DE102009025951A1 - Schloss - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/003Chain, wire or cable locks

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  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Abstract

Schloss (1) mit einem Gelenkstabbügel (3), der eine Anzahl an aneinander angelenkten Gelenkstäben (4) aufweist, wobei ein Ende eines Gelenkstabbügels (3) einen Riegelstab (4a) mit einem Riegelkopf (5) und der Schlosskörper (2) eine Aufnahme (6) für den Riegelkopf (5) aufweist, wobei die Aufnahme (6) ausgestaltet ist, den Riegelkopf (5) in einem Aufnahmewinkel von 20° bis 70° in Bezug auf eine Längsrichtung des Riegelstabes (4a) im abgeschlossenen Zustand aufzunehmen. Der Riegelkopf (5) weist eine Anlagefläche (14) auf, wobei im abgeschlossenen Zustand die Anlagefläche (14) des Riegelkopfs (5) mit der Aufnahme (6) eine formschlüssige Verbindung in dem Schlosskörper (2) ausbildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloss zur Diebstahlsicherung von Fahrzeugen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Schloss mit einem Gelenkstabbügel für Zweiräder, Dreiräder (Trikes) und Vierräder (Quads).
  • Bei einem herkömmlichen Schloss mit einem Gelenkstabbügel zur Diebstahlsicherung von Fahrrädern wird ein Riegelstab in Bezug auf seine Längsachse axial in eine starre Seitenaufnahme des Schlosskörpers eingeführt. Mittels angelenkter Gelenkstäbe kann eine hohe Einsatzflexibilität mit einem ausgeprägten Widerstandsvermögen gegen Aufbruchversuche an den Gelenkstäben aufgrund der Stabilität der Gelenkstäbe erreicht werden. Allerdings weist das herkömmliche Schloss den Nachteil auf, dass es gegen ein Herausreißen des Riegelstabs nur unzureichend gesichert ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge darin, den oben genannten Nachteil unter Beibehaltung der Einsatzflexibilität von Schlössern mit Gelenkstabbügel zu überwinden und insbesondere die Stabilität dieser Schlösser gegenüber Aufbruchversuchen zu erhöhen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Schloss für ein Fahrzeug, wobei das Schloss einen Schlosskörper mit einer Verriegelungsvorrichtung und einem Gelenkstabbügel mit einer Anzahl an aneinander angelenkten Gelenkstäben umfasst, wobei ein erstes Ende des Gelenkstabbügels einen ersten Riegelstab mit einem ersten Riegelkopf und der Schlosskörper eine erste Aufnahme für den ersten Riegelkopf aufweist, dadurch gelöst, dass die erste Aufnahme derart ausgestaltet ist, dass der erste Riegelkopf in einem ersten Aufnahmewinkel von 20° bis 70° in Bezug auf eine Längsrichtung des ersten Riegelstabes in einen Verriegelungszustand aufgenommen werden kann und in dem Verriegelungszustand der erste Riegelkopf mit der ersten Aufnahme eine formschlüssige Verbindung in dem Schlosskörper ausbildet. Durch die formschlüssige Verbindung in dem Schlosskörper ist für den Verriegelungszustand das erste Ende des Gelenkstabbügels gegen ein Herausreißen der Gelenkstäbe besser geschützt, wodurch das Sicherungsvermögen gegenüber Aufbruchversuchen erhöht ist.
  • Bei dem Schloss hat es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der erste Aufnahmewinkel 35° bis 45°, insbesondere 40° beträgt, da für diesen Winkelbereich das Schloss besonders gut gehandhabt werden kann.
  • Bevorzugt ist bei dem Schloss zur Verbesserung der Stabilität der Riegelkopf asymmetrisch ausgestaltet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Schlosses weist der erste Riegelkopf eine erste Öffnung zur Aufnahme eines Axialsperrbolzens der Verriegelungsvorrichtung in dem Verriegelungszustand auf. Somit kann der Riegelkopf auf einfache Weise sicher verriegelt werden.
  • Bei dem Schloss hat es sich als günstig erwiesen, wenn eine erste Anlagefläche des ersten Riegelkopfs ausgestaltet ist, in der Verriegelungsstellung gegen eine erste gegenüberliegende Fläche in der ersten Aufnahme anzuliegen. Demzufolge ist die Stabilität des Schlosses gegenüber einem Herausreißen des Riegelstabes in Längsrichtung erhöht.
  • Nach einem ersten Gesichtspunkt ist ein zweites Ende des Gelenkstabbügels an einem von der Aufnahme beabstandeten Bereich des Schlosskörperes dauerhaft an dem Schlosskörper mit einem Gelenkkopf drehbar befestigt, wodurch die Einsatzflexibilität des Schlosses erhöht ist.
  • Nach einem zweiten Gesichtspunkt ist bei dem Schloss ein zweites Ende des Gelenkstabbügels als ein zweiter Riegelstab mit einem zweiten Riegelkopf ausgebildet und weist der Schlosskörper eine zweite Aufnahme für den zweiten Riegelkopf auf. Die zweite Aufnahme ist derart ausgestaltet, dass der zweite Riegelkopf in einem zweiten Aufnahmewinkel von 20° bis 70° in Bezug auf eine Längsrichtung des zweiten Riegelstabes in einen Verriegelungszustand aufgenommen werden kann und der zweite Riegelkopf mit der zweiten Aufnahme eine formschlüssige Verbindung in dem Schlosskörper ausbildet. Durch die Verwendung eines zweiten Riegelstabs ist die Einsatzflexibilität des Schlosses erhöht, wobei aufgrund der formschlüssigen Verbindung in dem Schlosskörper für den abgeschlossenen Zustand auch das zweite Ende des Gelenkstabbügels gegen ein Herausreißen der Gelenkstäbe besser geschützt ist, wodurch sich das Gesamtsicherungsvermögen gegenüber Aufbruchversuchen erhöht.
  • Bevorzugt liegen bei dem Schloss nach dem zweiten Gesichtspunkt die Werte für zweiten Aufnahmewinkel in dem Bereich der vorhergehenden angeführten bevorzugten Werte für den ersten Aufnahmewinkel mit den oben erwähnten Vorteilen.
  • Zusätzlich kann bei dem Schloss nach dem zweiten Gesichtspunkt in dem Schlosskörper die erste Aufnahme mit der ersten Aussparung für den ersten Riegelstab drehbar in Bezug zu der zweiten Aufnahme mit der zweiten Aussparung für den zweiten Riegelstab angeordnet sein, wodurch die Einsatzflexibilität weiter erhöht wird.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zur dauerhaften Befestigung des zweiten Endes des Gelenkstabbügels eine Befestigungseinheit an dem zweiten Ende vorgesehen ist, die zur Befestigung an einer Schutzhülle des Schlosskörpers ausgestaltet ist und die insbesondere mit einem Fixierelement an der Befestigungseinheit zum Eingriff in eine an der Innenseite umlaufenden Schutzhüllennut versehen ist.
  • Weiterhin kann bei dem Schloss nach der vorliegenden Erfindung das zweite Ende des Gelenkstabbügels über einen Axialbolzen und über eine in der Befestigungseinheit angeordnete Buchse an der Befestigungseinheit drehbar angeordnet sein. Alternativ kann die Befestigungseinheit auch starr mit dem zweiten Ende des Gelenkstabbügels verbunden sein.
  • Zusätzlich kann an der Aufnahme in dem Schlosskörper eine Axialsperrbolzenführung vorgesehen sein. Eine derartige Ausgestaltung weist den Vorteil einer erhöhten Stabilität auf.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Schlosses mit einem Schlosskörper und einem Gelenkstabbügel im verriegelten Zustand nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Aufnahme in dem Schlosskörper für einen Riegelstab für das Schloss nach 1,
  • 3 eine Darstellung im Querschnitt eines Schlosses nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 4 eine erste Explosionsdarstellung des in 3 gezeigten Schlosses im Querschnitt,
  • 5 eine zweite Explosionsdarstellung des in 3 gezeigten Schlosses im Querschnitt,
  • 6 eine erste Explosionsdarstellung des in 3 gezeigten Schlosses in Draufsicht, und
  • 7 eine zweite Explosionsdarstellung des in 3 gezeigten Schlosses in Draufsicht.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Schlosses 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Schlosskörper 2 und einem Gelenkstabbügel 3 im verriegelten Zustand und die 2 zeigt eine schematische Darstellung des in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiels mit einer ersten Aufnahme 6 in dem Schlosskörper 2 für einen ersten Riegelstab 4a mit einem ersten Riegelkopf 5, wobei in der ersten Aufnahme 6 in dem Schlosskörper 2 der erste Riegelkopf 5 eingebracht ist.
  • Zum Verriegeln des Schlosses 1 wird der erste Riegelstab 4a, der den ersten Riegelkopf 5 mit einer ersten Anlagefläche 14 aufweist, unter einer Einbringrichtung 12 in die erste Aufnahme 6 eingebracht. Die Einbringrichtung 12 kann z. B. einen Winkel von 40° zu der Längsache des ersten Riegelstabes 4a aufweisen. Anschließend wird durch Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung in dem Schlosskörper 2 ein Axialsperrbolzen 7 durch eine erste Öffnung 8 des ersten Riegelkopfes 5 getrieben und dadurch der Riegelkopf 5 verriegelt. In dem verriegelten Zustand liegt die Anlagefläche 14 des ersten Riegelkopfs 5 gegen eine erste gegenüber liegende Fläche in der ersten Aufnahme 6 an und bildet eine formschlüssige Verbindung in dem Schlosskörper 2. Dabei unterscheidet sich die Einbringrichtung 12 des ersten Riegelstabes 4a in den Schlosskörper 2 von der Ausrichtung des ersten Riegelstabes 4a im verriegelten Zustand. Durch die formschlüssige Verbindung ist die Diebstahlsicherheit gegen ein Herausreißen des Riegelstabes 4a erhöht. Insbesondere kann der erste Riegelkopf 5 zur Erhöhung der Stabilität asymmetrisch ausgestaltet sein.
  • Nach einem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein zweites Ende des Gelenkstabbügels 3 an dem Schlosskörper 2 dauerhaft mit einem Gelenkkopf drehbar befestigt, wobei die Drehbarkeit die Einsatzflexibilität des Schlosses erhöht ist.
  • Alternativ kann nach einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel das zweite Ende des Gelenkstabbügels 3 entsprechend dem ersten Ende des Gelenkstabbügels 3 ausgebildet sein. Demzufolge ist für dieses Ausführungsbeispiel das zweite Ende des Gelenkstabbügels 3 als ein zweiter Riegelstab mit einem zweiten Riegelkopf, der eine zweite Anlagefläche ausweist, ausgebildet, wobei in dem Schlosskörper 2 eine zweite Aufnahme für den zweiten Riegelstab ausgebildet ist. Im abgeschlossenen Zustand bildet eine zweite Anlagefläche des zweiten Riegelkopfes eine formschlüssige Verbindung mit der zweiten Aufnahme. Zur Erhöhung der Einsatzflexibilität des Schlosses 1 ist es vorteilhaft, wenn die erste Aufnahme 6 in Bezug auf die zweite Aufnahme in dem Schlosskörper 2 drehbar angeordnet ist.
  • Die 3 bis 7 betreffen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schlosses 100 nach der vorliegenden Erfindung. Die 3 und die 4 und 5 zeigen eine schematische Querschnittsdarstellung des Schlosses 100 bzw. eine Explosionsdarstellung entlang eines Querschnitts des Schlosses 100. Das Schloss 100 weist eine erste Aufnahme 26 für die Aufnahme eines Riegelkopfes 25 eines ersten Riegelstabes 24a auf, wobei die erste Aufnahme 26 eine erste Aufnahmeöffnung 26a an einer Schutzhülle 9 und eine erste Aufnahmeaussparung 26b am Schlosskörper 22 umfassen kann. Die Schutzhülle 9 für den Schlosskörper 22 weist eine Schutzhüllenöffnung 11 für die Bedienung einer Verriegelungsvorrichtung 10 auf. Der Schlosskörper 22 und die Schutzhülle 9 können mit einen Fixierstift 13 starr verbunden werden.
  • Zur Verriegelung wird ein Axialsperrbolzen 27 durch eine Riegelstaböffnung 28 getrieben, wobei eine Bewegung des Axialsperrbolzens 27 mit einer Axialsperrbolzenführung 23 unterstützt werden kann. Auch für das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die zur Längsachse des Schlosses 100 perpendikulare Einbringrichtung des ersten Riegelstabs 24a in den Schlosskörper 22 von der zur Längsachse des Schlosses 100 perpendikularen Ausrichtung des ersten Riegelstabs 24a im verriegelten Zustand.
  • Zur drehbaren Befestigung eine zweiten Endes 24b des Gelenkstabbügels ist an dem zweiten 24b eine Befestigungseinheit 16 vorgesehen, die über einen Axialbolzen 15 und eine in einer entsprechenden Aussparung der Befestigungseinheit 16 angeordnete Buchse 29 drehbar angeordnet, wobei der Axialbolzen 15 durch eine Unterlegscheibe 21 unterstützt sein kann. Die Befestigungseinheit 16 kann über ein in einer Befestigungseinheitsnut 19 angeordnetes Fixierelement 17 mit der Schutzhülle 9 durch Eingriff in eine innenseitige Schutzhüllennut 18 verbunden werden. Weiterhin können die Riegelstäbe eine Riegelstabummantelung 20 aufweisen.
  • Zum besseren Verständnis sind in den 6 und 7 perspektivische Explosionsdarstellungen des Schlosses 100 gezeigt. Die erste Aufnahmeaussparung 26b an dem Schlosskörper 22 für ersten Riegelstab 24a kann als eine durchgehende Aussparung im Schlosskörper 22 ausgebildet sein, so dass zwei entsprechend erste Aufnahmeöffnungen 26a an der Schutzhülle 9 ausgebildet sein können.
  • 1
    Schloss
    2
    Schlosskörper
    3
    Gelenkstabbügel
    4a
    erster Riegelstab
    5
    erster Riegelkopf
    6
    erste Aufnahme am Schlosskörper für ersten Riegelstab
    7
    Axialsperrbolzen
    8
    Riegelstaböffnung
    9
    Schutzhülle für Schlosskörper
    10
    Verriegelungsvorrichtung
    11
    Schutzhüllenöffnung
    12
    Einbringrichtung des Riegelstabes
    13
    Fixierstift
    14
    erste Anlagefläche am Riegelkopf
    15
    Axialbolzen für zweiten Riegelstab
    16
    Befestigungseinheit für Schlosskörper mit Schutzhülle
    17
    Fixierelement an Befestigungseinheit
    18
    Schutzhüllennut
    19
    Befestigungseinheitsnut
    20
    Riegelstabummantelung
    21
    Unterlegscheibe
    22
    Schlosskörper
    23
    Axialsperrbolzenführung
    24a
    erster Riegelstab
    24b
    zweites Ende des Gelenkstabbügels
    25
    erster Riegelkopf
    26
    erste Aufnahme für ersten Riegelstab
    26a
    erste Aufnahmeöffnung an der Schutzhülle für ersten Riegelstab
    26b
    erste Aufnahmeaussparung am Schlosskörper für ersten Riegelstab
    27
    Axialsperrbolzen
    28
    Riegelstaböffnung
    29
    Buchse für Axialbolzen
    100
    Schloss

Claims (15)

  1. Schloss (1, 100) für ein Fahrzeug, mit einem Schlosskörper (2, 22) und einem Gelenkstabbügel (3) mit einer Anzahl an aneinander angelenkten Gelenkstäben (4), wobei ein erstes Ende des Gelenkstabbügels (3) einen ersten Riegelstab (4a, 24a) mit einem ersten Riegelkopf (5, 25) und der Schlosskörper (2, 22) eine erste Aufnahme (6, 26) für den ersten Riegelkopf (5, 25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (6, 26) derart ausgestaltet ist, dass der erste Riegelkopf (5, 25) in einem ersten Aufnahmewinkel von 20° bis 70° in Bezug auf eine Längsrichtung des ersten Riegelstabes (4a, 24a) in einen Verriegelungszustand aufgenommen werden kann und in dem Verriegelungszustand der erste Riegelkopf (5, 25) mit der ersten Aufnahme (6, 26) eine formschlüssige Verbindung in dem Schlosskörper (2, 22) ausbildet.
  2. Schloss (1, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aufnahmewinkel 35° bis 45°, insbesondere 40° beträgt.
  3. Schloss (1, 100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Riegelkopf (5, 25) asymmetrisch ausgestaltet ist.
  4. Schloss (1, 100) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Riegelkopf (5, 25) eine erste Öffnung (8, 28) zur Aufnahme eines Axialsperrbolzens (7, 27) einer Verriegelungsvorrichtung (10) in dem Verriegelungszustand aufweist.
  5. Schloss (1) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Anlagefläche (14) des ersten Riegelkopfs (5) ausgestaltet ist, in der Verriegelungsstellung gegen eine erste gegenüberliegende Fläche in der ersten Aufnahme (6) anzuliegen.
  6. Schloss (1) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Ende des Gelenkstabbügels (3) als ein zweiter Riegelstab mit einem zweiten Riegelkopf ausgebildet ist und dass der Schlosskörper (2) eine zweite Aufnahme für den zweiten Riegelkopf aufweist, wobei die zweite Aufnahme derart ausgestaltet ist, dass der zweite Riegelkopf in einem zweiten Aufnahmewinkel von 20° bis 70° in Bezug auf eine Längsrichtung des zweiten Riegelstabes in einen Verriegelungszustand aufgenommen werden kann und in dem Verriegelungszustand der zweite Riegelkopf mit der zweiten Aufnahme eine formschlüssige Verbindung in dem Schlosskörper (2) ausbildet.
  7. Schloss (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aufnahmewinkel 35° bis 45°, insbesondere 40° beträgt.
  8. Schloss (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Riegelkopf asymmetrisch ausgestaltet ist.
  9. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Riegelkopf eine zweite Öffnung zur Aufnahme eines Axialsperrbolzens der Verriegelungsvorrichtung in dem Verriegelungszustand aufweist.
  10. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Anlagefläche des zweiten Riegelkopfs ausgestaltet ist, in der Verriegelungsstellung gegen eine zweite gegenüberliegende Fläche in der zweiten Aufnahme anzuliegen.
  11. Schloss (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schlosskörper (2) die erste Aufnahme (6) für den ersten Riegelstab (4a) drehbar in Bezug zu der zweiten Aufnahme für den zweiten Riegelstab angeordnet ist.
  12. Schloss (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Ende (24b) des Gelenkstabbügels (3) an einem von der ersten Aufnahme (6, 26) beabstandeten Bereich des Schlosskörpers (2, 22) dauerhaft an dem Schlosskörper (2, 22) mit einem Gelenkkopf drehbar befestigt ist.
  13. Schloss (1, 100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur dauerhaften Befestigung des zweiten Endes (24b) des Gelenkstabbügels (3) eine Befestigungseinheit (16) an dem zweiten Ende (24b) vorgesehen ist, die zur Befestigung an einer Schutzhülle (9) des Schlosskörpers (2, 22) ausgestaltet ist, insbesondere mit einem Fixierelement (17) an der Befestigungseinheit (16) zum Eingriff in eine an der Innenseite umlaufenden Schutzhüllennut (18) versehen ist.
  14. Schloss (1, 100) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (24b) des Gelenkstabbügels (3) über einen Axialbolzen (15) und über eine in der Befestigungseinheit (16) angeordnete Buchse (29) an der Befestigungseinheit (16) drehbar angeordnet ist.
  15. Schloss (1, 100) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahme (6, 26) in dem Schlosskörper (2, 22) eine Axialsperrbolzenführung (23) vorgesehen ist.
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