DE102009028782A1 - Haltevorrichtung für Flaschen mit faltbarer Flaschenablage zur Anordnung in einem Kältegerät - Google Patents

Haltevorrichtung für Flaschen mit faltbarer Flaschenablage zur Anordnung in einem Kältegerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Flaschen zur Anordnung in einem Kältegerät, umfassend einen Träger und wenigstens eine an dessen Oberseite oder Unterseite angeordnete Flaschenablage zur liegenden Aufnahme wenigstens einer Flasche, wobei die Flaschenablage von einer ebenen Ruhestellung in eine räumliche Gebrauchsstellung überführbar ist und umgekehrt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Flaschenablage aus einem flachen Materider Materialverdünnungen in einzelne Bereiche unterteilt ist, die zusammenwirkend einen Faltmechanismus bilden, mittels dessen die Flaschenablage von der ebenen Ruhestellung in die räumliche Gebrauchsstellung überführbar ist und umgekehrt. Die Erfindung betrifft ferner ein Kältegerät, umfassend wenigstens eine solche Haltevorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Flaschen und dergleichen zur Anordnung in einem Kältegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kältegerät wie insbesondere ein Haushaltskältegerät.
  • Aus der DE 196 31 374 A1 ist eine Haltevorrichtung für Flaschen bekannt. Diese umfasst einen an einem Kältegerätefachboden angeordneten Träger und eine an dessen Unterseite angeordnete Flaschenablage zur liegenden Aufnahme von Flaschen. Die Flaschenablage kann von einer eingeklappten Ruhestellung, in der diese in einer Ebene unmittelbar an der Unterseite des Kältegerätefachbodens anliegt, in eine ausgeklappte Gebrauchsstellung überführt werden und umgekehrt. Nachteilig an dieser Haltevorrichtung ist der komplizierte Klappmechanismus für die Flaschenablage, der aus vielen Einzelteilen besteht, was eine aufwändige Fertigung und Montage, sowie eine Fehler- und Verschleißanfälligkeit bedingt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für Flaschen zur Anordnung in einem Kältegerät mit einer einfachen und platzsparenden Gestaltung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst von einer Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte und vorteilhafte Weitebildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Diese Aufgabe wird ferner gelöst von einem Kältegerät mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs.
  • Erfindungsgemäß wird eine Haltevorrichtung für Flaschen und dergleichen zur Anordnung in einem Kältegerät vorgeschlagen, umfassend einen Träger zur Halterung wenigstens einer Flaschenablage an dessen Oberseite und/oder Unterseite zur liegenden Aufnahme wenigstens einer Flasche, wobei die Flaschenablage von einer ebenen Ruhestellung in eine räumliche Gebrauchsstellung überführbar ist und umgekehrt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Flaschenablage aus einem flachen Materialzuschnitt gebildet ist, der durch Schnitte und/oder Materialverdünnungen in einzelne Bereiche bzw. Abschnitte unterteilt ist, die zusammenwirkend einen Faltmechanismus bilden, mittels dessen die Flaschenablage von der ebenen Ruhestellung in die räumliche Gebrauchsstellung überführbar ist und umgekehrt.
  • Ein Träger kann z. B. als Trägergestell oder Trägerrahmen ausgebildet, oder auch Bestandteil eines Kältegerätefachbodens sein. Gemäß einer bevorzugten Anordnung im Kältegeräte weist ein Träger eine Oberseite und eine Unterseite auf, was sich auf eine Ebene bezieht, die vom dem Träger aufgespannt wird. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Flaschenablage in der ebenen Ruhestellung unmittelbar oberhalb oder unmittelbar unterhalb des Trägers anliegt und hierbei insbesondere den Träger oder ggf. einen Kältegerätefachboden berührt. Da die Flächen des Trägers nicht als geschlossene Flächen ausgebildet sein müssen, ist dieses „Anliegen” an dessen Oberseite und/oder Unterseite nicht nur im wörtlichen Sinne zu verstehen. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Flaschenablage unterhalb des Trägers und/oder Kältegerätefachbodens angeordnet ist.
  • Unter einem „flachen Materialzuschnitt” wird ein flächiges und insbesondere ebenes Gebilde verstanden, dessen Materialdicke bzw. Materialstärke deutlich geringer als die flächenhaften Abmessungen ist, und z. B. nur wenige Millimeter oder Zehntel Millimeter beträgt. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Materialdicke über der Fläche im Wesentlichen konstant ist. Unter einer „Materialverdünnung” wird ein begrenzter Bereich verstanden, in dem die Materialdicke geringer ausfällt und bis hin zu 0 mm betragen kann.
  • Die Haltevorrichtung mit der wenigstens einen Flaschenablage dient der liegenden Aufnahme wenigstens einer Flasche oder dergleichen, womit auch sonstige flaschenförmige oder zylinderartige Gegenstände gemeint sind, wie z. B. kreiszylindrische Konservendosen oder Tetrapacks. An einem Träger können oberhalb und/oder unterhalb eine oder mehrere Flaschenablagen angeordnet sein. Bevorzugt ist an dem Träger exakt eine Flaschenablage angeordnet. Eine Flaschenablage kann für die liegende Aufnahme einer Flasche oder einer Mehrzahl von Flaschen ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wendet sich von einem aus dem Stand der Technik bekannten, mehrteiligen Klappmechanismus ab. Die erfindungsgemäße Flaschenablage ist aus einem flachen und insbesondere ebenen Materialzuschnitt gebildet, der durch Schnitte (wie z. B. Freischnitte, Ausschnitte und Trennschnitte) und/oder Materialverdünnungen (wie z. B. Einkerbungen, Prägungen oder Perforationen) in einzelne Bereiche bzw. Abschnitte unterteilt ist, wobei diese Bereiche in Art und Weise eines reversiblen Faltmechanismus zusammenwirken. Unter einem Faltmechanismus wird verstanden, dass die beim Überführen von der ebenen Ruhestellung in die räumliche Gebrauchsstellung relativ zueinander bewegten Bereiche im Wesentlichen flächig ausgebildet und entlang definierter Biege- und/oder Knickkanten relativ zueinander bewegt werden. Die Biege- und Knickkanten sind insbesondere durch Filmscharniere realisiert, die z. B. als Materialausdünnungen und insbesondere als Einkerbungen ausgebildet sind und/oder die auf der Flexibilität des Materials (des flachen Materialzuschnitts) in diesen Bereichen beruhen. Darüber hinaus kann der flache Materialzuschnitt bevorzugt auch ein Biegen und/oder Wölben einzelner Abschnitte oder Teilabschnitte außerhalb dieser Biege- und Knickkanten zulassen. Dem gegenüber weist ein Klappmechanismus Schwenkgelenke mit im Wesentlichen starren Achsen auf, wie z. B. in der DE 196 31 374 A1 gezeigt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt in der kompakten und platzsparenden Anordnung der Flaschenablage in der ebenen Ruhestellung. Die faltbare Flaschenablage ist in der ebenen Ruhestellung besonders flach und nimmt somit kaum Platz im Innenraum des Kältegeräts in Anspruch. Ein weiterer Vorteil liegt in der Möglichkeit zur Anordnung der Flaschenablage an der Unterseite eines Kältegerätefachbodens, wodurch z. B. die Raumnutzung im Innenraum des Kältegeräts deutlich verbessert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist in der kostengünstigen Herstellung der faltbaren Flaschenablage, bevorzugt im Wesentlichen aus einem einzigen flachen und insbesondere ebenen Materialzuschnitt, sowie deren einfachen Montage zu sehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der flache Materialzuschnitt wenigstens ein Stellelement umfasst, das durch Kraftbeaufschlagung und/oder Kraftentlastung ein reversibles Überführen des Faltmechanismus zwischen den Stellungen (ebene Ruhestellung und räumliche Gebrauchsstellung) herbeiführt. Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Stellelement, zumindest teilweise, starr ausgebildet ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass wenigstens ein Bereich des flachen Materialzuschnitts als ein flexibles, sich bei Kraftbeaufschlagung (aus der Ebene des flachen Materialzuschnitts) auswölbendes bzw. ausknickendes und bei Kraftentlastung rückwölbendes Stellelement ausgebildet ist, dessen Auswölbung und Rückwölbung das Überführen des Faltmechanismus zwischen den Stellungen herbeiführt. Eine Kraftbeaufschlagung erfolgt z. B. durch das Aufbringen eine Druckkraft, eine Kraftentlastung kann z. B. durch das entgegengesetzte Aufbringen einer Zugkraft oder durch selbsttätig wirkende Rückstellvorgänge erfolgen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Stellelement als (flacher) Stellstreifen ausgebildet ist, der in der ebenen Ruhestellung an der Oberseite oder der Unterseite des Trägers anliegt und sich bei Stauchung in seiner Längsrichtung zumindest abschnittsweise von dieser Oberseite oder der Unterseite abstellt und insbesondere wegwölbt, was ein Überführen des Faltmechanismus von der ebenen Ruhestellung in die räumliche Gebrauchsstellung herbeiführt, und umgekehrt. Dies Abstellen und insbesondere Wegwölben kann z. B. durch Biegen und/oder Knicken des Stellstreifens an vordefinierten Stellen geschehen, z. B. an entsprechenden Biege- und Knickkanten. Hierzu kann ein Stellstreifen z. B. mehrere gelenkig (bspw. mittels Filmscharnier) miteinander verbundene starre Teilabschnitte aufweisen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Stellstreifen als flexibler Stellstreifen ausgebildet ist, der ebenfalls mehrere Teilabschnitte umfassen kann. Ferner sind entsprechende Kombinationen möglich. Ein Anlegen und insbesondere Rückwölben eines Stellstreifens kann durch Kraftentlastung z. B. durch Wegfall der Kraftbeauschlagung und/oder durch Aufbringen einer Zugkraft, was eine Längung des Stellstreifens bewirkt, herbeigeführt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der flache Materialzuschnitt mehrere Stellstreifen umfasst, wobei wenigstens zwei benachbarte Stellstreifen durch wenigstens eine Materialbrücke miteinander verbunden sind. An den Verbindungs- bzw. Übergangsstellen können Materialausdünnungen vorgesehen sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage, resp. der flache Materialzuschnitt, an der Unterseite des Trägers angeordnet ist, und eine Materialbrücke der Ablage wenigstens einer Flasche dient. Eine Materialbrücke fungiert somit quasi als Tragelement.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Materialbrücke als Flächenelement ausgebildet ist, wobei dieses Flächenelement in der ebenen Ruhestellung an der Oberseite oder der Unterseite des Trägers anliegt, bevorzugt unmittelbar anliegt, und mittels der Stellstreifen eine Beabstandung dieses Flächenelements von dieser Oberseite oder Unterseite herbeiführbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass sich die Stellstreifen in ihrer Längsrichtung im Wesentlichen senkrecht zu einer vorderen Kante und/oder hinteren Kante des Trägers erstrecken und jeder Stellstreifen, oder zumindest ein Stellstreifen, circa mittig in etwa über einen Drittel seiner Länge mit wenigstens einem Flächenelement verbunden ist, bzw. in dieses übergeht. Die Richtungsangaben „vordere” und „hintere” Kante beziehen sich auf eine übliche, horizontale Anordnung des Trägers in einem Kältegerät, mit Blickrichtung eines Benutzers von außerhalb in den Innenraum des Kältegeräts.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Flächenelement mit wenigstens einer Materialausdünnung und insbesondere einer Kerbung versehen ist. Die Kerbung unterstützt eine Flexibilität des Flächenelements. Bevorzugt ist vorgesehen, dass eine Längsrichtung der Kerbung parallel zur Längsrichtung eines Stellstreifens ist. Falls die Flaschenablage, resp. der flache Materialzuschnitt, an der Unterseite des Trägers angeordnet ist, ermöglicht diese Längskerbung eine konkave Form des Flächenelements (beim Einlegen einer Flasche), um die aufzunehmende Flasche seitlich bzw. in einer Querrichtung zu stabilisieren und ein Wegrollen derselbigen zu verhindern. In diesem Fall ist diese Kerbung bevorzugt an der Unterseite, d. h. der von der aufzunehmenden Flasche abgewandeten Seite, des Flächenelements angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage in der räumlichen Gebrauchsstellung wenigstens ein Aufnahmefach für wenigstens eine aufzunehmende Flasche aufweist, das nach oben oder unten durch wenigstens eine Materialbrücke, insbesondere durch wenigstens ein Flächenelement, und seitlich durch jeweils einen (ausgewölbten) Stellstreifen begrenzt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Aufnahmefach einen Anschlag aufweist, der die Einschubtiefe einer aufzunehmenden Flasche begrenzt und diese z. B. vor der Berührung mit der Rückwand des Kältegeräts schützt. Bevorzugt ist dieser Anschlag an einer Materialbrücke zwischen zwei benachbarten Stellstreifen und insbesondere an einem Flächenelement ausgebildet. Hierdurch kann die Rückwand des Kältegeräts vor Beschädigung, aber auch der Inhalt der Flasche vor einer zu starken Kühlung geschützt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der flache Materialzuschnitt eine Vielzahl von im Wesentlichen parallelen Stellstreifen umfasst, die sich in ihrer Längsrichtung im Wesentlichen senkrecht zur vorderen Kante und/oder hinteren Kante des Trägers erstrecken und an einem gemeinsamen hinteren Quersteg und/oder an einem gemeinsamen vorderen Quersteg angelenkt sind oder in diese übergehen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass diese Querstege zum flachen Materialzuschnitt gehören und einteilig mit diesem ausgebildet sind. Im Bereich der Anordnung der Stellstreifen am vorderen und/oder hinteren Quersteg können Biege- und/oder Knickkanten und insbesondere Filmscharniere ausgebildet sein, wozu auf die diesbezüglichen obenstehenden Ausführungen verwiesen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Stellstreifen mittels des vorderen Querstegs gleichzeitig mit einer Kraft beaufschlagbar sind, um das Abstellen und insbesondere Wegwölben von der Oberseite oder der Unterseite des Trägers herbeizuführen, wobei der vordere Quersteg rechts- und/oder linksseitig in einer Führung am Träger längsbeweglich gelagert ist, um diesen manuell nach hinten und vorne verschieben zu können. Eine Führung ist insbesondere eine Führungsschiene. Diese Führung ist bevorzugt Bestandteil des Trägers. Diese Führung bzw. Führungsschiene ist nicht Bestandteil des flachen Materialzuschnitts. Der vordere Quersteg kann verstärkt ausgeführt sein, um höhere Kräfte auf die Stellstreifen übertragen zu können.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der vordere Quersteg wenigstens ein Griffelement aufweist. Dieses Griffelement dient der einfachen, manuellen Kraftbeaufschlagung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung wenigstens ein Arretierungsmittel für die Flaschenablage umfasst, um diese in der räumlichen Gebrauchsstellung zu fixieren bzw. zu arretieren. Hiermit kann z. B. ein elastisches Rückstellen der Flaschenablage, resp. des flachen Materialzuschnitts, in die ebene Ruhestellung verhindert werden. Ein solches Arretierungsmittel kann z. B. durch Rastelemente oder eine Magnethalterung gebildet sein. Ein solches Arretierungsmittel kann aber z. B. auch durch eine nutzbar gemachte Selbsthemmung im Faltmechanismus und/oder in der Führung des vorderen Querstegs am Träger gebildet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flaschenablage, resp. der flache Materialzuschnitt, zumindest im Wesentlichen einteilig aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, z. B. in Form eines ebenen Kunststoffblattes. Bevorzugt ist die Flaschenablage als Spritzgussteil hergerichtet, bei dem nach der Formgebung bereits sämtliche Bereiche, sowie Schnitte und/oder Materialverdünnungen vollständig ausgebildet sind. Eine solche Ausbildung ist besonders robust und kostengünstig.
  • Die Erfindung ist auch auf ein Kältegerät gerichtet, umfassend wenigstens eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung. Ein solches Kältegerät ist insbesondere ein Haushaltskältegerät, wie z. B. ein Kühlschrank oder ein Weinlagerschrank.
  • Bevorzugt ist die Haltevorrichtung, insbesondere zur liegenden Lagerung von Flaschen, an einer Unterseite einer Ablageebene, insbesondere einer Kühlgutablage angeordnet, entlang welcher die beweglichen Teile der Haltevorrichtung beweglich geführt sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Flaschen in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 die Haltervorrichtung der 1 in mehreren Ansichten;
  • 3 die Abfolge beim Überführen der Flaschenablage der Haltervorrichtung der 1 von der ebenen Ruhestellung in die räumliche Gebrauchsstellung, in schematischen Seitenansichten; und
  • 4 eine in der räumlichen Gebrauchsstellung der Flaschenablage aufgenommene Flasche, in einer schematischen Seitenansicht.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 zur Anordnung in einem Kältegerät. Die Haltevorrichtung 1 umfasst einen in der Draufsicht rechteckigen Träger 2, der als Trägerrahmen mit einem umlaufenden Rand, z. B. aus einem schlag- und kältefesten Kunststoffmaterial, ausgebildet ist. Die Kanten des Trägers bzw. Trägerrahmens 2 sind mit 21, 22, 23 und 24 bezeichnet, welche eine geschlossene Fläche 25 umgrenzen, bei der es sich beispielhaft um eine Glasplatte handelt. Der Träger 2 bildet zusammen mit der Glasplatte 25 einen Kältegerätefachboden aus. An der hinteren Kante 22 ist der Rand mit einer Erhöhung 3 ausgebildet. Die Haltevorrichtung 1 umfasst ferner eine einstückige Flaschenablage 4, die an der Unterseite des Kältegerätefachbodens angeordnet und am Träger 2 befestigt ist. In der gezeigten Darstellung befindet sich die Flaschenablage 4 in der ebenen Ruheposition, in welcher sich diese eben und platzsparend an der Unterseite des Trägers 2 und des Kältegerätefachbodens befindet. Die Flaschenablage 4 ist aus einem flachen und ebenen Materialzuschnitt eines Kunststoffmaterials gebildet, der durch Schnitte und/oder Materialausdünnungen, wie insbesondere Einkerbungen, in einzelne Bereiche bzw. Abschnitte unterteilt ist, die zusammenwirkend einen Faltmechanismus bilden, mittels dessen die Flaschenablage 4 von der dargestellten, ebenen Ruhestellung in eine räumliche Gebrauchsstellung überführbar ist und umgekehrt, wie nachfolgend erläutert.
  • 2a zeigt die Haltevorrichtung 1 in einer Draufsicht. Durch die Glasplatte 25 hindurch ist die einstückige Flaschenablage 4 sichtbar. Der flache Materialzuschnitt der Flaschenablage 4 umfasst mehrere flexible Stellstreifen 5 und mehrere Flächenelemente 6. Die Flächenelemente 6 dienen jeweils als ein Tragelement, auf dem eine Flasche abgelegt werden kann. Ein solches Tragelement muss zur Erfüllung seiner Funktion nicht wie dargestellt als geschlossenes Flächenelement 6 ausgebildet sein. Die Flaschenablage 4 umfasst vier solcher Flächenelemente 6 und dient somit der liegenden Aufnahme von bis zu vier Flaschen. Die Stellstreifen 5 verlaufen senkrecht zur vorderen Kante 21 und hinteren Kante 22 des Trägers 2. Die Stellstreifen 5 dienen als Stellelemente, die ein Überführen der Flaschenablage 4 von der dargestellten, ebenen Ruhestellung in eine räumliche Gebrauchsstellung ermöglichen, wozu die Stellstreifen 5 in ihrer Längsrichtung mit einer Kraft f (siehe Pfeildarstellung am mittleren Stellstreifen 5) beaufschlagt werden, was ein Auswölben bzw. Ausknicken derselbigen aus der Ebene des flachen Materialzuschnitts bewirkt, wie nachfolgend noch näher erläutert.
  • 2b zeigt die Haltevorrichtung 1 in einer Untersicht mit direktem Blick auf die Unterseite der Flaschenablage 4. Die Stellstreifen 5 sind an ihren Längsenden jeweils mit einem vorderen Quersteg 7 und mit einem hinteren Quersteg 9 des flachen Materialzuschnitts verbunden bzw. gehen in diese über. Im Bereich der Anordnung der Stellstreifen 5 am vorderen Quersteg 7 und am hinteren Quersteg 9 können Filmscharniere 51 und 52 ausgebildet sein, bspw. durch Querkerbungen. Jedes der vier Flächenelemente 6 ist rechts- und linksseitig mit einem Stellstreifen 5 verbunden, so dass insgesamt fünf flexible Stellstreifen 5 vorhanden sind. Die flexiblen Stellstreifen 5 sind circa mittig in etwa über einen Drittel ihrer Länge mit den Flächenelementen 6 verbunden, was mit dem Bezugszeichen 10 angezeigt ist. Ansonsten sind zwischen den Flächenelementen 6 und den benachbarten Stellstreifen 5 Trennschnitte 11 ausgeführt. Die Verbindungsabschnitte 10 der Stellstreifen 5 können ebenfalls durch Filmscharniere 53 und 54 begrenzt bzw. zu den anderen Teilabschnitten desselben Stellstreifens 5 abgesetzt sein.
  • Die Flächenelemente 6 weisen jeweils eine Kerbung 12 auf, die parallel zu den Stellstreifen 5 ausgebildet ist und die quer zur Kerblängsrichtung eine konkave Durchwölbung des betreffenden Flächenelements 6 infolge der Flaschenlast ermöglicht, um die aufzunehmende Flasche in seitlicher Richtung zur fixieren. In den hinteren Bereichen, d. h. an den der hinteren Kante 22 des Trägers 2 zugewandeten Endabschnitten, weisen die Flächenelemente 6 durch Schnitte und/oder Materialverdünnungen eingebrachte Querelemente 61 auf, die in der Draufsicht (2a) doppel-T-förmig (H-förmig) und in der Untersicht (2b) rechteckförmig sind. Diese Querelemente 61 bilden in der räumlichen Gebrauchsstellung einen Endanschlag 14 (siehe 3c und 4) aus, der eine aufzunehmende Flasche 15 z. B. vor der Berührung mit der Rückwand des Kältegeräts schützt. Ferner können die Querelemente 61 als Rückstellfedern fungieren, um nach der Entnahme einer Flasche 15 die konkave Durchwölbung des Flächenelements 6 rückzustellen oder eine solche Rückstellung zu unterstützen.
  • Am vorderen Quersteg 7 ist ein Griffelement 8 angeordnet (siehe auch 1), um auf den vorderen Quersteg 7 eine manuelle Kraft F aufbringen zu können, welche die Stellstreifen 5 in ihrer Längsrichtung jeweils mit der Kraft f beaufschlagt. Hierzu ist ferner der vordere Quersteg 7 rechts- und linksseitig an den beiden seitlichen Kanten 23 und 24 des Trägers 2 längsbeweglich geführt. Hierzu können am Quersteg 7 Führungsabschnitte 71 vorgesehen sein, die z. B. in einer U-Nut bzw. Führungsschiene am Träger 2 aufgenommen und darin geführt sind. Diese Führung kann Endanschläge umfassen, so dass sich der vordere Quersteg 7 nur entlang eines definierten Abschnitts bewegen kann. Um größere Stellkräfte übertragen zu können, kann der vordere Quersteg 7 verstärkt oder armiert ausgeführt sein.
  • 2c zeigt die Haltevorrichtung 1 in einer Vorderansicht. Dies entspricht einem Blick auf die Haltevorrichtung 1 in einer üblichen Gebrauchslage, in der diese im Inneren eines Kältegeräts horizontal angeordnet ist. 2d zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 mit Blick auf die linke Kante 24. Die Flaschenablage 4 befindet sich jeweils in der ebenen Ruhestellung.
  • 3 zeigt die Abfolge beim Überführen der Flaschenablage 4 von ihrer ebenen Ruhestellung in ihre räumliche Gebrauchsstellung. Hierzu wird zunächst auf das Griffelement 8 eine Kraft F ausgeübt, wie in 3a gezeigt. In der Folge bewegt sich der vordere Quersteg 7 der Flaschenablage 4 gemäß der Darstellung nach links, wodurch auf alle Stellstreifen 5 gleichzeitig in ihrer Längsrichtung eine Kraft f ausgeübt wird, was dazu führt, dass sich der Faltmechanismus aufstellt, indem sich die Stellstreifen 5 von der Unterseite der Glasplatte 25 wegwölben und hierbei die Flächenabschnitte 6 von der Unterseite des Trägers 2 bzw. der Glasplatte 25 beabstanden, was in den 2b und 2c mit dem Doppelpfeil a dargestellt ist. Der hintere Quersteg 9 verbleibt hierbei ortsfest im Bereich der hinteren Kante 22 des Trägers 2.
  • 3c zeigt die Flaschenablage 4 in ihrer räumlichen Gebrauchsstellung, in der mehrere Aufnahmefächer jeweils zur Aufnahme einer Flasche 15 ausgebildet sind, wie in 4 gezeigt. Die Flasche 15 hängt quasi unten am Träger 2 bzw. Kältegerätefachboden an. Ein Aufnahmefach ist nach unten durch das Flächenelement 6 und seitlich durch jeweils einen ausgewölbten, flexiblen Stellstreifen 5 begrenzt. Im hinteren Bereich (gemäß Darstellung im linken Bereich) weist der Flächenabschnitt 6 einen Anschlag 14 auf, der die Einschubtiefe einer aufzunehmenden Flasche 15 begrenzt.
  • Ein Rück-Überführen der Flaschenablage 4 von der in 3c dargestellten räumlichen Gebrauchsstellung in die in der 3a gezeigte ebene Ruhestellung erfolgt durch manuelles Aufbringen einer entgegengesetzten Zugkraft Z auf das Griffelement 8, wie in 3c mit einem Pfeil angedeutet. Ein manuelles Drücken (F) oder Ziehen (Z) am Griffelement 8 bewirkt somit ein reversibles Überführen der Flaschenablage 4 zwischen den Stellungen (ebene Ruhestellung und räumliche Gebrauchsstellung).
  • Im Einzelnen nicht dargestellt sind Arretierungsmittel für die Flaschenablage 4, um diese in der räumlichen Gebrauchsstellung zu fixieren. Hierzu wird auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Das oben im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläuterte Ausführungsbeispiel betrifft eine Haltevorrichtung mit einer Flaschenablage, die aus einem flachen Materialzuschnitt gebildet und an der Unterseite eines Trägers angeordnet ist. In vergleichbarer Weise kann der gleiche oder ein ähnlicher Materialzuschnitt an der Oberseite eines Trägers angeordnet werden. Die vorangehenden Erläuterungen gelten hierfür sinngemäß.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19631374 A1 [0002, 0009]

Claims (16)

  1. Haltevorrichtung (1) für Flaschen zur Anordnung in einem Kältegerät, umfassend einen Träger (2) zur Halterung wenigstens einer Flaschenablage (4) an dessen Oberseite und/oder Unterseite zur liegenden Aufnahme wenigstens einer Flasche (15), wobei die Flaschenablage (4) von einer ebenen Ruhestellung in eine räumliche Gebrauchsstellung überführbar ist und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenablage (4) aus einem flachen Materialzuschnitt gebildet ist, der durch Schnitte und/oder Materialverdünnungen in einzelne Bereiche unterteilt ist, die zusammenwirkend einen Faltmechanismus bilden, mittels dessen die Flaschenablage (4) von der ebenen Ruhestellung in die räumliche Gebrauchsstellung überführbar ist und umgekehrt.
  2. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Materialzuschnitt wenigstens ein Stellelement umfasst, das durch Kraftbeaufschlagung und/oder Kraftentlastung ein reversibles Überführen des Faltmechanismus zwischen den Stellungen herbeiführt.
  3. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement als Stellstreifen (5) ausgebildet ist, der in der ebenen Ruhestellung an der Oberseite oder der Unterseite des Trägers (2) anliegt und sich bei Stauchung in seiner Längsrichtung zumindest abschnittsweise von dieser Oberseite oder Unterseite abstellt und insbesondere wegwölbt, was ein Überführen des Faltmechanismus von der ebenen Ruhestellung in die räumliche Gebrauchsstellung herbeiführt.
  4. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Materialzuschnitt mehrere Stellstreifen (5) umfasst, wobei wenigstens zwei benachbarte Stellstreifen (5) durch wenigstens eine Materialbrücke miteinander verbunden sind.
  5. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenablage (4) an der Unterseite des Trägers (2) angeordnet ist, und eine Materialbrücke der Ablage wenigstens einer Flasche (15) dient.
  6. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Materialbrücke als Flächenelement (6) ausgebildet ist, wobei dieses Flächenelement (6) in der ebenen Ruhestellung an der Oberseite oder der Unterseite des Trägers (2) anliegt und mittels der Stellstreifen (5) eine Beabstandung dieses Flächenelements (6) von dieser Oberseite oder Unterseite herbeiführbar ist.
  7. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stellstreifen (5) in ihrer Längsrichtung im Wesentlichen senkrecht zu einer vorderen Kante (21) und/oder hinteren Kante (22) des Trägers (2) erstrecken und jeder Stellstreifen (5) circa mittig in etwa über einen Drittel seiner Länge (10) mit wenigstens einem Flächenelement (6) verbunden ist.
  8. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (6) mit wenigstens einer Kerbung (12) versehen ist.
  9. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenablage (4) in der räumlichen Gebrauchsstellung wenigstens ein Aufnahmefach für wenigstens eine aufzunehmende Flasche (15) aufweist, das nach oben oder unten durch wenigstens eine Materialbrücke, insbesondere durch wenigstens ein Flächenelement (6), und seitlich durch jeweils einen Stellstreifen (5) begrenzt ist.
  10. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach einen Anschlag (14) aufweist, der die Einschubtiefe einer aufzunehmenden Flasche (15) begrenzt.
  11. Haltevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Materialzuschnitt eine Vielzahl von im Wesentlichen parallelen Stellstreifen (5) umfasst, die sich in ihrer Längsrichtung im Wesentlichen senkrecht zur vorderen Kante (21) und/oder hinteren Kante (22) des Trägers (2) erstrecken und an einem gemeinsamen hinteren Quersteg (9) und/oder an einem gemeinsamen vorderen Quersteg (7) angelenkt sind.
  12. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellstreifen (5) mittels des vorderen Querstegs (7) gleichzeitig mit einer Kraft (f) beaufschlagbar sind, um das Abstellen und insbesondere Wegwölben von der Oberseite oder der Unterseite des Trägers (2) herbeizuführen, wobei der vordere Quersteg (7) rechts- und/oder linksseitig in einer Führung am Träger (2) längsbeweglich gelagert ist.
  13. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Quersteg (7) wenigstens ein Griffelement (8) aufweist.
  14. Haltevorrichtung (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens ein Arretierungsmittel für die Flaschenablage (4) umfasst, um diese in ihrer räumlichen Gebrauchsstellung zu fixieren.
  15. Haltevorrichtung (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenablage (4) einteilig aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  16. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, umfassend wenigstens eine Haltevorrichtung (1) gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche.
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