DE102009028505A1 - Verfahren zum Einstellen der Klemmkraft einer hydraulisch unterstützten elektromotorischen Feststellbremse - Google Patents

Verfahren zum Einstellen der Klemmkraft einer hydraulisch unterstützten elektromotorischen Feststellbremse Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen der an einer Radbremse wirkenden Klemmkraft, wobei ein Teil der Klemmkraft mittels einer elektromechanischen Bremsvorrichtung und gleichzeitig ein anderer Teil der Klemmkraft mittels einer hydraulischen Bremsvorrichtung bereitgestellt wird. Bei einem Zuspannvorgang wird in einer Betriebsphase (Phase 4), in der beide Bremsvorrichtungen gleichzeitig Kraft ausüben, der Stromverbrauch (i) der elektromotorischen Bremsvorrichtung auf einen im Wesentlichen konstanten Wert geregelt. Dadurch ist es möglich, die Klemmkraft der Feststellbremse sehr genau einzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen der von einer hydraulisch unterstützten Feststellbremse ausgeübten Klemmkraft.
  • Stand der Technik
  • Automatische Feststellbremsen bzw. Parkbremsen (APB) umfassen üblicherweise ein Bedienelement, wie z. B. einen Taster, mit dem die Feststellbremse verriegelt oder gelöst werden kann. Bei einer Betätigung des Bedienelements erkennt ein damit verbundenes Steuergerät den Feststellbremswunsch und steuert entsprechend ein Stellglied, wie z. B. eine Hydraulikpumpe oder einen Elektromotor an, um an den Rädern des Fahrzeugs Bremskraft aufzubauen oder die Bremse zu lösen.
  • Aus dem Stand der Technik sind automatische Parkbremsen (APB) bekannt, bei denen sich Elektromotoren direkt auf dem Bremssattel der Radbremsen (sog. „Motor an Caliper”) befinden. Die Elektromotoren wirken über ein Getriebe, wie z. B. einen Spindelantrieb, direkt auf die Bremskolben der hydraulischen Bremsanlage und können somit die Betriebsbremse spannen oder lösen. Die Elektromotoren sind üblicherweise so dimensioniert, dass deren Klemmkraft ausreicht, ein Fahrzeug, wie gesetzlich vorgeschrieben, auf Steigungen von mindestens 20% energielos zu halten.
  • Darüber hinaus sind Feststellbremssysteme bekannt, bei denen die Elektromotoren schwächer ausgelegt sind. Um dennoch die vorgeschriebene Klemmkraft erreichen zu können, werden die Elektromotoren durch die Hydraulikpumpe der hydraulischen Betriebs-Bremsanlage unterstützt. Während eines Zuspannvorgangs der Feststellbremse werden zunächst die Elektromotoren betätigt und nach einer bestimmten Zeit die Hydraulikpumpe zugeschaltet. Dadurch kann die Klemmkraft bis auf den erforderlichen Wert verstärkt werden.
  • Bei den zuletzt genannten APB-Systemen mit hydraulischer Unterstützung ist jedoch problematisch, dass die Gesamt-Klemmkraft nur relativ ungenau oder nur mit hohem sensorischen Aufwand bestimmt werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen der von einer Feststellbremse ausgeübten Klemmkraft vorzusehen, mittels dessen bzw. derer die Klemmkraft mit geringem Aufwand sehr genau eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 sowie des Anspruchs 11 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, ein Verfahren zum Einstellen der von einer Feststellbremse ausgeübten Klemmkraft (F) zu realisieren, bei dem in einer Betriebsphase, in der sowohl der Elektromotor als auch der Aktuator (z. B. eine Hydraulikpumpe) einer zweiten Bremsvorrichtung gleichzeitig Kraft ausüben, der Stromverbrauch (i) der elektromotorischen Bremsvorrichtung auf einen im Wesentlichen konstanten Wert geregelt wird. Bei konstantem Stromverbrauch sind nämlich das Drehmoment des Elektromotors und damit auch die Drehzahl im Wesentlichen konstant. Aus der konstanten Drehzahl lässt sich dann (unter Berücksichtigung einer Getriebeübersetzung) der vom Bremskolben zurück gelegte Weg sehr genau berechnen. Somit lässt sich eine gewünschte Klemmkraft, die etwa proportional zum Weg ansteigt, genau einstellen. Die Stromregelung hat somit den Vorteil, dass die Klemmkraft sehr genau eingestellt werden kann, ohne eine zusätzliche Sensorik zu erfordern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Stromregler vorgesehen, der den Aktuator der zweiten (z. B. hydraulischen) Bremsvorrichtung als Stellglied nutzt. Durch Variation des hydraulischen Drucks ist es möglich, den Elektromotor der Feststellbremse mehr oder weniger stark zu entlasten. Das Antriebsmoment des Elektromotors und damit auch sein Stromverbrauch können somit auf einem im Wesentlichen konstanten Wert gehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung wird in der Betriebsphase, in der beide Bremsvorrichtungen gleichzeitig Kraft ausüben, vorzugsweise ein vom Bremskolben zurückgelegter Weg (s), eine Drehzahl (ω) des Elektromotors oder eine andere Größe, mit deren Hilfe sich die Klemmkraft (F) abschätzen lässt, aus dem Stromwert (i) ermittelt.
  • Gemäß der Erfindung wird die elektromotorische Bremsvorrichtung in einer ersten Betriebsphase eines Zuspannvorgangs vorzugsweise ausschließlich betrieben. Nach Erreichen einer bestimmten Zielklemmkraft (Fm) wird dann vorzugsweise die hydraulische Bremsvorrichtung zugeschaltet. Die Zielklemmkraft kann im Grunde ein beliebiger Schwellenwert sein, der vorzugsweise nahe der maximalen Klemmkraft des Elektromotors liegt. Die tatsächliche Klemmkraft der Feststellbremse wird in der ersten Betriebsphase vorzugsweise aus dem Motorstrom, der Drehzahl und verschiedenen Motorparametern geschätzt.
  • Während der ersten Betriebsphase, in der die elektromotorische Bremsvorrichtung ausschließlich aktiv ist, wird vorzugsweise die Steigung (m) des Klemmkraftanstiegs ermittelt. Mit Hilfe der Steigung (m) kann schließlich ein Soll-Weg (sch0) berechnet werden, der vom Bremskolben nach Erreichen der Zielbremskraft (Fm) durchlaufen werden soll, bis die gewünschte Gesamt-Klemmkraft erreicht ist.
  • Der vom Bremskolben zurückgelegte Weg (s) wird vorzugsweise unter Berücksichtigung des Stromwerts (i) geschätzt. Vorzugsweise wird zunächst die Drehzahl des Elektromotors aus dem Stromwert geschätzt und daraus der zurückgelegte Weg s berechnet. Alternativ kann der zurückgelegte Weg (s) oder die Motordrehzahl (ω) auch mittels eines Inkrementalgebers, der vorzugsweise auf der Motorachse angebracht ist, ermittelt werden. Der Inkrementalgeber kann z. B. auf magnetischer Basis ausgelegt sein. In diesem Fall wird ein wechselndes Magnetfeld, das durch ein magnetisches Polrad bereitgestellt wird, welches z. B. auf der Motorachse oder auf jeder anderen Getriebestufe angeordnet ist, z. B. mittels eines Hall-Elements erfasst. Alternativ kann der Inkrementalgeber auch auf optischer Basis ausgelegt sein. In diesem Fall wird z. B. eine Strichcode-Scheibe, welche vorzugsweise auf der Motorachse oder aber auf jeder anderen Getriebestufe angebracht ist, z. B. mittels optischer Leseelemente erfasst.
  • Aus dem tatsächlich zurückgelegten Weg und dem Soll-Weg (sch0) wird vorzugsweise ein Differenzwert (Δs) gebildet und fortlaufend berechnet. So lange der Differenzwert ungleich Null ist, wird die Stromregelung vorzugsweise weiter durchgeführt. Sobald der Differenzwert Null ist, werden der Elektromotor und die Hydraulikpumpe vorzugsweise abgeschaltet.
  • Der Regelalgorithmus ist vorzugsweise auf einem Steuergerät als Software implementiert. Das Steuergerät hat entsprechende Schnittstellen zu einer Sensorik, z. B. einem Strom- und Spannungssensor, sowie einen Ausgang zur Ausgabe einer Stellgröße für die Hydraulikpumpe oder eines Signals an einen externen Regler.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben können, auf die die Erfindung aber in ihrem Umfang nicht beschränkt ist, sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 den zeitlichen Verlauf verschiedener Betriebsgrößen einer Feststellbremse bei einem Zuspannvorgang der Bremse;
  • 2 eine schematische Darstellung der Berechnung eines vom Bremskolben zurückzulegenden Soll-Wegs (sch0);
  • 3 eine schematische Darstellung einer Strom-Regelung des Motorstroms.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 den zeitlichen Verlauf verschiedener Betriebsgrößen einer Feststellbremse bei einem Zuspannvorgang der Bremse. Der Zuspannvorgang kann im Wesentlichen in vier Phasen unterteilt werden:
    Zu Beginn einer Phase 1 wird ein Zuspannwunsch erkannt und der an der Radbremse montierte Elektromotor 1 eingeschaltet. Beim Einschalten des Elektromotors 1 ist ein Einschalt-Strompeak erkennbar. Der Strom i des Elektromotors 1 fällt dann im weiteren Verlauf ab, bis sich am Ende der Phase 1 ein Leerlaufstrom einstellt. Die Drehzahl ω des Elektromotors 1 steigt in Phase 1 an, d. h. der Elektromotor 1 wird beschleunigt. Am Ende der Phase 1 erreicht die Drehzahl ω des Elektromotors 1 eine Leerlaufdrehzahl. Die Spannung u des Elektromotors 1 steigt ebenfalls an. Am Ende der Phase 1 stellt sich eine Leerlaufspannung ein. Durch die Rotation einer Spindel wird eine Mutter in Richtung eines Bremskolbens der Radbremse bewegt. Da die Mutter mit dem Kolbenboden noch nicht in Kontakt steht, ist die Klemmkraft F gleich Null. Der Druck p der Hydraulikpumpe 7 ist in dieser Phase ebenfalls Null.
  • Phase 2 ist eine Leerlaufphase, in der sich ein Leerlaufstrom, eine Leerlaufspannung und eine Leerlaufdrehzahl einstellen. Die Klemmkraft der Radbremse beträgt in dieser Phase weiterhin Null, da die Mutter mit dem Kolbenboden noch nicht in Kontakt steht. Der Druck p der Hydraulikpumpe 7 ist weiterhin gleich Null.
  • In Phase 3 erfolgt der Kraftaufbau. Die Mutter steht mit dem Kolbenboden in Kontakt und der Kolben wird durch die Drehung der Spindel gegen die Bremsscheibe gedrückt. Dabei steigt der Strom i des Elektromotors 1 an. Die Spannung u des Elektromotors 1 fällt in dieser Phase aufgrund der Belastung des Elektromotors 1 vom Niveau der Leerlaufspannung leicht ab. Die Drehzahl ω des Elektromotors 1 fällt mit zunehmendem Klemmkraftaufbau ebenfalls ab. Kurz bevor eine vorgegebene Zielklemmkraft Fm erreicht ist wird die Hydraulikpumpe 7 zugeschaltet und somit ein hydraulischer Druck p aufgebaut. Die Zielklemmkraft Fm kann z. B. einen Wert haben, der nahe der maximalen Klemmkraft des Elektromotors 1 liegt.
  • Phase 4 beginnt mit Erreichen der Zielklemmkraft Fm. In dieser Phase sind beide Bremssysteme aktiv und der Elektromotor 1 wird von der Hydraulikpumpe 7 unterstützt. Die Gesamt-Klemmkraft setzt sich dabei aus einem Anteil des Elektromotors 1 und einem Anteil der Hydraulikpumpe 7 zusammen. Der Strom i0 des Elektromotors 1 wird in Phase 4 auf einen im Wesentlichen konstanten Wert geregelt. Der hydraulische Druck p steigt solange an, bis eine vorgegebene Gesamt-Klemmkraft erreicht ist. Danach werden der Elektromotor 1 und der Pumpenmotor der hydraulischen Bremsvorrichtung abgeschaltet. Demzufolge fallen der hydraulische Druck p, der Strom i, die Spannung u und die Drehzahl ω des Elektromotors 1 auf Null. Die Gesamt-Klemmkraft Fges wird dabei gehalten.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Berechnung eines vom Bremskolben zurückzulegenden Soll-Wegs sch0. Der Soll-Weg ist dabei derjenige Weg, der nach Erreichen der Zielbremskraft Fm vom Kolben noch zurückgelegt werden soll, um einen bestimmte Gesamt-Klemmkraft zu erreichen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird aus dem gemessenen Stromwert i, einer aus dem Strom i geschätzten Drehzahl ω (Block 2) und weiteren Motorparametern (Block 3), wie z. B. einer aktuellen Motorkonstante kM und einem Motorwiderstand RM, das tatsächliche Motormoment geschätzt. Bei bekannter Untersetzung des Getriebes, sowie der Wirkungsgrade der mechanischen Kette kann damit in Schritt 13 die momentane Klemmkraft Fest geschätzt werden. Hierzu ist ein geeigneter iterativer Algorithmus 4 vorgesehen. Dieser Algorithmus 4 berechnet darüber hinaus in Schritt 14 die Steigung m der Klemmkraft über dem Weg s.
  • Sobald die geschätzte Klemmkraft den Wert der Zielklemmkraft Fm erreicht hat, wird der aktuelle Stromwert in Schritt 15 gespeichert und in Schritt 16 als Sollwert i0 für eine Stromregelung ausgegeben. Bei Erreichen der Zielklemmkraft Fm werden in Schritt 16 außerdem noch die aktuelle Steigung m = m0 und die aktuelle Klemmkraft Fest = F0 = Fm gespeichert. Aus der Steigung m und der gewünschten Gesamt-Klemmkraft Fges wird dann in den Schritten 17 und 18 der Soll-Weg sch0 berechnet, den der Kolben noch zurücklegen muss, um die gewünschte Gesamt-Klemmkraft zu erreichen. Der Soll-Weg sch0 ergibt sich in Schritt 18 aus einer Berechnung sch0 = (Fges – Fm)/m, wobei Fges die gewünschte Gesamt-Klemmkraft, Fm die Zielklemmkraft und m die Steigung des Kraftanstiegs über dem vom Kolben zurückgelegten Weg s ist.
  • 3 eine schematische Darstellung einer Strom-Regelung des Motorstroms, bei der der Pumpenmotor der hydraulischen Bremsvorrichtung als Stellglied genutzt wird. Durch Variation des hydraulischen Drucks ist es möglich, den Elektromotor 1 der Feststellbremse mehr oder weniger stark zu entlasten. Das Antriebsmoment des Elektromotors 1 und damit auch der Stromverbrauch können somit auf einem im Wesentlichen konstanten Wert gehalten werden.
  • Die Regelung umfasst einen Knoten 11, an dem die Regeldifferenz (i0 – i) gebildet wird. Diese Differenz wird einem Regler 6 (Pumpenmotorsteuerung) zugeführt, der je nach Regelalgorithmus eine bestimmte Stellgröße ausgibt. Im vorliegenden Beispiel bildet der Pumpenmotor 7 der Hydraulikpumpe das Stellglied der Regelung. Die Regelstrecke umfasst ferner den Bremssattel 8 und den Elektromotor 1. Je nach Stärke der hydraulischen Unterstützung stellt sich dadurch ein bestimmter Strom des Elektromotors 1 ein.
  • Aus dem Strom i wird ferner in Block 9 die Drehzahl ω des Elektromotors 1 geschätzt. Mit dem geschätzten Drehzahlwert kann nun der vom Bremskolben durchlaufene Weg sch berechnet werden (Block 10). Die gewünschte Gesamt-Klemmkraft ist erreicht, wenn der vom Bremskolben durchlaufene Weg sch gleich dem Soll-Weg sch0 ist. Um dies zu überprüfen, wird an einem weiteren Knoten 12 ein Differenzwert Δs aus Ist- und Soll-Weg fortlaufend berechnet. Sobald der Differenzwert gleich Null ist, werden der Elektromotor 1 und der Pumpenmotor 7 automatisch abgeschaltet.
  • Die elektromotorische Feststellbremse wird vorzugsweise nur in solchen Situationen hydraulisch unterstützt, in denen es für die ordnungsgemäße Funktion notwendig ist, z. B. wenn die Steigung der Fahrbahn größer ist als ein bestimmter Wert, z. B. 15%, oder wenn erkannt wird, dass die rein elektromotorische Klemmkraftbereitstellung aus Spannungs- oder Temperaturgründen alleine nicht ausreichend ist. Solange der Fahrer im Fahrzeug verbleibt und die Steigung z. B. < 15% ist, wird die Hydraulik vorzugsweise nicht zugeschaltet.
  • Die elektromotorische Feststellbremse könnte aber auch derart ausgelegt sein, dass die Klemmkraft ausreichend ist, um das Fahrzeug z. B. an Steigungen von bis zu 20% im Stillstand zu halten. Die hydraulische Unterstützung würde in diesem Fall nur zugeschaltet werden, wenn die Steigung z. B. > 20% ist, oder eine Klemmkraftreserve, z. B. bei heißer Bremsanlage, bereitgestellt werden soll.
  • Die Erfindung wurde anhand konkreter Ausgestaltungen der Erfindung näher erläutert, ohne auf die konkrete Ausführungsform begrenzt zu sein.
  • Bezugszeichenliste
  • i
    Strom des Elektromotors
    i0
    aktueller Strom bei Erreichen der Zielklemmkraft Fm
    u
    Spannung des Elektromotors
    F
    Klemmkraft
    s
    Weg der Mutter auf Spindel der elektromechanischen Bremsvorrichtung
    ω
    Drehzahl des Elektromotors
    p
    Druck der hydraulischen Bremsvorrichtung
    sch0
    zu durchlaufender Soll-Weg des Bremskolbens
    sch
    durchlaufener Weg des Bremskolbens
    Δs
    Differenzwert zwischen sch(j) und sch0
    Fest
    momentane Klemmkraft
    Fm
    Zielklemmkraft der elektromechanischen Bremsvorrichtung
    F0
    aktuelle Klemmkraft bei Erreichen der Zielklemmkraft Fm
    Fges
    Zielklemmkraft der elektromechanischen Bremsvorrichtung in Kombination mit der hydraulischen Bremsvorrichtung
    m
    Steigung
    m0
    aktuelle Steigung bei Erreichen der Zielklemmkraft Fm
    1
    Elektromotor
    2
    Drehzahl-Schätzung
    3
    Motorparameter-Schätzung
    4
    Klemmkraft-Schätzung
    5
    Sollwert-Berechnung
    6
    Pumpenmotor-Steuerung
    7
    Pumpenmotor
    8
    Bremssattel
    9
    Drehzahl-Schätzung
    10
    Weg-Berechnung
    11
    Knoten
    12
    Knoten
    13–18
    Verfahrensschritte

Claims (12)

  1. Verfahren zum Einstellen der von einer Feststellbremse ausgeübten Klemmkraft (F), wobei die Klemmkraft (F) teilweise von einer elektromotorischen Bremsvorrichtung (1) und teilweise von einer zweiten Bremsvorrichtung (6, 7) aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Zuspannvorgang, in einer Betriebsphase (Phase 4), in der beide Bremsvorrichtungen (1; 6, 7) gleichzeitig Kraft ausüben, der Stromverbrauch (i) der elektromotorischen Bremsvorrichtung (1) auf einen im Wesentlichen konstanten Wert geregelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bremsvorrichtung (6, 7) eine hydraulische oder pneumatische Bremsvorrichtung ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromverbrauch (i) der elektromotorischen Bremsvorrichtung mit Hilfe einer Regelungsvorrichtung geregelt wird, die den Aktuator der zweiten Bremsvorrichtung als Stellglied nutzt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einem Bremskolben zurückgelegter Weg (s), eine Drehzahl (ω) des Elektromotors oder eine andere Größe, aus der sich die Klemmkraft (F) abschätzen lässt, aus dem Stromwert (i) berechnet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Zuspannvorgang, in einer ersten Betriebsphase ausschließlich die elektromotorische Bremsvorrichtung betrieben wird und etwa bei Erreichen einer bestimmten Zielklemmkraft (Fm) die hydraulische Bremsvorrichtung zugeschaltet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Betriebsphase, in der ausschließlich die elektromotorische Bremsvorrichtung aktiv ist, die Steigung (m) des Klemmkraftanstiegs ermittelt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass unter Berücksichtigung des Stromwerts (i) ein vom Bremskolben zurückgelegter Weg (s) berechnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Steigung (m) ein Soll-Weg (sch0) berechnet wird, der vom Bremskolben nach Erreichen einer bestimmten Zielbremskraft (Fm) durchlaufen werden soll.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Differenzwert (Δs) aus dem zu durchlaufenden Weg (sch0) des Bremskolbens und dem bereits durchlaufenen Weg (sch) des Bremskolbens fortlaufend berechnet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromregelung der elektromotorischen Bremsvorrichtung so lange ausgeführt bis, bis der Differenzwert (Δs) den Wert Null hat.
  11. Steuervorrichtung zum Einstellen der von einer Feststellbremse ausgeübten Klemmkraft (F), dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Ansteuern eines Elektromotors (1) der Feststellbremse, Mittel zum Ansteuern eines Aktuators (7) einer zweiten Bremsvorrichtung (6, 7), sowie Mittel zum Durchführen einer Stromregelung aufweist, mit denen der Motorstrom (i) des Elektromotors (1) in einer Betriebsphase (Phase 4), in der beide Bremsvorrichtungen (1; 6, 7) gleichzeitig Kraft ausüben, auf einen im Wesentlichen konstanten Wert geregelt werden kann.
  12. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend Mittel zum Durchführen eines der vorstehend beanspruchten Verfahren.
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