DE102009027664A1 - Projektionsvorrichtung für externe Laserquelle - Google Patents

Projektionsvorrichtung für externe Laserquelle Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Projektionsvorrichtung zur Erzeugung von Linien oder ähnlichen Mustern mittels eines Lasers, wobei die Projektionsvorrichtung keine eigene Laserquelle beinhaltet, sondern den Laserstrahl einer externen Laserquelle verwendet. Durch ein lichtleitendes Element im Inneren der Projektionsvorrichtung ist eine Entkopplung des in die Projektionsvorrichtung eintretenden Laserstrahls und des aus der Projektionsvorrichtung austretenden, modifizierten Laserstrahls möglich.

Description

  • Stand der Technik
  • Projektionsvorrichtungen mit integrierter Laserquelle sind beispielsweise aus der WO 2008/024335 A2 bekannt. Bei derartigen Geräten, wird das von einer oder mehreren Laserquellen emittierte Licht zunächst kollimiert und dann mittels Strahlformungselementen wie beispielsweise einer Zylinderlinse so beeinflusst, dass bei Auftreffen des geformten Strahls auf einer Oberfläche das gewünschte Projektionsmuster entsteht.
  • Unter Verwendung einer Zylinderlinse ist das Projektionsmuster beispielsweise eine Linie. Durch die Verwendung von zwei Laserquellen mit gegeneinander um 90° gedreht angeordneten Zylinderlinsen lässt sich ein Kreuz erzeugen.
  • Bei den bekannten Geräten, die zur Anzeige der Horizontalen oder der Vertikalen dienen sollen, ist die optische Einheit zur Erzeugung des Ausgangsstrahls üblicherweise pendelnd aufgehängt, um innerhalb des Kompensationsbereichs des Pendels von einer Schrägstellung des Geräts unabhängig zu sein.
  • Die bekannten Projektionsgeräte weisen eine integrierte Laserquelle auf und benötigen daher auch eine eigene Energieversorgung. Wenn verschiedene Projektionsmuster erforderlich sind, müssen dementsprechend auch mehrere eigenständige Projektionsgeräte mit jeweils eigener Laserquelle und Energieversorgung bereitgehalten werden. Dies erhöht das Ausfallrisiko und die Anschaffungs- und Wartungskosten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Projektionsvorrichtung zur Erzeugung von gewünschten Projektionsmustern bereitzustellen, die mit einer externen Laserquelle arbeiten kann, wodurch die genannten Nachteile überwunden werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Projektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse mit einer Eingangsöffnung und einer Ausgangsöffnung auf. Durch die Eingangsöffnung kann der Laserstrahl einer externen Laserquelle in das Gehäuse eintreten, durch die Ausgangsöffnung kann zumindest ein Teil des ins Gehäuse eingetretenen Laserlichts wieder aus dem Gehäuse austreten. Eingangs- und/oder Ausgangsöffnung können auch mit für den Laserstrahl transparenten Fenstern ausgestattet sein.
  • Um die in Ausbreitungsrichtung horizontale Ausrichtung des austretenden Laserstrahls zu gewährleisten, weist eine erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung weiter ein lichtleitendes Element auf, das so zwischen Eingangsöffnung und Ausgangsöffnung des Gehäuses angeordnet ist, dass zumindest ein Teil des durch die Eingangsöffnung in das Gehäuse eintretenden Laserstrahls in das eingangsseitige Ende des lichtleitenden Elements eingekoppelt wird und zumindest ein Teil des aus dem ausgangsseitigen Ende des lichtleitenden Elements ausgekoppelten Laserstrahls durch die Ausgangsöffnung aus dem Gehäuse austritt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Projektionsvorrichtung weiter ein strahlformendes Element zwischen dem ausgangsseitigen Ende des lichtleitenden Elements und der Ausgangsöffnung im Gehäuse auf. Besonders bevorzugt ist das strahlformende Element eine Zylinderlinse zur fächerartigen Aufweitung des Laserstrahls zur Erzeugung einer Laserlinie oder ein diffraktives optisches Element (DOE) zur Erzeugung einer Punktelinie oder eines Kreuzes.
  • Falls der aus dem lichtleitenden Element ausgekoppelte Strahl nicht kollimiert ist, weist das strahlformende Element vorzugsweise eine Kollimationslinse auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Projektionsvorrichtung weiter eine pendelnd im Gehäuse aufgehängte Halterung auf. Dabei ist das ausgangsseitige Ende des lichtleitenden Elements an der pendelnd aufgehängten Halterung so befestigt, dass der durch die Ausgangsöffnung des Gehäuses austretende Laserstrahl horizontal, d. h. senkrecht zur Richtung der Schwerkraft verläuft. Falls ein strahlformendes Element verwendet wird, kann auch dieses an der Halterung befestigt sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Projektionsvorrichtung weiter eine Bremseinrichtung zum Abbremsen der Bewegungen der pendelnd aufgehängten Halterung auf. Die Bremseinrichtung kann beispielsweise eine Wirbelstrombremse am unteren Ende der Halterung sein.
  • Alternativ kann die Halterung auch mit einem Neigungssensor versehen sein, der die Neigung der Halterung erkennt und diese durch eine motorische Verstellung in einer oder zwei Achsen ausgleicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Projektionsvorrichtung weiter eine OOL (=out of level)-Warneinrichtung zum Benachrichtigen des Benutzers, wenn die pendelnd aufgehängte Halterung das Ende des Pendelbereichs erreicht, auf. Die Warneinrichtung kann eine optische und/oder akustische Benachrichtigung des Benutzers vorsehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Projektionsvorrichtung weiter eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Laserquelle an der Projektionsvorrichtung auf. Besonders bevorzugt ist die Befestigungseinrichtung einstellbar, um sie an verschiedene Laserquellen anpassen zu können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Eingangsöffnung und das eingangsseitige Ende des lichtleitenden Elements relativ zum Gehäuse beweglich, um sie an verschiedene Laserquellen anpassen zu können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zumindest das strahlformende Element in einem auswechselbaren Gehäuseteil angeordnet ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung hat gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen den Vorteil, dass sie eine externe Laserquelle benutzt, die in den relevanten Anwendungsbereichen (wie z. B. bei Konstruktions- und Bauarbeiten) oftmals bereits vorhanden ist. Beispielsweise kann ein opto-elektronischer Entfernungsmesser, der einen kollimierten Laserstrahl aussendet, als Laserquelle für eine erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung benutzt werden. Ein solcher Entfernungsmesser ist beispielsweise aus der WO 2007/067771 A2 bekannt.
  • Durch das lichtleitende Element sind der Eintritt des extern erzeugten Laserstrahls in das Gehäuse der Projektionsvorrichtung und der Austritt des Strahls aus dem Gehäuse zumindest teilweise entkoppelt. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne elektrische Energie auskommt und rein passiv funktioniert, ist keine zusätzliche Energieversorgung oder anfällige Elektronik erforderlich.
  • Durch ein strahlformendes Element, das zwischen dem ausgangsseitigen Ende des lichtleitenden Elements und der Ausgangsöffnung im Gehäuse angeordnet ist, kann dem aus dem lichtleitenden Element ausgekoppelten Laserstrahl eine gewünschte Intensitätsverteilung gegeben werden, um das gewünschte Projektionsmuster zu erzeugen. Beispielsweise kann mittels einer Zylinderlinse eine Linie als Projektionsmuster erzeugt werden. Durch ein diffraktives optisches Element (DOE) lässt sich nahezu jede beliebige Intensitätsverteilung und damit jedes beliebige Projektionsmuster erzeugen, beispielsweise auch eine Linie oder ein Kreuz aus Punkten.
  • Um unterschiedliche Projektionsmuster zu erhalten, können daher mit einer externen Laserquelle, die ihre eigene Energieversorgung besitzt, verschiedene erfindungsgemäße Projektionsvorrichtungen mit unterschiedlichen strahlformenden Elementen verwendet werden. Die Projektionsvorrichtungen kommen dabei jeweils ohne eigene Energieversorgung aus.
  • Eine pendelnd im Gehäuse aufgehängte Halterung, an deren Ende das ausgangsseitige Ende des lichtleitenden Elements, ggf. zusammen mit dem strahlformenden Element, befestigt ist, gewährleistet, dass der durch die Ausgangsöffnung des Gehäuses austretende Laserstrahl horizontal verläuft. Somit wird das Projektionsmuster von einer Neigung des Gehäuses zumindest innerhalb des Kompensationsbereichs des Pendels unabhängig. Die erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung muss dann nicht exakt waagerecht aufgebaut werden.
  • Die Halterung kann in einer oder in zwei Achsen pendelnd aufgehängt sein, um Neigungen des Gehäuses in der Längsrichtung der Projektionsvorrichtung und/oder in der Querrichtung der Projektionsvorrichtung auszugleichen.
  • Alternativ oder zusätzlich zur pendelnd aufgehängten Halterung können Verstelleinrichtungen an der Projektionsvorrichtung vorgesehen sein, um diese ungefähr waagrecht aufstellen zu können. Dadurch kann verhindert werden, dass die Neigung des Gehäuses zu groß wird, um noch vom Pendel kompensiert zu werden, bzw. die Projektionsvorrichtung kann auch eine einer Richtung, in der keine Kompensation durch ein Pendel vorgesehen ist, waagrecht aufgestellt werden. Eine Libelle kann die Kontrolle der waagrechten Aufstellung des Gehäuses der Projektionsvorrichtung erlauben.
  • Eine Bremseinrichtung zum Abbremsen der Bewegungen der pendelnd aufgehängten Halterung verringert die Zeit, die ein Benutzer nach einer Bewegung der Projektionsvorrichtung warten muss, bis die Pendelbewegung der Halterung abgeklungen ist und das Projektionsmuster korrekt ausgerichtet ist.
  • Durch eine Warneinrichtung zum Benachrichtigen des Benutzers wird sicher gestellt, dass der Benutzer darüber informiert wird, wenn die Neigung des Gehäuses so groß wird, dass sie nicht mehr durch die pendelnd aufgehängte Halterung kompensiert werden kann. Somit kann verhindert werden, dass der Benutzer irrtümlicherweise von einer genauen Ausrichtung des Projektionsmusters ausgeht, obwohl diese nicht mehr gewährleistet ist.
  • Eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Laserquelle an der Projektionsvorrichtung stellt sicher, dass bei einer Bewegung der Projektionsvorrichtung auch immer die Laserquelle entsprechend bewegt wird. Somit muss der Benutzer nicht beide Teile getrennt voneinander bewegen. Außerdem bleibt eine einmal eingestellte gute Einkopplung des Laserstrahls in das lichtleitende Element erhalten, wenn die Projektionsvorrichtung bewegt wird.
  • Wenn die Befestigungseinrichtung einstellbar ist, kann sie an verschiedene Laserquellen angepasst werden und ist somit flexibel einsetzbar. Da nicht sichergestellt ist, dass alle Laserquellen die gleichen Abmessungen haben und den Laserstrahl an der gleichen Stelle aussenden, erlaubt eine relativ zum Gehäuse bewegliche Eingangsöffnung und ein mit der Eingangsöffnung bewegliches eingangsseitiges Ende des lichtleitenden Elements, die Einkopplung von Laserstrahlen aus verschiedenen Laserquellen. Vorzugsweise ist am Einkoppelpunkt eine Sammellinse vorgesehen.
  • Wenn das strahlformende Element in einem auswechselbaren Gehäuseteil angeordnet ist, kann durch den Austausch dieses Gehäuseteils gegen ein entsprechendes Gehäuseteil mit einem anderen strahlformenden Element eine Veränderung des Projektionsmusters erreicht werden, ohne die Aufstellung der Projektionsvorrichtung ändern zu müssen.
  • Zeichnung
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend exemplarisch anhand von Ausführungsbeispielen eingehend erläutert. Die Beschreibung, die zugehörigen Figuren sowie die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Ein Fachmann wird diese Merkmale, insbesondere auch die Merkmale verschiedener Ausführungsbeispiele, auch einzeln betrachten und zu sinnvollen, weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsvorrichtung und einer externen Laserquelle;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 1, wobei die Laserquelle in die Befestigungseinrichtung der Projektionsvorrichtung eingesetzt wurde; und
  • 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 2.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionsvorrichtung (1) und darüber eine mit der Projektionsvorrichtung (1) verwendbare externe Laserquelle (2). Die Laserquelle (2) ist ein bekannter opto-elektronischer Entfernungsmesser, der einen Laserstrahl aussenden kann, wie er bspw. als BOSCH® DLE 50 bekannt ist.
  • Die Projektionsvorrichtung (1) weist ein Gehäuse (4) auf, das mit einer Befestigungseinrichtung bestehend aus einer Auflagefläche (5) und einem Halter (6) verbunden ist. Der Entfernungsmesser kann mit der Projektionsvorrichtung verbunden werden, indem er in die Befestigungseinrichtung eingesetzt wird, wie in 2 dargestellt ist.
  • In 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform mit einer in die Befestigungseinrichtung eingesetzten Laserquelle (2) entsprechend 2 gezeigt.
  • Der von der Laserquelle (2) emittierte kollimierte Laserstrahl (3) trifft auf eine Einkoppellinse (7), die in der Eingangsöffnung (8) des Gehäuses (4) angeordnet ist und diese verschließt. Die Einkoppellinse (7) fokussiert den Laserstrahl (3) und koppelt ihn in das eingangsseitige Ende (9) einer Glasfaser (10) ein.
  • Durch Totalreflexion in der Glasfaser (10) wird der Laserstrahl (3) innerhalb der Glasfaser bis zu deren ausgangsseitigem Ende (11) geführt und trifft dort auf eine Auskoppellinse (12), die den divergent aus der Glasfaser (10) austretenden Laserstrahl (3) wieder kollimiert.
  • Anschließend trifft der kollimierte Laserstrahl (3) auf eine Zylinderlinse (13), die den Laserstrahl (3) so beeinflusst, dass er in der waagrechten Ebene divergent ist, senkrecht dazu aber kollimiert bleibt.
  • Der derart geformte Laserstrahl (3) verlässt dann das Gehäuse (4) der Projektionsvorrichtung (1) durch die Ausgangsöffnung (14), die durch ein transparentes Fenster (15) abgedeckt ist.
  • Um die waagrechte Ausrichtung des aus der Ausgangsöffnung (14) austretenden Laserstrahls (3) zu erreichen, sind das ausgangsseitige Ende (11) der Glasfaser (10), und die Auskoppellinse (12) und die Zylinderlinse (13) an einem im Inneren des Gehäuses (4) angeordneten Pendel (16) befestigt. (Die Befestigung der Zylinderlinse (13) am Pendel (16) ist in 3 nicht dargestellt.) Das Pendel (16) ist über eine in einer Achse bewegliche Aufhängung (17) mit dem Gehäuse (4) verbunden.
  • Ein Gewicht (18) am unteren Ende des Pendels (16) erzeugt ein ausreichendes Drehmoment gegenüber den durch die Glasfaser (10) bedingten Rückstellmomenten.
  • Gegenüber dem Gewicht (18) ist am Gehäuse (4) ein Permanentmagnet (19) angebracht, der bei einer Bewegung des Pendels (16) Wirbelströme im Gewicht (18) induziert und somit ein Abbremsen der Pendelbewegung bewirkt (Wirbelstrombremse).
  • Um eine waagrechte Aufstellung der Projektionsvorrichtung (1) auch in der nicht durch das Pendel (16) kompensierten Richtung zu ermöglichen, ist eine Verstellschraube (20) am Gehäuse (4) vorgesehen. Eine am Gehäuse (4) angebrachte Libelle (21) dient dabei der Kontrolle der Ausrichtung der Projektionsvorrichtung (1).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/024335 A2 [0001]
    • - WO 2007/067771 A2 [0017]

Claims (10)

  1. Projektionsvorrichtung (1) zur Verwendung mit einer Laserquelle (2), wobei die Projektionsvorrichtung (1) aufweist: ein Gehäuse (4); eine Eingangsöffnung (8) im Gehäuse (4) zum Eintritt eines Laserstrahls (3) in das Gehäuse (4); eine Ausgangsöffnung (14) im Gehäuse (4) zum Austritt des Laserstrahls (3) aus dem Gehäuse (4); und ein lichtleitendes Element (10), das so zwischen Eingangsöffnung (8) und Ausgangsöffnung (14) des Gehäuses (4) angeordnet ist, dass zumindest ein Teil des durch die Eingangsöffnung (8) in das Gehäuse (4) eintretenden Laserstrahls (3) in das eingangsseitige Ende (9) des lichtleitenden Elements (10) eingekoppelt wird und zumindest ein Teil des aus dem ausgangsseitigen Ende (11) des lichtleitenden Elements (10) ausgekoppelten Laserstrahls (3) durch die Ausgangsöffnung (14) aus dem Gehäuse (4) austritt.
  2. Projektionsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, weiter aufweisend ein strahlformendes Element (13) zwischen dem ausgangsseitigen Ende (11) des lichtleitenden Elements (10) und der Ausgangsöffnung (14) im Gehäuse (4).
  3. Projektionsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei das strahlformende Element eine Zylinderlinse (13) oder ein diffraktives optisches Element (DOE) aufweist.
  4. Projektionsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, weiter aufweisend eine pendelnd im Gehäuse aufgehängte Halterung (16), wobei das ausgangsseitige Ende (11) des lichtleitenden Elements (10) an der pendelnd aufgehängten Halterung (16) befestigt ist, sodass der durch die Ausgangsöffnung (14) des Gehäuses (4) austretende Laserstrahl (3) horizontal verläuft.
  5. Projektionsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, weiter aufweisend eine Bremseinrichtung (18, 19) zum Abbremsen der Bewegungen der pendelnd aufgehängten Halterung (16).
  6. Projektionsvorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, weiter aufweisend eine Warneinrichtung zum Benachrichtigen des Benutzers, wenn die pendelnd aufgehängte Halterung (16) das Ende des Pendelbereichs erreicht.
  7. Projektionsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, weiter aufweisend eine Befestigungseinrichtung (5, 6) zur Befestigung der Laserquelle (2) an der Projektionsvorrichtung (1).
  8. Projektionsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei die Befestigungseinrichtung (5, 6) einstellbar ist, um sie an verschiedene Laserquellen (2) anpassen zu können.
  9. Projektionsvorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Eingangsöffnung (8) und das eingangsseitige Ende (9) des lichtleitenden Elements (10) relativ zum Gehäuse (4) beweglich sind, um sie an verschiedene Laserquellen (2) anpassen zu können.
  10. Projektionseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei zumindest das strahlformende Element (13) in einem auswechselbaren Gehäuseteil angeordnet ist.
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