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Die
Erfindung betrifft einen Bewegungsmechanismus für eine
Deckplatte, insbesondere eine Deckplatte, in beziehungsweise für
den Kofferraum beziehungsweise Laderaum eines Fahrzeugs.
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Eine
Montagestruktur einer Deckplatte, wie Sie in der
JP-A-2002-370677 beschrieben
ist, ist als eine Art eines derartigen Mechanismus bekannt. Bei diesem
Bewegungsmechanismus sind zwei Führungsrillen an beiden
vorderen Enden der Deckplatte bereitgestellt und gleichzeitig ist
eine Führungsnut, die dazu ausgelegt ist, die Führungsrille
zu führen, auf beiden Seiten in Richtung der Fahrzeugbreite
des Kofferraums vorgesehen. Ein Führungshebel ist drehbar
mittels eines Gelenkteils in der Führungsnut vorgesehen,
so dass eine Rückbewegung der Führungsrille in
der Führungsnut durch diesen Führungshebel beschränkt
ist.
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Bei
dem vorstehend genannten Führungshebel ist jedoch das Gelenkteil
in der Führungsnut positioniert, wodurch es ständig
an der Seite des Kofferraums sichtbar ist und hierdurch das Aussehen
negativ beeinflusst. Zudem wird, wenn der Führungshebel ständig
zur Seite des Kofferraums hin freiliegt, das in dem Kofferraum abgelegte
Gepäck leicht mit dem Führungshebel in Berührung
gebracht. Um eine derartige unerwünschte Beeinflussung
zu vermeiden, wenn Gepäck benötigt wird, muss
dieses aus dem Kofferraum entfernt werden, wenn die Deckplatte bewegt
werden soll. Dies verkompliziert den Bewegungsvorgang der Deckplatte.
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Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, den vorstehenden
Problemen Rechnung zu tragen, die Handhabung der Deckplatte zu vereinfachen
und das Aussehen des Kofferraums zu verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Bewegungsmechanismus für
eine Deckplatte in einem Kofferraum eines Fahrzeugs und ist gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale: Eine Deckplatte, die zwischen einer oberen
Position, welche den Kofferraum in einen oberen und unteren Teil
teilt, und eine untere Position unterhalb der oberen Position bewegbar
ist, eine Führungsachse, die von beiden Seiten in Richtung
der Fahrzeugbreite an der der Fahrzeugfront zugewandten Seite der
Deckplatte vorsteht, eine Führungsnut, die in einer Seitenwand
ausgebildet ist, welche beidseitig in Fahrzeugbreitenrichtung den
Kofferraum bilden, und die die Führungsachse zwischen einer
Fixierungsposition oberes Niveau, die der oberen Position entspricht,
und einer Fixierungsposition unteres Niveau, die der unteren Position
entspricht, führt, und ein Klappelement, das hervortreten kann
zwischen einer Rückhaltestellung zum Zurückhalten
einer Rückbewegung der Führungsachse durch Heraustreten
in die Führungsnut und einer Zulassstellung zum Zulassen,
dass die Führungsachse sich in eine reguläre beziehungsweise
nach hinten gewandte Richtung bewegt, in der es in der Seitenwand
verborgen ist.
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Diese
Konfiguration erlaubt es, dass die Führungsachse durch
die Führungsnut zu der Fixierungsposition oberes Niveau
geführt wird, so dass die Deckplatte zu der oberen Stellung
bewegt wird, und zudem ermöglicht, dass die Führungsachse
von der Führungsnut zu der Fixierungsposition unteres Niveau
geführt wird, so dass sich die Deckplatte in die untere
Stellung bewegt. In diesem Moment, wenn sich die Führungsachse
in die Richtung nach hinten beziehungsweise reguläre Richtung
bewegt, tritt das Klappelement in die Seitenwand ein und wird von
dieser verdeckt, was erlaubt, dass sich die Führungsachse bewegen
kann. Wenn jedoch der Versuch gemacht wird, die Führungsachse
in Gegenrichtung zu bewirken, tritt das Klappelement in der Führungsnut hervor
und sperrt die Gegenbewegung der Führungsachse. In anderen
Worten, wenn sich die Führungsachse bewegt, ist das Klappelement
in der Seitenwand verborgen, so dass das Klappelement und ein in
dem Kofferraum platziertes Gepäckstück einander
nicht beeinflussen. Daher kann die Deckplatte bewegt werden, obwohl
Gepäckstücke in dem Kofferraum darauf platziert
sind, und der Bewegungsvorgang beziehungsweise die Betätigung
der Deckplatte können vereinfacht werden. Zudem tritt das
Klappelement nicht aus der Seite des Kofferraums hervor und das
Aussehen des Kofferraums kann daher verbessert werden.
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Die
folgenden Konfigurationen stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar. Das Klappelement kann drehbar mittels eines Gelenkteils gelagert
sein, wobei das Gelenkteil beziehungsweise das Gelenkelement an
einer Innenseite der Seitenwand angeordnet sein kann. Gemäß dieser
Ausführungsform tritt das Gelenkelement nicht aus der Seite des
Kofferraums hervor und das Aussehen des Kofferraums kann daher verbessert
werden.
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Die
Führungsnut kann eine horizontale Nut umfassen, die eine
Halbwegposition, welche auf dem Weg von der Fixierungsposition unteres
Niveau zu der Fixierungsposition oberes Niveau bereitgestellt ist,
und die Fixierungsposition oberes Niveau in horizontaler Richtung
verbindet. Das Klappelement kann eine Auflauffläche umfassen,
die einen Teil der Bodenfläche der horizontalen Nut in
der Rückhaltestellung bildet. Die Auflauffläche
kann eben mit der Fläche in der Seite der Halbwegposition
in der Bodenfläche der horizontalen Nut sein. Wenn die
Führungsachse von der Halbwegposition durch die horizontale Nut
zu der Fixierungsposition oberes Niveau verläuft, kann
gemäß dieser Ausführungsform das Klappelement eine
Rückbewegung der Führungsachse in der Rückhaltestellung
verhindern. Zudem erlaubt dies, dass sich die Führungsachse
problemlos und glatt von der unteren Fläche der horizontalen
Nut zu der Auflauffläche bewegt.
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Die
Führungsnut kann eine geneigte Nut aufweisen, die diagonal
zwischen einer gegebenen Position in einem Weg von der Halbwegposition
zu der Fixierungsposition oberes Niveau und der Fixierungsposition
unteres Niveau verbindet, wobei das Klappelement eine Eindrückfläche
aufweisen kann, die gedrückt werden kann in die Zulassstellung
durch Berührung der Führungsachse, wenn diese
längs der geneigten Nut bewegt wird. Wenn die Führungsachse
von der Fixierungsposition unteres Niveau durch die geneigte Nut
in die Halbwegposition verfährt, ermöglicht es
diese Konfiguration, dass das Klappelement in die Zulassstellung
gedrückt wird, da die Führungsachse, die sich
längs der geneigten Nut bewegt, mit der Eindrückfläche
in Berührung gelangt.
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In
der unteren Fläche der horizontalen Nut kann zwischen der
Fläche in der Seite der Fixierungsposition oberes Niveau
und der Auflauffläche in der Rückhaltestellung
eine vertikale Nut ausgebildet sein, die es ermöglicht,
dass die Führungsachse dahin hineinfällt, wobei
sich das Klappelement gemeinsam mit der Führungsachse bewegt,
die auf der Auflauffläche in der Rückhaltestellung
verläuft und die vertikale Nut blockiert, so dass die Führungsachse von
der Halbwegposition in die Fixierungsposition oberes Niveau geführt
wird. Wenn die Führungsachse in der horizontalen Nut von
der Fixierungsposition oberes Niveau bewegt wird, kann es gemäß dieser Konfiguration
in die vertikale Nut fallen infolge seines Eigengewichts auf seinem
Weg zu der Fixierungsposition unteres Niveau. Zudem kann, wenn die
Führungsachse von der Halbwegposition zu der Fixierungsposition
oberes Niveau durch die horizontale Nut verläuft, das Klappelement,
welches eine Auflauffläche aufweist, gemeinsam mit der
Führungsachse bewegt werden, um die vertikale Nut zu versperren,
so dass die Führungsachse von der Auflauffläche
zu der Fixierungsposition oberes Niveau geführt werden
kann, während es gleichzeitig daran gehindert wird, durch
die vertikale Nut nach unten zu fallen.
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Die
Auflauffläche in der Rückhaltestellung kann mit
einer Fläche in der Seite der Fixierungsposition oberes
Niveau in der Bodenfläche der horizontalen Nut verbunden
sein, wobei eine Erhöhung dazwischen und mit der Eindrückfläche
als Grenzfläche bereitgestellt sein kann, wobei die Erhöhung
so geformt sein kann, dass sie höher ist als die Auflauffläche.
Gemäß dieser Konfiguration kann das Klappelement
von der Rückhaltestellung in die Zulassstellung bewegt
werden, indem die Führungsachse an der Erhöhung
in Berührung mit der Eindrückfläche gebracht
wird.
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Die
Eindrückfläche kann in einem Überhangzustand
geformt sein, wobei sie zu der Seite der Fixierungsposition oberes
Niveau vorsteht. Gemäß dieser Konfiguration kann,
wenn die Führungsachse auf der Auflauffläche verläuft,
die Eindrückfläche das Gepäckgewicht
aufnehmen, wodurch die Last, die auf das Gelenkteil wirkt, reduziert
wird.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Bewegungsvorgang
der Deckplatte zu vereinfachen, wobei gleichzeitig das Aussehen
des Kofferraums verbessert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kofferraums gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel, schräg von oben von
einer Rückseite aus gesehen, wobei eine Deckplatte sich
in ihrer oberen Position befindet;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Kofferraums gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, schräg von einer Rückseite
aus gesehen, wobei sich die Deckplatte in ihrer unteren Position
befindet;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht, die eine Führungsnut
in 2 zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Deckplatte gemäß Ausführungsbeispiel
1;
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5 ist
eine Schnittansicht der Deckplatte gemäß Ausführungsbeispiel
1 von der Seite aus gesehen, wobei die Deckplatte sich in der oberen
Position befindet;
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6 ist
eine Schnittansicht der Deckplatte gemäß Ausführungsbeispiel
1 von der Seite aus gesehen, wobei sich die Deckplatte von der oberen
Position zu der unteren Position bewegt;
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7 ist
eine Schnittansicht der Deckplatte gemäß Ausführungsbeispiel
1 von der Seite aus gesehen, wobei sich die Deckplatte in der unteren
Position befindet;
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8 ist
eine Schnittansicht einer Führungsnut in Ausführungsbeispiel
1 und zeigt schematisch einen Zustand, bei dem sich eine Führungsachse
in der oberen Fixierungsposition befindet;
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9 ist
eine Seitenansicht der Führungsnut des Ausführungsbeispiels
1 und zeigt schematisch einen Zustand, bei dem sich die Führungsachse
an dem oberen Ende des Eingangsteils einer vertikalen Nut befindet;
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10 ist
eine Seitenansicht, die schematisch einen Zustand gemäß Ausführungsbeispiel
1 zeigt, wobei die Führungsachse, die sich längs
einer schrägen Nut zu einer Halbwegposition bewegt, eine Eindrückfläche
berührt;
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11 ist
eine Seitenansicht, die schematisch einen Zustand gemäß Ausführungsbeispiel
1 zeigt, wobei das Klappelement in einer Seitenwand verborgen ist
infolge einer Druckkraft von der Führungsachse;
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12 ist
eine Seitenansicht, die schematisch einen Zustand gemäß Ausführungsbeispiel
1 zeigt, wobei das Klappelement sich zu einer vorderen geneigten
Stellung dreht, wobei die Führungsachse einen Auflaufvorsprung
berührt;
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13 ist
eine Seitenansicht, die schematisch einen Zustand gemäß Ausführungsbeispiel
2 zeigt, wobei die Führungsachse die Eindrückfläche an
einer Erhebung trifft;
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14 ist
eine Seitenansicht, die schematisch einen Zustand gemäß Ausführungsbeispiel
2 zeigt, wobei sich das Klappelement zu einer erlaubten Position
bewegt infolge einer Druckkraft der Führungsachse;
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15 ist
eine Seitenansicht, die schematisch einen Zustand gemäß Ausführungsbeispiel
2 zeigt, wobei der Führungsschaft, der sich längs
der geneigten Nut zu der Halbwegposition bewegt, die Eindrückfläche
berührt;
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16 ist
eine schematische Seitenansicht, die einen Zustand gemäß Ausführungsbeispiel
2 zeigt, wobei das Klappelement innerhalb der Seitenwand verborgen
ist infolge der Druckkraft der Führungsachse;
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17 ist
eine schematische Seitenansicht, die einen Zustand gemäß Ausführungsbeispiel
2 zeigt, wobei die Führungsachse auf einer Auflauffläche
verläuft; und
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18 ist
eine schematische Seitenansicht, die einen Zustand gemäß Ausführungsbeispiel
3 zeigt, wobei die Eindrückfläche in einer Flächenberührung
mit einer Vorderseite der geneigten Oberfläche ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN BEISPIELHAFTEN ASPEKTE
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Ausführungsbeispiel 1
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Unter
Bezug auf die 1 bis 12 wird nunmehr
das Ausführungsbeispiel 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die 1 und 2 sind
perspektivische Ansichten eines Fahrzeugs 1, beispielsweise
eines Minivans oder einer Kombi-Limousine, die über eine
Hecktür verfügt (nicht gezeigt), dargestellt in
einem schrägen Blickwinkel von einer Rückseite.
Hinter einem Rücksitz 2 ist in dem Fahrzeug 1 ein
Gepäckabteil beziehungsweise Kofferraum 3 ausgebildet.
Die Rückseite des Kofferraums 3 ist so ausgebildet,
dass er eine hintere Öffnung 4 bildet, wenn die
Hecktür geöffnet ist, und Gepäck durch
diese Hecköffnung 4 in den Kofferraum 3 einbeziehungsweise
ausgeladen werden kann.
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Der
Kofferraum 3 ist so ausgebildet, dass er mittels einer
Deckplatte 7, die in 1 in ihrer
oberen Position dargestellt ist, in zwei Bereiche unterteilt werden
kann, wobei eine obere und eine untere Stellung eingenommen werden
kann. In dieser Darstellung ist die Oberseite der Deckplatte 7 so
eingestellt, dass sie sich in gleicher Höhe befindet wie
das untere Ende der Hecköffnung 4, so dass ein
Gepäckstück, das auf der Oberseite der Deckplatte 7 platziert
ist, leicht herausgenommen werden kann. Andererseits, wenn ein großes
Gepäckstück verladen werden muss, kann ein größerer
Gepäckraum in dem Kofferraum 3 dadurch erzeugt
werden, dass die Deckplatte 7 in der unteren Stellung positioniert
wird, wie in 2 gezeigt. In einem Zustand,
in dem der Kofferraum 3 aufgeteilt ist in einen oberen
und unteren Bereich, wird der untere Bereich der folgenden Beschreibung
als Stauraum 3A bezeichnet.
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Der
Rücksitz 2 ist umklappbar und verfügt über
eine Rückenlehne 2A, die den Rücken und
unteren Rücken einer darauf sitzenden Person (nicht gezeigt)
aufnimmt, sowie eine Kopfstütze 2B, die den Kopf
des Fahrzeuginsassen aufnimmt. Zusätzlich ist der Rücksitz 2 mit
einer Neigungsverstellungseinrichtung (nicht gezeigt) zum freien
Einstellen der Neigung versehen, so dass, wenn ein großes
Gepäckstück zu verladen ist, der Gepäckraum
des Kofferraums 3 vergrößert werden kann,
indem die Rücksitzfläche 2A zur Vorderseite
des Fahrzeugs hin umgeklappt werden kann. Hierbei ist die obere
Seite der Deckplatte 7 so eingestellt, dass sie nahezu
eben mit der hinteren Rückseite der Rückenlehne 2A verläuft, die
zur Vorderseite des Fahrzeugs hin umgeklappt ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, weist der Stauraum 3A als
solches auf: Einen Boden 3B, welcher die Unterseite darstellt,
eine vordere Wand 3C, die die Fahrzeugvorderseite darstellt,
und zwei Seitenwände 3D, welche die Seitenwände
des Fahrzeugs in Richtung der Fahrzeugbreite darstellen. In der
Seitenwand 3D ist zur vorderen Seite des Fahrzeugs hin,
wie in 3 gezeigt, eine Führungsnut 5 bereitgestellt,
die eine nutartige Form aufweist. Beide Seitenwände 3D sind
mit entsprechenden Führungsnuten 5 versehen, wobei
diese symmetrisch zueinander ausgebildet sind. Der Boden 3B ist
flach, ist als ein Teil der Fahrzeugkarosserie ausgebildet und beispielsweise
aus einem plattenförmigen Material aus einem Kunstharz
oder einem holzartigem Material gefertigt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Deckplatte 7 plattenförmig
ausgeführt und am hinteren Ende ihrer Oberseite mit einer
Betätigungseinheit 72 für den Vorgang
des Öffnens und Schließens und zum Bewegen beziehungsweise
Betätigen der Deckplatte 7 versehen. In Richtung
der Fahrzeugbreite sind zur Forderseite des Fahrzeugs hin an beiden
Seiten Führungsachsen 71 an der Deckplatte 7 vorgesehen,
die jeweils nach außen hin vorstehen. Beide Führungsachsen 71 sind
koaxial angeordnet und so ausgeführt, dass sie in den beiden
Führungsnuten 5 aufgenommen werden können.
Die Führungsnut 5 ist so ausgebildet, dass sie
die Führungsachse 71 zwischen einer Fixierungsposition
eines oberen Niveaus 51 (die Position der Führungsachse 71,
wie sie in 5 dargestellt ist) entsprechend
einer oberen Stellung und einer Fixierungsposition eines unteren Niveaus 52 (die
Position der Führungsachse 71, wie sie in 7 dargestellt
ist) entsprechend einer unteren Stellung führen können.
Die genaue Ausbildung der Führungsnut 5 wird weiter
unten beschrieben.
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Die
Deckplatte 7 ist in der oberen Stellung, wie sie in 5 gezeigt
ist, in einer Stellung angeordnet, in der sie sich in einer vorgeschriebenen
Höhe oberhalb des Bodens 35 des Stauraums 3A befindet und
in horizontaler Lage gehalten wird. Ein hinteres Stützelement 6 zum
Halten des hinteren Endes der Deckplatte 7 in der oberen
Stellung ist an einer Rückwand 3E so ausgebildet,
dass es nach vorne vorsteht. Die Deckplatte 7 wird daher
in der oberen Position gehalten von der beziehungsweise den Führungsnuten 5 und
dem hinteren Stützelement 6, d. h. an zwei vorderen
und hinteren Punkten. Wenn die Führungsachse 71 zu
der Fixierungsposition in dem unteren Niveau bewegt wird, wenn sich
die Deckplatte 7, wie in 6 gezeigt,
nach hinten neigt, wird die Deckplatte 7 in der unteren
Stellung auf ihrer gesamten Fläche durch den Boden 35 getragen,
wie in 7 gezeigt.
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Als
nächstes wird nunmehr unter Bezug auf die 8 bis 12 der
detaillierte Aufbau der Führungsnut 5 beschrieben.
Wie in 8 gezeigt, ist die Führungsnut 5 so
beschaffen, dass sie eine horizontale Nut 5A aufweist,
die in einer horizontalen Richtung ausgebildet ist, sowie eine geneigte
Nut 5B, die in einer diagonalen Richtung ausgebildet ist
(die Richtung verläuft nach oben zur Fahrzeugrückseite hin).
Die horizontale Nut 5A verbindet in horizontaler Richtung
die Fixierungsposition oberes Niveau 51 und eine Halbwegposition 53,
die zur Fahrzeugrückseite hin von der Fixierungsposition
oberes Niveau 51 aus gesehen ausgebildet ist. Die geneigte
Nut 5B verbindet in der diagonalen Richtung die Fixierungsposition
unteres Niveau 52 und den mittigen Bereich der horizontalen
Nut 5A.
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Ein
Verbindungsteil 5C, das so ausgebildet ist, dass es zu
der horizontalen Nut 5A hin verlaufend in seiner Öffnung
vergrößert ist, ist in der geneigten Nut 5B als
Verbindungsteil mit der horizontalen Nut 5A ausgebildet.
Zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin weist das Verbindungsteil 5C eine
vertikale Fläche 54 auf, die exakt senkrecht verläuft.
Demgegenüber ist der zur Fahrzeugrückseite hin
gewandte Teil des Verbindungsteils 5C so ausgebildet, dass
er eine geneigte Fläche 55 aufweist, die der zur
Fahrzeugrückseite hin zugewandten Seite der geneigten Nut 5B entspricht.
Ein Teil des im Wesentlichen rechteckigen Klappelements 10 tritt
von der geneigten Fläche 55 in den Verbindungsteil 50 ein.
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Das
Klappelement 10 ist an der Seitenwand 3D mittels
eines Gelenkteils 11 drehbar gelagert. Das Gelenkteil 11 lagert
beziehungsweise hält das Klappelement 10 verschwenkbar
an dessen vorderen unteren Bereich und ist innerhalb der Seitenwand 3D von der
geneigten Fläche 55 aus gesehen zur Rückseite des
Fahrzeugs hin befestigt. Das Gelenkteil 11 ist somit innerhalb
der Seitenwand 3D verborgen und liegt nicht zur geneigten
Nut 5B hin frei, so dass es das Aussehen des Gepäckraums 3 verbessert.
Das Klappelement 10 ist zudem durch ein Federelement (nicht gezeigt)
vorgespannt, so dass es ständig in einer Rückhaltestellung
(die Stellung des Klappelements 10 in 8)
positioniert ist. Die Rückhaltestellung ist diejenige Stellung
des Klappelements 10, in der es in dem Verbindungsteil 5C von
der geneigten Fläche 55 vortritt und die Rückbewegung
der Führungsachse 71 sperrt.
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Das
Klappelement 10 weist eine Eindrückfläche 12 auf,
die in der Rückhaltestellung von oben nach unten verläuft.
Diese Eindrückfläche 12 bewegt das Klappelement 10 in
eine Zulassstellung (die Stellung des Klappelements 10 in 11),
durch Berühren der Führungsachse 71,
die sich von der Fixierungsposition unteres Niveau 52 schräg
nach oben in der geneigten Nut 5B bewegt. Die Zulassstellung
ist diejenige, in der die Führungsachse 71 sich
in der regulären Richtung bewegen kann, wobei das Klappelement 10 in
der Seitenwand 3D verdeckt ist, welche die geneigte Fläche 55 bildet.
In anderen Worten, das Klappelement 10 kann aus der geneigten
Fläche 55 austreten und darin verschwinden, in
dem es sich zwischen der Rückhaltestellung und der Zulassstellung
bewegt.
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Mit
dem Klappelement 10 in der Rückhaltestellung,
wie in 8 gezeigt, ist eine senkrechte Nut 5D zwischen
der Eindrückfläche 12 des Klappelements 10 und
einer vertikalen Fläche 54 in dem Verbindungsteil 5C gebildet.
Die vertikale Nut 5D ist so ausgebildet, dass sie von oben
nach unten verläuft. Die vertikale Nut 5D hat
eine Breite (Nutbreite), die größer ist als der
Durchmesser der Führungsachse 71. Wenn daher,
wie in 9 gezeigt, die Führungsachse 71 den
oberen Eintrittsteil der vertikalen Nut 5D von der Fixierungsposition
oberes Niveau 51 durch die horizontale Nut 5A erreicht,
fällt sie durch ihr Eigengewicht durch die vertikale Nut 5D nach
unten, tritt durch die geneigte Nut 5B und erreicht dann die
Fixierungsposition unteres Niveau 52.
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Das
Klappelement 10 umfasst eine Auflauffläche 13,
die verbunden und eben ist mit der Fläche in der Seite
der Halbwegposition 53 in der Grundfläche der
horizontalen Nut 5A, zu dem Zeitpunkt, wenn sich das Klappelement 10 in
der Rückhaltestellung befindet. Dies ermöglicht
es, dass die Führungsachse 71 in der horizontalen
Nut 5A von der Halbwegposition 53 bewegt und problemlos
zu der Auflauffläche 13 geführt werden
kann.
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Das
Klappelement 10 ist, wie in 12 gezeigt,
in eine nach vorne geneigte Stellung (die Stellung des Klappelements 10 in 12)
neigbar, wobei das Klappelement 10 weiter zu der Fahrzeugvorderseite
hin geneigt ist als in der Rückhaltestellung. An der der
Fahrzeugvorderseite zugewandten Seite der Auflauffläche 13 ist
ein Auflaufvorsprung 14 nach oben vorstehend ausgebildet.
Wenn der Führungsschaft 71 sich auf der Auflauffläche 13 zur
Vorderseite des Fahrzeugs hin bewegt, kommt aufgrund dieses Auflaufvorsprungs 14 die
Führungsachse 71 mit dem Auflaufvorsprung 14 in
Berührung, so dass sich das Klappelement 10 in
Verbindung mit der Führungsachse 71 zur Richtung
der Vorderseite dreht, wodurch es die nach vorne geneigte Stellung
erreicht.
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In
der nach vorne geneigten Stellung, wie in 12 gezeigt,
ist der Auflaufvorsprung 14 mit der Fläche in
der Seite der Fixierungsposition oberes Niveau 51 in der
Unterseite der horizontalen Nut 5A verbunden und mit dieser
eben. Dies bewirkt, dass die vertikale Nut 5D sich in einem
versperrten Zustand befindet und ermöglicht es, dass die
Führungsachse 71 von der Auflauffläche 13 über
den Auflaufvorsprung 14 und die horizontale Nut 5A verläuft
und so die Führungsachse 71 problemlos in die
Fixierungsposition oberes Niveau 51 geleitet wird. Zudem ist
die Fixierungsposition oberes Niveau 51 um eine Stufe nach unten
ausgeformt, so dass die Führungsachse 71 darin
so eintreten kann, dass die Führungsachse 71 nicht
unbeabsichtigt aus der Fixierungsposition oberes Niveau 51 heraustritt.
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Als
nächstes wird die Bewegung der Führungsachse 71 in
Verbindung mit der Bewegung der Deckplatte 7 beschrieben.
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Zunächst,
wenn sich die Deckplatte 7 in der oberen Stellung befindet
wie in 5, befindet sich die Führungsachse 71 in
der Fixierungsposition oberes Niveau 51, wie in 8 gezeigt.
Wenn die Betätigungseinheit 72 der Deckplatte 7 angehoben
und zur Rückseite hin gezogen wird, tritt die Führungsachse 71 durch
die horizontale Nut 5A und erreicht dann das obere Ende
des Eintrittsteils der vertikalen Nut 5D, wie in 9 gezeigt.
Danach fällt die Führungsachse 71 längs
der vertikalen Nut 5D nach unten, tritt durch die geneigte
Nut 5B, wie in 6 gezeigt, und erreicht dann
die Fixierungsposition unteres Niveau 52. Hier, wenn die
Betätigungseinheit 72 losgelassen wird, gelangt
die Deckplatte 7, wie in 7 gezeigt,
in einen aufliegenden Zustand auf ihrer gesamten Oberfläche,
gehalten durch den Boden 3B, wodurch sie die untere Position
erreicht.
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Wenn
dann die Betätigungseinheit 72 angehoben und zur
Rückseite hin gezogen wird, bewegt sich die Führungsachse 71 diagonal
zur Rückseite längs der geneigten Fläche 55 in
der geneigten Nut 5B, wie in 10 gezeigt.
Wenn die Führungsachse 71 in Berührung
mit der Eindrückfläche 12 des Klappelements 10 gelangt,
dreht sich das Klappelement 10 zur Rückseite des
Fahrzeugs infolge der Druckkraft, die von der Führungsachse 71 ausgeübt
wird, so dass es vollständig in die Seitenwand 3D eintritt, wodurch
es die Zulassstellung erreicht, wie in 11 gezeigt.
Hierdurch kann die Führungsachse 71 sich längs
der geneigten Fläche 55 und der Eindrückfläche 12 diagonal
zur Rückseite bewegen, durch die horizontale Nut 5A hindurch
treten und hierbei die Halbwegposition 53 erreichen. Das
Klappelement 10 kehrt dabei infolge des Federelements (nicht
gezeigt) in die Rückhaltestellung zurück.
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Wenn
die Betätigungseinheit 72 der Deckplatte 7 zur
Vorderseite des Fahrzeugs hin geschoben wird, tritt von hieraus
die Führungsachse 71 problemlos durch die horizontale
Nut 5A und bewegt sich auf der Auflauffläche 13,
so dass es in Berührung mit dem Auflaufvorsprung 14 gelangt.
Das Klappelement 10 dreht sich zusammen mit der Führungsachse 71 zur
Vorderseite des Fahrzeugs, wodurch es die nach vorne geneigte Stellung
erreicht. Da die vertikale Nut 5D dann versperrt ist und
gleichzeitig der Auflaufvorsprung 14 und die Bodenfläche
der horizontalen Nut 5A verbunden sind, kann dann die Führungachse 71 über
den Auflaufvorsprung 14 hinweg und in die horizontale Nut 5A eintreten
und die Fixierungsposition oberes Niveau 51 erreichen.
Gleichzeitig kehrt das Klappelement 10 durch das Federelement
(nicht gezeigt) in die Rückhalteposition zurück. Wenn
die Betätigungseinheit 72 dann losgelassen wird,
wird die Deckplatte 7, wie in 5 gezeigt,
an zwei Punkten durch den Teil der Fixierungsposition oberes Niveau 51 in
der Führungsnut 5 sowie das hintere Stützelement 6 gehalten,
wodurch die obere Position erreicht ist.
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Wie
zuvor erläutert, ermöglicht es die vorliegende
Ausführungsform, dass die Führungsachse 71 in
Berührung mit der Eindrückfläche 12 gelangt
und das Klappelement 10 in die Zulassstellung dreht, so dass
das Klappelement 10 vollständig in die Seitenwand 3D von
der geneigten Fläche 55 eintritt. Dementsprechend
kann das Aussehen des Kofferraums 3 verbessert werden.
Zudem kommt das Klappelement 10 nicht mit dem Gepäck
in dem Kofferraum 3 in Berührung und die Deckplatte 7 kann
daher auch dann bewegt werden, wenn sich Gepäck in dem
Kofferraum 3 befindet.
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In
der Rückhaltestellung sind die Bodenfläche der
horizontalen Nut 5A und die Auflauffläche 13 in
ebener Weise miteinander verbunden und somit kann die Führungsachse 71 problemlos
und glatt von der Halbwegposition 53 zur der Auflauffläche 13 bewegt
werden. Zudem kommt die Führungsachse 71, die
auf der Auflauffläche 13 verläuft, in
Berührung mit dem Auflaufvorsprung 14, so dass
das Klappelement 10 in die nach vorne geneigte Stellung
gedreht wird, die vertikale Nut 5D versperrt und somit
die Führungsachse 71 von der Auflauffläche 13 zu
der Fixierungsposition oberes Niveau 51 bewegt werden kann,
ohne dass sie durch die vertikale Nut 5D nach unten fällt.
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Ausführungsbeispiel 2
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Als
nächstes wird unter Bezug auf die 13 bis 17 das
Ausführungsbeispiel 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Da das vorliegende Ausführungsbeispiel
hinsichtlich der Führungsnut 5 und des Klappelements 10 in
Bezug auf das Ausführungsbeispiel 1 partial modifiziert
ist, werden Beschreibungen der gleichen Strukturen, Arbeitsweisen
und Wirkungen wie die im Ausführungsbeispiel 1 weggelassen.
Zudem sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Strukturen
wie im Ausführungsbeispiel 1 verwendet.
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Ebenso
wie im Ausführungsbeispiel 1 und wie in 13 gezeigt,
wird eine Führungsnut 25 in diesem Ausführungsbeispiel
bereitgestellt und umfasst als solche: Eine horizontale Nut 25A,
die in horizontaler Richtung ausgebildet ist sowie eine diagonal
ausgebildete geneigte Nut 258. Der Verbindungsteil, der
in der geneigten Nut 255 mit der horizontalen Nut 25A verbunden
ist, ist hinsichtlich des Verbindungsteils 5C von dem Ausführungsbeispiel
1 verschieden und annähernd in gleicher Breite ausgebildet
wie die geneigte Nut 25B. Zudem berührt eine Eindrückfläche 22 des
Klappelements 20 eine vorderseitige geneigte Fläche 56,
welche die Fahrzeugfrontseite der geneigten Nut 25B bildet.
Die Eindrückfläche 22 ist oberhalb der
vorderseitigen geneigten Fläche 56 angeordnet,
der Fixierungsposition oberes Niveau 51 zugewandt. In anderen
Worten, die Auflauffläche 23 ist in der Rückhaltestellung
mit der Fläche in der Seite der Fixierungsposition oberes
Niveau 51 in der Grundfläche der horizontalen
Nut 25A verbunden, wobei zwischen dieser und der Eindrückfläche 22 eine
Erhöhung als Grenzfläche ausgebildet ist, wobei
die Erhöhung so geformt sein kann, dass sie höher
ist als die Seite der Auflauffläche 23. Zudem
ist die Auflauffläche 23 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
nicht mit einem Auflaufvorsprung 14 ausgebildet, wie im
Ausführungsbeispiel 1, sondern flach geformt.
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Als
nächstes wird die Bewegung der Führungsachse 71 in
Verbindung mit der Bewegung der Deckplatte 7 beschrieben.
Zunächst, wenn sich sie Deckplatte 7 in der oberen
Position befindet, ist die Führungsachse 71 in
der Fixierungsposition oberes Niveau 51. Wenn die Betätigungseinheit 72 der Deckplatte 7 angehoben
und zur Rückseite hin gezogen wird, tritt die Führungsachse 71 durch
die horizontale Nut 25A und trifft die Eindrückfläche 22,
wie in 13 gezeigt. Hierdurch, wie in 14 gezeigt, wird
das Klappelement 20 zur Fahrzeugrückseite gegen
die Vorspannkraft eines Federelements (nicht gezeigt) gedreht, die
Führungsachse 71 fällt in die geneigte
Nut 25B, tritt durch diese hindurch und erreicht die Fixierungsposition
unteres Niveau 52. Wenn dann die Betätigungseinheit 72 losgelassen wird,
bewirkt dies, dass die Deckplatte 7 mit ihrer gesamten
Fläche durch den Boden 3B gehalten wird und die
untere Position einnimmt.
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Als
nächstes, wenn die Betätigungseinheit 72 der
Deckplatte 7 angehoben und nach oben zur Rückseite
gezogen wird, bewegt sich die Führungsachse 71 diagonal
zur Rückseite längs der geneigten Nut 25B.
Dann, wie in 15 gezeigt, wenn die Führungsachse 71 mit
der Eindrückfläche 22 des Klappelements 20 in
Berührung gelangt, dreht sich das Klappelement 20 zur
Fahrzeugrückseite durch die von der Führungsachse 71 ausgeübte
Druckkraft, so dass es vollständig in die Seitenwand 3D eintritt
und die Zulassstellung erreicht, wie in 16 gezeigt.
Mit dem Klappelement 20 in der Zulassstellung ist es für die
Führungsachse 71 möglich, sich längs
der geneigten Nut 25B diagonal zur Rückseite zu
bewegen, durch die horizontale Nut 25A zu treten und hierbei die
Halbwegposition 53 zu erreichen. Dabei kehrt das Klappelement 20 aufgrund
des Federelements des Klappelements 20 in die Rückhaltestellung
zurück.
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Von
hieraus, wenn die Betätigungseinheit 72 der Deckplatte 7 zur
Vorderseite des Fahrzeugs geschoben wird, verläuft die
Führungsachse 71 störungsfrei durch die
horizontale Nut 25A, bewegt sich auf die Auflauffläche 23 und
passiert den Vorsprung, so dass sie die Fixierungsposition oberes
Niveau 51 erreicht. Wenn dann die Betätigungseinheit 72 losgelassen
wird, wird die Deckplatte 7 an zwei Punkten durch den Teil
der Fixierungsposition oberes Niveau 51 in der Führungsnut 25 und
das hintere Stützelement 6 gehalten, wodurch die
obere Position erreicht wird.
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Wie
zuvor erläutert, ermöglicht es das vorliegende
Ausführungsbeispiel, dass das Klappelement 20 in
der Rückhaltestellung die horizontale Nut 25A und
die geneigte Nut 25B vollständig trennt und hierdurch
verhindern kann, dass die Führungsachse 71 sich
umgekehrt zwischen der horizontalen Nut 25A und der geneigten
Nut 25B bewegt. Zudem kann die Führungsachse 71 die
Eindrückfläche 22 gegen die Vorspannkraft
des Federelements drücken, wenn die Deckplatte 7 von
der oberen Position in die untere Position bewegt wird, und die
Deckplatte 7 kann daher mit einem moderaten Klick-Gefühl
sicher bewegt werden.
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Ausführungsbeispiel 3
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Als
nächstes wird unter Bezug auf 18 das
Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Da
das vorliegende Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Eindrückfläche 22 und
der vorderseitig geneigten Fläche 56 gegenüber
dem Ausführungsbeispiel 2 partiell modifiziert ist, wird
die Beschreibung der gleichen Strukturen, Arbeitsweisen und Wirkungen
wie in Ausführungsbeispiel 2 weggelassen. Zusätzlich
sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Strukturen wie in
Ausführungsbeispiel 2 verwendet.
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Ein
Klappelement 30 gemäß dieser Ausführungsform
ist in einem Überhangzustand geformt mit einer Eindrückfläche 32,
die zu der Fahrzeugvorderseite vorsteht. In Kombination hiermit
ist eine vorderseitige geneigte Fläche 57 in Berührung
mit der Eindrückfläche 32, in dem die
Fläche diagonal geformt ist. Gemäß dieser
Konfiguration wird dann, wenn die Führungsachse 71 auf
der Auflauffläche 33 läuft, die Last
der Deckplatte 7 nicht auf das Gelenkelement 31 konvergiert,
sondern auf die Eindrückfläche 32 verteilt.
Dies ermöglicht es, dass die Deckplatte 7 in der oberen
Position stabil mit einer großen Menge Gepäck
beladen werden kann.
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Andere Ausführungsformen
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Es
versteht sich, dass die vorstehende Erläuterung beispielhafter
Ausführungsformen nicht einschränkend zu verstehen
ist und dass weitere Ausführungsformen, beispielsweise
die nachfolgend beschriebenen, ebenfalls von der Erfindung umfasst sind.
- (1) Bei den vorliegenden Ausführungsformen
wird das Klappelement in der Rückhalteposition durch das
Federelement positioniert. Gemäß der vorliegenden
Erfindung muss jedoch nicht notwendigerweise ein Federelement verwendet
werden. Vielmehr kann das Klappelement auch durch sein Eigengewicht
in der Rückhaltestellung positioniert werden, indem die
Position des Gelenkteils modifiziert wird.
- (2) Bei den vorliegenden Ausführungsformen wird die
der Fahrzeugvorderseite zugewandte Seite der Deckplatte 7 gehalten
von den Teilen der Fixierungsposition oberes Niveau 51 in
der Führungsnut 5. Die vorliegende Erfindung ist
hierauf jedoch nicht beschränkt. Ein vorderseitiges Tragelement
zum Stützen der vorderen Seite der Deckplatte 7 kann
an der vorderen Wand 3C bereitgestellt sein.
- (3) Bei den vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist das Klappelement drehbar durch das Gelenkelement gelagert. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Das
Klappelement kann so ausgeführt sein, dass es sich hin-
und hergehend in Richtung der Fahrzeugfront und zur Rückseite
des Fahrzeugs bewegen kann. Kurz gesagt, ein Verdecken des Klappelements
innerhalb der Seitenwand 3D ist ausreichend und somit ist
die Bewegungsrichtung des Klappelements nicht notwendigerweise anderweitig
beschränkt.
- (4) Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist
die Auflauffläche eben mit der Grundfläche der horizontalen
Nut. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Die Auflauffläche kann so ausgebildet sein, dass sie nicht
mit der Bodenfläche der horizontalen Nut eben ausgeführt
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Eine
Deckplatte 7 ist in einem Kofferraum 3 eines Fahrzeugs 1 angeordnet.
Die Deckplatte 7 kann zwischen einer oberen Stellung und
einer unteren Stellung bewegt werden. Eine Führungsachse 71 steht
von beiden Seiten in Richtung der Fahrzeugbreite an der der Fahrzeugfront
zugewandten Seite der Deckplatte 7 vor. Eine Führungsnut 5 ist
in einer Seitenwand 3D ausgebildet und führt die
Führungsachse 71 zwischen einer Fixierungsposition
oberes Niveau 51, die der oberen Position entspricht, und
einer Fixierungsposition unteres Niveau 52, die der unteren
Position entspricht. Ein Klappelement 10 kann auftauchen
zwischen einer Rückhaltestellung zum Zurückhalten
einer Rückbewegung der Führungsachse 71 durch
Heraustreten in die Führungsnut 5 und einer Zulassstellung
zum Zulassen, dass die Führungsachse 71 sich in
eine reguläre beziehungsweise nach hinten gewandte Richtung
bewegt, in der es in der Seitenwand 3D verborgen ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2002-370677
A [0002]