DE102009027344A1 - Verfahren zur Identifizierung und/oder Authentifizierung von Leiterplatten - Google Patents

Verfahren zur Identifizierung und/oder Authentifizierung von Leiterplatten Download PDF

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Abstract

Es ist ein Verfahren zur Identifizierung und/oder zur Authentifizierung von ausgewählten Leiterplatten (1) eines Herstellers, auf denen mindestens eine Poren (7) aufweisende Lötstelle (5) angeordnet ist, beschrieben, dass insbesondere auch für Leiterplatten (1) mit äußerst geringem Platzangebot eingesetzt werden kann, bei dem eine Röntgenaufnahme eines vorgegebenen Bereichs (B, B1, B2) jeder ausgewählten Leiterplatte (1) angefertigt wird, in dem sich mindestens eine der Lötstellen (5) befindet, die Röntgenaufnahmen die einzigartigen Porenverteilungen der in den vorgegebenen Bereichen (B, B1, B2) enthaltenen Lötstellen (5) der jeweiligen ausgewählten Leiterplatten (1) wiedergeben, eine Zuordnung vorgenommen wird, bei der die Röntgenaufnahmen und/oder daraus abgeleitete Merkmale, die eine eindeutige Identifizierung der jeweiligen Porenverteilung erlauben, in eindeutiger Weise der jeweiligen Leiterplatte (1) zugeordnet werden, die Zuordnungen zusammen den Röntgenaufnahmen und/oder den daraus abgeleiteten Merkmalen in einer Datenbank (21) abgelegt werden, eine Röntgenaufnahme des vorgegebenen Bereichs (B) einer zu identifizierenden und/oder zu authentifizierenden Leiterplatte (X) angefertigt wird, und die Identifizierung und/oder Authentifizierung anhand eines Vergleichs dieser Röntgenaufnahme oder daraus abgeleiteter Merkmale, die eine eindeutige Identifizierung der jeweiligen Porenverteilung erlauben, mit den in der Datenbank (21) abgespeicherten Röntgenaufnahmen bzw. den ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Identifizierung und/oder Authentifizierung von Leiterplatten mit mindestens einer darauf angeordneten Poren aufweisenden Lötstelle.
  • In der heutigen Zeit besteht ein stark wachsender Markt für moderne elektrische Geräte, insb. für Messgeräte. Kernstück dieser Geräte ist eine Elektronik, insb. eine Messgerätelektronik, die mindestens eine Leiterplatte aufweist, auf der elektronische Bauteile aufgelötet sind.
  • In einer immer globaler vernetzten Welt mit internationalem Wettbewerb wird es für Hersteller dieser elektronischen Geräte immer wichtiger einen aktiven Produktschutz zu betreiben, z. B. um sich vor unerlaubten Nachbauten zu schützten. In diesem Zusammenhang besteht ein wachsendes Interesse daran, auf dem Markt befindliche Geräte in eindeutiger Weise authentifizieren zu können. Die Authentifizierung ist eine Überprüfung einer behaupteten Identität, die es unter anderem erlaubt, in eindeutiger Weise zwischen Originalprodukten eines Herstellers und Nachbauten anderer Hersteller zu unterscheiden. Hierdurch werden Behörden, wie z. B. der Zoll, in die Lage versetzt Originalprodukte eines Herstellers von zum Teil identisch anmutenden Plagiaten zu unterscheiden.
  • Daneben spielt natürlich auch die über die Authentifizierung hinaus gehende Identifizierung eine wichtige Rolle. Die Identifizierung von Leiterplatten erfolgt üblicher Weise anhand eines nachträglich auf die fertige Leiterplatte aufgebrachten Labels, über das die Leiterplatte in eindeutiger Weise einer Seriennummer zugeordnet wird. Anhand der Seriennummer lassen sich dann beispielsweise das Produktionsdatum bzw. die Chargennummer ermitteln.
  • Eine eindeutige Identifizierung eines Produkts ermöglicht z. B. dessen Rückverfolgung. Die Rückverfolgbarkeit eines Produktes bedeutet, dass anhand des Produktes jederzeit festgestellt werden kann, wann, wo und durch wen das Produkt hergestellt, verarbeitet, transportiert und/oder entsorgt wurde. Diese Weg- und Prozessverfolgung wird auch Tracing genannt.
  • Label oder andere Formen von auf die fertige Leiterplatte aufgebrachten Kennzeichnungen oder Beschriftungen sind jedoch in der Regel nicht fälschungssicher.
  • Ein Verfahren zur Identifizierung und/oder Authentifizierung wird heute bereits von der in Montauban in Frankreich ansässigen Firma Prooftag kommerziell eingesetzt. Prooftag vertreibt unter dem Produktnamen Bubble Tag Etiketten, auf denen sich ein in einem transparenten Polymer in sichtbarer Weise ausgebildetes Blasenmuster und daneben ein zugeordneter Erkennungscode befindet. Jedes dieser Blasenmuster wird in einem chaotischen Herstellungsprozess erzeugt und ist daher einzigartig. Die eigentliche Identifizierung bzw. Authentifizierung erfolgt über eine weltweit online zugängliche Datenbank, in der alle zugehörigen Daten gespeichert sind. Der Zugriff auf diese Datenbank kann z. B. über Personal Computer oder über internetfähige Mobiltelefone erfolgen. Es können beispielsweise Chipkarten, Ausweise, Dokumente oder Produkte mit den Bubble TagsTM ausgestattet werden. Die spätere Identifizierung und/oder Authentifizierung eines mit einem solchen Etikett ausgestatteten Gegenstandes erfolgt, indem anhand des auf dem Etikett befindlichen Erkennungscodes das zugehörige Blasenmuster aus der Datenbank abgefragt wird. Das zugehörige Blasenmuster wird nun – visuell oder maschinell – mit dem Blasenmuster auf dem Etikett verglichen. Für einen visuellen Vergleich kann das zugehörige Blasenmuster auf dem abfragenden PC bzw. auf dem abfragenden Mobiltelefon angezeigt werden, und visuell mit dem Blasenmuster auf dem vorliegenden Etikett verglichen werden. Für einen maschinellen Vergleich wird ein Lesegerät eingesetzt, dass das auf dem vorliegenden Etikett befindliche Blasenmuster einliest. Das eingelesene Blasenmuster wird dann maschinell mit dem zugehörigen in der Datenbank unter dem Erkennungscode abgespeicherten Blasenmuster verglichen.
  • Etiketten weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie für deren Aufbringung einen freien ausreichend großen Platz auf der Leiterplatte benötigen, auf dem keine Bauteile aufgebracht werden können. Im Zuge der Miniaturisierung von elektronischen Geräten werden jedoch bevorzugt immer kleinere Leiterplatten eingesetzt, so dass dieser Platz nicht immer vorhanden ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Identifizierung und/oder zur Authentifizierung von Leiterplatten mit mindestens einer darauf angeordneten Poren aufweisenden Lötstelle anzugeben, dass insb. auch für Leiterplatten mit äußerst geringem Platzangebot eingesetzt werden kann.
  • Hierzu besteht die Erfindung in einem Verfahren zur Identifizierung und/oder Authentifizierung von ausgewählten Leiterplatten eines Herstellers, auf denen mindestens eine Poren aufweisende Lötstelle angeordnet ist, bei dem
    • – eine Röntgenaufnahme eines vorgegebenen Bereichs jeder ausgewählten Leiterplatte angefertigt wird, in dem sich mindestens eine der Lötstellen befindet,
    • – die Röntgenaufnahmen die einzigartigen Porenverteilungen der in den vorgegebenen Bereichen enthaltenen Lötstellen der jeweiligen ausgewählten Leiterplatten wiedergeben,
    • – eine Zuordnung vorgenommen wird, bei der die Röntgenaufnahmen und/oder daraus abgeleitete Merkmale, die eine eindeutige Identifizierung der jeweiligen Porenverteilung erlauben, in eindeutiger Weise der jeweiligen Leiterplatte zugeordnet werden,
    • – die Zuordnungen zusammen mit den Röntgenaufnahmen und/oder den daraus abgeleiteten Merkmalen in einer Datenbank abgelegt werden,
    • – eine Röntgenaufnahme des vorgegebenen Bereichs einer zu identifizierenden und/oder zu authentifizierenden Leiterplatte angefertigt wird, und
    • – die Identifizierung und/oder Authentifizierung anhand eines Vergleichs dieser Röntgenaufnahme oder daraus abgeleiteter Merkmale, die eine eindeutige Identifizierung der jeweiligen Porenverteilung erlauben, mit den in der Datenbank abgespeicherten Röntgenaufnahmen bzw. den daraus abgeleiteten abgespeicherten Merkmalen erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung erfolgt die Zuordnung anhand von Seriennummern der ausgewählten Leiterplatten.
  • Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung sind die Seriennummern in elektronisch oder visuell lesbarer Form auf den ausgewählten Leiterplatten vorhanden, und die Röntgenaufnahmen und/oder die daraus abgeleiteten Merkmale dieser ausgewählten Leiterplatten werden anhand der Seriennummern in der Datenbank abgefragt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Datenbank weltweit online abfragbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Datenbank für Behörden und/oder Mitarbeiter des Herstellers zugänglich.
  • Gemäß einer Weiterbildung umfasst die Erfindung ein Verfahren, bei dem
    • – der Hersteller eine interne Datenbank betreibt,
    • – in der für jede ausgewählte Leiterplatte zugehörige Daten, insb. Auftragsdaten, Herstellungsdaten, Mess- und/oder Testergebnisse, und/oder Wartungs- und/oder Reparaturdaten, unter der Zuordnung dieser Leiterplatte abgespeichert werden,
    • – in der für jede ausgewählte Leiterplatte die zugehörige Röntgenaufnahme und/oder die daraus abgeleiteten Merkmale unter der Zuordnung dieser Leiterplatte abgespeichert werden, und
    • – die Datenbank von der internen Datenbank mit den Zuordnungen, den Röntgenaufnahmen und/oder den daraus abgeleiteten Merkmalen, und ausgewählten in der internen Datenbank abgespeicherten Daten gespeist wird.
  • Die Erfindung und weitere Vorteile werden nun anhand der Figuren der Zeichnung, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert; gleiche Elemente sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein über Poren aufweisende Lötstellen auf einer Leiterplatte aufgelötetes elektronisches Bauteil;
  • 2 zeigt zeigt eine Röntgenaufnahme einer mit Stickstoff im Konvektions-Reflowlötverfahren hergestellten Poren aufweisenden Lötstelle;
  • 3 zeigt zeigt eine Röntgenaufnahme einer im Kondensations-Reflowlötverfahren hergestellten Poren aufweisenden Lötstelle;
  • 4 zeigt: zeigt eine Röntgenaufnahme einer im Vakuum-Kondensations-Reflowlötverfahren hergestellten Poren aufweisenden Lötstelle;
  • 5 zeigt: eine Ansicht einer mit Bauteilen bestückten Leiterplatte; und
  • 6 zeigt: eine interne Datenbank mit daran angeschlossenen Datenquellen, sowie eine daran angebundene Datenbank zur Identifizierung und/oder Authentifizierung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Identifizierung und/oder Authentifizierung von ausgewählten Leiterplatten 1 eines Herstellers.
  • 1 zeigt eine Leiterplatte 1 mit einem darauf aufgelöteten Bauteil 3. Das Bauteil 3 weist mehrere Anschlüsse auf, die jeweils über eine Lötstelle 5 auf zugeordnete Kontakte auf der Leiterplatte 1 aufgelötet sind.
  • Das hier dargestellte Bauteil 3 ist ein Ball Grid Array Bauteil (BGA). BGAs sind SMD-bestückbare integrierte Schaltungen, die in einem Gehäuse untergebracht sind, auf dessen Unterseite in einem Raster angeordnete Lotperlen angeordnet sind, die die Anschlüsse des Bauteils 3 bilden und zur Bildung der Lötstellen 5 in einem Reflowlötverfahren verlötet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist ausschließlich für Leiterplatten 1 einsetzbar, auf denen sich mindestens eine Lötstelle 5 befindet, die Poren 7 aufweist. Poren 7 werden in der Fachwelt häufig mit dem englischen Begriff Voids bezeichneten und entstehen durch Gaseinschlüsse beim Löten. Anzahl, Form und Größe der Poren 7 sind in erheblichem Maße vom Lötprozess abhängig. Dabei spielen insb. Druck, Temperatur sowie Lötzusätze, wie z. B. Flussmittel, Aktivatoren und Thixotropiermittel, eine wesentliche Rolle. Ein klassisches heute sehr weit verbreitetes Lötverfahren, bei dem diese Poren 7 zwangsläufig entstehen, ist das Reflowlötverfahren. Anzahl und Größe der Poren 7 kann zwar durch geeignete Anpassung und Auswahl des Reflowlötverfahrens reduziert werden, ganz vermeiden lassen sich Poren 7 beim Reflowlöten jedoch nicht. 2 zeigt Röntgenaufnahme einer in einem mit Stickstoff ausgeführten Konvektions-Reflowlötverfahren erzeugten Lötstelle 5a, 3 eine Röntgenaufnahme einer in einem Kondensations-Reflowlötverfahren erzeugten Lötstelle 5b und 4 eine Röntgenaufnahme einer in einem Vakuum-Kondensations-Reflowlötverfahren hergestellten Lötstelle 5c im Vergleich. Die Poren 7 sind in den Röntgenaufnahmen als helle Flecken deutlich erkennbar.
  • Die Porenverteilung der Poren 7 jeder Lötstelle 5 ist einzigartig. Form, Größe und Verteilung der Poren 7 einer Lötstelle 5 verändern sich nach dem Erkalten der Lötstelle 5 nicht mehr. Die Porenverteilung ist durch Position, Form, Anzahl und Größe der Poren 7 gegeben, entsteht zufällig und ist nicht reproduzierbar. Damit ist die Porenverteilung einer Lötstelle 5 in eindeutiger Weise charakteristisch für diese Lötstelle 5. Sie ist, wie ein Fingerabdruck, zur eindeutigen Identifizierung der jeweiligen Lötstelle 5 geeignet. Da die Lötstellen 5 fest mit der Leiterplatte 1 verbunden sind, kann die Leiterplatte 1 bereits über die Identifizierung einer einzigen Lötstelle 5 eindeutig identifiziert werden. Das gleiche gilt natürlich auch für alle fest mit der Leiterplatte 1 verbundenen Komponenten, wie z. B. Komponenten einer Geräteelektronik.
  • Hierzu werden zunächst die Leiterplatten 1 ausgewählt, die nachfolgend identifizierbar und/oder authentifizierbar sein sollen. Dies können z. B. Leiterplatten 1 für bestimmte Produkte eines Herstellers, oder aber auch alle von diesem Hersteller eingesetzten Leiterplatten 1 sein. Damit das erfindungsgemäße Verfahren einsetzbar ist, muss auf jeder ausgewählten Leiterplatte 1 jeweils mindestens eine Poren 7 aufweisende Lötstelle 5 vorhanden sein. Diese Bedingung erfüllen nahezu alle handelsüblichen Leiterplatten. Sie ist insb. immer erfüllt, wenn auf der Leiterplatte 1 mindestens ein Bauteil 3 im Reflowlötverfahren aufgelötet wurde. 5 zeigt eine Ansicht einer solchen Leiterplatte 1, auf der exemplarisch mehrere Bauteile 3 aufgelötet sind. Dies sind hier drei standardmäßig im Relfowlötverfahren aufgelötete SMD-Bauteile SMD und ein standardmäßig im Reflowlötverfahren aufgelötetes Ball Grid Array BGA.
  • Anschließend wird eine Röntgenaufnahme eines vorgegebenen Bereichs B jeder ausgewählten Leiterplatte 1 angefertigt, in dem sich mindestens eine der Poren 7 aufweisenden Lötstellen 5 befindet. Der vorgegebene Bereich B und dessen räumliche Orientierung ist vorzugsweise auf der Leiterplatte 1 gekennzeichnet. Zwei Beispiele hierfür sind in 5 parallel zueinander dargestellt.
  • Der vorgegebene Bereich B kann beispielsweise, wie der in 5 dargestellte Bereich B1, durch eine auf der Leiterplatte 1 aufgebrachte, z. B. aufgedruckte, Markierung gekennzeichnet sein. Die Markierung kennzeichnet die vom vorgegebenen Bereich B1 abgedeckte Fläche, und kann beispielsweise durch einen aufgedruckten rechteckigen Rahmen realisiert werden. Die Orientierung des Bereichs kann beispielsweise dadurch angezeigt werden, dass eine Seite des Rahmens als Pfeil ausgebildet ist, der in eine vorgegebene Richtung, z. B. nach oben, weist. Alternativ kann auch eine vorgegebene Ecke des Rahmens mit einem Zeichen versehen werden. In 5 ist als Beispiel für ein solches Zeichen ein in der oberen rechten Ecke angeordneter Kreis dargestellt.
  • Alternativ kann der vorgegebene Bereich B, wie der in 5 dargestellte Bereich B2, durch die von einem bestimmten vorab definierten auf der Leiterplatte 1 angeordneten Bauteil 3 eingenommene Fläche ausgezeichnet sein. Vorzugsweise wird hierfür ein besonderes Bauteil 3 ausgewählt, dass nur einmal auf der Leiterplatte 1 vorkommt, oder an einer markanten Position auf der Leiterplatte 1 angeordnet ist, und dass eine erkennbare räumliche Ausrichtung aufweist. Ein Beispiel hierfür ist das in 5 dargestellte BGA. BGA's sind standardmäßig mit einer darauf aufgedruckten Bauteilkennung versehen, und daher auf der Leiterplatte 1 leicht zu finden. Zusätzlich weisen sie eine Markierung auf, die die räumliche Ausrichtung des BGA's anzeigt. Dies ist z. B., wie in 5 dargestellt, eine abgeschrägte Ecke, die die Position eines ausgezeichneten Anschlusses des BGA's, z. B. PIN1, anzeigt. Auch hierüber ist eine eindeutige Markierung von Fläche und Ausrichtung des vorgegebenen Bereichs B2 gegeben.
  • Über die räumliche Ausrichtung des vorgegebenen Bereichs B, hier z. B. B1 oder B2, ist die räumliche Ausrichtung der Röntgenaufnahmen festgelegt, d. h. die Ausrichtung gibt an wo oben, unten, links und rechts ist.
  • Die Röntgenaufnahmen zeigen die einzigartigen Porenverteilungen der in dem vorgegebenen Bereich B enthaltenen Lötstellen 5.
  • Röntgenaufnahmen von Lötstellen werden häufig ohnehin von den Herstellern zur Qualitätskontrolle aufgenommen, und stellen somit in der Regel keinen zusätzlichen Arbeitsgang dar. Diese Aufnahmen werden heute z. B. dazu verwendet, sicherzustellen oder nachzuweisen, dass der Anteil der Poren einer Lötstelle bezogen auf die Fläche der Lötstelle einen vorgegebenen Prozentsatz nicht übersteigt. Sie werden insb. von auf der Leiterplatte 1 befindlichen verdeckten Lötstellen 5 angefertigt. Zum Teil sind oder werden sie sogar zur Einhaltung von Qualitäts- oder Sicherheitsstandards vorgeschrieben.
  • Die Röntgenaufnahmen können entweder unmittelbar zur Identifizierung und/oder Authentifizierung verwendet werden, oder es können daraus Merkmale abgeleitet werden, die eine eindeutige Identifizierung der jeweiligen Porenverteilung erlauben.
  • Letzteres geschieht beispielsweise indem die Röntgenaufnahmen in digitale Bilder umgewandelt werden, anhand derer die Merkmale software-technisch bestimmt werden. Die abgeleiteten Merkmale können beispielsweise in einem Datensatz bestehen, der die Anzahl der Poren, sowie für jede Pore die Koordinaten von deren geometrischem Schwerpunkt und deren Fläche wiedergibt. Diese Merkmale können dann anstelle der kompletten Aufnahmen zur Identifizierung und/oder Authentifizierung verwendet werden.
  • Anschließend wird eine Zuordnung vorgenommen, bei der die Röntgenaufnahmen und/oder daraus abgeleitete Merkmale, die eine eindeutige Identifizierung der jeweiligen Porenverteilung erlauben, in eindeutiger Weise der jeweiligen Leiterplatte 1 zugeordnet werden.
  • Diese Zuordnung erfolgt vorzugsweise anhand einer ohnehin in Verbindung mit der jeweiligen Leiterplatte 1 genutzten Kennung. Besonders gut eignet sich hierzu die Seriennummern SN der Leiterplatte 1. Jeder Leiterplatte 1 ist werkseitig eine eindeutige Seriennummern SN zugeordnet, die üblicher Weise ohnehin in elektronisch lesbarer Form, z. B. in Form eines in 5 dargestellten RIFD-Tags, oder in visuell lesbarer Form, z. B. als in 5 ebenfalls dargestelltes Label, auf der Leiterplatte 1 vorhanden ist.
  • Die Zuordnungen werden zusammen mit den Röntgenaufnahmen und/oder den daraus abgeleiteten Merkmalen in einer Datenbank abgelegt. Die Datenbank ist vorzugsweise über das Internet weltweit online zugänglich. Sie kann öffentlich zugänglich sein, oder über entsprechende Zugangsberechtigungen ausschließlich ausgewählten Personenkreisen, wie z. B. Behörden, insb. dem Zoll oder Mitarbeitern des Herstellers, insb. Service- und/oder Außendienstmitarbeitern, zugänglich sein.
  • Die eigentliche Identifizierung und/oder Authentifizierung einer Leiterplatte X erfolgt nun, indem eine Röntgenaufnahme des vorgegebenen Bereichs B der zu identifizierenden und/oder zu authentifizierenden Leiterplatte X angefertigt, und mit den in der Datenbank abgespeicherten Röntgenaufnahmen verglichen wird. Alternativ können auch die aus diesen Röntgenaufnahmen abgeleiteten Merkmale dieser Leiterplatte X mit den in der Datenbank abgespeicherten Merkmalen verglichen werden.
  • Grundsätzlich wäre es natürlich möglich, diese Röntgenaufnahme bzw. die daraus abgeleiteten Merkmale mit allen in der Datenbank abgespeicherten Röntgenaufnahmen bzw. deren abgespeicherten Merkmalen zu vergleichen, und die Leiterplatte 1 bei einer Übereinstimmung anhand der in der Datenbank gespeicherten Zuordnung zu identifizieren und/oder zu authentifizieren.
  • Deutlich schneller und mit sehr viel weniger Rechenleistung lässt sich die Identifizierung und/oder Authentifizierung jedoch anhand der visuell oder maschinell lesbaren Kennung, insb. der Seriennummer SN, der Leiterplatte 1 ausführen. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass alle Kennungen der ausgewählten identifizierbaren bzw. authentifizierbaren Leiterplatten 1 in der Datenbank abgespeichert werden und dort über die Zuordnung der zugehörigen Röntgenaufnahme bzw. den daraus abgeleiteten Merkmalen zugeordnet sind. In dem Fall wird die Kennung der zu identifizierenden bzw. zu authentifizierenden Leiterplatte X an die Datenbank übermittelt, die dann über die Zuordnung die zugehörige Röntgenaufnahme und/oder die daraus abgeleiteten Merkmale ermittelt und für einen visuellen oder maschinellen Vergleich zur Verfügung stellt. Der visuelle Vergleich erfolgt vorzugsweise anhand der Röntgenaufnahmen. Hierzu wird die über die Zuordnung ermittelte Röntgenaufnahme z. B. an einen Personalcomputer oder ein internetfähiges Mobiltelefon übertragen und dort angezeigt. Dies Anzeige kann nun unmittelbar visuell mit der Röntgenaufnahme der zu identifizierenden bzw. zu authentifizierenden Leiterplatte X verglichen werden.
  • Ein maschineller Vergleich erfolgt anhand der abgeleiteten Merkmale oder ebenfalls anhand der Röntgenaufnahmen. Zum Vergleich der Röntgenaufnahmen eignen sich bekannte Verfahren wie z. B. die Golden Board Methode, bei der die beiden zu vergleichenden Röntgenaufnahmen elektronisch übereinander gelegt und verglichen werden. Alternativ kann der Vergleich anhand einer Grauwertanalyse vorgenommen werden. Hierzu werden beide Röntgenaufnahmen gerastert und die Grauwerte der einzelnen Raster verglichen.
  • Ergibt der Vergleich eine Übereinstimmung der Röntgenaufnahme bzw. der daraus abgeleiteten Merkmale der zu identifizierenden und/oder zu authentifizierenden Leiterplatte X mit einer in der Datenbank abgespeicherten Röntgenaufnahme bzw. mit deren daraus abgeleiteten abgespeicherten Merkmalen, so wird die Leiterplatte 1 anhand der in der Datenbank abgespeicherten zugehörigen Zuordnung eindeutig identifiziert bzw. authentifiziert.
  • Bei einer Übereinstimmung kann dem Initiator der Abfrage nun auch die Möglichkeit eingeräumt werden weitere unter der Zuordnung abgespeicherte die identifizierte Leiterplatte betreffende Daten in der Datenbank abzufragen. Diese Daten müssen natürlich vorab vom Hersteller in der Datenbank unter der Zuordnung abgelegt werden.
  • Dabei wird vorzugsweise, wie in 6 schematisch dargestellt, derart Verfahren, dass der Hersteller eine interne Datenbank 9 betreibt, in der er für jede ausgewählte Leiterplatte 1 zugehörige Daten, insb. Auftragsdaten, Herstellungsdaten, Mess- und/oder Testergebnisse, und/oder Wartungs- und/oder Reparaturdaten, unter der Zuordnung, vorzugsweise unter der Seriennummer, dieser Leiterplatte 1 abspeichert. Diese Daten können von verschiedenen Quellen stammen und nach und nach in der internen Datenbank 9 abgespeichert werden. Eine erste Quelle sind z. B. intern vom Hersteller eingesetzte Instrumente zur Verwaltung von Auftragseingängen und zur Auftragsabwicklung 11, wie z. B. SAP Systeme. Hierüber werden zu jeder ausgewählten Leiterplatte 1 deren Zuordnung, vorzugsweise in Form der für die jeweilige Leiterplatte 1 von diesem System vergebenen Seriennummer SN, an die interne Datenbank 9 übermittelt. Zusätzlich können hierüber auch die zugehörigen Auftragsdaten unter der Zuordnung übermittelt werden.
  • Eine zweite Quelle sind bei der eigentlichen Herstellung der Leiterplatte 1 verwendete mit entsprechender Software ausgestattete Fertigungsanlagen 13, die unter der Zuordnung Herstellungsdaten an die interne Datenbank 9 übertragen. Hierzu zählen z. B. Bestückungsautomaten, die z. B. Bestückungslisten der Leiterplatten unter der Zuordnung an die interne Datenbank 9 übertragen, oder Lötanlagen, die herstellungsspezifische Prozessdaten, wie z. B. in der Lötanlage durchlaufene Temperaturprofile, an die interne Datenbank 9 übertragen.
  • Zusätzlich werden für jede ausgewählte Leiterplatte 1 die zugehörige Röntgenaufnahme und/oder die daraus abgeleiteten Merkmale unter der Zuordnung dieser Leiterplatte 1 in der internen Datenbank 9 abgespeichert. Die zugehörigen mit der entsprechenden Software ausgestatteten Röntgenanlagen 15 sind hierzu ebenfalls an die interne Datenbank 9 angeschlossen.
  • Eine dritte Quelle bilden im Anschluss an die Herstellung der Leiterplatte bzw. im Anschluss an Teilherstellungsprozesse eingesetzte mit entsprechender Software ausgestattete Testanlagen 17 mit denen die Leiterplatten 1 geprüft werden. Diese übertragen beispielsweise Prüf-, Mess- oder Testergebnisse unter der Zuordnung an die interne Datenbank 9.
  • Eine vierte mögliche Quelle bilden intern vom Hersteller eingesetzte Instrumente zur Verwaltung und/oder Ausführung von Wartungen oder Reparaturen 19, die ebenfalls mit entsprechende Software ausgestattet sind und Wartungs- und/oder Reparaturdaten unter der Zuordnung der jeweiligen Leiterplatte in der internen Datenbank 9 ablegen.
  • Die interne Datenbank 9 wird intern z. B. für die Rückverfolgung von Produkten, zur Qualitätskontrolle und zur Qualitätssicherung genutzt.
  • Die für die Identifizierung und/oder Authentifizierung verwendete Datenbank 21 wird vorzugsweise zeitgleich mit der Auslieferung der ausgewählten Leiterplatten 1 von der internen Datenbank 9 mit den Zuordnungen, den Röntgenaufnahmen und/oder den daraus abgeleiteten Merkmalen, und vom Hersteller ausgewählten in der internen Datenbank 9 abgespeicherten Daten gespeist. Ab diesem Zeitpunkt sind diese Daten dann über die Datenbank 21 wie oben beschrieben über die Zuordnung öffentlich, oder über entsprechende Zugangsberechtigungen ausschließlich ausgewählten Personenkreisen, wie z. B. Behörden, insb. dem Zoll, oder Mitarbeitern des Herstellers, insb. Service- und/oder Außendienstmitarbeitern, zugänglich.
    1 Leiterplatte
    3 Bauteil
    5 Lötstelle
    7 Poren
    9 interne Datenbank
    11 Instrumente zur Verwaltung von Auftragseingängen und zur Auftragsabwicklung
    13 Fertigungsanlagen
    15 Röntgenanlage
    17 Testanlagen
    19 Instrumente zur Verwaltung und/oder Ausführung von Wartungen oder Reparaturen
    21 Datenbank

Claims (6)

  1. Verfahren zur Identifizierung und/oder Authentifizierung von ausgewählten Leiterplatten (1) eines Herstellers, auf denen mindestens eine Poren (7) aufweisende Lötstelle (5) angeordnet ist, bei dem – eine Röntgenaufnahme eines vorgegebenen Bereichs (B, B1, B2) jeder ausgewählten Leiterplatte (1) angefertigt wird, in dem sich mindestens eine der Lötstellen (5) befindet, – die Röntgenaufnahmen die einzigartigen Porenverteilungen der in den vorgegebenen Bereichen (B, B1, B2) enthaltenen Lötstellen (5) der jeweiligen ausgewählten Leiterplatten (1) wiedergeben, – eine Zuordnung vorgenommen wird, bei der die Röntgenaufnahmen und/oder daraus abgeleitete Merkmale, die eine eindeutige Identifizierung der jeweiligen Porenverteilung erlauben, in eindeutiger Weise der jeweiligen Leiterplatte (1) zugeordnet werden, – die Zuordnungen zusammen mit den Röntgenaufnahmen und/oder den daraus abgeleiteten Merkmalen in einer Datenbank (21) abgelegt werden, – eine Röntgenaufnahme des vorgegebenen Bereichs (B) einer zu identifizierenden und/oder zu authentifizierenden Leiterplatte (X) angefertigt wird, und – die Identifizierung und/oder Authentifizierung anhand eines Vergleichs dieser Röntgenaufnahme oder daraus abgeleiteter Merkmale, die eine eindeutige Identifizierung der jeweiligen Porenverteilung erlauben, mit den in der Datenbank (21) abgespeicherten Röntgenaufnahmen bzw. den daraus abgeleiteten Merkmalen erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zuordnung anhand von Seriennummern (SN) der ausgewählten Leiterplatten (1) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Seriennummern (SN) in elektronisch oder visuell lesbarer Form auf den ausgewählten Leiterplatten (1) vorhanden sind, und die Röntgenaufnahmen und/oder die daraus abgeleiteten Merkmale dieser ausgewählten Leiterplatten (1) anhand der Seriennummern (SN) in der Datenbank (21) abgefragt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Datenbank (21) weltweit online abfragbar ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Datenbank (21) für Behörden und/oder Mitarbeiter des Herstellers zugänglich ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem – der Hersteller eine interne Datenbank (9) betreibt, – in der für jede ausgewählte Leiterplatte (1) zugehörige Daten, insb. Auftragsdaten, Herstellungsdaten, Mess- und/oder Testergebnisse, und/oder Wartungs- und/oder Reparaturdaten unter der Zuordnung dieser Leiterplatte (1) abgespeichert werden, – in der für jede ausgewählte Leiterplatte (1) die zugehörige Röntgenaufnahme und/oder die daraus abgeleiteten Merkmale unter der Zuordnung dieser Leiterplatte (1) abgespeichert werden, und – die Datenbank (21) von der internen Datenbank (9) mit den Zuordnungen, den Röntgenaufnahmen und/oder den daraus abgeleiteten Merkmalen, und ausgewählten in der internen Datenbank (9) abgespeicherten Daten gespeist wird.
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