DE102009033668A1 - Radiallüfter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Radiallüfter, der ein Laufrad mit zumindest einer axialen Durchströmungsöffnung aufweist. Der Radiallüfter ist derart ausgebildet, dass die Durchströmungsöffnung im Betrieb des Radiallüfters verschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Radiallüfter.
  • Zur Kühlung von Motoren, beispielsweise in Kraftfahrzeugen, werden regelmäßig Kühlsysteme mit einem Lüfter eingesetzt. Typischerweise werden hierzu Axiallüfter genutzt, die bei der Fahrt des Kraftfahrzeugs durch den Fahrtwind axial durchströmt werden. Somit muss der Lüfter bei der Fahrt nicht durchgehend betrieben werden. Häufig kommt es allerdings im Bereich des Antriebsmotors bzw. des Lüfters zu unzureichend durchströmten Zonen. Diese führen nachteilig zu Heißpunkten im Kühlsystem bzw. im Bereich des Motors. Ferner weisen derartige Axiallüfter einen geringen Wirkungsgrad auf.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Lüfter bereitzustellen, der einen höheren Wirkungsgrad aufweist, Heißpunkte vermeidet und zugleich effizient betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Radiallüfter mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Der erfindungsgemäße Lüfter ist ein Radiallüfter. Ein solcher Radiallüfter besteht aus zumindest einer geschlossenen Deckscheibe, auf welcher über den Umfang verteilt radial gerichtete Schaufeln angeordnet sind. Die Deckscheibe ist drehend angetrieben. So saugt der Lüfter von der der Deckscheibe gegenüberliegenden Seite in axialer Richtung Luft an und gibt diese durch die Schaufeln in radialer Richtung nach außen ab. Die geschlossene Deckscheibe des Radiallüfters hat bei herkömmlichen Radiallüftern den Nachteil, dass eine axiale Durchströmung des Lüfters auch im ausgeschalteten Zustand nicht möglich ist. Daher weist der erfindungsgemäße Radiallüfter zumindest eine axiale Durchströmungsöffnung auf. Dabei ist der Radiallüfter derart ausgebildet, dass die Durchströmungsöffnung im Betrieb des Radiallüfters verschließbar ist.
  • Als Radiallüfter weist der erfindungsgemäße Lüfter einen deutlich höheren Wirkungsgrad verglichen mit den typischerweise eingesetzten Axiallüftern auf. Vorteilhaft ist der Radiallüfter auch mit einer höheren Laufruhe als ein Axiallüfter betreibbar. Damit verbessert sich beim Einsatz des Radiallüfters in einem Kraftfahrzeug die Fahrzeugakustik deutlich. Darüber hinaus erlaubt die axiale Durchströmungsöffnung zugleich eine axiale Durchströmung des Radiallüfters durch anströmende Luft. Insbesondere in Kraftfahrzeugen, etwa im Falle eines Kühlerlüfters, muss der Radiallüfter daher nicht kontinuierlich betrieben werden, sondern kann stattdessen durch anströmende Luft – beispielsweise durch den Fahrtwind – axial durchströmt werden. Somit weist der erfindungsgemäße Radiallüfter diesbezüglich keine Einschränkung gegenüber herkömmlich eingesetzten Axiallüftern auf.
  • Im Betrieb, d. h. bei Drehung, des erfindungsgemäßen Radiallüfters, ist die Durchströmungsöffnung verschließbar. Dadurch wird erreicht, dass die Durchströmöffnung im Betrieb den Wirkungsgrad des Radiallüfters im Wesentlichen nicht beeinträchtigt, da sie verschlossen wird. Insofern können hier erfindungsgemäß die Vorteile eines Radiallüfters mit dem eines Axiallüfters, insbesondere für den Einsatz als Kühlerlüfter in einem Kfz, vereint werden. Im Betrieb des Lüfters werden die Vorteile des Radiallüfters, insbesondere der höhere Wirkungsgrad ausgenutzt. Gleichzeitig wird jedoch, wenn der Radiallüfter nicht im Betrieb ist, aufgrund der dann geöffneten zumindest einen Durchströmungsöffnung, eine axiale Durchströmbarkeit des Lüfters gewährleistet. Insofern weist der Lüfter im Stillstand dann ähnliche Eigenschaften auf, wie ein herkömmlicher Axiallüfter.
  • Bevorzugt weist der Radiallüfter eine Verschlusssteuerung auf, die zum Öffnen und/oder zum Verschließen der Durchströmungsöffnung ausgebildet ist. Vorteilhaft öffnet bzw. verschließt die Verschlusssteuerung die Durchströmungsöffnung in Abhängigkeit von einem oder mehreren Betriebsparametern des Radiallüfters. Insbesondere wenn der maximale Wirkungsgrad des Axiallüfters im Betrieb erforderlich ist, werden die Durchströmöffnung oder die Durchströmöffnungen von der Verschlusssteuerung verschlossen.
  • Zweckmäßigerweise weist der Radiallüfter einen Drehantrieb auf. Beispielsweise kann der Drehantrieb eine antreibende Welle umfassen. Eine solche Welle wird beispielsweise in bekannter Weise von einem Elektromotor angetrieben und greift bevorzugt an der der oben genannten Deckscheibe des Radiallüfters zum drehenden Antrieb an. Abhängig von der Winkelbeschleunigung oder der Winkelgeschwindigkeit des Drehantriebes öffnet bzw. schließt die Verschlusssteuerung dabei die Durchströmungsöffnung. In diesem Fall bilden also Winkelbeschleunigung und/oder Winkelgeschwindigkeit die vorgenannten Betriebsparameter des Radiallüfters.
  • Vorteilhafterweise schließt die Verschlusssteuerung die Durchströmungsöffnung, wenn der Drehantrieb winkelbeschleunigt und/oder mit konstanter Winkelgeschwindigkeit dreht und öffnet die Durchströmungsöffnung, wenn der Drehantrieb verlangsamt und/oder die Drehung einstellt. Soll bei dem Radiallüfter, etwa bei einem Kraftfahrzeug, angeströmte Luft wie etwa Fahrtwind durch die Durchströmungsöffnung des Laufrades strömen, wird hierzu der Drehantrieb des Lüfters bei der Fahrt abgestellt oder die Drehung verlangsamt, so dass sich die Durchströmungsöffnungen öffnen. Bei verlangsamter Fahrt bzw. bei Stillstand des Kraftfahrzeuges und gleichzeitig erforderlicher Kühlung hingegen kann der Drehantrieb wieder in Drehung versetzt bzw. die Drehung beschleunigt werden. Dabei wird die Durchströmungsöffnung geschlossen, sodass das der Lüfter einen hinreichend hohen Volumenstrom und damit beispielsweise eine hohe Kühlleistung erzielen kann. Besonders vorteilhaft lässt sich die von Winkelbeschleunigung bzw. -verlangsamung des Drehantriebes abhängige Verschlusssteuerung durch die Nutzung von Trägheitskräften realisieren, wie es weiter unten beschrieben ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist bei dem Radiallüfter die Verschlusssteuerung eine koaxial zum Laufrad drehbewegliche Verschlussscheibe mit zumindest einem Verschlusselement auf. Das heißt das Laufrad und die Verschlussscheibe sind um dieselbe Achse relativ zueinander drehbar. Dieses Verschlusselement schließt die zumindest eine Durchströmungsöffnung in einer ersten relativen Drehstellung von Laufrad und Verschlussscheibe und gibt sie in einer zweiten relativen Drehstellung frei. So kann die Durchströmungsöffnung beispielsweise geöffnet werden, indem die Verschlussscheibe gegenüber dem Laufrad verdreht wird, bzw. das Laufrad gegenüber der Verschlussscheibe verdreht wird.
  • Vorzugsweise sind Laufrad und Verschlussscheibe in der vorgenannten zweite Drehstellung kraftbeaufschlagt, insbesondere mittels eines Federelements. So kann die Öffnung der Durchströmungsöffnungen verstärkt bzw. erzwungen werden. Das bedeutet die Kraftbeaufschlagung öffnet die Durchströmöffnungen. Zum Schließen muss eine Kraft erzeugt werden, welche diese Kraft bzw. Vorspannung überwindet. Auf diese Weise kann beispielsweise sichergestellt werden, dass beim Stillstand des Lüfters die eine bzw. mehreren Durchströmungsöffnungen stets geöffnet sind, sodass der Lüfter beispielsweise vom Fahrtwind eines Kraftfahrzeuges durchströmt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise weist der Querschnitt der Durchströmungsöffnung die Form eines Kreissektors oder Kreisringsektors auf, sodass bereits mittels kleiner Winkeldrehungen des Laufrades und/oder der Verschlussscheibe eine Durchstrbmungsbffnung mit möglichst großer Querschnittsfläche verschließ- bzw. öffenbar ist. Geeigneterweise weist auch die Verschlussscheibe Öffnungen in Form eines Kreis- bzw. Kreisringsektors auf, etwa dergestalt, dass die Öffnung der Verschlussscheibe und die Durchströmungsöffnung des Laufrads einander überlappen. Zum Schließen der Durchströmungsöffnung werden Laufrad und Verschlussscheibe dann derart relativ zueinander gedreht, dass die Durchströmungsöffnungen des Laufrads und die Öffnungen der Verschlussscheibe keine Überlappung bzw. Überdeckung aufweisen. In dieser Ausgestaltung sind die Verschlusselemente durch die zwischen den Öffnungen gelegenen, geschlossenen Bereiche der Verschlussscheibe gebildet, welche gleichfalls die Form von Kreisringsektoren aufweisen. Diese erstrecken sich in der Art von Speichen radial nach außen. Bevorzugt nehmen Durchstrbmungsbffnung und Verschlusselement jeweils etwa gleich große Winkelbereiche ein.
  • Vorteilhaft treibt der Drehantrieb die Verschlussscheibe an. Bevorzugt sind dabei Mitnehmer vorgesehen, mittels welchen die Verschlussscheibe bei beschleunigender und/oder konstanter Drehung das Laufrad in der ersten Drehstellung mitnimmt sowie bei verlangsamender und/oder ausbleibender Drehung in der zweiten Drehstellung hält. Diese Mitnehmer können beispielsweise am Laufrad und/oder an der Verschlussscheibe angeordnet sein. Vorteilhafterweise lässt sich so insbesondere die Trägheit des Laufrades nutzen, sodass das Laufrad bei Beschleunigung der Verschlussscheibe mit den Mitnehmern in der ersten Drehstellung zur Anlage kommt. Beim Abbremsen der Verschlussscheibe hingegen halten Mitnehmer das Laufrad infolge seiner Trägheit in der zweiten Drehstellung in Anlage. Der oder die Mitnehmer können an der Verschlussscheibe oder an dem Laufrad so angebracht sein, dass sie in dem jeweils anderen Bauteil in eine Durchströmung bzw. Öffnung eingreifen. Alternativ können korrespondierende Mitnehmer oder spezielle Eingriffsöffnungen für die Mitnehmer an dem jeweils anderen Bauteil vorgesehen werden.
  • In einer alternativen Weiterbildung treibt der Drehantrieb das Laufrad an. Bevorzugt sind dabei Mitnehmer vorgesehen, mittels welchen das Laufrad bei beschleunigender und/oder konstanter Drehung die Verschlussscheibe in der ersten Drehstellung mitnimmt und in bei verlangsamender und/oder ausbleibender Drehung in der zweiten Drehstellung hält. Die Mitnehmer können dabei in der vorangehend beschriebenen Weise angeordnet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den vorgenannten Mitnehmern weisen Laufrad und Verschlussscheibe einander zugewandte Reibflächen auf, welche zur reibschlüssigen Anlage in der ersten und/oder zweiten Drehstellung ausgebildet sind. Durch diese wird die Drehmomentübertragung gewährleistet oder unterstützt.
  • Vorzugsweise weist der Radiallüfter eine Distanzsteuerung auf. Diese Distanzsteuerung ist zur axialen Annäherung von Laufrad und Verschlussscheibe bei und/oder nach Winkelbeschleunigung des Drehantriebes ausgebildet. Die Distanzsteuerung ist ferner zur axialen Beabstandung bei und/oder nach Verlangsamung des Drehantriebes ausgebildet. Auf diese Weise wird erreicht, dass dann, wenn die zumindest eine Durchströmöffnung bzw. die mehreren Durchströmöffnungen in dem Laufrad verschlossen werden, gleichzeitig Verschlussscheibe und Laufrad einander angenähert, vorzugsweise aneinander angedrückt werden. Hierdurch wird ein besonders dichter Verschluss der Durchströmöffnungen gewährleistet. Beim Öffnen der Verschlussöffnungen werden Verschlussscheibe und Laufrad wieder voneinander beabstandet. Dies hat den Vorteil, dass die relative Verdrehbarkeit von Laufrad und Verschlussscheibe sicher gewährleistet bleibt, auch wenn Verschmutzungen auftreten sollten. Ein Verklemmen der beiden Teile durch Verschmutzung wird so verhindert.
  • Zweckmäßigerweise umfasst bei dem Radiallüfter die Distanzsteuerung eine schraubenförmige Kulissenführung für das Laufrad. In einer alternativen vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Distanzsteuerung eine schraubenförmige Kulissenführung für die Verschlussscheibe. Beispielsweise kann die schraubenförmige Kulissenführung als Gewinde auf einer Antriebswelle ausgebildet sein, wobei die Antriebswelle den Drehantrieb des Radiallüfters bildet. In diesem Gewinde können dann Laufrad bzw. Verschlussscheibe, zum Beispiel mittels eines entsprechenden Gegengewindes, geführt werden. In einem weiteren Beispiel handelt es sich bei der Kulissenführung um eine schraubenförmige Nut an einer Antriebswelle, in welcher ein an der Durchführung von Laufrad bzw. Verschlussscheibe angeordneter Zapfen geführt ist. Vorzugsweise gelangt das Laufrad bzw. die Verschlussscheibe an den axialen Enden des Gewindes bzw. an den Enden der Nut in die erste bzw. zweite Drehstellung.
  • Besonders vorteilhaft weist der Radiallüfter eine Mehrzahl von Durchströmungsöffnungen auf. Die Querschnittsflächen dieser Durchströmungsöffnungen machen dabei zusammengenommen bevorzugt mehr als ein Viertel, insbesondere mehr als ein Drittel, der Querschnittsfläche des Laufrades aus.
  • Idealerweise sind die Durchströmungsöffnungen im Querschnitt auf einem symmetrisch um die Drehachse des Laufrades gelegenen Kreisring, bevorzugt als Kreisringsektoren, gruppiert. Die Durchströmungsöffnungen sind damit innerhalb eines inneren Radius und eines äußeren Radius von der Drehachse gelegen. Zweckmäßigerweise machen die Querschnittsflächen der Durchströmungsöffnungen dabei mehr als ein Viertel, insbesondere mehr als ein Drittel, der Querschnittsfläche des Kreisrings aus. Besonders bevorzugt nehmen die Durchströmungsöffnungen im Querschnitt nahezu die Hälfte der Querschnittsfläche des Kreisrings ein. Die Durchströmöffnungen sind bevorzugt in einem zentralen Bereich des Laufrades gelegen, während die Laufradschaufeln in einem radial weiter außen gelegenen Bereich gelegen sind. Alternativ oder zusätzlich ist es jedoch auch möglich, dass die Durchströmöffnungen sich radial soweit nach außen erstrecken, dass sie den radialen Bereich, in welchem die Laufradschaufeln angeordnet sind, überdecken.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein Radiallüfter, wie er zuvor beschrieben worden ist, in einem Kraftfahrzeug verwendet. Bevorzugt wird der Radiallüfter dabei als Kühlerlüfter verwendet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Laufrad mit axialen Durchströmungsöffnungen eines erfindungsgemäßen Radiallüfters in einer Draufsicht,
  • 2 das Laufrad gemäß 1 im Schnitt,
  • 3 eine Verschlussscheibe einer Verschlussteuerung, welche zum Verschließen der Durchströmungsöffnungen des Laufrades gemäß 1 ausgebildet ist, in einer Draufsicht,
  • 4. die Verschlussscheibe gemäß 3 im Schnitt,
  • 5 eine Kulissenführung einer Distanzsteuerung eines erfindungsgemäßen Radiallüfters an einer Antriebswelle in einer Seitenansicht, und
  • 6 die Kulissenführung gemäß 5 im Querschnitt.
  • Das in 1 und 2 dargestellte Laufrad 2 ist Teil eines erfindungsgemäßen Radiallüfters, welcher als Kühllüfter in einem Automobil verwendet wird.
  • Das Laufrad 2 weist eine Deckscheibe 3 auf, welche sich in radialer Richtung um eine Drehachse 4 erstreckt. Entlang der Drehachse 4 ist ein Drehantrieb in Form einer Antriebswelle angeordnet, über welche der Radiallüfter antreibbar ist. Ein Beispiel für einen Drehantrieb in Form einer Antriebswelle ist in 5 und 6 dargestellt und unten näher beschrieben. Das Laufrad 2 weist eine zentrale, axiale Durchführung 6 auf, durch die die Antriebswelle geführt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Laufrad selbst nicht drehfest mit der Antriebswelle gekoppelt, sondern über das Lager 8 freidrehend an der Antriebswelle angeordnet. Der Antrieb des Laufrades 2 über die Antriebswelle wird unten näher ausgeführt.
  • Das Laufrad 2 ist mit seiner Stirnseite 10, d. h. der Deckscheibe 3 abgewandten Stirnseite, dem anströmenden Fahrtwind zugewandt. Auf der Deckscheibe 3 weist das Laufrad 2 radial außen angeordnete, umfänglich verteilte Schaufeln 11 auf, mittels welchen die axial an das Laufrad 2 angeströmte Luft in radialer Richtung nach außen getrieben wird. Die Schaufeln 11 sind dabei an einem radial außen gelegenen Flächenbereich 12 in der Gestalt eines Kreisrings an der Deckscheibe 3 angeordnet. Dieser Flächenbereich 12 erstreckt sich vom Außenumfang der Deckscheibe 3 des Laufrades 2 entlang des gesamten Umfanges radial einwärts. Die kreisringförmige Flächenbereich 12 und die Schaufeln 11erstrecken sich dabei radial nach innen bis zu der der Drehachse 4 konzentrischen Kreislinie 14.
  • Radial einwärts schließt sich an die Kreislinie 14 eine weitere, zum Flächenbereich 12 konzentrische kreisringförmige Fläche 16 an, welche umfänglich verteilt acht axiale Durchströmungsöffnungen 18 in der Form von Kreisringsektoren aufweist. Radial innen liegend ist die kreisringförmige Fläche 16 durch eine gedachte, zur Kreislinie 14 konzentrische Kreislinie 20 begrenzt. Die Durchströmungsöffnungen erstrecken sich dabei jeweils von der inneren Kreislinie 20 bis zur äußeren Kreislinie 14. Die Durchströmungsöffnungen 18 nehmen dabei bezüglich der Drehachse 4 jeweils einen Winkelbereich von nahezu 22,5° ein und sind zur jeweils benachbarten Durchströmungsöffnung 18 um 45° versetzt. Auf diese Weise machen die Querschnittsflächen der Durchströmungsöffnungen 18 zusammengenommen im Wesentlichen die Hälfte der kreisringförmigen Fläche 16 aus. Zwischen zwei benachbarten Durchströmöffnungen 18 liegt jeweils ein geschlossener Bereich der Deckscheibe, welcher sich ebenfalls über im Wesentlichen 22,5° erstreckt.
  • An der von der Stirnseite 10 abgewandten Stirnseite der Deckscheibe 3 des Laufrades 2 ist zu diesem koaxial eine Verschlussscheibe 24 angeordnet. Die Verschlussscheibe 24 (3 und 4) ist dabei mit der Stirnseite 26 dem Laufrad 2 zugewandt. Die Verschlussscheibe 24 weist eine zentrale Durchführung 28 für die Antriebswelle auf. An ihrer der Stirnseite 26 abgewandten Seite ist an der Verschlussscheibe 24 eine Nabe 30 zur drehfesten Verbindung mit der Antriebswelle befestigt. In dem in 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Nabe 30 dazu einen Zapfen 31 auf, welcher in einer Ausnehmung der Antriebswelle radial eingreift. Damit kann die Antriebswelle bei Drehung um die Drehachse 4 die Verschlussscheibe 24 in Drehung versetzen.
  • Die Verschlussscheibe 24 weist eine kreisringförmige Fläche 32 auf, die mit derjenigen kreisringförmigen Fläche 16 des Laufrades 2 korrespondiert, welche durch die Durchströmungsöffnungen 18 durchbrochen ist. Die in umfänglicher Richtung zwischen den Öffnungen 34 gelegenen geschlossenen Bereiche der Verschlussscheibe 24 bilden Verschlusselemente in Form von Speichen 36. In einer weiteren relativen Drehstellung von Verschlussscheibe 24 und Laufrad 2 können die Speichen 36 die Durchströmungsöffnungen 18 des Laufrades 2 verschließen, indem Sie diese in umfänglicher und radialer Richtung vollständig überdecken. Die kreisringförmige Fläche 32 hat bezüglich der Drehachse 4 eine radiale Erstreckung, welche größer als die radiale Erstreckung der kreisringförmigen Fläche 16 des Laufrades 2 ist. In der kreisringförmigen Fläche 32 sind acht Öffnungen 34 in Form von Kreisringsektoren ausgebildet. Diese erstrecken sich wie die Durchströmungsöffnungen 18 ebenfalls bezüglich der Drehachse 4 über einen Winkel von 22,5°. Dabei sind die Öffnungen 34 jeweils über einen Winkel von 45° zueinander versetzt, sodass zwischen zwei benachbarten Öffnungen 34 ein geschlossener Bereich der Verschlussscheibe 24 verbleibt, welcher sich ebenfalls im Wesentlichen über einen Winkel von 22,5° erstreckt. Die Öffnungen 34 überlappen sich in einer zweiten relativen Drehstellung von Laufrad 2 und Verschlussscheibe 24 in radialer und in umfänglicher Richtung mit den Durchströmungsöffnungen 18. In dieser zweiten relativen Drehstellung wird somit ein axialer Strömungsdurchgang durch die Durchströmungsöffnungen 18 und die fluchtenden Öffnungen 34 gewährleistet. In dieser Stellung ist somit eine axiale Durchströmung des Radiallüfters ähnlich einem herkömmlich eingesetzten Axiallüfter möglich. In der ersten relativen Drehstellung sind die Durchtrittsöffnungen 18 durch die zwischen den Öffnungen 34 gelegenen Speichen 36 verschlossen, sodass eine geschlossene Deckschreibe 3 wie bei einem herkömmlichen Radiallüfter gebildet wird, und der Radiallüfter einen optimalen Wirkungsgrad aufweist.
  • Die von der Antriebswelle zur Drehung um die Drehachse 4 angetriebene Verschlussscheibe 24 versetzt über Mitnehmer 37 (in 3 und 4 ist nur einer beispielhaft gezeigt) das Laufrad 2 in Drehung. Die Mitnehmer 37 greifen in die Durchtrittsöffnungen 18 des Laufrades 2 ein. Dabei sind die Mitnehmer derart umfänglich angeordnet, dass bei Winkelbeschleunigung der Verschlussscheibe 24 das Laufrad 2 in der ersten relativen Drehstellung zur Verschlussscheibe 24 mitgenommen wird, sodass die Speichen 36 der Verschlussscheibe 24 die Durchströmungsöffnungen 18 des Laufrades 2 verschließen. Im Betrieb des Radiallüfters treibt somit die Verschlussscheibe 24 über die Mitnehmer 37 das Laufrad 2 an. Dabei kommen die Mitnehmer 37 in den Durchströmungsöffnungen 18 an einer radial gerichteten Seitenkante zur Anlage, wobei die Speichen 36 jeweils die Durchströmungsöffnungen 18 überdecken und so die Deckscheibe 3 des Laufrades 2 geschlossen halten.
  • Bei Verlangsamung bzw. beim Stoppen der Drehung der Antriebswelle und damit der Verschlussscheibe 24 führt die Trägheit des Laufrades 2 gerade dazu, dass das Laufrad 2 seine Drehung zunächst mit nahezu ungeänderter Geschwindigkeit fortsetzt. Auf diese Weise verdreht sich das Laufrad 2 gegenüber der in ihrer Drehung verlangsamten Verschlussscheibe 24. Dabei kommen die Mitnehmer 37 jeweils an der gegenüberliegenden radial gerichteten Seitenkante der Durchströmungsöffnungen 18 zur Anlage. In dieser Position ist die zweite relative Drehstellung zwischen Laufrad 2 und Verschlussscheibe 24 erreicht. Das Laufrad 2 ist in dieser zweiten Drehstellung gerade um einen solchen Winkel gegenüber der Verschlussscheibe 24 gedreht, dass sich die Durchströmungsöffnungen 18 des Laufrades 2 mit den Öffnungen 34 der Verschlussscheibe 24 überlappen und durchgängige axiale Durchströmungskanäle durch Laufrad 2 und Verschlussscheibe 24 hindurch bilden. Bei verlangsamender bzw. ausbleibender Drehung wird das Laufrad 2 in der zweiten Drehstellung gehalten.
  • Um das Öffnen der Durchströmungsöffnungen 18 durch Verdrehen der Verschlussscheibe 24 zu unterstützen bzw. im stehenden Zustand des Radiallüfters sicherzustellen, dass die Öffnungen auch bei Erschütterung geöffnet bleiben, kann zwischen Verschlussscheibe 24 und Laufrad 2 eine, hier nicht gezeigte, Feder angeordnet sein, welche die Verschlussscheibe 24 und das Laufrad 2 derart verdrehend gegeneinander verspannt, dass die Mitnehmer 37 an derjenigen Seitenkante der Durchströmungsöffnungen 18 gehalten werden, in welchen die Durchströmungsöffnungen 18 nicht von den Speichen 36 überdeckt werden. Beim Antrieb des Radiallüfters wird dann von der Verschlussscheibe 24 auf das Laufrad 2 ein Drehmoment übertragen, welches größer als das von dieser Feder aufgebrachte Moment ist, wodurch sich Verschlussscheibe 24 relativ zu dem Laufrad 2 in die erste relative Drehsstellung verdreht, in welcher die Durchströmungsöffnungen 18 von den Speichen 36 überdeckt sind.
  • Es ist zu verstehen, dass die Mitnehmer 37 auch anders ausgestaltet oder an anderer Stelle angeordnet sein könnten. So müssen die Mitnehmer 37 nicht in die Durchströmungsöffnungen 18 eingreifen. Beispielsweise könnten spezielle Anschläge an dem Laufrad 2 angeordnet sein. Auch könnten die Mitnehmer 37 in dem radial inneren Bereich, d. h. radial weiter innenliegend als die Durchströmungsöffnungen 18 angeordnet sein. Auch könnten axial vorstehende Mitnehmer am Laufrad 2 angeordnet sein, welche in geeignete Ausnehmungen, beispielsweise auch die Öffnungen 34 der Verschlussscheibe 24 eingreifen. Solch Mitnehmer könnten bevorzugt in dem radial inneren Bereich, welcher innerhalb der Linie 20 gelegen ist, an dem Laufrad 2 ausgebildet sein.
  • In dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Verschlussscheibe 24 über die Nabe 30 mit der Antriebswelle drehfest verbunden, während das Laufrad 2 über Mitnehmer von der Verschlussscheibe 24 angetrieben wird. Grundsätzlich ist es alternativ denkbar, dass Laufrad 2 über eine Nabe mit der Antriebswelle drehfest zu koppeln und die Verschlussscheibe 24 freidrehend an der Antriebswelle zu lagern. Die Verschlussscheibe 24 wird dann über geeignete Mitnehmer entsprechend den Mitnehmern 37 in erster bzw. zweiter Drehstellung relativ zum Laufrad mitgenommen bzw. gehalten.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Laufrad 2 über ein Lager 8 freidrehend an der Antriebswelle 8 angeordnet. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel (in den Figuren nicht gezeigt) weist die Antriebswelle außenumfänglich ein Gewinde auf. Das Laufrad 2 weist anstelle des Lagers 8 an der Durchführung 6 ein Gegengewinde auf, welches in dem Gewinde der Antriebswelle geführt ist.
  • Bei Winkelbeschleunigung der Antriebswelle und der Verschlussscheibe 24 gleitet das Laufrad 2 in Folge der Trägheit des Laufrades 2 mit seinem Gegengewinde derart durch das Gewinde, dass das Laufrad 2 in axialer Richtung gegen die Verschlussscheibe 24 bewegt wird und an diese in der ersten Drehstellung angepresst wird. Umgekehrt führt die Trägheit des Laufrades 2 dazu, dass bei Verlangsamung der Drehung der Antriebswelle und der Verschlussscheibe 24 das Laufrad 2 von der Verschlussscheibe 24 beabstandet wird.
  • In einem alternativen, in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Laufrad 2 über eine Nabe mit der Antriebswelle verbunden und die Verschlussscheibe 24 mit einem Gegengewinde in einem Gewinde der Antriebswelle befestigt, sodass sich Laufrad 2 und Verschlussscheibe 24 bei Winkelbeschleunigung der Antriebswelle axial annähern und bei Verlangsamung der Drehung der Antriebswelle axial beabstanden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Laufrad 2 freidrehend an der Antriebswelle angeordnet und die Verschlussscheibe 24 über eine Distanzsteuerung mit einer schraubenförmigen Kulissenführung 42 mit der Antriebswelle 44 verbunden, wie es in den 5 und 6 dargestellt ist. Die Kulissenführung 42 umfasst eine schraubenförmige Nut 46, welche sich entlang der Mantelfläche der Antriebswelle 44 erstreckt. Die Nut 46 verläuft entlang eines Axialabschnitts der Antriebswelle 44 und nimmt umfänglich einen Bruchteil des Gesamtumfangs der Antriebswelle 44 ein. Die Nut 46 ist dabei derart gebogen, dass sie an ihrem dem Laufrad 2 fernen Ende 48 eine hohe und an ihrem dem Laufrad 2 nahen Ende 50 eine geringe Steigung aufweist. Das dem Laufrad nahe Ende 50 streckt sich umfänglich dem vorgesehenen Drehsinn 52 der Antriebswelle 44 entgegen.
  • In die Nut 46 kann ein radial orientierter und an der Durchführung 28 der Verschlussscheibe 24 angeordneter Zapfen – beispielsweise der in den 3 und 4 dargestellte Zapfen 31 – radial eingreifen. In Folge der Trägheit der Verschlussscheibe 24 gleitet der Zapfen 31 der Verschlussscheibe 24 bei beschleunigender Drehung der Antriebswelle 44 in der Nut 46 an das dem Laufrad 2 nahe Ende 50 der Nut 46. In dieser axialen Position ist die Verschlussscheibe 24 formschlüssig mit der Antriebswelle 44 drehfest verbunden. Bei konstanter Drehung verbleibt die Verschlussscheibe 24 in dieser axialen Position. Damit ist die Verschlussscheibe 24 durch die Kulissenführung 46 axial nah an das Laufrad 2 geführt. Bei verlangsamender Drehung der Antriebswelle 44 gleitet die Verschlussscheibe 24 mit dem Zapfen 31 an das dem Laufrad 2 ferne Ende 48 der Nut 46. Bei ausbleibender Drehung der Antriebswelle 44 verbleibt die Verschlussscheibe 24 in dieser axialen Position. In dieser axialen Position ist die Verschlussscheibe 24 folglich von dem Laufrad 2 beabstandet. Auf diese Weise wirken Zapfen 31 und Nut 46 als Distanzsteuerung zusammen, mittels welcher das Laufrad 2 und die Verschlussscheibe 24 bei bzw. nach Winkelbeschleunigung in der Antriebswelle 44 einander axial angenähert werden und bei bzw. nach Verlangsamung der Antriebswelle 44 voneinander beabstandet werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann die oben beschriebene Distanzsteuerung ein Laufrad 2 und eine Verschlussscheibe 24 gemäß den 1 bis 4 einander nähern und beanstanden. Jedoch kann die Distanzsteuerung auch mit anders ausgebildeten Laufrädern und Verschlussscheiben kombiniert sein.
  • Es versteht sich, dass die Distanzsteuerung alternativ auch eine Kulissenführung für einen Zapfen an der Durchführung 6 des Laufrades 2 umfassen kann, welcher in einer schraubenförmigen Kulissenführung einer Antriebswelle 44 geführt ist, während die Verschlussscheibe 24 drehbar an der Antriebswelle 44 gelagert ist.
  • In einem weiteren, in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind die einander zugewandten Stirnseiten 22, 26 des Laufrades 2 sowie der Verschlussscheibe 24 als Reibflächen ausgebildet, die zur reibschlüssigen Anlage in der ersten relativen Drehstellung ausgebildet sind, in welcher die Speichen 36 die Durchströmungsöffnungen 18 verschließen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Laufrad
    3
    Deckscheibe
    4
    Drehachse
    6
    Durchführung
    8
    Lager
    10
    Stirnseite
    11
    Schaufeln
    12
    Flächenbereich
    14
    Kreislinie
    16
    Kreisförmiger Bereich
    18
    Durchströmungsöffnungen
    20
    Kreislinie
    22
    Stirnseite
    24
    Verschlussscheibe
    26
    Stirnseite
    28
    Durchführung
    30
    Nabe
    31
    Zapfen
    32
    Kreisringförmiger Bereich
    34
    Öffnungen
    36
    Speichen
    37
    Mitnehmer
    38
    Bereich
    40
    Bereich
    44
    Antriebswelle
    46
    Nut
    48
    Ende der Nut 46
    50
    Ende der Nut 46

Claims (13)

  1. Radiallüfter mit einem Laufrad (2) mit zumindest einer axialen Durchströmungsöffnung (18), welcher derart ausgebildet ist, dass die Durchströmungsöffnung (18) im Betrieb des Radiallüfters verschließbar ist.
  2. Radiallüfter nach Anspruch 1 mit einer Verschlusssteuerung, die zum Öffnen und/oder zum Verschließen der Durchströmungsöffnung (18) ausgebildet ist.
  3. Radiallüfter nach Anspruch 2 mit einem Drehantrieb, bei welchem die Verschlusssteuerung die Durchströmungsöffnung (18) abhängig von Winkelbeschleunigung und/oder -geschwindigkeit des Drehantriebs (44) öffnet bzw. schließt.
  4. Radiallüfter nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem die Verschlusssteuerung eine koaxial zum Laufrad (2) drehbewegliche Verschlussscheibe (24) mit zumindest einem Verschlusselement (36) umfasst, welches die zumindest eine Durchströmungsöffnung (18) in einer ersten relativen Drehstellung von Laufrad (2) und Verschlussscheibe (24) schließt und in einer zweiten Drehstellung freigibt.
  5. Radiallüfter nach Anspruch 4, bei welchem der Drehantrieb (44) die Verschlussscheibe (24) antreibt.
  6. Radiallüfter nach Anspruch 5, bei welchem Mitnehmer vorgesehen sind, mittels welchen die Verschlussscheibe (24) bei beschleunigender und/oder konstanter Drehung das Laufrad (2) in der ersten Drehstellung mitnimmt sowie bei verlangsamender und/oder ausbleibender Drehung in der zweiten Drehstellung hält.
  7. Radiallüfter nach Anspruch 3 oder 4, bei welchem der Drehantrieb das Laufrad (2) antreibt.
  8. Radiallüfter nach Anspruch 7, bei welchem Mitnehmer vorgesehen sind, mittels welchen das Laufrad (2) bei beschleunigender und/oder konstanter Drehung die Verschlussscheibe (24) in der ersten Drehstellung mitnimmt und bei verlangsamender und/oder ausbleibender Drehung in der zweiten Drehstellung hält.
  9. Radiallüfter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei welchem Laufrad (2) und Verschlussscheibe (24) einander zugewandte Reibflächen aufweisen, welche zur reibschlüssigen Anlage in der ersten und/oder zweiten Drehstellung ausgebildet sind.
  10. Radiallüfter nach einem der Ansprüche 4 bis 9 mit einer Distanzsteuerung, die zur axialen Annäherung von Laufrad (2) und Verschlussscheibe (24) bei und/oder nach Winkelbeschleunigung des Drehantriebes (44) sowie zur axialen Beabstandung bei und/oder nach Verlangsamung des Drehantriebes ausgebildet ist.
  11. Radiallüfter nach Anspruch 10, bei welchem die Distanzsteuerung eine schraubenförmige Kulissenführung (46) für das Laufrad (2) und/oder die Verschlussscheibe (24) umfasst.
  12. Radiallüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit einer Mehrzahl von Durchströmungsöffnungen (18), deren Querschnittsflächen zusammengenommen mehr als ein Viertel, insbesondere mehr als ein Drittel, der Querschnittsfläche des Laufrades (2) ausmachen.
  13. Verwendung eines Radiallüfters nach einem der Ansprüche 1 bis 12 in einem Kraftfahrzeug, insbesondere als Kühlerlüfter.
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