mit erhobenem Kopf in die „Ferne“ schaut. Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines Lagesensors erkannt werden. Der Kernbereich des ausgeleuchteten Fernbereichs, also der oder die von dem Helmlicht 10 ausgehende Lichtkegel, der einen Bereich direkt ausleuchtet, kann beispielsweise, bei einer angenommenen Höhe des von dem Benutzer getragenen Schutzhelms von 1,8 m und einer zum Boden „parallelen“ Orientierung des Schutzhelms etwa 5 m vor dem Benutzer beginnen und etwa im Unendlichen enden, und sogar nach oben zum Himmel weisen, so dass der ausgeleuchtete Kernbereich formal nicht vor dem Benutzer endet, sondern bis ins Unendliche reicht. Um eine mögliche Blendwirkung zu reduzieren, kann jedoch vorgesehen sein, dass der von dem Helmlicht 10 ausgehende Lichtkegel in weiter Ferne auf den Boden trifft, beispielsweise in 100 m Entfernung. Ein seitlicher Öffnungswinkel, ausgehend vom Helmlicht, des Kernbereichs des ausgeleuchteten Fernbereichs kann bei etwa 60° oder weniger liegen, so dass nach rechts und links nur ein kleiner Bereich direkt innerhalb des oder der Lichtkegel liegt. Hieraus kann in einfacher Weise wieder eine Hauptstrahlrichtung und eine Form des oder der Lichtkegel bestimmt werden, die den Kernbereich des Fernbereichs direkt ausleuchten. Ferner kann der Fernbereich auf diese Weise ausreichend definiert werden. Die Form des oder der Lichtkegel ist dabei wieder durch die verwendeten Fresnellinsen bestimmt, die jeweils eine Hauptstrahlrichtung und einen gegebenenfalls „asymmetrischen“ Ausstrahlungswinkel haben. Durch die Ausleuchtung des Fernbereichs wird ein Bereich weit vor dem Benutzer des Helmlichts 10 ausgeleuchtet, was ein zuverlässiges und rechtzeitiges Erkennen von weiter entfernten Objekten erlaubt.
  • Die Linseneinheit 14 kann ferner am unteren Rand ihrer Rückseite Bereiche aufweisen, die ein diffuses Austreten von Licht in Richtung auf das Gesicht eines Benutzers erlauben, wenn ein zugeordnetes LED-Element 1610 Licht emittiert. Dieses diffuse Licht kann insbesondere den wesentlichen Teil einer Gesichtsbeleuchtung ausmachen.
  • Die Linseneinheit 14 umfasst also eine Vielzahl von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c, die im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind. Die genaue Anzahl der Vielzahl der Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c kann dabei je nach Bedarf angepasst werden. Die Vielzahl der Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c kann ferner in eine erste und eine zweite Teilmenge von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c aufgeteilt werden. Die erste Teilmenge von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c kann dann beispielsweise Licht emittieren, wenn eine Ausleuchtung eines Arbeitsbereichs des Benutzers des Schutzhelms 30 erfolgt, wenn der Benutzer den Schutzhelm 30 trägt. Die zweite Teilmenge von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c kann wiederum Licht emittieren, wenn eine Ausleuchtung eines Fernbereichs des Benutzers des Schutzhelms 30 erfolgt, wenn der Benutzer den Schutzhelm 30 trägt. Auf diese Weise können verschiedene Bereiche von dem Helmlicht 10 ausgeleuchtet werden, ohne dass das Helmlicht 10 selbst oder ein Schutzhelm 30, an dem das Helmlicht 10 befestigt ist, bewegt wird. Einzelne Linsen der Vielzahl von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c können auch die Funktion eines Diffusors umfassen, um einer möglichen Blendwirkung entgegenzuwirken. Dies kann insbesondere für die Komponenten des Helmlichts 10 gelten, die für eine Ausleuchtung eines Gesichtsbereichs des Benutzers herangezogen werden. Über einen Teil der ersten Teilmenge von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c kann Licht emittiert werden während zugleich auch über einen Teil der zweiten Teilmenge von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c Licht emittiert wird, beispielweise um eine Ausleuchtung eines Nahbereichsbereichs des Benutzers des Schutzhelms zu realisieren, wenn der Benutzer den Schutzhelm 30 trägt. Auf diese Weise kann ein gestufter, allmählicher Übergang in der Ausleuchtung zwischen dem Arbeitsbereich und dem Fernbereich erreicht werden, um beispielsweise einen zwischen dem Arbeitsbereich und dem Fernbereich liegenden Nahbereich, der teilweise mit dem Arbeits- und dem Fernbereich überlappt, auszuleuchten. Ein die Linseneinheit 14 umgebender Blendschutz kann vorgesehen sein, um zu verhindern, dass Licht von der Linseneinheit 14 in ungewollter Weise direkt auf das Gesicht des Benutzers, insbesondere in die Augen des Benutzers fällt. Die Linseneinheit 14 kann aus einem transparenten Material bestehen, welches im sichtbaren Frequenzbereich gelbes Licht am wenigsten dämpft. Es ist als Alternative auch denkbar, dass vor der Linseneinheit 14 eine Abdeckung 12 als Teil der Linseneinheit 14 abnehmbar angeordnet ist, die aus einem solchen transparenten Material besteht, welches im sichtbaren Frequenzbereich gelbes Licht am wenigsten dämpft. Wenn der Gelbanteil des vom Helmlicht 10 erzeugten Lichts am wenigsten gedämpft wird, wird infolgedessen der Gelbanteil im emittierten Licht erhöht, welches „gelber“ wirkt. Auf diese Weise kann insbesondere Nebel besser durchleuchtet werden, da dieser sichtbares gelbes Licht weniger stark streut als sichtbares Licht in anderen Farben. Wie bereits erwähnt wurde, können einzelne Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c der Vielzahl von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c voneinander verschiedene Hauptstrahlrichtungen haben. Auf diese Weise kann vom Helmlicht 10 erzeugtes Licht in verschiedene Richtungen gebündelt werden, um verschiedene Bereiche um den Benutzer des Helmlichts 10 herum auszuleuchten. Einzelne Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c der Vielzahl von Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c können emittiertes Licht unterschiedlich stark bündeln. Gegebenenfalls können einzelne Linsen auch als Streulinsen wirken, die von LED-Elementen 1610 erzeugte Lichtstrahlen auffächern, um eine weniger punktartige Ausleuchtung zu erzielen. Dies erlaubt eine, je nach Bedarf, unterschiedlich „grelle“ Ausleuchtung und ermöglicht insbesondere auch eine eher diffuse Beleuchtung eines Bereichs, beispielsweise um einer Blendwirkung entgegenzuwirken.
  • 5a zeigt ein Controllerboard 18 des Helmlichts 10. Das Controllerboard 18 weist, wie bereits erwähnt wurde Leiterbahnen 1608 auf, welche in 5a der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Angedeutet sind lediglich einige elektronische Elemente im zentralen Bereich des Controllerboards 18. Angedeutet ist insbesondere in der Mitte ein mechanisches Schaltelement 1612, welches für die Bedienung des Helmlichts 10 vorgesehen sein kann. Die seitlichen Bereiche des Controllerboards 18 sind wie zuvor gegenüber dem zentralen Bereich abgewinkelt dargestellt, wobei, um diese Abwinkelung zu realisieren, Fräsungen 1602 vorgesehen sind, an denen das Controllerboard 18 in die gewünschte Form gebogen werden kann. Über das Controllerboard 18 verteilt ist ferner eine Vielzahl von Bohrungen 1604 angeordnet, welche beispielsweise während des Zusammenbaus beim Befestigen von dem Kühlerelement 20 und dem Abdeckungselement 22 helfen können. Im vorderen abgewinkelten Bereich sind ferner lichtemittierenden LED-Elemente 1610 angedeutet. Die LED-Elemente 1610 können in ihrer Anzahl und in ihren Eigenschaften variieren. Beispielsweise kann die Linseneinheit 14 mit „mehr“ Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c ausgebildet sein und die Anzahl der LED-Elemente 1610 entsprechend erhöht sein. Möglich ist auch, dass die LED-Elemente 1610, oder zumindest einige davon, farbige LED-Elemente 1610 sind, deren Leuchtfarbe einstellbar ist. Zusätzlich zu den dargestellten LED-Elementen 1610, die jeweils einzelnen Fresnellinsen 1400a, 1400b, 1400c der Linseneinheit 14 zugehörig sind, kann das Controllerboard 18 noch weitere nicht dargestellte LED-Elemente umfassen, die Licht in Richtung eines unteren Randes des Controllerboards 18 beziehungsweise der Linseneinheit 14 aussenden, das dort als diffuses Licht austritt und den wesentlichen Teil der Gesichtsbeleuchtung ausmachen kann.
  • 5b zeigt ein Trägerelement 16 des Helmlichts 10 dreidimensional von einer Seite, während 5c dasselbe Trägerelement 16 dreidimensional von der gegenüberliegenden Seite zeigt. Erkennbar sind bei dem Trägerelement 16 vorgesehene Knickstellen 1804, welche den zentralen Bereich des Trägerelements 16 von den abgewinkelten seitlichen Bereichen abgrenzen, sowie verschiedene Bohrungen 1806, welche insbesondere mit den Bohrungen 1604 am Controllerboard 18 in ihren jeweiligen Positionen übereinstimmen können. Im zentralen Bereich des Trägerelements 16 ist ferner eine große Aussparung erkennbar, mit deren Hilfe der Schalter in Form eines mechanischen Schaltelementes direkt auf dem Controllerboard 18 angeordnete sein kann und zugleich durch das Trägerelement 16 hindurch zugänglich wird. Diese Aussparung ist jedoch optional und ein eventuell gewünschter Schalter auf dieser Seite des Controllerboards 18 beziehungsweise des Helmlichts 10 kann ohne die Aussparung alternativ als ein Folienschalter ausgebildet sein. In diesem Fall sind dann Anschlussleitungen um das Trägerelement 16 herum, zu dem Controllerboard 18 geführt. Das Trägerelement 16 kann beispielsweise aus einem Aluminiumblech gefräst oder gestanzt und in die gewünschte Form gebogen werden. Das Trägerelement 16 kann beispielsweise mit dem Controllerboard 18 verklebt werden, so dass das Controllerboard 18 und das Trägerelement 16 eine Einheit ausbilden und von dem Controllerboard 18 ausgehende Wärme gut über das Trägerelement 16 abgeleitet werden kann.
  • Die 6a zeigt ein Controllerboard 18 eines Helmlichts 10 von einer Seite, während die 6b dasselbe Controllerboard 18 des Helmlichts 10 von einer der Seite gegenüberliegenden anderen Seite zeigt. Bei dem in den 6a und 6b dargestellten Controllerboard 18 sind zusätzlich der Steckeranschluss 3000 sowie auf dem gegenüberliegenden seitlich abgewinkelten Bereich der Verbindungssteckeranschluss 3002 dargestellt. Ferner ist in 6a beispielhaft noch ein mechanisches Schaltelement 1612 auf dem Controllerboard 18 dargestellt und die auf dem vom Betrachter abgewandten abgewinkelten Bereich angeordneten LED-Elemente 1610 sind ebenfalls noch erkennbar, was ebenfalls für einen Rand einer Umrahmung 1616 gilt, die im Zusammenhang mit 6b näher beschrieben wird. In 6b ist, auf der anderen Seite des Controllerboards 18, ein weiteres mechanisches Schaltelement 1614 erkennbar, das von der Umrahmung 1616 umschlossen ist, welche einerseits als Montagehilfe für das Trägerelement 16 dienen kann (Zentrierfunktion gemeinsam mit der zentralen Aussparung am Trägerelement 16) und andererseits das weitere mechanische Schaltelement 1614 vor unzulässigen Krafteinwirkungen schützt. Die Umrahmung 1616 kann auch weitere elektronische Bauelemente, beispielsweise Kondensatoren und/oder Widerstände, auf dem Controllerboard 18 umrahmen und vor mechanischen Krafteinwirkungen schützen. Alternativ kann die in 6b sichtbare Seite des Controllerboards 18 in einer nicht dargestellten Ausführungsform auch ohne das weitere mechanische Schaltelement 1614 ausgestaltet sein, so dass das zugehörige/passende Trägerelement 16 dann gegebenenfalls ohne die zentrale Aussparung ausgestaltet werden kann. In diesem Fall kann beispielsweise ein Folienschalter vorgesehen sein, dessen Anschluss um den Rand des Trägerelements 16 herum vom Controllerboard 18 auf die dem Controllerboard 18 abgewandte Seite des Trägerelements 16 herumgeführt werden, um dort die Funktion des weiteren mechanischen Schaltelements 1614 zu realisieren. In ähnlicher Weise kann auch das in 6a dargestellte mechanische Schaltelement 1612 beispielsweise durch einen Folienschalter oder ein anderes Schaltelement ersetzt werden.
  • Die 7a, 7b und 7c zeigen jeweils einen Lüftungsschieber 50 eines Schutzhelms 30 aus verschiedenen Blickrichtungen. 7a zeigt den Lüftungsschieber 50 von oben. 7b zeigt den Lüftungsschieber 50 von der Seite und 7c zeigt ihn von schräg hinten. Der Lüftungsschieber 50 wird üblicherweise an einer Helmschale 36 eines Schutzhelms 30 verschiebbar fixiert, beispielsweise mit Hilfe einer Rastvorrichtung eingeclippt, wobei Rastnasen der Rastvorrichtung, die beispielsweise an dem Lüftungsschieber 50 angeordnet sein können, dann innerhalb eines Kanals in einer Helmschale 36 des Schutzhelms 30 gemeinsam mit dem Lüftungsschieber 50 relativ zu dem Schutzhelm 30 beweglich/verschiebbar sind, so dass in den 7a bis 7c erkennbare Lüftungsöffnungen 53 mit zugehörigen Öffnungen an der Helmschale 36 des Schutzhelms 30 übereinstimmen, oder gegenüber diesen versetzt sind. In der versetzten Position sind die Lüftungsöffnungen 53 geschlossen (durch das Material der Helmschale 36) während in der anderen Position, das heißt der übereinstimmenden Position, die Lüftungsöffnungen 53 offen sind, so dass ein Luftaustausch zwischen dem Inneren der Helmschale 36 und dem äußeren Raum oberhalb der Helmschale 36 erfolgen kann. Der in den 7a bis 7c dargestellte Lüftungsschieber 50 umfasst neben den Lüftungsöffnungen 53 zentral angeordnet noch mehrere Helikopter-LEDs 4000, 4002a, 4002b. Wenn der Lüftungsschieber 50 an der Helmschale 36 montiert ist, und die Helmschale 36 als Teil eines Schutzhelms 30 von einem Benutzer getragen wird, weisen die Helikopter-LEDs 4002a und 4002b bei einem stehenden Benutzer im Wesentlichen nach oben, so dass der Benutzer im Dunkeln von oben leicht lokalisiert werden kann. Die Helikopter-LED 4000 liegt relativ zu den beiden weiteren Helikopter-LEDs 4002a und 4002b mit einer geneigten Ausrichtung hinter einer Kante 4004, so dass die Strahlrichtung der Helikopter-LED 4000 gegenüber den weiteren Helikopter-LEDs 4002a und 4002b ebenfalls geneigt ist. Auf diese Weise kann, wenn der Lüftungsschieber 50 als Teil eines Schutzhelms 30 von einem Benutzer getragen wird, bei einem nach vorne gebeugten Benutzer oder bei einem liegenden Benutzer (beispielsweise nach einem Sturz) ebenfalls eine Lokalisierbarkeit von oben durch die Helikopter-LED 4000 erreicht werden. Bei einem aufrechtstehenden Benutzer kann das Helikopter-LED 4000 quasi als nach hinten strahlendes „Positionslicht“ angesehen beziehungsweise genutzt werden. Je nach Bedarf können weitere LEDs an dem Lüftungsschieber 50 vorgesehen sein, beispielsweise um auch in seitlichen Richtungen eine Lokalisierbarkeit des Benutzers, welcher einen Schutzhelm 30 mit einem solchen Lüftungsschieber 50 trägt, zu gewährleisten. Durch das Vorsehen weiterer LEDs an den Seiten des Lüftungsschiebers 50 in unterschiedlichen, leicht zu unterscheidenden Farben, kann zusätzlich auch noch eine Orientierung beziehungsweise eine Sichtrichtung des Benutzers zumindest grob angezeigt werden. Beispielsweise kann eine erste an einer beim Tragen des Schutzhelms 30 linken Seite angeordnete LED in einer ersten Farbe strahlen und eine zweite an einer beim Tragen des Schutzhelms rechten Seite angeordnete LED in einer zweiten Farbe strahlen, die von der ersten Farbe verschieden ist, so dass für einen entfernten Betrachter auch im Dunkeln ersichtlich wird, ob der Träger des Schutzhelms 30 ihm seine linke Kopfseite oder seine rechte Kopfseite zuwendet, woraus dieser wiederum auf die ungefähre Sichtrichtung des Trägers des Schutzhelms 30 schließen kann.
  • Die in dem Lüftungsschieber 50 angeordneten Helikopter-LEDs 4000, 4002a und 4002b können beispielsweise elektrisch mit dem Helmlicht 10 verbunden sein, insbesondere über eine elektrische Anschlussleitung, welche beispielsweise mit dem Helmlicht 10 an dem aus 1 bereits vorbekannten Verbindungssteckeranschluss 3002 oder dem Verbindungsanschluss 3002a verbunden ist.
  • An der nicht sichtbaren Innenseite des Lüftungsschiebers 50 kann ferner mindestens eine Akkuzelle angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Akkuzelle geschützt und fest positioniert angeordnet werden, so dass insbesondere ein unbeabsichtigtes Abstreifen beziehungsweise Hängenbleiben an Hindernissen zuverlässig ausgeschlossen werden kann. Der Lüftungsschieber 50 kann ferner einen gewölbten, aus den dargestellten Blickrichtungen nicht sichtbaren Lüftungsschieberboden umfassen, der im Wesentlichen die Lüftungsschieberinnenseite ausformt und mit seinem Rand an der Innenseite der Lüftungsschieberaußenseite anstößt und dabei ein Raumvolumen in dem Lüftungsschieber 50 ausbildet, in dem die mindestens eine Akkuzelle angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine Kapselung des Akkus innerhalb des Lüftungsschiebers 50 realisierbar, so dass dieser nochmals besser geschützt ist.
  • Der Lüftungsschieber 50 kann ferner einen elektrischen Anschluss umfassen, der zum Verbinden der mindestens einen Akkuzelle mit einem elektrischen Verbraucher und/oder einer elektrischen Ladequelle genutzt wird. Der elektrische Anschluss ermöglicht somit, genau wie der im weiteren noch näher beschriebene Anschluss des Akkupacks 100 ein standardisiertes Verbinden zwischen der Akkuzelle im Lüftungsschieber 50 und dem Helmlicht 10 oder einem anderen elektrischen Verbraucher. Der elektrische Anschluss kann dabei an einem unteren Rand der Lüftungsschieberaußenseite angeordnet sein, so dass ein leichter Zugang beziehungsweise eine leichte elektrische Anschlussmöglichkeit realisiert ist.
  • Der elektrische Anschluss kann dabei derart orientiert und angeordnet sein, dass er gemeinsam mit der mindestens einen Rastnase in der Nut an der Helmschale 36 verschiebbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Anschlusskabel 24 vollständig unterhalb der Helmschale 36 zu führen, so dass keinerlei nach außen weisende Kabelschlaufen bestehen, die die Sicherheit des Benutzers gefährden könnten. Alternativ ist möglich, dass der elektrische Anschluss derart orientiert und angeordnet ist, dass er parallel zu der mindestens einen Rastnase in einer weiteren Nut an der Helmschale 36 verschiebbar ist. Auch auf diese Weise ist es möglich, das Anschlusskabel 24 vollständig unterhalb der Helmschale 36 zu führen, so dass keinerlei nach außen weisende Kabelschlaufen bestehen, die die Sicherheit des Benutzers gefährden könnten.
  • Auch im Zusammenhang mit dem elektrischen Anschluss können Magnete und elektrische Kontakte vorgesehen sein, wobei die Vorteile analog zu den jeweiligen Merkmalen im Zusammenhang mit dem später beschriebenen Anschlussstecker 192 sind. Durch die Magnete ist es insbesondere möglich, das blinde Verbinden des Anschlusssteckers mit der Akkuzelle zu erleichtern, da die Magnete die Komponenten der Steckerverbindung in die richtige Position ziehen. Ein vom elektrischen Anschluss getrennter weiterer elektrischer Anschluss kann ebenfalls vorgesehen sein, der mit dem elektrischen Anschluss zusammenwirkt. Der weitere elektrische Anschluss kann an einem unteren Rand der Lüftungsschieberaußenseite angeordnet sein, so dass er leicht zugänglich ist und ein einfaches Anschließen eines Ladegerätes an die Akkuzelle realisiert wird.
  • Denkbar ist ferner, dass der weitere elektrische Anschluss Magnete und elektrische Kontakte umfasst. Durch die Magnete ist es auch an dieser Stelle möglich, das blinde Verbinden eines Steckers zum Laden des Akkupacks zu erleichtern, da die Magnete die Komponenten der Steckerverbindung in die richtige Position ziehen.
  • Die 8a bis 8i zeigen jeweils dreidimensionale Außenansichten eines Akkupacks 100. Die Darstellungen sind teilweise vereinfacht, um nicht durch unwesentliche Details geprägt zu werden. 8a zeigt das Akkupack 100 in deaktiviertem Zustand. Das in 8a dargestellte Akkupack 100 umfasst einen im Wesentlichen länglichen und quaderförmigen Akkukörper 194, dessen Kanten, wie in 8a dargestellt, abgeschrägt sind. Ein Abrunden der Kanten ist alternativ ebenfalls denkbar. Auf einer Seite des Akkukörpers 194 ist in 8a ein Anzeige- und Bedienelement 102 in inaktivem Zustand dargestellt. Im unteren Bereich des Akkupacks 100 ist ein Anschlussstecker 192 erkennbar, welcher bereits aus 1 bekannt ist. Mit Hilfe des Anschlusssteckers 192 kann das Akkupack 100 mit dem Helmlicht 10 verbunden werden. In 8a ist das Akkupack 100 in seinem deaktivierten Zustand dargestellt, so dass konsequenterweise das Anzeige- und Bedienelement 102 „nichts“ anzeigt. Denkbar ist allerdings, dass das Anzeige- und Bedienelement 102 zum Ein- und Ausschalten einzelner Anzeigeelemente auf dem Anzeige- und Bedienelement 102 nutzbar ist und dementsprechend auch „beschriftet“ sein kann, um das Bedienelement auch stromlos zu kennzeichnen.
  • 8b zeigt das Akkupack 100 von einer Seite, die dem Anzeige- und Bedienelement 102 aus 8a gegenüberliegt, so dass die Rückseite des Akkupacks 100 sichtbar ist. Die Rückseite des Akkupacks 100 kann je nach Bedarf auf verschiedene Arten strukturiert sein.
  • 8c zeigt das Akkupack 100 in einem aktivierten Zustand. Das nicht separat bezeichnete Anzeige- und Bedienelement 102 aus 8a zeigt verschiedene Informationen für einen Benutzer an, insbesondere wenn das Akkupack 100 selbst aktiviert ist. Das Anzeige- und Bedienelement 102 kann beispielsweise eine Temperaturanzeige 2000, eine Akkuladestandanzeige 2002, und einen Ein-/Austaster 2004, optional mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung 2006 grafisch darstellen. Zu diesem Zweck kann das Anzeige- und Bedienelement 102 einen Display-Bereich 2008 aufweisen, unter welchem ein Ein-/Ausschaltelement, insbesondere als Folienschalter, angeordnet sein kann, so dass das berühren des dargestellten Ein-/Austasters 2004 beispielsweise ein Ein- und Ausschalten des Akkupacks 100 oder des angeschlossenen Helmlichts 10 bewirken kann. Die Temperaturanzeige 2000 kann insbesondere die Temperatur des Akkupacks 100 grafisch darstellen. Dies kann von Bedeutung sein, da die Kapazität und Abgabeleistung des Akkupacks 100 mit der Temperatur variiert. Der Display-Bereich 2008 kann selbstverständlich optional auch andere oder weitere Informationen zum Helmlicht 10 oder zu dem Akkupack 100 grafisch darstellen. Beispielsweise könnten im Display-Bereich 2008 Fehlermeldungen des Helmlichts 10 grafisch dargestellt werden, wenn das Akkupack 100 über den Anschlussstecker 192 mit dem Helmlicht 10 gekoppelt ist. Unterhalb des Anschlusssteckers 192 ist in 8c noch ein Ladestecker 190 erkennbar. Der Ladestecker 190 kann, wie in 8c dargestellt, bei zwischengeschaltetem Anschlussstecker 192 mit dem Akkupack 100 gekoppelt sein. Alternativ ist auch möglich, dass das Akkupack 100 ohne zwischengeschalteten Anschlussstecker 192 direkt mit dem Ladestecker 190 gekoppelt wird. Die LED-Hintergrundbeleuchtung 2006, die in 8c durch eine Schraffierung um den Ein-/Austaster 2004 angedeutet ist, kann bei Bedarf beispielsweise auch eine „Rücklicht-Funktion“ für den Benutzer bereitstellen, da die Ausrichtung des Akkupacks 100 im montierten Zustand am Schutzhelm 30 eine entsprechende Funktionalität erlaubt. Alternativ oder zusätzlich können am Gehäuse des Akkukörpers 194 noch eine oder mehrere, insbesondere rote, LEDs separat vorgesehen sein.
  • Die in 8d gezeigt Außenansicht des Akkupacks 100 entspricht hinsichtlich des dargestellten Blickwinkels 8c. Gegenüber 8c ist das Akkupack in 8d jedoch in einem anderen Betriebszustand dargestellt. Bei dem in 8c dargestellten Akkupack 100 ist die LED-Hintergrundbeleuchtung 2006 aktiviert, was durch die verwendete Schraffierung angedeutet ist. Bei dem in 8d dargestellten Akkupack 100 ist die LED-Hintergrundbeleuchtung 2006 deaktiviert, was durch das Fehlen der Schraffur angedeutet ist. In gleicher Weise können im Bereich der Akkuladestandanzeige 2002 erkennbare Schraffuren den aktuellen Ladestand des Akkupacks 100 visualisieren. Die Temperaturanzeige 2000 kann beispielsweise mit Hilfe einer Farbänderung oder auf andere geeignete Weise die Temperatur des Akkupacks 100 visualisieren. Alternativ ist auch denkbar, dass in der Nähe oder anstatt des in 8d erkennbaren Symbols die Temperaturanzeige 2000 direkt die Temperatur des Akkupacks 100 in Ziffern darstellt. Der beispielsweise in den 8c und 8d dargestellte Ein-/Austaster 2004 kann unterschiedliche Funktionen bereitstellen. Beispielsweise kann der Ein-/Austaster 2004 ein an das Akkupack 100 angeschlossenes Helmlicht 10 Ein- oder Ausschalten. Solange an das Akkupack 100 kein Helmlicht 10 angeschlossen ist kann der Ein-/Austaster 2004 beispielsweise das Akkupack 100 selbst in verschiedene Betriebszustände versetzten, beispielsweise kann vorgesehen sein, mit seiner Hilfe zumindest einige der auf dem Displaybereich 2008 darstellbaren Informationen abzufragen und insbesondere die Akkuladestandanzeige 2002 zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die Änderung der durch den Ein-/Austaster 2004 bereitgestellten Funktionen kann dabei in Abhängigkeit der jeweils mit dem Akkupack 100 verbundenen Stecker, das heißt dem Ladestecker 190 und dem Anschlussstecker 192 erfolgen, wobei eine interne Logikschaltung des Akkupacks 100 basierend auf messbaren Spannungen an den im Folgenden noch näher beschriebenen Anschlusskontakten des Akkupacks 100 erkennt, welche Stecker mit dem Akkupack 100 verbunden sind. Die spezielle Ausgestaltung des Ladesteckers 190 und der Anschlusssteckers 192 erlaubt das gleichzeitige Anschließen des Anschlusssteckers 192 und des Ladesteckers 190 am Akkupack 100, so dass auf diese Weise beispielsweise auch mehrere Akkus gleichzeitig, mit dem Helmlicht 10 des Helmlichtsystems verbunden werden können. Ferner ist auch das Laden des Akkupacks 100 während der Verwendung des Helmlichts 10 möglich.
  • Das Helmlichtsystem kann neben dem Helmlicht 10, dass in mehrere Betriebsarten und -zustände schaltbar ist, ein Sende- und Empfangsmodul und ein Eingabegerät mit einem weiteren Sende- und Empfangsmodul umfassen. Das Eingabegerät kann dann über das Sende- und Empfangsmodul und das weitere Sende- und Empfangsmodul in Form einer 2-Wege-Kommunikation mit dem Helmlicht 10 verbunden werden. Dadurch kann das Helmlicht 10 über das Eingabegerät gesteuert werden und das Eingabegerät kann in umgekehrter Richtung auch Betriebsinformationen vom Helmlicht 10empfangen, wenn das Helmlicht 10 mit dem Eingabegerät verbunden ist. Auf diese Weise ist das Eingabegerät als Bedieneinheit für das Helmlicht 10 beliebig positionierbar und kann insbesondere in Sicht des Benutzers angeordnet werden, so dass die Bedienung des Helmlichtsystems vereinfacht ist. Das Sende- und Empfangsmodul und das weitere Sende- und Empfangsmodul können Funkmodule oder kabelgebundene Module sein. Die 2-Wege-Kommunikation zwischen dem Helmlicht 10 und dem Eingabegerät kann dabei über ein gemeinsames Kommunikationsprotokoll etabliert werden. Die Verwendung eines gemeinsamen Kommunikationsprotokolls erlaubt auch eine komplexere Steuerung des Helmlichtsystems zu realisieren, die über ein einfaches Schließen eines elektrischen Schaltkreises zum Ein- und Ausschalten hinausgeht. Die Steuerung des Helmlichtsystems kann dementsprechend flexibel ausfallen.
  • Die verwendete 2-Wege-Kommunikation kann durch eine Verschlüsselung geschützt sein. Auf diese Weise kann eine unbeabsichtigte Fremdbedienung durch ein beliebiges Eingabegerät, welches sich zufällig mit dem Helmlicht 10 des Helmlichtsystems verbindet, verhindert werden. Dies ist insbesondere zweckmäßig, wenn mehrere Helmlichtsysteme jeweils mit eigenen Eingabegeräten dicht beieinander verwendet werden. Es kann in diesem Zusammenhang die Eingabe eines Passwortes vorgesehen sein, um die Verbindung zu sichern. Die von dem Eingabegerät empfangenen Betriebsinformationen können auch Statusinformationen des Helmlichtsystems umfassen. Das Eingabegerät kann dann die Statusinformationen des Helmlichtsystems ausgeben. Auch dies erleichtert die Bedienung des Helmlichtsystems. Das Helmlicht 10 des Helmlichtsystems kann auch mit einem weiteren Eingabegerät verbunden werden, während es bereits mit dem Eingabegerät verbunden ist. Möglich ist, dass das Helmlicht 10 dann vorrangig von dem weiteren Eingabegerät gesteuert wird. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Vorrangbedienung durch einen Einsatzleiter oder ein an einem Ort installiertes Überwachungssystem erfolgen, beispielsweise ein Einschalten einer Kamera, eines Helikopterlichts oder eines Positionslichtes, falls das Helmlichtsystem über solche Möglichkeiten verfügt. Ebenso kann das Ausschalten einzelner Betriebsfunktionen von der übergeordneten Instanz unterbunden werden.
  • Das Helmlichtsystem, das bereits zumindest ein Helmlicht 10 mit einem Steuercontroller umfasst und von dem Steuercontroller in mehrere Betriebsarten und -zustände schaltbar ist, kann um eine Kameraeinheit ergänzt werden, die dann funktionsfähig mit dem Steuercontroller verbunden wird. Der Steuercontroller kann die angeschlossene Kameraeinheit aktivieren, sobald das Helmlicht 10 des Helmlichtsystem aktiviert ist. Möglich ist auch, dass die Aktivierung bereits erfolgt, solange das Helmlichtsystem in einem Stand-by-Modus ist und noch kein Licht emittiert. Dies erlaubt eine automatisierte Dokumentation dessen was der Benutzer des Helmlichtsystems tut und sieht, insbesondere kann vermieden werden, dass der Benutzer vergisst einer eventuellen Dokumentationspflicht nachzukommen.
  • Die Kameraeinheit kann aufgenommene Videos intern speichern. Auf diese Weise kann eine längerfristige Archivierung erfolgen. Die Kameraeinheit kann aufgenommene Videos auch an das Helmlicht 10 senden, beispielsweise zur Speicherung in einem in das Helmlicht 10 integrierten Speicher. Auch auf diese Weise kann eine längerfristige Archivierung erfolgen. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Steuercontroller von der Kameraeinheit aufgenommene Videos als Betriebsinformationen an ein externes Speichergerät überträgt, das mit dem Helmlichtsystem verbindbar ist. Auf diese Weise kann eine quasi unbegrenzte Dokumentationszeitspanne realisiert werden. Das externe Speichergerät kann auch von einem Dritten abgerufen werden, insbesondere zur optischen Darstellung des Videos, um beispielsweise bei einem Problem dem Benutzer des Helmlichtsystems eine Hilfestellung zu geben. Beispielsweise um den Benutzer bei dem Problem anzuleiten. Insbesondere zu diesem Zweck kann das Helmlichtsystem ein Headset umfassen, über das der Benutzer mit einem Dritten kommunizieren kann, der die Hilfestellung gibt. Die Kommunikation kann beispielsweise über eine Mobilfunkverbindung erfolgen, wobei das Helmlichtsystem beispielsweise mit einem die Mobilfunkverbindung bereitstellenden Eingabegerät, zum Beispiel einem Mobiltelefon gekoppelt wird. Der Steuercontroller kann dazu eingerichtet sein, eine Aufnahmerichtung der Kameraeinheit in Abhängigkeit von einer Betriebsart und/oder einem Betriebszustand des Helmlichts 10 anzupassen. Auf diese Weise kann die Qualität der von der Kamera erstellten Aufnahmen verbessert werden. Insbesondere kann eine Aufnahmerichtung und eine Helligkeit der erstellten Aufnahme eingestellt werden.
  • Der Steuercontroller kann auch dazu eingerichtet sein, eine dynamische Brennweite der Kameraeinheit in Abhängigkeit von einer Betriebsart und/oder einem Betriebszustand des Helmlichts anzupassen. Auch auf diese Weise kann eine Aufnahmequalität der Kamera verbessert werden. Dies kann beispielsweise über eine Anpassung des Zooms erfolgen, etwa um den Blickwinkel zu erweitern oder zu verringern.
  • Die vorstehend beschriebenen Eigenschaften des Helmlichtsystems können auch allgemein im Rahmen eines Verfahrens zum Betreiben eines Helmlichtsystems umgesetzt und realisiert werden, welches dann von dem Steuercontroller des Helmlichts ausgeführt werden kann.
  • 8e zeigt das Akkupack 100 von hinten, wobei im Gegensatz zu 8b zusätzlich zu dem Anschlussstecker 192 auch der Ladestecker 190 mit dem Akkupack 100 verbunden ist. Die Funktionsweise der Stecker wird im Folgenden noch näher erläutert.
  • Die 8f und 8g zeigen dreidimensionale Detailansichten eines Akkupacks 100. 8f zeigt einen Ausschnitt einer Oberseite des Akkupacks 100 und 8g zeigt einen Ausschnitt einer Seite des Akkupacks 100. Erkennbar ist sind auf der Oberseite ein Paar Rastnasen 212. An der Seite des Akkupacks 100 ist eine seitliche Rastnase 210 vorhanden. Zweckmäßigerweise kann, wenn auf einer Seite eine seitliche Rastnase 210 vorgesehen ist, auf der gegenüberliegenden anderen Seite eine weitere seitliche Rastnase vorgesehen sein. Die Rastnasen 212 und die seitliche Rastnase 210 (sowie eine eventuelle weitere seitliche Rastnase) können insbesondere mit einer Akkuhalterung 214, die im Folgenden noch beschrieben wird, zusammenwirken und das Akkupack 100 in dieser Akkuhalterung 214 an dem Schutzhelm 30 fixieren. Die Rastnasen 212 sowie die seitliche Rastnase 210 sind nur in den 8f und 8g dargestellt, können jedoch auch bei den in den übrigen Figuren dargestellten Akkupacks 100 vorgesehen sein.
  • Die 8h, 8i und 8j zeigen das Akkupack 100 aus verschiedenen Blickwinkeln ohne angeschlossene Stecker. Das in 8h dargestellte Akkupack 100 befindet sich in einem ausgeschalteten Betriebszustand, so dass der Displaybereich 2008 nichts anzeigt. Denkbar ist jedoch auch, dass der Displaybereich 2008 auch im stromlosen Zustand zumindest den Ein-/Austaster 2004 zeigt, beispielsweise in Form eines transparenten Folienbildes. Im unteren Bereich des Akkupacks 100 sind an einer Stirnseite 1124 des Akkukörpers 194 elektrische Kontaktflächen 1112c sichtbar. Ferner ist eine kerbenartige Aussparung 1114a sichtbar, welche zur Zentrierung des Anschlusssteckers 192 beziehungsweise des Ladesteckers 190 dient und zugleich im montierten Zustand ein seitliches Abscheren der Stecker von dem Akkupack 100 verhindert. 8j zeigt das Akkupack 100 von einer anderen Seite, so dass die Aussparung 1114a an der Stirnseite 1124 des Akkukörpers 194 deutlicher erkennbar ist. In 8i ist das Akkupack derart dargestellt, dass die der Stirnseite 1124 gegenüberliegende weitere Stirnseite des Akkupacks 100 sichtbar ist, die beispielsweise vollkommen glatt ausgestaltet sein kann. Bei Bedarf können jedoch auch an dieser weiteren Stirnseite weitere Anschlussmöglichkeiten, in Form von elektrischen Kontaktflächen, Führungselemente oder zusätzliche Bedienelemente angeordnet sein.
  • Die 9a, 9b und 9c zeigen dreidimensionale Darstellungen eines Anschlusssteckers 192 aus verschiedenen Blickrichtungen. Die 9a und 9c zeigen eine mit einer elektrischen Kontaktierung 1108a versehene Anschlussseite des Anschlusssteckers 192. Gut erkennbar auf dieser Anschlussseite ist ein Vorsprung 1116a, der mit der beispielsweise in 8j erkennbaren Aussparung 1114a ein Führungselement ausbildet, das beim Positionieren des Anschlusssteckers 192 an dem Akkupack 100 hilft. Der Vorsprung 1116a zentriert den Anschlussstecker 192 zusammen mit der Kerbe 1114a des Akkupacks 100 am Akkupack 100. Auf diese Weise kann ein blindes Zusammenführen des Akkupacks 100 mit dem Akkustecker 192 ermöglicht werden. 9b zeigt eine Darstellung des Akkusteckers 192 von der der elektrischen Kontaktierung 1108a gegenüberliegenden Seite.
  • Die elektrische Kontaktierung 1108a kann einzelne Stiftkontakte umfassen. Diese Stiftkontakte können beispielsweise teleskopartig zusammendrückbar gestaltet werden, wobei insbesondere eine Vorspannung zum ausgezogenen Zustand der Stiftkontakte vorgesehen sein kann. Auf diese Weise kann beim Zusammenführen des Anschlusssteckers 192 mit dem Akkupack 100 eine elektrische Kontaktschließung durch einen entstehenden Anpressdruck zuverlässig gewährleistet werden, ohne dass ein Verbiegen der elektrischen Kontaktierung 1108a an der jeweils zugehörigen elektrischen Kontaktfläche 1112c, welche insbesondere glatt beziehungsweise als ebene Fläche ausgeführt sein kann, zu befürchten ist. Die einzelnen Stiftkontakte können beispielsweise federartige Elemente aufweisen, um die Vorspannung zu erreichen. Alternative Ausgestaltungen sind dem Fachmann jedoch ebenfalls bekannt. Diese Ausgestaltung erlaubt auch ein seitliches Abziehen des Steckers vom Akkupack.
  • Auf der der elektrischen Kontaktierung 1108a gegenüberliegenden Seite, die in 9b dargestellt ist, das heißt der Rückseite des Akkusteckers 192, ist wiederum eine Aussparung 1114b vorgesehen. Ferner ist auch eine elektrische Kontaktfläche 1112a erkennbar, wobei die elektrische Kontaktfläche 1112a zur elektrischen Verbindung des Anschlusssteckers 192 mit dem Ladestecker 190 dient.
  • Das gesamte Innere des Anschlusssteckers 192 kann mittels einer Vergussmasse 1110a vergossen sein. Die Vergussmasse 1110a bildet dann das Gehäuse des Akkusteckers 192 aus. Alternativ kann auch eine Herstellung mit Gehäuseschalen erfolgen, welche dann miteinander dicht verbunden werden, um eine zu der Vergussmasse 1110a analoge Funktionalität, insbesondere eine Fluiddichtheit, des Gehäuses zu erreichen. Das Vorsehen von miteinander verbundenen Gehäuseschalen kann Vorteile im Hinblick auf eine Austauschbarkeit beziehungsweise Kontrolle der Einzelteile im Inneren des Anschlusssteckers 192 haben, mithin also die Umweltfreundlichkeit des Helmlichts 10 als Ganzes zu verbessern.
  • Mit Hilfe der verschiedenen möglichen und zusammenpassenden Kombinationen aus Vorsprüngen 1114a, 114b und Aussparungen 1116a, 1116b kann eine einfache Zusammenführhilfe für die Steckerverbindung realisiert werden, die das einfache Lösen bei einer Zugkraft auf den Anschlussstecker 192 nicht behindert und zugleich sicherstellt, dass bei Abwesenheit einer Zugkraft die mit Hilfe der Steckerverbindung geschlossenen elektrischen Kontakte sicher und vor allem korrekt miteinander verbunden bleiben. Wenn die jeweiligen Vorsprünge und Aussparungen asymmetrisch an den Kontaktflächen angeordnet sind, wird eine einfache Verdrehsicherung realisiert.
  • Die 9d und 9e zeigen einen möglichen Innenaufbau eines Anschlusssteckers 192 aus zwei im Wesentlichen entgegengesetzten Blickrichtungen, so dass einmal eine Vorderseite und einmal eine Rückseite des inneren Aufbaus sichtbar ist. Auf von dem Anschlussstecker 192 wegführende Kabelanschlüsse des Anschlusssteckers 192 wurde dabei der Einfachheit halber verzichtet. Im Inneren des Anschlusssteckers 192, verdeckt von der Vergussmasse 1110a beziehungsweise einem dieselbe Funktion erfüllenden Gehäuse befindet sich ein PCB 1106a, auf welchem die bereits bekannte elektrische Kontaktierung 1108a angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die elektrische Kontaktfläche 1112a erkennbar. Sowohl die elektrische Kontaktierung 1108a als auch die elektrische Kontaktfläche 1112a reichen durch die Vergussmasse an die Oberfläche des Anschlusssteckers 192, so dass an beiden Elementen weitere Elemente mit dem Anschlussstecker 192 elektrisch kontaktiert werden können. Im seitlichen Bereich des PCB 1106a liegen jeweils zwei Magnete 1104a. Die Magnete 1104a wirken mit entsprechenden Gegenstücken im Akkupack 100 beziehungsweise dem Ladestecker 190 zusammen, so dass eine Verpolung der elektrischen Anschlüsse beim Zusammenführen ausgeschlossen werden kann. Dies dient als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme. Ferner ziehen die Magnete 1104a gemeinsam mit den entsprechenden Gegenstücken am Akkupack 100 den Anschlussstecker 192 automatisch in die richtige Position und sorgen auch bei mechanischer Belastung in der Zusammenführrichtung für ein sicheres Zusammenhalten zwischen Anschlussstecker 192 und Akkupack 100.
  • Durch diesen Kopplungs- und Verbindungsmechanismus ist es insgesamt möglich, dass sich verhakende Kabelschlaufen des Anschlusskabels 24 öffnen können, wenn der Benutzer eines mit dem Helmlichtsystem ausgerüsteten Schutzhelms 30 eine unvorsichtige Bewegung macht, während er den Schutzhelm 30 trägt. Sobald der Zug auf eine verhakte Kabelschlaufe die von den Magneten 204, 1104a, 1104b aufbringbare Haltekraft übersteigt, wird der Anschlussstecker 192 automatisch von dem Akkupack 100 gelöst während sich die Kabelschlaufe öffnet. Ferner wird das Verbinden des Anschlusssteckers 192 mit dem Akkupack 100 erleichtert, da die Magnete 204, 1104a, 1104b die beiden Komponenten der Steckerverbindung automatisch in die richtige Position ziehen, so dass das blinde Schließen der Verbindung stark vereinfacht wird.
  • Die 10a und 10b zeigen dreidimensionale Außenansichten eines Ladesteckers 190 aus verschiedenen Blickrichtungen. Der bereits aus den 8d und 8e vorbekannte Ladestecker 190 weist, ähnlich wie der Anschlussstecker 192, ebenfalls einen Vorsprung 1116b auf. Ferner ist auch eine elektrische Kontaktierung 1108b auf derselben Seite des Ladesteckers 190 vorgesehen. Analog zum Anschlussstecker 192 wird das Gehäuse des Ladesteckers 190 ebenfalls von einer Vergussmasse 1110b ausgebildet, wobei auch hier ein fluiddichter Aufbau aus einzelnen Gehäuseelementen, insbesondere Gehäuseschalen möglich ist. Auf der in 10a dargestellten Seite des Ladesteckers 190, die der Seite mit der elektrischen Kontaktierung 1108b gegenüberliegt ist, anders als beim Anschlussstecker 192 keine elektrische Kontaktfläche vorgesehen. Mit Hilfe der möglichen Kombinationen aus Vorsprung 116b und Aussparung kann eine einfache Zusammenführhilfe für die Steckerverbindung realisiert werden, die das einfache Lösen bei einer Zugkraft auf den Anschlussstecker nicht behindert und zugleich sicherstellt, dass bei Abwesenheit einer Zugkraft die mit Hilfe der Steckerverbindung geschlossenen elektrischen Kontakte sicher und vor allem korrekt miteinander verbunden bleiben.
  • In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der Vorsprung und die Ausnehmung jeweils asymmetrisch, vorzugsweise an einem Rand, der jeweiligen Anschlussflächen ausgebildet sind. Dadurch wird eine einfache Verdrehsicherung realisiert.
  • Die 10c und 10d zeigen einen möglichen Innenaufbau eines Ladesteckers 190 aus zwei im Wesentlichen entgegengesetzten Blickrichtungen, so dass einmal eine Vorderseite und einmal eine Rückseite des inneren Aufbaus sichtbar ist. Gezeigt wird jeweils ein im Inneren des Ladesteckers 190 vorgesehenes PCB 1106b des Ladesteckers 190, auf welchem, analog zu dem Anschlussstecker 192, ebenfalls elektrische Kontaktflächen 1112b sowie eine elektrische Kontaktierung 1108b und Magnete 1104b vorgesehen sind.
  • Der Aufbau des dargestellten PCB 1106b ähnelt somit in weiten Teilen dem Aufbau des bereits aus den 9d und 9e vorbekannten PCB 1106a. Da das PCB 1106b dem Ladestecker 190 zugehörig ist, kann das PCB 1106b im Hinblick auf die dargestellten elektrischen Kontaktflächen 1112b und die elektrische Kontaktierung 1108b einen anderen Aufbau, welcher insbesondere weniger einzelne elektrische Kontaktpins der elektrischen Kontaktierung 1108b umfasst, haben. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass der Ladestecker 190 üblicherweise als letztes angebracht wird beziehungsweise lediglich temporär an das Akkupack 100 angeschlossen wird, insbesondere während am Akkupack 100 bereits der Anschlussstecker 194 befestigt ist, welcher die elektrische Kontaktierung 1108b des Ladesteckers 190 zum Akkupack 100 „hindurchleiten“ muss. Denkbar ist in diesem Zusammenhang beispielsweise, dass das PCB 1106b und das PCB 1106a in ihrem jeweiligen Aufbau weitestgehend identisch sind, jedoch je nach Bedarf insbesondere weniger elektrische Anschlüsse nach außen zur Oberfläche des Ladesteckers 190 geführt werden. Dies kann die Anzahl unterschiedlicher Teile reduzieren, wenn gleiche PCB für den Ladestecker 190 und den Anschlussstecker 192 verwendet werden können und beispielsweise nur die Bestückung mit elektrischen Bauteilen, wie den elektrischen Kontaktierungen 1108a und 1108b, variiert.
  • Die 11a und 11b zeigen jeweils eine dreidimensionale Darstellung eines Ladeanschlusses eines Akkupacks 100. Im unteren Bereich der beiden 11a und 11b ist jeweils der Akkukörper 194 des Akkupacks 100 teilweise sichtbar. Im nach oben endenden Bereich des Akkukörpers 194 ist in 11a bereits der Anschlussstecker 192 aufgesetzt. Der Anschlussstecker 192 umfasst in der in 11a gewählten Darstellung eine bezüglich einer axialen Längsausdehnung des Akkukörpers 194 radial nach innen weisende umlaufende Dichtlippe 196. Die Dichtlippe 196 befindet sich dabei in axialer Richtung unterhalb eines hervorstehenden umlaufenden Kragens 196a des Anschlusssteckers 192. Die Dichtlippe 196 dient insbesondere der Herstellung einer abdichtenden Verbindung, das heißt einer fluiddichten Verbindung, zwischen dem Anschlussstecker 192 und dem in axialer Erstreckungsrichtung des Akkukörpers 194 auf diesen aufsetzbaren in 11 a nicht dargestellten Ladestecker 190. Dies ist insofern relevant, als dass die elektrischen Verbindungsstellen zwischen dem Anschlussstecker 192 und dem Ladestecker 190 verstärkt korrodieren würden, falls Feuchtigkeit während eines bestehenden Stromflusses zwischen dem Anschlussstecker 192 und dem Ladestecker 190 auftreten würde. An dieser Stelle sei diesbezüglich angemerkt, dass der Anschlussstecker 192, der zuvor im Zusammenhang mit den 9a bis 9c beschrieben wurde, zwar keinen derartigen Kragen 196a und keine Dichtlippe 196 aufweist, jedoch in einfacher Weise um diese Elemente ergänzt werden kann. Denkbar ist alternativ natürlich auch, dass der Kragen 196a und die Dichtlippe 196 nicht an dem Anschlussstecker 192 vorgesehen werden, sondern an dem Ladestecker 190. Dies hätte dann den Vorteil, dass die aus der Ebene des Anschlusssteckers herausragende elektrische Kontaktierung 1108b des Ladesteckers 190 durch den Kragen 196a einen zusätzlichen Schutz vor mechanischen Beschädigungen erhält.
  • In 11a dargestellt sind ferner Ladekontakte 198 sowie Kommunikationskontakte 200. Die Ladekontakte 198 sowie die Kommunikationskontakte 200 befinden sich auf der von der Dichtlippe 196 umschlossenen Fläche des Anschlusssteckers 192. Aufgrund der Anordnung der Ladekontakte 198 sowie der Kommunikationskontakte 200 kann eine verdrehsichere Montage des nicht dargestellten Ladesteckers 190 realisiert werden. Die spezielle Anordnung der Ladekontakte 198 und der Kommunikationskontakte 200 ist beispielhaft zu verstehen. Insbesondere können die Ladekontakte 198 und die Kommunikationskontakte 200 weiter unterteilt sein. Es ist auch denkbar, dass neben den in 11a dargestellten Ladekontakten 198 und den Kommunikationskontakten 200 weitere Kontakte auf der von der Dichtlippe 196 umschlossenen Fläche des Anschlusssteckers 192 vorgesehen sind. Für den Fall, dass die elektrische Kontaktfläche 1112a für den Ladestecker 190 am Anschlussstecker 192 verdrehsicher ausgeführt ist, kann beispielsweise die Hälfte der Ladekontakte 198 und der Kommunikationskontakte 200 im Inneren des Anschlusssteckers 192 zusammengeführt werden, um auf diese Weise eine einfache Verdrehsicherheit zu realisieren. Die in den 11 a und 11b dargestellten Anschlussflächen des Akkupacks 100 und des Anschlusssteckers 192 weisen jeweils keinen Vorsprung beziehungsweise keine Aussparung aus, wie sie beispielsweise aus den vorangegangenen Figuren beschrieben wurden, um eine Verdrehsicherung zu realisieren. Diese können jedoch in einfacher Weise ergänzt werden.
  • In 11b ist der obere Teil des Akkukörpers 194 des Akkupacks 100 ohne den Anschlussstecker 192 dargestellt, wobei dieser, analog zu dem freien Ende des Anschlusssteckers 192, eine in einer axialer Erstreckungsrichtung des Akkukörpers 194 hinter einem Kragen 208a angeordnete Dichtlippe 208 umfasst, welche eine Stirnseite des Akkukörpers 194 umschließt. Auf der Stirnseite des Akkukörpers 194 ist wieder eine elektrische Kontaktfläche in Form von Kommunikationskontakten 202 und Anschlusskontakten 206 angedeutet. Die Anschlusskontakte 206 können sowohl zur elektrischen Versorgung eines angeschlossenen Helmlichts 10 mit elektrischer Energie als auch zum Laden des Akkupacks 100 vorgesehen sein. Beachtet werden sollte ferner, dass die jeweiligen Kommunikationskontakte 200, 202 und die Anschlusskontakte 206 beziehungsweise die Ladekontakte 198 gegenüber der jeweiligen Stirnfläche zurückgesetzt dargestellt sind, also unterhalb der nach außen weisenden jeweiligen Gehäuseoberfläche liegen. Diese Anordnung ist optional, es kann ebenfalls vorgesehen sein, dass alle oder zumindest einige Kontakte bündig mit der nach außen weisenden jeweiligen Gehäuseoberfläche abschließen. Ferner ist wieder möglich, die Dichtlippe 208 und den zugehörigen Kragen 208a an dem Anschlussstecker 192 anzuordnen.
  • Ferner sind auf der Stirnseite des Akkukörpers 194 Magnete 204 angedeutet, welche den Anschlussstecker 192 am Akkukörper 194 in einer gewünschten Anschlussposition halten können. Die Dichtlippe 208 sorgt, wie die Dichtlippe 196 am Anschlussstecker 192, für die wassergeschützte elektrische Kontaktierung zwischen dem Akkukörper 194 und dem daran anschließbaren Anschlussstecker 192 beziehungsweise dem Ladestecker 190, falls dieser zum Laden des Akkupacks 100 direkt mit dem Akkukörper 194 verbunden wird. Die Magnete 204 sind in 11b an der sichtbaren Oberfläche der Stirnseite des Akkukörpers 194 dargestellt. Sie können jedoch auch, insbesondere zur Verhinderung von Korrosion der Magnete 204, unsichtbar unter der schützenden Außenhülle des Akkukörpers 194, also innerhalb des Gehäuses des Akkukörpers 194 angeordnet sein. Die Anordnung der Magnete 204 ist optional. Sind die Magnete 204 jedoch vorhanden, so können diese bei geeigneter Auswahl der vom Akkukörper 194 fortweisenden Pole, nicht nur der Fixierung eines anzuschließenden Steckers in einer gewünschten Position dienen, sondern ebenfalls eine Verdrehsicherung bereitstellen, sofern der anzuschließende Stecker, der Anschlussstecker 192 oder der Ladestecker 190, ebenfalls über Magnete mit geeigneter Orientierung verfügt.
  • Die 12a und 12b zeigen einen internen Aufbau eines Akkupacks 100 aus verschiedenen Blickrichtungen. Erkennbar sind in den 12a und 12b jeweils zwei Akkuzellen 1118. Diese Akkuzellen 1118 weisen eine übliche in einer axialen Erstreckungsrichtung zylindrische Form auf. Auf den in 12a nach unten beziehungsweise nach hinten weisenden Flächen, welche in 12b nach vorne beziehungsweise oben weisen, sind ein PCB 1106d sowie eine gegenüber dem PCB 1106d elektrisch isolierte beziehungsweise isolierende Abdeckung 1122 erkennbar. Die Abdeckung 1122 kann beispielsweise aus Blech bestehen und gegenüber dem PCB 1106d elektrisch isoliert sein. Angedeutet an dem PCB 1106d sind ferner aus der 11b bereits vorbekannte elektrische Kontaktflächen, allerdings in einer gegenüber 11b abweichenden Anordnung.
  • Neben dem PCB 1106d befindet sich auf der nach Oben weisenden Fläche der Akkuzellen 1118 ein weiteres PCB 1106c auf der eine Folienabdeckung 1120 angedeutet ist, welche sowohl eine Taster- als auch eine Anzeigefunktionalität für das Akkupack 100 haben kann. Die Taster- und Anzeigefunktionalität der Folienabdeckung 1120 wurde zuvor bereits im Zusammenhang mit den 8c und 8d erläutert. Die in 12b dargestellten Komponenten können beispielsweise in das Gehäuse des Akkukörpers 194 eingegossen oder anderweitig integriert sein, um das Akkupack 100 auszubilden, wie es in der Miniaturdarstellung im rechten oberen Eck von 12b angedeutet ist, wobei dort das Akkupack 100 gemeinsam mit den daran nicht näher bezeichneten Anschluss- und Ladesteckern 190, 192 dargestellt wird. Die äußere Form des Akkupacks 100 kann natürlich variabel gestaltet sein, und muss insbesondere nicht exakt der Miniaturdarstellung entsprechen.
  • Innerhalb von dem Akkupack 100 oder an dessen Oberfläche kann ferner ein Akkupacktemperatursensor angeordnet sein. Dieser Akkupacktemperatursensor kann einen Akkupackbetriebstemperaturwert des Akkupacks erfassen der beispielsweise an einen Steuercontroller des Helmlichts 10 übertragen und von diesem empfangen wird. Basierend auf dem empfangenen Akkupacktemperaturwert kann der Steuercontroller dann einen Betriebszustand des Helmlichts 10 ändern, beispielsweise um das Akkupack 100 innerhalb eines tolerierbaren Temperaturbereichs zu halten. Das Akkupack 100 umfasst ferner eine elektrische Heizeinheit, die von dem Steuercontroller ansteuerbar ist, insbesondere basierend auf dem empfangenen Akkupacktemperaturwert. Beispielsweise kann der Steuercontroller die elektrische Heizeinheit einschalten, wenn das Akkupack 100 einen unteren Temperaturschwellenwert TAkku_min unterschreitet. Das Ausschalten der elektrischen Heizeinheit kann selbstverständlich ebenfalls temperaturgesteuert erfolgen, vorteilhafterweise hystereseartig bei Überschreiten eines anderen Schwellenwertes, der etwas größer ist, als der untere Temperaturschwellenwert TAkku_min. Der Steuercontroller kann ferner auch eine Lichtabgabe des Helmlichts senken, wenn der erfasste Akkupackbetriebstemperaturwert des Akkupacks 100 einen tolerierbaren Temperaturschwellenwert TAkku_max überschreitet. Durch das Senken der Lichtabgabe, das heißt einer Reduzierung der Helligkeit des Helmlichts 10, wird die aus dem Akkupack 100 entnommene elektrische Leistung reduziert, was unmittelbar eine Reduzierung der entstehenden Abwärme bewirkt, so dass die Temperatur des Akkupacks 100 absinken kann, wobei eine konstante Abgaberate der Abwärme an die Umgebung unterstellt wird. Dies kann beispielsweise in einer explosionsgefährdeten Umgebung von Vorteil sein.
  • Die 13a bis 13h zeigen verschiedene dreidimensionale Darstellungen einer Akkuhalterung 214. Die jeweils zumindest teilweise dargestellte Akkuhalterung 214 umfasst einen Rahmen 220, in welchen das zuvor bereits beschriebene Akkupack 100 in einer axialen Einschieberichtung eingeschoben werden kann. Zu diesem Zweck weist der Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 einen im Wesentlichen zylindrischen Außenaufbau mit rechteckiger Grundfläche bei abgerundeten Kanten auf. Wie in 13a erkennbar ist, ist der Rahmen 220 an einer Stirnseite in axialer Erstreckungsrichtung verengt, so dass das Akkupack 100 an dieser Seite nicht in den Rahmen 220 eintreten beziehungsweise aus diesem hinaustreten kann. An der gegenüberliegenden Stirnseite in axialer Erstreckungsrichtung des Rahmens 220 ist diese hingegen in ihrem Querschnitt im Wesentlichen nicht verengt gegenüber dem Rest des Rahmens 220 ausgebildet, so dass das Akkupack 100 von dieser Seite her in den Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 eingeschoben werden kann. Die zylindrische Struktur des Rahmens 220 der Akkuhalterung 214 erlaubt das leichte Einführen eines Akkupacks 100 mit konstantem Querschnitt. Eine Fixierung des Akkupacks 100 im Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 kann über eine elastische Lasche 224 erfolgen. Mit Hilfe der Verjüngung kann also ein Anschlag beim Einführen eines Akkupacks 100 in die Akkuhalterung 214 realisiert werden, wobei die am anderen Ende angeordnete Lasche 224 gleichzeitig das eingeschobene Akkupack 100 innerhalb des Rahmens 220 verklemmt. Der Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 umschließt den Raum, in welchem das Akkupack 100 anordenbar ist, derart, dass wesentliche Flächen frei bleiben, so dass das Akkupack 100 durch den Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 hindurch sichtbar bleibt. Auf diese Weise kann insbesondere eine ausreichende Wärmeabgabe des Akkupacks 100 während eines Lade-/Entladevorgangs gesichert werden, da der Rahmen 220 das eingeschobene Akkupack 100 nicht gegenüber der Umwelt zusätzlich thermisch isoliert.
  • An den Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 schließen sich ferner obere Haltearme 216a und 216b an. Die oberen Haltearme 216a und 216b münden jeweils in oberen Haltehaken 218a, 218b, welche letztlich zur Befestigung der Akkuhalterung 214 an einer Helmschale 36 dienen. Die oberen Haltehaken 218a und 218b umfassen jeweils eine Stufe 223, deren Funktion später noch näher erläutert wird. Direkt am Rahmen 220 der Akkuhalterung 214 sind ferner auch untere Haltehaken 222a und 222b angeordnet. Die oberen und unteren Haltehaken 218a, 218b, 222a und 222b dienen gemeinsam der sicheren Fixierung der Akkuhalterung 214 an einer Helmschale 36. Die genaue Wechselwirkung der oberen und unteren Haltehaken 218a, 218b, 222a und 222b mit der Helmschale 36 wird später näher beschrieben.
  • Die in 13a bis 13h beschriebene spezielle Ausgestaltung der Akkuhalterung 214 dient dazu die Sicherheit eines Benutzers des Schutzhelms zu gewährleisten. So wird durch das Vorsehen der oberen und unteren Haltehaken 218a, 218b, 222a, 222b eine feste Positionierung der Akkuhalterung 214 an der Helmschale 36 erreicht, die dennoch leicht lösbar ist, falls dies erforderlich sein sollte. Ein von oben auf den Schutzhelm 30 auftreffender Gegenstand, beispielsweise ein Ast, kann am Schutzhelm 30 hinabgleiten und dabei, wenn er sich mit der Akkuhalterung 214 verhaken sollte, die Akkuhalterung 214 vom Schutzhelm 30 lösen, ohne dass der Schutzhelm 30 vom Kopf eines den Schutzhelm 30 tragenden Benutzers gerissen wird und ohne dass der Benutzer die volle Aufschlagswucht des auftreffenden Gegenstandes erfährt.
  • Durch die Orientierung der offenen Einhakseiten der oberen Haltehaken 218a, 218b in Richtung zu den offenen Einhakseiten der unteren Haltehaken 222a, 222b ist sichergestellt, dass bei einem von oben auf den Schutzhelm 30 auftreffenden Gegenstand, der auf die Akkuhalterung 214 auftrifft, eine Lösekraft erzeugt wird, die zunächst die geschlossene Seite der oberen Haltekrallen 218a, 218b belastet, so dass diese gegebenenfalls unter der Aufprallwucht brechen und so ein Lösen der Akkuhalterung 214 von der Helmschale 30 einleiten. Zugleich werden die unteren Haltekrallen 222a, 222b in ihre offene Richtung von der Helmschale 30 herunter geschoben und dabei die Akkuhalterung 214 vollständig von der Helmschale 30 gelöst. Da die offenen Einhakseiten der oberen Haltehaken 218a, 218b gemäß der Darstellung in den Figuren größer sind als die offenen Einhakseiten der unteren Haltehaken 222a, 222b, kann die Akkuhalterung 214 leicht an der Helmschale 30 befestigt werden, da das Biegen der oberen Haltehaken 218a, 218b während des Befestigungsvorgangs eine vergleichsweise geringe Kraft erfordert. Zugleich wird durch diese Konfiguration die Kraft, die zum Brechen der oberen Haltehaken 218a, 218b erforderlich ist, vergleichsweise klein gehalten werden, so dass auch das Lösen der Akkuhalterung 214 im Ernstfall, das heißt bei einem von oben auf den Schutzhelm 30 auftreffenden Gegenstand einfach und leicht erfolgt.
  • 14a zeigt eine Helmschale 36 mit einem Helmlicht 10 in einer Frontalansicht. Die Blickrichtung lässt ferner die Linseneinheit 14 des Helmlichts 10 erkennen, welche dem Betrachter zugewandt ist. Erkennbar ist in der dargestellten Frontalansicht insbesondere auch ein Teil der Fixierung des Helmlichts 10 an der Helmschale 36. Von der Fixierung des Helmlichts 10 an der Helmschale 36 sind die bereits, beispielsweise aus 2a oder 2c, vorbekannten Befestigungspunkte in Form der vorderen Haltekrallen 112 und 114 in einer Einkerbung/Nut 58 an einer Vorderkante 56 der Helmschale 36 eingehakt. Dies ist möglich, da die Vorderkante 56 der Helmschale 36 eine gewisse Breite aufweist, so dass dort eine einkerbbare Fläche gegeben ist. Die beiden vorderen Haltekrallen 112, 114 des Helmlichts 10 werden in die dort vorgesehene Einkerbung/Nut 58 während der Montage eingehakt, wobei zu diesem Zweck eine elastische Deformation der vorderen Haltekrallen 112, 114 oder der Helmschale 36 beim Andrücken des Helmlichts 10 gegen die Helmschale 36 erfolgt, wenn die vorderen Haltekrallen 112, 114 elastischer sind als die Helmschale 36. Wenn das Helmlicht 10 die Montageposition erreicht hat, kehrt sich die elastische Deformation um und die vorderen Haltekrallen 112, 114 schnappen in die Einkerbung/Nut 58 an der Vorderkante 56 ein. Alternativ ist auch denkbar, dass die Helmschale 36 im Bereich der Einkerbung/Nut 58 elastischer ist als die vorderen Haltekrallen 112, 114, so dass die elastische Verformung während der Montage im Wesentlichen an der Einkerbung/Nut 58 erfolgt, während die vorderen Haltekrallen 112, 114 im Wesentlichen formstabil bleiben.
  • 14b zeigt eine Detailansicht einer Helmschale 36 mit einem daran befestigten Helmlicht 10. In 14b ist eine gegenüber 14a abweichende Blickrichtung gewählt, so dass das Helmlicht 10 „von unten“ gezeigt wird und somit auch von „unten“ in die Helmschale 36 hineingesehen wird. Sichtbar ist dabei vom Helmlicht 10 unter anderem der Schalter 120, der Blendschutz 124, die an den rechten und linken Seiten angeordneten Halteelemente 122 sowie das Kühlerelement 20 mit seinen Kühlrippen und der umlaufenden Wulst.
  • Die gebogene Form des Abdeckungselements 22 sorgt dabei, insbesondere durch die an dem rechten und linken Ende jeweils angeordneten Halteelemente 122 dafür, dass das an der Helmschale 36 eingeclippte Helmlicht 10 nicht seitlich verrutschen kann, sondern stabil in einer mittigen Position fixiert bleibt. Das Einclippen erfolgt, wie bereits erwähnt, beispielsweise mit Hilfe der vorderen Haltekrallen 112 und 114, welche in 14b nicht sichtbar sind, im Zusammenspiel mit den hinteren Haltekrallen 116, 118, welche an der den vorderen Haltekrallen 112 und 114 gegenüberliegenden Seite des Helmlichts 10 dieses an einer Verstärkungsrippe 62 der Helmschale 36 einhaken.
  • 14c zeigt einen Ausschnitt der Helmschale 36 von oben. Während 14d einen Ausschnitt einer Helmschale mit daran befestigtem Helmlicht von schräg unten zeigt. Erkennbar in 14c ist insbesondere die Vorderkante 56 der Helmschale36 sowie eine auf der Oberfläche der Helmschale 36 vorhandene Strukturierung in Form von Profillinien, welche der Versteifung der Helmschale 36 dienen. Die auf der Oberseite der Helmschale 36 vorhandenen Profillinien können insbesondere mit der bereits erwähnten Verstärkungsrippe 62 auf der Innenseite der Helmschale 36 zusammenwirken, um die gewünschte mechanische Stabilität zu erreichen. In 14d hingegen sind wieder das Helmlicht 10 sowie die Vorderkante 56 mit der Einkerbung/Nut 58 sowie die darin eingehakten vorderen Haltekrallen 112 und 114 besser erkennbar. Auch die Einkerbung/Nut 58 an der Vorderkante 56 weist eine Positionierungshilfe für das Helmlicht 10 in Form eines Stegs 110 auf, welcher die Bewegbarkeit der vorderen Haltekrallen 112 und 114 in der Einkerbung/Nut 58 an der Vorderkante 56 der Helmschale 36 begrenzt.
  • 14e zeigt eine Detailansicht der Helmschale 36 ausschnittsweise mit daran befestigtem Helmlicht 10 von schräg unten. Von dem Helmlicht 10 sind dabei insbesondere der Blendschutz 124, die vordere Haltekralle 112, eines der Halteelemente 122, der Schalter 120, das Kühlerelement 20 mit den zugehörigen Kühlrippen und der umlaufenden Wulst, der Steckeranschluss 3000 sowie die in der Verstärkungsrippe 62 eingehakten hinteren Haltekrallen 116, 118 sichtbar. Zur Montage des Helmlichts 10 an der Helmschale 36 wird das Helmlicht 10 zunächst mit seinen hinteren Haltekrallen 116, 118 in die Verstärkungsrippe 62 eingesetzt und anschließend das Helmlicht 10 nach schräg oben in Richtung der Vorderkante 56 der Helmschale 36 hochgedrückt, so dass die vorderen Haltekrallen 112 und 114 jeweils in den ihn zugehörigen Abschnitt der Einkerbung/Nut 58 an der Vorderkante 56 der Helmschale 36 nach einer elastischen Deformation der beteiligten Befestigungspunkte und/oder der Helmschale 36 einrasten können. Dabei tragen auch die gebogenen Halteelemente 122 für eine zuverlässige zentrierte Positionierung des Helmlichts 10 bei und können beispielsweise eine zangenartige Struktur mit den vorderen Haltekrallen 112, 114 ausbilden. Alternativ zum Einhaken der vorderen Haltekrallen 112, 114 in die Einkerbung/Nut 58 ist in einer nicht dargestellten Ausführung auch ein Einhaken an einer weiteren inneren Struktur auf der Innenseite der Helmschale 36 denkbar, die aber zumindest näher am Rand der Helmschale 36 liegt als die innere Struktur in Form der Verstärkungsrippe 62, in die die hinteren Haltekrallen 116, 118 einhaken. Die Verstärkungsrippe 62 dient ebenfalls, genau wie die auf der Oberseite der Helmschale 36 in 14c erkennbare Strukturierung, zur Versteifung der Helmschale 36. Von der Verstärkungsrippe 62 an der Innenseite der Helmschale 36 angeordnete fortsatzartige Verzweigungen 64 können ebenfalls der Positionierung des Helmlichts 10 während und nach dessen Montage an der Helmschale 36 beitragen, da sie beispielsweise die möglichen Positionen der hinteren Haltekrallen 116, 118 beim Einsetzen des Helmlichts 10 an der Verstärkungsrippe 62 beschränken können.
  • 15 zeigt eine dreidimensionale Gesamtansicht einer Helmschale 36 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von unten. Im Inneren der in 15 dargestellten Helmschale 36 ist ein Tragkorb 42 angedeutet, welcher im Folgenden noch näher beschrieben wird und welcher ein integraler Bestandteil eines Schutzhelms 30 mit der Helmschale 36 ist. Im Zusammenhang mit dem Tragkorb 42 ist eine Spanneinheit 48 zu nennen, mit deren Hilfe der Tragkorb 42 in seiner Größe an eine Kopfgröße eines Benutzers angepasst werden kann, insbesondere beim An- und Ausziehen. In 15 nach rechts weisend ist das Helmlicht 10 im „vorderen“ Bereich der Helmschale 36 an dieser befestigt dargestellt. Zusätzlich erkennbar in diesem vorderen Bereich ist ein Gesichtsschutz 32, welcher über eine nicht näher in 15 beschriebene Bügelkonstruktion mit der Helmschale 36 verbunden ist und an dieser verschwenkbar gelagert wird. Im linken Bereich von 15, der dem „hinteren“ Bereich der Helmschale 36 entspricht, ist die Akkuhalterung 214 angedeutet, welche das Akkupack 100 beinhalten soll. Das Helmlicht 10 ist über das Anschlusskabel 24 mit dem in der Akkuhalterung 214 vorhandenen Akkupack 100 gekoppelt. Das Anschlusskabel 24 kann fest oder lösbar mit dem Helmlicht 10 gekoppelt sein, wie dies bereits im Zusammenhang mit 1 näher erläutert wurde. An der gegenüberliegenden Seite des Helmlichts 10 ist ferner der ebenfalls aus 1 bereits vorbekannte Verbindungssteckeranschluss 3002 mit einem daran eingesteckten weiteren Anschlusskabel 28 vorgesehen. Der Verbindungssteckeranschluss 3002 mit dem daran angeordneten weiteren Anschlusskabel 28 kann insbesondere zur Verbindung des zuvor bereits näher beschriebenen „Helikopterlichts“ mit dem Helmlicht 10 genutzt werden. Die im hinteren Bereich der Helmschale 36 angedeutete Akkuhalterung 214 kann insbesondere an in der Helmschale 36 vorhandenen Öffnungen über die in 15 lediglich angedeuteten oberen Haltehaken 218a, 218b befestigt werden, wobei die unteren Haltehaken 222a und 222b der Akkuhalterung 214 in der in 15 gewählten Darstellung durch weitere Elemente des Schutzhelms 30 verdeckt werden.
  • Die 16a bis 16c zeigen weitere Detailansichten eines Ausschnitts der Helmschale 36 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von unten. Viele der dargestellten Komponenten des Helmlichts 10 sind bereits aus den vorangegangenen Figuren vorbekannt. In 16c ist zusätzlich zu dem Helmlicht 10 noch eine Schutzbrille 130 erkennbar, welche ebenfalls Teil des Schutzhelms 30 ist, dem auch das Helmlicht 10 und die Helmschale 36 zugehörig sind. Die Schutzbrille 130 ist an der Helmschale 36 derart fixiert, dass sie gegenüber dieser verschwenkbar ist. Auf diese Weise kann sie entweder aus der Helmschale 36 herausgeschwenkt sein, so dass sie im Wesentlichen einen den Schutzhelm 30 tragenden Benutzer als Schutz für seine Augen dient, oder unter die Helmschale 36 zurückgeschwenkt sein. Das Helmlicht 10 liegt dabei im Wesentlichen innerhalb der Helmschale 36 zwischen der Schutzbrille 130 und der Helmschale 36, insbesondere liegt das Helmlicht 10 in dem Freiraum, welcher üblicherweise zwischen der Schutzbrille 130 und der Helmschale 36 verbleibt, wenn die Schutzbrille 130 in die Helmschale 36 zurückgeschwenkt ist.
  • Zusätzlich zu der Schutzbrille 130 ist in 16b noch der Tragkorb 42 angedeutet, welche von der Helmschale 36 aus gesehen, noch weiter nach „innen“ entfernt von der Helmschale 36 liegt, so dass von außen nach innen zunächst die Helmschale 36, dann das Helmlicht 10, dann die Schutzbrille 130 und schließlich der Tragkorb 42 liegen.
  • Die 17a und 17b zeigen Detailansichten eines Ausschnitts einer Helmschale 36 mit daran befestigter Akkuhalterung 214 aus verschiedenen Blickrichtungen. Die Akkuhalterung 214 ist jeweils leer, das heißt insbesondere, dass kein Akkupack 100 in die Akkuhalterung 214 eingeschoben ist. An der Helmschale 36 befinden sich jeweils Öffnungen, welche mit den Lüftungsöffnungen 53 fluchten können, welche ihrerseits an dem Lüftungsschieber 50 vorgesehen sind, welcher beispielhaft in den 7a bis 7c beschrieben wurde. Der Lüftungsschieber 50 wird verschiebbar an der Helmschale 36 fixiert, so dass die Öffnungen an der Helmschale 36 mit den Lüftungsöffnungen 53 an dem Lüftungsschieber 50 zur Deckung gebracht werden können (geöffnet sind) oder gegeneinander verschoben sind, so dass die Öffnungen an der Helmschale 36 von dem Lüftungsschieber 50 zumindest größtenteils verschlossen werden. Die Öffnungen an der Helmschale 36 und die Lüftungsöffnungen 53 an dem Lüftungsschieber 50 können insbesondere symmetrisch zu einer von hinten, das heißt von der Akkuhalterung 214, nach vorne, das heißt zu dem Helmlicht 10, verlaufenden Symmetrieebene der Helmschale 36 angeordnet sein.
  • In 17a ist ein geöffneter Zustand der Lüftungsöffnungen 53 während der Montage der Akkuhalterung 214 dargestellt, während in 17b der geschlossene Zustand bei montierter Akkuhalterung 214 dargestellt ist, in welchem die an der Helmschale 36 vorgesehenen Öffnungen zum größten Teil von dem Lüftungsschieber 50 verdeckt werden.
  • Die Akkuhalterung 214 wird mit den oberen Haltehaken 218a und 218b durch die an dem Lüftungsschieber 50 vorgesehenen Lüftungsöffnungen 53 und die zugehörigen Öffnungen an der Helmschale 36 gesteckt, so dass eine Stufe 223 am Rand der jeweiligen Lüftungsöffnung 53 aufliegen kann und die jeweiligen oberen Haltehaken 218a und 218b am der hinteren unteren Kante der Helmschale 36 zugewandten Rand der Öffnungen in der Helmschale einrasten können. Gleichzeitig beziehungsweise anschließend werden die unteren Haltehaken 222a und 222b über den hinteren unteren Rand der Helmschale 36 geschoben, so dass aufgrund der vorhandenen Elastizität des Materials der Akkuhalterung 214, welche eine gewisse elastische Deformation insbesondere im Bereich der oberen Haltearme 216a und 216b und des Rahmens 220 der Akkuhalterung 214 erlaubt, die unteren Haltehaken 222a, 222b einclippen. Eine hiervon abweichende Reihenfolge zur Montage der Akkuhalterung 214 an der Helmschale 36 ist ebenfalls möglich.
  • Bei dem 17a zugehörigen Montageprozess kann die Akkuhalterung 214 also auch zunächst am unteren Rand der Helmschale 36 mit den unteren Haltehaken 222a und 222b eingehakt und anschließend derart nach vorne/oben gedrückt werden, dass die oberen Haltehaken 218a und 218b durch die Lüftungsöffnungen 53 und die Öffnungen an der Helmschale 36 hindurchtreten. Dieser Zustand ist in 17a sichtbar. Der obere Haltehaken 218a greift noch nicht in den unteren Rand der Öffnung in der Helmschale 36. Beim Loslassen der Akkuhalterung 214 ändert sich das, da die elastische Deformation der Akkuhalterung 214 sich umkehrt und die oberen Haltehaken 218a und 218b nach unten an dem Rand der Öffnungen der Helmschale 36 eingreifen. Durch die vorgesehene Stufe 223 bleibt dabei die Verschiebbarkeit des Lüftungsschiebers 50 weitestgehend erhalten, so dass die an der Helmschale 36 vorgesehenen Öffnungen nach wie vor zumindest zum größten Teil von dem Lüftungsschieber 50 verdeckt und damit verschlossen werden können.
  • Falls ein Gegenstand von oben auf die Helmschale 36 trifft erlauben die oberen Haltearme 216a, 216b die höhere Flexibilität der Akkuhalterung 214, die bereits bei der Montage der Akkuhalterung 214 an der Helmschale 36 hilfreich war, ferner ein späteres Brechen der oberen Haltehaken 218a, 218b, da ein Teil der Aufprallwucht des auf der Helmschale 36 und der Akkuhalterung 214 auftreffenden Gegenstandes zunächst als elastische Deformation der Akkuhalterung 214, insbesondere der oberen Haltearme 216a, 216b, abgebaut wird. Wenn die oberen Haltehaken 218a, 218b schließlich durch eine exzessive Deformation gebrochen sind, ist in der Regel gewährleistet, dass sich die Akkuhalterung 214 vollständig von der Helmschale 36 löst, nach Unten herabfällt und nicht nur teilweise an der Helmschale 36 fixiert an dieser hängenbleibt.
  • Die erkennbare Stufe 223 liegt an einer Kante der Helmschale 36 derart an, dass der gegenüber der Helmschale 36 verschiebbar gelagerter Lüftungsschieber 50 über die Stufe 223 hinaus in Richtung auf die Kante der Öffnung in der Helmschale 36 verschoben werden kann. Dies ermöglicht es dem Lüftungsschieber 50 die Lüftungsöffnungen 53 in der Helmschale 53, durch die die oberen Haltehaken 218a, 218b in die Helmschale 36 hineingreifen weiter zu verschießen.
  • In 17b ist eine Strukturierung des Lüftungsschiebers 50 erkennbar, an welcher auf beiden Seiten der Kante 4004 die aus den 7a bis 7c bekannten LEDs angeordnet sind, nämlich die Helikopter-LED 4000 und die weitere Helikopter-LED 4002a, welche aufgrund der Kante 4004 voneinander abweichende Strahlrichtungen aufweisen. Die Strahlrichtungen der beiden in 17b erkennbaren Helikopter-LEDs 4000 und 4002a können zueinander im Wesentlichen derart senkrecht ausgeführt sein, dass beispielsweise die Helikopter-LED 4000 bei einem aufrecht stehenden Träger als „Rücklicht“ fungieren kann, während die weitere Helikopter-LED 4002a dann nach oben strahlt und von oben sichtbar ist. Bückt sich der Träger des Schutzhelms 30 hingegen, so strahlt dann die Helikopter-LED 4000 nach oben. Weitere LEDs, beispielsweise mit einer „seitlichen“ Strahlrichtung können bei Bedarf vorgesehen werden.
  • 18 zeigt eine ausschnittsweise Detailansicht der Helmschale 36 mit daran befestigter Akkuhalterung 214 und eingeschobenem Akkupack 100. Im hinteren Bereich der Helmschale 36 sind insbesondere die eine untere hintere Kante der Helmschale 36 umgreifenden beiden unteren Haltehaken 222a und 222b erkennbar, welche direkt am Rahmen der Akkuhalterung 214 angeordnet sind. Unterhalb der Helmschale 36 ist ferner angedeutet eine Spanneinheit 48 erkennbar, welche im Zusammenhang mit dem zuvor bereits ebenfalls erwähnten Tragkorb 42 noch näher erläutert wird. Aus dem Inneren der Helmschale 36 tritt das Anschlusskabel 24 hervor, welches in die Akkuhalterung 214 hinein reicht und über den nicht einzeln sichtbaren Anschlussstecker 192 eine Verbindung zwischen dem im vorderen Bereich der Helmschale 36 fixierten Helmlicht 10 und dem in der Akkuhalterung 214 eingeschobenen Akkupack 100 herstellt, wobei das Akkupack 100 von der elastischen Lasche 224 im Rahmen der Akkuhalterung 214 gehalten wird.
  • 19 zeigt eine erste Frontalansicht des Schutzhelms 30 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von vorne, während 20 eine zweite Frontalansicht des Schutzhelms 30 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von vorne zeigt und 21 eine dritte Frontalansicht des Schutzhelms 30 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von vorne zeigt. In 19 ist das Helmlicht 10 in seinem montierten Zustand dargestellt, so dass einerseits die nach vorne gewandte Linseneinheit 14 des Helmlichts 10 erkennbar ist und ferner die in die Einkerbung/Nut 58 eingreifenden vorderen Haltehaken 112 und 114 sichtbar sind. Der dargestellte Schutzhelm 30 umfasst ferner den gegenüber der Helmschale 36 verschwenkbar fixierten Gesichtsschutz 32, welcher insbesondere aus einem offenen Metallgitter mit einem das Metallgitter versteifenden Rahmen ausgebildet sein kann, um im nach unten verschwenkten Zustand das Gesicht eines den Schutzhelm 30 tragenden Benutzers 26 zu schützen. Eine abweichende Materialauswahl, beispielsweise Plexiglas oder ein Kunststoffgitter sind ebenfalls denkbar und können je nach Bedarf vorgesehen sein. Die Schutzfunktion für den Benutzer 26 ist insbesondere aus 20 ersichtlich, in der der Gesichtsschutz 32 gegenüber der Helmschale 36 des Schutzhelms 30 nach unten verschwenkt ist und in Blickrichtung zwischen dem Benutzer 26 und dem Betrachter liegt. In 21 ist der Gesichtsschutz 32, wie in 19, gegenüber der Helmschale 36 des Schutzhelms 30 nach oben verschwenkt. Zugleich ist jedoch die ebenfalls vorgesehene Schutzbrille 130 nach unten verschwenkt, so dass diese, wie zuvor in 20 bereits der Gesichtsschutz 32, in Blickrichtung zwischen dem Benutzer 26 des Schutzhelms 30 und dem Betrachter liegt. Die Aufgabe der Schutzbrille 130 ist selbstverständlich insbesondere der Schutz der Augen des Benutzers 26, sei es vor Staub und Schmutz.
  • Vorgesehen kann im Zusammenhang mit der Schutzbrille 130 ferner auch eine an die Sehleistung des Benutzers 26 angepasste Materialauswahl der Schutzbrille 130 sein. Das heißt die gegenüber der Helmschale 36 ebenfalls verschwenkbar gelagerte Schutzbrille 130 kann die Aufgabe einer Sehhilfe im Sinne einer Brille für den Benutzer 26 übernehmen.
  • 22 zeigt eine Detailansicht eines Schutzhelms 30 mit daran befestigtem Helmlicht 10 von schräg oben. In 22 ist der Schutzhelm 30 mit nach oben gegenüber der Helmschale 36 verschwenktem Gesichtsschutz 32 dargestellt, wobei auch aus dieser Perspektive einerseits die Vorderkante 56 der Helmschale 36 sichtbar bleibt, auch wenn die in 21 zuvor erkennbare Einkerbung/Nut 58 vom Betrachter aus unterhalb der Helmschale 36 liegt, und sich der Gesichtsschutz 32 auch aus dieser Perspektive zwischen dem Helmlicht 10 und dem Betrachter befindet. Dementsprechend ist das Helmlicht 10, genau wie das Gesicht des Benutzers 26 des Schutzhelms 30, durch den Gesichtsschutz 32 vor mechanischen Einwirkungen von außerhalb geschützt angeordnet.
  • Der Schutzhelm 30, der insbesondere für den Einsatz im Forstwesen ausgebildet ist, ist mit unterschiedlichen Ausstattungen in den 23a und 23b jeweils in einer Seitenansicht und in 24 in auseinandergezogener Darstellung und teilweise im Schnitt gezeigt. So ist in 24 insbesondere eine Innenseite der Helmschale 36 sichtbar. Der Schutzhelm 30 umfasst den Gesichtsschutz 32 und einen Gehörschutz 34. Weiter umfasst der Schutzhelm 30 die Helmschale 36 und eine Innenausstattungsbaugruppe 40, welche den Tragkorb 42, ein Kopfband 44 und ein Nackenband 46 umfasst. Das Nackenband 46 ist mit der Spanneinheit 48 ausgerüstet. Die Helmschale 36 ist außen mit dem Lüftungsschieber 50 versehen, mit welchem in der Helmschale 36 ausgebildete Öffnungen 52 geöffnet und geschlossen werden können.
  • Als Mittel zu einer Dreipunkt-Befestigung der Innenausstattung oder Innenausstattungsbaugruppe 40 an der Helmschale 36 dienen drei als Abstandshalter ausgebildete Tragarme wobei in 24 nur zwei Tragarme 54 sichtbar sind. Zum Arretieren des in Längsrichtung der Helmschale 36 verlaufenden Tragarms 54 an der Helmschale 36 ist diese im Hinterkopfbereich mit einem Schlitz versehen, in welchem das entsprechend geformte freie Ende des in Längsrichtung weisenden Tragarms 54 lösbar an der Helmschale 36 einrasten kann. Die Helmschale 36 und die Tragarme 54 sind so dimensioniert und angeordnet (das heißt in ihrer lichten Weite so lang und so breit bemessen), dass zwischen der Innenausstattungsbaugruppe 40 und der Helmschale 36 ein Freiraum vorhanden ist zur Aufnahme des Helmlichts 10, der zugehörigen Verkabelung, Gehörschutzkapseln 35a des Gehörschutzes 34 und anderem Helmzubehör sowie von Befestigungsvorrichtungen wenigstens für den Gesichtsschutz 32 und den Gehörschutz 34. Zu dem anderen Helmzubehör zählt die bereits erwähnte Spanneinheit 48 des Nackenbandes 46.
  • Im Folgenden werden die Helmschale 36, die Innenausstattungsbaugruppe 40, deren Verbindung mit der Helmschale 36 und dann einzelne Teile des Helmzubehörs, das den Gehörschutz 34, den Gesichtsschutz 32 sowie deren Befestigungsvorrichtungen und die Spanneinheit 48 umfasst, im Einzelnen kurz beschrieben. Die Helmschale 36 ist als ein einstückiges Kunststoffformteil ausgebildet. Ein geeigneter Kunststoff für die Helmschale 36 ist z. B. ABS.
  • Die Helmschale 36 ist nach vorn soweit vorgezogen, dass sie zugleich die Funktion eines Schirms oberhalb der Augen des Benutzers 26 erfüllt. Die Helmschale 36 hat dadurch in ihrem vorderen Bereich in Richtung nach hinten eine gleichmäßig ansteigende äußere Oberfläche ohne jede nennenswerte Abstufung, so dass sie Hindernissen wie Ästen keine Einhakpunkte bietet. An der inneren Oberfläche der Helmschale 36 sind im vorderen und im mittleren Helmbereich die quer verlaufenden Verstärkungsrippen 62 angeformt. Quer zu den Verstärkungsrippen 62 und mittig kann eine sich in Längsrichtung des Schutzhelms 30 erstreckende weitere Verstärkungsrippe angeformt sein. Im mittleren Bereich der Helmschale 36 schließen die Verstärkungsrippen 62 an einen etwas nach Innen vertieften Bereich an, welcher in paarweisen Gruppen Öffnungen 52 aufweist, In dem vertieften Bereich ist an der äußeren Oberfläche der Helmschale 36 der Lüftungsschieber 50 verschiebbar angeordnet, welcher mit nach unten und einwärts vorstehenden Haltenoppen in zwei vordere Führungsschlitze an der Helmschale 36 und mit zwei weiteren Haltenoppen in zwei hintere Führungsschlitze an der Helmschale 36 einfasst. Der Lüftungsschieber 50 umfasst die zu den Öffnungen 52 kongruent angeordneten Lüftungsöffnungen 53 ( 24), die sich in der Belüftungsstellung über den Öffnungen 52 befinden und in der geschlossenen Stellung so versetzt angeordnet sind, dass die Öffnungen 52 durch den Lüftungsschieber 50 geschlossen sind. Der untere Rand des Schutzhelms 30 ist seitlich im Bereich der Schläfen und seitlich im Bereich des Hinterkopfes nach unten gezogen. Der oben bereits erwähnte Freiraum zwischen der Innenausstattungsbaugruppe 40 und der Helmschale 36 ist dadurch in diesen Bereichen nach unten hin vergrößert. Das erleichtert das Anbringen von Befestigungsvorrichtungen an der Innenseite der Helmschale 36 und das Verstauen der Gehörschutzkapseln 35a in dem freien Raum zwischen Helmschale 36 und Tragkorb 42.
  • In dem vorgenannten Schläfenbereich sind an der Innenseite der Helmschale 36 auf jeder Seite drei stabartige Vorsprünge 74b angeformt, auf welchen die Innenausstattungsbaugruppe 40 mit den seitlichen Tragarmen 54 formschlüssig und lösbar befestigbar ist. Die stabartigen Vorsprünge 74b sind in der Schnittansicht der Helmschale 36 von 24 zu erkennen. Die stabartigen Vorsprünge 74b sind jeweils im Querschnitt quadratische Hohlprofilteile, die mit einem Fußbereich an der Innenseite der Helmschale 36 angeformt sind. In ihrem zu dem Fußbereich entgegengesetzten Bereich sind die stabartigen Vorsprünge 74b frei vor der Innenfläche der Helmschale 36 stehend angeordnet. Der Anschluss der stabartigen Vorsprünge 74b an die Innenseite der Helmschale 36 und deren Übergang zu der Helmschale 36 in dem der Anschlussstelle benachbarten Bereich in einem jeweils dreieckigen Zwickel ist durch zusätzliche angeformte Rippen zwischen den stabartigen Vorsprüngen 74b und der Helmschale 36 versteift, so dass die stabartigen Vorsprünge 74b mit der Helmschale 36 im Wesentlichen starr verbunden sind. Wenn auf die stabartigen Vorsprünge 74b eine Kraft quer zu deren Längsrichtung ausgeübt wird, die bestrebt ist, die stabartigen Vorsprünge 74b zu biegen, so sind die stabartigen Vorsprünge 74b bestrebt, die Helmschale 36 entsprechend zu verformen.
  • Am hinteren Ende ist die Helmschale 36 am unteren Rand in der Mitte mit einer Aussparung 76 versehen, hinter der sich bei vollständig zusammengebautem Schutzhelm 30 die Spanneinheit 48 des Nackenbandes 46 befindet und so für eine Betätigung von Hand zum Spannen oder Entspannen des Nackenbandes 46 zugänglich ist.
  • Eine Befestigungsvorrichtung-Gehörschutz 80 für den Gehörschutz 34 weist zwei Gehörschutzlagerpunkte 80a innen an der Helmschale 36 auf. Die Gehörschutzlagerpunkte 80a sind Schwenklager, die an der Helmschale 36 innen angeformt oder, bevorzugt, als zusätzliche Teile unlösbar angebracht sind. In den Gehörschutzlagerpunkten 80a werden Tragbügel 37a mit den jeweiligen Gehörschutzkapseln 35a schwenkbar gelagert.
  • Eine Befestigungsvorrichtung-Gesichtsschutz 84 für den Gesichtsschutz 32 weist innen an der Helmschale 36 zwei Gesichtsschutzlagerpunkte 84a auf. In den Gesichtsschutzlagerpunkten 84a sind Haltearme 132a eines Visiers 132 schwenkbar gelagert. Die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a sind nicht an der Innenseite der Helmschale 36 angeformt, sondern jeweils an einem Stecker 136a, die auf die stabartigen Vorsprünge 74b aufgesteckt werden, um so zugleich die freien Enden der Tragarme 54 auf den stabartigen Vorsprüngen 74b festzulegen. Die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a befinden sich mit ihren zugeordneten Steckern 136a im montierten Zustand in dem Freiraum, und zwar in einem Bereich, in welchem die Helmschale 36 an ihrem unteren Rand nach unten gezogen ist, wie oben bereits erläutert.
  • Die Innenausstattungsbaugruppe 40 ist derjenige Teil des Schutzhelms 30, der den Kopf des Benutzers 26 berührt, und besteht aus dem Tragkorb 42, dem Kopfband 44 und dem Nackenband 46, das mit der Spanneinheit 48 ausgerüstet ist. Die Innenausstattungsbaugruppe 40 ist mittels der Tragarme 54 an der Helmschale 36 fixierbar, um den Schutzhelm 30 auf dem Kopf eines Benutzers 26 abzustützen und festzuhalten.
  • Der Tragkorb 42 ist aus einem steifen, elastisch biegsamen Material geformt, vorzugsweise aus einem Kunststoff wie Polyamid. Der Tragkorb 42 ist in zwei Schläfenbereichen sowie in einem Hinterkopfbereich jeweils mit einem starren, schräg nach unten bzw. nach hinten auskragenden Tragarm 54 versehen, die gemeinsam zu einer Dreipunktbefestigung der Innenausstattungsbaugruppe 40 an der Helmschale 36 dienen. Diese Anordnung ermöglicht den sich in der Helmschale 36 durchgehend um die Innenausstattungsbaugruppe 40 herum erstreckenden Freiraum, der wiederum zur Aufnahme von Gehörschutzkapseln 35a, Helmlicht 10 und anderem Helmzubehör sowie von Befestigungsvorrichtungen 80, 84 für den Gesichts- und den Gehörschutz 32 bzw. 34 dient. Der Tragkorb 42 ist in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel als ein einstückiges Kunststoffformteil hergestellt. Der Tragkorb 42 kann aus zwei Paaren von gegenseitig beabstandeten Tragstreifen gebildet werden, die sich mittig kreuzen und mit ihren unteren Enden an vier Anschlussstellen in einen einzelnen, umfangsgeschlossenen Tragstreifen übergehen. Es kann ein insbesondere kreuzförmiges Polstermaterialstück vorgesehen sein, dass an den Tragstreifen aufliegt, um den Tragekomfort zu erhöhen.
  • Die Tragarme 54 können insbesondere an den Anschlussstellen von dem Tragkorb 42 aus auskragen. Das Kopfband 44 ist an den Tragkorb 42 angeformt. Das Nackenband 46 hat zwei vordere Enden, die mit hinteren freien Enden des Kopfbandes 44 lösbar verbunden sind, zum Beispiel durch eine nicht näher dargestellte Rastverbindung. Das Nackenband 46 hat gemäß der Darstellung in den 23a und 24 zwei freie Enden, die im Nackenbereich lösbar miteinander verbindbar sind, und zwar mit Hilfe der Spanneinheit 48. Das Nackenband 46 kann aus dem gleichen Material wie der Tragkorb 42 geformt sein. Das Nackenband 46 ist zwischen seinen Verbindungen mit dem Kopfband 44 und seinen freien Enden jeweils höhenverstellbar an den Tragkorb 42 angeschlossen. Dafür weist der Tragkorb 42 zwei nach unten vorstehende Stützarme auf, an denen das Nackenband 46 jeweils in wählbarer Höhe fixierbar ist. Das Nackenband 46 hat auf jeder Seite drei übereinander angeordnete Löcher, welche an einem an jedem Stützarm vorstehenden federnden Bolzen 49 einrastbar sind.
  • In dem vorstehend beschriebenen Beispiel sind die Tragarme 54 zwar auf unterschiedliche Arten an der Helmschale 36 befestigt, das ist aber nicht unbedingt notwendig. Die Tragarme 54 können alle auf die gleiche Weise an der Helmschale 36 befestigt sein. Hierzu sind lediglich die unterschiedlichen Befestigungsmittel zu vereinheitlichen.
  • Zur Dreipunkt-Befestigung der Innenausstattungsbaugruppe 40 an der Helmschale 36 wird der nach hinten auskragende Tragarm 54 in einen hierfür vorgesehenen Schlitz in der Helmschale 36 eingeschoben, bis an diesem Tragarm 54 vorgesehene Vorsprünge außen an der Helmschale 36 einrasten. Dann wird die Innenausstattungsbaugruppe 40 weiter einwärts in Richtung der Innenfläche der Helmschale 36 bewegt, wobei die sich seitlich erstreckenden Tragarme 54 über die stabartigen Vorsprünge 74b übergestreift werden. Dabei nehmen Durchgangsöffnungen in den sich seitlich erstreckenden Tragarmen 54 die stabartigen Vorsprünge 74b formschlüssig auf. Wenn die sich seitlich erstreckenden Tragarme 54 in dem Zwickel zwischen der Helmschale 36 und den stabartigen Vorsprüngen 74b an der Helminnenseite aufliegen, werden Stecker 136a auf die stabartigen Vorsprünge 74b aufgesteckt, um so die sich seitlich erstreckenden Tragarme 54 in ihrer Lage zu fixieren. Die Innenausstattungsbaugruppe 40 und die Helmschale 36 sind nun in drei Punkten fest miteinander verbunden. Sobald der Schutzhelm 30 auf den Kopf aufgesetzt und mit Hilfe der Spanneinheit 48 an dem Kopf befestigt worden ist, kann gegebenenfalls noch ein Kinnriemen (nicht dargestellt) unter dem Kinn festgezogen werden. Die Durchgangsöffnungen in den sich seitlich erstreckenden Tragarmen 54 erfassen die stabartigen Vorsprünge 74b jeweils auf einer Länge, die wenigstens so groß wie die lichte Weite der Durchgangsöffnungen ist. Wenn durch eine Belastung des Helms 30 von oben her eine Kraft auf die Tragarme 54 ausgeübt wird, werden die Tragarme 54 durch die Helmschale 36, die sich auf den Enden der Tragarme abstützt, auf Zug belastet. Durch diese auf die Tragarme 54 einwirkende Kraft wird in jedem der drei Punkte ein Moment erzeugt, das bestrebt ist, die Helmschale 36 bis zum unteren Rand einwärts zu verformen. Die Helmschale 36 wandelt so einen Teil der auf sie einwirkenden Kraft in Verformungsenergie um und verringert so die Krafteinwirkung auf die den Schutzhelm 30 tragende Person. Die Übertragung des Moments von den Tragarmen 54 auf die Helmschale 36 wird weiter dadurch verstärkt, dass die Tragarme 54 durch angeformte Rippen zusätzlich versteift sind.
  • Der Gehörschutz 34 umfasst Gehörschutzkapseln 35a, die jeweils in einem gabelartig ausgebildeten Tragbügel 37a schwenkbar gelagert sind. Die Helmschale 36 ist an ihrer Innenseite mit den festen Gehörschutzlagerpunkten 80a versehen. In 24 ist der Gehörschutzlagerpunkt 80a zwar zusammen mit dem Tragkorb 42 dargestellt, dieser Lagerpunkt ist jedoch innen an der Helmschale 36 und nicht an dem Tragkorb 42 angebracht. Die Darstellung in 24 soll lediglich veranschaulichen, wo im Raum sich der Gehörschutzlagerpunkt 80a in Bezug auf den Tragkorb 42 der Innenausstattungsbaugruppe 40 befindet. In den Gehörschutzlagerpunkten 80a sind die Tragbügel 37a, die mit den Gehörschutzkapseln 35a versehen sind, schwenkbar gelagert. Die Gehörschutzlagerpunkte 80a und die Tragbügel 37a sind so angeordnet und ausgebildet, dass die Tragbügel 37a in dem Freiraum zwischen zwei Positionen verschwenkbar sind. In einer Betriebsposition bedecken die Gehörschutzkapseln 35a die Ohren des Benutzers 26. In einer Parkposition sind die Gehörschutzkapseln 35a in dem Freiraum in der Helmschale 36 verstaut.
  • Jeder Tragbügel 37a ist in einem Bereich zwischen seinen beiden Enden, in welchem er sich in dem Freiraum erstreckt, federvorbelastet abknickbar ausgebildet, so dass die Gehörschutzkapseln 35a in nicht abgeknickter Stellung jedes Tragbügels 37a jeweils von dem Ohr weggeklappt sind und in abgeknickter Stellung des Tragbügels 37a jeweils an das Ohr angeklappt sind. Wenn der Schutzhelm 30 nicht auf den Kopf aufgesetzt ist, erreichen die beiden Gehörschutzkapseln 35a in dem letztgenannten Teil jeweils eine Stellung, die wesentlich weiter innen liegt als das Ohr, an das sich jede Gehörschutzkapsel 35a anlegen soll. Mit anderen Worten, der gegenseitige Abstand der Gehörschutzkapseln ist in diesem Fall wesentlich kleiner als der gegenseitige Abstand der Ohren. Dadurch ist sichergestellt, dass bei aufgesetztem Schutzhelm 30 die Gehörschutzkapseln 35a durch die Federvorbelastung an die Ohren angedrückt gehalten werden. Die Federvorbelastung zum Abknicken jedes Tragbügels 37a zwischen zwei definierten Stellungen erfolgt durch eine ringförmig gebogene Bügelfeder 92a. Jeder Tragbügel 37a lässt sich von Hand in eine abgeknickte und in eine nicht abgeknickte Stellung bewegen. In jeder dieser Stellungen bewirkt die Bügelfeder 92a eine Endlagensperre. Die Endlagensperre der Tragbügel 37a wird bei aufgesetztem Schutzhelm nicht erreicht, weil, wie gesagt, jede Gehörschutzkapsel 35a, federnd an das Ohr angedrückt gehalten werden soll.
  • Zusätzlich sind jeder Gehörschutzlagerpunkt 80a und jeder Tragbügel 37a so ausgebildet, dass die Tragbügel 37a nur zwischen der Betriebs- und der Parkposition verschwenkt werden können. Dadurch ist sichergestellt, dass die Gehörschutzkapseln 35a in dem Freiraum hinter dem Ohr verstaut werden können, ohne mit den Ohren und dem unteren Rand der Helmschale 36 zu kollidieren.
  • Im Folgenden wird der Gesichtsschutz 32 näher beschrieben. 24 zeigt den Schutzhelm 30 in auseinander gezogener Darstellung und teilweise im Schnitt, wobei der Gesichtsschutz 32 in Zuordnung zu anderem Helmzubehör zu erkennen ist.
  • Der Gesichtsschutz 32 umfasst das Visier 132 mit zwei Haltearmen 32a sowie zwei Steckern 136a, an denen als Befestigungsvorrichtung-Gesichtsschutz 84 jeweils der Gesichtsschutzlagerpunkt 84a angeformt ist. Die Stecker 136a werden auf die stabartigen Vorsprünge 74b aufgesteckt, wodurch die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a im Schläfenbereich an der Innenseite der Helmschale 36 zu liegen kommen. Der Stecker 136a mit dem Gesichtsschutzlagerpunkt 84a ist in 24 zu erkennen. Die gegenüberliegend angeordneten Teile der Befestigung sind nicht gezeigt. Jeder Gesichtsschutzlagerpunkt 84a weist drei axial vorstehende, elastisch biegsame Nocken 85a auf, über die die Haltearme 132a mit Ringlagerbuchsen schiebbar sind, um die Haltearme 132a in den Gesichtsschutzlagerpunkten 84a lösbar und schwenkbar zu befestigen. Die Gesichtsschutzlagerpunkte 84a und die Haltearme 132a sind so angeordnet und ausgebildet, dass jeder Haltearm 132a in dem Freiraum zwischen zwei Positionen verschwenkbar ist, einer Betriebsposition, in der das Visier 132 heruntergeklappt ist und das Gesicht schützt (20), und einer Parkposition, in der das Visier 132 hochgeklappt ist und eng anliegend auf der Außenfläche der Helmschale 36 angeordnet ist (21 und 22). Die Befestigungsvorrichtung 84 für den Gesichtsschutz 32 enthält eine selbsthemmende Halterung für jeden Haltearm 132a. Dafür enthält jeder Stecker 136a einen federvorgespannten Bolzen, welcher die an den Haltearmen 132a angebrachte Ringlagerbuchse 134a federnd vorgespannt in der Betriebsposition und in der Parkposition hält.
  • Das Visier 132 bildet mit jedem Haltearm 132a eine Gabel (24), in welcher bei geöffnetem Visier die Wandung der Helmschale 36 eng aufgenommen ist. Bei geschlossenem Visier 132 liegt dieses mit seinem oberen Rand auf dem vorderen Rand der Helmschale 36 auf, und die seitlichen Ränder des Visiers 132 liegen an der Außenfläche der Helmschale 36 an. Daher ist weder bei geschlossenem noch bei geöffnetem Visier die Möglichkeit gegeben, dass sich beim Einsatz des Schutzhelms 30, zum Beispiel bei Forstarbeiten, Äste an den Haltearmen 132a oder an dem Visier 132 selbst einhaken und den Benutzer 26 gefährden können.
  • Im Folgenden wird die Spanneinheit 48 kurz beschrieben. Die Spanneinheit 48 ist neben dem Gehörschutz 34 und dem Helmlicht 10 weiteres Helmzubehör, das wie der Gehörschutz 34 immer innerhalb des Umrisses der Helmschale 36 ist, so dass auch im Bereich der Spanneinheit 48 keine vorstehenden Teile vorhanden sind, an denen sich Hindernisse verhaken könnten. Die beiden Enden des Nackenbandes 46 sind im Nackenbereich durch die Spanneinheit 48 lösbar verbunden. Die Spanneinheit 48 umfasst dabei eine Halterung 168, in welche die freien Enden des Nackenbandes 46 auf beiden Seiten eingeführt sind. Die Halterung 168 hat eckige Noppen, welche mit eckigen Öffnungen des Nackenbandes 46 in Eingriff bringbar sind. Auf diese Weise ist die Länge des Nackenbandes 46 entsprechend der Kopfgröße grob einstellbar. Die Einstellung erfolgt zweckmäßig so, dass der Schutzhelm 30 bei nicht betätigter Spanneinheit 48 bequem aufgesetzt werden kann. Das Spannen des Nackenbandes 46, nachdem der Schutzhelm 30 aufgesetzt worden ist, erfolgt dann mit Hilfe der Spanneinheit 48. Das Betätigen der Spanneinheit 48 erfolgt mittels einer Riegelklappe 174. Durch betätigen der Riegelklappe 174 wird eine mit einem Polstermaterialstück 180 versehene Abstützschale 172 an den Hinterkopf des Benutzers 26 hin- oder weggeführt.
  • Unterhalb der Helmschale 36 erkennbar ist ferner das im vorderen Bereich der Helmschale 36 an dieser fixierte Helmlicht 10. Ferner ist auch die im hinteren Bereich an der Helmschale 36 außen angeordnete Akkuhalterung 214 erkennbar, wobei von den Halteelementen der Akkuhalterung 214 nur der obere Haltehaken 218a und der untere Haltehaken 222a sichtbar sind. Ferner ist das Anschlusskabel 24 unterhalb der Helmschale angedeutet, welches von dem Helmlicht 10 zu dem in der Akkuhalterung 214 angeordneten Akkupack 100, welches ebenfalls nicht sichtbar ist, verläuft. Der Einfachheit halber ist das Anschlusskabel 24 nicht am unteren Helmrand an der Innenseite der Unterkante der Helmschale 36 entlang geführt, sondern quer durch die Helmschale 36 in dem vorhandenen Freiraum und durch eine Öffnung in der Helmschale 36 hindurch direkt zu dem Akkupack 100. Dies kann insofern beabsichtigt sein, als dass ein nah am unteren Rand der Helmschale 36 verlaufendes Anschlusskabel 24 leicht mit Gegenständen außerhalb der Helmschale 36 wechselwirken könnte und insbesondere von diesen aus der beabsichtigten Position am Akkupack 100 herausgezogen werden könnte, ohne dass dies gewollt ist. Um dies zu vermeiden, ist einerseits eine angepasste Länge des Anschlusskabels 24 von Vorteil und ferner kann auch eine spezielle Aussparung/Öffnung in der Helmschale 36 vorgesehen sein, durch welche das Anschlusskabel 24 geführt werden kann, um das Helmlicht 10 mit dem Akkupack 100 in der Akkuhalterung 214 zu verbinden.
  • Die 25a bis 25i zeigen jeweils Teile einer grafischen Benutzeroberfläche zur Bedienung eines Helmlichts. Die einzelnen Ansichten/Darstellungen der Teile der grafischen Benutzeroberfläche können beispielsweise auf einem separaten Display anzeigbar sein, welches drahtlos oder drahtgebunden mit dem Helmlicht 10 gekoppelt werden kann. Dargestellt sind beispielhaft verschiedene Ansichten der grafischen Benutzeroberfläche, insbesondere mit englischer Sprache und in schwarz/weiß, allerdings ist dem Betrachter selbstverständlich klar, dass hier unterschiedliche Farben und/oder Sprachen gewählt werden können.
  • Das Display, welches die Teile der grafischen Benutzeroberfläche jeweils anzeigt, kann beispielsweise Teil eines Smartphones sein. Das Smartphone kann dann kabelgebunden mit dem Helmlicht gekoppelt werden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise einer der am Helmlicht 10 angeordneten Steckeranschlüsse 3000, 3002 genutzt werden. Das an dem Helmlicht 10 kabelgebunden angeschlossene Smartphone kann selbstverständlich auch als Stromquelle zum Betreiben des Helmlichts 10 genutzt werden und insbesondere auch das Akkupack 100 ergänzen beziehungsweise ersetzen. Denkbar ist auch, dass das Smartphone zum Laden des Akkupacks 100 wie eine Powerbank genutzt wird. Das Smartphone kann auch drahtlos mit dem Helmlicht 10 gekoppelt werden, wobei das Helmlicht 10 zu diesem Zweck eine Nachbereichskommunikationsschnittstelle, beispielsweise eine Bluetooth-Schnittstelle umfassen kann.
  • Über das Smartphone, insbesondere die an dem Smartphone dargestellte grafische Benutzeroberfläche, können verschiedene Funktionen des Helmlichts 10 gesteuert werden. Ferner können, wie in 25a dargestellt, Statusinformationen des Helmlichts 10 dargestellt werden. Beispielsweise kann die Temperatur des Helmlichts 10, insbesondere die Temperatur des Controllerboards 18 beziehungsweise eines auf dem Controllerboard 18 angeordneten temperaturempfindlichen Elements angezeigt werden. Selbstverständlich kann eine entsprechende Temperatur des Controllerboards 18 beziehungsweise eines anderen Teils des Helmlichts 10 auch durch einen anderweitig am Helmlicht 10 beziehungsweise im Helmlicht 10 angeordneten Temperatursensor erfasst werden. Möglich ist insofern eine automatisch temperaturgesteuerte Abschaltung beziehungsweise Leistungsreduzierung des Helmlichts 10, um dessen Beschädigung zu verhindern. Ferner kann auch eine Temperatur des Akkupacks 100 erfasst und dargestellt werden. Ebenso kann die vom Akkupack 100 bereitgestellte Spannung und die vom Akkupack 100 bereitgestellte Stromstärke sowie ein eventueller Ladestrom von entsprechend vorzusehenden Sensorelementen erfasst und dargestellt werden. Darüber hinaus kann auch der Ladezustand des oder mehrerer Akkupacks 100, welche mit dem Helmlicht 10 elektrisch gekoppelt sind, angezeigt werden. Die Statusübersicht kann ferner auch Angaben darüber enthalten, welche der möglichen vom Helmlicht 10 und der daran angeschlossenen weiteren Elemente aktuell aktiv sind und mit welcher (anpassbaren) Helligkeit. Beispielhaft ist in 25a ein Gehlicht („walk light“), ein Helikopterlicht („helicopter light“) und ein Batterielicht („battery light“) als 100 % dargestellt, was einer maximal möglichen Lichtabstrahlung der jeweiligen Leuchtelemente beziehungsweise Leuchtmodi entspricht. Ein Gesichtslicht („face“) ist hingegen als deaktiviert angezeigt während ein Arbeitslicht („work light“) als teilweise aktiviert dargestellt ist, nämlich mit 80 % der maximal möglichen Lichtabstrahlung. Die jeweiligen Statusangaben können sowohl in alphanumerischer Darstellungsweise präsentiert werden oder mit Hilfe von unterschiedlichen Farbskalen beziehungsweise Farbintensitäten oder als Balkendiagramme. Denkbar ist beispielsweise auch, dass, zur Verbesserung der Lesbarkeit, verschiedene Statusinformationen des Helmlichts 10 abwechselnd angezeigt werden, so dass auf derselben Fläche weniger Information wiedergegeben wird, diese dafür jeweils größer dargestellt werden kann.
  • Eine Bedienung des Helmlichts 10 kann beispielsweise mit Hilfe eines berührungsempfindlichen Displays erfolgen, wobei beispielsweise durch Antippen eines der verschiedenen in den Figuren dargestellten Elemente zusätzliche Informationen beziehungsweise Funktionen aktiviert oder aufrufbar sein können. In den 25b und 25c sind einige Basisinformationen zu einem Helmlicht 10 visuell innerhalb einer auf einem Smartphone installierbaren App dargestellt. Die App kann insbesondere zum Verbinden des Smartphones mit dem Helmlicht 10 über eine drahtlose Verbindung, insbesondere Bluetooth dienen. Zu diesem Zweck kann zunächst das Helmlicht 10 über den Schalter 120 aktiviert werden. Diese Aktivierung versetzt das Helmlicht 10 zumindest in einen Bereitschaftsmodus, in welchem beispielsweise eine Verbindungsetablierung mit dem Smartphone möglich sein kann.
  • Ein Eingangsbildschirm einer Benutzeroberfläche der App in einem (noch) nicht gekoppelten Zustand ist in 25c dargestellt, während in 25b derselbe Eingangsbildschirm in (erfolgreich) gekoppeltem Zustand dargestellt ist.
  • Einerseits ist dabei im oberen Bereich der Status der Verbindung zu dem Helmlicht 10 durch die Schraffur gekennzeichnet, dass eine Verbindung aufgebaut wird, und dies gleichzeitig in Schriftform als „Connecting“ angegeben. Die in der 25b dargestellte Schraffur kann dabei insbesondere eine auffällige Farbgestaltung des Eingangsbildschirms im gekennzeichneten Bereich anzeigen. Wenn die Verbindung aufgebaut ist, kann die Anzeige entsprechend geändert werden. Zudem ist im unteren Bereich von 25b ein Kameramodul des Helmlichts 10, welches als „PROTOS CAM“ bezeichnet wird, als eingeschaltet kenntlich gemacht und über die entsprechende Schaltfläche steuerbar. Die Kenntlichmachung ist wieder mit Hilfe der Schraffur angedeutet, die wieder eine farbliche Absetzung beziehungsweise eine Farbänderung darstellen kann, und kann zusätzlich oder alternativ wieder in Schriftform erfolgen. Beispielsweise können die verschiedenen Schaltflächen von rot zu grün wechseln, was einem inaktiven beziehungsweise aktiven Zustand entsprechend könnte. Möglich ist auch durch wechselnde Farbgebung ein Wechsel zwischen einem getrennten und einem verbundenen Zustand kenntlich zu machen. Im unteren Bereich der 25b und 25c ist ferner angedeutet, dass der volle Funktionsumfang der verschiedenen durch das Helmlicht 10 bereitstellbaren Beleuchtungsmodi mit Hilfe einer oder mehrerer Demofunktionen für den Benutzer erkennbar gemacht werden kann. Diese verschiedenen Demos könne einerseits in einer Anfangsphase dem Benutzer die verschiedenen Grundfunktionen des Helmlichts 10 verdeutlichen und andererseits insbesondere in einer späteren Benutzungsphase, in welcher der Benutzer schon ausreichend Erfahrung bei der Bedienung des Helmlichts 10 gesammelt hat, der Überprüfung der uneingeschränkten Funktionalität der bereitzustellenden Beleuchtungsmodi dienen. In ähnlicher Weise zeigen auch die weiteren 25d bis 25i verschiedene Betriebszustände des Helmlichts 10 visuell und/oder in Schriftform in den verschiedenen Ansichten der jeweils dargestellten grafischen Benutzeroberfläche der App.
  • Insbesondere die in den 25d, 25f und 25h im Zusammenhang mit dem stilisiert angedeuteten Benutzer erkennbaren schraffierten Lichtkegel visualisieren verschiedene mögliche Beleuchtungsmodi des Helmlichts 10. So zeigt die 25d zwei Lichtkegel, wobei der untere dem Gehlicht zugehörig ist und der obere dem Arbeitslicht. 25f zeigt im oberen Bereich bei dem stilisiert dargestellten Kopf des Benutzers einen Lichtkegel für ein Gesichtslicht und im unteren Bereich einzeln den Lichtkegel des Gehlichts. 25h wiederum zeigt Lichtkegel eines Helikopterlichts. Für die einzelnen Beleuchtungsmodi können dabei unabhängig oder gemeinsam verschiedene Lichtintensitäten zwischen 0 und 100 % auswählbar sein. Ferner kann auch eine kurzzeitige, außerhalb der üblichen Arbeitsspezifikation der verwendeten LED-Elemente 1610 des Helmlichts 10 liegender „Turbobetrieb“ vorgesehen sein, welcher kurzfristig die Lichtausbeute der so betriebenen LED-Elemente 1610 erhöhen kann. Diese Funktionalität kann beispielsweise durch dauerhaftes Festhalten einer in den verschiedenen Figuren dargestellten Tastfläche „Turbo“ auswählbar sein. Ferner kann auch die Temperaturanzeige für das Helmlicht 10 sichtbar sein, wobei über ein zugeordnetes Bedienelement beispielsweise eine zulässige Maximaltemperatur einstellbar sein kann. Oberhalb einer gemessenen derartigen Maximaltemperatur kann eine Reduzierung der Leistung des Helmlichts 10 vorgesehen sein. Wie im unteren Bereich von 25d erkennbar ist, können verschiedene Lichtmodi des Helmlichts 10 in unterschiedlicher Weise schaltbar sein, beispielsweise pulsierend mit variierender Pulsdauer. Möglich kann auch ein zeitlich gedehntes Hochfahren der Beleuchtungsintensität sein, um eine eventuelle Blendwirkung beim abrupten Einschalten des Helmlichts 10 zu vermeiden. In ähnlicher Weise ist bei einer absehbaren Erschöpfung des Akkupacks 100 auch ein zeitlich gedehntes Ausschalten des Helmlichts 10 denkbar.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Helmlicht
    12
    Abdeckung
    14
    Linseneinheit
    16
    Trägerelement
    18
    Controllerboard
    20
    Kühlerelement
    21
    Kühlrippe
    22
    Abdeckungselement
    23
    Schraube
    24
    Anschlusskabel
    25
    Aussparung
    26
    Benutzer
    28
    weiteres Anschlusskabel
    30
    Schutzhelm
    32
    Gesichtsschutz
    34
    Gehörschutz
    35a
    Gehörschutzkapsel
    36
    Helmschale
    37a
    Tragbügel
    40
    Innenausstattungsbaugruppe
    42
    Tragkorb
    44
    Kopfband
    46
    Nackenband
    48
    Spanneinheit
    49
    Bolzen
    50
    Lüftungsschieber
    52
    Öffnungen
    53
    Lüftungsöffnung
    54
    Tragarm
    56
    Vorderkante
    58
    Einkerbung/Nut
    62
    Verstärkungsrippe
    64
    Verzweigung
    74b
    stabartiger Vorsprung
    76
    Aussparung
    80
    Befestigungsvorrichtung-Gehörschutz
    80a
    Gehörschutzlagerpunkt
    84
    Befestigungsvorrichtung-Gesichtsschutz
    84a
    Gesichtsschutzlagerpunkt
    85a
    Nocken
    92a
    Bügelfeder
    100
    Akkupack
    102
    Anzeige- und Bedienelement
    110
    Steg
    112
    vordere Haltekralle
    114
    vordere Haltekralle
    116
    hintere Haltekralle
    118
    hintere Haltekralle
    120
    Schalter
    122
    Halteelement
    124
    Blendschutz
    130
    Schutzbrille
    132
    Visier
    132a
    Haltearm
    136a
    Stecker
    168
    Halterung
    172
    Abstützschale
    174
    Riegelklappe
    180
    Polstermaterialstück
    190
    Ladestecker
    192
    Anschlussstecker
    194
    Akkukörper
    196
    Dichtlippe
    196a
    Kragen
    198
    Ladekontakt
    200
    Kommunikationskontakt
    202
    Kommunikationskontakt
    204
    Magnet
    206
    Ladekontakt
    208
    Dichtlippe
    208a
    Kragen
    210
    seitliche Rastnase
    212
    Rastnase
    214
    Akkuhalterung
    216a
    oberer Haltearm
    216b
    oberer Haltearm
    218a
    oberer Haltehaken
    218b
    oberer Haltehaken
    220
    Rahmen
    222a
    unterer Haltehaken
    222b
    unterer Haltehaken
    223
    Stufe
    224
    Lasche
    1104a
    Magnet
    1104b
    Magnet
    1106a
    PCB
    1106b
    PCB
    1106c
    PCB
    1106d
    PCB
    1108a
    elektrische Kontaktierung
    1108b
    elektrische Kontaktierung
    1110a
    Vergussmasse
    1110b
    Vergussmasse
    1112a
    elektrische Kontaktfläche
    1112b
    elektrische Kontaktfläche
    1112c
    elektrische Kontaktfläche
    1114a
    Aussparung
    1114b
    Aussparung
    1116a
    Vorsprung
    1116b
    Vorsprung
    1118
    Akkuzelle
    1120
    Folienabdeckung
    1122
    Abdeckung
    1124
    Stirnseite
    1400a
    Fresnellinse
    1400b
    Fresnellinse
    1400c
    Fresnellinse
    1402
    Richteinheit
    1602
    Fräsung
    1604
    Bohrung
    1608
    Leiterbahnen
    1610
    LED-Element
    1612
    mechanisches Schaltelement
    1614
    weiteres mechanisches Schaltelement
    1616
    Umrahmung
    1804
    Knickstelle
    1806
    Bohrung
    2000
    Temperaturanzeige
    2002
    Akkuladestandanzeige
    2004
    Ein-/Austaster
    2006
    LED-Hintergrundbeleuchtung
    2008
    Display-Bereich
    3000
    Steckeranschluss
    3002
    Verbindungssteckeranschluss
    3002a
    Verbindungsanschluss
    4000
    Helikopter-LED
    4002a
    weitere Helikopter-LED
    4002b
    weitere Helikopter-LED
    4004
    Kante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8714490 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Helmlicht (10) zur Befestigung an einem Schutzhelm (30), wobei das Helmlicht (10) einen Steuercontroller und eine Sensoreinheit mit zumindest einem Beschleunigungssensor umfasst, und wobei das Helmlicht (10) in mehrere Betriebsarten und -zustände schaltbar ist, - wobei die Sensoreinheit dazu eingerichtet ist, Sensordaten von dem zumindest einen Beschleunigungssensor zu erfassen, aufzubereiten und als aufbereitete Beschleunigungssensordaten an den Steuercontroller zu senden, - wobei der Steuercontroller dazu eingerichtet ist, die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zu empfangen und das Helmlicht (10) basierend auf den aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zwischen den mehreren Betriebsarten und -zuständen umzuschalten.
  2. Helmlicht (10) nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Beschleunigungssensor im Bereich eines Hauptkörpers des Helmlichts (10) angeordnet ist.
  3. Helmlicht (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Beschleunigungssensor eine Beschleunigung in drei zueinander nicht parallelen Richtungen erfasst.
  4. Helmlicht (10) nach Anspruch 3, wobei der Steuercontroller dazu eingerichtet ist, das Helmlicht (10) in einen Betriebszustand oder eine Betriebsart zu schalten, in dem ein Positionssignal ausgegeben wird, wenn die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten oberhalb einer Beschleunigungsschwelle liegen.
  5. Schutzhelm (30) mit einem Helmlicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  6. Verfahren zum Betreiben eines an einem Schutzhelm (30) befestigbaren Helmlichts (10), wobei das Helmlicht (10) einen Steuercontroller und eine Sensoreinheit mit zumindest einem Beschleunigungssensor umfasst, - wobei, durch die Sensoreinheit, Sensordaten von dem zumindest einem Beschleunigungssensor erfasst und aufbereitet werden und als aufbereitete Beschleunigungssensordaten an den Steuercontroller gesendet werden, und - wobei, durch den Steuercontroller, die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten empfangen werden und das Helmlicht (10) basierend auf den aufbereiteten Beschleunigungssensordaten zwischen mehreren Betriebsarten und -zuständen umgeschaltet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei, durch die Sensoreinheit, eine Beschleunigung in drei zueinander nicht parallelen Richtungen erfasst wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei, durch den Steuercontroller, das Helmlicht (10) in einen Betriebszustand geschaltet wird, in dem ein Positionssignal ausgegeben wird, wenn die aufbereiteten Beschleunigungssensordaten oberhalb einer Beschleunigungsschwelle liegen.
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