DE102009026798A1 - Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Joerg Heyse
Ronald Ritter
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff für eine Brennkraftmaschine, angegeben, die eine Förderpumpe (11) mit einem Saugeingang (12) zum Einsaugen von Kraftstoff und einem Druckausgang (13) zum Ausschieben von Kraftstoff aufweist. Um die maximale Förderleistung der Förderpumpe (11) auch bei höheren Temperaturen des Kraftstoffs sicherzustellen, bläst eine Membranpumpe (16) ein gasförmiges Medium, vorzugsweise Luft, in den dem Saugeingang (12) zuströmenden Kraftstoff ein. Stromabwärts der Einblasstelle ist ein Gasaustritt (17) vorgesehen, über den aus dem Kraftstoff austretende und von dem eingeblasenen Gas absorbierte, volatile Gaskomponenten abgeführt werden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine bekannte Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank zu einer Brennkraftmaschine ( DE 101 56 429 A1 ) weist eine Hochdruck-Förderpumpe mit einem Kraftstoffzulauf und eine Niederdruck-Förderpumpe auf, die Kraftstoff aus einem Kraftstofftank in den Kraftstoffzulauf der Hochdruck-Förderpumpe fördert. Ein Niederdruckregler regelt den Druck im Kraftstoffzulauf auf z. B. 4 bis 6 bar. Die Hochdruck-Förderpumpe fördert über eine Hochdruckleitung in einen Kraftstoffverteiler (Common Rail) der mit Einspritzventilen verbunden ist. Die Hochdruck-Förderpumpe weist einen von einem Elektromagneten zur Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben auf, der in einem Pumpenkörper eine Pumpenkammer begrenzt. In der Pumpenkammer mündet an deren Boden ein Saugeingang mit federbelastetem Rückschlagventil und ein mit der Hochdruckleitung verbundener Druckausgang, in dem ebenfalls ein federbelastetes Rückschlagventil angeordnet ist.
  • Bei solchen Förderpumpen treten ebenso wie bei flüssigkeitsfördernden Förderpumpen allgemeiner Art Förderprobleme dann auf, wenn auf der Saugseite der Förderpumpe der Dampfdruck des eingesaugten Fluids unterschritten wird. Die aus dem Fluid ausdampfenden Gaskomponenten besetzen ein Volumen im Saugteil der Förderpumpe, so dass das Fluid nicht mehr im vollen Umfang eingesaugt wird und die Förderleistung der Förderpumpe sinkt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff hat den Vorteil, dass durch das von der Membranpumpe zwangsweise in den Kraftstoff eingeleitete, gasförmige Medium die volatilen Gaskomponenten verstärkt ausdampfen und von den Gasblasen des eingeblasenen gasförmigen Mediums absorbiert werden. Über den Gasaustritt werden dann diese Gasblasen aus dem Kraftstoff ausgeleitet, wobei mit ihnen die zur Verdampfung der volatilen Gaskomponenten erforderliche Enthalpie dem Kraftstoff entzogen wird. Somit werden einerseits die niedrigsiedenden Komponenten dem Kraftstoff entzogen und wird andererseits ein Kühleffekt bezüglich des Kraftstoffs bewirkt. Von der Förderpumpe wird nur Kraftstoff mit den verbliebenen, schwersiedenden Gaskomponenten angesaugt, so dass der Gefahr des Siedens des Kraftstoffs im Saugteil der Förderpumpe durch den beim Ansaugen erzeugten Unterdruck gebannt ist. Für den Zweck der Einblasung des gasförmigen Mediums kann die Membranpumpe sehr kostengünstig ausgeführt werden, da sie nur sehr kleine Mengen an gasförmigem Medium (z. B. 5 mm3 pro Milligramm einzuspritzender Kraftstoffmenge) bei geringfügigem Überdruck (z. B. 20 mbar) fördern muss. Die Membran der Membranpumpe braucht nicht sehr druckstabil zu sein, und auch Undichtigkeiten sind tolerabel. Die Membranpumpe ist sehr bauklein, weist z. B. einen Durchmesser von 20 mm auf, und lässt sich dadurch baulich vorteilhaft in die Förderpumpe integrieren. Der Antrieb für die Membranpumpe in Form von Druckschwingungen kann kostengünstig mit anderweitig in der Kraftstofffördervorrichtung oder der Brennkraftmaschine vorhandenen Bauelementen realisiert werden.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Fördervorrichtung möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Membranpumpe ein Pumpengehäuse und eine pneumatisch auslenkbare Membran auf, die im Pumpengehäuse einen Förderraum und einen Aktorraum voneinander trennt. Der Förderraum weist einen Ansaugeinlass für das gasförmige Medium, der mit einem zum Förderraum hin öffnenden Rückschlagventil verschlossen ist, und einen Ausblausauslass für das gasförmige Medium auf, der mit einem zum Kraftstoff hin öffnenden Rückschlagventil verschlossen ist. Der Aktorraum ist an einem mit einer steuerbaren Drosselklappe versehenen Saugrohr für Verbrennungsluft stromabwärts der Drosselklappe angeschlossen. Die konstruktiv solchermaßen konzipierte Membranpumpe lässt sich kostengünstig im Kunststoffspritzguss herstellen. Die elastische Membran aus Polymer und die zwei Rückschlagventile im Förderraum werden vorteilhaft beim Herstellungsprozess in die Spritzgussform mit eingelegt. Wird die Brennkraftmaschine betrieben, sorgen Druckpulsationen im Saugrohr, die sich in den Aktorraum ausbreiten, für die Schwingung der Membran. Dadurch wird abwechselnd das gasförmige Medium über das ansaugseitige Rückschlagventil in den Vorderraum eingesaugt und über das ausblasseitige Rückschlagventil wieder aus dem Förderraum mit Druck ausgeblasen. Das in den Förderraum eingesaugte gasförmige Medium kann entweder aus der Umgebung der Brennkraftmaschine oder vorzugsweise aus dem die Verbrennungsluft führenden Saugrohr der Brennkraftmaschine entnommen werden, wozu der Ansaugeinlass des Förderraums vorteilhaft stromaufwärts der Drosselklappe an dem Saugrohr angeschlossen ist.
  • Die elastische Membran aus Polymer kann als Flachmembran ausgebildet sein, die im Pumpengehäuse aufgespannt ist und mit der einen Membranseite den Aktorraum und mit der anderen Membranseite den Förderraum begrenzt, oder als im Pumpengehäuse koaxial angeordneter, den Förderraum einschließender Schlauch ausgebildet sein, an dessen Schlauchenden Ansaugeinlass und Ausblassauslass mit den entsprechenden Rückschlagventilen angeordnet sind.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die elastische Membran als dem Aktorraum umschließender Dom ausgebildet, an dessen Grund ein aus dem Pumpengehäuse herausgeführter Ansaugstutzen angeformt ist. Das den Förderraum einschließende Pumpengehäuse ist an der dem Ansaugstutzen gegenüberliegenden Stirnseite des Pumpengehäuse mit einer Abschlussplatte abgedeckt, in der Ansaugeinlass und Ausblassauslass eingeformt und die entsprechenden Rückschlagventile angeordnet sind. Um bei einem Unterdruck im Aktorraum ein Zusammenfallen der domförmigen Membran zu verhindern, ist der Dom eigensteif, vorzugsweise als Zwei-Komponenten-Spritzgussteil, ausgebildet oder besteht alternativ aus einem weichen Schlauchmaterial, das mittels eines im Dominnern angeordneten Spreizkäfigs ausgesteift ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematisierter Darstellung:
  • 1 eine Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff mit Kraftstoffbehälter und Förderpumpe im Längsschnitt und einer pneumatisch betätigten Membranpumpe,
  • 2 einen Längsschnitt der Membranpumpe in 1,
  • 3 bis 5 jeweils einen Längsschnitt der Membranpumpe gemäß dreier weiterer Ausführungsbeispiele,
  • 6 einen Längsschnitt einer Förderpumpe mit integrierter, hydraulisch betätigter Membranpumpe.
  • Die in 1 schematisiert skizzierte Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff, im folgenden kurz Fördervorrichtung genannt, weist eine Förderpumpe 11 mit einem Saugeingang 12 zum Einsaugen von Kraftstoff und einem Druckausgang 13 zum Ausschieben von unter Hochdruck stehendem Kraftstoff auf. Die Förderpumpe 11 kann eine Verdrängungspumpe, z. B. eine Kolbenpumpe, oder eine Strömungspumpe sein. Im Saugeingang 12 und im Druckausgang 13 ist jeweils ein Rückschlagventil 14 bzw. 15 angeordnet. Zur Fördervorrichtung gehört ferner eine Membranpumpe 16, die ein gasförmiges Medium, vorzugsweise Luft, in den dem Saugeingang 12 zuströmenden Kraftstoff einbläst, sowie ein stromabwärts der Einblasstelle vorhandener Gasaustritt zum Abscheiden für aus dem Kraftstoff austretenden Gaskomponenten. Im Ausführungsbeispiel ist die Förderpumpe 11 in einer Vorkammer 18 angeordnet, die mit einem Kraftstoffzulauf 19 und einem Gasaustritt 17 versehen ist. Kraftstoffzulauf 19 und Gasaustritt 17 sind in einem Anschlussstutzen 20 zusammengefasst. Der Anschlussstutzen 20 ist am Grund der Vorkammer 18 angeordnet und über eine Kraftstoffleitung 22 an einem Kraftstoffbehälter 21 angeschlossen.
  • Die in 1 im Längsschnitt skizzierte Förderpumpe 11 ist eine Kolbenpumpe mit einem Pumpenkörper 23, in dem eine Pumpenkammer 24, der in der Pumpenkammer 24 mündende Saugeingang 12 und der in der Pumpenkammer 24 mündende Druckausgang 13 sowie ein zur Pumpenkammer 24 koaxial angeordneter Führungsschacht 25 ausgebildet. Der Führungsschacht 25 ist stirnseitig offen und weist einen größeren lichten Durchmesser auf als die Pumpenkammer 24. Die Pumpenkammer 24 ist von einem Pumpenkolben 26 begrenzt, der mit einem im Führungsschacht 25 axial verschieblich geführten Magnetanker 27 eines den Pumpenkolben 26 in Hubbewegung versetzenden Elektromagneten 28 fest verbunden ist. Bei unerregtem Elektromagneten 28 ist der Pumpenkolben 26 von einer Pumpenfeder 29 in seine in 1 dargestellte obere Totpunktlage zurückgeführt und wird mit Erregen des Elektromagneten 28 gegen die Kraft der Pumpenfeder 29 in seine untere Totpunktlage überführt. Die Erregung des Elektromagneten 28 erfolgt durch Bestromung einer auf dem Pumpenkörper 23 sitzenden Magnetspule 30.
  • Die in 2 im Längsschnitt dargestellte Membranpumpe 16 weist ein Pumpengehäuse 31 und eine pneumatisch auslenkbare, elastische Membran 32 auf, die im Pumpengehäuse 31 einen Förderraum 33 für ein gasförmiges Medium und einen Aktorraum 34 voneinander trennt. Im Ausführungsbeispiel der 2 ist die Membran 32 als Flachmembran 35 ausgebildet, die mit ihrem äußeren Rand in dem zweiteiligen Pumpengehäuse 31 eingespannt ist. Der Förderraum 33 weist einen Ansaugeinlass 36 und einen Ausblasauslass 37 für das gasförmige Medium, z. B. Luft, auf. Ansaugeinlass 36 und Ausblasaulass 37 sind jeweils von einem Rückschlagventil 38 bzw. 39 verschlossen, wobei das Rückschlagventil 38 zum Förderraum 33 und das Rückschlagventil 39 zum Kraftstoffstrom hin öffnet. Der Aktorraum 34 weist einen Anschlussstutzen 40 auf, durch den hindurch pneumatische Druckschwingungen in den Förderraum 33 übertragen werden, wodurch die Membran 32 in Schwingung versetzt wird, wie dies in 2 strichliniert angedeutet ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird zur Erzeugung der Druckschwingungen ein Saugrohr 41 herangezogen, in dem Verbrennungsluft zur Brennkraftmaschine geführt wird. Im Saugrohr 41 ist in bekannter Weise eine steuerbare Drosselklappe 42 zur Dosierung der Luftmenge angeordnet. Der Anschlussstutzen 40 der Membranpumpe 16 ist über eine pneumatische Leitung 43 an dem Saugrohr 41 angeschlossen, und zwar vorzugsweise stromabwärts der Drosselklappe 42. Die bei Betrieb der Brennkraftmaschine im Saugrohr 41 auftretenden Unterdruckschwingungen übertragen sich in den Aktorraum 34 und regen so die Flachmembran 35 zu Schwingungen an. Dadurch wird abwechselnd das gasförmige Medium über das saugseitige Rückschlagventil 38 in den Förderraum 33 eingesaugt und über das druckseitige Rückschlagventil 39 wieder aus dem Förderraum 39 ausgeblasen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ansaugeinlass 36 über eine Zuluftleitung 44 an dem Saugrohr 41, und zwar stromaufwärts der Drosselklappe 42, angeschlossen, während der Ausblasauslass 37 über eine Abluftleitung 45 an der Vorkammer 18 angeschlossen ist. Der Anschluss der Abluftleitung 45 an der Vorkammer 18 liegt dabei am Grund der Vorkammer 18, so dass die aus der Membranpumpe 16 ausgeblasene Luft in dem am Boden der Vorkammer 18 sich befindlichen Kraftstoff, auch Kraftstoffsumpf genannt, eingeblasen wird. Die Anschlussstelle der Abluftleitung 45 in der Vorkammer 18 ist dabei so gelegt, dass sie räumlich möglichst weit entfernt von dem Gasaustritt 17 in der Vorkammer 18 liegt, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Bei Betrieb der Brennkraftmaschine bläst die Membranpumpe 16 aus dem Saugrohr 41 entnommene Luft in den am Grund der Vorkammer 18 vorhandenen Kraftstoffsumpf ein. Die in den Kraftstoff zwangsweise eingeleitete Luft bildet Luftblasen, in die im Kraftstoff vorhandene, volatile Gaskomponenten hinein verdampfen. Die so mit Gas gefüllten Luftblasen werden über den oberhalb des Kraftstoffsumpfs liegenden Gasaustritt 17 im Anschlussstutzen 20 der Vorkammer 18 über die Kraftstoffleitung 22 in den Kraftstoffbehälter 21 abgeleitet. Mit dem Ableiten dieser gasgefüllten Luftblasen wird die zur Verdampfung der volatilen Gaskomponeten erforderliche Enthalpie dem Kraftstoff entzogen. Damit werden einerseits niedrigsiedende Gaskomponenten dem Kraftstoff entzogen und wird andererseits durch den Enthalpieeffekt der Kraftstoff kühl gehalten. In dem zum Saugeingang der Förderpumpe 11 strömenden Kraftstoff sind größtenteils nur noch schwersiedende Gaskomponenten enthalten, so dass beim Einsaugen des Kraftstoffs in die Pumpenkammer 24 der Förderpumpe 11 infolge des hier entstehenden Unterdrucks der Kraftstoff nicht weiter ausgast, dadurch kein Volumen in der Pumpenkammer 24 besetzt durch Gaskomponenten und somit nicht die Förderleistung der Förderpumpe 11 beeinträchtigt wird. Zur besseren Wirksamkeit kann die eingeblasene Luft über feine Poren oder Öffnungen, z. B. über ein feinmaschiges Gewebe 46, in den Kraftstoff eingeleitet werden.
  • In 3 bis 5 sind weitere Ausführungsbeispiele für die in der Fördervorrichtung gemäß 1 enthaltene Membranpumpe 16 im Längsschnitt skizziert. In allen Ausführungsbeispielen wird, wie in dem in 2 skizzierten Ausführungsbeispiel, im Pumpengehäuse 31 der Membranpumpe 16 von der Membran 32 ein Förderraum 33 mit Ansaugeinlass 36 und Ausblasauslass 37 von einem Aktorraum 34 mit einem Anschlussstutzen 40 getrennt. Im Ansaugeinlass 36 ist wiederum das ansaugseitige, zum Förderraum 33 hin öffnende Rückschlagventil 38 und im Ausblasauslass 37 das druckseitige, zur Abluftleitung 45 hin öffnende Rückschlagventil 39 angeordnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Membranpumpe 16 gemäß 3 ist das Pumpengehäuse 31 rohrförmig und die Membran 32 als elastischer Schlauch 47 ausgebildet, der koaxial im Pumpengehäuse 31 angeordnet ist und den Förderraum 33 einschließt. Der zwischen dem Schlauch 47 und dem Pumpengehäuse 31 verbleibende, hohlzylindrischer Freiraum bildet den Aktorraum 34. Der Schlauch 47 ist mit seinen Schlauchenden auf je einen rohrförmigen Stutzen 48 luftdicht aufgeschoben. Die Stutzen 48 durchdringen jeweils eine der geschlossenen Stirnseiten des Pumpengehäuses 31 und sind im Pumpengehäuse 31 festgelegt. In dem einen Stutzen 48 ist der Ansaugeinlass 36 mit Rückschlagventil 38 und in dem anderen Stutzen 48 der Ausblasauslass 37 mit Rückschlagventil 39 ausgebildet. Wie in dem Ausführungsbeispiel in 1 und 2 ist der im Aktorraum 34 mündende Anschlussstutzen 40 an der zum Saugrohr führenden Leitung 43, der Ansaugeinlass 36 des Förderraums 33 an der Zuluftleitung 44 und der Ausblasauslass 47 des Förderraums 33 an der zur Vorkammer 18 führenden Abluftleitung 45 angeschlossen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Membranpumpe 16 gemäß 4 ist die elastische Membran 32 als ein in das Pumpengehäuse 31 axial hineinragender, flexibler Dom 49 ausgebildet, der mit seinem offenen Ende auf dem im Pumpengehäuse 31 festgelegten und aus dem Pumpengehäuse 31 herausgeführten Anschlussstutzen 40 luftdicht aufgesetzt ist. Der Dom 49 umschließt somit den Aktorraum 34, während der zwischen dem Dom 49 und dem Pumpengehäuse 31 verbleibende Freiraum den Förderraum 33 bildet. Die dem Anschlussstutzen 40 gegenüberliegende Stirnseite des Pumpengehäuses 31 ist mit einer Abschlussplatte 50 abgedeckt. In der Abschlussplatte 50 sind Ansaugeinlass 36 mit Rückschlagventil 38 und Ausblasauslass 37 mit Rückschlagventil 39 angeordnet. Der Ansaugeinlass 36 ist wiederum an der Zuluftleitung 44 und der Ausblasauslass 37 an der Abluftleitung 45 angeschlossen, während der im Aktorraum 34 mündende Anschlussstutzen 40 mit der zum Saugrohr 41 führenden Leitung 43 verbunden ist.
  • Damit die als langgestreckter Dom 49 geformte, elastische Membran 32 bei Unterdruck im Aktorraum 34 nicht zusammenfällt, ist der Dom 49 ungeachtet seiner elastischen Eigenschaft eigenstabil ausgebildet und beispielsweise als Zweikomponenten-Spritzgussteil hergestellt. Alternativ kann der Dom 49 aus weichem Schlauchmaterial bestehen, wie dies in 5 dargestellt ist. Um dann das Zusammenfallen des Doms 49 bei Unterdruck im Aktorraum 34 zu verhindern, ist hier in das Dominnere ein Spreizkäfig 52 eingesetzt, der den Dom 49 weitgehend aussteift, ohne dessen elastische Fähigkeit bezüglich seiner Pumpwirkung auf den Förderraum 33 einzuschränken. Der Spreizkäfig 52, der beispielsweise aus einem kleinen Kreuz aus Federstahl oder hitzebeständigem, federndem Kunststoff hergestellt ist, wird beim Anspritzen des Doms 49 an den Anschlussstutzen 40 des Pumpengehäuses 31 mit in die Spritzform eingelegt.
  • Bei dem in 6 im Längsschnitt skizzierten Ausführungsbeispiel der Fördervorrichtung für Kraftstoff ist eine hydraulisch angetriebene Membranpumpe 52 in die Förderpumpe 11 integriert, die, wie bei der Fördervorrichtung gemäß 1, in die Vorkammer 18 eingesetzt ist. Die Vorkammer 18 ist wiederum mit dem Kraftstoffzulauf 19 und dem Gasaustritt 17 versehen, die in dem Anschlussstutzen 20 zusammengefasst sind. Wie in 6 weiter nicht dargestellt ist, ist der Anschlussstutzen 20 wiederum an dem Kraftstoffbehälter angeschlossen. Wie bei der Fördervorrichtung in 1 ist der Kraftstofffluss durch einen Hohlpfeil und der über den Gasaustritt 17 abströmende Gasstrom durch einen Strichpfeil gekennzeichnet. Die in die Förderpumpe 11 integrierte Membranpumpe 52 weist eine hydraulisch vom Kraftstoff auslenkbare, elastische Membran 53 auf, die in der Förderpumpe 11 einen Förderraum 54 mit Ansaugeingang 55 und Ausblasausgang 56 für das gasförmige Medium von einem mit Kraftstoff gefüllten Aktorraum 57 trennt. Der Aktorraum 57 ist dabei so ausgebildet, dass das im Aktorraum 57 vorhandene Kraftstoffvolumen dem Pumpenhub der als Kolbenpumpe ausgebildeten Förderpumpe 11 ausgesetzt ist.
  • Die als Kolbenpumpe ausgebildete Förderpumpe 11 weist wiederum einen Pumpenkörper 58 auf, in dem eine mit dem Saugeingang 12 und dem Druckausgang 13 in Verbindung stehende Pumpenkammer 59 und der koaxial zur Pumpenkammer 59 angeordnete Aktorraum 57 ausgebildet sind. Die Pumpenkammer 59 wird von einem Pumpenkolben 61 begrenzt, der von einem Elektromagneten 62 gegen die Kraft einer Pumpenfeder 63 verschiebbar ist. Der Elektromagnet 62 weist wiederum einen Magnetanker 64 und eine Magnetspule 65 auf. Der Magnetanker 64 ist axial verschieblich im Aktorraum 57 geführt und fest mit dem Pumpenkolben 61 verbunden, während die Magnetspule 65 einen Abschnitt des Pumpenkörpers 58 umschließt. Die elastische Membran 53 ist als eine den Pumpenkörper 58 überziehende Schlauchmembran 66 ausgebildet. Sie sitzt mit ihren Schlauchenden flüssigkeitsdicht auf dem Pumpenkörper 58 und überdeckt mindestens ein im Aktorraum 57 mündendes Kraftstoffaustauschloch 67, das im dargestellten Ausführungsbeispiel radial in den Pumpenkörper 58, vorzugsweise mittig im Aktorraum 57, eingebracht ist. Der Pumpenkörper 58 ist mit dem daran angeordneten Elektromagneten 62 in ein Pumpengehäuse 68 eingesetzt, das zusammen mit der Schlauchmembran 66 den Förderraum 54 einschließt. Im Grunde des Pumpengehäuses 68 sind der Ansaugeingang 55 des Förderraums 54 und der Ausblasausgangs 56 des Förderraums 54 angeordnet. Zu dem mit einem zum Förderraum 54 hin öffnenden Rückschlagventil 70 versehenen Ansaugeingang 55 ist ein Ansaugstutzen 69 geführt, der von dem Pumpengehäuse 68 durch den am Grund der Vorkammer 18 befindlichen Kraftstoffsumpf hindurchgeführt ist und mit einem in der Vorkammerwand geführten Luftpfad 71 mit Umgebungsluft in Verbindung steht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel endet der Luftpfad 71 im Saugrohr 41, und zwar vorzugsweise stromabwärts einer darin angeordenten Drosselklappe (vgl. 1). Die Förderpumpe 11 besitzt einen durch eine Bohrung in dem Saugrohr 41 hindurchgeführten Abspritzstutzen, über den die Förderpumpe 11 Kraftstoff aus der Pumpenkammer 59 über deren Druckausgang in das Saugrohr 41 einspritzt. Vorteilhaft verläuft der zum Ansaugstutzen 69 führende Luftpfad 71 zwischen dem in das Saugrohr 41 hineinragenden Abspritzstutzen und der den Abspritzstutzen aufnehmenden, saugrohrseitigen Bohrung. Die über den Ansaugeingang 55 von der Membranpumpe 52 angesaugte Luft ist in 6 durch Pfeile 72 symbolisiert. An der dem Kraftstoffsumpf zugekehrten Unterseite des Pumpengehäuses 68 ist eine perforierte Platte 73 angeordnet, die in den Kraftstoffsumpf eintaucht. Auf der dem Pumpengehäuse 68 zugekehrten Oberseite der perforierten Platte 73 ist ein luftgefüllter Hohlraum 74 eingearbeitet. In diesen Hohlraum 74 mündet der Ausblasausgang 56 des Förderraums 54.
  • Bei Betrieb der Förderpumpe 11 wird durch die Hubbewegung des Magnetankers 64 das Volumen des kraftstoffgefüllten Aktorraums 57 in seiner Größe periodisch verändert. Diese periodische Volumenänderung bewirkt, dass im Wechsel Kraftstoff aus dem Förderaum 54 über das Kraftstoffaustauschloch 67 nach außen verdrängt wird bzw. Kraftstoff von außen in den Förderraum 54 eingesaugt wird. Da die Schlauchmembran 66 den Pumpenkörper 58 hermetisch umschließt, wird durch diese Volumenverdrängung die Schlauchmembran 66 radial nach außen ausgedehnt bzw. wieder nach innen zusammengezogen. Die Schlauchmembran 66 „atmet” entsprechend der periodischen Pumpenkolbenbewegung. Durch diese Atembewegung der Schlauchmembran 66 wird periodisch eine Luftmenge über das Rückschlagventil 70 des Ansaugeingangs 55 in den Förderraum 54 eingesaugt und diese Luftmenge über den Ausblasausgang 56 in den Hohlraum 54 ausgestoßen. Die ausgestoßene Luftmenge wird im Hohlraum 74 flächig über die perforierte Platte 73 verteilt und durch die Poren der Platte 53 hindurch in den Kraftstoffsumpf gedrückt. Diese Luft wird somit in Form kleinster Bläschen in den Kraftstoff gedrückt. Damit wird – wie vorstehend bereits beschrieben – der Kraftstoff effizient abgekühlt und von leichtflüchtigen Gaskomponenten befreit, um anschließend ohne Dampfbildung in die Pumpenkammer 59 der Förderpumpe 11 eingesaugt zu werden.
  • In dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der im Pumpenkörper 58 ausgebildete Aktorraum 57 oben offen. Alternativ kann der Aktorraum 57 auch an der oberen Stirnseite geschlossen sein, wobei im Magnetanker 67 Axialnuten vorzusehen sind, so dass die Kraftstoffvolumina oberhalb und unterhalb des Magnetankers 64 in Austauschverbindung stehen.
  • Um die Schlauchmembran 66 auf dem Außenumfang des Pumpenkörpers 58 flüssigkeitsdicht zu fixieren, liegen vorzugsweise die beiden Schlauchenden auf einem im Durchmesser reduzierten Abschnitt des Pumpenkörpers 58 auf. Bei der Montage werden dann die Schlauchenden von dem Pumpengehäuse 68 bzw. der Magnetspule 65 des Elektromagneten 62 eingeklemmt und somit druckdicht auf dem Pumpenkörper 58 fixiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10156429 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff für eine Brennkraftmaschine, mit einer Förderpumpe (11), die einen Saugeingang (12) zum Einsaugen von Kraftstoff und einen Druckausgang (13) zum Ausschieben von Kraftstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Membranpumpe (16, 52) zum Einblasen eines gasförmigen Mediums, vorzugsweise Luft, in den dem Saugeingang (12) zuströmenden Kraftstoff und stromabwärts der Einblasstelle ein Gasaustritt (17) zum Abführen von aus dem Kraftstoff austretenden Gaskomponenten vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranpumpe (16) ein Pumpengehäuse (31) und eine pneumatisch auslenkbare Membran (32) aufweist, die im Pumpengehäuse (31) einen Förderraum (33) und einen Aktorraum (34) voneinander trennt, dass der Förderraum (33) einen Ansaugeinlass (36) für das gasförmige Medium, der mit einem zum Förderraum (33) hin öffnenden Rückschlagventil (38) verschlossen ist, und einen Ausblasauslass (37) für das gasförmige Medium, der mit einem zum Kraftstoff hin öffnenden Rückschlagventil (39) verschlossen ist, aufweist und dass der Aktorraum (34) an einem mit einer steuerbaren Drosselklappe (42) versehenen Saugrohr (41) für Verbrennungsluft, vorzugsweise stromabwärts der Drosselklappe (42), angeschlossen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugeinlass (36) des Förderraums (33) am Saugrohr (41), vorzugsweise stromaufwärts der Drosselklappe (42), angeschlossen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (32) als Flachmembran (35) ausgebildet ist, die randseitig im Pumpengehäuse (31) festgelegt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (32) als ein das Pumpengehäuse (31) durchziehender, den Förderraum (33) einschließender, flexibler Schlauch (47) ausgebildet ist, an dessen Schlauchenden Ansaugeinlass (36) und Ausblasauslass (37) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Membran (32) als ein den Aktorraum (34) umschließender, flexibler Dom (49) ausgebildet ist, der vorzugsweise axial in das Pumpengehäuse (31) hineinragt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Dom (49) eigensteif und vorzugsweise als Zwei-Komponenten-Spritzgussteil ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Dom (49) aus weichem Schlauchmaterial besteht und mittels eines im Dominnern angeordneten Spreizkäfigs (51) ausgesteift ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dom (49) mit seinem offenen Ende an einem im Pumpengehäuse (31) festgelegten Anschlussstutzen (40) luftdicht angesetzt, vorzugsweise angespritzt, ist, der aus dem Pumpengehäuse (31) herausgeführt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Ansaugeinlass (36) und Ausblasauslass (37) mit Rückschlagventilen (38, 39) in einer das Pumpengehäuse (31) an der Stirnseite abdeckenden Abschlussplatte (50) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe (11) in einer mit einem Kraftstoffzulauf (19) und dem Gasaustritt (17) versehenen Vorkammer (18) angeordnet ist und dass der Ausblasauslass (37) des Förderraums (33) an der Vorkammer (18) angeschlossen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranpumpe (52) eine in die Förderpumpe (11) integrierte, hydraulisch auslenkbare Membran (53) aufweist, die in der Förderpumpe (11) einen mit einem Ansaugeingang (55) und einem Ausblasausgang (56) für das gasförmige Medium aufweisenden Förderraum (54) und einen mit Kraftstoff gefüllten Aktorraum (57) voneinander trennt, und dass das Kraftstoffvolumen im Aktorraum (57) dem Hub der als Kolbenpumpe ausgebildeten Förderpumpe (11) ausgesetzt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe (11) eine mit einem Saugeingang (12) und einem Druckausgang (13) versehenen Pumpenkörper (58), in dem eine mit dem Saugeingang (12) und dem Druckausgang (13) in Verbindung stehende, von einem Pumpenkolben (61) begrenzte Pumpenkammer (59) und koaxial zur Pumpenkammer (59) der Aktorraum (57) ausgebildet sind, und einen den Pumpenkolben (61) antreibenden Elektromagneten (62) mit einem mit dem Pumpenkolben (61) fest verbundenen, im Aktorraum (57) axial verschieblich geführten Magnetanker (64) aufweist, dass die elastische Membran (53) als eine den Pumpenkörper (58) überziehende Schlauchmembran (66) ausgebildet ist, die mit ihren Schlauchenden flüssigkeitsdicht auf dem Pumpenkörper (58) sitzt und mindestens ein im Aktorraum (57) mündendes Kraftstoffaustauschloch (67) überdeckt, und dass der Pumpenkörper (58) in ein Pumpengehäuse (68) eingesetzt ist, das zusammen mit der Schlauchmembran (66) den Förderraum (54) einschließt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Pumpengehäuse (68) und Pumpenkörper (58) in einer mit einem Kraftstoffzulauf (19) und dem Gasaustritt (17) versehenen Vorkammer (18) angeordnet sind, dass der Ansaugeingang (55) des Förderraums (54) mit einer zum Förderraum (54) hin öffnenden Rückschlagventil (70) verschlossen und aus der Ventilkammer (18) herausgeführt ist und dass der Ausblasauslass (56) des Förderraums (54) in einen an der Unterseite des Pumpengehäuses (68) vorhandenen, mit dem gasförmigen Medium beaufschlagten Hohlraum (74) mündet, der gegenüber des am Grund der Vorkammer (18) sich ansammelnden Kraftstoffs durch eine perforierte Platte (73) getrennt ist.
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