DE102009012450A1 - Schutzhelm - Google Patents

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    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/0406Accessories for helmets
    • A42B3/042Optical devices
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/56Accessories
    • GPHYSICS
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm (1) mit einer harten Helmkalotte (2) und einer Innenausstattung (3). An dem Schutzhelm (1) ist eine Kameraeinrichtung (11) in einem Verbindungselement (8) oder einer Verbindungselementattrappe (9) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm mit einer harten Helmkalotte und einer Innenausstattung. Schutzhelme werden für verschiedene Einsatzzwecke konstruiert und gebaut. Neben Gefechtshelmen, die für das Militär gedacht sind, gibt es Schutzhelme für die Polizei, Feuerwehr, für das Baugewerbe oder für die Freizeit, beispielsweise zum Fahrradfahren, Motorradfahren oder dergleichen. Allen Schutzhelmen ist gemeinsam, dass sie eine harte Helmkalotte und eine Innenausstattung haben, wobei die harte Helmkalotte neben einem Witterungsschutz die Aufgabe hat, Kräfte zu verteilen, die auf die Helmkalotte einwirken und ein Eindringen oder Durchdringen von Gegenständen zu verhindern. Die Innenausstattung kann je nach Einsatzzweck unterschiedlich ausgestaltet sein und die stellt die Verbindung zwischen dem Kopf und der Helmkalotte her. Die Innenausstattung kann Energie absorbierend ausgestaltet sein, um punktuell einwirkende Kräfte großflächig zu verteilen und Belastungsspitzen zu verringern.
  • Im Rahmen von Sportveranstaltungen oder zur Erleichterung von Filmaufnahmen ist es bekannt, auf der Außenseite des Helmes Kameraeinrichtungen anzuordnen, um den Eindruck des Miterlebens zu erwecken. Diese Kameraeinrichtungen sind relativ groß und auffällig. Zu Dokumentationszwecken kann es jedoch erforderlich sein, dass Bildaufnahmen getätigt werden, ohne dass die Kameraeinrichtung als solches erkannt wird. Darüber hinaus sind die zusätzlich an der Helmkalotte angeordneten Kameraeinrichtungen hinderlich, da sie bei unübersichtlichen Einsatzbedingungen an Einrichtungen hängen bleiben kann. Ebenfalls können die Kameraeinrichtungen bei einem ausreichend großen Überstand als Griffelemente dienen, wenn der Helmträger angegriffen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schutzhelm bereit zu stellen, mit dem bei gleichbleibender Sicherheit für den Helmträger eine Dokumentation der um den Helmträger herum stattfindenden Geschehnisse auf unauffällige Art und Weise ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Schutzhelm mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Der erfindungsgemäße Schutzhelm mit einer harten Helmkalotte und einer Innenausstattung sieht vor, dass an dem Schutzhelm eine Kameraeinrichtung in oder hinter einem Verbindungselement oder einer Verbindungselementattrappe angeordnet ist. Durch die Anordnung der Kameraeinrichtung hinter oder innerhalb eines Verbindungselementes oder einer Verbindungselementattrappe, die an dem Schutzhelm angeordnet ist, ist es möglich, auf unauffällige Art und Weise eine Dokumentation der Umgebung durch eine Bild erfassende Einrichtung zu ermöglichen. Da Verbindungselemente üblicherweise an den Schutzhelmen angeordnet sind, beispielsweise um die Innenausstattung oder Zusatzausrüstungen an der Helmkalotte zu befestigen oder um ein Visier an einer Visiereinrichtung zu befestigen, ist ein Verbindungselement an der Außenseite der Helmkalotte sehr unauffällig. Dadurch ist es beispielsweise möglich, bei Polizeieinsätzen den Verlauf des Einsatzes zu dokumentieren. Je nach Orientierung der Kameraeinrichtung ist es auch möglich, Geschehnisse oder Angriffe von hinten zu dokumentieren, die von dem Helmträger selbst im Vorfeld nicht bemerkt werden konnten. Verkehrspolizisten können Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten filmen, Soldaten Bilder an Leitstellen übermitteln. Mit der Kamera kann auch das korrekte Verhalten der Einsatzkräfte dokumentiert werden, so dass diese sich gegenüber ungerechtfertigten Anschuldigungen verteidigen können.
  • Bevorzugt ist die Kameraeinrichtung direkt an der Helmkalotte oder an einer Visiereinrichtung angeordnet, sofern letzterer an dem Schutzhelm vorgesehen ist. An der Helmkalotte kann die Kameraeinrichtung beispielsweise im Stirnbereich angeordnet sein, um Bilder aufzunehmen, die im Sichtfeld des Helmträgers vorhanden sind. Ebenfalls ist es möglich, die Kameraeinrichtung im Nackenbereich anzuordnen, um das rückwärtige Geschehen aufzunehmen. Dabei kann das Verbindungselement oder die Verbindungselementattrappe die Helmkalotte durchdringen, sodass Kabel oder dergleichen in das Innere des Schutzhelms geführt werden können. Die Anordnung der Helmkalotte an einer Visiereinrichtung ermöglicht eine einfache Montage und eine gute Möglichkeit für die Wegführung von Anschlusskabeln entlang der Visiereinrichtung und durch die Visieraufnahme an der Helmkalotte. Wenn die Kameraeinrichtung in einem Visierbügel angeordnet ist, kann das Verbindungselement oder die Verbindungselementattrappe zur Befestigung eines im Wesentlichen durchsichtigen Visiers an dem Visierbügel ausgebildet sein. Ebenfalls ist es möglich, dass die Kameraeinrichtung in dem Verbindungselement oder der Verbindungselementattrappe hinter einer Visiereinrichtung angeordnet ist, beispielsweise hinter einem verspiegelten oder teilverspiegelten Bereich der Visiereinrichtung, um einen zusätzlichen Schutz der Kameraeinrichtung zu ermöglichen. Ist die Kameraeinrichtung in dem Verbindungselement oder in der Verbindungselementartrappe hinter der Visiereinrichtung angeordnet, ist die Kameraeinrichtung gegenüber äußeren Einflüssen oder Verschmutzungen geschützt und kann darüber hinaus schlecht von der Umwelt wahrgenommen werden.
  • Bevorzugt ist die Kameraeinrichtung in oder hinter einer Bohrung oder in oder hinter einer Ausnehmung innerhalb des Verbindungselementes oder der Verbindungselementattrappe angeordnet. Beispielsweise können Schrauben oder Nieten hohl ausgebildet sein und Ausnehmungen oder Bohrungen aufweisen, die nicht größer als 2 mm sind, so dass die Festigkeitseigenschaften der Verbindungselemente oder Verbindungselementattrappen nur unwesentlich eingeschränkt sind. Entsprechend kleine Kameras oder Kameraeinrichtungen können dann hinter oder innerhalb der Bohrung oder Ausnehmung positioniert werden und sind innerhalb der Bohrung durch das Verbindungselement oder Verbindungselementattrappe geschützt. Kabel oder Datenleitungen werden dann verdeckt nach innen abgeführt.
  • Das Objektiv der Kameraeinrichtung kann bündig mit dem Verbindungselement oder der Verbindungselementattrappe abschließen, so dass es kaum auffällt, dass statt einer massiven Schraube oder eines massiven Nietes eine zusätzliche Kameraeinrichtung in dem Verbindungselement oder der Verbindungselementattrappe angeordnet ist. Alternativ dazu kann die Kameraeinrichtung zurückgesetzt in oder hinter den Verbindungselementen oder der Verbindungselementartrappe angeordnet sein, um eine Beschädigung durch äußere Einflüsse zu minimieren.
  • Das Verbindungselement kann als Schraube oder Niet ausgebildet sein, um verschiedene Elemente an der Helmkalotte oder der Innenausstattung oder an Bauteilen an dem Schutzhelm zu verbinden. Eine Verbindungselementattrappe ist bevorzugt als Schraubenkopf oder Nietkopf ausgebildet, da solche Verbindungselemente häufig an Schutzhelmen angeordnet sind.
  • Um die von der Kameraeinrichtung aufgenommenen Daten oder Bilder speichern oder weiterleiten zu können, ist die Kameraeinrichtung über eine Datenleitung mit einer Speichereinrichtung oder eine Sendeeinrichtung verbunden. Die Speichereinrichtung ist ebenfalls in dem Schutzhelm, beispielsweise in einem Zwischenraum zwischen der Helmkalotte und der Innenausstattung angeordnet. Ebenfalls kann dort eine Sendeeinrichtung angeordnet sein, über die die aufgenommenen Bilder an eine Empfangsstation zur Speicherung oder Auswertung gesendet werden.
  • Zum Betrieb der Kameraeinrichtung ebenso wie zum Betrieb einer eventuell vorgesehenen Sendeeinrichtung ist ein Energiespeicher in dem Schutzhelm angeordnet, beispielsweise zwischen der Innenausstattung und der Helmkalotte oder als Teil der Innenausstattung.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilperspektivische Ansicht eines Schutzhelms;
  • 2 eine Seitenansicht eines Schutzhelms; sowie
  • 3 eine Detailansicht in Schnittdarstellung.
  • In der 1 ist ein Schutzhelm 1 mit einer harten Helmkalotte 2 und einer Innenausstattung 3 dargestellt. Die Innenausstattung 3 liegt an dem Kopf des Helmnutzers an und ist mit der harten Helmkalotte 2, die aus Kunststoff, einem Verbundwerkstoff oder Metall bestehen kann, befestigt, beispielsweise angenietet, angeschraubt, angeklebt oder eingepresst. Die Helmkalotte 2 und die Innenausstattung 3 lassen einen Gesichtsausschnitt frei, im Nackenbereich ist ein Nackenschutz 4 an der Helmkalotte 2 angebracht. Ein solcher Schutzhelm kann beispielsweise als Feuerwehrschutzhelm oder Polizeischutzhelm ausgebildet sein.
  • Weiterhin ist an der Helmkalotte 2 eine Visiereinrichtung 5 angeordnet, die entweder fest oder verschwenkbar an der Helmkalotte 2 gelagtert ist. Die Visiereinrichtung 5 sieht ein durchsichtiges Visier 6 vor, das den im Gesichtsbereich des Schutzhelmträgers schützt. Das Visier 6 ist an seinem oberen Ende an einem Visierbügel 7 über Verbindungselemente 8 befestigt. Ebenfalls in dem Visierbügel 7 ist eine Verbindungselementattrappe 9 angeordnet, deren Aufbau später näher erklärt wird. Innerhalb der Verbindungselementattrappe 9 ist eine Kameraeinrichtung angeordnet, über die die Umgebung aufgenommen werden kann. Der Schutzhelm 1 wird über einen Kinnriemen 14 sicher an dem Kopf des Helmnutzers gehalten.
  • In der 2 ist ein Schutzhelm 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Der Aufbau des Schutzhelms entspricht im Wesentlichen dem der 1. In der 2 ist zu erkennen, dass die Verbindungselementattrappe 9 im Stirnbereich bei einem geschlossenen Visier 6 angeordnet ist und im Wesentlichen in Blickrichtung des Schutzhelmträgers ausgerichtet ist. Alternativ oder ergänzend können auch an den Seiten Kameraeinrichtungen angeordnet sein, beispielsweise im Bereich der Visiermechanik 15, an der die Visiereinrichtung 5 schwenkbar an der Helmkalotte 2 gelagert ist.
  • Neben der Anordnung von Kameraeinrichtungen in den Verbindungselementen 8 oder Verbindungselementattrappen 9 ist es möglich, die Kameraeinrichtung in der Visiermechanik 15, über die die Visiereinrichtung 5 mit der Helmkalotte 2 verbunden wird, anzuordnen. Ebenfalls können im Hinterkopfbereich Verbindungselemente 8 oder Verbindungselementattrappen 9 mit Kameraeinrichtungen angeordnet sein, beispielsweise um den Nackenschutz 4 mit der Helmkalotte 2 zu verbinden.
  • In der 3 ist in einer Schnitterstellung eine Detailansicht der Erfindung gezeigt, bei der das Visier 6 an dem Visierbügel 7 über nicht dargestellte Verbindungselemente 8 gesichert gehalten ist. Weiterhin ist eine Verbindungselementattrappe 9 in dem Visierbügel 7 befestigt, die eine Durchgangsbohrung 10 aufweist. Am Ende der Durchgangsbohrung 10 ist eine Kameraeinrichtung 11 angeordnet, die zurückgesetzt auf der Rückseite bündig mit der Verbindungselementattrappe 9 abschließt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Verbindungselementattrappe 9 als ein Nietkopf ausgebildet, andere Verbindungselemente können auch dargestellt werden, beispielsweise Schrauben oder dergleichen. Eine Dichtung 13 ist zwischen dem Visierbügel 7, dem Visier 6 und der Helmkalotte 2 angeordnet und dichtet den Zwischenraum zwischen dem Visierbügel 7 und der Helmkalotte 2 ab. Auf der Rückseite der Kameraeinrichtung 11 ist ein Kabel 12 als Datenleitung entlang geführt. Die Datenleitung 12 wird hinter dem Visierbügel 7 entlang geführt, so dass von außen nicht zu erkennen ist, dass sich an dem Schutzhelm 1 eine Kameraeinrichtung 11 befindet. Das Kabel 12 bzw. die Datenleitung 12 kann dann an der Rückseite des Visierbügels 7 bis zu der Visiermechanik 15 geführt werden, wo das Kabel 12 dann durch die Helmkalotte hindurch in das Helminnere geführt werden kann. Dort kann es in eine Speichereinrichtung oder eine Sendeeinrichtung münden, die nicht dargestellt ist. Ebenfalls kann über das Kabel 12 die Kameraeinrichtung 11 mit der benötigten Energie versorgt werden.
  • Abweichend zu der dargestellten Ausführungsform gemäß 3 kann die Kameraeinrichtung 11 auch vorderseitig bündig mit dem Verbindungselement 8 oder der Verbindungselementartrappe 9 abschließen, je nach Art des Verbindungselementes. Da Nieten als Hohlnieten ausgebildet seien können, kann es sinnvoll sein, die Kameraeinrichtung 11 zurückgesetzt zu montieren, um eine optische Anmutung zu erreichen, die einer herkömmlichen Niete entspricht. Bei einer Schraubverbindung ist der Schraubenkopf in der Regel geschlossen ausgebildet, so dass auch ein bündiger Abschluss möglich ist. Für den Fall des Einsatzes von Schlitzschrauben, Kreuzschlitzschrauben oder Innensechskantschrauben können diese hohlgebohrt sein, so dass eine Durchgangsbohrung durch das Verbindungselement 8 ausgebildet wird, in die die Kameraeinrichtung 11 eingeführt werden kann. Durch das Hohlbohren wird noch eine geringfügige Festigkeitsverringerung des Verbindungselementes 8 bewirkt, die in Kauf genommen wird, der Festigkeitsverlust kann durch eine andere Dimensionierung oder durch das Vorsehen eines weiteren Verbindungselementes oder weiterer Verbindungselemente ausgeglichen werden.
  • Neben der Anordnung in einer Verbindungselementattrappe 9 kann die Kameraeinrichtung 11, wie erwähnt, auch in voll funktionsfähigen Verbindungselementen 8 eingebaut werden, sofern diese über eine entsprechende Ausnehmung oder Bohrung 10 verfügen, in die die Kameraeinrichtung 11 eingeführt oder hinter der die Kameraeinrichtung 11 montiert werden kann. Die Orientierung der Bohrung oder Ausnehmung 10 bestimmt maßgeblich den Blinkwinkel der Kameraeinrichtung 11.
  • Neben der Anordnung in einem Visierbügel 7 kann die Kameraeinrichtung 11 auch in Verbindungs- oder Befestigungselementen 8 oder entsprechenden Attrappen für Anbauteile integriert sein, beispielsweise in Aufnahmen für Visiereinrichtungen oder den Kinnbügel 14, Befestigungselemente für ein Mikrofon oder dergleichen.
  • Durch die Integration der Kameraeinrichtung 11 in ein Verbindungselement 8 oder eine Verbindungselementattrappe 9 ist es möglich, ohne hervorstehende Bauteile eine Bilddokumentation zu ermöglichen, ohne dass funktionale Nachteile für den Schutzhelmnutzer befürchtet werden müssen.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Kameraeinrichtung 11 hinter einem verspiegelten Teil des Visiers 6 angeordnet ist, insbesondere an der Helmkalotte 2 festgelegt, um einen zusätzlichen Schutz gegenüber Verschmutzung oder äußeren Einflüssen oder mechanischer Beschädigung zu gewährleisten. Darüber hinaus werden durch die Anordnung hinter dem Visier 6 ein weiterer Sichtschutz und eine weitere Tarnung der Kameraeinrichtung 11 bewirkt.

Claims (9)

  1. Schutzhelm (1) mit einer harten Helmkalotte (2) und einer Innenausstattung (3), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schutzhelm (1) eine Kameraeinrichtung (11) in oder hinter einem Verbindungselement (8) oder einer Verbindungselementattrappe (9) angeordnet ist.
  2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinrichtung (11) an der Helmkalotte (2) oder an einer Visiereinrichtung (5) angeordnet ist.
  3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinrichtung (11) an einem Visierbügel (7) angeordnet ist.
  4. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinrichtung (11) hinter einer Visiereinrichtung (6) angeordnet ist.
  5. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinrichtung (11) in oder hinter einer Bohrung (10) oder Ausnehmung innerhalb des Verbindungselementes (8) oder der Verbindungselementattrappe (9) angeordnet ist.
  6. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Objektiv der Kameraeinrichtung (11) bündig mit dem Verbin dungselement (8) oder der Verbindungselementattrappe (9) abschließt oder zurückgesetzt in oder hinter dem Verbindungselement (8) oder der Verbindungselementattrappe (9) angeordnet ist.
  7. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (8) als Schraube oder Niet und die Verbindungselementattrappe (9) als Schraubenkopf oder Nietkopf ausgebildet ist.
  8. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinrichtung (11) über eine Datenleitung (12) mit einer Speichereinrichtung oder einer Sendeeinrichtung in dem Schutzhelm (1) verbunden ist.
  9. Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schutzhelm (1) ein Energiespeicher angeordnet ist.
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