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Die
Erfindung betrifft eine Koppelvorrichtung eines Zylinders einer
Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1 sowie ein Verfahren zum Ankoppeln eines Zylinders einer Druckmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 21.
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Rotationsdruckmaschinen
arbeiten nach einem Rotationsdruckprinzip, wie beispielsweise einem
Flexodruck, Offsetdruck, Hochdruck, Tiefdruck etc., bei welchem
eine Druckvorlage des zu druckenden Druckbildes in einer Mantelfläche
eines oder mehrerer Formzylinder eingebracht ist oder als Druckplatte
auf die Mantelfläche eines Formzylinders aufgespannt ist,
und während des Druckprozesses über eine Abrollung
des Formzylinders über seine Mantelfläche das
Druckbild entweder direkt oder über nachgeschaltete Übertragungszylinder
auf einen Bedruckstoff übertragen wird. Um gleichzeitig dabei
im Wesentlichen unabhängig von der Produktionsgeschwindigkeit
und von anderen äußeren Einflüssen eine
hohe Druckqualität aufrecht zu erhalten ist es darüber
hinaus häufig vorgesehen, die Druckwalzen mittels einer
Temperiereinrichtung auf einer bestimmten einstellbaren Temperatur
zu betreiben, indem die Druckwalzen beispielsweise von einer Kühlflüssigkeit
durchflossen werden.
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Darüber
hinaus ist es insbesondere bei der Bedruckung von bahnförmigem
Bedruckstoff erforderlich, eine Drucklänge eines Druckbildes
für unterschiedliche Druckaufträge zumindest in
Schritten variabel zu gestalten, wodurch beispielsweise im Verpackungsdruck
die Möglichkeit geschaffen wird unterschiedlich große
Verpackungen zu gestalten. Da insbesondere im genannten Verpackungsdruck
eine Vielzahl unterschiedliche Arten von Verpackungen wie Schlauchbeutelverpackungen
oder Faltschachteln mit unterschiedlichen Formen und Größen
verwendet werden, ist es erforderlich solche Rollen-Rotationsdruckmaschinen
herstellerseitig so auszugestalten, dass unterschiedliche Formzylinder
und/oder Übertragungszylinder und/oder Klischeewalzen mit unterschiedlichen
Umfängen in der Druckmaschine verwendet werden können.
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Die Änderung
der unterschiedlichen Umfänge der Zylinder kann dabei beispielsweise
durch Austausch von, auf einen Zylinderkern mit einem bestimmten
Durchmesser aufschiebbaren, Hülsen oder sogenannten Sleeves
mit unterschiedlichen Außendurchmessern oder durch Austausch
kompletter Zylinder vorgenommen werden. Dies erfolgt beispielsweise
manuell durch eine Bedienperson, wobei hierbei die Zylinder voneinander
abgestellt sein müssen und für den Austausch gegen
Zylinder mit einem unterschiedlichen Durchmesser der Abstand der
Zylinder zueinander so bemessen sein muss, dass sich auch Zylinder
mit einem maximalem Durchmesser problemlos austauschen lassen. Austauschbare Sleeves
sind bekannt, bergen jedoch für gewöhnlich den
Nachteil, dass eine Temperierung der Mantelfläche der Sleeves
nicht für alle Sleeves gleichermaßen möglich
ist, da üblicherweise nur der Zylinder auf den das entsprechende
Sleeve aufgezogen wird, über Mittel zur Temperierung verfügt
und dann die entsprechenden Oberflächentemperaturen des
Zylinders durch das Sleeve übertragen werden, um letztlich
eine Oberflächentemperatur der Mantelfläche des
Sleeves einzustellen. Verschieden große Sleeves zeigen
dabei verschiedene charakteristische Eigenschaften, wie Wärmeleitfähigkeit
oder Wärmekapazität.
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Hierzu
können die Zylinder beispielsweise in Exzenterbuchsen gelagert
sein, welche mittels eines geeigneten Antriebs verschwenkt werden
können. Dabei ist nur eine begrenzte Verschwenkung benachbarter
Zylinder zueinander jeweils auf einem Kreisbogen möglich,
was bei einem Austausch von Zylindern eines ersten Durchmessers
gegen Zylinder eines zweiten Durchmessers eine aufwändige
Neujustage der Zylinder zueinander erfordert.
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Es
ist ebenfalls bekannt die Lage der Zylinder zueinander mittels eines
jeweiligen Linearantriebs einzustellen, wodurch die Zylinder und
insbesondere zugeordnete Lageraufnahmen der Zylinder jeweils zueinander
verschoben werden können. Dabei muss jedem entlang einer
bestimmten Richtung zu verschiebenden Zylinder ein jeweiliger Linearantrieb
zugeordnet sein, wodurch sich ein aufwendiger Aufbau mit entsprechenden
Kosten ergibt.
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Eine
exakte Übereinstimmung eines Druckbildes auf Vorder- und
Rückseite eines beidseitig bedruckten Bedruckstoffes nennt
man Register (DIN 16500-2). Im Mehrfarbendruck
spricht man vom Passer (DIN 16500-2), wenn die
einzelnen Druckbilder der verschiedenen Farben exakt passend zu
einem Bild zusammengefügt werden. Im Zusammenhang mit dem
Register bzw. dem Passer beim Druck in Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen
sind verschiedene Korrekturerfordernisse und Korrekturmethoden bekannt.
Eine Korrektur des Seitenregisters oder Seitenpassers, also eine
Verschiebung des Druckbildes in einer Richtung quer zu einer Transportrichtung
eines zu bedruckenden Bedruckstoffs, kann beispielsweise durch Verschieben
eines Formzylinders in Richtung seiner Rotationsachse erreicht werden.
Das Umfangsregister oder der Umfangspasser, also eine Verschiebung
des Druckbildes in einer Richtung längs der Transportrichtung
des zu bedruckenden Bedruckstoffs, lässt sich beispielsweise durch
Veränderung der Phasenlage der beteiligten Formzylinder
zueinander anpassen. Weiterhin kann es nötig sein, das
Diagonalregister oder den Diagonalpasser, also eine Schrägstellung
des Druckbildes, zu korrigieren, beispielsweise wenn Druckplatten
auf einem Plattenzylinder nicht im passenden Winkel ausgerichtet
sind und dadurch eine Schrägstellung des Druckbildes der
entsprechenden Farbe auf dem Bedruckstoff entsteht. Zu diesem Zweck
wird, beispielsweise in Rotationsdruckmaschinen, üblicherweise
der Formzylinder so schräg gestellt, dass seine Rotationsachse
nicht mehr zu der Rotationsachse des Übertragungszylinders
parallel liegt. Im Folgenden wird der Einfachheit halber nur noch
von Seiten- Umfangs- bzw. Diagonalregister die Rede sein, es ist aber
immer auch gleichermaßen der Seite- Umfangs- bzw. Diagonalpasser
gemeint.
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Durch
die
WO 01/87605 A1 ist
ein Antrieb eines rotierenden Bauteils einer Druckmaschine bekannt,
wobei das Bauteil durch einen Motor rotatorisch antreibbar ist und
das rotierende Bauteil stirnseitig über eine erste Kupplung
mit dem das rotierende Bauteil antreibenden Motor verbunden ist
und wobei der Motor in einer Richtung mit zumindest einer Komponente
parallel zu einer Rotationsachse des rotierenden Bauteils ortsveränderbar
ist und wobei der Motor mittels eines Stellantriebs ortsveränderbar
ist. Eine vollständige Entkopplung von Motor und Bauteil wird
dabei erreicht, indem sowohl eine kraftschlüssige Verbindung
getrennt wird als auch der gesamte Motor in einer Richtung parallel
zur Rotationsachse des Bauteils verfahren wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Koppelvorrichtung eines
Zylinders einer Druckmaschine sowie ein Verfahren zum Ankoppeln
eines Zylinders einer Druckmaschine zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruches 1 und die Merkmale des Anspruches 21 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass in einem entkoppelten Betriebszustand keine kraftschlüssige
und/oder formschlüssige Verbindung zwischen einem Zylinder und
einem ihm zugeordneten Antrieb vorliegt und dass ein Koppelkörper
axial bezüglich seiner Rotationsachse beweglich ist, so
dass der Koppelkörper vollständig aus einer Ausnehmung
eines Zapfens des Zylinders heraus bewegt werden kann. Dadurch ist
es möglich, den Zylinder in einem solchen entkoppelten
Betriebszustand in einfacher Weise durch eine radiale Bewegung bezüglich
einer Rotationsachse des Zylinders aus einer Druckmaschine zu entfernen. Diese
Einfachheit der Bewegung vereinfacht eine Automatisierung eines
Einbaus und/oder Ausbaus von Zylindern aus der bzw. in die Druckmaschine.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Gehäuse des Antriebs
des Zylinders immer in einer gleichen relativen Lage zu einer Lageraufnahme
des Zylinders und damit zu dem Zylinder selbst steht und dass dadurch
keine komplizierten Kopplungen notwendig sind, wie dies beispielsweise
bei der in der
WO
01/87605 A1 offenbarten Vorrichtung der Fall ist, insbesondere
im Zusammenhang mit Einstellungen eines Seiten- und/oder Umfangsregisters.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass mittels Referenzmarken und
Sensoreinrichtungen bei aller Freiheit beim Einbau des Zylinders
dennoch eine absolute Drehwinkellage bestimmbar ist, was eine Einstellung
eines Umfangsregisters erlaubt und erleichtert.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass mittels eines Drehencoders
eine Drehwinkellage einer Antriebswelle ermittelbar ist, wodurch
ebenfalls eine Umfangsregistereinstellung erleichtert wird und wodurch
eine Überwachung von Rotationsbewegungen der Antriebswelle
ermöglicht wird. Daraus gewonnene Informationen können
beispielsweise für einen laufenden Druckbetrieb genutzt
werden, um eine Rotationsgeschwindigkeit des Zylinders zu regeln.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass eine Seitenregistereinstellvorrichtung
in die Koppelvorrichtung integriert ist, wodurch Registereinstellvorrichtungen
der Koppelvorrichtung erweitert werden und bis auf eine Diagonalregistereinstellung
alle Registereinstellungen mit der Koppelvorrichtung vornehmbar
sind und dass eine Seitenregistereinstellung sowohl im stillstehenden
gekoppelten Betrieb als auch im Druckbetrieb möglich ist
und dass durch ein Zusammenspiel von Seitenregistereinstellvorrichtung
und Motor und durch die Anordnung des Motors starr zu den Lageraufnahmen
des Zylinders eine relativ komplizierte Koppelvorrichtung mit Anpassungsmöglichkeiten
an Verstellungen der Rotationsachse wie in der
WO 01/87606 A1 , beispielsweise
bei einer Diagonalregisterverstellung, nicht notwendig ist.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass durch eine Ausgestaltung des
Koppelkörpers als Koppelzylinder eine größere
Flexibilität bezüglich der Drehwinkellage zwischen
Koppelkörper, Zylinder und Antriebswelle ermöglicht
wird.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass durch ein System aus mit inkompressibler
Flüssigkeit gefüllten Kanälen, verformbaren
Abdeckungen und eines Druck erzeugenden Druckstempels eine besonders
einfache und kostengünstige, dabei aber trotzdem effektive
formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung
zwischen Antrieb und Zylinder geschaffen werden kann.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass durch eine spezielle Anordnung
von Öffnungen der Kanäle eine Verbindung zwischen
Koppelkörper und Zylinder sowie zwischen Koppelkörper
und Antriebswelle gleichzeitig und nicht unabhängig voneinander
hergestellt werden können.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung durch eine Druckmaschine;
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2 eine
schematische Darstellung dreier Zylinder und einer Schienenanordnung
mit Antrieb zum Verschieben der Zylinder relativ zueinander;
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3a eine
schematische Darstellung einer Schienenanordnung mit Klemmeinheiten;
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3b eine
schematische Darstellung einer alternativen Schienenanordnung mit
Klemmeinheiten;
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4 eine
vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem
ersten Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
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5 eine
vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem
zweiten Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
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6 eine
vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem
dritten Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
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7 eine
vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem
vierten Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
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8 eine
vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem
fünften Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
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9 eine
vereinfachte Darstellung der Anordnung aus 2 in einem
sechsten Schritt eines Austauschvorgangs zweier Zylinder;
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10 zwei
Schlitten eines Schienensystems, wobei an einen Schlitten eine Lageraufnahme angeordnet
ist;
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11 eine
schematische Darstellung einer Lageraufnahme in einem geöffneten
Betriebszustand;
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12 eine
schematische Darstellung einer Lageraufnahme in einem geschlossenen
Betriebszustand;
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13 eine
schematische Darstellung einer Lageraufnahme in einem teilweise
verriegelten Betriebszustand;
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14 eine
schematische Darstellung einer Lageraufnahme in einem verriegelten
Betriebszustand;
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15 eine
weitere Ausführungsform einer Lageraufnahme in einem verriegelten Betriebszustand;
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16 eine
schematische Darstellung einer Handhabungseinrichtung in einer Stellung
zum Austausch eines oberen Zylinders;
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17a eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem ersten Schritt einer Demontage eines
oberen Zylinders;
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17b eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem zweiten Schritt einer Demontage eines
oberen Zylinders;
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17c eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem dritten Schritt einer Demontage eines
oberen Zylinders;
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17d eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem vierten Schritt einer Demontage eines
oberen Zylinders;
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17e eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem fünften Schritt einer Demontage
eines oberen Zylinders;
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18a eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem ersten Schritt einer Demontage eines
unteren Zylinders;
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18b eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem zweiten Schritt einer Demontage eines
unteren Zylinders;
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18c eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem dritten Schritt einer Demontage eines
unteren Zylinders;
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18d eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem vierten Schritt einer Demontage eines
unteren Zylinders;
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18e eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem fünften Schritt einer Demontage
eines unteren Zylinders;
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18f eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem sechsten Schritt einer Demontage eines
unteren Zylinders;
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19a eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem ersten Schritt einer Demontage zweier
Zylinder;
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19b eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem zweiten Schritt einer Demontage zweier
Zylinder;
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19c eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem dritten Schritt einer Demontage zweier
Zylinder;
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19d eine vereinfachte Darstellung der Handhabungseinrichtung
aus 16 in einem vierten Schritt einer Demontage zweier
Zylinder;
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20 eine
schematische Darstellung einer alternativen Handhabungseinrichtung
in einer Stellung analog zu der in 16;
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21 eine
Handhabungseinrichtung für einen Austausch zweier Zylinder
gleichzeitig;
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22 eine
schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Kopplung eines
Zylinders an einen Antrieb, wobei der Zylinder und der Antrieb gekoppelt
sind;
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23 eine
schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Kopplung eines Zylinders
an einen Antrieb, wobei der Zylinder und der Antrieb entkoppelt
sind;
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24 eine
schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Kopplung eines
Zylinders an einen Antrieb, wobei ein Seitenregister in eine Richtung
verstellt wird;
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25 eine
schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Kopplung eines
Zylinders an einen Antrieb, wobei ein Seitenregister in eine andere Richtung
verstellt wird;
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26 eine
weitere Darstellung des Koppelkörpers und des Antriebs;
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27 eine
Darstellung einer Kopplung analog zu der in 22 bei
der eine Lageraufnahme und ein Schienen- und Schlittensystem mit
dargestellt sind.
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Eine
als Rotations-Offsetdruckmaschine ausgebildete Druckmaschine, weist
zumindest ein, als Rotations-Offsetdruckwerk ausgebildet Druckwerk
auf. Dieses Druckwerk weist zumindest einen als Formzylinder 01 ausgebildeten
Zylinder 01, der als Plattenzylinder 01 ausgebildet
sein kann und zumindest einen als Druckzylinder 02 ausgebildeten Zylinder 02 oder
Gegendruckzylinder 02 sowie gegebenenfalls zumindest einen
als Übertragungszylinder 03 ausgebildeten Zylinder 03,
der ein Gummituchzylinder 03 sein kann, auf. Wenn das Druckwerk
als Rotations-Offsetdruckwerk ausgebildet ist, arbeiten Formzylinder 01, Übertragungszylinder 03 und
Gegendruckzylinder 02 im Druckbetrieb in bekannter Weise
zusammen. Der Formzylinder 01 wird von einem Farbwerk mit
Druckfarbe entsprechend einem zu verdruckenden Druckbild eingefärbt.
Die selektiv auf dem Formzylinder 01 angeordnete Druckfarbe wird
durch rollenden Kontakt auf den Übertragungszylinder 03 übertragen
und von dort ebenfalls mittels rollendem Kontakt auf einen Bedruckstoff 04 übertragen,
der zwischen dem Übertragungszylinder 03 und dem
daran angepressten Gegendruckzylinder 02 hindurchgeführt
wird. Der Bedruckstoff 04 kann beispielsweise bahn- oder
bogenförmig sein und es können alle möglichen Bedruckstoffe 04 wie
beispielsweise Papier, Karton, Pappe, Textilien, Kunststoff oder
Metall bedruckt werden.
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Die
Erfindung lässt sich auch auf andere Druckverfahren wie
Hochdruck, Flexodruck oder Tiefdruck übertragen. Außerdem
ist, wenn die Rede davon ist, dass Druckfarbe übertragen
wird, ebenso ist ein Übertragen von Lacken eingeschlossen
und die Erfindung gilt daher ebenfalls für Lackiereinrichtungen.
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In
einem Ausführungsbeispiel einer solchen Druckmaschine sind
ein Gegendruckzylinder 02, ein Übertragungszylinder 03 und
ein Formzylinder 01 angeordnet. Der Formzylinder 01 steht
mit zumindest einer, bevorzugt jedoch zwei Farbauftragwalzen 06 in rollendem
Kontakt. Die zumindest eine Farbauftragwalze 06 steht mit
einer Farbwalze 07 in rollendem Kontakt, wobei diese Farbwalze 07 bevorzugt
als Rasterwalze 07 ausgebildet ist. Die Farbwalze 07 steht
mit einer Farbquelle 08 in Kontakt, wobei die Farbquelle 08 in
dem Fall, dass die Farbwalze 07 als Rasterwalze 07 ausgebildet
ist, bevorzugt als Kammerrakel 08 ausgebildet ist. Es sind
auch andere Ausführungsformen denkbar, in denen beispielsweise
die Farbquelle 08 als Farbkasten 08 ausgebildet ist
und die Farbwalze 07 als zumindest teilweise in die Druckfarbe
des Farbkastens 08 eintauchender Farbduktor 07 ausgebildet
ist. Weiterhin ist es möglich, dass noch weitere Walzen
zwischen dem Formzylinder 01 und der Farbwalze 07 angeordnet
sind und es ist ebenfalls möglich, dass weitere Walzen 11; 12 angeordnet
sind, die nicht auf einem direkten Farbtransportweg zwischen Farbwalze 07 und
Formzylinder 01 liegen, sondern beispielsweise als Farbreibwalzen 12 ausgebildet
sind und einer Vergleichmäßigung eines Farbfilms
dienen, der sich auf Bestandteilen des Druckwerks und insbesondere
auf dem Formzylinder 01 befindet (1). Es ist
ebenfalls möglich, zumindest ein Feuchtwerk mit entsprechenden
Feuchtwalzen und zumindest einer entsprechenden Feuchtmittelquelle
anzuordnen, in dem hier beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das jedoch nicht der Fall.
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Der
Formzylinder 01 und der Übertragungszylinder 03 sind
bevorzugt übereinander angeordnet, weiter bevorzugt so,
dass zumindest eine Rotationsachse 13 des Formzylinders 01 und
eine Rotationsachse 14 des Übertragungszylinders 03 in
einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen. Ein Bedruckstoff 04 wird
zumindest an der Stelle, an der er mit dem Übertragungszylinder 03 in
Kontakt steht bevorzugt waagrecht transportiert. Im Folgenden wird
von dieser Anordnung ausgegangen, die Erfindung lässt sich
aber auch auf Ausführungsformen übertragen, in denen
eine solche Ebene nicht senkrecht liegt und/oder der Bedruckstoff 04 nicht
waagrecht transportiert wird und soll daher nicht auf diese spezielle Anordnung
beschränkt sein. Außerdem soll die Umschreibung,
dass zumindest die Rotationsachsen 13; 14 in einer
gemeinsamen Ebene liegen auch den Fall einschließen, dass
zumindest die beiden Rotationsachsen 13; 14 nicht
exakt parallel liegen und damit auch nicht mathematisch exakt in
einer Ebene liegen, beispielsweise weil eine der Rotationsachsen 13; 14 wegen
einer Diagonalregistereinstellung leicht windschief zu der anderen
Rotationsachse 13; 14 liegt.
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Bevorzugt
ist zumindest eine Walze und/oder oder ein Zylinder 01; 02; 03 austauschbar, weiter
bevorzugt sind alle Walzen und Zylinder 01; 02; 03 des
Druckwerks austauschbar, insbesondere der Formzylinder 01 und
der Übertragungszylinder 03. Dadurch ist es beispielsweise
möglich, verschiedene Formzylinder 01 einzusetzen,
die sich zum einen in dem zu verdruckenden Druckbild unterscheiden,
zum anderen aber auch einen unterschiedlichen Umfang aufweisen können
und dadurch die Möglichkeit zum Drucken in unterschiedlichen
Formaten eröffnen, ohne dass Platz auf beispielsweise einem bahnförmigen
Bedruckstoff 04 unnötig unbedruckt bleiben würde.
So kann ein kleineres Druckbild mit einem Formzylinder 01 kleineren
Umfangs verdruckt werden, während bei einem bahnförmigen
Bedruckstoff 04 und bei konstantem Format des Formzylinders 01 mit
einem kleineren Druckbild ein größerer Verschnitt
anfallen würde. Der Übertragungszylinder 03 wird
im Fall eines Austauschs des Formzylinders 01 ebenfalls
ausgetauscht, da die Umfänge von Formzylinder 01 und Übertragungszylinder 03 übereinstimmen
oder zumindest in einem ganzzahligen Verhältnis stehen
müssen.
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Um
Formzylinder 01 und Übertragungszylinder 03 verschiedener
Formate in der Druckmaschine verwenden zu können, weist
die Druckmaschine verschiedene Eigenschaften und Vorrichtungen auf.
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Die
Druckmaschine weist bevorzugt zumindest eine Positioniervorrichtung 101 für
zumindest den Formzylinder 01 und den Übertragungszylinder 03 auf,
da eine Positionierung der Rotationsachsen 13; 14 des
Formzylinder 01 und des Übertragungszylinders 03 an
deren Durchmesser angepasst werden muss, wenn diese Zylinder 01; 03 gegen
solche mit anderen Umfängen ausgetauscht werden. Die Positioniervorrichtung 101 dient
also dazu, trotz unterschiedlicher einsetzbarer Umfänge
der Zylinder 01; 03 Abstände und Spalte
zwischen Formzylinder 01, Übertragungszylinder 03 und
Gegendruckzylinder 02 zu optimieren.
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Um
Zylinder 01; 02; 03 und/oder Walzen auswechseln
zu können, sind diese bevorzugt mittels Lageraufnahmen 32,
die bevorzugt als Klapplager 32 und weiter bevorzugt als
steuerbare Schnellverschlusslager 32 ausgebildet sind,
in der Druckmaschine rotierbar fixiert. Solche Schnellverschlusslager 32 gewährleisten
einen sicheren und schnellen Austausch von Walzen und/oder Zylindern 01; 02; 03.
Für einen maschinellen Austausch von Walzen und/oder Zylindern 01; 02; 03 sind
bevorzugt steuerbare Schnellverschlusslager 32 angeordnet,
da auf diese Weise ein solcher Austausch automatisch und somit präzise
und schnell stattfinden kann und Bedienpersonal keiner Gefährdung
bei einer Handhabung von teils mehr als 100 kg schweren Bauteilen der
Druckmaschine ausgesetzt wird. Probleme mit nicht ganz geöffneten
Klapplagern 32 werden durch eine Maschinensteuerung und
bevorzugt in Verbindung mit entsprechenden Sensoren verringert oder gänzlich
vermieden.
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Zumindest
ein Zylinder 01; 02; 03 ist in der Druckmaschine
an seinen beiden Enden bezüglich seiner Rotationsachse 13; 14 gelagert.
Dazu werden beispielsweise Zylinderzapfen 17 des Zylinders 01; 02; 03 in
Lageraufnahmen 32 gehalten. Die Lageraufnahmen 32 können
und manuell und/oder automatisch geöffnet bzw. geschlossen
und/oder verriegelt bzw. entriegelt werden. Dadurch kann der zumindest eine
Zylinder 01; 02; 03 in einer bestimmten
vorgegebenen Lage rotierbar fixiert werden. Dabei weisen beide Zylinderzapfen 17 jeweils
mindestens ein bevorzugt als Wälzlager 19 ausgebildetes
Lager 19, beispielsweise ein Kugellager 19 oder
ein Rollenlager 19 auf, deren äußerer,
im Druckbetrieb unbeweglicher Bestandteil, beispielsweise Außenring,
in jeweils einer Lageraufnahme 32 fixiert, beispielsweise eingespannt
werden kann. Auf diese Weise kann der entsprechende Zylinder 01; 02; 03 um
eine feste Rotationsachse 13; 14 rotieren. Die
Lageraufnahmen 32 sind bevorzugt so angeordnet, dass sie
mittels einer und bevorzugt mehrerer entsprechender Verstelleinrichtungen
in Richtungen senkrecht zur Rotationsachse 13; 14 des
Zylinders 01; 02 bewegt werden können.
Dadurch können je nach Verstelleinrichtung Veränderungen
eines Diagonalregisters vorgenommen werden und/oder es kann ein
gesamter Zylinder 01; 02 verschoben werden, so
dass sich beispielsweise ein Abstand zu einem anderen Zylinder 01; 02; 03 bzw.
ein Anpressdruck zwischen Zylindern 01; 02; 03 ändert.
Als Verstelleinrichtungen kommen Exzenterbuchsen oder bevorzugt
Linearverstelleinrichtungen zum Einsatz.
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Zumindest
eine Verstelleinrichtung weist bevorzugt gestellfeste Leisten 23; 24 oder
Schienen 23; 24 oder Führungsschienen 23; 24 auf,
in denen beispielsweise zumindest ein Schlitten 27; 28 über
Gleitelemente 26 beweglich gelagert ist. Der zumindest eine
Schlitten 27; 28 weist zumindest eine Lageraufnahme 32 auf,
in welcher zumindest ein, mit dem Zylinderzapfen 17 jeweils
eines Zylinders 01; 02; 03 fest verbundenes,
Rollenlager 19 angeordnet ist. Über entsprechende
Verstelleinrichtungen und gegebenenfalls entsprechende Antriebe
ist es dadurch möglich, den Zylinder 01; 02; 03 je
nach Anzahl und Ausführung der Verstelleinrichtungen in
unterschiedliche Richtungen zu verschieben und damit Abstände
zwischen Zylindern 01; 02; 03 und/oder
Walzen einzustellen. Bevorzugt ist dies maschinengesteuert möglich.
Eine Verschiebung des Zylinders 01; 02; 03 entlang
seiner Rotationsachse 13; 14 ist hierdurch nicht möglich.
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Für
einen Austausch von Walzen und/oder Zylindern 01; 02; 03 ist
bevorzugt zumindest eine Handhabungseinrichtung 301 und/oder
eine Zylinderwechselvorrichtung vorgesehen, die weiter bevorzugt
in der Lage sind, maschinengesteuert und möglichst ohne
Eingreifen einer Bedienperson Walzen und/oder Zylinder 01; 02; 03 auszubauen
und/oder einzubauen. Es sei darauf verwiesen, dass das über einen
Austausch von Walzen und/oder Zylindern 01; 02; 03 Gesagte
entsprechend auch für einen einzelnen Ausbau bzw. einen
einzelnen Einbau eines oder mehrerer entsprechender Bauteile angewendet
werden kann. Die zumindest eine Handhabungseinrichtung 301 dient
also dem Zweck, auszutauschende Walzen und/oder Zylinder 01; 02; 03,
aus der Druckmaschine zu entfernen und gegebenenfalls gegen andere
zu ersetzen. Dabei sind verschiedene Ausführungsformen
denkbar, beispielsweise kann zumindest eine Handhabungseinrichtung 301 zumindest
einen Hebearm 327; 328 aufweisen, der einen Transport
der Walzen und/oder Zylinder 01; 02; 03 durch
eine Reihe von vertikalen und/oder horizontalen Bewegungsschritten
aus der Druckmaschine in zumindest ein Lager oder zumindest einen
Transportwagen hebt oder es kann zumindest eine Zylinderwechselvorrichtung
zumindest einen Schwenkarm aufweisen, der Walzen und/oder Zylinder 01; 02; 03 durch
Schwenkbewegungen zwischen zumindest einer Position innerhalb der
Druckmaschine und zumindest einer Position beispielsweise auf oder
in einer Transporteinrichtung beispielsweise unterhalb der Druckmaschine
hin und/oder zurück verschwenken kann. Ein solcher Transportwagen
oder eine solche Transporteinrichtung kann dabei so ausgestaltet sein,
dass er beispielsweise eine Speicherposition oder eine Vielzahl
von Speicherpositionen aufweist und damit Walzen und/oder Zylinder 01; 02; 03 aufnehmen
kann und gegebenenfalls maschinengesteuert zwischen verschiedenen
Orten transportieren kann, wobei an jedem relevanten Ort ausgewählt werden
kann, welche Speicherposition zum Beladen oder Entladen freigegeben
wird.
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Da
bevorzugt sowohl jeder Formzylinder 01 als auch jeder Übertragungszylinder 03 über
jeweils einen eigenen Antrieb 16, beispielsweise in Form
eines Motors 16, verfügt, muss dieser Antrieb 16 bei
einem Wechsel des entsprechenden Zylinders 01; 03 berücksichtigt
werden. Die Antriebe 16, die beispielsweise als lagegeregelte
Synchronmotoren 16 mit Permanentmagneten ausgebildet sein
können, sind bevorzugt koaxial zu den Zylindern 01; 03 angeordnet.
Bevorzugt verbleiben die Motoren 16 während eines
Wechsels der Zylinder 01; 03 ortsfest an ihrem im
Druckbetrieb eingenommenen Ort, beispielsweise an einem Seitengestell
der Druckmaschine. Zu diesem Zweck muss eine Koppelvorrichtung zwischen Zylinder 01; 03 und
Motor 16 trennbar ausgeführt sein. Bevorzugt ist
eine solche Trennung zumindest auch maschinengesteuert durchführbar.
Weiter bevorzugt weist die Druckmaschine zumindest eine Seitenregistereinstellvorrichtung 602 auf,
während ein Umfangsregister durch den separaten Antrieb 16 zumindest
des Formzylinders 01 keine zusätzlichen mechanischen
Komponenten erfordert. Die Seitenregistereinstellvorrichtung 602 ist
bevorzugt mit der Kopplung zwischen Motor 16 und Formzylinder 01 zusammenwirkend
angeordnet, da nach einem Wechsel des Formzylinder 01 üblicherweise
eine neue Einstellung des Seitenregisters erforderlich ist.
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Zumindest
der Formzylinder 01 oder der Übertragungszylinder 03 oder
sowohl der Formzylinder 01 als auch der Übertragungszylinder 03 weisen zumindest
eine, bevorzugt jedoch jeweils zwei Diagonalregistereinstellvorrichtungen
auf.
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Es
ist prinzipiell nicht nur möglich, Formzylinder 01 und/oder Übertragungszylinder 03 gegen
solche mit einem anderen Umfang auszutauschen, sondern es ist auch
möglich, entsprechende Zylinder 01; 03 mit
verschiedenen Aufzügen bzw. Hülsen, so genannten
Sleeves, zu versehen, die jeweils einen gleichen Innendurchmesser
und unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen. Diese
Sleeves werden auf einen Zylinder 01; 03 geschoben
und darauf fixiert, somit sind mit einem einzigen solchen Zylinder 01; 03 verschiedene
effektive Umfangslängen für verschiedene Druckvorgänge
möglich.
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Für
eine gleich bleibende und hohe Druckqualität ist es vorgesehen,
dass zumindest der Formzylinder 01 und/oder der Übertragungszylinder 03 temperierbar
ausgebildet sind, um eine jeweilige Oberflächentemperatur
zumindest der Mantelfläche steuern und/oder regeln zu können.
Zu diesem Zweck sind zumindest der Formzylinder 01 und/oder der Übertragungszylinder 03 mit
einem Zufluss und einem Abfluss sowie einem durchströmbaren
Bestandteil versehen, so dass dieser von einem flüssigen
Temperiermittel durchströmt werden und auf diese Weise
im Druckbetrieb zumindest der Formzylinder 01 und/oder
der Übertragungszylinder 03 an ihrer Mantelfläche
auf einer konstanten Temperatur gehalten werden können.
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Zusätzlich
sind Bestandteile des Druckwerks, die im Druckbetrieb mit verstellbaren
Zylindern 01; 03 in Kontakt stehen ebenfalls beweglich
angeordnet, da bei einem Formatwechsel und insbesondere bei einem
Umfangswechsel der Zylinder 01; 03 auch diese
Bestandteile zumindest teilweise in ihrer Positionierung angepasst
werden müssen. Beispielsweise muss gewährleistet
sein, dass eine Farbauftragwalze 06 immer einen gleichen
Abstand oder Anpressdruck zum Formzylinder 01 aufweist,
unabhängig davon, welchen Umfang der Formzylinder aufweist.
Entsprechendes gilt für andere Kontaktstellen an denen
einer der Zylinder 01; 03 beteiligt ist.
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Es
sein darauf verwiesen, dass der Ausdruck „parallel” in
Vorangegangenen und im Folgenden sowohl als parallel also auch als
antiparallel zu verstehen ist.
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Um
mit Zylindern 01; 02; 03 unterschiedlichen
Umfangs drucken zu können und um gegebenenfalls Zylinder 01; 02; 03 ganz
oder teilweise austauschen zu können oder zumindest voneinander
abstellen zu können, sind die Lageraufnahmen 32 zumindest
eines Zylinders 01; 02; 03 und bevorzugt
zumindest des Formzylinders 01 und des Übertragungszylinders 03 mittels
zumindest einer Positioniervorrichtung 101 an verschiedenen
Positionen anordenbar. Eine solche Positioniervorrichtung 101 weist
zumindest eine und bevorzugt mehrere parallele, als Führungsschienen 23, 24 oder
Schienen 23; 24 ausgebildete Leisten 23; 24 und
für jeden mittels der Positioniervorrichtung 101 positionierbaren
Zylinder 01; 02; 03 zumindest eine Schlitten 27; 28 und bevorzugt
je Zylinderzapfen 17 einen Schlitten 27; 28 auf.
Die Führungsschienen 23; 24 können
dabei zumindest an einer Seite beispielsweise die Form von Schwalbenschwanzführungen
aufweisen. In den Figuren sind einfachere Ausführungsformen
mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt dargerstellt.
Jeder mittels der Positioniervorrichtung 101 positionierbare
Zylinder 01; 02; 03 ist also bevorzugt
mit seinen beiden Zylinderzapfen 17 an jeweils einem Schlitten 27; 28angeordnet,
der entlang einer oder mehrerer Führungsschienen 23; 24 beweglich
angeordnet ist. Bevorzugt werden die Führungsschienen 23; 24 jeweils
von mehreren Schlitten 27; 28 gemeinsam genutzt,
die entsprechend mehreren Zylindern 01; 02; 03 zugeordnet
sind, so dass vorzugsweise für mindestens ein Druckwerk
jeweils nur zwei Schienenanordnungen nötig sind, die jeweils
zwei parallele Schienen 23; 24 aufweisen, zwischen
denen Schlitten 27; 28 verfahrbar angeordnet sind.
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Eine
schematische Darstellung einer Positioniervorrichtung 101 ist
auch in 2 zu sehen. Die Positioniervorrichtung 101 weist
hierbei beispielsweise eine Schienenanordnung auf, welche zumindest eine
und bevorzugt zumindest zwei einander parallel gegenüber
liegende Schienen 23; 24 mit jeweils daran angebrachten
bzw. als deren Bestandteil ausgebildeten Laufleisten 102, 103 aufweist.
Zwischen den Schienen 23, 24 sind unterschiedliche
Schlitten 27; 28 angeordnet, welche an ihren,
den Laufleisten 102, 103 zugewandten, Seiten jeweilige
Gegenstücke 29, 31 aufweisen, wodurch
die Schlitten 27, 28 zwischen den Schienen 23, 24 spielfrei
parallel zu einer Richtung C bewegt werden können, wobei
die Richtung C senkrecht zu zumindest einer Rotationsachse 13; 14 eines
Zylinders 01; 02; 03 liegt und zumindest
eine Komponente aufweist, die von einem Antrieb 124 auf zumindest
einen Schlitten 27; 28 zu weist.
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Jeder
der Schlitten 27; 28 weist weiterhin bevorzugt
eine Lageraufnahme 32 auf, in der zumindest ein Zylinderzapfen 17 des
entsprechenden Zylinders 01; 02; 03 drehbar
gelagert werden kann (10). Weiterhin sind die Lageraufnahmen 32 jeweils
auf Verstelleinheiten befestigt, welche einen beweglich in einer
Ausnehmung 104, 106 der jeweiligen Schlitten 27; 28 angeordneten
Verstellschlitten 107, 108 aufweisen. Die Bewegung
der Verstellschlitten 107; 108 erfolgt beispielsweise
mittels auf den Schlitten 27; 28 angeordneten
Verstellantrieben 109; 111, die über eine
Schubstange 112; 113 jeweils einen Schubkeil 114; 116 gegen
eine an dem Verstellschlitten 107; 108 befindliche
Schräge 117; 118 drücken, wodurch der
Verstellschlitten 107; 108 in zwei entgegen gesetzte
Richtungen, bevorzugt parallel zu der Richtung C, verschoben werden
kann (3a und 3b). Hierdurch
wird eine Anstellkraft von benachbarten Zylindern 01; 02; 03zueinander
eingestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind
die Verstellschlitten 107; 108 gegen die Schlitten 27; 28 und
die Verstellantriebe 109; 111 vorgespannt, beispielsweise
mittels einer Feder 119; 121.
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Vorzugsweise
sind die Verstellschlitten 107; 108 und/oder die
Verstellantriebe 109; 111 mit entsprechenden,
beispielsweise in den Schlitten 27; 28 angeordneten,
Kraftsensoren 122; 123 ausgerüstet, wodurch
eine vorbestimmbare und kontrollierte Anpresskraft der Zylinder 01; 02; 03 aufeinander
eingestellt und mittels einer übergeordneten Maschinenteuerung
geregelt werden kann. Gleichzeitig ist es hierdurch möglich
bei einem nachfolgend beschriebenen Verfahren der Schlitten 27; 28 mit
ihren darauf befindlichen Zylindern 01; 02; 03 einen
Kontaktpunkt der Zylinder 01; 02; 03 eindeutig
zu bestimmen und hierdurch eine Ansteuerung des nachfolgend näher beschriebenen
Antriebs 124 oder Verstellmotors 124 über
die nicht dargestellte Maschinensteuerung zu regeln.
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Weiterhin
sind beispielsweise entlang der Schiene 24 und der Laufleiste 103 eine
Anzahl von Klemmelementen 126, beispielsweise Klemmbacken 126 angeordnet,
welche jeweils eigenständig über einen eigenen
Antrieb 127 oder ein eigenes Ansteuerelement 127 betätigt
werden können und zum Festklemmen eines Schlittens 27; 28 auf
eine jeweilige Klemmfläche 128; 129 des
jeweiligen Schlittens 27; 28 einwirken. Die Klemmelemente 126,
die im Folgenden ohne Einschränkung der Erfindung darauf als
Klemmbacken 126 beschrieben werden, und/oder die Klemmflächen 128; 129 können
aufgeraute und/oder mit einer Oberflächenstruktur versehene
Kontaktflächen haben, wobei es bevorzugt ist, Oberflächenstrukturen
von zusammenwirkenden Oberflächen aufeinander abzustimmen,
um optimale Klemmeigenschaften zu erzielen. Bevorzugt unterhalb
der Schlitten 27; 28 ist der Antrieb 124 angeordnet,
welcher beispielsweise über eine Schubstange 131 auf
den ihm am nächsten gelegenen Schlitten 28 einwirkt,
wodurch bei gelösten Klemmbacken 126 in diesem
Ausführungsbeispiel der Schlitten 28 zusammen
mit dem daran angeordneten Übertragungszylinder 03 entlang
der Schienenanordnung in Richtung C bewegt werden kann. Ausgehend
von einem Zustand während des Druckbetriebs befindet sich
hierbei der Formzylinder 01 in mechanischem Kontakt mit
dem Übertragungszylinder 03, so dass bei einer Verschiebung
des Übertragungszylinders 03 gleichzeitig der
Formzylinder 01 mit verschoben wird. Beispielhaft liegen
hierbei die Zylinder 01; 02; 03 übereinander,
wodurch die Zylinder 01; 03 aufgrund ihres Eigengewichts
miteinander in Kontakt bleiben (2). Es ist
aber ebenfalls möglich, die Zylinder 01; 03 und/oder
ihre jeweiligen Schlitten 27; 28 gegeneinander
vorzuspannen, beispielsweise mittels zumindest einer, in den Figuren
nicht gezeigten, Feder, die als Zug- oder Druckfeder ausgebildet
sein kann. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, beispielsweise
den Antrieb 124 oberhalb der Zylinder 01; 03 anzuordnen
oder die Zylinder 01; 02; 03 horizontal
oder unter einem beliebigen Winkel zu einer Senkrechten anzuordnen.
Gleiches gilt analog für einen Kontakt bzw. eine Vorspannung
mit dem Gegendruckzylinder (02).
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Die 3a und 3b zeigen
schematisch perspektivische Darstellungen unterschiedlicher Ausführungsformen
der Positioniervorrichtung 101. Der Übersichtlichkeit
halber sind hierbei nicht alle in 2 gezeigten
Elemente dargestellt.
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In
einem Ausführungsbeispiel weist die Schiene 23 beispielsweise
zumindest zwei unterschiedliche, zueinander parallele Laufleisten 102; 133 auf,
welche in entsprechende Gegenstücke 29; 31 der
Schlitten 27; 28 eingreifen. Die gegenüberliegende
Schiene 24 weist dagegen lediglich eine Laufleiste 103 auf,
welche in entsprechende Gegenstücke der Schlitten 27; 28 eingreift
und hierdurch eine Verschiebbarkeit der Schlitten 27; 28 in
Richtung C ermöglicht. An der Schiene 24 ist hierbei
eine Trägerleiste 134 angebracht, auf welcher
eine Reihe von Klemmbacken 126 mit ihren jeweiligen Ansteuerelementen 127 so
befestigt ist, dass die Klemmbacken 126 mittels der Ansteuerelemente 127 parallel
zu einer Richtung D, also senkrecht zu den Schienen 23; 24 und
von der Schiene 24 zur anderen Schiene 23 weisend,
und damit senkrecht zur Richtung C bewegt werden können
(3a).
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Hierbei
können die Klemmbacken 126 in Richtung D gegen
die Klemmflächen 128; 129 auf den Schlitten 27; 28 gepresst
werden, wodurch der Schlitten 27; 28 auch gegen
die Laufleisten 102; 133 gepresst wird und wodurch
der Schlitten 27; 28 in dieser Position in der
Schienenanordnung fixiert werden kann. Die hierbei an der Schiene 23 vorhandene zweite
Laufleiste 133 ist dabei zweckmäßigerweise so
angeordnet, dass sie den Klemmflächen 128; 129 genau
gegenüber liegt, so dass bei einem Festklemmen der Schlitten 27; 28 mittels
der Klemmbacken 126 im Wesentlichen die Laufleiste 133 als
Widerlager wirkt und hierdurch ein Verkippen der Schlitten 27; 28 in
der Schienenanordnung wirkungsvoll vermieden wird.
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Werden
hingegen die Klemmbacken 126 entgegen der Richtung D bewegt,
so wird die mechanische Verbindung zwischen den Klemmbacken 126 und
den Klemmflächen 128; 129 gelöst,
wodurch der Schlitten 27; 28 problemlos in der
Schienenanordnung in Richtungen parallel zu C bewegt werden kann.
Die Klemmbacken 126 führen dabei nur einen Hub
von wenigen zehntel Millimetern aus, so dass auch bei einem Lösen
der Fixierung der Schlitten 27; 28 die Schlitten 27; 28 spielfrei
entlang der Schienenanordnung bewegt werden können. Es
kann darüber hinaus vorgesehen sein, dass die Klemmbacken 126 und/oder
die Klemmflächen 128; 129 aufgeraut sind oder
eine ineinander eingreifende Oberflächenstruktur aufweisen,
wodurch ein Wegrutschen der Schlitten 27; 28 in
ihrer fixierten Position noch wirkungsvoller verhindert werden kann.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Schiene 23 nur
eine Laufleiste 102 auf, welcher eine Laufleiste 132 der
Schiene 24 gegenüber liegt. Die Laufleiste 132 ist
hierbei durch die Klemmbacken 126 gebildet, welche parallel
zueinander und in einer Reihe angeordnet sind und entlang der Laufrichtung C
möglichst nahtlos nebeneinander angeordnet sind. Weiterhin
sind die Klemmbacken 126 entsprechend einer Laufleiste
ausgeformt, so dass sie problemlos in die entsprechenden an den
Schlitten 27; 28 vorhandenen Gegenstücke 29; 31 eingreifen,
wodurch eine spielfreie und problemlose Bewegung der Schlitten 27; 28 parallel
zu der Richtung C ermöglicht wird. Die Klemmbacken 126 und
ihre jeweiligen Antriebe 127 sind weiterhin auf einer Trägerleiste 134 so
befestigt, dass die Klemmbacken 126 mittels der Antriebe 127 in
Richtungen parallel zur Richtung D bewegt werden können
(3b).
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Je
nach Ansteuerung der Ansteuerelemente 127 der Klemmbacken 126 ist
es so möglich, die Klemmbacken 126 in Richtung
D zu bewegen und einen Schlitten 27; 28 an einer
bestimmten Position entlang der Schienenanordnung zu fixieren. Die
in der Schiene 23 vorhandene Laufleiste 102 ist
dabei zweckmäßigerweise so angeordnet, dass sie
der durch die Klemmbacken 126 gebildete Laufleiste 132 genau
gegenüber liegt, so dass bei einem Festklemmen der Schlitten 27; 28 mittels
der Klemmbacken 126 die Laufleiste 102 als Widerlager
wirkt und hierdurch ein Verkippen der Schlitten 27; 28 in
der Schienenanordnung wirkungsvoll vermieden wird.
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Werden
die Klemmbacken 126 über die Ansteuerelemente 127 hingegen
entgegen der Richtung D bewegt, so wird eine Fixierung zumindest
eines entsprechenden Schlittens 27; 28 aufgehoben und
der Schlitten 27; 28 ist entlang der Schienenanordnung
in Richtungen parallel zur Richtung C frei verfahrbar. Es kann dabei
zweckmäßig sein, einen Hub der Klemmbacken 126 über
nicht dargestellte Anschläge in der Trägerleiste 134 zu
begrenzen. Die Klemmbacken 126 führen dabei nur
einen Hub von wenigen zehntel Millimetern aus, so dass auch bei
einem Lösen der Fixierung der Schlitten 27; 28 die Schlitten 27; 28 spielfrei
entlang der Schienenanordnung bewegt werden können. Es
kann darüber hinaus zweckmäßig sein die
Klemmbacken 126 jeweils mechanisch gegen die in den Schlitten 27; 28 vorhandenen
Gegenstücke 29; 31 vorzuspannen, beispielsweise
mittels Federelementen, wodurch bei gelöster Stellung der
Klemmbacken 126 zum einen die Schlitten 27; 28 in
der Schienenanordnung spielfrei gehalten werden und zum anderen
die Schlitten 27; 28 mittels des Antriebs 124 problemlos
entlang der Schienenanordnung verfahren werden können.
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Ein
Ablauf eines Zylinderwechsels unter Zuhilfenahme einer Positioniervorrichtung 101 erfolgt dann
in mehreren Schritten, beispielsweise wie nachfolgend beschrieben
und auch in 4 bis 9 schematisch
dargestellt. Dabei ist insbesondere festzuhalten, dass die beiden
verstellbaren Zylinder 01; 03 unabhängig
voneinander in frei wählbaren Positionen entlang der Schienenanordnung
fixiert werden können, wobei sie dennoch über
einen gemeinsamen Antrieb 124 in gemeinsam genutzten Schienen 23; 24 verfahrbar
angeordnet sind. Ermöglicht wird dies beispielsweise dadurch,
dass die Schlittenanordnung im Wesentlichen senkrecht angeordnet
ist, wodurch der Antrieb 124 unmittelbar auf einen Zylinder 03;
und mittelbar auf einen mit diesem Zylinder 03 in Kontakt
stehenden Zylinder 01 wirkend angeordnet ist. Dabei kann
der Antrieb 124 unterhalb der in einer senkrechten Schienenanordnung
befindlichen Schlitten 27; 28 angeordnet sein
und die nicht fixierten Schlitten 27; 28 sich
aufeinander und auf dem Antrieb 124 aufgrund der Schwerkraft
abstützen oder es kann sein, dass die nicht fixierten Schlitten 27; 28 sich
gegeneinander und/oder gegen den Antrieb 124 aufgrund einer
mechanischen Vorspannung, beispielsweise mittels jeweiliger Federn,
die Druck- oder Zugfedern sein können, abstützen.
In einer anderen Ausführungsform ist der Formzylinder 01 unterhalb
des Übertragungszylinders 03 angeordnet und das
restliche Druckwerk ist entsprechend angepasst.
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In
einem ersten Schritt werden die Schlitten 27; 28 der
sich in ihrer ersten Arbeitsposition befindlichen Zylinder 01; 03 gelöst,
indem die Klemmbacken 126 über ihre Ansteuerelemente 127 entgegen der
Richtung D bewegt werden. Es ist dabei zweckmäßig
alle entlang der Schienenanordnung angebrachten Klemmbacken entgegen
der Richtung D zu bewegen, wodurch der gesamt mögliche
Verfahrweg für die Schlitten 27; 28 entlang
der Schienenanordnung freigegeben wird (4).
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In
einem nächsten Schritt werden nun die Schlitten 27; 28 mit
den darauf befindlichen Zylindern 01; 03 mittels
des Antriebs 124 über die Schubstange 131 in
Richtung C in eine erste Position verfahren, in welcher beispielsweise
der Zylinder 01 eine für eine nachfolgenden Behandlung
erforderliche Serviceposition einnimmt. In dieser Position wird
nun der Schlitten 27 mittels der Klemmbacken 126 in
der Schienenanordnung festgeklemmt, indem die Klemmbacken 126 in
Richtung D bewegt werden (5).
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Der
verbleibende frei bewegliche Schlitten 28 wird nachfolgend
in einem weiteren Schritt entgegen der Richtung C an eine zweite
Position verfahren, in welcher der Zylinder 03; eine für
eine nachfolgende Behandlung erforderliche Serviceposition einnimmt.
In dieser Position wird nun der Schlitten 28 mittels der
Klemmbacken 126 in der Schienenanordnung festgeklemmt,
indem die Klemmbacken 126 in Richtung D bewegt werden (6).
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Hierdurch
ist es möglich, die Zylinder 01; 03 in
jeweilige bestimmte Positionen, beispielsweise Servicepositionen,
zu verfahren und dort zu fixieren, wobei die Zylinder 01; 03 hierbei
keinen mechanischen Kontakt mehr zueinander aufweisen, sondern vielmehr
zueinander beabstandet sein können (6), so dass
beispielsweise die Zylinder 01; 03 in einfacher
Weise gegen andere Zylinder 01; 03 ausgetauscht
werden können, beispielsweise gegen solche mit einem anderen
Umfang (7). Insbesondere ist es dadurch
möglich, auszutauschende Zylinder 01; 03 bei
geeigneter Lagerung nach oben aus dieser Lagerung herauszuheben.
Eine solche geeignete Lagerung kann beispielsweise genannte Lageraufnahmen 32 aufweisen.
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Nach
einem erfolgten Austausch der Zylinder 01; 03 wird
nun in einem nachfolgenden Schritt die Klemmung des Schlittens 28 gelöst,
so dass dieser problemlos in eine dritte Position in Richtung C verfahren
werden kann, in welcher die Zylinder 01; 03 mechanischen
Kontakt miteinander haben und aufeinander aufliegen, so dass die
Klemmung des Schlittens 27 problemlos gelöst werden
kann, indem die Klemmbacken 126 mittels ihrer Ansteuerelemente 127 entgegen
der Richtung D bewegt werden (8).
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In
einem letzten Schritt werden dann die Schlitten 27; 28 mit
den sich darauf befindlichen Zylindern 01; 03 in
ihre jeweilige zugehörige Arbeitsposition entgegen der
Richtung C verfahren und mittels der Klemmbacken 126 dort
fixiert (9). Mittels der auf den jeweiligen
Schlitten 27; 28 befindlichen Verstelleinrichtungen
ist es in nachfolgenden Schritten dann möglich, einen für
einen bestimmten Druckprozess erwünschten und/oder erforderlichen
Anpressdruck der Zylinder 01; 03 aufeinander und
auf den Gegendruckzylinder 03 einzustellen und mittels
der Kraftsensoren 122; 132 über die nicht
dargestellte übergeordnete Maschinensteuerung zu kontrollieren, indem
die Verstellschlitten 107; 108 mittels der Verstellantriebe 109; 111 jeweils
in oder entgegen der Richtung C bewegt werden.
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Der
Antrieb 124 zur Positionsbestimmung weist bevorzugt einen
Encoder auf und/oder es sind entlang der Schienenanordnung Sensoren
zumindest zur Bestimmung ausgewählter Positionen angebracht,
um eine exakte Positionierung der Zylinder 01; 02; 03 zueinander
zu gewährleisten. Der Antrieb 124 und/oder die
Klemmbacken 126 können beispielsweise elektrisch,
pneumatisch oder hydraulisch ausgeführt sein, so dass gegebenenfalls
beispielsweise Versorgungseinrichtungen für Hydraulikflüssigkeit
oder Ähnliches gemeinsam genutzt werden können.
Der Antrieb 124 kann auch ein über eine mechanische
Kopplung zu einem in der Druckmaschine vorhandenen Antrieb ausgeführter
Antrieb 124 sein.
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Bevorzugt
klemmen die Klemmbacken 126 aus Sicherheitsgründen
die Schlitten 23; 28 in einem nicht angesteuerten
Zustand in der Schienenanordnung fest und geben sie nur in einem
angesteuerten Zustand frei. Weiter bevorzugt sind die Lageraufnahmen 32 als
Schnellverschlusslager 32 ausgeführt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Gegenstücke 29; 31 in
den Schlitten 27; 28 und/oder die Laufleisten 102; 103; 133 jeweilige
Laufrollen oder Laufkugeln auf, wodurch die Schlitten problemlos
und zuverlässig auf den Laufleisten 102; 103; 133 entlang
der Schienenanordnung bewegt werden können. Es ist selbstverständlich
auch möglich anstelle der beispielhaft genannten Schwalbenschwanzführung
andere dem Fachmann bekannte Linearführungen zu verwenden.
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Der
Antrieb 124 kann dabei mit dem ihm nächstgelegenen
Schlitten 27; 28 beispielsweise über
eine Kupplung oder auch starr verbunden sein, er kann allerdings
auch lediglich über eine mechanische Vorspannung mittels
einer Feder oder über das Eigengewicht dieses Schlittens 27; 28 angekoppelt sein.
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In
einem Ausführungsbeispiel weist die als Schnellverschlusslager 32 ausgebildete
Lageraufnahme 32 zumindest eine untere Klapplagerhälfte 202 und
eine obere Klapplagerhälfte 203 auf. Die untere
Klapplagerhälfte 202 ist dabei über nicht
dargestellte Verbindungselemente ortsfest mit einem Bestandteil
der Druckmaschine verbunden, beispielsweise an einem Gestell, einer
Seitenwand oder einer Verschiebeeinrichtung, mit welcher ein Zylinder 01; 02; 03 gegen
andere Zylinder 01; 02; 03 in der Druckmaschine
einjustiert werden kann, angeordnet und bevorzugt fixiert.
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Die
obere Klapplagerhälfte 203 ist mit der Klapplagerhälfte 202 über
ein Gelenk 204 so verbunden, dass die Klapplagerhälfte 203 um
eine durch das Gelenk 204 definierte Drehachse verschwenkt werden
kann, wobei die Drehachse vorzugsweise parallel zur Rotationsachse 13; 14 zumindest
eines Zylinders 01; 02; 03 liegt. Das
Verschwenken der Klapplagerhälfte 203 erfolgt
dabei mittels eines Antriebs 206, welcher über
Verbindungen 207; 208 mit der Klapplagerhälfte 203 und
mit einer, relativ zu der Klapplagerhälfte 202 starr
angeordneten Trägerplatte 209 verbunden ist. Der
Antrieb 206 kann dabei, je nach Erfordernis, beispielsweise
einen Hubmagnet 206, einen Elektromotor 206, einen
Pneumatikzylinder 206 oder einen Hydraulikzylinder 206 aufweisen, welcher über
die nicht dargestellte übergeordnete Maschinensteuerung
angesteuert wird.
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An
der Klapplagerhälfte 203 ist weiterhin ein Haltebügel 211 so
befestigt, dass er zumindest innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches
um eine durch ein Drehgelenk 212 definierte Drehachse verschwenkt
werden kann. Der Schwenkbereich kann dabei beispielsweise durch
einen Anschlag 213 und eine vorgespannte Feder 214 begrenzt
sein, wodurch der Haltebügel 211 im unbelasteten
Zustand gegen den Anschlag 213 gedrückt wird und
hierdurch eine bestimmte erste Position, beispielsweise eine Ruheposition,
einnimmt.
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Der
Haltebügel 211 weist in einer Ausführungsform
weiterhin an einer, seiner Drehachse abgewandten, Seite zwei unterschiedliche
Arme 216 und 217 auf, welche miteinander eine
Ausformung 218 bilden. Der Arm 217 weist weiterhin
an seiner der Ausformung 218abgewandten Außenseite
eine Formschräge 219 und eine Kralle 221 auf,
welche im nachfolgend beschriebenen geschlossenen Zustand der Lageraufnahme 32 auf
entsprechende Haltebolzen 222, 223 einwirken.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Arm 217 an
seiner der Ausformung 218 zugewandten Seite eine Fläche 224 bzw. eine
druck- und formstabilen Einlage 224 aufweist, auf welche
wie nachfolgend beschrieben ein Stellhebel 226 einwirkt
und wodurch eine Verformung und/oder ein Abrieb des Armes 217 des
Haltebügels 211 aufgrund der mechanischen Einwirkung
des Stellhebels 226 auf den Arm 217 vermieden
oder zumindest verringert wird.
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Die
Klapplagerhälfte 202 weist den Stellhebel 226 auf,
welcher um eine Drehachse 227 drehbar gelagert ist. Der
Stellhebel 226 ist darüber hinaus an seiner der
Klapplagerhälfte 203 abgewandten Seite über
eine Verbindung 228 mit einem Antrieb 229 verbunden,
welcher sich über eine weitere Verbindung 231 an
der Trägerplatte 209 abstützt. Der Antrieb 229 kann
dabei, je nach Erfordernis, beispielsweise einen Hubmagnet 229,
einen Elektromotor 229, einen Pneumatikzylinder 229 und/oder
einen Hydraulikzylinder 229 aufweisen und über
eine nicht dargestellte übergeordnete Maschinensteuerung
ansteuerbar ausgebildet sein (11).
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Der
Stellhebel 226 ist weiterhin an seiner der Klapplagerhälfte 203 zugewandten
Seite 233 so ausgeformt, dass er bei einem Schließen
der Lageraufnahme 32 in die Ausformung 218 des
Haltebügels 211 eintaucht (12). Darüber
hinaus ist der Stellhebel 226 zumindest in einem Bereich 232 so
als Fläche 232 ausgeformt, dass der Bereich 232 bei
einer Drehung des Stellhebels 226 um die Drehachse 227 glatt über
die entsprechenden Fläche 224 des Haltebügels 211 gleiten
kann.
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Die
Klapplagerhälften 202; 203 weisen in
jedem Fall weiterhin jeweils eine im Wesentlichen halbkreisförmige
Ausnehmung 234; 236 zur Aufnahme eines Lagers 19 beispielsweise
eines Zylinderzapfens 17 eines Zylinders 01; 02; 03 auf,
wobei die jeweiligen Ausnehmungen 234; 236 so
angeordnet sind, dass sie in einem geschlossenen Zustand des Klapplagers 32 eine
im Wesentlichen kreisförmige Ausnehmung darstellen (12).
In dieser geschlossenen Position des Klapplagers 32 ist
es vorgesehen, dass insbesondere bei einem in die Ausnehmungen 234; 236 eingelegten
Lager 19 die Klapplagerhälften 202; 203 einander
nicht direkt berühren, sondern über einen Spalt 237 voneinander
getrennt sind (12).
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Zum
Verschließen des Klapplagers 32 wird über
die nicht dargestellte übergeordnete Maschinensteuerung
der Antrieb 206 betätigt, wodurch die Halterung 207 in
einer Richtung E von der Halterung 208 weg gedrückt
wird und die Klapplagerhälfte 203 um die Drehachse
in der Lagerung 204 in Richtung F verschwenkt wird. Hierdurch
gelangt der Bereich 233 in die Ausnehmung 218 des
Haltebügels 211, wobei der Haltebügel 211 in
dieser Position nicht in die Haltebolzen 222; 223 eingreift.
Eine anschließende Betätigung des Antriebs 229 über
die nicht dargestellte übergeordnete Maschinensteuerung
verschiebt die Halterung 228 in einer Richtung G von der
Halterung 231 weg, wodurch der Stellhebel 226 um
seine Drehachse 227 in eine Richtung H verschwenkt wird (13).
Die Richtung H ist so festgelegt, dass die Fläche 232 des
Stellhebels 226 auf die Fläche 224 des
Haltebügels 211 drückt und den Haltebügel 211 um
seine Drehachse 212 verdreht, wodurch der Haltebügel 211 in
einer Richtung J verschwenkt wird und der Arm 217 zwischen
die Haltebolzen 222; 223 gedrückt wird.
Die Richtung J ist dabei so festgelegt, dass ein Verschwenken des
Haltebügels 211 in diese Richtung eine Verriegelung
des Klapplagers 32 bewirkt. Es ist dabei vorgesehen, dass
der Haltebügel 223 mittels einer Feder 238 federnd
gelagert ist, wodurch die Kralle 221 hinter den Haltebolzen 223 gelangt
und das Klapplager 32 in dieser Position verriegelt, indem
die Kralle 221 in den an einer Klapplagerhälfte 202 befestigten
Haltebolzen 223 einrastet.
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Die
Schräge 219 des Haltebügels 211 wird hierbei
gegen den feststehenden Haltebolzen 222 gedrückt
und ist so ausgeformt, dass zumindest in dieser Position des Haltebügels 211 eine
Tangente 239 an den Haltebolzen 222, die durch
eine Berührstelle zwischen Haltebolzen 222 und
Haltebügel 211 verläuft, mit dem Spalt 237 zwischen
den Klapplagerhälften 202 und 203 einen
spitzen Winkel bildet, der den Haltebolzen 222 einschließt.
Dadurch ist es möglich, mittels des Antriebs 229 über
den Stellhebel 226 den Haltebügel 211 und
insbesondere den Arm 217 in einer Richtung K gegen den
Haltebolzen 222 zu pressen, wodurch über den Haltebügel 211 die Klapplagerhälfte 203 in
eine Richtung L gedrückt wird und hierdurch ein Lager 19 in
den Lageraufnahmen 234; 236 fixiert wird (14).
Die Richtung K ist dabei so festgelegt, dass durch die Pressung
in Richtung K das Verschwenken des Haltebügels 211 in Richtung
J fortgesetzt wird bzw. würde. Die Richtung L weist dabei
von der einen Klapplagerhälfte 203 auf die andere
Klapplagerhälfte 202 zu. Je nach Toleranzmaß der
verwendeten Lager 19 kann dabei der Spalt 237 zumindest
im Bereich 241 der Lageraufnahme 32 verkleinert
werden oder ganz verschwinden.
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Ein Öffnen
der Lageraufnahme 32 erfolgt prinzipiell umgekehrt zu der
beschriebenen Abfolge, wobei zum Entriegeln des Klapplagers 32 der
Antrieb 229 entgegen der Richtung G betrieben wird, wodurch
der Stellhebel 226 entgegen der Richtung H verschwenkt
wird. Hierdurch wird der Bereich 233 des Stellhebels 226 gegen
eine innere Wandung der Ausnehmung 218 im Bereich des Armes 216 gedrückt,
wodurch der Arm 217 des Haltebügels 211
aus
dem Bereich der Haltebolzen 222; 223 herausgeschwenkt
wird und beispielsweise in seine Ruheposition gelangt. Die hierdurch
entriegelte Klapplagerhälfte 203 kann anschließend
durch eine entsprechende Ansteuerung des Antriebs 206 entgegen
der Richtung F verschwenkt werden, wodurch das Klapplager 32 geöffnet
wird.
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Die
als Schnellverschlusslager 32 bzw. Klapplager 32 ausgeführte
Lageraufnahme 32 weist also zumindest einen Antrieb 206 zum
Aufklappen und/oder Zuklappen des Klapplagers 32 und zumindest
einen weiteren Antrieb 229 zur Verriegelung und/oder zur
Entriegelung des Klapplagers 32 und zum Aufwenden einer
Kraft auf ein in dem Klapplager 32 befindliches Lager 19 auf.
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Der
Stellhebel 226 kann auf den Haltebügel 211 einwirken,
wodurch der Haltebügel 211 von einer ersten Position
(12) in eine zweite Position (13)
und in eine dritte Position (14) gebracht werden
kann. Dabei ist der Haltebügel 211 in der ersten
Position nicht in Eingriff mit einem aus den Haltebolzen 222; 223 gebildeten
Widerlager, während der Haltebügel 211 in
der zweiten Position in Eingriff mit diesem Widerlager ist und in
der dritten Position in Eingriff mit dem Widerlager ist und über
dieses Widerlager und die Klapplagerhälften 202; 203 eine Kraft
auf ein in dem Klapplager 32 befindliches Lager 19 ausgeübt
wird, was zu einer spielfreien Lagerung des Lagers 19 führt.
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Bevorzugt
weisen die Antriebe 206; 229 und/oder die Lageraufnahme 32 Sensoreinrichtungen
auf, die eine jeweiligen Positionen der Antriebe 206; 229 und/oder
der Klapplagerhälften 202; 203 und/oder
des Haltebügels 211 und/oder des Stellhebels 226 erfassen
können und gegebenenfalls der Maschinensteuerung übermitteln,
wodurch unkontrollierte Zustände des Schnellverschlusslagers 32, beispielsweise
durch eine Verklemmung des Haltebügels 211 in
einem verriegelten Betriebszustand, vermieden werden, indem der
Haltebügel 211 mittels eines Stellhebels 226 aus
einer bestimmten Position in eine andere bestimmte Position gebracht
werden kann und eine kontinuierliche Positionskontrolle des Haltebügels 211 gewährleistet
ist.
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Die
Lageraufnahme 32 weist also zwei über ein Scharniergelenk 204 miteinander
verbundenen Klapplagerhälften 202; 203 auf,
die, im zusammengeklappten Zustand mit einem in der Lageraufnahme 32 befindlichen
Lager 19, einen Spalt 237 zueinander aufweisen,
wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, die beiden Klapplagerhälften 202, 203 gegeneinander
vorzuspannen und insbesondere das in der Lageraufnahme 32 befindliche
Lager 19 formschlüssig in die Lageraufnahme 32 einzuspannen.
Bevorzugt weisen die jeweiligen Ausnehmungen 234; 236 zusätzliche
Führungselemente, beispielsweise Krägen oder Kanten
auf, wodurch ein Lager 19 eines Zylinders 01; 02; 03 in
seiner axialen Bewegung begrenzt wird und/oder in die Lageraufnahme 32 axial
zentriert wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform wird auf den Haltebolzen 223,
die Feder 238 und den Arm 216 verzichtet. Ein
Entriegeln des Schnellverschlusslagers 32 geschieht, indem
mittels des Antriebs 229 der Stellhebel 226 in
die entsprechende Richtung gedreht wird, wodurch dieser den Haltebügel 211 freigibt.
Der Haltebügel 211 wird dann ausschließlich durch
die Kraft der Feder 214 in eine entriegelte Position verschwenkt
(15). Alles bereits beschriebene, was nicht im
Widerspruch zu dieser Ausführungsform steht, gilt für
diese Ausführungsform entsprechend.
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Bevorzugt
weist der Haltebügel 211 weiterhin eine lösbare
Verbindung 241 auf, die weiter bevorzugt als Schraube 241 ausgebildet
ist. Diese Verbindung 241 dient dazu, die Einlage 224,
die bevorzugt als Federpaket 224 ausgebildet ist an dem
Haltebolzen 211 zu fixieren. Das Federpaket 224 hat
dabei mehrere Zwecke. Zum einen dient es dazu, bei einem Verriegelungsvorgang,
d. h. wenn mittels des Stellhebels 226 der Haltebügel 211 festgeklemmt wird,
Toleranzen auszugleichen. Zum anderen dient es dazu, dass der Stellhebel 226 einrasten
kann. Dazu ist die Fläche 232 des Stellhebels 226 flach ausgebildet
und liegt im verriegelten Zustand bevorzugt plan an dem Federpaket 224 an.
Um in diese Position zu kommen oder aus dieser Position heraus zu
kommen muss der Stellhebel 226 verschwenkt werden und während
dieser Verschwenkung verformt ein Teil des Stellhebels 226 das
Federpaket 224, indem dieser Teil des Stellhebels 226 das
Federpaket 224 zumindest teilweise in einen hinter dem Federpaket 224 liegenden
Hohlraum 242 des Haltebügels 211 drückt.
Das Federpaket 224 wird also beim Wechsel zwischen einer
verriegelten und einer entriegelten Position des Stellhebels 226 reversibel verformt,
wobei eine gewisse Kraft zur Verformung aufgewendet werden muss
und dadurch eine gewisse Energie in das Federpaket 224 übertragen
wird. Diese nötige Kraft sorgt dafür, dass der
Wechsel zwischen der verriegelten und der entriegelten Position des
Stellhebels 226 nicht von selbst oder versehentlich stattfinden
kann. Insbesondere ist dadurch gewährleistet, dass die
Lageraufnahme 32 gegebenenfalls verschlossen und verriegelt
ist, ohne dass der Antrieb 229, der die Verriegelung und
die Entriegelung bewirkt, währenddessen betrieben werden muss.
Insbesondere muss in dem Fall, dass der Antrieb 229 als
ein Hydraulikzylinder 229 oder ein Pneumatikzylinder 229 ausgebildet
ist, nicht dauerhaft ein bestimmter Druck aufrecht erhalten werden,
um die Verriegelung sicherzustellen, da diese Verriegelung durch
das passive Federpaket 224 gewährleistet ist.
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Da
das Federpaket 224 für einen Übergang von
einem ersten, geöffneten und damit entriegelten Betriebszustand
der Lageraufnahme 32 in einen zweiten, verriegelten Betriebszustand
der Lageraufnahme 32 zumindest einen dritten Betriebszustand durchlaufen
muss, in dem das Federpaket 224 stärker verformt
ist als in dem zweiten, verriegelten Betriebszustand, wirkt zumindest
in diesem dritten Betriebszustand eine größere
vom Stellhebel 226 übertragene Kraft auf das Federpaket 224 und
ist daher zumindest in dem dritten Betriebszustand durch die Verformung
mehr Energie in dem Federpaket 224 gespeichert, als in
dem zweiten, verriegelten Betriebszustand.
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Um
gegebenenfalls das Federpakt
224 einfach ersetzen zu können,
ist das Federpaket
224 mittels der Verbindung
241 lösbar
an dem Haltebügel
211 angeordnet. Dadurch, dass
die Entriegelung des Haltebügels
211 alleine durch
die Feder
214 bewirkt wird, ist der Haltebügel
211 im
entriegelten Zustand nicht mit dem Stellhebel
226 in Kontakt.
Im Gegensatz zu einem Exzentersystem, wie es beispielsweise in der
DE 40 41 497 A1 beschrieben
ist, ist die Fläche
224, die eine Stellbewegung
eines verriegelnden Bauteils mitbewirkt und gegebenenfalls ersetzt
werden muss, im entriegelten Zustand also leicht zugänglich
und kann durch die lösbare Verbindung
241 leicht
ausgetauscht werden.
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Eine
Handhabungseinrichtung 301 einer Druckmaschine ist so ausgebildet,
dass sie in einem ersten Betriebszustand zumindest zwei Zylinder 01; 03 zwischen
verschiedenen Positionen hin und zurück bewegen kann. Eine
der Positionen ist dabei vorzugsweise eine Serviceposition, beispielsweise eine
Position, in der die Zylinder 01; 03 nicht miteinander
in Kontakt stehen aber beide noch über ihre Zylinderzapfen 17 mit
den jeweiligen Lageraufnahmen 32 in Kontakt stehen, mit
denen sie auch in einem Druckbetrieb in Kontakt stehen. In eine
solche Position können die Zylinder 01; 03 und
die Lageraufnahmen 32 beispielsweise wie oben beschrieben mittels
Schlitten 27; 28 entlang von Schienen 23; 24 gebracht
werden. Dazu ist die Handhabungseinrichtung 301 in der
Lage, die Zylinder 01; 03 in zwei verschiedene
Richtungen zu bewegen, die beide senkrecht zu den Rotationsachsen 13; 14 der
Zylinder 01; 03 stehen und die nicht parallel
zueinander liegen und von denen bevorzugt die eine Richtung eine Komponente
in horizontaler Richtung aufweist, die größer
ist, als eine mögliche Komponente in vertikaler Richtung
und von denen die andere Richtung eine Komponente in vertikaler
Richtung aufweist, die größer ist, als eine mögliche
Komponente in horizontaler Richtung. In einer Ausführungsform
kann mit der Handhabungseinrichtung 301 in einem zweiten
Betriebszustand nur ein Zylinder 01; 03 zu einer
Zeit bewegt werden, beispielsweise weil durch eine veränderte
Lage zumindest zweier Zylinderaufnahmen 334; 336 der
Handhabungseinrichtung 301 relativ zueinander nur noch
ein Zylinder 01; 03 zugänglich ist und
ein anderer Zylinder außerhalb einer Reichweite entsprechender
Zylinderaufnahmen 334; 336 der Handhabungseinrichtung 301 liegt.
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Im
Folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer Handhabungseinrichtung 301 beschrieben.
Die Handhabungseinrichtung 301 weist einen Schlitten 304 auf,
welcher entlang einer Schiene 306 mittels eines ersten
Antriebs 307, beispielsweise über eine Spindel 308,
im Wesentlichen in horizontaler Richtung verfahren werden kann.
Es ist selbstverständlich auch möglich anstelle
eines eine Spindel 308 aufweisenden Antriebs 307 einen
Riemenantrieb 307, einen Kettenantrieb 307 oder
einen Linearantrieb 307 zu verwenden oder anstelle des beispielhaft
gezeigten elektrischen Antriebs 307 einen pneumatischen
oder hydraulischen Antrieb 307 zu verwenden oder den Schlitten 304 mechanisch über
ein Getriebe oder über Zahnräder und/oder Zahnstangen
anzutreiben. Gleiches gilt hierbei für die weiteren im
Folgenden beschriebenen Antriebe 307; 326. Auf
dem Schlitten 304 ist weiterhin eine zweite Schiene 309 mit
einem zweiten Schlitten 311 angeordnet, welcher beispielsweise
mittels eines Antriebs 312 über eine Spindel 313 entlang
der Schiene 309 verschoben werden kann.
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An
dem zweiten Schlitten 311 sind weiterhin Schwenkachsen 314; 316 beispielsweise
Drehgelenke 314; 316 angeordnet, über
welche Tragarme 317; 318 jeweils drehbar gelagert
mit dem Schlitten 311 verbunden sind. Die Schwenkachsen 314; 316 können
dabei beispielsweise zentrisch in den Tragarmen 317; 318 angeordnet
sein (16). Koaxial zu den Schwenkachsen 314; 316 sind
auf den Tragarmen 317; 318 jeweilige Zahnräder 319; 321 befestigt,
welche mit einem gemeinsamen Antriebszahnrad 322 in Eingriff
stehen. Das Antriebszahnrad 322 ist hierbei beispielsweise über
eine Welle 323 drehbar auf einer Platte 324 befestigt,
wobei die Platte 324 beispielsweise fest mit den Schwenkachsen 314; 316 verbunden
ist. Weiterhin ist das Zahnrad 322 mit einem Antrieb 326 verbunden,
wodurch bei einer Ansteuerung des Antriebs 326 die Tragarme 317; 318 über
die ineinander eingreifenden Zahnräder 319; 321; 322 in einem
bestimmten Winkelbereich zueinander parallel verschwenkt werden
können. Zur Begrenzung des Winkelbereiches kann es dabei
vorgesehen sein, entsprechende, in den Figuren nicht dargestellte
Begrenzungsanschläge auf dem Schlitten 311 und/oder auf
zumindest einem Tragarm 317; 318 und/oder an einer
anderen geeigneten Stelle vorzusehen.
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Weiterhin
sind an den jeweiligen Enden der Tragarme 317; 318 jeweilige
gemeinsame Hebearme 327; 328 angebracht, die jeweils über
Drehachsen 329; 331 beziehungsweise 332; 333 mit
den Tragarmen 317; 318 verbunden sind und hierdurch
mit den Tragarmen 317; 318 ein Parallelogramm
bilden. Die Hebearme 327; 328 weisen weiterhin
an ihren Enden jeweilige Zylinderaufnahmen 334; 336 auf,
beispielsweise im Wesentlichen kreissegmentförmige und/oder
halbkreisförmige Ausnehmungen 334; 336, in
welche die Zylinderzapfen 17 zu entnehmender Zylinder 01; 03 zu
liegen kommen können.
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Durch
eine entsprechende Ansteuerung des Antriebs 326 über
eine übergeordnete, nicht dargestellte Maschinensteuerung
ist es somit möglich, die Hebearme 327; 328 in
unterschiedliche Positionen zu verschwenken, beispielsweise in eine
erste, auch in 16 dargestellte, Position, in
welcher der obere Hebearm 327 in eine nach vorn weisenden
Stellung gebracht ist und in welcher wie nachfolgend beschrieben
ein oberer Zylinder 01; 03 gehandhabt werden kann,
oder in eine zweite Position gebracht werden kann, in welcher der
untere Hebearm 328 in eine nach vorn weisenden Stellung
gebracht ist und in welcher ein unterer Zylinder 01; 03 gehandhabt werden
kann, oder in eine dritte Position gebracht werden kann, in welcher
beide Hebearme 327; 328 in eine beispielsweise
mittlere Position gebracht werden können, in welcher beide
Zylinder 01; 03 gehandhabt werden können.
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Eine
genaue Lage der Hebearme 327; 328 und damit auch
der Zylinderaufnahmen 334; 336 zueinander, insbesondere
in der mittleren Position, hängt dabei von der geometrischen
Anordnung der Zylinder 01; 03 im Druckwerk ab,
diese ist im Folgenden beispielhaft als senkrecht aufeinander stehend gewählt.
Ein Ablauf einer Handhabung des oberen Zylinders 01; 03 mittels
der Handhabungseinrichtung 301 wird im Folgenden beschrieben
und ist auch schematisch in den 17a bis 17e gezeigt. Er entspricht dem eingangs
beschrieben zweiten Betriebszustand der Handhabungseinrichtung 301.
Zum besseren Verständnis sind hierbei in 16 dargestellte Elemente,
beispielsweise Antriebselemente, nicht dargestellt.
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Hierbei
befindet sich die Hebeinrichtung 301 zu Beginn eines Zylinderwechsels
zunächst noch in einer Ruheposition, welche die Handhabungseinrichtung 301 beispielsweise
während des normalen Druckbetriebs einnimmt und in welcher
sich insbesondere die Hebearme 327; 328 außerhalb
eines Einflussbereichs der Zylinder 01; 03 befinden.
Die Zylinder 01; 03 befinden sich hierbei bereits
in einer für einen Zylinderwechsel erforderlichen Serviceposition,
in welcher die Zylinder 01; 02; 03 voneinander abgestellt
sind und zueinander einen festgelegten Abstand aufweisen (17a). Die Zylinder 01; 03 sind
zu diesem Zeitpunkt mit ihren jeweiligen Zylinderzapfen 17 in
ihren jeweiligen Lageraufnahmen 32 gelagert, wobei zu diesem
Zeitpunkt beispielsweise bereits eine Fixierung mittels eines jeweiligen
nicht dargestellten Bestandteils der beispielsweise als Klapplager 32 ausgebildeten
Lageraufnahme 32 gelöst sein kann, so dass die
Zylinder 01; 03 entnehmbar sind.
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In
einem nachfolgenden Arbeitsschritt wird der obere Hebearm 327 mittels
des Antriebs 326 über die Tragarme 317; 318 in
eine vordere Position verfahren, wodurch gewährleistet
ist, dass im weiteren Vorgehen ausschließlich der obere
Zylinder 01; 03 aus seiner Lageraufnahme 32 entnommen
werden kann, während der untere Zylinder 01; 03 außerhalb
einer Reichweite der Handhabungseinrichtung 301 liegt.
Hierzu werden die Tragarme 317; 318 in Richtung
L verschwenkt, wobei gleichzeitig der untere Hebearm 328 in
eine hintere Position mit verschwenkt wird und somit aus dem Arbeitsbereich weggeschwenkt
wird (17b).
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In
einem nachfolgenden Schritt wird nun die Handhabungseinrichtung 301 auf
ihrem Schlitten 304 entlang der Schiene 306 mittels
des Antriebs 307 in eine Richtung M in eine erste Arbeitsposition
verfahren, in welcher sich die Zylinderaufnahme 334 des Hebearms 327 unterhalb
des Zylinderzapfens 17 des zu entnehmenden Zylinders 01; 03 befindet (17c). Die Richtung M liegt dabei im Wesentlichen
senkrecht zu einer Ebene, die die als parallel angenommenen Rotationsachsen 13; 14 der
Zylinder 01; 03 enthält, und weist zumindest
eine Komponente auf, die von der Handhabungseinrichtung 301 weg und
auf eine der Rotationsachsen 13; 14 zu weist. Ein
nachfolgendes Anheben des Schlittens 311 der Hebeinrichtung 301 entlang
der Schiene 309 in einer Richtung N mittels des Antriebs 312 bewirkt,
dass die Zylinderzapfen 17 des Zylinder 01; 03 in
den Zylinderaufnahmen 334 zu liegen kommen und der Zylinder 01; 03 aus
den Lageraufnahmen 32 herausgehoben wird (17d).
Die Richtung N zeigt also bevorzugt im Wesentlichen senkrecht nach
oben. Hierbei wird der Zylinder 01; 03 zumindest
soweit aus den Lageraufnahmen 32 herausgehoben, dass sie
in einem nachfolgenden Schritt problemlos mittels des Antriebs 307 in
Richtung M aus dem Druckwerk in eine Entnahmeposition herausgefahren
werden kann (17e).
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Einen
Ablauf einer Handhabung eines unteren Zylinders 03; 01 mittels
der Handhabungseinrichtung 301 zeigen schematisch und beispielhaft 18a bis 18f.
Auch dieser Ablauf entspricht dem eingangs beschrieben zweiten Betriebszustand
der Handhabungseinrichtung und auch in diesen Figuren sind der Übersichtlichkeit
halber die in 16 dargestellten Elemente zum
Teil nicht dargestellt.
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Die
Handhabungseinrichtung 301 befindet sich zu Beginn eines
Zylinderwechsels zunächst noch in einer Ruheposition, welche
die Handhabungseinrichtung 301 während des normalen
Druckbetriebs einnimmt und in welcher insbesondere die Hebearme 327; 328 sich
außerhalb des Einflussbereichs der Zylinder 01; 03 befinden
und sich die Zylinder 01; 03 wie bereits beschrieben
in einer für einen Zylinderwechsel erforderlichen Serviceposition
befinden, in welcher die Zylinder 01; 03 voneinander
abgestellt sind und zueinander einen festgelegten Abstand aufweisen
(18a). Die Zylinder 01; 03 sind zu
diesem Zeitpunkt mit ihren jeweiligen Zylinderzapfen 17 in
ihren jeweiligen Lageraufnahmen 32 gelagert, wobei zu diesem
Zeitpunkt beispielsweise bereits eine Fixierung mittels eines jeweiligen
nicht dargestellten Bestandteils der beispielsweise als Klapplager 32 ausgebildeten
Lageraufnahme 32 gelöst sein kann, so dass die
Zylinder 01; 03 entnehmbar sind.
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In
einem nachfolgenden Arbeitsschritt wird der untere Hebearm 328 mittels
des Antriebs 326 über die Tragarme 317; 318 in
eine vordere Position verfahren, wodurch gewährleistet
ist, dass im weiteren Vorgehen ausschließlich der untere
Zylinder 03; 01 aus seiner Lageraufnahme 32 entnommen
werden kann (18b). Hierzu werden die
Tragarme 317; 318 entgegen der Richtung L verschwenkt,
wobei gleichzeitig der obere Hebearm 327 in eine hintere
Position mit verschwenkt wird und somit aus dem Arbeitsbereich weggeschwenkt
wird.
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Es
kann hierbei erforderlich sein, in einem nachfolgenden Schritt die
Hebearme 327; 328 entlang der Schiene 309 entgegen
der Richtung N soweit abzusenken, dass der Hebearm 328 oder
zumindest die Zylinderaufnahme 336 unterhalb des Zylinderzapfens 17 und/oder
unterhalb der Lageraufnahme 32 gelangt, wodurch der Hebearm 328 problemlos
unter die Zylinderzapfen 17 verfahren werden kann (18c).
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In
einem nachfolgenden Schritt wird nun die Handhabungseinrichtung 301 auf
ihrem Schlitten 304 entlang der Schiene 306 mittels
des Antriebs 307 in Richtung M in eine erste Arbeitsposition
verfahren, in welcher sich die Zylinderaufnahme 336 des
Hebearms 328 unterhalb des Zylinderzapfens 17 des
Zylinders 03; 01 befindet (18d).
Ein nachfolgendes Anheben des Schlittens 311 der Handhabungseinrichtung 301 entlang
der Schiene 309 in Richtung N mittels des Antriebs 312,
bewirkt, dass die Zylinderzapfen 17 des Zylinders 03; 01 in
den Zylinderaufnahmen 336 zu liegen kommen und der Zylinder 03; 01 aus
den Lageraufnahmen 32 herausgehoben wird (18e).
Hierbei wird der Zylinder 03; 01 zumindest soweit
aus den Lageraufnahmen 32 herausgehoben, dass er in einem
nachfolgenden Schritt problemlos mittels des Antriebs 307 in
Richtung M aus dem Druckwerk in eine Entnahmeposition herausgefahren werden
kann und gleichzeitig nicht mit dem noch in seiner Lageraufnahme 32 befindlichen
Zylinder 01; 03 kollidiert oder von diesem behindert
wird (18f).
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Einen
Ablauf einer Handhabung beider Zylinder 01; 03 mittels
der Handhabungseinrichtung 301, der dem eingangs erwähnten
ersten Betriebszustand der Handhabungseinrichtung 301 entspricht,
zeigen schematisch und beispielhaft 19a bis 19d. Auch in diesen Figuren sind der Übersichtlichkeit
halber teilweise die in 1 dargestellten Elemente nicht dargestellt.
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Die
Hebeinrichtung 301 befindet sich zu Beginn eines Zylinderwechsels
zunächst noch in einer Ruheposition, welche die Handhabungseinrichtung 301 während
des normalen Druckbetriebs einnimmt und in welcher insbesondere
die Hebearme 327; 328 sich außerhalb
des Einflussbereichs der Zylinder 01; 03 befinden
und sich die Zylinder 01; 03 wie bereits beschrieben
in einer für einen Zylinderwechsel erforderlichen Serviceposition
befinden, in welcher die Zylinder 01; 03 voneinander
abgestellt sind und ihre Rotationsachsen 13; 14 zueinander
einen festgelegten Abstand aufweisen (19a).
Die Zylinder 01; 03 sind zu diesem Zeitpunkt mit
ihren jeweiligen Zylinderzapfen 17 in ihren jeweiligen
Lageraufnahmen 32 gelagert, wobei zu diesem Zeitpunkt beispielsweise bereits
eine Fixierung mittels eines jeweiligen nicht dargestellten Bestandteils
der beispielsweise als Klapplager 32 ausgebildeten Lageraufnahme 32 gelöst
sein kann, so dass die Zylinder 01; 03 entnehmbar
sind. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Ruheposition der Hebearme 327; 328 bereits
der zur Entnahme beider Druckwalzen erforderlichen Stellung entspricht,
wodurch ein zusätzliches Verschwenken der Hebearme 327; 328 mittels
der Tragarme 317; 318 und des Antriebs 326 nicht
erforderlich ist.
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In
einem nachfolgenden Schritt wird nun die Handhabungseinrichtung 301 auf
ihrem Schlitten 304 entlang der Schiene 306 mittels
des Antriebs 307 in Richtung M in eine Arbeitsposition
verfahren, in welcher sich die Zylinderaufnahmen 334; 336 der
Hebearme 327; 328 jeweils unterhalb der jeweiligen
Zylinderzapfen 17 der Zylinder 01; 03 befinden
(19b).
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Ein
nachfolgendes Anheben des Schlittens 311 der Handhabungseinrichtung 301 entlang
der Schiene 309 in Richtung N mittels des Antriebs 312 bewirkt
einerseits, dass die Zylinderzapfen 17 der Zylinder 01; 03 in
den jeweiligen Zylinderaufnahmen 334; 336 zu liegen
kommen und die Zylinder 01; 03 aus ihren jeweiligen
Lageraufnahmen 32 herausgehoben werden (19c).
Hierbei werden die Zylinder 01; 03 zumindest soweit
aus den jeweiligen Lageraufnahmen 32 herausgehoben, dass
sie in einem nachfolgenden Schritt problemlos mittels des Antriebs 307 in
Richtung M aus dem Druckwerk in eine Entnahmeposition herausgefahren
werden können (19d).
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Es
ist dabei zu bemerken, dass die in den jeweiligen beispielhaften
Beschreibungen genannten Arbeitspositionen der Schlitten 304; 311 entlang
ihrer jeweiligen Schienen 306; 309 in Abhängigkeit
von der oder den zu entnehmenden Zylindern 01; 03 unterschiedlich
sein können und jeweils beispielsweise mittels nicht dargestellter
Sensoren und/oder Steuereinrichtungen überwacht und/oder
kontrolliert werden können. Solche Sensoren und/oder Steuereinrichtungen
können mit einer Maschinensteuerung verbunden sein.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer Handhabungseinrichtung 301 wird
im Folgenden beschrieben. Hierbei sind im Unterschied zu den bisherigen
Ausführungsbeispielen die Hebearme 327; 328 als
kurze Hebearme 327; 328 ausgeführt, welche
jeweils eine Zylinderaufnahme 334; 336 aufweisen
und welche über jeweilige Schubstangen 337
338 an
jeweiligen Linearantrieben 339; 341 befestigt
sind. Die Linearantriebe 339; 341 sind hierbei
auf dem Schlitten 311 einer vertikalen Verschiebeeinrichtung
befestigt, welche zumindest eine Schiene 309, einen Schlitten 311 und
einen Antrieb 312 aufweist, wobei der Schlitten 311 mittels
des Antriebs 312 über eine Antriebswelle 313 beispielsweise
eine Spindel 313 entlang der Schiene 309 verschoben
werden kann (20).
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Linearantriebe 339; 341 können
beispielsweise als Pneumatikzylinder 339; 341,
elektrische Linearantriebe 339; 341 oder hydraulische
Linearantriebe 339; 341 ausgeführt sein,
welche jeweils über eine übergeordnete Maschinensteuerung
betätigt werden können. Dadurch ist es möglich,
durch Betätigung entweder des Linearantriebs 339 oder 341 nur einen
der Zylinder 01; 03 im Wesentlichen entsprechend
eines bereits beschriebenen Ablaufs aus seiner Lageraufnahme 32 zu
entnehmen oder beide Zylinder 01; 03 gleichzeitig
zu entnehmen. Es ist dabei zweckmäßig zumindest
den vertikalen Abstand der Linearantriebe 339; 341 so
zu wählen, dass er im Wesentlichen dem vertikalen Abstand
der Zylinder 01; 03 in ihrer Serviceposition entspricht.
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Mit
der Handhabungseinrichtung 301 können also je
nach Bedarf wahlweise ein Zylinder 01; 03 oder
zwei Zylinder 01; 03, in anderen denkbaren Ausführungsformen
auch mehr als zwei Zylinder 01; 02; 03,
selbsttätig ohne Eingriff einer Bedienperson aus einer
ersten Position, beispielsweise einer für einen Druckbetrieb
geeigneten Arbeitsposition oder einer Serviceposition, in zumindest
eine zweite, beispielsweise von außerhalb der Druckmaschine
leicht zugängliche, Position, beispielsweise eine Austauschposition
oder Entnahmeposition oder andere Serviceposition gebracht werden.
Bei entsprechend umgekehrtem Verfahren können natürlich
auch Zylinder 01; 02; 03 von der zweiten
Position in die erste Position gebracht werden. In der zweiten Position, beispielsweise
der Serviceposition und insbesondere in der Entnahmeposition befindliche
Zylinder 01; 02; 03 können manuell
oder bevorzugt mittels geeigneter maschinengesteuerter Mittel weiter
behandelt werden. Beispielsweise können die Zylinder 01; 02; 03 mittels
einer externen Handhabungseinrichtung, beispielsweise einem Transportwagen,
einem Schwenkarm oder einem Flaschenzug, entnommen werden und gegen
andere Zylinder 01; 02; 03 ausgetauscht werden
oder es können auch lediglich Reinigungsarbeiten oder ein
Druckformwechsel oder ein Drucktuchwechsel durchgeführt
werden.
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Bevorzugt
weisen die Hebearme 327; 328 und/oder die Lageraufnahmen 32 Einrichtungen
zur axialen Positionierung zumindest eines Zylinders 01; 02; 03 auf,
wodurch entsprechende Zylinder 01; 02; 03 beim
Einlegen in das Druckwerk anhand von an dem jeweiligen Druckwerk
angebrachten Referenzmarken ausgerichtet werden können.
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Die
Handhabungseinrichtung 301 eignet sich insbesondere für
Druckmaschinen und/oder Lackiermaschinen, bei welchen ein häufiger
Austausch von Zylindern 01; 03 vorgesehen ist,
beispielsweise für formatvariable Rotations-Druckmaschinen,
die, je nach zu druckendem Druckauftrag, Druckformen unterschiedlicher
Drucklängen verarbeiten.
-
Bevorzugt
sind die Lageraufnahmen 32 der auszutauschenden Zylinder 01; 02; 03 mit
zumindest einem eigenen Antrieb ausgestattet und beispielsweise
als Klapplager 32 bzw. Schnellverschlusslager 32 ausgebildet,
so dass sie insbesondere über die Maschinensteuerung zu öffnen
und/oder zu entriegeln sind, so dass kein manuelles Eingreifen einer Bedienperson
nötig ist, um die die Zylinder 01; 03 nach
einem Druckbetrieb in eine entsprechende Serviceposition und schließlich
in eine entsprechende Entnahmeposition zu bringen.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Handhabungseinrichtung 301 sind
sämtliche Hebearme 327; 328 relativ zueinander
starr angeordnet und können nur gemeinsam verschoben werden. Daraus
folgt, dass sämtliche Zylinder 01; 03,
die mit der Handhabungseinrichtung 301 verschoben werden
können, nur gemeinsam verschoben werden können
(21). Diese Ausführungsform empfiehlt sich,
wenn überwiegend oder immer alle Zylinder 01; 03 gleichzeitig
ausgetauscht werden sollen. Die Ausführung entspricht dann
im Wesentlichen der in 20 dargestellten Ausführungsform,
mit dem Unterschied, dass die Linearantriebe 339; 341 entfallen und
stattdessen die Zylinderaufnahmen 334; 336 zueinander
unbeweglich angeordnet sind. Ihre Verwendung ist analog zu dem oben
beschriebenen Fall, der auch in 19a bis 19d dargestellt ist. Auch in diesem Fall
ist es möglich, nur einen der Zylinder 01; 03 auszutauschen,
beispielsweise indem zwar alle Zylinder 01; 03 mittel
der Handhabungseinrichtung 301
in ihre entsprechende Entnahmeposition
gebracht werden, aber dort nur der Zylinder 01; 03 entnommen wird,
der ausgetauscht werden soll, während der andere Zylinder 01; 03zusammen
mit dem neu engesetzten Zylinder 01; 03 wieder
an seine Serviceposition und/oder an seine Arbeitsposition zurückbefördert
wird. In 21 ist zudem eine andere Ausführungsform
des Antriebs 312 dargestellt, der in diesem Fall zumindest
einen Hydraulikzylinder oder einen Pneumatikzylinder aufweist dessen
Bewegungen über einen Hebel 342 in eine vertikale
Bewegung des Schlittens 311 und damit der zugeordneten
Hebearme 327; 328 umgewandelt wird.
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Mit
dieser Ausführungsform können Kosten eingespart
werden, da weniger Antriebe und bewegliche Teile anfallen und bei
entsprechendem Zusammenspiel mit anderen Maschinenbestandteilen
trotzdem eine volle Funktionalität gewährleistet
bleibt.
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Im
Folgenden wird eine Koppelvorrichtung zur Kopplung zumindest eines
Zylinders 01; 02; 03 an zumindest einen
entsprechenden Antrieb 16 beschrieben. Bevorzugt weist
für jeden Zylinder 01; 02; 03 mit
eigenem Antrieb 16 zumindest eine der Lageraufnahmen 32 eine
Koppelvorrichtung auf, mittels der der Zylinder 01; 02; 03 in
einem gekoppelten Betriebszustand mit seinem Antrieb gekoppelt,
d. h. kraftschlüssig und gegebenenfalls auch formschlüssig
verbunden ist. Hierzu weist die entsprechende Lageraufnahme 32 eine
zur Rotationsachse 13; 14 des Zylinders 01; 02; 03 und
zu einer Rotationsachse 13; 14 des Antriebs 16 konzentrische Öffnung
auf, durch welche ein Koppelkörper 603 der Koppelvorrichtung,
der bevorzugt als Koppelzylinder 603 ausgebildet ist, konzentrisch
zumindest teilweise hindurchbewegt werden kann. Im Folgenden wird
die Koppelvorrichtung in der Ausführungsform mit einem Koppelzylinder 603 beschrieben,
die entsprechenden Angaben gelten jedoch entsprechend auch für einen
allgemeinen Koppelkörper 603.
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Die
Rotationsachse 13; 14 des Zylinders 01; 02; 03 ist
gleich einer Rotationsachse 13; 14 des Koppelzylinders 603 und
der Rotationsachse 13; 14 des Antriebs 16.
Der Koppelzylinder 603 ist innerhalb eines Bestandteils 611 des
Antriebs 16, bevorzugt innerhalb einer hohl ausgeführten
Antriebswelle 611 des Antriebs 16 konzentrisch
geführt, wobei die Antriebswelle 611 beispielsweise
gleichzeitig als Rotor 659 eines als Antrieb 16dienenden
elektrischen Motors 16 ausgeführt sein kann. Zum
Verschieben des Koppelzylinders 603 in der Antriebswelle 611 entlang der
gemeinsamen Rotationsachse 13; 14 ist bevorzugt
eine außerhalb des Antriebs 16 angeordnete Verschiebeeinrichtung 612,
beispielsweise ein Linearmotor 612, ein Elektromotor 612,
ein Hubmagnet 612, ein hydraulischer Antrieb oder ein Pneumatikzylinder 612,
angeordnet.
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Zum
kraftschlüssigen Verbinden des Antriebs 16 mit
dem Zylinder 01; 02; 03 wird der Koppelzylinder 603 aus
einer ersten Position, in welcher der Koppelzylinder 603 nicht
in einen Teil des Zylinderzapfens 17 hineinragt und weder
kraftschlüssig noch formschlüssig weder mit dem
Zylinder 01; 03 noch mit dem Antrieb 16 verbunden
ist und die einem entkoppelten Betriebszustand entspricht, in Richtung auf
den Zylinderzapfen 17 zu in eine zweite Position bewegt
und hierbei in eine dafür vorgesehene konzentrisch zur
Rotationsachse 13; 14 des Zylinders 01; 02; 03 liegende
Ausnehmung 613 des Zylinderzapfens 17 bzw. des
Zylinders 01; 02; 03, beispielsweise
eine Buchse 613, geschoben. Die Ausnehmung 613 ist
hierbei einer äußeren Form des Koppelzylinders 603 angepasst
und in einer bevorzugten Ausführung beispielsweise ebenfalls
zylindrisch ausgeführt, wodurch der Koppelzylinder 603 in
jeder beliebigen Drehstellung des Zylinders 01; 02; 03 relativ zum
Koppelzylinder 603 in die Ausnehmung 613 eingreifen
kann, wobei ein Durchmesser der Ausnehmung 613 geringfügig
größer ist als ein Durchmesser des Koppelzylinders 603,
so dass der beweglich gelagerte Koppelzylinder 603 problemlos
in die Ausnehmung 613 hinein und aus der Ausnehmung 613 heraus
bewegt werden kann.
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Der
Koppelzylinder 603 weist in seinem Inneren zumindest einen
Längskanal 604 und zumindest zwei Querkanäle 606, 607 auf,
welche mit dem Längskanal 604 verbunden sind,
wobei zumindest zwei Enden der jeweiligen Querkanäle 606; 607 an zumindest
zwei unterschiedlichen Positionen entlang einer Mantelfläche
des Koppelzylinders 603 enden und somit entsprechende Öffnungen
in dieser Mantelfläche bilden. Der Längskanal 604 ist
bevorzugt als Bohrung von einer dem Zylinderzapfen 17 des
Zylinders 01; 02, 03 entgegen gesetzten
stirnseitigen Seite des Koppelzylinders 603 ausgeführt,
kreuzt den ebenfalls bevorzugt als Bohrung ausgeführten
zweiten Querkanal 607 und endet im Bereich des ebenfalls
bevorzugt als Bohrung ausgeführten ersten Querkanals 606.
In einem gekoppelten Betriebszustand, also in einer eingekoppelten
zweiten Position des Koppelzylinders 603, liegen dabei
zumindest zwei Öffnungen so, dass diese in einem ersten
Bereich im Inneren der Ausnehmung 613 des Zylinders 01; 02; 03 liegen
und liegen dabei zumindest zwei Öffnungen so, dass diese
in wenigstens einem zweiten Bereich im Inneren der als Hohlzylinder
ausgeführten Antriebswelle 611 liegen. Dabei sind
die Öffnungen mittels eines flexiblen Materials 614 abgedeckt
und flüssigkeitsdicht und/oder gasdicht mit dem Koppelzylinder 603 verbunden.
Als flexibles Material 614 kann hierbei beispielsweise
ein dünnwandiger Metallzylinder 614 verwendet
werden, welcher mit dem Koppelzylinder 603 beispielsweise
verlötet, verschweißt oder verklebt ist oder aber
ein Kunststoffmaterial 614, welches mit dem Koppelzylinder 603 verklebt
ist. Es kann hierbei auch vorgesehen sein, dass zumindest im Bereich
der Öffnungen zumindest eine zusätzliche, den
Koppelzylinder 603 umlaufende, mit dem Längskanal 604 verbundene, Nut
vorgesehen ist, welche von dem flexiblen Material 614 vollständig
abgedeckt ist (22, 27).
-
Eine
kraftschlüssige und bevorzugt auch formschlüssige
Verbindung zwischen zumindest dem Zylinder 01; 02; 03,
dem Koppelzylinder 603 und der Antriebswelle 611 erfolgt
dadurch, dass die Längs- und Querkanäle 604; 606; 607 des
Koppelzylinders 603 mit einem Hydraulikmedium, beispielsweise
mit einem Gas oder bevorzugt mit einer inkompressiblen Hydraulikflüssigkeit
gefüllt sind und auf dieses Medium ein Überdruck
ausgeübt wird. Hierdurch werden die flexiblen Materialien 614 im
Bereich der Öffnungen bevorzugt reversibel so verformt,
dass ein wirksamer Durchmesser des Koppelzylinders 603 in
diesen Bereichen vergrößert wird und eine Verklemmung
des Koppelzylinders 603 mit dem Zylinder 01; 02; 03 bzw.
der Antriebswelle 611 und damit eine kraftschlüssige
und/oder formschlüssige Verbindung erzielt wird. Bei einer
Wegnahme des Überdrucks nimmt das flexible Material 614 bevorzugt
wieder seine ursprüngliche Form an. Es sind auch andere
Hydraulikmedien denkbar, beispielsweise entsprechender Sand.
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Die
hierbei auftretenden Verformungen der flexiblen Materialien 614 liegen
bei angepassten Durchmessern der jeweiligen Zylinder 01; 02; 03 bzw. Koppelzylinder 603 und
Ausnehmungen 613 im Bereich von wenigen zehntel Millimetern
oder weniger, so dass als flexible Materialien 614 wie
bereits genannt auch dünnwandige Metallzylinder 614 verwendet
werden können, welche in besonders vorteilhafter Weise
mit dem Koppelzylinder 603 verschweißt werden
können. Bevorzugt weist der Koppelzylinder 603 im
Bereich der dünnwandigen Metallzylinder 614 einen
um die doppelte Wandstärke des dünnwandigen Metallzylinders 614 geringeren
Durchmesser auf, so dass der Koppelzylinder 603 nach einem
Aufbringen des dünnwandigen Metallzylinders 614 einen über
seine Länge gleichen Durchmesser aufweist.
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Eine
Druckbeaufschlagung eines durch den Längskanal 604 und
die Querkanäle 606; 607 gebildeten Volumens 608 kann
beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Volumen 608 mit
dem Hydraulikmedium gefüllt ist, auf welches ein Druckstempel 623 im
Inneren des Koppelzylinders 603 einwirkt, welcher mittels
einer Druckstange 624 in seiner Lage verändert
werden kann und insbesondere in das Volumen 608 hinein
gedrückt werden kann. Hierzu ist der Druckstempel 623 beispielsweise
beweglich in einer beispielsweise zylindrischen Bohrung 609 so
angeordnet, dass er entlang einer Achse dieser Bohrung 609 verschoben
werden kann. Die Bohrung 609 ist dabei mit dem Volumen 608 verbunden
und bildet zumindest bis zu dem Druckstempel 623 ein gemeinsames
Volumen, welches mit dem Hydraulikmedium gefüllt ist. Zur
Beaufschlagung des gemeinsamen Volumens mit einem Überdruck
kann der Druckstempel 623 mechanisch oder pneumatisch oder
hydraulisch mit Kraft beaufschlagt werden. Der Druckstempel 623 kann
dabei so ausgeführt sein, dass er zusätzliche,
in den Figuren nicht dargestellte, Dichtelemente aufweist, wodurch
ein Austreten der inkompressiblen Flüssigkeit verhindert
wird. Weiter bevorzugt wirkt der Druckstempel 623 im Inneren
des mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllten
Volumens auf eine Druckfeder 626 ein, wodurch bei einer
Wegnahme der Druckbeaufschlagung der Druckstempel 623 in
eine entgegen gesetzte Richtung gedrückt wird, wodurch
sich ein geringer Unterdruck im Inneren des mit inkompressibler
Flüssigkeit gefüllten Volumens einstellt und die
flexiblen Materialien 614 unterstützend in ihre
Ursprungsform gebracht werden. Weiterhin kann zwischen dem Druckstempel 623 und
der Druckstange 624 eine weitere Druckfeder 627 angeordnet
sein, wodurch temperaturbedingte Volumenänderungen der
Hydraulikflüssigkeit und hierdurch bedingte Druckänderungen
im Inneren des mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllten
Volumens wirkungsvoll kompensiert werden können (26).
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Die
Druckstange 624 kann beispielsweise in einer hohl ausgeführten
Schubstange 628 angeordnet sein, wobei die Schubstange 628 fest
mit dem Koppelzylinder 603 verbunden ist. Dadurch ist es möglich,
den Koppelzylinder 603 im Inneren der Antriebswelle 611 entlang
der Rotationsachse 13; 14 des Zylinders 01; 02; 03 mittels
der Schubstange 628 zu verschieben und dadurch den Koppelzylinder 603 aus
der Ausnehmung 613 des Zylinderzapfens 17 vollständig
herauszufahren. Hierdurch ist der Zylinder 01; 02; 03 vollständig
vom Antrieb 16 entkoppelt und kann aus seinen Lageraufnahmen 32 herausgenommen
werden, beispielsweise durch eine Bewegung senkrecht zu seiner vorherigen
Rotationsachse 13; 14. Bevorzugt ist ein Hub des
Koppelzylinders 603 in der Antriebswelle 611 über
zumindest einen entsprechenden Anschlag 629 begrenzt.
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Zum
Antreiben des Zylinder 01; 02; 03 ist weiterhin
an dem Schlitten 27; 28 ein Antrieb 16 so angeordnet,
dass sich dieser zumindest mit seinem Motorgehäuse 619 an
dem Schlitten 27; 28 abstützt, also ortsfest
relativ zum Schlitten 27; 28 angeordnet ist. Der
Antrieb 16 ist hierbei beispielsweise ein Elektromotor 16,
dessen Stator 658 in dem Motorgehäuse 619 oder
Gehäuse 619 befestigt ist und dessen Rotor 659 zumindest
eine Antriebswelle 611 mit daran befestigten Rotorwicklungen 661 umfasst.
Die Antriebswelle 611 ist hierbei beispielsweise jeweils
an den Enden des Motorgehäuses 619 in Lagern 631,
bevorzugt Wälzlagern 631, beispielsweise Rollenlagern 631 gelagert.
Weiterhin ist die Antriebswelle 611 zur Aufnahme des Koppelzylinders 603 hohl
ausgeführt. Ein Innendurchmesser der Antriebswelle 611 ist
dabei ebenfalls geringfügig größer gewählt
als der Durchmesser des Koppelzylinders 603, wodurch der Koppelzylinder 603 problemlos
im Inneren der Antriebwelle 611 über die Schubstange 628 entlang
der gemeinsamen Rotationsachse 13; 14 bewegt werden kann.
Die Bewegung des Koppelzylinders 603 über die
Schubstange 628 entlang der gemeinsamen Rotationsachse 13; 14 in
einer Richtung A erfolgt mittels des äußeren Antriebs 612.
Die Richtung A ist parallel zur Rotationsachse 13; 14 des
Zylinders 01; 02; 03 und weist vom Zylinder 01; 02; 03 weg
und auf den Antrieb in 16 zu.
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Der
Antrieb 612 stützt sich hierbei beispielsweise über
eine Halterung 632 an einer mit dem Motorgehäuse 619 des
Antriebs 16 verbundenen Halterung 621 ab. Der
Antrieb 612 weist weiterhin zumindest eine Führungsstange 633 oder
Führungswelle 633 auf, auf welcher zumindest ein
Gleitelement 634 angeordnet ist, welches mittels zumindest
einer Schubstange 636 durch den Antrieb 612 entlang
der Führungsstange 633 bewegt werden kann. An
dem zumindest einen Gleitelement 634 ist weiterhin zumindest
ein Mitnehmer 637 befestigt, welcher an einer dem zumindest
einen Gleitelement 634 abgewandten Seite zumindest eine
Klaue 638 aufweist. Die zumindest eine Klaue 638 greift
hierbei in eine an der Schubstange 628 aus zumindest zwei
Distanzstücken 639 und 641 gebildeten
Ausnehmung so ein, dass bei einer Bewegung der Schubstange 636 in Richtung
A der Koppelzylinder 603 ebenfalls in Richtung A bewegt
wird. Dabei bewegt der Koppelzylinder 603 über
die Schubstange 636 und das zumindest eine daran befestigte
Gleitelement 634 die zumindest eine an dem Mitnehmer 637 befindliche
Klaue 638 gegen das Distanzstück 641,
wodurch der Koppelzylinder 603 über die Schubstange 628 in
Richtung A bewegt wird. Hierdurch wird der Koppelzylinder 603 aus
der Ausnehmung 613 des Zylinderzapfens 17 herausbewegt
und der Zylinder 01; 02; 03 vom Antrieb 16 getrennt
(23).
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In
umgekehrter Weise wird zum Einkuppeln des Antriebs 16 an
den Zylinder 01; 02; 03 die Schubstange 636 mittels
des Antriebs 612 entgegen der Richtung A bewegt, wodurch
die Klaue 638 über das Distanzstück 639 die
Schubstange 628 und damit den Koppelzylinder 603 in
die Ausnehmung 613 des Zylinderzapfens 17 hinein
bewegt. Die Schubstange 628 kann dabei zusätzlich über
zumindest ein Gleitlager 642 im Inneren der Antriebswelle 611 abgestützt
sein. Die Verriegelung des Koppelzylinders 603 erfolgt
hierbei so, dass nach einem Hineinfahren des Koppelzylinders 603 in
die Ausnehmung 613 des Zylinderzapfens 17 das
mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllte Volumen 609 mit
einem Überdruck beaufschlagt wird, wodurch sich zumindest
das flexible Material 614 im Bereich der ersten Querkanäle 606 ausdehnt
und sich kraftschlüssig und/oder formschlüssig
an die Innenwandung der Ausnehmung 613 anschmiegt. Gleichzeitig
dehnt sich auch das flexible Material 614 im Bereich der
zweiten Querkanäle 607 aus und schmiegt sich an
die Innenwandung der Antriebswelle 611 kraftschlüssig
und/oder formschlüssig an, wodurch der Zylinder 01; 02; 03 kraftschlüssig
und/oder formschlüssig mit dem Antrieb 16 verbunden
wird.
-
Zur
Verriegelung des Koppelzylinders 603 in der Ausnehmung 613 und
in der Antriebswelle 611 ragt die Druckstange 624 beispielsweise über
ein dem Zylinder 01; 02, 03 abgewandtes
Ende der Schubstange 628 hinaus und weist an ihrem Ende ein
Gewinde auf, welches in ein an der Schubstange 628 befestigtes
Gegenstück eingreift, wodurch bei einem Verdrehen der Druckstange 624 diese
Druckstange 624 entlang der Rotationsachse 13; 14 relativ zur
Schubstange 628 bewegt wird und hierdurch einen Druck auf
zumindest den Druckstempel 623 ausübt. Das Verdrehen
der Druckstange 624 kann beispielsweise so erfolgen, dass
ein entsprechendes, beispielsweise elektrisch betriebenes, Schraubwerkzeug 643 mit
einem entsprechenden Werkzeugkopf 644 in eine entsprechende
Ausnehmung 646 am Ende der Druckstange 624 eingreift,
wodurch je nach Drehrichtung des Schraubwerkzeugs 643 die
Druckstange 624 relativ zur Schubstange 628 hinein
oder herausgeschraubt werden kann. Da im Druckbetrieb der Zylinder 01; 02; 03,
der Koppelzylinder 603, die Antriebswelle 611,
die Schubstange 628 und die Druckstange 624 eine
miteinander fest verbundene Einheit bilden und somit eine gemeinsame
Rotation ausführen, ist bevorzugt der Werkzeugkopf 644 zumindest
während des Druckbetriebs aus der Ausnehmung 646 herausgefahren
und damit mechanisch von der Ausnehmung 646 getrennt. Hierzu
ist das Schraubwerkzeug 643 beispielsweise auf einer Montageplatte 647 befestigt,
welche über eine Hubeinrichtung 648 parallel zur
Richtung A bewegt werden kann. Es kann auch vorgesehen sein dass
das Distanzstück 641 gleichzeitig einen Schraubenkopf
der Druckstange 624 darstellt.
-
Weiterhin
ist eine Seitenregistereinstellvorrichtung 602 angeordnet.
Zur Einstellung des Seitenregisters sind zumindest der Formzylinder 01 und
die Antriebswelle 611 in Lagern 19, 649 gelagert,
welche ein bestimmtes axiales Spiel aufweisen. Dadurch wird die
Möglichkeit geschaffen den Koppelzylinder 603 und
im gekoppelten Betriebszustand den Zylinder 01 und die
mit dem Zylinder 01 über den Koppelzylinder 603 verbundene
Antriebswelle 611 in und entgegen der Richtung A parallel
zur Rotationsachse 13 des Formzylinders 01 zu
verschieben. Solche Lager 19, 649 können
beispielsweise Wälzlager 19, 649 wie
beispielsweise Rollenlager 19, 649 sein. Ein Verschiebeweg
liegt dabei bevorzugt im Bereich von einigen Zehntel Millimetern
bis zu wenigen Millimetern. Hierzu ist ein von dem Zylinder 01 abgewandtes Ende
der Antriebswelle 611 beispielsweise mit zumindest einem
weitgehend oder vollständig spielfreien und axial nicht
verschiebbaren Lager 616, beispielsweise einem Kugellager 616,
versehen, dessen Außenring in einer Hülse 617 eingefasst
und mittels einer Scheibe 651 an der Hülse 617 befestigt
ist. Die Hülse 617 ist ihrerseits ist über
ein Außengewinde 618 mit einem beispielsweise
an einem Motorgehäuse 619 befestigten, ein entsprechendes
Innengewinde tragenden, Gegenstück 621 bzw. einer
Halterung 621 drehbar verbunden, so dass bei einem Drehen der
Hülse 617 relativ zu dem Gegenstück 621 die
Antriebswelle 611 und der mit der Antriebswelle 611 über
den Koppelzylinder 603 verbundene Zylinder 01 parallel
zur Rotationsachse 13; 14 verschoben wird. Dazu
kann beispielsweise die Hülse 617 über
einen angeordneten Antrieb 622 je nach Erfordernis verdreht
werden, bevorzugt indem die Scheibe 651 zumindest in einem
bestimmten Winkelbereich als Zahnrad ausgeführt ist, an
welchem der Antrieb 622 beispielsweise über ein
Ritzel 652 angreift. Der Antrieb 622 kann dabei
gleichzeitig so ausgeführt sein, dass er bei einem Nichtbetätigen
des Antriebs 622 als Bremse wirkt und ein unerwünschtes
oder unbeabsichtigtes Verdrehen der Hülse 617,
wodurch eine Verstellung des Seitenregisters bewirkt werden würde,
wirkungsvoll verhindert. Der Antrieb 622 oder Stellantrieb 622 kann
hierzu beispielsweise als selbsthemmender Schneckenantrieb 622 oder
Getriebeantrieb 622 ausgelegt sein oder zumindest eine zusätzliche,
in den Figuren nicht dargestellte Bremseinrichtung oder Fixiereinrichtung
aufweisen. Der Antrieb 622 kann beispielsweise elektrisch,
pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch ausgebildet sein.
-
24 und 25 zeigen
hierzu eine jeweilige linke beziehungsweise rechte Seitenregisterposition
des Formzylinders 01. Wird hierbei wie in 24 dargestellt
der Antrieb 622 in einer Richtung B rotiert, also mit einer
Drehachse, die in Richtung A weist, so wird die Hülse 617 über
die Scheibe 651 aus dem Gewinde 618 herausgedreht
und der Formzylinder 01 entsprechend in Richtung A verschoben.
Wird die Antriebsrichtung des Antriebs 622 umgekehrt und weist
nun entgegen der Richtung B wie in 25 dargestellt,
so wird die Hülse 617 über die Scheibe 651 in
das Gewinde 618 hineingedreht, wodurch der Formzylinder 01 entsprechend
entgegen der Richtung A bewegt wird. Eine Einstellung des Seitenregisters
kann sowohl während als auch außerhalb des normalen
Druckbetriebs und von diesem unabhängig erfolgen, wobei
der Formzylinder 01 ausschließlich in Richtungen
parallel zu seiner Rotationsachse 13 verschoben wird. Es
ist hierbei möglich, elektrische, pneumatische, hydraulische,
oder mechanisch angekoppelte Antriebe zu verwenden. Mittels anderer
Bestandteile der Druckmaschine kann dennoch gleichzeitig Einfluss
auf das Umfangs- und/oder Diagonalregister genommen werden.
-
Dadurch
dass der Koppelzylinder 603 in jeder möglichen
Winkelstellung zum Zylinder 01; 02; 03 verbindbar
ist, ist es zumindest im Fall des Formzylinders 01 erforderlich,
eine Referenzposition des Zylinders 01 zumindest bezüglich
des Umfangsregisters zu ermitteln, d. h. bezüglich einer
Lage des Bedruckstoffs 04 und/oder bezüglich einer
Lage möglicher anderer Formzylinder 01. Eine ähnliche
Anordnung kann natürlich auch für andere Zylinder 02; 03 eingesetzt
werden, beispielsweise um eine Lage eines Zylinderkanals eines Übertragungszylinders 02 zu
kontrollieren und/oder gezielt zu beeinflussen. Hierzu weist die
Antriebswelle 611 bevorzugt einen mit dieser fest verbundenen
Drehencoder 653, weiter bevorzugt einen Absolutwertencoder 653 auf,
mit welchem sich die Drehstellung des Antriebs 16 und insbesondere
die Drehstellung der Antriebswelle 611 bevorzugt mittels
einer nicht dargestellten übergeordneten Maschinensteuerung
absolut bestimmen lässt, indem der Drehencoder 653 zu
einer Lageraufnahme 32 des entsprechenden Zylinders 01 drehfest angeordnet
ist.
-
Zur
Abstützung des Encoders 653 weist dieser bevorzugt
zumindest einen Arm 654 auf, welcher so auf der Führungsstange 633 angeordnet
ist, das der Arm 654 in Drehrichtung spielfrei und an der
Führungsstange 633 entlang beweglich gelagert
ist, wodurch gewährleistet ist, dass der Encoder 653 unabhängig
von einer axialen Position der Antriebswelle 611 stets
einen gleichen Abstützungswinkel, d. h. eine gleiche Referenzlage
aufweist. Weiterhin ist vorgesehen, dass der Formzylinder 01 zumindest
eine Referenzmarke 656 aufweist, welche über zumindest eine
vorzugsweise an der Lageraufnahme 32 angebrachte Sensoreinrichtung 657 abgetastet
werden kann und an eine nicht dargestellte übergeordnete Maschinensteuerung
weitergeleitet werden kann, woraus in Verbindung mit Positionsdaten
des Encoders 653 eine eindeutige Referenzwinkellage des Formzylinders 01 bestimmt
werden kann und/oder der Formzylinder 01 mittels des Antriebs 16 in
diese Referenzwinkellage gebracht werden kann.
-
Bezugszeichenliste
-
- 01
- Zylinder,
Formzylinder, Plattenzylinder
- 02
- Zylinder,
Druckzylinder, Gegendruckzylinder
- 03
- Zylinder, Übertragungszylinder,
Gummituchzylinder
- 04
- Bedruckstoff
- 05
-
- 06
- Farbauftragwalze
- 07
- Farbwalze,
Rasterwalze, Farbduktor
- 08
- Farbquelle,
Kammerrakel, Farbkasten
- 09
-
- 10
-
- 11
- Walze
- 12
- Walze,
Farbreibwalze
- 13
- Rotationsachse
(01; 16), Achse (603)
- 14
- Rotationsachse
(03; 16), Achse (603)
- 15
-
- 16
- Antrieb,
Motor, Synchronmotor, Elektromotor
- 17
- Zylinderzapfen
- 18
-
- 19
- Lager,
Wälzlager, Kugellager, Rollenlager
- 20
-
- 21
-
- 22
-
- 23
- Leiste,
Schiene, Führungsschiene
- 24
- Leiste,
Schiene, Führungsschiene
- 25
-
- 26
- Gleitelement
- 27
- Schlitten
- 28
- Schlitten
- 29
- Gegenstück
(27)
- 30
-
- 31
- Gegenstück
(28)
- 32
- Lageraufnahme,
Schnellverschlusslager, Klapplager
- 101
- Positioniervorrichtung
- 102
- Laufleiste
- 103
- Laufleiste
- 104
- Ausnehmung
- 105
-
- 106
- Ausnehmung
- 107
- Verstellschlitten
- 108
- Verstellschlitten
- 109
- Verstellantrieb
- 110
-
- 111
- Verstellantrieb
- 112
- Schubstange
- 113
- Schubstange
- 114
- Schubkeil
- 115
-
- 116
- Schubkeil
- 117
- Schräge
- 118
- Schräge
- 119
- Feder
- 120
-
- 121
- Feder
- 122
- Kraftsensor
- 123
- Kraftsensor
- 124
- Verstellmotor,
Antrieb
- 125
-
- 126
- Klemmfläche,
Klemmbacke
- 127
- Antrieb,
Ansteuerelement (126)
- 128
- Klemmfläche
- 129
- Klemmfläche
- 130
-
- 131
- Schubstange
- 132
- Laufleiste
- 133
- Laufleiste
- 134
- Trägerleiste
- 201
- Lageraufnahme,
Schnellverschlusslager, Klapplager
- 202
- Klapplagerhälfte
- 203
- Klapplagerhälfte
- 204
- Gelenk
- 205
-
- 206
- Antrieb,
Hubmagnet, Elektromotor, Pneumatikzylinder, Hydraulikzylinder
- 207
- Verbindung
(206; 204)
- 208
- Verbindung
(206; 209)
- 209
- Trägerplatte
- 210
-
- 211
- Haltebügel
- 212
- Drehgelenk
- 213
- Anschlag
- 214
- Feder
- 215
-
- 216
- Arm
(211)
- 217
- Arm
(211)
- 218
- Ausformung
- 219
- Formschräge
- 220
-
- 221
- Kralle
- 222
- Haltebolzen
- 223
- Haltebolzen
- 224
- Einlage,
Fläche, Federpaket
- 225
-
- 226
- Stellhebel
- 227
- Drehachse
(226)
- 228
- Verbindung
(229; 226)
- 229
- Antrieb,
Hubmagnet, Elektromotor, Pneumatikzylinder, Hydraulikzylinder
- 230
-
- 231
- Verbindung
(229; 209)
- 232
- Bereich,
Fläche (226)
- 233
- Seite
(226)
- 234
- Ausnehmung
(203)
- 235
-
- 236
- Ausnehmung
(202)
- 237
- Spalt
- 238
- Feder
- 239
- Tangente
- 240
-
- 241
- Verbindung,
Schraube
- 242
- Hohlraum
- 301
- Handhabungseinrichtung,
Hebearm
- 302
-
- 303
- Transportwagen
- 304
- Schlitten
- 305
-
- 306
- Schiene
- 307
- Antrieb,
Riemenantrieb, Kettenantrieb, Linearantrieb
- 308
- Spindel
- 309
- Schiene
- 310
-
- 311
- Schlitten
- 312
- Antrieb
- 313
- Spindel
- 314
- Schwenkachse,
Drehgelenk
- 315
-
- 316
- Schwenkachse,
Drehgelenk
- 317
- Tragarm
- 318
- Tragarm
- 319
- Zahnrad
- 320
-
- 321
- Zahnrad
- 322
- Antriebszahnrad
- 323
- Welle
- 324
- Platte
- 325
-
- 326
- Antrieb
- 327
- Hebearm
- 328
- Hebearm
- 329
- Drehachse
- 330
-
- 331
- Drehachse
- 332
- Drehachse
- 333
- Drehachse
- 334
- Zylinderaufnahme,
Ausnehmung
- 335
-
- 336
- Zylinderaufnahme,
Ausnehmung
- 337
- Schubstange
- 338
- Schubstange
- 339
- Linearantrieb,
Pneumatikzylinder
- 340
-
- 341
- Linearatrieb,
Pneumatikzylinder
- 342
- Hebel
- 402
- Seitengestellwand
- 602
- Seitenregistereinstellvorrichtung
- 603
- Koppelkörper,
Koppelzylinder
- 604
- Längskanal
- 605
-
- 606
- Querkanal
- 607
- Querkanal
- 608
- Volumen
- 609
- Bohrung
- 610
-
- 611
- Antriebswelle,
Bestandteil (16)
- 612
- Verschiebeeinrichtung,
Linearmotor, Pneumatikzylinder, Elektromotor, Hubmagnet, hydraulischer
Antrieb
- 613
- Ausnehmung
(17)
- 614
- Material,
Metallzylinder, Kunststoffmaterial
- 615
-
- 616
- Lager,
Kugellager
- 617
- Hülse
- 618
- Gewinde,
Außengewinde (617), Innengewinde (621)
- 619
- Motorgehäuse,
Gehäuse (16)
- 620
-
- 621
- Gegenstück,
Halterung
- 622
- Antrieb,
Schneckenantrieb, Getriebeantrieb
- 623
- Druckstempel
- 624
- Druckstange
- 625
-
- 626
- Druckfeder
- 627
- Druckfeder
- 628
- Schubstange
- 629
- Anschlag
- 630
-
- 631
- Lager,
Wälzlager, Rollenlager
- 632
- Halterung
- 633
- Führungsstange,
Führungswelle
- 634
- Gleitelement
- 635
-
- 636
- Schubstange
- 637
- Mitnehmer
- 638
- Klaue
- 639
- Distanzstück
- 640
-
- 641
- Distanzstück
- 642
- Gleitlager
- 643
- Schraubwerkzeug
- 644
- Werkzeugkopf
- 645
-
- 646
- Ausnehmung
- 647
- Montageplatte
- 648
- Hubeinrichtung
- 649
- Lager,
Wälzlager, Rollenlager
- 650
-
- 651
- Scheibe
- 652
- Ritzel
- 653
- Drehencoder,
Absolutwertencoder
- 654
- Arm
(653)
- 655
-
- 656
- Referenzmarke
- 657
- Sensoreinrichtung
- 658
- Stator
- 659
- Rotor
- 660
-
- 661
- Rotorwicklung
- A
- Richtung
- B
- Richtung
- C
- Richtung
- D
- Richtung
- E
- Richtung
- F
- Richtung
- G
- Richtung
- H
- Richtung
- J
- Richtung
- K
- Richtung
- L
- Richtung
- M
- Richtung
- N
- Richtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 01/87605
A1 [0008, 0012]
- - WO 01/87606 A1 [0015]
- - DE 4041497 A1 [0118]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - DIN 16500-2 [0007]
- - DIN 16500-2 [0007]