DE102009031455A1 - Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellensystem - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellensystem Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellensystem mit einer ersten Nockenwelle zur Steuerung von Gaswechselventilen der Brennkraftmaschine, wobei auf der Nockenwelle ein Zahnrad drehfest angeordnet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuseteil der Brennkraftmaschine eine gehäuseinnere Ausnehmung auf, in der das Zahnrad umfänglich zumindest bereichsweise geführt ist, derart, dass das Zahnrad zumindest mit Stirnflächenbereichen seiner beiden seitlichen einander gegenüberliegenden Zahnradstirnflächen mit jeweils einem Seitenwandbereich jeweils einer Seitenwand der Ausnehmung zusammenwirkt und ein Axiallager für die Nockenwelle bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellensystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Vielzahl von gattungsgemäßen Brennkraftmaschinen bekannt. So ist beispielsweise aus der DE 10 2007 014 544 A1 eine Brennkraftmaschine mit zumindest einer Nockenwelle bekannt, wobei die Axiallagerung der Nockenwelle dadurch erreicht wird, dass ein Nocken der Nockenwelle mit seinen seitlichen Stirnflächen mit den Seitenflächen eines Lagerrahmens des Brennkraftmaschinengehäuses zusammenwirkt.
  • Ferner ist aus der EP 1 471 213 A2 eine Brennkraftmaschine mit einer Nockenwelle bekannt, deren Axiallagerung dadurch erreicht wird, dass ein auf der Nockenwelle positioniertes Geberrad einer Sensoreinrichtung in einer entsprechenden umfänglichen Gehäusenut geführt ist.
  • Aus der US 4,957,079 ist eine Brennkraftmaschine mit einer Nockenwelle bekannt, deren Axiallagerlagerung dadurch erreicht wird, dass eine zusätzliche Lagerscheibe auf der Nockenwelle angeordnet wird, die in einer entsprechenden kreisringförmigen Gehäusenut geführt ist.
  • Aus der DE 100 35 546 A1 ist ein Nebenantrieb für eine Brennkraftmaschine bekannt, dessen Antriebswelle axial gelagert ist, indem sich ein Antriebszahnrad zur seitlichen Führung in die eine axiale Richtung gegen eine Gehäusewand abstützt und zusätzlich ein kreisringförmiger Wellenabsatz auf der Antriebswelle angeordnet ist, der sich gegen ein Gehäuseteil in die andere axiale Richtung abstützt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Brennkraftmaschine mit einer axial gelagerten Nockenwelle bereitzustellen, wobei die Axiallagerung im Vergleich zum Stand der Technik einen reduzierten Bauraumbedarf aufweist. Ferner soll durch die neuartige Axiallagerung der Nockenwelle eine geringere Flächenpressung an den Lagerstellen erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Gesamtheit der Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellensystem geschaffen, bei welchem die Axiallagerung der Nockenwelle dadurch erreicht wird, dass ein auf der Nockenwelle in radialer Richtung drehfest und in axialer Richtung verschiebefest angeordnetes Antriebsrad (Zahnrad, Zahnriemenrad, Kettenrad oder dergleichen) in einer gehäuseinneren Ausnehmung eines Gehäuseteils der Brennkraftmaschine geführt ist, wobei das Antriebsrad mit seinen beiden seitlichen einander gegenüberliegenden Antriebsradstirnflächen zumindest bereichsweise mit den Seitenwänden der Ausnehmung zusammenwirkt. Dabei kann die Ausnehmung als vollumfängliche kreisringförmige Nut mit Gehäuseöffnungen für eine Antriebskette o. d. (Radial-Nut: seitlich offen und über loses Deckelteil verschließbar) ausgeführt sein, die das Antriebsrad umfänglich nahezu vollständig umschließt. Alternativ kann die Ausnehmung aber auch lediglich in Form eines Kreisringsegmentes ausgeführt sein, die das Antriebsrad umfänglich nur zum Teil (segmentartig) umschließt. Die Nutzung der Stirnflächen des Antriebsrades als Axiallagerflächen bietet gegenüber anderen Komponenten den Vorteil, dass aufgrund der relativ großen Stirnfläche des Antriebsrades die Größe, Lage und Gestaltung des Axiallagers erheblich variiert und somit auch an Lastbedingungen konstruktiv angepasst werden kann. Im Vergleich zu Axiallagerungen für eine Nockenwelle, bei der eine Nocke oder ein Sensorring zur Axiallagerung verwendet wird, können hier erheblich größere Axiallagerflächen realisiert und damit eine geringere Flächenpressung erreicht werden. Die Ausnehmung zur Aufnahme des Antriebsrades, ist mit Vorteil nur durch ein Ringsegment gebildet, welches beispielsweise als Nut im Ventil- bzw. Steuerdeckel im Zylinderkopf und/oder in einem Lagerrahmen ausgebildet sein kann. Ferner kann dadurch, dass das Antriebsrad einen erheblich größeren Durchmesser als beispielsweise ein der Axiallagerung der Nockenwelle dienender Nocken aufweist, eine Verlagerung des mittleren Reibdurchmessers nach außen erfolgen. Hierdurch wird eine höhere Gleitgeschwindigkeit zwischen den Reibpartnern (Zahnrad/Ausnehmung) erreicht. Dies wiederum begünstigt bereits bei niedrigen Nockenwellendrehzahlen den Aufbau des Schmierfilms im Axiallager. Dadurch geht das Axiallager früher in die sog. Flüssigkeitsreibung über, was wiederum die Reibverluste reduziert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können Strukturen in die entsprechenden Axiallagerflächen eingebracht werden, um in diesen Ölanteile zu sammeln. Hierdurch wird bereits beim Starten der Brennkraftmaschine erreicht, dass das Lager entsprechend mit Öl versorgt wird. Die Art des Übergangs der eingebrachten Strukturen (Ölreservoir) in die Axiallagerflächen kann bei geeigneter Gestaltung zu einer weiteren Verbesserung des Schmierfilmaufbaus führen. Beispielsweise können die Strukturen durch in Drehrichtung keilförmig zulaufende Ausnehmungen in die Axiallagerflächen gebildet sein. Durch die in die Axiallagerflächen eingebrachten Ölreservoire und die damit gewährleistete frühzeitige Schmierung der Axiallagerflächen, auch nach einem Neustart der Brennkraftmaschine, kann auf eine separate Druckölzufuhr am Axiallager verzichtet werden.
  • In einer ersten möglichen Ausführungsform weist das Nockenwellensystem der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine lediglich eine einzige Nockenwelle für die Steuerung von Gaswechselventilen auf. Dabei ist das auf der Nockenwelle angeordnete Antriebsrad insbesondere als Antriebszahnrad oder Antriebszahnriemenrad ausgeführt, welches über die Kurbelwelle mittels einer Kette oder eines Zahnriemens oder dergleichen angetrieben wird.
  • In einer zweiten möglichen Ausführungsform der Erfindung weist das Nockenwellensystem neben der ersten Nockenwelle eine zweite Nockenwelle auf, auf deren Nockenwellenkörper ebenfalls ein Antriebsrad drehfest angeordnet ist. Dabei wird die zweite Nockenwelle über die erste (– selbst direkt von der Nockenwelle angetriebene –) Nockenwelle (indirekt) angetrieben, indem die beiden Nockenwellen derart zueinander angeordnet sind, dass ihre beiden Antriebsräder miteinander kämmen.
  • Mit Vorteil ist auch das Antriebsrad der zweiten Nockenwelle in einer gehäuseinneren Ausnehmung des Gehäuseteils als zusätzliches Axiallager angeordnet. Die Ausnehmung kann als separate Ausnehmung für das Antriebsrad der zweiten Nockenwelle ausgeführt sein, oder, in einer anderen Ausgestaltung kann die Ausnehmung derart ausgeführt sein, dass diese sich über beide Antriebsräder gemeinsam erstreckt.
  • Das erfindungsgemäße Nockenwellen-Axiallager umfasst in jedem Fall Axiallager, die durch direkt über die Kurbelwelle angetriebene dreh- und verschiebefest auf einer Nockenwelle angeordnete und in einer gehäuseseitigen Ausnehmung geführte Antriebsräder gebildet sind und/oder Axiallager, die durch ein von einem direkt angetriebenen Antriebsrad (indirekt) angetriebenen Antriebsrad, welches auf einer zweiten parallel zur ersten Nockenwelle angeordneten Nockenwelle dreh- und verschiebefest auf dieser angeordnet und ebenfalls in einer gehäuseseitigen Ausnehmung geführt ist, gebildet sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung einen Ausschnitt des Nockenwellensystems einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in einer ersten möglichen Ausführungsform, und
  • 2 in schematischer Darstellung – analog zu 1 – das Nockenwellensystem gemäß der Erfindung in einer zweiten möglichen Ausführungsform.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung den Ausschnitt eines Nockenwellensystems 1 gemäß der Erfindung umfassend eine erste Nockenwelle 2 mit einem darauf dreh- und verschiebefest angeordneten als Zahnrad ausgeführten Antriebsrad 4, welches in einer Ausnehmung 8 eines Gehäuseteils 6 zum Zwecke der axialen Lagerung der Nockenwelle 2 zumindest bereichsweise geführt ist. Das auf der Nockenwelle 2 befestigte Zahnrad 4 ragt in die Ausnehmung 8 des Gehäuseteils 6 oder eines gehäusefesten Bauteils (– was im Sinne der Erfindung ebenfalls unter Gehäuseteil zu verstehen ist –) hinein. Die Ausnehmung 8 kann seitlich offen und über eine die Nut seitlich verschließende Gehäuseseitenwand (also „zweiteilig”), oder aber zu beiden Seiten geschlossen – ohne abnehmbares Seitenteil zum Öffnen der Nut – (also „einteilig”), ausgeführt sein. In 2 ist die U-förmige Ausnehmung 8 in einer „zweiteiligen” Ausführungsform – mit einem gehäusefesten Teil 6a (z. B. gebildet durch den Zylinderkopf, eine gehäusefeste Haube oder einen gehäusefesten Lagerrahmen) und mit einem an dem gehäusefesten Teil 6a anbringbaren „losen” Teil 6b (in Form eines Deckelteils wie Steuerdeckel oder Seitenwand) – dargestellt. Bei Kettenantrieben würde die Antriebskette regelmäßig seitlich über die Zähne des Antriebszahnrades hervorstehen und dadurch das Einfädeln des Antriebszahnrades in eine nicht geteilte Ausnehmung 8 erschweren. Die Nockenwelle 2 ist in nicht dargestellten Lagerstellen an ihren beiden Enden um ihre Längsachse drehbar gelagert. Die Ausnehmung 8 ist im Querschnitt gesehen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und wirkt mit Bereichen 8a' ihrer beiden einander gegenüberliegend und parallel zueinander angeordneten Seitenwände 8a mit Bereichen 4a' der beiden seitlichen einander gegenüber Zahnradstirnflächen 4a zur Bildung einer axialen Lagerführung zusammen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stirnflächenbereiche 4a' als kreisringförmige Gleitlagerbereiche ausgeführt und in radialer Richtung möglichst weit außen im Hinblick auf den Grundkörper des Zahnraddurchmessers positioniert. Insbesondere erstrecken sich die kreisringförmigen Gleitlagerfläche/Stirnflächenbereiche 4a' vom Fußbereich der Zahnradzähne über eine entsprechende Breite nach innen. Zum Zwecke der Gewichtsoptimierung ist das Zahnrad 4 zwischen seinem inneren kreisringförmigen Bereich, in welchem es auf der Nockenwelle 2 befestigt ist, und seinem äußeren kreisringförmigen Bereich, der durch die Stirnflächenbereiche 4a' gebildet ist, verjüngt. In einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die seitlichen Stirnflächenbereiche 4a' und/oder die hiermit korrespondierenden Seitenwandbereiche 8a' derart strukturiert, dass es während des Betriebs der Brennkraftmaschine (bzw. mit dem Abstellen der Brennkraftmaschine) in den Flächenstrukturen zu einer Ansammlung von kleineren Ölmengen kommt, so dass bei einem späteren Start der Brennkraftmaschine das in den Strukturen gesammelte Öl aufgrund der auftretenden Fliehkräfte auf die zu schmierenden Flächen austritt, und so auch während des Startvorgangs der Brennkraftmaschine vom Startzeitpunkt an eine Schmierung des Axiallagers der Nockenwelle 2 gewährleistet ist. Mit Vorteil sind diese Flächenstrukturen dadurch gebildet, dass in den Stirnflächenbereichen 4a' des Zahnrades 4 und/oder in den hiermit korrespondierenden Seitenwandbereichen 8a' der Ausnehmung 8a Sacklochbohrungen, Senkungen, Ringnuten und/oder Ringnutabschnitte entsprechender Tiefe gebildet sind.
  • Die in 2 dargestellte mögliche Ausführungsform eines Nockenwellensystems 1 gemäß der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 1 lediglich dadurch, dass die parallelen Seitenwände 8a der Ausnehmung 8 über ihre radiale Länge Bereiche bzw. Abschnitte aufweisen, die unterschiedlich weit zueinander beabstandet sind. So ist die U-förmige Ausnehmung 8 im Bereich 8a' ihrer radial nach innen frei auslaufenden Seitenwandenden enger ausgeführt, als im radial außen liegenden Bereich, in welchen, die, eine Kette oder einen Zahnriemen aufnehmenden Zähne des Zahnrades 4 angeordnet sind. Ferner ist die Ausnehmung 8 gemäß der in 2 dargestellten Ausführungsform „zweiteilig” ausgeführt bzw. über einen gehäusefesten Teil 6a und einen losen deckelartigen Teil 6b gebildet, so dass das bei in axialer Richtung seitlich geöffneter Nut eine einfache Montage der Nockenwelle 2 samt Zahnrad 4 gewährleistet ist.
  • In einer möglichen Ausführungsform kann das Zahnrad 4 durch das von der Kurbelwelle über eine Antriebskette oder einen Antriebszahnriemen angetriebene Antriebszahnrad gebildet sein (direkt angetriebenes Antriebsrad).
  • In einer anderen möglichen Ausführungsform (nicht dargestellt) kann das Zahnrad 4 über ein anderes auf der Nockenwelle 2 angeordnetes Zahnrad gebildet sein (indirekt angetriebenes Antriebsrad) – beispielsweise über ein Zahnrad, welches mit einem korrespondierenden Zahnrad einer zweiten Nockenwelle kämmt, wodurch die zweite Nockenwelle 2 über die erste Nockenwelle 2 angetrieben wird (nicht dargestellt). Dabei kann die Ausnehmung 8 für die zumindest bereichsweise Aufnahme des Zahnrades 4 zur Bildung eines Axiallagers für die Nockenwelle 2 durch jeweils eine separate Ausnehmung 8 für die kämmenden Zahnräder 4 gebildet sein oder alternativ durch eine gemeinsame Ausnehmung 8, in welcher die beiden sich kämmenden Zahnräder 4 gemeinsam aufgenommen sind.
  • Auch ist jede beliebige Kombination von in Ausnehmungen 8 des Gehäuseteils 6 aufgenommenen Zahnrädern 4 zur Bildung von Axiallagern für die Nockenwelle 2 denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nockenwellensystem
    2
    Nockenwelle
    4
    Zahnrad
    4a
    seitl. Zahnradstirnfläche
    4a'
    Stirnflächenbereich
    6
    Gehäuseteil
    6a
    gehäusefestes Teil
    6b
    loses bzw. anbringbares Teil
    8
    Ausnehmung
    8a
    Seitenwand
    8a'
    Seitenwandbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007014544 A1 [0002]
    • - EP 1471213 A2 [0003]
    • - US 4957079 [0004]
    • - DE 10035546 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellensystem (1) mit einer ersten Nockenwelle (2) zur Steuerung von Gaswechselventilen der Brennkraftmaschine, – wobei auf der Nockenwelle (2) ein Antriebsrad (4) dreh- und verschiebefest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Gehäuseteil (6) der Brennkraftmaschine eine gehäuseinnere Ausnehmung (8) aufweist, in der das Antriebsrad (4) axial zumindest bereichsweise geführt ist, derart, dass das Antriebsrad (4) zumindest mit Stirnflächenbereichen (4a') seiner beiden seitlichen einander gegenüberliegenden Antriebsradstirnflächen (4a) mit jeweils einem Seitenwandbereich (8a') jeweils einer Seitenwand (8a) der Ausnehmung (8) zusammenwirkt und ein Axiallager für die Nockenwelle (2) bildet.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Seitenwände (8a) der Ausnehmung (8) zumindest jeweils in dem Seitenwandbereich (8a'), der mit dem korrespondierenden Stirnflächenbereich (4a') des Antriebsrades (4) zusammenwirkt, zueinander parallel verlaufend angeordnet sind.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Seitenwände (8a) der Ausnehmung (8) jeweils in dem Seitenwandbereich (8a'), der mit dem korrespondierenden Stirnflächenbereich (4a') des Antriebsrades (4) zusammenwirkt, einen geringeren Abstand aufweisen als in dem übrigen Seitenwandbereich.
  4. Brennkraftmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Stirnflächenbereiche (4a') des Antriebsrades (4), im Querschnitt des Nockenwellensystems (1) gesehen, kreisringförmig ausgebildet sind, – wobei jeder kreisringförmige Stirnflächenbereich (4a') durch einen Stirnflächenbereich (4a') gebildet ist, der sich bis an den äußeren Durchmesser des Antriebsradkörpers ohne Zähne erstreckt.
  5. Brennkraftmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die seitlichen Stirnflächenbereiche (4a') des Antriebsrades (4) – und/oder die hiermit korrespondierenden Seitenwandbereiche (8a') der Ausnehmung (8) eine Struktur zur Ansammlung von Öl aufweisen.
  6. Brennkraftmaschine nach vorstehendem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Struktur durch zumindest eine Ausnehmung wie eine Sacklockbohrung, eine Senkung, eine Ringnut und/oder einen Ringnutabschnitt gebildet ist.
  7. Brennkraftmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass – das Antriebsrad (4) als direkt oder indirekt über die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine angetriebenes Zahnrad, Zahnriemenrad oder Kettenrad ausgeführt ist.
  8. Brennkraftmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass – das Nockenwellensystem (1) eine zweite Nockenwelle (2) mit einem auf seinem Nockenwellenkörper drehfest angeordneten Antriebsrad (4) umfasst, – wobei die erste und die zweite Nockenwelle (2) derart angeordnet sind, dass ihre beiden Antriebsräder (4) miteinander kämmen, derart, dass die erste Nockenwelle (2) die zweite Nockenwelle (2) antreibt.
  9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – das Antriebsrad (4) der zweiten Nockenwelle (2) in einer gehäuseinneren Ausnehmung (8) des Gehäuseteils (6) angeordnet ist.
  10. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass – die Antriebsräder (4) der ersten Nockenwelle (2) und der zweiten Nockenwelle (2) in einer gemeinsamen gehäuseinneren Ausnehmung (8) des Gehäuseteils (6) angeordnet sind.
  11. Brennkraftmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Ausnehmung (8) durch einen gehäusefesten Teil (6a) und einen an diesem zu befestigenden losen Teil (6b) gebildet ist.
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