DE102009027013A1 - Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn - Google Patents

Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf (1) für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn (3), insbesondere einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension (2), mit einer die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) zuführenden Zuführvorrichtung (4, 5), mit einer sich der Zuführvorrichtung (4, 5) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden und eine Vielzahl von in Zeilen (Z; Z.1 bis Z.3) und in Spalten (S; S.1 bis S.4) angeordneten Strömungskanälen (7) aufweisenden Verteilrohrlochplatte (6), mit einem sich der Verteilrohrlochplatte (6) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden, sich in Breitenrichtung (B) des Stoffauflaufs (1) erstreckenden und zwei vorzugsweise maschinenbreite Wände (9.1, 9.2) aufweisenden Zwischenkanal (8), mit einem sich dem Zwischenkanal (8) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden Turbulenzerzeugungsmittel (10) mit einer Vielzahl von in Zeilen (Z; Z.1 bis Z.3) und in Spalten (S; S.1 bis S.4) angeordneten Strömungskanälen (11) und mit einer sich dem Turbulenzerzeugungsmittel (10) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden und einen Düsenspalt (14) aufweisenden Stoffauflaufdüse (13), wobei die Zuführvorrichtung (4, 5), die Verteilrohrlochplatte (6) und der Zwischenkanal (8) in einer ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension, mit einer die wenigstens eine Faserstoffsuspension zuführenden Zuführvorrichtung, mit einer sich der Zuführvorrichtung in Strömungsrichtung der wenigstens einen Faserstoffsuspension unmittelbar anschließenden und eine Vielzahl von in Zeilen und in Spalten angeordneten Strömungskanälen aufweisenden Verteilrohrlochplatte, mit einem sich der Verteilrohrlochplatte in Strömungsrichtung der wenigstens einen Faserstoffsuspension unmittelbar anschließenden, sich in Breitenrichtung des Stoffauflaufs erstreckenden und zwei vorzugsweise maschinenbreite Wände aufweisenden Zwischenkanal, mit einem sich dem Zwischenkanal in Strömungsrichtung der wenigstens einen Faserstoffsuspension unmittelbar anschließenden Turbulenzerzeugungsmittel mit einer Vielzahl von in Zeilen und in Spalten angeordneten Strömungskanälen, und mit einer sich dem Turbulenzerzeugungsmittel in Strömungsrichtung der wenigstens einen Faserstoffsuspension unmittelbar anschließenden und einen Düsenspalt aufweisenden Stoffauflaufdüse, wobei die Zuführvorrichtung, die Verteilrohrlochplatte und der Zwischenkanal in einer ersten Ausrichtungsebene und das Turbulenzerzeugungsmittel und die Stoffauflaufdüse in einer zweiten Ausrichtungsebene angeordnet sind und wobei die beiden Ausrichtungsebenen einen Winkel im Bereich von > 90 und < 180°, vorzugsweise von ≥ 100 und ≤ 170°, insbesondere von ≥ 110 und ≤ 160°, einschließen.
  • Ein derartiger Stoffauflauf ist in Fachkreisen bereits seit vielen Jahren bekannt und wird beispielsweise von der Firma Voith Paper unter der Bezeichnung „W- Stoffauflauf” gebaut und vertrieben. Er wird vorzugsweise in Papier- oder Kartonmaschinen mit einer ein Langsieb, ein so genanntes Fourdriniersieb aufweisenden Formiereinheit verwendet.
  • Bekanntlich haben neuere Entwicklungen am Stoffauflauf von Maschinen zur Herstellung einer Faserstoffbahn dazu geführt, dass neben der eigentlichen Faserstoffsuspension, die zur Herstellung der Faserstoffbahn benötigt wird, eine zusätzliche kontrollierte Zudosierung eines Fluid, wie beispielsweise Wasser oder Faserstoffsuspension mit abweichender Stoffdichte, in Fachkreisen kurz „Verdünnungswasser” genannt, erfolgt. Diese Zumischung erfolgt an mehreren über die Breite des Stoffauflaufs verteilten Stellen. Dabei sind die Menge und/oder die Eigenschaft des Verdünnungswassers einstellbar. Durch diese Maßnahme kann zum Beispiel das Flächengewichtsquerprofil effizient geregelt oder das Auftreten von Querströmungen im Stoffauflauf wirksam verhindert werden.
  • Ein solcher Stoffauflauf mit der beschriebenen Verdünnungswassertechnologie ist beispielsweise aus dem Dokument DE 41 19 593 C2 („ModuleJet”) bekannt. Die vorzugsweise steuer-/regelbare Zudosierung des Verdünnungswassers in Teilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension erfolgt dabei durch Einlauföffnungen in der Wand der Mischkammer oder direkt in den Turbulenzerzeuger. Um die Wirkung des zudosierten Verdünnungswassers lokal zu begrenzen, werden in einigen Fällen Trennwände in der Mischkammer angebracht.
  • Ein solcher Stoffauflauf mit der beschriebenen Verdünnungswassertechnologie kann auch mit einem alternativen Verdünnungswassersystem, wie beispielsweise „Jetco”, „Ringspalt-Eindosierung” oder „Injection System”, ausgestattet sein. Alle bekannten Verdünnungswassersysteme von namhaften Herstellern von Maschinen für die Herstellung von Faserstoffbahnen sind Systeme, die die Anforderungen an eine gute Vermischung von Faserstoffsuspension und Verdünnungswasser, eine ausreichende Volumenstromkonstanz, eine geringe Wirkbreite und einen geringen Mapping-Versatz mehr oder weniger gut beziehungsweise nur teilweise erfüllen können.
  • Nichtsdestotrotz hat sich die lokale Zudosierung des Verdünnungswassers in die Stoffaufläufe für viele Anwendungsfälle als besonders günstig erwiesen. Das lässt in solchen Fällen den Wunsch aufkommen, bereits vorhandene und ansonsten noch gut brauchbare Stoffaufläufe, insbesondere der eingangs beschriebenen Art auf diese neue Verdünnungswassertechnologie umzurüsten. Dazu müssen bisher große und auch schwere Teile des Stoffauflaufs herausgenommen und unter Inkaufnahme eines hohen Risikos beim Transport bis zum Lieferanten gebracht werden, weil in der Regel nur dort die notwendigen Nacharbeiten und Anpassungen vorgenommen werden können. Wegen des Fehlens dieser Teile ist der Stoffauflauf in dieser Zeit nicht benutzbar. Das Nachrüsten des demontierten Stoffauflaufs ist zudem sehr aufwändig und gegebenenfalls auch mit technologischen Risiken verbunden.
  • Es ist also Aufgabe der Erfindung, einen Stoffauflauf der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass ein technisch einfaches und zuverlässiges Verdünnungswassersystem realisiert werden kann. Überdies soll er eine kostengünstige Ausführung erlauben und eine günstigere Nachrüstlösung mit weniger Stillstandszeit darstellen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Stoffauflauf der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an mindestens einer vorzugsweise maschinenbreiten Wand des Zwischenkanals mehrere und in Breitenrichtung des Stoffauflaufs zueinander beabstandete Mittel zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung eines Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension angeordnet sind, dass das einzelne Mittel zur vorzugsweise steuer-regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension jeweils mehrere, eine jeweilige Zudosierkanalöffnung und Zudosierkanalmittellinie aufweisende und in unterschiedlichen Höhen mündende Zudosierkanäle umfasst und dass die einzelne Zudosierkanalöffnung eines Zudosierkanals des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension so ausgerichtet ist, dass die Zudosierkanalmittellinie dieses Zudosierkanals auf das Turbulenzerzeugungsmittel bei Ausbildung eines Auftreffpunkts auftrifft. Das Turbulenzerzeugungsmittel ist dabei vorzugsweise ein dem Fachmann bekannter Turbulenzerzeuger.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Verbesserung des Stoffauflaufs der eingangs genannten Art ermöglicht die Realisierung eines technisch einfachen und zuverlässigen Verdünnungswassersystems. Auch bei möglicherweise lokal sehr unterschiedlichen Verdünnungswasser- bzw. Fluidmengen werden eine gute Volumenstromkonstanz über die gesamte Maschinenbreite hinweg erzielt und aufgrund der Zugabe des Verdünnungswassers bzw. Fluids im direkten Einzugsbereichs des Turbulenzerzeugungsmittels eine schmale und scharf abgegrenzte Wirkantwort in der Faserstoffbahn erzeugt. Ein „Vagabundieren” des Teilstroms an Verdünnungswasser bzw. Fluid kann nur in einem sehr geringen Maße erfolgen. Durch die gezielte, örtlich stabile und vorzugsweise steuer-/regelbare Zudosierung des Verdünnungswassers bzw. des Fluids und der intensiven Vermischung in den dem Zudosierbereich folgenden Strömungskanälen des Turbulenzerzeugungsmittels mit separater Führung der Mischströme bis zum Beginn der Stoffauflaufdüse hin werden also die Anforderungen an ein optimales Verdünnungswassersystem weitestgehend, vorzugsweise sogar vollständig erfüllt.
  • Auch eignet sich die erfindungsgemäße Verbesserung des Stoffauflaufs der eingangs genannten Art als eine günstigere Nachrüstlösung mit weniger Stillstandszeit im Vergleich mit den bereits bekannten Nachrüstlösungen. Im Grund muss lediglich mindestens eine Wand des Zwischenkanals mit den Mitteln zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Verdünnungswassers bzw. Fluids in Teilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension versehen werden. Die übrigen Bauteile und -gruppen des bisherigen Stoffauflaufs können ohne irgendwelche Veränderungen bestehen und weiterverwendet werden. Die erfindungsgemäße Verbesserung des Stoffauflaufs der eingangs genannten Art kann problem- und mühelos im örtlichen Umfeld der bereits bestehenden Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn vollzogen werden.
  • Insbesondere bei hochzeiligen Turbulenzerzeugungsmitteln kann es günstig sein, wenn beide Wände, also sowohl die untere Wand als auch die obere Wand des Zwischenkanals mit den Mitteln zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Verdünnungswasser bzw. Fluids in Teilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension versehen werden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die einzelne Zudosierkanalöffnung des Zudosierkanals des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension so ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie dieses Zudosierkanals vorzugsweise annähernd mittig, insbesondere mittig zwischen den Spalten zweier benachbarter Strömungskanäle auf das Turbulenzerzeugungsmittel bei Ausbildung eines Auftreffpunkts auftrifft. Es kommt zu einer Aufteilung des zudosierten Fluidteilstroms. Da der zudosierte Fluidteilstrom nicht direkt in mindestens einen Strömungskanal des Turbulenzerzeugungsmittels einströmt, werden sehr stabile Verhältnisse hinsichtlich der Volumenstromkonstanz erreicht. Überdies werden Wasserstrahlpumpeneffekte und ähnliche Erscheinungen weitestgehend vermieden und führen bei wechselnden Volumina der Fluidteilströme nur zu geringen Beeinflussungen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die in einer Zeile angeordneten Strömungskanäle des Turbulenzerzeugungsmittels eine Zeilenteilung der Strömungskanäle aufweisen und dass die Zudosierkanalmittellinien der Zudosierkanäle der in Breitenrichtung des Stoffauflaufs zueinander beabstandeten Mittel zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension, die den in dieser Zeile angeordneten Strömungskanälen des Turbulenzerzeugungsmittels zugeordnet sind, eine Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien aufweisen, wobei die Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien den gleichen oder doppelten Wert der Zeilenteilung der Strömungskanäle annimmt. Nehmen nun die beiden Zeilenteilungen den gleichen Wert an, so ist jeder Zeile an Strömungskanälen genau eine Zeile an Zudosierkanälen zugeordnet. Nimmt die Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien hingegen den doppelten Wert der Zeilenteilung der Strömungskanäle an, so ist nur jeder zweiten Zeile an Strömungskanälen eine Zeile an Zudosierkanälen zugeordnet.
  • Weiterhin sieht eine weitere bevorzugte Ausführungsform vor, dass die einzelne Zudosierkanalöffnung des Zudosierkanals des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension so ausgerichtet ist, dass die Zudosierkanalmittellinie dieses Zudosierkanals vorzugsweise außerhalb der Zeile der benachbarten Strömungskanäle auf das Turbulenzerzeugungsmittel bei Ausbildung eines Auftreffpunkts auftrifft. Das außerhalbe Auftreffen der Zudosierkanalmittellinie kann dabei einen Wert von bis zu 50% der Spaltenteilung der Strömungskanäle annehmen. Dadurch kann die effektive Auftrefffläche wirksam vergrößert werden, so dass wiederum sehr stabile Verhältnisse hinsichtlich der Volumenstromkonstanz erreicht werden.
  • Ferner weisen die in einer Spalte angeordneten Strömungskanäle des Turbulenzerzeugungsmittels bevorzugt eine Spaltenteilung der Strömungskanäle und die Zudosierkanalmittellinien der in unterschiedlichen Höhen mündenden Zudosierkanäle des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension, die den in dieser Spalte angeordneten Strömungskanälen des Turbulenzerzeugungsmittels zugeordnet sind, bevorzugt eine Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien auf, wobei die Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien den gleichen oder doppelten Wert der Spaltenteilung der Strömungskanäle annehmen kann. Nehmen nun die beiden Spaltenteilungen den gleichen Wert an, so ist jeder Spalte an Strömungskanälen genau eine Spalte an Zudosierkanälen zugeordnet. Nimmt die Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien hingegen den doppelten Wert der Spaltenteilung der Strömungskanäle an, so ist nur jeder zweiten Spalte an Strömungskanälen eine Spalte an Zudosierkanälen zugeordnet.
  • Auch können die in zwei benachbarten Zeilen angeordneten Strömungskanäle des Turbulenzerzeugungsmittels versetzt zueinander, vorzugsweise mittig zueinander versetzt, angeordnet sein. Dadurch wird der Abstand zwischen den in benachbarten Zeilen angeordneten Strömungskanälen des Turbulenzerzeugungsmittels merklich vergrößert. Und dies führt wiederum zu einer vorteilhaften Vergrößerung der effektiven Auftrefffläche, so dass wiederum sehr stabile Verhältnisse hinsichtlich der Volumenstromkonstanz erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind alle Zudosierkanäle des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension mit einem gemeinsamen und sich vorzugsweise in dem Bereich des Mittels in die Zudosierkanäle verzweigenden Versorgungskanal verbunden. Dadurch wird eine technisch elegante, strömungstechnisch und technologisch nicht nachteilhafte und kostengünstige Ausführung des Mittels erreicht.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist jeder Zudosierkanal des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension mit einem eigenen Versorgungskanal verbunden. Diese technisch aufwändigere Ausführung erbringt den Vorteil von größeren Ausgestaltungsmöglichkeiten, insbesondere auch während des Betriebs der Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn.
  • Das Mittel zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension ist bevorzugt innenseitig an der vorzugsweise maschinenbreiten Wand des Zwischenkanals angeordnet. Es kann jedoch auch beidseitig an der vorzugsweise maschinenbreiten Wand des Zwischenkanals angeordnet sein, sofern die unmittelbaren Raumbedingungen dies zulassen.
  • Und die Zudosierkanalöffnung des Zudosierkanals des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension weist zu dem Turbulenzerzeugungsmittel bevorzugt einen senkrechten und gleichen oder annähernd gleichen Abstand im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise von 3 bis 30 mm, insbesondere von 10 bis 30 mm, auf. Dies erbringt den Vorteil einer raumsparenden Bauweise bei strömungstechnisch und technologisch optimalen Betriebsbedingungen der Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn.
  • Ferner kann der Zudosierkanal des Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension zumindest bereichsweise eine konstante oder eine sich vorzugsweise sprunghaft erweiternde Querschnittsfläche aufweisen. Hierdurch kann eine Verbesserung der Verbreitung in z-Richtung erwirkt werden.
  • Das jeweilige Mittel zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension umfasst bevorzugt ein Dosierschwert, wie es in der deutschen, jedoch nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 10 2008 054 898.7 vom 18.12.2008 beschrieben und gezeigt ist. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht.
  • Das Fluid besteht vorzugsweise aus Wasser, insbesondere Klarwasser, oder aus einer Faserstoffsuspension, insbesondere Siebwasser, deren Konzentration sich von der durchschnittlichen Konzentration der wenigstens einen in dem Stoffauflauf strömenden Faserstoffsuspension unterscheidet. Diese Fluidarten haben sich in ähnlichen Anwendungen bereits bestens bewährt.
  • Der erfindungsgemäße Stoffauflauf eignet sich in hervorragender Weise zur Verwendung in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn. Die in der Maschine mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Stoffauflauf hergestellte Faserstoffbahn weist durchwegs hervorragende Eigenschaften auf, da unter anderem die Regelung sowohl ihres Faserorientierungsquerprofils als auch ihres Flächengewichtsquerprofils möglich ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigen
  • 1 eine vertikale und schematische Längsschnittdarstellung einer Ausführungsform eines Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn;
  • 2A eine Ansicht des in der 1 dargestellten Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die Faserstoffsuspension gemäß dem Ansichtspfeil P1;
  • 3 eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn;
  • 4 eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn;
  • 5 eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn;
  • 5A eine Ansicht des in der 5 dargestellten Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die Faserstoffsuspension gemäß dem Ansichtspfeil P2;
  • 5B eine Ansicht des in der 5 dargestellten Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die Faserstoffsuspension gemäß dem Ansichtspfeil P3;
  • 6 eine Darstellung eines ersten Zudosierkonzepts eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn; und
  • 7 eine Darstellung eines zweiten Zudosierkonzepts eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn.
  • Die 1 zeigt eine vertikale und schematische Längsschnittdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines Stoffauflaufs 1 für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn 3 aus einer Faserstoffsuspension 2. Der dargestellte Stoffauflauf 1 kann selbstverständlich auch als ein Mehrschichtenstoffauflauf ausgebildet sein, der zumindest zwei unterschiedliche Faserstoffsuspensionen zur Herstellung der Faserstoffbahn 3 verwendet. Die Faserstoffbahn 3 kann dabei insbesondere eine Papier-, Karton- oder Tissuebahn sein.
  • Der Stoffauflauf 1 weist eine die Faserstoffsuspension 2 zuführende Zuführvorrichtung 4, beispielsweise in der Ausführung eines dargestellten Querverteilrohrs 5 oder eines nicht dargestellten Rundverteilers mit einer Vielzahl an Schläuchen, auf.
  • Der Zuführvorrichtung 4 schließt sich in Strömungsrichtung R (Pfeil) der Faserstoffsuspension 2 unmittelbar eine beispielsweise dreizeilige Verteilrohrlochplatte 6 an, die eine Vielzahl von in drei Zeilen Z und in Spalten S angeordnete Strömungskanäle 7 aufweist. Die Anzahl der Zeilen Z kann selbstverständlich auch kleiner oder größer drei sein.
  • Wiederum in Strömungsrichtung R (Pfeil) der Faserstoffsuspension 2 schließt sich unmittelbar ein sich in Breitenrichtung B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 erstreckender und zwei vorzugsweise maschinenbreite Wände 9.1, 9.2 aufweisender Zwischenkanal 8 an.
  • Und dem Zwischenkanal 8 schließt sich in Strömungsrichtung R (Pfeil) der Faserstoffsuspension 2 unmittelbar ein beispielsweise dreizeiliges Turbulenzerzeugungsmittel 10 mit einer Vielzahl von in drei Zeilen Z und in Spalten S angeordneten Strömungskanälen 11 an (vgl. 6 und 7). Die Anzahl der Zeilen Z kann selbstverständlich auch kleiner oder größer drei sein.
  • Während des Betriebs des Stoffauflaufs 1 wird die Faserstoffsuspension 2 in dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 in Faserstoffsuspensionsteilströme aufgeteilt und nach dem Austritt aus dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 in einer maschinenbreiten Kammer 12 in Ausgestaltung einer einen Düsenspalt 14 aufweisenden Stoffauflaufdüse 13 wieder zusammengeführt, um die Bildung einer maschinenbreiten Faserstoffbahn 3 zu ermöglichen. Die Strömungskanäle 6 des Turbulenzerzeugungsmittels 10 sind in bekannter Weise vorzugsweise als dünnwandige Turbulenzrohre und/oder Turbulenzrohrinserts mit zumindest streckenweise konstanten, zumindest streckenweise divergierenden, zumindest streckenweise konvergierenden und/oder sprunghaften Querschnittsflächen ausgebildet.
  • Die Stoffauflaufdüse 13 kann auslaufseitig gegebenenfalls mit wenigstens einer gestrichelt angedeuteten Blende 15 versehen sein.
  • Auch kann in der Stoffauflaufdüse 13 wenigstens ein, dem Fachmann wohl bekanntes und nicht explizit dargestelltes Trennelement, insbesondere eine Lamelle angeordnet sein. Sollten mehrere Trennelemente, insbesondere Lamellen in der Stoffauflaufdüse 13 angeordnet sein, so können sie unterschiedliche Längen und gegebenenfalls auch unterschiedliche Eigenschaften, wie Oberflächenkonturen und dergleichen, aufweisen.
  • Überdies sind die Zuführvorrichtung 4, die Verteilrohrlochplatte 6 und der Zwischenkanal 8 in einer ersten Ausrichtungsebene AE.1 und das Turbulenzerzeugungsmittel 10 und die Stoffauflaufdüse 13 in einer zweiten Ausrichtungsebene AE.2 angeordnet. Die beiden Ausrichtungsebenen AE.1, AE.2 schließen einen stumpfen Winkel α im Bereich von > 90 und < 180°, vorzugsweise von ≥ 100 und ≤ 170°, insbesondere von ≥ 110 und ≤ 160°, ein. Der Stoffauflauf 1 weist also eine wesentliche Umlenkung 16 auf.
  • Die 2 zeigt eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs 1 für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn aus einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil). Der dargestellte Auszug ist in der 1 mit einem gestrichelten Kreis K angedeutet.
  • Der Grundaufbau dieses auszugsweise und schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1 entspricht im Wesentlichen dem Grundaufbau des in der 1 schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1, so dass auch auf diese Figurenbeschreibung verwiesen wird.
  • An der oberen und vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 sind mehrere und in Breitenrichtung B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 zueinander beabstandete Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung eines Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspen sion 2 (Pfeil) angeordnet. Aufgrund der Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ergeben sich dann Mischteilströme 2.1 (Pfeil), die in der Stoffauflaufdüse dann zu einem gemeinsamen Mischstrom zusammengeführt werden.
  • Das einzelne Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) umfasst jeweils mehrere, eine jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 und Zudosierkanalmittellinie 19.M aufweisende und in unterschiedlichen Höhen mündende Zudosierkanäle 19. Der einzelne Zudosierkanal 19 kann beispielsweise eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 14 mm aufweisen.
  • Und die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 eines Zudosierkanals 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ist so ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M dieses Zudosierkanals 19 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines Auftreffpunkts AP auftrifft. Die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des Zudosierkanals 19 ist so ausgerichtet, dass sie vorzugsweise außerhalb der Zeile Z.1, Z.3 der benachbarten Strömungskanäle 11 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung des jeweiligen Auftreffpunkts AP auftrifft.
  • Weiterhin sind alle Zudosierkanäle 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) mit einem gemeinsamen Versorgungskanals 20 verbunden, der beispielsweise eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 20 mm aufweisen kann. Der Versorgungskanal 20 verzweigt sich in dem Bereich des Mittels 17 mittels eines Versorgungsraums 20.1 in die Zudosierkanäle 19 (vgl. 5B). Der Versorgungskanal 20 ist wiederum mit einem nicht dargestellten Versorgungssystem für das Fluid 18 (Pfeil) verbunden, wobei vorzugsweise in dem Versorgungskanal 20 und/oder in dem Versorgungssystem ein dem Fachmann bekanntes und somit nicht explizit dargestelltes Mittel, wie beispielsweise ein Ventil, zur steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) vorhanden ist.
  • Der einzelne Zudosierkanal 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) weist zumindest bereichsweise eine konstante oder eine sich vorzugsweise sprunghaft erweiternde Querschnittsfläche 19.A auf.
  • Auch ist das Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) innenseitig an der vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet.
  • Ferner weist die jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) zu dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 einen senkrechten und gleichen oder annähernd gleichen Abstand A im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise von 3 bis 30 mm, insbesondere von 10 bis 30 mm, auf.
  • Die 2A zeigt eine Ansicht des in der 1 dargestellten Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) gemäß dem Ansichtspfeil P1.
  • Es ist deutlich erkennbar, dass das Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ein Dosierschwert 17.1 mit Zudosierkanalöffnungen 19.1 und Zudosierkanalmittellinien 19.M aufweisenden Zudosierkanälen 19 umfasst, wie es in der deutschen, jedoch nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 10 2008 054 898.7 vom 18.12.2008 beschrieben und gezeigt ist. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht.
  • Die 3 zeigt eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs 1 für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn aus einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil). Der dargestellte Auszug ist in der 1 mit einem gestrichelten Kreis K angedeutet.
  • Der Grundaufbau dieses auszugsweise und schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1 entspricht im Wesentlichen dem Grundaufbau des in der 1 schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1, so dass auch auf diese Figurenbeschreibung verwiesen wird.
  • An der oberen und vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 sind wiederum mehrere und in Breitenrichtung B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 zueinander beabstandete Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) angeordnet. Aufgrund der Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ergeben sich dann Mischteilströme 2.1 (Pfeil), die in der Stoffauflaufdüse dann zu einem gemeinsamen Mischstrom zusammengeführt werden.
  • Das einzelne Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) umfasst erneut jeweils mehrere, eine jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 und Zudosierkanalmittellinie 19.M aufweisende und in unterschiedlichen Höhen mündende Zudosierkanäle 19. Der einzelne Zudosierkanal 19 kann beispielsweise eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 14 mm aufweisen.
  • Und die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 eines Zudosierkanals 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ist wiederum so ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M dieses Zudosierkanals 19 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines Auftreffpunkts AP auftrifft. Die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des Zudosierkanals 19 ist so ausgerichtet, dass sie vorzugsweise außerhalb der Zeile Z.1, Z.3 der benachbarten Strömungskanäle 11 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines jeweiligen Auftreffpunkts AP auftrifft.
  • Weiterhin sind alle Zudosierkanäle 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) mit einem gemeinsamen und sich in dem Bereich des Mittels 17 in die Zudosierkanäle 19 mittels eines Versorgungsraum 20.1 (vgl. auch 56) verzweigenden Versorgungskanal 20 verbunden, der beispielsweise eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 20 mm aufweisen kann. Der Versorgungskanal 20 weist eine andere Form als der in der 2 dargestellte Versorgungskanal 20 auf und er ist wiederum mit einem nicht dargestellten Versorgungssystem für das Fluid 18 (Pfeil) verbunden, wobei vorzugsweise in dem Versorgungskanal 20 und/oder in dem Versorgungssystem ein dem Fachmann bekanntes und somit nicht explizit dargestelltes Mittel, wie beispielsweise ein Ventil, zur steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) vorhanden ist.
  • Der einzelne Zudosierkanal 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) weist zumindest bereichsweise eine konstante oder eine sich vorzugsweise sprunghaft erweiternde Querschnittsfläche 19.A auf.
  • Auch ist das Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) innenseitig an der vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet.
  • Ferner weist die jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) zu dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 einen senkrechten und gleichen oder annähernd gleichen Abstand A im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise von 3 bis 30 mm, insbesondere von 10 bis 30 mm, auf.
  • Das Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) umfasst ein Dosierschwert 17.1 mit Zudosierkanalöffnungen 19.1 und Zudosierkanalmittellinien 19.M aufweisenden Zudosierkanälen 19, wie es in der deutschen, jedoch nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 10 2008 054 898.7 vom 18.12.2008 beschrieben und gezeigt ist. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht.
  • Die 4 zeigt eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs 1 für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn aus einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil). Der dargestellte Auszug ist in der 1 mit einem gestrichelten Kreis K angedeutet.
  • Der Grundaufbau dieses auszugsweise und schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1 entspricht im Wesentlichen dem Grundaufbau des in der 1 schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1, so dass auch auf diese Figurenbeschreibung verwiesen wird.
  • An der oberen und vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 sind wiederum mehrere und in Breitenrichtung B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 zueinander beabstandete Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) angeordnet. Aufgrund der Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ergeben sich dann Mischteilströme 2.1 (Pfeil), die in der Stoffauflaufdüse dann zu einem gemeinsamen Mischstrom zusammengeführt werden.
  • Das einzelne Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) umfasst erneut jeweils mehrere, eine jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 und Zudosierkanalmittellinie 19.M aufweisende und in unterschiedlichen Höhen mündende Zudosierkanäle 19. Der einzelne Zudosierkanal 19 kann beispielsweise eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 14 mm aufweisen.
  • Und die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 eines Zudosierkanals 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ist wiederum so ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M dieses Zudosierkanals 19 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines Auftreffpunkts AP auftrifft. Die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des Zudosierkanals 19 ist so ausgerichtet, dass sie vorzugsweise außerhalb der Zeile R.1, R.3 der benachbarten Strömungskanäle 11 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines jeweiligen Auftreffpunkts AP auftrifft.
  • Im Gegensatz zu den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen ist in der Ausführungsform der 4 jeder Zudosierkanal 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluid teilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) mit einem eigenen Versorgungskanal 20 verbunden, der beispielsweise eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 20 mm aufweisen kann. Die verschiedenen Versorgungskanäle 20 eines Mittels 17 sind außerhalb des Mittels 17 wiederum zu einem gemeinsamen Versorgungskanal 20.1 zusammengeführt, der wiederum mit einem nicht dargestellten Versorgungssystem für das Fluid 18 (Pfeil) verbunden ist. In dem gemeinsamen Versorgungskanal 20.1 und/oder in dem Versorgungssystem ist vorzugsweise ein dem Fachmann bekanntes und somit nicht explizit dargestelltes Mittel, wie beispielsweise ein Ventil, zur steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) vorhanden.
  • Der einzelne Zudosierkanal 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) weist zumindest bereichsweise eine konstante oder eine sich vorzugsweise sprunghaft erweiternde Querschnittsfläche 19.A auf.
  • Auch ist das Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) innenseitig an der vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet.
  • Ferner weist die jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) zu dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 einen senkrechten und gleichen oder annähernd gleichen Abstand A im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise von 3 bis 30 mm, insbesondere von 10 bis 30 mm, auf.
  • Das Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) umfasst ein Dosierschwert 17.1 mit Zudosierkanalöffnungen 19.1 und Zudosierkanalmit tellinien 19.M aufweisenden Zudosierkanälen 19, wie es in der deutschen, jedoch nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 10 2008 054 898.7 vom 18.12.2008 beschrieben und gezeigt ist. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht.
  • Die 5 zeigt eine auszugsweise und schematische Schnittdarstellung einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs 1 für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn aus einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil). Der dargestellte Auszug ist in der 1 mit einem gestrichelten Kreis K angedeutet.
  • Der Grundaufbau dieses auszugsweise und schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1 entspricht im Wesentlichen dem Grundaufbau des in der 1 schematisch dargestellten Stoffauflaufs 1, so dass auch auf diese Figurenbeschreibung verwiesen wird.
  • An der oberen und vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 sind wiederum mehrere und in Breitenrichtung B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 zueinander beabstandete Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) angeordnet. Aufgrund der Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ergeben sich dann Mischteilströme 2.1 (Pfeil), die in der Stoffauflaufdüse dann zu einem gemeinsamen Mischstrom zusammengeführt werden.
  • Das einzelne Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) umfasst erneut jeweils mehrere, eine jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 und Zudosierkanalmittellinie 19.M aufweisende und in unterschiedlichen Höhen mündende Zudosierkanäle 19. Der einzelne Zudosierkanal 19 kann beispielsweise eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 14 mm aufweisen.
  • Und die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 eines Zudosierkanals 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) ist wiederum so ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M dieses Zudosierkanals 19 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines Auftreffpunkts AP auftrifft. Die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des Zudosierkanals 19 ist so ausgerichtet, dass sie vorzugsweise außerhalb der Zeile Z.1, Z.3 der benachbarten Strömungskanäle 11 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines jeweiligen Auftreffpunkts AP auftrifft.
  • Im Gegensatz zu den in den 2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen ist in der Ausführungsform der 5 das gesamte Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) nun beidseitig an der vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet. Die Zudosierkanäle 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) sind in einem separaten Zudosierteil 19.2 innenseitig an der vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet, wohingegen der Versorgungskanal 20 und der Versorgungsraum 20.1 in einem separaten Versorgungsteil 20.2 außenseitig an der vorzugsweise maschinenbreiten Wand 9.2 des Zwischenkanals 8 angeordnet sind. Der Versorgungskanal 20 des Mittels 17, der beispielsweise eine runde Innenkontur mit einem Innendurchmesser von 20 mm aufweisen kann, ist wiederum mit einem nicht dargestellten Versorgungssystem für das Fluid 18 (Pfeil) verbunden. In dem gemeinsamen Versorgungskanal 20.1 und/oder in dem Versorgungssystem ist vorzugsweise ein dem Fachmann bekanntes und somit nicht explizit dargestelltes Mittel, wie beispielsweise ein Ventil, zur steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) vorhanden.
  • Der einzelne Zudosierkanal 19 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) weist zumindest bereichsweise eine konstante oder eine sich vorzugsweise sprunghaft erweiternde Querschnittsfläche 19.A auf.
  • Ferner weist die jeweilige Zudosierkanalöffnung 19.1 des Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) zu dem Turbulenzerzeugungsmittel 10 einen senkrechten und gleichen oder annähernd gleichen Abstand A im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise von 3 bis 30 mm, insbesondere von 10 bis 30 mm, auf.
  • Das Mittel 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) umfasst ein Dosierschwert 17.1 mit Zudosierkanalöffnungen 19.1 und Zudosierkanalmittellinien 19.M aufweisenden Zudosierkanälen 19, wie es in der deutschen, jedoch nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 10 2008 054 898.7 vom 18.12.2008 beschrieben und gezeigt ist. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht.
  • Die 5A zeigt eine Ansicht des in der 5 dargestellten Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) gemäß dem Ansichtspfeil P2.
  • Das dargestellte und einen gekrümmten Querschnitt aufweisende Zudosierteil 19.2 des als Dosierschwert 17.1 ausgebildeten Mittels 17 weist insgesamt drei Zudosierkanäle 19 mit Zudosierkanalöffnungen 19.1 und Zudosierkanalmittellinien 19.M auf. Der mittlere Zudosierkanal 19 ist seitlich versetzt zu den beiden äußeren Zudosierkanälen 19 angeordnet.
  • Die 5B zeigt eine Ansicht des in der 5 dargestellten Mittels zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids 18 (Pfeil) in Fluidteilströmen 18.T (Pfeil) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) gemäß dem Ansichtspfeil P3.
  • Das dargestellte und einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Versorgungsteil 20.2; des Mittels 17 weist einen Versorgungsraum 20.1 auf, der mit dem Versorgungskanal 20 verbunden ist. Von dem Versorgungsraum 20.2 gehen die drei gestrichelt angedeuteten Zudosierkanäle 19 über die Wand 9.2 der Zwischenkammer 8 in das Zudosierteil 19.2 des Mittels 17 ab (vgl. 5A).
  • Die beiden 6 und 7 zeigen zwei Zudosierkonzepte eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs 1 für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn. Die Strömungskanäle 11 des Turbulenzerzeugungsmittels 10 sind dabei beispielhaft in drei Zeilen Z.1 bis Z.3 und vier mäanderförmig ausgebildeten Spalten S.1 bis S.4 angeordnet.
  • Bei beiden Konzepten sind die in zwei benachbarten Zeilen Z.1, Z.2 und Z.3 angeordneten Strömungskanäle 11 des Turbulenzerzeugungsmittels 10 versetzt zueinander angeordnet. In den beiden vorliegenden Darstellungen sind sie mittig zueinander versetzt angeordnet, so dass die Strömungskanäle 11 der unteren Zeile Z.1 und die Strömungskanäle 11 der obere Zeile Z.3 die gleiche Anordnung in Breitenrichtungen B (Doppelpfeil) des Stoffauflaufs 1 aufweisen. Selbstverständlich können die in benachbarten Zeilen Z.1, Z.2 und Z.3 angeordneten Strömungskanäle 11 des Turbulenzerzeugungsmittels 10 auch ohne Versatz zueinander angeordnet sein.
  • Weiterhin sind die Zudosierkanalöffnungen 19.1 der Zudosierkanäle 19 eines gestrichelt dargestellten und als Dosierschwert 17.1 ausgebildeten Mittels 17 zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension dargestellt.
  • Die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des Zudosierkanals 19 des Mittels 17 ist dabei so ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M jedes Zudosierkanals 19 des Mittels 17 annähernd mittig, insbesondere mittig zwischen den Spalten S.2 und S.3 zweier benachbarter Strömungskanäle 11 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung eines jeweiligen Auftreffpunkts AP auftrifft.
  • Weiterhin weisen die in einer Zeile Z.1, Z.2 und Z.3 angeordneten Strömungskanäle 11 des Turbulenzerzeugungsmittels 10 eine Zeilenteilung der Strömungskanäle TZ.11 auf. Die Zeilenteilung der Strömungskanäle kann beispielsweise einen Wert von 25, 33, 50, 66 oder 100 mm annehmen. Die Zudosierkanalmittellinien 19.M der Zudosierkanäle 19 der in Breitenrichtung B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 zueinander beabstandeten Mittel 17, die den in dieser Zeile Z.1, Z.2 und Z.3 angeordneten Strömungskanälen 11 des Turbulenzerzeugungsmittels 10 zugeordnet sind, weisen eine Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien TZ.19.M auf. In den beiden vorliegenden Darstellungen nimmt die Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien TZ.19.M den doppelten Wert der Zeilenteilung der Strömungskanäle TZ.11 an. Selbstverständlich können die beiden Zeilenteilungen TZ.19.M und TZ.11 auch den gleichen Wert annehmen.
  • Weiterhin weisen die in einer Spalte S.2 und S.3 angeordneten Strömungskanäle 11 des Turbulenzerzeugungsmittels 10 eine Spaltenteilung der Strömungskanäle TS.11 auf. Und die Zudosierkanalmittellinien 19.M der in unterschiedlichen Höhen mündenden Zudosierkanäle 19 des Mittels 17, die den in dieser Spalte S.2 und S.3 angeordneten Strömungskanälen 11 des Turbulenzerzeugungsmittels 10 zugeordnet sind, weisen eine Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien TS.19.M auf.
  • In der Darstellung der 6, also des ersten Konzepts, nimmt die Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien TS.19.M den gleichen Wert der Spaltenteilung der Strömungskanäle TS.11 an. Es sind also allen Zeilen Z.1, Z.2 und Z.3 an Strömungskanälen 11 des Turbulenzerzeugungsmittels 10 jeweils eine Zeile an Zudosierkanälen 19 des Mittels 17 zugeordnet. Somit wird die ganze Menge an Faserstoffsuspension mit dem Fluid in Fluidteilströmen versorgt.
  • Und in der Darstellung der 7, also des zweiten Konzepts, nimmt die Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien TS.19.M den doppelten Wert der Spaltenteilung der Strömungskanäle TS.11 an. Es sind also nur den Zeilen Z.1 und Z.3 an Strömungskanälen 11 des Turbulenzerzeugungsmittels 10 jeweils eine Zeile an Zudosierkanälen 19 des Mittels 17 zugeordnet. Somit werden lediglich 2/3 der Menge an Faserstoffsuspension mit dem Fluid in Fluidteilströmen versorgt.
  • Auch ist die einzelne Zudosierkanalöffnung 19.1 des Zudosierkanals 19 des Mittels 7 in den 6 und 7 so ausgerichtet, dass die Zudosierkanalmittellinie 19.M dieses Zudosierkanals 19 außerhalb der Zeile Z.1, Z.2 und Z.3 (6) bzw. Z.1 und Z.3 (7) der benachbarten Strömungskanäle 11 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 10 bei Ausbildung des Auftreffpunkts AP auftrifft.
  • Das in den Ausführungsformen der 2, 2A, 3, 4, 5, 5A, 5B, 6 und 7 verwendete Fluid 18 besteht zumindest aus Wasser, insbesondere Siebwasser oder Klarwasser, oder aus wenigstens einer Faserstoffsuspension, deren Konzentration sich von der durchschnittlichen Konzentration der wenigstens einen in dem Stoffauflauf 1 strömenden Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) unterscheidet.
  • Der in den 2, 2A, 3, 4, 5, 5A, 5B, 6 und 7 jeweils dargestellte und beschriebene Stoffauflauf 1 eignet sich in besonderem Maße zur Verwendung in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn 3, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil).
  • Die Merkmale der in den 2, 2A, 3, 4, 5, 5A, 5B, 6 und 7 dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen des Stoffauflaufs 1 können für den Fachmann in nahe liegender Weise auch zumindest teilweise miteinander kombiniert werden.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein Stoffauflauf der eingangs genannten Art derart verbessert wird, dass ein technisch einfaches und zuverlässiges Verdünnungswassersystem realisierbar ist. Überdies erlaubt er eine kostengünstige Ausführung und stellt eine günstigere Nachrüstlösung mit weniger Stillstandszeit dar.
  • 1
    Stoffauflauf
    2
    Faserstoffsuspension (Pfeil)
    2.1
    Mischstrom (Pfeil)
    3
    Faserstoffbahn
    4
    Zuführvorrichtung
    5
    Querverteilrohr
    6
    Verteilrohrlochplatte
    7
    Kanal
    8
    Zwischenkanal
    9.1
    Wand; untere Wand
    9.2
    Wand; obere Wand
    10
    Turbulenzerzeugungsmittel
    11
    Strömungskanal
    12
    Maschinenbreite Kammer
    13
    Stoffauflaufdüse
    14
    Düsenspalt
    15
    Blende
    16
    Umlenkung
    17
    Mittel zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung eines Fluids in Fluidteilströmen
    17.1
    Dosierschwert
    18
    Fluid (Pfeil)
    18.T
    Fluidteilstrom (Pfeil)
    19
    Zudosierkanal
    19.1
    Zudosierkanalöffnung
    19.2
    Zudosierteil
    19.A
    Querschnittsfläche
    19.M
    Zudosierkanalmittellinie
    20
    Versorgungskanal
    20.1
    Versorgungsraum
    20.2
    Versorgungsteil
    A
    Abstand
    AE.1
    Erste Ausrichtungsebene
    AE.2
    Zweite Ausrichtungsebene
    AP
    Auftreffpunkt
    B
    Breitenrichtung (Pfeil; Doppelpfeil)
    K
    Kreis
    P1
    Ansichtspfeil
    P2
    Ansichtspfeil
    P3
    Ansichtspfeil
    R
    Strömungsrichtung (Pfeil)
    S; S.1
    Spalte
    S; S.2
    Spalte
    S; S.3
    Spalte
    S; S.4
    Spalte
    TS.11
    Spaltenteilung der Strömungskanäle
    TS.19.M
    Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien
    TZ.11
    Zeilenteilung der Strömungskanäle
    TZ.19.M
    Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien
    Z; Z.1
    Zeile; untere Zeile
    Z; Z.2
    Zeile; obere Zeile
    Z; Z.3
    Zeile; mittlere Zeile
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4119593 C2 [0004]
    • - DE 102008054898 [0023, 0057, 0067, 0077, 0086]

Claims (15)

  1. Stoffauflauf (1) für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn (3), insbesondere einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension (2), mit einer die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) zuführenden Zuführvorrichtung (4, 5), mit einer sich der Zuführvorrichtung (4, 5) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden und eine Vielzahl von in Zeilen (Z; Z.1 bis Z.3) und in Spalten (S; S.1 bis S.4) angeordneten Strömungskanälen (7) aufweisenden Verteilrohrlochplatte (6), mit einem sich der Verteilrohrlochplatte (6) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden, sich in Breitenrichtung (B) des Stoffauflaufs (1) erstreckenden und zwei vorzugsweise maschinenbreite Wände (9.1, 9.2) aufweisenden Zwischenkanal (8), mit einem sich dem Zwischenkanal (8) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden Turbulenzerzeugungsmittel (10) mit einer Vielzahl von in Zeilen (Z; Z.1 bis Z.3) und in Spalten (S; S.1 bis S.4) angeordneten Strömungskanälen (11), und mit einer sich dem Turbulenzerzeugungsmittel (10) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden und einen Düsenspalt (14) aufweisenden Stoffauflaufdüse (13), wobei die Zuführvorrichtung (4, 5), die Verteilrohrlochplatte (6) und der Zwischenkanal (8) in einer ersten Ausrichtungsebene (AE.1) und das Turbulenzerzeugungsmittel (10) und die Stoffauflaufdüse (13) in einer zweiten Ausrichtungsebene (AE.2) angeordnet sind und wobei die beiden Ausrichtungsebenen (AE.1, AE.2) einen Winkel (α) im Bereich von > 90 und < 180°, vorzugsweise von ≥ 100 und ≤ 170°, insbesondere von ≥ 110 und ≤ 160°, einschließen, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer vorzugsweise maschinenbreiten Wand (9.2) des Zwischenkanals (8) mehrere und in Breitenrichtung (B) des Stoffauflaufs (1) zueinander beabstandete Mittel (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung eines Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) angeordnet sind, dass das einzelne Mittel (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) jeweils mehrere, eine jeweilige Zudosierkanalöffnung (19.1) und Zudosierkanalmittellinie (19.M) aufweisende und in unterschiedlichen Höhen mündende Zudosierkanäle (19) umfasst und dass die einzelne Zudosierkanalöffnung (19.1) eines Zudosierkanals (19) des Mittels (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) so ausgerichtet ist, dass die Zudosierkanalmittellinie (19.M) dieses Zudosierkanals (19) auf das Turbulenzerzeugungsmittel (10) bei Ausbildung eines Auftreffpunkts (AP) auftrifft.
  2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Zudosierkanalöffnung (19.1) des Zudosierkanals (19) des Mittels (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) so ausgerichtet ist, dass die Zudosierkanalmittellinie (19.M) dieses Zudosierkanals (19) vorzugsweise annähernd mittig, insbesondere mittig zwischen den Spalten (S.2 und S.3) zweier benachbarter Strömungskanäle (11) auf das Turbulenzerzeugungsmittel (10) bei Ausbildung eines Auftreffpunkts (AP) auftrifft.
  3. Stoffauflauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Zeile (Z.1 bis Z.3) angeordneten Strömungskanäle (11) des Turbulenzerzeugungsmittels (10) eine Zeilenteilung der Strömungskanäle (TZ.11) aufweisen und dass die Zudosierkanalmittellinien (19.M) der Zudosierkanäle (19) der in Breitenrichtung (B) des Stoffauflaufs (1) zueinander beabstandeten Mittel (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2), die den in dieser Zeile (Z.1 bis Z.3) angeordneten Strömungskanälen (11) des Turbulenzerzeugungsmittels (10) zugeordnet sind, eine Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien (TZ.19.M) aufweisen, wobei die Zeilenteilung der Zudosierkanalmittellinien (TZ.19.M) den gleichen oder doppelten Wert der Zeilenteilung der Strömungskanäle (TZ.11) annimmt.
  4. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Zudosierkanalöffnung (19.1) des Zudosierkanals (19) des Mittels (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) so ausgerichtet ist, dass die Zudosierkanalmittellinie (19.M) dieses Zudosierkanals (19) vorzugsweise außerhalb der Zeile (Z.1, Z.2, Z.3; Z.1, Z.3) der benachbarten Strömungskanäle (11) auf das Turbulenzerzeugungsmittel (10) bei Ausbildung eines Auftreffpunkts (AP) auftrifft.
  5. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Spalte (S.1 bis S.4) angeordneten Strömungskanäle (11) des Turbulenzerzeugungsmittels (10) eine Spaltenteilung der Strömungskanäle (TS.11) aufweisen und dass die Zudosierkanalmittellinien (19.M) der in unterschiedlichen Höhen mündenden Zudosierkanäle (19) des Mittels (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18.) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2), die den in dieser Spalte (S.2, S.4) angeordneten Strömungskanälen (11) des Turbulenzerzeugungsmittels (10) zugeordnet sind, eine Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien (TS.19.M) aufweisen, wobei die Spaltenteilung der Zudosierkanalmittellinien (TS.19.M) den gleichen oder doppelten Wert der Spaltenteilung der Strömungskanäle (TS.11) annimmt.
  6. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in zwei benachbarten Zeilen (Z.1, Z.2; Z.2, Z.3) angeordneten Strömungskanäle (11) des Turbulenzerzeugungsmittels (10) versetzt zueinander, vorzugsweise mittig zueinander versetzt, angeordnet sind.
  7. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Zudosierkanäle (19) des Mittels (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) mit einem gemeinsamen und sich vorzugsweise in dem Bereich des Mittels (17, 17.1) in die Zudosierkanäle (19) verzweigenden Versorgungskanal (20) verbunden sind.
  8. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zudosierkanal (19) des Mittels (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) mit einem eigenen Versorgungskanal (20) verbunden ist.
  9. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) innenseitig an der vorzugsweise maschinenbreiten Wand (9.2) des Zwischenkanals (8) angeordnet ist.
  10. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) beidseitig an der vorzugsweise maschinenbreiten Wand (9.2) des Zwischenkanals (8) angeordnet ist.
  11. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zudosierkanalöffnung (19.1) des Zudosierkanals (19) des Mittels (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) zu dem Turbulenzerzeugungsmittel (10) einen senkrechten und gleichen oder annähernd gleichen Abstand (A) im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise von 3 bis 30 mm, insbesondere von 10 bis 30 mm, aufweist.
  12. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zudosierkanal (19) des Mittels (17, 17.1) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) zumindest bereichsweise eine konstante oder eine sich vorzugsweise sprunghaft erweiternde Querschnittsfläche (19.A) aufweist.
  13. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Mittel (17) zur vorzugsweise steuer-/regelbaren Zudosierung des Fluids (18) in Fluidteilströmen (18.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) ein Dosierschwert (17.1) umfasst.
  14. Stoffauflauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid (18) zumindest aus Wasser, insbesondere Siebwasser oder Klarwasser, oder aus wenigstens einer Faserstoffsuspension, deren Konzentration sich von der durchschnittlichen Konzentration der wenigstens einen in dem Stoffauflauf (1) strömenden Faserstoffsuspension (2) unterscheidet, besteht.
  15. Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn, mit wenigstens einem Stoffauflauf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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