DE102009035092A1 - Seitenfensterrollo mit zugfestem Tragstab - Google Patents

Seitenfensterrollo mit zugfestem Tragstab Download PDF

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Abstract

Ein führungsloses Seitenfensterrollo weist wenigstens einen Tragstab auf. Der Tragstab ist über eine Kupplungseinrichtung mit dem Antrieb verbunden. Die Kupplungseinrichtung enthält eine Rasteinrichtung, die es ermöglicht, dass über den Tragstab nicht nur Druckkräfte, sondern auch Zugkräfte übertragen werden können. Die Rasteinrichtung kann beispielsweise durch Drehen des Tragstabs um die Längsachse ausgekuppelt werden.

Description

  • Aus dem Stand der Technik sind führungsschienenfreie Fensterrollos bekannt. Der Vorteil derartiger Rollos besteht in der Einfachheit, weil keine zusätzlichen Führungsschienen in der Fahrzeugtür verlegt werden müssen. Dadurch kann der Fensterrahmen weniger voluminös ausgeführt werden verglichen mit solchen Anordnungen, bei denen in dem Fensterrahmen Führungsschienen enthalten sind. Darüber hinaus verursacht die Montage der Führungsschienen erhebliche Kosten und es sind in der Tür entsprechende Vorkehrungen zu treffen.
  • Bei einem führungsschienenlosen Fensterrollo werden ein oder zwei Tragstäbe verwendet, die im Falle eines Fensterrollos für die Seitentür aus der unteren Fensterbrüstung vorgeschoben werden. Zu diesem Zweck ist unterhalb der Fensterbrüstung jeweils eine entsprechende Führungsbüchse vorgesehen, durch die der betreffende Tragstab an seinem Austritt aus der Türverkleidung geführt ist. Das freie bewegliche Ende des betreffenden Tragstabs ist mit dem freien zu bewegenden Ende der Rollobahn verbunden. Im übrigen ist der Aufbau wie bei sonstigen Fensterrollos, das heißt, es ist unterhalb der Fensterbrüstung eine Wickelwelle vorgesehen, an der mit einer Kante die Rollobahn befestigt ist.
  • Der Antrieb des Fensterrollos kann erfolgen, indem der Wickelwelle eine Federmotor dazu geordnet ist und der Tragstab über einen Elektromotor angetrieben ist. Der Federmotor spannt die Wickelwelle im Sinne des Aufwickelns der Rollobahn vor. Die andere Ausführungsform sieht vor, dass die Wickelwelle über den Getriebemotor angetrieben ist und der Tragstab durch eine Federeinrichtung im Sinne einer aufgespannten Rollobahn vorgespannt ist. Der oder die Tragstäbe sind hinreichen biegelastisch und knicksteif, so dass sie das auszufahrende Ende der Rollobahn leicht gegen die Scheibe anpressen, damit Klappergeräusche vermieden werden. Andererseits ist die Biegelastizität groß genug, damit eine Beschädigung der Scheibe ausgeschlossen ist.
  • Diesen nicht unerheblichen Vorteilen steht jedoch ein Nachteil entgegen. Der Nachteil besteht darin, dass die Tragstäbe naturgemäß etwas empfindlich sind gegen Beschädigung, weil sie völlig ungeschützt gegen den Zugriff der Passagiere vor der Scheibe verlaufen. Es ist deswegen aus der Praxis auch bekannt, den Tragstab nur in die Druckrichtung mit einer angetriebenen flexiblen Zahnsstange zu kuppeln. Sollte der Tragstab beschädigt sein, kann er leicht aus der Führung heraus gezogen werden und durch einen neuen unbeschädigten Tragstab ersetzt werden.
  • Nachteilig hierbei ist, dass von der Zahnstange keine Zugkraft auf den Stab ausgeübt werden kann, was aber er gelegentlich erforderlich ist, sollte die Führungsbüchse etwas schwergängig werden.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung ein Seitenfensterrollo zu schaffen, bei dem der Tragstab auch Zugkräfte übertragen kann.
  • Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Seitenfensterrollo mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Das neue Seitenfensterrollo weist eine außerhalb der Fensteröffnung drehbar gelagerte Wickelwelle auf. An der Wickelwelle ist mit einer Kante die Rollbahn befestigt. Die Rollobahn bildet ein von der Wickelwelle abliegendes Ende, das gerade oder beliebig gekrümmt verlaufen kann. Um die Rollobahn vor dem Fenster aufgespannte zu halten, ist ein Tragstab vorhanden, der außerhalb der Fensteröffnung geführt ist. Dieser Tragstab weist ein vor der Fensteröffnung laufendes Ende auf, das mit dem betreffenden Ende der Rollobahn verbunden ist. Außerhalb der Fensteröffnung gibt es eine Kupplungseinrichtung für den Tragstab, die eine Rasteinrichtung aufweist, in der das von der Rollobahn abliegende Ende des Tragstabs verrastbar ist. Die Kupplungseinrichtung selbst ist aktiv oder passiv angetrieben, so dass über diese Kupplungseinrichtung die Antriebskräfte in beiden Richtungen auf den Tragstab übertragen werden können.
  • Damit eignet sich die Anordnung dafür auch bei leichter Schwergängigkeit der Führung noch zurückziehbar zu sein. Außerdem gestattet diese Konstruktion eine einheitliche Ausführung unabhängig davon, ob der Tragstab aktiv oder passiv angetrieben ist.
  • Die Kupplungseinrichtung weist vorzugsweise eine Einsteckbucuse für das betreffende Ende des Tragstabs auf.
  • Der Tragstab kann zylindrisch sein.
  • Der Kupplungseinrichtung bzw. der Einsteckebuchse kann ein Rasteinrichtung für den Tragstab zugeordnet sein.
  • Das Rastglied kann so bemessen sein, dass es den Tragstab in der Kupplungseinrichtung hinsichtlich beider Bewegungsrichtungen hinreichend fixiert. Mit entsprechender Ausgestaltung der Rasteinrichtung kann gleichzeitig ein Überlastungsschutz erreicht werden, damit beim Einfahren des Rollo und einem Einklemmen eine zwangsläufige Entkupplung stattfindet, die die Bauteile und die Kupplungseinrichtung selbst schützt.
  • Das Rastglied kann von einer Blattfeder gebildet sein, die in eine L-förmige Gestalt gebogen ist. Ein Schenkel der Blattfeder dient der Befestigung während das andere Ende mit dem Tragstab als Rastglied zusammenwirkt.
  • Der Tragstab kann an seinem Rastende eine Rastnut aufweisen. Eine solche Ausgestaltung ist sehr platzsparend und macht nach außen wegstehenden Vorsprünge überflüssig, die eventuell die Montage erschweren könnten.
  • Die Rastglut kann sich auch nur ein Stück weit um den Umfang des Tragstabes erstrecken. Dies ist vorteilhaft, wenn die Rasteinrichtung eine sehr starke Haltekraft erzeugt und zur Demontage eine Kraft aufgebracht werden soll, die kleiner ist als die Haltekraft der Rasteinreichung. In diesem Falle genügt es, wenn der Tragstab um die Längsachse gedreht wird, weil dann das Rastglied aus der Rastglut heraus gedrängt wird. Der Tragstab kann sodann mit geringer Zugkraft entnommen werden.
  • Dem Tragstab kann eine Drehsicherungseinrichtung zugeordnet sein, um zu verhindern, dass sich der Tragstab im normalen Betrieb dreht.
  • Das Rastglied kann in einem Gehäuse angeordnet sein, das die Einsteckbuchse bildet.
  • Die Kupplungseinrichtung kann mit einer Antriebseinrichtung kinematisch gekuppelt sein.
  • Die Antriebseinrichtung kann von einem Federmotor oder einem Getriebemotor gebildet sein. Wenn die Antriebseinrichtung eine Federmotor ist, handelt es sich um einen indirekten Antrieb des Tragstabs und im anderen Falle um einen direkten Antrieb des Tragstabs, wobei der Tragstab die Position des Rollos vorgibt.
  • Im Falle einer breiten Vorderkante der Rollobahn kann es zweckmäßig sein, wenn diese mit einem Zugspriegel verbunden ist, der die bewegliche Kante der Rollobahn hinreichend aussteift.
  • Zur Führung der Kupplungseinrichtung kann innerhalb der Tür oder des betreffenden Karosserieabschnittes eine Führungsschiene oder ein Führungsseil vorgesehen sein.
  • Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die nachfolgende Figurenbeschreibung erläutert Aspekte zum Verständnis der Erfindung. Weitere nicht beschriebene Details kann der Fachmann in der gewohnten Weise den Zeichnungen entnehmen, die insoweit die Figurenbeschreibung ergänzen. Es ist klar, dass eine Reihe von Abwandlungen möglich sind.
  • Die nachfolgenden Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstäblich. Zur Veranschaulichung von Details können möglicherweise bestimmte Bereiche übertrieben groß dargestellt sein. Darüber hinaus sind die Zeichnungen plakativ vereinfacht und enthalten nicht jedes bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail. Die Begriffe ”oben” und ”unten” bzw. ”vorne” und ”hinten” beziehen sich auf die normale Einlage bzw. die Terminologie bei Kraftfahrzeugen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • 1 zeigt den aufgebrochenen Heckbereich eines PKWs.
  • 2 zeigt in einer stark schematisierten Darstellung die hintere rechte Seitentür mit aufgebrochener Innenverkleidung.
  • 3 zeigt die Kupplungseinrichtung in einem Längsschnitt.
  • 4 zeigt die Verbindung des Tragstabs mit dem Zugspriegel.
  • 5 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel mit einer umlaufenden Rastnut in einer Ansicht entsprechende 3.
  • 6 zeigt die Verbindung des Tragstabs mit dem Auszugspriegel für das Ausführungsbeispiel nach 5.
  • 1 stellt den aufgebrochenen abgeschnittenen Fondbereich eines PKW dar. Die Figur veranschaulicht einen Blick auf die rechte Innenseite, die zu der weggebrochenen linken Innenseite spiegelbildlich ist. Soweit nichts anderes angegeben, gelten die Erläuterungen zur rechten Karosserieseite sinngemäß auch für die linke Karosserieseite. Die Darstellung ist vereinfacht, so sind beispielsweise Karosserieinnenstrukturen, wie Versteifungen und Befestigungsmittel nicht gezeigt, da die Darstellung für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist.
  • Der veranschaulichte Karosserieabschnitt 1 weist ein Dach 2 auf, von dem seitlich eine C-Säule 3 nach unten zu einer nicht gezeigten Bodengruppe führt. Eine entsprechende C-Säule wäre auf der weggebrochenen Seite des Fahrzeugs zu denken. Die C-Säule 3 ist auf der Innenseite mit einer Verkleidung 4 versehen.
  • Das Dach 2 geht an seiner Hinterkante in ein Heckfenster 5 über, das an der Oberseite von einer Fensteroberkante 6 begrenzt ist. Von den Seitenkanten, die zueinander spiegelbildlich verlaufen, ist lediglich ein Abschnitt 7 zu erkennen, der an einem Eckbereich 8 in die Fensteroberkante 6 übergeht.
  • Die Breite des Heckfensters 5 ist auf der Höhe der Gürtellinie der Karosserie größer als im Bereich der Fensteroberkante 6. Im Abstand vor der C-Säule 3 befindet sich eine B-Säule 9, an die in bekannter Weise eine hintere rechte Seitentür 11 anscharniert ist. Die rechte hintere Seitentür 11 enthält ein Seitenfenster 12, das durch eine vertikale Strebe 13 in einen im Wesentlichen viereckigen Abschnitt 14 und einen etwa dreieckigen Abschnitt 15 aufgeteilt ist.
  • Für den viereckigen Fensterabschnitt 14 des Seitenfensters 12 ist ein Fensterrollo 25 mit einer Rollobahn 26 vorgesehen.
  • Die Seitentür aus 1 ist in 2 vergrößert veranschaulicht. Die Innenverkleidung ist aufgebrochen, um den Aufbau des Seitenfensterrollos 25 erkennen zu können. 2 zeigt die eingefahrene Stellung des Fensterrollos 25.
  • Wie ersichtlich, wird die Unterseite des Fensterausschnittes durch eine Fensterunterkante 27 begrenzt, die einen nicht erkennbaren Schlitz enthält, durch den eine Rollobahn 26 aus dem Korpus der Seitentür 11 ausfahrbar ist. Die Rollobahn 26 des Fensterrollos 25 ist mit einer Kante an einer Wickelwelle 28 befestigt. Die Wickelwelle 28 ist unterhalb der Fensterunterkante 27 in dem Korpus der Tür mit Hilfe von Lagerzapfen 31 und 32 drehbar gelagert. Die Lagerböcke zum Lagern sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt.
  • Die Rollobahn 26 besteht aus einem im Wesentlichen undehnbaren Material, das geeignet ist, hinreichende Abschattungswirkung zu erzeugen. Der Zuschnitt der Rollobahn 26 entspricht ungefähr der Größe des Fensterausschnittes 14. An der freien Kante ist die Rollobahn 29 mit einem Zugspriegel 34 versehen.
  • Als Führungs- und Trageinrichtung für den Zugspriegel 34 zwischen der eingefahrenen Stellung, wie sie in 2 gezeigt, und der ausgefahrenen Stellung ist ein Tragstab 35 vorgesehen. Der Tragstab 35 ist eine im Querschnitt zylindrische gerade Stange, die in der Lage ist, hinreichend ausknicksicher den Zugspriegel 34 zu tragen und zu bewegen. Das obere Ende des Tragstabs 35 ist zug- und druckfest, gegebenfalls über ein Scharniergelenk, mit dem Zugspriegel 24 verbunden.
  • Der Tragstab 35 ist das einzige Mittel um den Zugspriegel 34 zu führen. Es sind seitliche des Fensterausschnittes 14 keine weiteren Führungsschienen für den Zugspriegel 34 vorgesehen.
  • Knapp unterhalb der Fensterbrüstung 27 ist eine Führungsbüchse 36 gehaltert, durch die der Tragstab 35 hindurch führt. Sein unteres Ende steckt in einer Kupplungseinrichtung 37, die in einer Führungsschiene geführt ist, die sich hinter der Innenverkleidung befindet und die aus Übersichtlichkeitsgründen in 3 nicht dargestellt ist. Sie würde sich hinter dem Tragstab 35 zwischen der Kupplungseinrichtung 37 und der Führungsbüchse 36 erstrecken.
  • Die Kupplungseinrichtung 37 für den Tragstab 35 ist kraftangetrieben. Hierzu ist eine Seiltrieb 38 vorhanden mit einem Seil 39, das über zwei Seilrollen 41 und 42 umläuft, die in der Tür achsparallel gelagert sind. Die Drehachsen der beiden Seilrollen 41, 42 liegen auf einer wesentlichen vertikalverlaufenden Verbindungsachse, die sich parallel zu dem Tragstab 35 erstreckt. Die obere Seilrolle 41 wird über einen Getriebemotor 42 angetrieben.
  • Wie bei derartigen Seilantrieben 38 üblich, handelt es sich um ein offenes Seil mit zwei Enden, von denen eines unnachgiebig mit der Seilrolle 41 verbunden ist, der während das andere Ende über ein nachgiebiges Federelement an der Seilrolle 41 verankert ist, um einen Längenausgleich und Toleranzausgleich zu schaffen. Das Arbeitstrum des Seils 39 ist, wie durch eine Kreuz 43 angedeutet mit der Kupplungseinrichtung 37 verbunden.
  • Der Tragstab 35 ist somit der kraftangetrieben und gibt letztlich die Position des Zugspriegels 34 vor. Damit die Rollobahn 26 zwischen dem Zugspriegel 34 und der Wickelwelle 28 gestrafft verläuft, ist innerhalb der Wickelwelle 28 bekannterweise ein Federmotor vorgesehen. Der Federmotor ist so angeordnet, dass er die Rollobahn 26 in Aufwickelrichtung vorspannt. Anstelle eines in der Wickelwelle 28 untergebrachten Federmotors kann auch ein seitlich ausgeflanschter Federmotor verwendet werden, der als Antriebselement eine Blattfeder enthält.
  • 3 veranschaulicht den Aufbau der Kupplungseinrichtung 37, die das untere Ende des Tragstabs 35 mit der Antriebseinrichtung 38 in Gestalt des Seils 39 verbindet.
  • Die Kupplungseinrichtung 37 weist ein etwa quaderförmiges längliches Gehäuse 44 auf, an dessen bezogen auf die Darstellung rechten Seite zwei pilzförmige Führungsfortsätze 45 vorgesehen sind. Die pilzförmigen Führungsfortsätze 45 sind dazu eingerichtet in einer Führungsschiene 46 zu laufen, die eine hinterschnittene Führungsnute 47 enthält und parallel zum Tragstab 35 in Richtung auf die Führungsbüchse 36 verläuft.
  • Das Gehäuse 44 enthält an seiner oberen Seite eine Einsteckebuchse oder Einstecköffnung 48, durch die hindurch der Tragstab 35 eingesteckt ist. Im inneren des Gehäuses 44 befindet sich eine Rasteinrichtung 49. Die Rasteinrichtung 49 umfasst eine Blattfeder 51 sowie eine Nut 52 in dem Tragstab 35. Die Rasteinrichtung 49 befindet sich am unteren Ende der Einsteckbuchse 48, die in diesem Bereich durch einen seitlichen Schlitz 53 offen ist. Gegenüber der Öffnung der Einsteckbuchse 48 befindet sich eine stumpfe Anlagefläche 54, auf der der Tragstab 35 mit seinem kegelstumpfförmig ausgebildeten Ende aufsteht.
  • Die Blattfeder 51 weist einen langen Schenkel 55 sowie einen kurzen Schenkel 56 auf. Der lange Schenkel 55 ist auf einer Sitzfläche 57 innerhalb des Gehäuses 44 mittels eines Niets 58 befestigt. Der kurze Schenkel 56 ist von dem großen Schenkel 55 so abgebogen, dass er etwa rechtwinklig zu der Längssache der Einsteckbuchse 48 verläuft. Der lange Schenkel 55 ist so gebogen, dass der kurze Schenkel 56 in seiner Ruhestellung in einem gewissen Abstand vor der Mittelachse der Einsteckbuchse 48 endet, wie sich dies aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung ergibt.
  • Der Schlitz 52 in dem Tragstab 35 wird von zwei zueinander parallelen Flanken begrenzt, die rechtwinklig zu der Längsache des Tragstabes 35 ausgerichtet sind. Die Nut 52 hat bezogen auf den Kreisquerschnitt des Tragstabs 35 eine sekmentförmige Gestalt und d. h. der Grund der Nut 52 läuft als Sehne durch den Kreisquerschnitt des Tragstabs 35. Die Tiefe der Nut 52 gemessen in radialer Richtung ist kleiner als der halbe Durchmesser des Tragstabs 35.
  • Im montierten Zustand führt wie die Figur zeigt, der Tragstab 35 mit seinem unteren Ende in die Buchs 48 hinein und steht mit seinem kegelstumpfförmig zugespitzten Ende auf der Anlagefläche 54 auf. In dieser Position befindet sich die Nut 52 auf der Höhe des Schenkels 56 der Blattfeder 51. Die Blattfeder 51 ragt dann mit ihrem Schenkel 56 in die Nut 52 hinein. Da sowohl die Flanken der Nut 52 als auch der kurze Schenkel 56 rechtwinklig zu der Linksachse des Tragstabs 35 verlaufen, kann der Tragstab 35 nur mit großer Kraft aus dem Gehäuse 44 heraus gezogen werden. Die Druckkraft wird durch die Anlage des zugespitzten Endes des Tragstabes 35 auf der Anlagefläche 54 übertragen.
  • Damit die Nut 52 wie in 3 gezeigt ausgerichtet bleibt, ist der Tragstab 35 an seinem oberen Ende mit einer Verdrehsicherung 60 versehen.
  • Gemäß 4 gehört zu der Verdrehsicherung 60 eine drehfest auf dem oberen Ende des Tragstabs 35 sitzende Kappe 61, die einen seitlichen zapfförmigen Fortsatz 62 trägt, der rechtwinklig zu der Längsachse des Tragstabs 35 verläuft. Der zapfenförmige Fortsatz 62 steckt in einer Bohrung 63 des Zugspriegels 34. Durch weitere in der Figur nicht dargestellte Maßnahmen wird der zapförmige Fortsatz 62 in axialer Richtung gesichert und kann sich gegebenenfalls um sein Achse bezüglichen Zugspriegels 34 drehen.
  • Der zapfenförmige Fortsatz 62 ist so ausgerichtet, dass der Tragstab 35, die in der 3 gezeigte Position einnimmt, sobald der zapfförmige Fortsatz 62 in dem Zugspriegels 34 steckt. Durch diese Verbindung ist eine nennenswerte Verdrehung des Tragstabs 35 um die Längsache verhindert, denn der verhältnismäßig lange Zugspriegel 34 kann sich vor dem Fenster nicht um die Vertikalachse drehen.
  • Die Montage der beschriebenen Anordnung geschieht wie folgt:
    Zunächst wird in der Seitentür die Antriebseinrichtung 38 mit dem Getriebemotor 42 montiert und es wird die Kupplungseinrichtung 37 in die Führungsschiene 47 eingefädelt. Sodann wird die Verbindung zwischen der Kupplungsrichtung 37 mit dem Arbeitstrumm des Seils 39 hergestellt.
  • Nachdem die Montage bis dahin fortgeschritten ist, wird die Wickelwelle 28 montiert, auf der die Rollobahn 26 aufgewickelt ist. Der Federmotor wird entsprechend vorgespannt und in bekannterweise in der vorgespannten Stellung arretiert. Nunmehr wird von oben her durch die Führungsbüchse 36 der Tragstab 35 eingeschoben. Bei diesem vorgang steht die Kupplungseinrichtung 37 vorzugsweise in ihrer oberen Endstellung und damit möglichst dicht an der Führungsbüchse 36. Geführt durch die Führungsbüchse 36 wird der Tragstab 35 beim Einstecken in die Einsteckbuchse 48 gelangen. Beim weiteren Einschieben wird das kegelstumpfförmige Ende des Tragstabs 35 die ”im Weg befindliche” Blattfeder 51 seitlich auslenken. Sobald der Tragstab 35 mit seinem kegelstumpfförmigen Ende auf der Anlagefläche 54 aufsteht, wird der kurze Schenkel 56 in die Nut 52 einrasten. Dieses Einrasten erfolgt dann, wenn der zapfenförmige Fortsatz 42 etwa senkrecht zu der Fensteröffnung ausgerichtet ist.
  • Sobald die Verrastung erfolgt ist, wird der Zugspriegel 34 von der Wickelwelle 28 weg bewegt, wodurch sie sich die Arretierung des Federmotors irreversibel löst. Der Zugspriegel 34 wird soweit angehoben, bis er mit seiner Öffnung 63 auf dem zapfenförmigen Fortsatz 62 aufgesteckt werden kann.
  • Damit ist das Rollo 25 funktionsfähig.
  • Das Einfahren des in soweit montierten Rollos 25 geschieht, indem der Getriebemotor 42 entsprechenden in Gang gesetzt wird, wodurch sich das Arbeitstrumm des Seils 39 zusammen mit der Kupplungseinrichtung 37 nach unten bewegt. Der Tragstab 35 wird in den Türkorpus hineingezogen. Durch diese Abwärtsbewegung wird der Zugspriegel 34 nach unten bewegt und wegen der Vorspannung durch den Federmotor wird die Rollobahn 26 auf der Wickelwelle 28 aufgewickelt.
  • Selbst bei leichter Schwergängigkeit im Bereich der Führungsbüchse oder weil der Zugspriegel 34 irgendwo leicht festgehalten wird, tritt keine Entkupplung zwischen dem Tragstab 35 und der Kupplungseinrichtung 37 auf. Die Verbindung zwischen dem Tragstab 35 und der Kupplungseinrichtung 37 und damit mit der Antriebseinrichtung 38 ist bis zu einer hohen Kraft zugfest. Beim Überschreiten rastet der kurze Schenkel aus der Nut 52 aus um Beschädigungen zu vermeiden.
  • Das Ausfahren geschieht sinngemäß in umgekehrter Richtung, indem der Tragstab 35 durch die Antriebseinrichtung 38 nach oben bewegt wird. Hierbei wird die Kraft durch das Zusammenspiel des unteren Endes des Tragstabs 35 mit der Anlagefläche 54 übertragen.
  • Sollte der Tragstab 35 beschädigt sein, lässt er sich leicht ohne Montage der Innenverkleidung der Tür ausbauen und durch einen neuen ersetzen.
  • Im Reparaturfall wird zunächst die Kupplungseinrichtung 37 wieder in ihre obere Endstellung gebracht. Sodann wird der Zugspriegel 34 von dem zapfenförmigen Fortsatz 62 herunter gezogen. Da der Tragstab 35 biegelastisch ist, kann er zu diesem Zweck hinreichend von der Scheibe weg gebogen werden. Nachdem die formschlüssige Verbindung zwischen dem zapfenförmigen Fortsatz 62 und der Aufnahmebohrung 63 aufgehoben ist, wird der Tragstab 35 um seine Längsachse gedreht. Durch die Rotation des Tragstabs 35 gelangt der kurze Schenkel 56 aus der Rastnut 52 heraus, auf die zylindrische glatte Außenumfangsfläche des Tragstabs 35. Auf der zylindrisch glatten Außenumfangsfläche erfolgt keine formflüssige Verbindung mehr zwischen dem kurzen Schenkel 56 und dem Tragstab 35. Dieser kann nun mit geringer Kraft nach oben heraus gezogen werden. Das Einsetzen des neuen Tragstabs 35 geschieht wie oben im Zusammenhang mit der ersten Montage erläutert.
  • In den Figuren ist eine führungsloses Seitenfensterrollo gezeigt, das lediglich einen Tragstab 35 aufweist. Für den Fachmann ist jedoch sofort klar, dass er anstelle lediglich eines Tragstabs auch mehrere Tragstäbe verwenden kann, die in der gleichen Weise mit der Antriebseinrichtung gekuppelt sind.
  • Außerdem ist für den Fachmann auch klar, dass durch den biegelastischen Tragstab 35 der ausgefahren Zugspriegel 34 mit geringer Kraft gegen die Seitenscheibe angedrückt wird, um Klappergeräusche während der Fahrt zu verhindern.
  • In 5 ist eine alternative Ausführungsform der Rasteinrichtung 49 gezeigt. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach 3, die Rastnut 56 segmentförmig gestaltet ist, ist sie bei dem Ausführungsbeispiel nach 5 umlaufend ausgeführt. Das heißt, die Rastnut 56 erstreckt sich vollständig um dem Umfang des zylindrischen Tragstabs 35 herum, so dass der Tragstab 35 in jeder beliebigen Drehstellung eingesetzt und verrastet werden kann.
  • Die Montage erfolgt wie oben beschrieben. Zur Demontage kann entweder mit einem kleinen Werkzeug die Rastfeder 51 gelüftet werden oder es genügt an den Tragstab 35 kräftig zu ziehen, wodurch der kurze Schenkel 56 aus der Rastnut 52 frei kommt. Wegen der geringen Eintauchtiefe tritt dabei keine Beschädigung auf.
  • 6 veranschaulicht eine Verbindung zwischen dem Tragstab 35 und dem Zugspriegel 34. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 6 setzt sich der Zugspriegel 34 aus zwei über die Länge flach aneinander liegenden Teilen 65 und 66 zusammen. Die beiden Teile 65 und 66 sind über nicht veranschaulichte Rasterknöpfe oder dergleichen miteinander verbunden. Es entsteht ein nach unten offener Schlitz 67, in dem die Rollobahn 26 gehalten ist.
  • Der Abschnitt 65 des Zugspriegels 34 enthält entsprechend der Anzahl der verwendeten Tragstäbe 35 eine oder mehrere Sackbohrungen 68. Zum Verrasten des Tragstabs 35 in der Sachbohrung 68 ist wiederrum eine Blattfeder 69 vorhanden. Die Schenkelfeder 69 wirkt wie gezeigt mit einer Rastnut 70 zusammen, die um den Umfang des Tragstabs 35 herum läuft.
  • Die Blattfeder 69 setzt sich aus einem langen Schenkel 71 und einem kurzen Rastschenkel 72 zusammen, der tangential in die Sackbohrung 68 hinein ragt, die sich wie gezeigt nach unten in Richtung auf die Wickelwelle öffnet. Das obere Ende des langen Schenkels 71 ist wie bei 73 gezeigt gefaltet und steckt in einer Aufnahmetasche 74, die in dem Spriegelteil 65 ausgebildet ist. Die Tasche 64 ist von jener Fläche her zugänglich, bzw. zu jener Fläche hin offen, die im montierten Zustand durch den Spriegelteil 66 abgedeckt ist. Ferner ist oberhalb der Sackbohrung 68 noch eine Rolle 75 mit ihrem Achszapfen 76 zu erkennen. Die Rolle 75 ist mit den Achszapfen 76 in den Spriegelteil 65 drehbar gelagert, und zwar um eine Achse parallel zur Längserstreckung des Spriegels 34 und etwa rechtwinklig zu der Längsasche des Tragstabs 35. Die Rolle 75 dient dazu, den Auszugspriegel 34 rollend längs in der Innenseite der Fensterscheibe zu führen, um Kratzspuren zu vermeiden.
  • Die Rolle 75 sitzt hierzu in einer entsprechenden Aufnahmetasche 77, die in Richtung auf dem Schenkel 71 Blattfeder 69 eine Öffnung 78 enthält.
  • Zur Demontage des Zugspriegels 34 vom Tragstab 35 kann mit einem Werkzeug die Blattfeder 69 aus der Rastnut 70 gelüftet werden.
  • Ein führungsloses Seitenfensterrollo weist wenigstens einen Tragstab auf. Der Tragstab ist über eine Kupplungseinrichtung mit dem Antrieb verbunden. Die Kupplungseinrichtung enthält eine Rasteinrichtung, die es ermöglicht, dass über den Tragstab nicht nur Druckkräfte, sondern auch Zugkräfte übertragen werden können. Die Rasteinrichtung kann beispielsweise durch drehen des Tragstabs um die Längsachse ausgekuppelt werden.

Claims (16)

  1. Seitenfensterrollo (25) für Kraftfahrzeuge, mit einer außerhalb der Fensteröffnung (12) drehbar gelagerten Wickelwelle (28), mit einer Rollobahn (26), die mit einer Kante an der Wickelwelle (28) befestig ist und die ein von der Wickelwelle (28) abliegendes Ende aufweist, mit wenigstens einem Tragstab (35), dessen vor der Fensteröffnung (12) bewegliches Ende mit dem Ende der Rollobahn (26) verbunden ist und mit einer außerhalb der Fensteröffnung (12) angeordneten Kupplungseinrichtung (37) für den Tragstab (35), die eine Rasteinrichtung (49) aufweist, in der das von der Rollobahn (26) abliegende Ende des Tragstabs (35) verrastbar ist.
  2. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (37) eine Einsteckbuchse (48) für den Tragstab (35) aufweist.
  3. Seitenfensterrollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckbuchse (48) ein Rastglied (51) für den Tragstab (35) zugeordnet ist.
  4. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (51) den Tragstab (35) hinsichtlich beider Bewegungsrichtungen fixiert.
  5. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (51) von einer Blattfeder gebildet ist, die eine L-förmige Gestalt aufweist, wobei ein Schenkel (55) der Befestigung der Blattfeder (51) dient und das andere Ende (56) mit dem Tragstab (35) zusammenwirkt.
  6. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstab (35) an seinem Rastende eine Rastnut (52) aufweist.
  7. Seitenfensterrollo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rastnut (52) nur ein Stück weit um den Umfang des Tragstabs (35) erstreckt oder um den Tragstab (35) umläuft.
  8. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstab (35) an seinem mit der Rollobahn (26) verbundenen Ende eine Drehsicherungseinrichtung (60) aufweist.
  9. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (51) einem Gehäuse (44) angeordnet ist, das die Einsteckbuchse (48) enthält.
  10. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (37) mit einer Antriebseinrichtung (38, 42) kinematisch verbunden ist.
  11. Seitenfensterrollo nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (38, 42) einen Federmotor oder einen Getriebemotor (42) aufweist.
  12. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelwelle (28) ein Federmotor oder ein Getriebemotor zugeordnet ist.
  13. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Wickelwelle (28) abliegende Ende der Rollobahn (26) mit einem Zugspriegel (34) versehen ist.
  14. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstab (35) biegeelastisch und hinreichend ausknicksicher ist.
  15. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tragstab (35) außerhalb und neben der Fensteröffnung (12) eine Führungsbüchse (36) zugeordnet ist.
  16. Seitenfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Kupplungseinrichtung (37) eine Führungsschiene (46) oder ein Führungsseil vorgesehen ist, mittels derer die Kupplungseinrichtung (37) geführt ist.
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