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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betanken eines Kraftfahrzeugs
mit Dieselkraftstoff aus einem Kanister nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Brennkraftmaschinen
von Kraftfahrzeugen werden üblicherweise entweder mit Benzinkraftstoff oder
mit Dieselkraftstoff betrieben. Es ist bekannt, dass es bei einer
Fehlbetankung zum Beispiel eines Dieselfahrzeugs mit Benzinkraftstoff
zum Teil schwerwiegenden Schäden an der Brennkraftmaschine
kommen kann. Aus diesem Grund ist es ein Bestreben, Maßnahmen
zu entwickeln, die derartige Fehlbetankungen von Kraftfahrzeugen
verhindern sollen.
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Ein
allgemein bekannter und einfacher Lösungsansatz ist das
Ausbilden der Zapfpistolen für Benzin- und Dieselkraftstoff
an Zapfsäulen mit unterschiedlichen Außendurchmessern
ihrer Tankrüssel. Hierdurch kann zumindest sicher verhindert
werden, dass eine Dieselzapfpistole mit dem größeren Tankrüssel
in einen kleineren Einfüllstutzen eines Benzinfahrzeugs
eingeführt wird.
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Ferner
werden Schutzeinrichtungen entwickelt, die an den Einfüllstutzen
der Kraftfahrzeuge angebracht werden und anhand von vorbestimmten Schutzmerkmalen
erkennen können, ob die aktuell verwendete Zapfpistole
die korrekte Kraftstoffart für das jeweilige Kraftfahrzeug
bereitstellt. Zu diesen Schutzmerkmalen gehört insbesondere
wieder der Außendurchmesser des Tankrüssels der
jeweiligen Zapfpistole; es sind aber ebenso elektronische und elektromagnetische
Einrichtungen (z. B. Barcodes, RFID-Systeme, usw.) einsetzbar. Nur
wenn die Schutzeinrichtung eine korrekte Zapfpistole erkennt, gibt
sie den Betankungsvorgang für das Kraftfahrzeug frei. Die
Fehlbetankungssperre kann zum Beispiel in Form eines Ventilmechanismus
für den Kraftstoff (siehe z. B.
WO 2007/066296 A1 ) oder
einer mechanischen Sperre für den Tankrüssel selbst
(siehe z. B.
DE
10 2006 014 438 A1 ) realisiert sein.
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Die
oben beschriebenen Schutzmechanismen können beim Betanken
von Kraftfahrzeugen an Tanksäulen von Tankstellen wirkungsvoll
eingesetzt werden. Bleibt jedoch ein Kraftfahrzeug wegen Kraftstoffmangels
liegen, so muss das Kraftfahrzeug aus einem Reservekanister oder
dergleichen betankt werden. Derartige Reservekanister sind üblicherweise
mit einem Tankrüssel oder -schlauch ausgerüstet, dessen
Außendurchmesser dem einer Benzinzapfpistole entspricht.
Ein Dieselfahrzeug, das mit einer Schutzeinrichtung gegen Fehlbetankung
ausgestattet ist, kann daher nicht ohne weiteres aus einem solchen
Reservekanister betankt werden.
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Die
DE 10 2007 036 397
A1 schlägt daher einen rohrförmigen Adapter
vor, der lösbar in einen Einfüllstutzen eines
Dieselfahrzeugs einsetzbar ist und dabei die Schutzeinrichtung den
Betankungsvorgang freigeben lässt. Über diesen
Adapter kann daher aus einem Reservekanister mit einem beliebigen Tankrüssel
oder -schlauch das Kraftfahrzeug betankt werden. Bei diesem herkömmlichen
Adapter besteht jedoch die Gefahr, dass er versehentlich in dem
Einfüllstutzen des Kraftfahrzeugs eingesteckt bleibt und dann
bei einem späteren Betankungsvorgang an einer Tanksäule
auch das Betanken mit einer Benzinzapfpistole ermöglicht.
Je nach Ausgestaltung des Adapters wird möglicherweise
das Einführen einer eigentlich korrekten Dieselzapfpistole
erschwert oder verhindert, wodurch eine Fehlbetankung mit einer Benzinzapfpistole
durch den Adapter sogar begünstigt werden kann.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung
zum Betanken eines Kraftfahrzeugs mit Dieselkraftstoff aus einem
Kanister zu schaffen, die eine Fehlbetankung verhindert.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Vorrichtung zum Betanken eines Kraftfahrzeugs mit Dieselkraftstoff
aus einem Kanister enthält einen im Wesentlichen rohrförmigen
Stutzen, der lösbar in einen mit einem Kraftstofftank verbundenen
Einfüllstutzen des Kraftfahrzeugs einsteckbar ist, wobei
der Stutzen wenigstens ein Schutzmerkmal aufweist, das von einer
an dem Einfüllstutzen des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Schutzeinrichtung zum
Verhindern einer Fehlbetankung des Kraftfahrzeugs als ein Kriterium
zum Freigeben eines Betankungsvorgangs erkennbar ist. Die Vorrichtung
ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass
der Stutzen wenigstens eine Einrichtung zum Vergrößern des
Strömungswiderstandes für einen durch den Stutzen
hindurch strömenden Kraftstoff aufweist.
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Der
lösbar in einen Einfüllstutzen eines Dieselfahrzeugs
einsteckbare Stutzen dient als Adapter für das Betanken
des Kraftfahrzeugs aus einem Kanister. Der Stutzen ist dabei mit
wenigstens einem Schutzmerkmal versehen, das von der am Einfüllstutzen
des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Schutzeinrichtung zum Verhindern
einer Fehlbetankung als ein Kriterium zum Freigeben des Betankungsvorgangs erkannt
werden kann. Der Stutzen imitiert damit in gewisser Weise eine Dieselzapfpistole,
sodass die Schutzeinrichtung bei eingestecktem Stutzen den Betankungsvorgang
freigibt. Nun kann der Dieselkraftstoff aus dem Kanister mit Hilfe
des Stutzens über den Einfüllstutzen in den Kraftstofftank
des Dieselfahrzeugs gefüllt werden.
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Der
Stutzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist
ferner wenigstens eine Einrichtung zum Vergrößern
des Strömungswiderstandes für einen durch den
Stutzen hindurch strömenden Kraftstoff auf. Der dadurch
gebildete größere Strömungswiderstand
behindert das Betanken des Dieselfahrzeugs aus dem Kanister nur
unwesentlich, verhindert aber das Betanken mittels Zapfpistolen,
falls der Stutzen versehentlich im Einfüllstutzen des Kraftfahrzeugs verbleibt.
Durch den größeren Strömungswiderstand im
Stutzen wird ein Gegendruck aufgebaut, der von einer in üblichen
Zapfpistolen vorhandenen Abschaltautomatik erfasst wird, sodass
der Betankungsvorgang sofort abgebrochen wird. So kann allenfalls eine
kleinste Menge Kraftstoff aus der Zapfpistole in das Dieselfahrzeug
gelangen. Dies gilt unabhängig davon, welcher Kraftstoff
von der jeweiligen Zapfpistole zur Verfügung gestellt wird.
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Die
Vorrichtung zum Betanken eines Dieselfahrzeugs aus einem Kanister
gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht
einerseits das Betanken aus einem Kanister, verhindert aber andererseits
sicher das Betanken mittels einer Zapfpistole und damit insbesondere
auch eine Fehlbetankung des Kraftfahrzeugs mittels einer Zapfpistole,
falls die Vorrichtung versehentlich in dem Einfüllstutzen
des Kraftfahrzeugs verblieben ist.
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Der
Begriff „Kanister” soll in diesem Zusammenhang
insbesondere die für Kraftfahrzeuge üblichen Reservekanister
umfassen, darüber hinaus aber auch jede andere Art von
Behältnis einschließen, die zum Aufbewahren und/oder
Transportieren von Kraftstoffen geeignet ist. Der Kanister ist dabei weder
auf eine spezielle Größe oder Gestalt noch auf ein
spezielles Material beschränkt.
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Die „im
Wesentlichen rohrförmige” Ausgestaltung des Stutzens
bedeutet lediglich, dass dieser einen Durchgangskanal besitzt, durch
den hindurch der Dieselkraftstoff strömen kann. Dieses
Merkmal soll insbesondere nicht Länge, äußere
Gestalt, innere Gestalt, Außendurchmesser, Innendurchmesser und
dergleichen des Stutzens einschränken. Außerdem
muss der Stutzen nicht zwangsweise geradlinig ausgebildet sein;
er kann ebenso – zumindest abschnittweise – gebogen
verlaufen bzw. biegsam ausgebildet sein.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Schutzmerkmal des Stutzens
sein Außendurchmesser an einer bestimmten Längenposition,
der im Wesentlichen dem Außendurchmesser einer Dieselzapfpistole
entspricht.
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In
einer Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung
zum Vergrößern des Strömungswiderstandes
wenigstens ein sieb-, netz- oder gitterartiges Element und/oder
wenigstens eine Lochplatte und/oder Lochblende aufweisen. Zusätzlich
oder alternativ kann die Einrichtung zum Vergrößern
des Strömungswiderstandes auch wenigstens eine Engstelle
aufweisen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Einrichtung
zum Vergrößern des Strömungswiderstandes
mehrere in Strömungsrichtung hintereinander angeordnete,
wahlweise gleiche oder unterschiedliche Elemente zum Vergrößern
des Strömungswiderstandes aufweisen.
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Die
oben beschriebene Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise als Zubehör
oder fester Bestandteil eines Reservekanisters für ein
Dieselkraftfahrzeug verwendet werden.
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Die
oben beschriebene Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise auch Teil
eines Bordwerkzeugs für ein Dieselkraftfahrzeug sein
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Obige
sowie weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, nicht-einschränkender
Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
besser verständlich. Darin zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Einfüllstutzens eines Dieselfahrzeugs
mit einer eingesteckten Betankungsvorrichtung der Erfindung; und
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2A bis 2D schematische
Querschnittsansichten von verschiedenen Beispielen für den
Strömungswiderstand vergrößernde Elemente der
Betankungsvorrichtung der Erfindung.
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1 zeigt
stark vereinfacht einen Ausschnitt eines Dieselfahrzeugs, bei dem
die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise zum Einsatz kommen
kann.
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Das
Dieselfahrzeug weist zum Betanken in an sich bekannter Weise einen
Einfüllstutzen 10 auf, der mit einem Kraftstofftank
(nicht dargestellt) des Fahrzeugs verbunden ist. Der Einfüllstutzen 10 ist
für den Benutzer durch eine Öffnung 12 in
der Fahrzeugkarosserie 14 zugänglich.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Einfüllstutzen 10 mit
einem Tankdeckel (nicht dargestellt) verschließbar, der
in ein Gewinde 16 am äußeren Ende des
Einfüllstutzens 10 geschraubt werden kann. Es
sind jedoch im Rahmen der Erfindung auch andere Verschlussmechanismen
für den Einfüllstutzen 10 des Dieselfahrzeugs
möglich.
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An
seinem der Öffnung 12 zugewandten Endbereich ist
der Einfüllstutzen 10 mit einer Rüsseleintrittskammer 18 ausgebildet,
die einen größeren Innenquerschnitt als der übrige
Einfüllstutzen 10 besitzt, sodass das Einführen
eines Tankrüssels einer Zapfpistole in diesen Bereich des
Einfüllstutzens 10 möglich ist.
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Im
Bereich dieser Rüsseleintrittskammer 18 ist der
Einfüllstutzen 10 außerdem mit einer
Schutzeinrichtung 20 zum Verhindern einer Fehlbetankung des
Dieselfahrzeugs versehen.
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Die
Erfindung ist auf keine spezielle Art und Funktionsweise einer Schutzeinrichtung
beschränkt. Mögliche Schutzeinrichtungen haben
zum Beispiel Sensoren zum Erfassen von Schutzmerkmalen oder von
elektromagnetischen Signalen und geeignete Schutzmechanismen zum
Sperren des Betankungsvorgangs.
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Die
Betankungsvorrichtung der Erfindung umfasst einen im Wesentlichen
rohrförmigen Stutzen 22, der in den Einfüllstutzen 10 des
Dieselfahrzeugs, genauer in die Rüsseleintrittskammer des
Einfüllstutzens 10 eingesteckt werden kann.
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Dieser
rohrförmige Stutzen 22 besitzt wenigstens ein
Schutzmerkmal, durch welches eine Dieselzapfpistole imitiert werden
kann. Im einfachsten Fall ist dieses Schutzmerkmal ein Außendurchmesser
des Stutzens 22 an einer der Schutzeinrichtung 20 des
Einfüllstutzens 10 entsprechenden Längenposition,
der einem Außendurchmesser eines Tankrüssels einer
Dieselzapfpistole im Wesentlichen entspricht. Im Rahmen der Erfindung
können aber grundsätzlich auch andere Arten von
Schutzmerkmalen und/oder mehrere verschiedene Schutzmerkmale an
dem Stutzen 22 angebracht sein.
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Aufgrund
des speziell ausgebildeten Schutzmerkmals am rohrförmigen
Stutzen 22 erkennt die Schutzeinrichtung 20 des
Einfüllstutzens 10 diesen als Dieselzapfpistole.
Die Schutzeinrichtung 20 gibt deshalb den Betankungsvorgang
des Kraftfahrzeugs frei, wenn der Stutzen 22 in den Einfüllstutzen 10 eingesteckt
ist.
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In
den Durchgangskanal des Stutzens 22 kann nun ein Tankrüssel
bzw. -schlauch 24 eines Reservekanisters oder dergleichen
Behältnisses eingeführt werden, um das Dieselfahrzeug
aus diesem Kanister zu betanken.
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Nach
dem Betankungsvorgang aus dem Kanister sollte der Stutzen 22 wieder
aus dem Einfüllstutzen 10 des Dieselfahrzeugs
entfernt werden.
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Der
rohrförmige Stutzen 22 kann zum Beispiel ein Zubehörteil
eines Reservekanisters und/oder ein Teil des Bordwerkzeugs des Kraftfahrzeugs
sein.
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Wie
in 1 angedeutet, ist der rohrförmige Stutzen 22 der
erfindungsgemäßen Betankungsvorrichtung zudem
mit wenigstens einer Einrichtung 26 zum Vergrößern
des Strömungswiderstandes für den durch den Stutzen 22 hindurch
strömenden Kraftstoff versehen.
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Diese
Einrichtung 26 zum Vergrößern des Strömungswiderstandes
ist vorzugsweise in der dem Dieselfahrzeug zugewandten vorderen
Hälfte des Stutzens 22 vorgesehen.
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Die
Einrichtung 26 vergrößert den Strömungswiderstand
für den Kraftstoff und baut so einen gewissen, Gegendruck
auf. Dies behindert einen Betankungsvorgang des Dieselfahrzeugs
aus einem Kanister nur unwesentlich bzw. verlangsamt ihn nur. Ein
Betanken mittels Zapfpistolen wird bei eingestecktem Stutzen jedoch
trotz der durch die Schutzeinrichtung 20 eigentlich bewirkten
Freigabe jedoch zuverlässig verhindert.
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Zapfpistolen
sind üblicherweise mit einer Abschaltautomatik ausgestattet,
die verhindern soll, dass bei einem bereits vollständig
gefüllten Kraftstofftank weiter Kraftstoff aus der Zapfpistole
abgegeben wird. Diese Abschaltautomatik hat im Allgemeinen einen
Abschaltsensor, der einen Gegendruck für den Kraftstoff
bzw. einen entsprechenden Differenzdruck erfasst. Wird nun eine
solche Zapfpistole versehentlich in einen Stutzen 22 der
Erfindung eingeführt, der in dem Einfüllstutzen
des Dieselfahrzeugs vergessen worden ist, so wird durch die Einrichtung 26 zum
Vergrößern des Strömungswiderstands direkt
nach Beginn des Betankungsvorgangs die Abschaltautomatik der Zapfpistole
ausgelöst und der Benutzer so auf den vorhandenen Stutzen 22 aufmerksam
gemacht. So kann allenfalls eine sehr geringe Menge des Kraftstoffs
in den Kraftstofftank gelangen, welche selbst im Fall einer falschen
Kraftstoffart keinen Schaden an der Brennkraftmaschine bewirken
kann.
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Das
Auslösen der Abschaltautomatik an den Zapfpistolen durch
die Einrichtung 26 zum Vergrößern des
Strömungswiderstands wirkt dabei unabhängig von
der Art der Zapfpistole bzw. der Art des von ihr zur Verfügung
gestellten Kraftstoffes oder Hilfsstoffes (z. B. HWL). Ein Fehlbetanken
des Dieselfahrzeugs mittels Zapfpistole ist somit auch dann sicher
ausgeschlossen, wenn der Stutzen 22 versehentlich in dem
Einfüllstutzen 10 des Kraftfahrzeugs verbleibt.
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Bezug
nehmend auf 2 sollen nun verschiedene
beispielhafte Ausführungsformen für die Einrichtung 26 zum
Vergrößern des Strömungswiderstandes
im Stutzen 22 beschrieben werden.
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Die
wenigstens eine Einrichtung 26 zum Vergrößern
des Strömungswiderstands für den durch den Stutzen 22 hindurch
strömenden Kraftstoff enthält zum Beispiel wenigstens
ein sieb- oder netzartiges Element 28a oder wenigstens
ein gitterartiges Element 28b. Die Sieb- bzw. Maschenweiten
und die Gitterabstände sind dabei so zu bestimmen, dass eine
gewünschte Vergrößerung des Strömungswiderstandes
erreicht wird, welche einerseits sicher eine Abschaltautomatik auslöst,
aber andererseits ein Betanken aus einem Kanister nicht zu stark
behindert.
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Die
Einrichtung 26 kann alternativ auch eine Lochplatte 28c,
d. h. eine Platte mit einer Vielzahl von Löchern, oder
eine Lochblende 28d, d. h. eine Platte mit einem zentralen
Loch, aufweisen. Auch die Lochgrößen und -abstände
sind in diesem Fall so zu bestimmen, dass eine gewünschte
Vergrößerung des Strömungswiderstandes
erreicht wird, welche einerseits sicher eine Abschaltautomatik auslöst,
aber andererseits ein Betanken aus einem Kanister nicht zu stark
behindert
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Ferner
kann die Einrichtung auch ein Element in Form einer Engstelle, d.
h. eine geeignet dimensionierte Verengung des Stutzendurchmessers aufweisen.
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Die
Einrichtung 26 kann ferner wahlweise eines oder mehrere
der genannten Elemente zum Vergrößern des Strömungswiderstandes
enthalten. Im Fall von mehreren Elementen können wahlweise gleiche
oder unterschiedliche Elemente miteinander kombiniert werden.
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Ferner
können wahlweise eine oder mehrere dieser Einrichtungen 26 zum
Vergrößern des Strömungswiderstandes
vorgesehen sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2007/066296
A1 [0004]
- - DE 102006014438 A1 [0004]
- - DE 102007036397 A1 [0006]