DE102009028134A1 - Zahnbürste, deren Hohlraum mit Zahnpasta befüllt ist - Google Patents

Zahnbürste, deren Hohlraum mit Zahnpasta befüllt ist Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste, deren Hohlraum mit Zahnpasta befüllt ist, wobei die Zahnpasta durch das Schieben eines Knopfes am Griff der Zahnbürste auf den Bürstenkopf gelangt. Die erfindungsgemäße Zahnbürste eignet sich besonders für Personen, die nur eine Hand benutzen können, z. B. Personen, die einen Schlaganfall erlitten haben und einseitig gelähmt sind. Die Zahnbürste umfasst einen Griff mit einem Hohlraum, der mit einem Bürstenkopf verbunden ist und mindestens eine verschließbare Öffnung am Bürstenkopf besitzt sowie eine verschließbare Öffnung am Griff zum Befüllen mit Zahnpasta und einen Schiebeknopf, der mit einer Schiebevorrichtung verbunden ist und auf dem Griff vor- und zurückbewegt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste, deren Hohlraum mit Zahnpasta befüllt ist, wobei die Zahnpasta durch das Schieben eines Knopfes am Griff der Zahnbürste auf den Bürstenkopf gelangt. Die erfindungsgemäß Zahnbürste eignet sich besonders für Personen, die nur eine Hand benutzen können, z. B. Personen, die einen Schlaganfall erlitten haben und einseitig gelähmt sind.
  • Stand der Technik
  • Eine Zahnbürste, deren Hohlraum mit Zahnpasta befüllt ist, wurde im deutschen Gebrauchsmuster G 91 08 016.9 beschrieben. Die Zahnpastatube und Zahnbürste liegen dabei kombiniert in einem Gegenstand vor. Ebenfalls wird offenbart, dass die Zahnpastatube als Griff ausgebildet ist und der Zahnbürstenkopf als Verschluss dient. Auch wurde erwähnt, dass die Zahnbürste aus drei verschraubten oder ineinander gesteckten Teilen besteht, dem schraubbaren Kopf, der wieder als Verschluss dient, einem Hals mit Bohrung und einem schraub-, steckbaren Pastenbehälter. In einer anderen Variante enthält Zahnbürstenkopf eine Bohrung, durch die durch 180 Grad Drehung aus dem verschlossenen Zustand die Paste austreten kann, sowie der Kopf aufschraubbar oder aufsteckbar auf dem Griffbehälter ist. Eine weitere Möglichkeit in G 91 08 016.9 besteht darin, durch einen Saugmechanismus im Griff der Bürste (wie er zum Einsaugen von Tinte in einem Füller verwandt wird) eine besondere ”Zahnlotion” aufgenommen wird, sei es durch Bohrungen im Bürstenkopf selbst, sei es das der Kopf schraub- oder steckbar ist.
  • Weiterhin sind Einwegzahnbürsten bekannt, wobei die Zahnpasta bereits auf den Borsten vorliegt.
  • Nachteile des Stands der Technik
  • Es ist sehr umständlich, die o. g. Zahnbürste herzustellen und es ist sehr unpraktisch als einarmiger Mensch eine Zahnbürste gemäß dem Stand der Technik zu zerlegen und wieder zusammen zu bauen. Daher sind diese Zahnbürsten sehr ungeeignet für z. B. Schlaganfall-Patienten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, einfachere und andere Zahnbürsten, die einhändig bedient werden können, bereitzustellen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wurde gemäß den Merkmalen der Ansprüche gelöst. Erfindungsgemäß wird der Griff der Zahnbürste so ausgestaltet, dass er einen Hohlraum enthält, der zur Aufnahme von Zahnpasta dient. Der Bürstenkopf enthält eine Öffnung, durch die die Zahnpasta austreten kann. Der Griff der Zahnbürste enthält eine Schiebeknopf, durch den die Zahnpasta in Richtung Bürstenkopf bewegt wird.
  • Das Befüllen der Zahnbürste mit Zahnpasta findet über eine Öffnung am Griffs statt. Hinter dieser Öffnung befindet sich der Schiebeknopf, der mit einer Schiebevorrichtung, die sich im Hohlraum des Griffs befindet, verbunden ist. Auf einer Schiene, die sich auf dem Griff befindet, lässt sich der Schiebeknopf bewegen. Ist Zahnpasta in den Griff eingefüllt worden, kann diese durch Bewegen des Schiebeknopfes in Richtung Bürstenkopf durch die Öffnung am Bürstenkopf austreten.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung am Bürstenkopf – wie auch am Griff – leicht verschließbar, so dass ungewollt keine Zahnpasta austreten kann. Das Verschließen kann beispielsweise durch einen einfachen Auf-Zu-Mechanismus realisiert werden. Zum Öffnen und Verschließen der Öffnungen eignet sich ein kleines Rädchen am Griff bzw. am Bürstenkopf das mit einer Hand bedient werden kann. Das Rädchen kann so gestaltet sein, dass es ein Dreiviertel-Rad darstellt. Die Öffnung wird dann gewährleistet wenn das Rad sich mit dem fehlenden Viertel über der Öffnung befindet. Eine weitere Möglichkeit wäre die Verwendung von Ventilen als Öffnungen.
  • Damit nicht versehentlich der Schiebeknopf bewegt wird, ist er im Grundzustand arretiert und lässt sich erst durch einen gewissen Druck bewegen. Eine solche Arretiervorrichtung ist prinzipiell dem Fachmann bekannt. Andererseits ist eine solche Arretierung nicht notwendig, wenn beide Öffnungen verschlossen sind.
  • Die erfindungsgemäße Zahnbürste kann als Einwegzahnbürste oder zur mehrmaligen Verwendung, aber auch Dauergebrauchsgegenstand hergestellt werden.
  • Für eine dauerhafte Verwendung ist eine Wiederbefüllung des Griffs mit Zahnpasta erforderlich. Dazu ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Öffnung am Griff so gestaltet, dass handelübliche Zahnpastatuben an diese Öffnung angebracht werden können. Auch dies kann mit einer Hand gemacht werden. Die Zahnpasta gelangt durch Zurückschieben des Schiebeknopfes (wobei die Öffnung am Bürstenkopf geschlossen ist) ihn den Griff.
  • Auch die Reinigung der Zahnbürste kann mit einer Hand erfolgen. Dazu ist es lediglich notwendig, beide Öffnungen zu öffnen und beispielsweise in einem Handwaschbecken die Zahnbürste einzutauchen und den Schiebeknopf mehrmals vor und zurück zu bewegen.
  • Die Erfindung soll anhand einer Zeichnung näher erläutert werden, ohne die Erfindung auf diese Beispiele zu beschränken.
  • 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen Zahnbürste.
  • Die Zahnbürste besteht aus einem Griff (1), auf dem sich eine Schiene (nicht dargestellt) zur Bewegung des Schiebeknopfes (3) befindet. Der Schiebeknopf (3) ist mit einer Schiebevorrichtung (2) verbunden, die vorzugsweise der Geometrie des Hohlraums (4) des Griffs (1) entspricht. Das Befüllen der Zahnbürste erfolgt über eine verschließbare Öffnung (5). Durch Bewegen des Schiebeknopfes (3) in Richtung Bürstenkopf (7) erfolgt bei geschlossener Öffnung (5) der Austritt der Zahnpasta (nicht dargestellt) aus der Öffnung (6).
  • Das Öffnen und Schließen der Öffnungen erfolgt durch das Drehen an Rädchen (nicht dargestellt) an der Längsseite des Griffs bzw. am Bürstenkopf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Griff
    2
    Schiebevorrichtung
    3
    Schiebeknopf
    4
    Hohlraum
    5
    verschließbare Öffnung am Griff
    6
    verschließbare Öffnung am Bürstenkopf
    7
    Bürstenkopf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9108016 U [0002, 0002]

Claims (6)

  1. Zahnbürste, deren Hohlraum (4) mit Zahnpasta befüllt werden kann, umfassend a) einen Griff (1) mit einem Hohlraum (4), der mit einem Bürstenkopf (7) verbunden ist und mindestens eine verschließbare Öffnung (6) am Bürstenkopf (7) besitzt und b) eine verschließbare Öffnung (5) am Griff (1) zum Befüllen mit Zahnpasta und c) einen Schiebeknopf (3), der mit einer Schiebevorrichtung (4) verbunden ist und auf dem Griff vor und zurückbewegt werden kann.
  2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1) und/oder der Bürstenkopf (7) an der Seite Rädchen zum Öffnen oder Verschließen der Öffnungen (6) und/oder (5) aufweisen.
  3. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Öffnungen (6) und/oder (5) Ventile fungieren.
  4. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff eine Arretiervorrichtung aufweist.
  5. Verfahren zum Befüllen der Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zahnpastatube auf die Öffnung (5) aufgesetzt wird und die Zahnpasta durch Bewegen des Schiebeknopf (3) in Richtung Griff-Ende in den Hohlraum (4) gelangt.
  6. Verwendung der Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für Menschen mit nur einer funktionstüchtigen Hand.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9108016U1 (de) 1991-06-28 1992-01-16 Schmidt, Robert, 6100 Darmstadt Zahnbürste deren Hohlraum der Aufnahme des Zahnpflegemittels dient

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9108016U1 (de) 1991-06-28 1992-01-16 Schmidt, Robert, 6100 Darmstadt Zahnbürste deren Hohlraum der Aufnahme des Zahnpflegemittels dient

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