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Die
Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät,
insbesondere ein Wäschebehandlungsgerät zum Waschen
und/oder Trocknen von Wäsche. Speziell betrifft die Erfindung
das Gebiet der Waschmaschinen, Wäschetrockner und Waschtrockner.
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Aus
der
EP 1 884 584 A2 ist
eine Waschmaschine bekannt, bei der mehrere mit Wäschebehandlungsmitteln
gefüllte Behälter vorgesehen sind. Dabei können
die Behälter Wäschebehandlungsmittel in einer
Menge aufnehmen, die für mehrere Waschzyklen ausreicht.
Außerdem sind Zumesseinheiten vorgesehen, die gewisse Mengen
an Wäschebehandlungsmitteln in die Waschtrommel einleiten.
Die Behälter sind auf einem bewegbaren Träger
angeordnet, wobei die Behälter in einer ausgeschobenen Stellung
zugänglich und in einer eingezogenen Stellung nicht zugänglich
sind.
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Die
aus der
EP 1 884 584
A2 bekannte Waschmaschine hat den Nachteil, dass die Bedienung
aufwändig ist. Speziell besteht der Nachteil, dass die
Waschmaschine im Bereich der Behälter schwer zu reinigen
ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein wasserführendes Haushaltsgerät
zu schaffen, bei dem die Bedienbarkeit oder Benutzbarkeit verbessert
ist. Speziell ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein wasserführendes
Haushaltsgerät anzugeben, das eine automatische Dosierung
ermöglicht und bei dem eine Reinigung des Dosiersystems
erleichtert ist.
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Die
Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes wasserführendes
Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Speziell besteht der Vorteil, dass eine Schale des wasserführenden Haushaltsgeräts,
in die die elektrische Komponente integriert ist, aus dem Gehäuse
entfernt werden kann, wodurch eine Reinigung der Schale und des Gehäuses
des wasserführenden Haushaltsgeräts erheblich
erleichtert ist.
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Durch
die in den unteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen
wasserführenden Haushaltsgeräts möglich.
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Das
wasserführende Haushaltsgerät kann als Wäschebehandlungsgerät,
als Geschirrspüler oder dgl. ausgestaltet sein. Je nach
Ausgestaltung des wasserführenden Haushaltsgeräts
kann die Schale ganz oder teilweise in das Gehäuse eingeschoben
werden. Hierbei ist in dem Gehäuse ein Schalengehäuse
angeordnet, das die in das Gehäuse eingeschobene Schale
aufnimmt. Im eingeschobenen Zustand ist die Schale vorzugsweise
weitgehend von dem Schalengehäuse umgeben.
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Vorteilhaft
ist es, dass die elektrische Komponente mit einem Schalendeckel
der Schale verbunden ist und dass die Kontaktzunge an dem Schalendeckel
ausgebildet ist. Hierbei ist es ferner vorteilhaft, dass die Schale
einen Schalenkörper aufweist, der von dem Schalendeckel
abgedeckt ist, und dass der Schalendeckel von dem Schalenkörper
abnehmbar ist. Eine oder mehrere elektrische Komponenten können
auf diese Weise beim Reinigen mit dem Schalendeckel von dem Schalenkörper
abgenommen und gegebenenfalls aus diesem entfernt werden. Beispielsweise
kann der Schalenkörper eine oder mehrere Kammern aufweisen,
in denen Wäschebehandlungsmittel bevorratet sind. Die elektrische
Komponente kann als Pumpenelement, als Füllstandssensor
oder dgl. ausgestaltet sein. Zum Reinigen der Schale wird der Schalendeckel
abgenommen, so dass der Schalenkörper beispielsweise unter
fließendem Wasser ausgespült werden kann. Der
Schalendeckel mit den elektrischen Komponenten kann ebenfalls abgespült
werden. Ferner kann durch die entfernte Schale das Schalengehäuse,
das in dem Gehäuse angeordnet ist, ausgewischt werden.
Somit ist eine einfache und gründliche Reinigung im Bereich
der Schale, insbesondere für das Dosiersystem, möglich.
Die zusammengesetzte und eingeschobene Schale ermöglicht
einen elektrischen Kontakt zwischen dem Kontaktelement und der Kontaktzunge
der Schale. Hierbei ist das Kontaktelement hinter der Aussparung
des Schalengehäuses geschützt angeordnet, wodurch
ein elektrischer Kurzschluss aufgrund von Nässe oder dgl.
verhindert ist. Somit ist ein zuverlässiger Betrieb der
elektrischen Komponente möglich.
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Vorteilhaft
ist es, dass die Kontaktzunge mit einer durch den Schalendeckel
geführten elektrischen Leitung mit der elektrischen Komponente
verbunden ist. Hierbei ist es ferner vorteilhaft, dass die elektrische
Leitung in dem Schalendeckel durch ein in den Schalendeckel eingesetztes
Stanzgitter oder eine in den Schalendeckel eingebrachte Leiterplatte gebildet
ist. Dadurch können in einfacher Weise eine oder mehrere
elektrische Komponenten kontaktiert werden. Durch die Integration
des Stanzgitters, der Leiterplatte oder dgl. in den Schalendeckel
ist ein zuverlässiger Schutz gegenüber Wasser
oder anderen Flüssigkeiten gewährleistet, so dass
ein Kurzschluss verhindert ist. Ferner ergibt sich ein Korrosionsschutz.
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Vorteilhaft
ist es, dass die Kontaktzunge zumindest eine Einführschräge
aufweist und/oder dass das Schalengehäuse an der Aussparung
zumindest eine Einführschräge aufweist. Hierdurch
kann ein Toleranzausgleich gewährleistet werden. Außerdem
ergibt sich eine gewisse Zentrierung der Kontaktzunge in Bezug auf
das Kontaktelement hinter der Aussparung des Schalengehäuses,
so dass die elektrische Verbindung zuverlässig hergestellt
wird. Ferner kann durch Eingreifen der Kontaktzunge in die Aussparung
des Schalengehäuses eine gewisse mechanische Stabilität
gewährleistet werden, so dass auch beim Auftreten von Erschütterungen
oder dgl. eine zuverlässige elektrische Verbindung der
elektrischen Komponente in der Schale mit einer Steuerung oder dgl. über
das Kontaktelement hinter der Aussparung besteht.
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In
vorteilhafter Weise ist das Kontaktelement außerhalb des
Schalengehäuses angeordnet. Dadurch ist eine Trennung des
Kontaktelements von dem Innenraum des Schalengehäuses,
in dem die Schale angeordnet ist, möglich. Dadurch ist
ein Schutz gegenüber Wasser und anderen Flüssigkeiten
gewährleistet.
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Vorteilhaft
ist es, dass das Kontaktelement eine oder mehrere Kontaktfedern
aufweist und dass die Kontaktzunge zum Kontaktieren des Kontaktelements
die Kontaktfedern vorspannt. Hierbei können auch gegeneinander
wirkende Kontaktfedern vorgesehen sein, zwischen die die Kontaktzunge
eingeführt wird. Hierbei ist eine einseitige oder auch
eine beidseitige Kontaktierung möglich. Dies gewährleistet
eine zuverlässige elektrische Verbindung, die auch eine
gewisse mechanische Stabilität beim Auftreten von Erschütterungen
oder dgl. gewährleistet.
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Vorteilhaft
ist es, dass das Schalengehäuse eine Auflagefläche
aufweist, die außerhalb des Schalengehäuses vorgesehen
ist, dass das Kontaktelement in einem Kontaktelementgehäuse
angeordnet ist und dass das Kontaktelement auf der Anlagefläche
des Schalengehäuses anliegt. Dabei ist es ferner vorteilhaft,
dass die Auflagefläche an einem Tisch des Schalengehäuses
ausgebildet ist und dass das Kontaktelement mit dem Tisch mittels
einer Rastverbindung verbunden ist. Hierdurch kann zum einen ein Schutz
gegenüber Wasser, anderen Flüssigkeiten und Schmutz
gewährleistet werden. Zum anderen kann die Position des
Kontaktelements in Bezug auf die Aussparung in dem Schalengehäuse,
durch die die Kontaktzunge greift, genau festgelegt werden.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen
sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen
versehen sind, näher erläutert. Es zeigt:
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1 ein
wasserführendes Haushaltsgerät in einer auszugsweisen,
schematischen Schnittdarstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 den
in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer
Schale des wasserführenden Haushaltsgeräts in
einer schematischen, auszugsweisen räumlichen Darstellung
und
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3 den
in 2 gezeigten Ausschnitt einer Schale eines wasserführenden
Haushaltsgeräts entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
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1 zeigt
ein wasserführendes Haushaltsgerät 1 in
einer auszugsweisen, schematischen Schnittdarstellung entsprechend
einem ersten Ausführungsbeispiel. Das wasserführende
Haushaltsgerät 1 kann insbesondere als Wäschebehandlungsgerät
ausgestaltet sein und zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche
dienen. Speziell kann das wasserführende Haushaltsgerät 1 als
Waschmaschine oder Waschtrockner ausgestaltet sein. Das wasserführende
Haushaltsgerät 1 eignet sich allerdings auch für
andere Anwendungsfälle.
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Das
wasserführende Haushaltsgerät 1 weist ein
Gehäuse 2 mit einer Deckplatte 3 auf.
Die Deckplatte 3 bildet die Oberseite des wasserführenden Haushaltsgeräts 1.
Das Gehäuse 2 weist eine Frontfläche 4 auf.
Im Bereich der Frontfläche 4 weist das Gehäuse 2 eine Öffnung 5 auf.
In das Gehäuse 2 ist ein Schalengehäuse 6 eingebracht.
Das Schalengehäuse 6 weist eine Öffnung 7 auf.
Die Öffnung 7 ist dabei im Bereich der Öffnung 5 des
Gehäuses 2 vorgesehen. Somit kann von der Seite
der Frontfläche 4 eine Schale 8 in das
Schalengehäuse 6 eingeschoben werden. Die Schale 8 weist
einen Schalenkörper 9 mit einer Blende 10 und
einen Schalendeckel 11, der den Schalenkörper 9 abdeckt,
auf. Der Schalendeckel 11 ist dabei von dem Schalenkörper 9 abnehmbar,
wenn die Schale 8 aus dem Schalengehäuse 6 gezogen
ist.
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Der
Schalenkörper 9 weist zumindest eine Kammer 12 auf.
Die Kammer 12 dient zum Aufnehmen einer Flüssigkeit 13,
insbesondere eines Wäschebehandlungsmittels 13.
Beispielsweise kann das Wäschebehandlungsmittel 13 als
flüssiger Weichspüler oder als flüssiges
Vollwaschmittel ausgestaltet sein. Die Kammer 12 ermöglicht
dabei die Aufnahme einer Menge des Wäschebehandlungsmittels 13,
die für mehrere Programmdurchläufe (Waschzyklen)
ausreicht.
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In
der Kammer 12 sind elektrische Komponenten 14, 15 angeordnet.
Die elektrische Komponente 14 ist als Füllstandssensor 14 ausgebildet.
Die elektrische Komponente 15 ist als Pumpenelement ausgestaltet. Über
das Pumpenelement 15 kann das Wäschebehandlungsmittel 13 aus
der Kammer 12 in eine Durchlauföffnung 16 gefördert
werden. Innerhalb des Gehäuses 2 ist eine Wasserleitung 17 vorgesehen,
die Wasser zu einer Düse 18 fördert.
Hierbei ist die Förderung von Wasser zu der Düse 18 mit einem
Betrieb des Pumpenelements 15 abgestimmt. Dadurch kann über
das Pumpenelement 15 Wäschebehandlungsmittel 13 dem über
die Düse 18 durch die Durchlauföffnung 16 gespritzten
Wasserstrahl zudosiert werden. Das Gemisch aus dem Wasser und dem
Wäschebehandlungsmittel fließt dann über
eine Ablauföffnung 19 in dem Gehäuse 2 in
eine Trommel des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 oder
dgl.
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Der
Schalendeckel 11 der Schale 8 weist eine Leiterplatte 20 mit
mehreren Leiterbahnen 21 auf. Die elektrischen Komponenten 14, 15 sind
elektrisch mit den Leiterbahnen 21 kontaktiert. Die Leiterplatte 20 mit
den Leiterbahnen 21 ist dabei in den Schalendeckel 11 integriert,
so dass die Leiterplatte 20 von einem oberen Teil 22 und
einem unteren Teil 23 des Schalendeckels 11 umgeben
ist. Dadurch ist die Leiterbahn 21 gegenüber der
Umgebung geschützt, insbesondere abgedichtet, um einen
Schutz gegenüber Wasser oder anderen Flüssigkeiten
zu gewährleisten. Die elektrischen Komponenten 14, 15 sind
mechanisch mit dem unteren Teil 23 des Schalendeckels 11 verbunden.
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Die
Schale 8 weist eine Kontaktzunge 24 auf. Dabei
steht die Kontaktzunge 24 über die Teile 22, 23 des
Schalendeckels 11 heraus. Somit liegen die Leiterbahnen 21 im
Bereich der Kontaktzunge 24 frei.
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In
dem Gehäuse 2 ist ein Kontaktelementgehäuse 25 angeordnet.
Das Kontaktelementgehäuse 25 ist außerhalb
des Schalengehäuses 6, das die Schale 8 aufnimmt,
angeordnet. Die Schale 8 ist dabei im eingeschobenen Zustand
in einem Innenraum 26 des Schalengehäuses 6 angeordnet.
Somit ist das Kontaktelementgehäuse 25 durch das
Schalengehäuse 6 von der Schale 8 getrennt.
Das Kontaktelementgehäuse 25 nimmt ein Kontaktelement 27 auf. Das
Kontaktelement 27 weist mehrere jeweils paarweise gegeneinander
vorgespannte Kontaktfedern 28, 29 auf, wobei in
der 1 zur Vereinfachung der Darstellung nur die Kontaktfedern 28, 29 dargestellt sind.
Die Kontaktfedern 28, 29 sind über einen
Verbindungsring 30 miteinander verbunden. Beim Aufbiegen
der Kontaktfedern 28, 29, wie es in der 1 dargestellt
ist, nimmt die Vorspannung der Kontaktfedern 28, 29 zu.
Das Kontaktelement 27 ist über eine elektrische
Leitung 31 mit einer Steuerung 32 verbunden, die
in dem Gehäuse 2 angeordnet ist.
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Das
Schalengehäuse 6 weist einen Tisch auf, wobei
eine oder mehrere Verstärkungsrippen 34 vorgesehen
sind, die den Tisch 33 zusätzlich an einer Rückwand 35 des
Schalengehäuses 6 abstützen. Das Kontaktelementgehäuse 25 mit
dem Kontaktelement 27 ist über eine Rastverbindung 36 mit
dem Tisch 33 verbunden. Dabei liegt das Kontaktelementgehäuse 25 auf
einer Auflagefläche 37 des Tisches 33 des
Schalengehäuses 6 auf. Das Kontaktelement 27 ist
innerhalb des Kontaktelementgehäuses 25 fest positioniert.
Somit ist das Kontaktelement 27 auch in Bezug auf das Schalengehäuse 6 fest
positioniert.
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Die
Rückwand 35 des Schalengehäuses 6 weist
eine Aussparung 40 auf. Im eingeschobenen Zustand der Schale 8,
wie es in der 1 dargestellt ist, greift die
Kontaktzunge 24 durch die Aussparung 40 der Rückwand 35.
In diesem Ausführungsbeispiel greift auch der Schalendeckel 11 mit
den Teilen 22, 23, zwischen denen die Leiterplatte 20 mit
den Leiterbahnen 21 angeordnet ist, teilweise durch die
Aussparung 40 in der Rückwand 35. Das
Kontaktelementgehäuse 25 weist eine Öffnung 41 auf,
durch die die Kontaktzunge 24 in das Kontaktelementgehäuse 25 ragt.
Hierbei wird durch das Einschieben der Schale 8 in den
Schalenkörper 9 ein elektrischer Kontakt zwischen
dem Kontaktelement 27 und den Leiterbahnen 21 hergestellt.
Diese elektrische Verbindung ist lösbar. Das Lösen
der elektrischen Verbindung erfolgt, indem die Schale 8 aus
dem Schalenkörper 9 gezogen wird.
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Durch
das Kontaktelementgehäuse 25 und den Schalenkörper 9,
insbesondere die Rückwand 35, ist eine gewisse
Trennung zwischen dem elektrischen Kontaktelement 27 und
dem Innenraum 26 des Schalengehäuses 6 und
somit dem Schalenkörper 9 gewährleistet.
Hierdurch ist eine Beeinträchtigung der elektrischen Verbindung
zwischen dem Kontaktelement 27 und den Leiterbahnen 21 vermieden.
Dadurch ist eine zuverlässige Ansteuerung der elektrischen
Komponenten 14, 15 durch die Steuerung 32 gewährleistet.
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Das
Kontaktelement 27 kann als Mehrfachstecker mit eingelegten
Kontaktfedern 28, 29 ausgestaltet sein. Dabei
können die Kontaktfedern 28, 29 ein-
oder beidseitig die Leiterbahn 21 der Leiterplatte 20 kontaktieren.
Hierfür kann gegebenenfalls eine zumindest abschnittsweise
zweiseitig bedruckte Leiterplatte 20 vorgesehen sein.
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Als
weitere elektrische Komponenten können auch andere Fördereinrichtungen,
Messaufnehmer, Messeinrichtungen, elektrisch betriebene Ausgabeeinrichtungen
für Betriebs- und/oder Fehlerzustände oder dgl.
dienen. Speziell kann nur eine elektrische Komponente, beispielsweise
das Pumpenelement 15, vorgesehen sein. In einfacher Weise
können aber auch mehrere elektrische Komponenten, beispielsweise
der Füllstandssensor 14 und das Pumpenelement 15 vorgesehen
sein, wobei eine individuelle Kontaktierung über ein entsprechend
ausgestaltetes Kontaktelement 27 möglich ist.
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Das
in der 1 dargestellte wasserführende Haushaltsgerät 1 ist
im Folgenden auch unter Bezugnahme auf die 2 in weiterem
Detail beschrieben.
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2 zeigt
den in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt der
Schale 8 des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 des
ersten Ausführungsbeispiels in einer schematischen, räumlichen
Darstellung. Hierbei ist zur Vereinfachung der Darstellung nur die
Leiterbahn 21 der Leiterplatte 20 gekennzeichnet.
Die Leiterplatte 20 mit den Leiterbahnen 21 ist
zwischen dem oberen Teil 22 und dem unteren Teil 23 des Schalendeckels 11 angeordnet.
Dabei steht die Leiterplatte 20 mit den Leiterbahnen 21 abschnittsweise aus
dem übrigen Schalendeckel 11 heraus, so dass die
Kontaktzunge 24 gebildet ist. Hierbei weist der Schalendeckel 11 allerdings
Wangen 42, 43 auf, die die Leiterplatte 20 mit
den Leiterbahnen 21 seitlich etwas abstützen.
Ferner ist auch eine gewisse Abstützung durch den unteren
Teil 23 gewährleistet.
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Um
das Einführen der Kontaktzunge 24 in die Aussparung 40 der
Rückwand 35 des Schalengehäuses 6 beim
Einschieben der Schale 8 zu erleichtern, sind Einführschrägen 44, 45 an
der Leiterplatte 20 der Kontaktzunge 24 vorgesehen.
Ferner ist eine Einführschräge 46 an
dem unteren Teil 23 des Schalendeckels 11 vorgesehen.
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3 zeigt
den in 2 dargestellten Ausschnitt der Schale 8 des
wasserführenden Haushaltsgeräts 1 entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel
ist anstelle einer Leiterplatte 20 mit Leiterbahnen 21 ein Stanzgitter 21' vorgesehen,
das in den unteren Teil 23 des Schalendeckels 11 eingesetzt
oder eingefügt ist. Dabei ist das Stanzgitter 21' weitgehend
von den Teilen 22, 23 des Schalendeckels 11 umschlossen, wodurch
eine Abdichtung des Stanzgitters 21' gewährleistet
ist. Allerdings liegt das Stanzgitter 21' im Bereich der
Kontaktzunge 24 zumindest einseitig frei. In diesem Ausführungsbeispiel
liegt das Stanzgitter 21' an einer Oberseite 47 der
Kontaktzunge 24 frei. Das Stanzgitter 21' kann
allerdings auch an einer Unterseite 48 (1)
der Kontaktzunge 24 freiliegen. Dadurch kann das Stanzgitter 21' entweder
ein- oder beidseitig freiliegen. In diesem Ausführungsbeispiel weist
der untere Teil 23 Einführschrägen 44', 45' auf, die
das Einfügen in die Aussparung 40 der Rückwand 35 beim
Einschieben der Schale 8 erleichtern. Ferner weist der
untere Teil 23 die Einführschräge 46 auf.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht
der Vorteil, dass Korrosionserscheinungen im Kontaktbereich verhindert
werden können. Ferner kann ein kurzschlussfreier Betrieb auch
beim Zulaufen von Wasser über die Wasserleitung 17 sichergestellt
werden. Ferner kann eine toleranzarme, lösbare Verbindung
geschaffen werden. Eine Entnehmbarkeit und manuelle Reinigbarkeit
der Schale 8 und somit eines Dosiersystems oder dgl. ist ebenfalls
gewährleistet. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wasserführendes
Haushaltsgerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Deckplatte
- 4
- Frontfläche
- 5
- Öffnung
- 6
- Schalengehäuse
- 7
- Öffnung
- 8
- Schale
- 9
- Schalenkörper
- 10
- Blende
- 11
- Schalendeckel
- 12
- Kammer
- 13
- Wäschebehandlungsmittel
- 14,
15
- elektrische
Komponente (Füllstandssensor, Pumpenelement)
- 16
- Durchlauföffnung
- 17
- Wasserleitung
- 18
- Düse
- 19
- Ablauföffnung
- 20
- Leiterplatte
- 21
- Leiterbahn(en)
- 21'
- Stanzgitter
- 22
- oberer
Teil
- 23
- unterer
Teil
- 24
- Kontaktzunge
- 25
- Kontaktelementgehäuse
- 26
- Innenraum
- 27
- Kontaktelement
- 28,
29
- Kontaktfeder
- 30
- Verbindungsring
- 31
- elektrische
Leitung
- 32
- Steuerung
- 33
- Tisch
- 34
- Verstärkungsrippe
- 35
- Rückwand
- 36
- Rastverbindung
- 37
- Auflagefläche
- 40
- Aussparung
- 41
- Öffnung
- 42,
43
- Wange
- 44,
45, 46
- Einführschräge
- 47
- Oberseite
- 48
- Unterseite
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1884584
A2 [0002, 0003]