DE102009025864A1 - Plasmaentkeimung - Google Patents

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Matthias Dr.-Ing. Walker
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entkeimung von als Feststoffen vorliegenden Produkten, wobei das zu entkeimende Produkt zunächst entstaubt wird, dann einem so genannten kalten Plasma ausgesetzt wird, und während der Plasmabehandlung gewendet wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entkeimung von Feststoffen sowie eine dazu geeignete Vorrichtung.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, Feststoffe im Sattdampf zu entkeimen. Dies findet beispielsweise im Bereich der Medizintechnik zur Sterilisation von ärztlichen Instrumenten, Operationsbesteck u. dgl. statt. Auf Lebensmittel angewendet, beispielsweise auf als Feststoffe vorliegende, körnige Gewürze, wie beispielsweise Pfefferkörner, beeinträchtigt eine derartige Vorgehensweise bei der Entkeimung allerdings stark die aromatischen Eigenschaften der Produkte. So werden beispielsweise während einer solchen Dampfentkeimung dem Produkt ätherische Öle entzogen. Zudem sind farbliche Beeinträchtigungen der Produkte, wie beispielsweise eine Verfärbung zu dunkleren Farbtönen nicht auszuschließen, was die Akzeptanz der Produkte insbesondere im Lebensmittelbereich stark beeinträchtigen würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Entkeimung von als Feststoffen vorliegenden Produkten anzugeben, welches eine möglichst intensive Entkeimung bei optimaler Produktschonung ermöglicht, insbesondere auch für Lebensmittel wie Gewürze, so dass deren optische und aromatische Eigenschaften durch den Entkeimungsvorgang möglichst wenig verändert bzw. beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Verfahrensschritten nach Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die Entkeimung mittels eines so genannten kalten Plasmas vorzunehmen. Bei dem Plasma handelt es sich um den so genannten vierten Aggregatzustand, den ein Stoff einnehmen kann, wobei vorschlagsgemäß ein ionisiertes Gas verwendet wird. Beispielsweise kann das Gas mittels eines elektromagnetischen Wechselfelds gezündet werden, wobei durch die niedrige Temperatur dieses kalten Plasmas die zu entkeimenden Produkte nicht nachteilig beeinträchtigt werden. Nachfolgend wird insbesondere von Gewürzen wie Pfefferkörnern oder ähnlichen, als Feststoffe vorliegenden Lebensmitteln ausgegangen, die daher rein beispielhaft nachfolgend stets als die für die Entkeimung in Frage kommenden Produkte erwähnt werden. Durch die niedrige Temperatur des kalten Plasmas besteht weder die Gefahr, dass die Gewürzkörner verbrennen könnten, noch führt das niedrige Temperaturniveau dazu, dass Ausgasungen der Gewürzkörner unterstützt werden, die beispielsweise zu einem Verlust an ätherischen ölen und somit an den aromatischen Eigenschaften der Gewürzkörner führen könnten, wie dies bei höheren Temperaturen nicht auszuschließen wäre.
  • Das kalte Plasma weist unterschiedliche Wirkmechanismen auf, die für die Entkeimung vorteilhaft sind:
    Erstens wird UV-Licht erzeugt, welches unmittelbar auf die Gewürzkörner auftrifft und zu einer Entkeimung an der Produktoberfläche beiträgt. Durch die Wahl des ionisierten, zur Plas maerzeugung verwendeten Gases sowie des Drucks, unter dem der Entkeimungsvorgang stattfindet, kann gesteuert werden, welche Wellenlänge das erzeugte UV-Licht aufweist. Dabei kann vorzugsweise eine Wellenlänge von weniger als 200 nm verwendet werden, so dass ein UV-Licht verwendet wird, welches in der Natur nicht vorkommt und welches aufgrund seiner Kurzwelligkeit einen starken Entkeimungseffekt ermöglicht.
  • Allerdings ist diese Entkeimungswirkung auf die Bereiche der Gewürzkörner beschränkt, auf die das UV-Licht unmittelbar auftrifft. Es ergeben sich daher Abschattungswirkungen auf der dem UV-Licht gegenüberliegenden Seite der Gewürzkörner. Zusätzlich tritt der Abschattungseffekt auch bei einer rauen Oberflächengestaltung der Gewürzkörner auf, beispielsweise bei mit Furchen, Falten, Riefen o. dgl. versehenen Produktoberflächen wie bei den erwähnten Pfefferkörnern, da ggf. Oberflächenanteile des Produktes, die innerhalb der Vertiefungen liegen, vom direkt auf die Gewürzkörner auftreffenden UV-Licht nicht erreicht werden.
  • Daher ist bei dem vorschlagsgemäßen Verfahren besonders vorteilhaft, dass eine zweite Wirkungsweise des Plasmas insbesondere auch in den ansonsten abgeschatteten Bereichen der Produktoberfläche zum Tragen kommt: Die Teilchen des Plasmas rekombinieren und senden dann ihrerseits UV-Licht aus. Diese Rekombination kann auch in den Vertiefungen der Oberflächenrauigkeit der Gewürzkörner erfolgen, so dass in den Vertiefungen selbst UV-Licht entsteht, so dass auch Bereiche, die von der hauptsächlichen Strahlungsquelle des UV-Lichts abgeschattet sind, auf diese Weise durch eine Vielzahl kleiner, lokaler UV-Strahler bestrahlt werden können.
  • Zudem tritt ein dritter Entkeimungseffekt bei der Verwendung des Plasmas auf: Die erwähnten Plasmateilchen bzw. ionisierten Gasteilchen, wie Elektronen, Ionen und Radikale, wie z. B. O3 ätzen die Oberfläche der Gewürzkörner bzw. generell die Pro duktoberfläche und die dort vorhandenen Mikroorganismen an. Auch dieser Anteil der vom Plasma ausgehenden Strahlung ist daher für die Entkeimungswirkung von Bedeutung und mit umfasst, wenn nachfolgend häufig vereinfachend lediglich die UV-Strahlung als die vom Plasma erzeugte Strahlung erwähnt wird.
  • Die dreivorgenannten Wirkmechanismen des Plasmas ergeben einen Synergieeffekt, der in der erzielbaren Entkeimungswirkung über das hinausgeht, wass die drei Einzelwirkungen in Summe ergeben würden: Wenn Keime durch eine der Wirkungen vorgeschädigt sind, wobei diese Wirkung allein die Keime nicht abzutöten vermag, können sie eventuell mit der zweiten oder dritten Wirkung abgetötet werden, die ansonsten für sich allein genommen ebenfalls dazu nicht ausreichend wäre.
  • Da die Plasmaentkeimung in allen drei vorgenannten Entkeimungsaspekten durch die Bestrahlung wirksam ist, ist weiterhin vorschlagsgemäß vorgesehen, die Gewürzkörner möglichst effizient dieser Bestrahlung auszusetzen. Dies ist vorschlagsgemäß dadurch ermöglicht, dass die Gewürzkörner entstaubt werden, bevor sie dem Entkeimungsvorgang ausgesetzt werden. Auf diese Weise wird die Zugänglichkeit der Produktoberfläche verbessert, da sowohl die an den Gewürzkörnern anhaftenden Staubanlagerungen entfernt werden und zudem vermieden wird, dass der Staub in den Bestrahlungsraum gelangt und so die Intensität der auf die Gewürzkörner auftreffenden Strahlung mindern kann.
  • Weiterhin ist vorschlagsgemäß vorgesehen, dass die Gewürzkörner während der Entkeimung gewendet werden, so dass auf diese Weise möglichst sämtliche Oberflächenanteile der Gewürzkörner zur Strahlungsquelle ausgerichtet werden, bevor die Entkeimung beendet wird.
  • Weiterhin kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Entkeimungsintensität durch wenigstens einen Reflektor gefördert wird, so dass nicht nur von der Strahlungsquelle unmittelbar auf die Gewürzkörner gerichtete UV-Strahlen auf die Produktoberfläche gelangen, sondern auch UV-Strahlen, die zunächst von der Strahlungsquelle in einer Richtung ausgesendet werden, die von den Gewürzkörnern wegführt. Durch den Reflektor werden derartige Strahlungsanteile umgelenkt und auf die Gewürzkörner gelenkt, so dass bei gleichem Energieeinsatz bzw. Materialeinsatz an Gas die Entkeimungswirkung verbessert wird.
  • Dabei können vorteilhaft unterschiedliche Strahlungsrichtungen dadurch bewirkt, dass einerseits die UV-Strahlen von der Strahlungsquelle in verschiedenen Richtungen ausgestrahlt werden, der reflektierte Strahlungsanteil jedoch bei Verwendung von Parabol-Reflektoren und entsprechender Platzierung der Strahlungsquelle parallel auf das Produkt gerichtet werden, so dass durch diese unterschiedlichen Strahlungsrichtungen der Abschattungseffekt aufgrund von Oberflächenrauigkeiten des Produktes verringert wird. Gleichzeitig kann durch den Parabolreflektor aufgrund der parallelen Reflektionsstrahlen ein unerwünscht hohes Maß von am Produkt vorbeigehender Streustrahlung vermieden werden.
  • Vorteilhaft kann die Entkeimung unter besonderen, vom Umgebungsdruck abweichenden Druckbedingungen vorgenommen werden, wobei die Behandlungskammer hierzu – je nach dem Grad der Abweichung vom Umgebungsdruck – als Druckkammer ausgestaltet sein kann:
    Beispielsweise kann die Entkeimung in einem Vakuum bzw. Teilvakuum vorgenommen werden, also zu Druckbedingungen, die unterhalb des Umgebungsluftdruckes liegen. Auf diese Weise ist, ähnlich wie auch bei der vorschlagsgemäß vorgesehenen Entstaubung, durch die Evakuierung der Entkeimungskammer verhindert, dass Teilchen – in diesem Fall Teilchen der ansonsten in der Behandlungskammer vorhandenen Luftatmosphäre – ein Hindernis für die Plasmateilchen darstellen können. Somit wird verhindert, dass die Entkeimungswirkung der Plasmateilchen wirkungslos verpufft, bevor die Plasmateilchen in Kontakt mit dem Produkt geraten können.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, als Plasma ein Hochdruckplasma zu verwenden, so dass die Behandlungskammer nicht einem in ihrem Inneren herrschenden Unter- sondern einem Überdruck ausgesetzt wird. Auch dieses Hochdruckplasma wird als kaltes Plasma erzeugt, mit den entprechenden Vorteilen für die Qualität der Gewürzkörner.
  • Durch die Auswahl des Gases bzw. einer Mischung aus wenigstens zwei Gasen und durch die in der Behandlungskammer herrschenden Druckverhältnisse kann der Schwerpunkt der Entkeimungswirkung beeinflusst und das Plasma hinsichtlich seines Wirkmechanismus optimiert werden: beispielsweise können entweder sauerstoffdominante Plasmen erzeugt werden, um insbesondere die Entkeimung mittels der freien Radikale zu bewirken, oder es können Plasmen erzeugt werden, die insbesondere eine Entkeimung mittels der UV-Strahlung bewirken. So kann durch die Auswahl des entsprechenden Plasmas eine optimale Entkeimung erzielt werden in Anpassung an die zu entkeimende Lebensmittelsorte und an die Art der Verkeimung, z. B. die vorhandene Keimart. So gibt es beispielsweise Keime, die in vergleichsweise hohem Maße UV-resistent sind und Keime, die in vergleichsweise hohem Maße Radikal-resistent sind, so dass dann ein Plasma verwendet werden kann, welches die jeweils andere, für diese Keimart wirkungsvollere Entkeimungswirkung in besonders starkem Maße aufweist.
  • Vorteilhaft werden die Gewürzkörner unmittelbar im Anschluss an die Entkeimung steril verpackt. Die sterile Verpackung verhindert nicht nur den Kontakt von Keimen mit den Gewürzen, sondern schützt gleichzeitig die Gewürze vor Aromaverlust, so dass die vorschlagsgemäß entkeimten und verpackten Gewürze in einem optimalen Zustand zum Verbraucher gelangen können.
  • Um die einzelnen Gewürzkörner zu wenden, können drei beispielhaft erläuterte Vorrichtungen alternativ oder in Kombination verwendet werden:
    Erstens können stationäre Teller mit Schaufelwerken über dem jeweiligen Teller, die über eine vertikale Welle angetrieben werden, oder Drehteller verwendet werden, die aufgrund ihrer Neigung und/oder ihrer Drehbewegung die Gewürzkörner in einer möglichst dünnen Schicht führen, so dass die Gewürzkörner möglichst optimal der Bestrahlung ausgesetzt sind und nicht etwa aufgrund einer dicken Produktlage mit mehreren übereinander angeordneten Gewürzkörnern ein Abschattungseffekt der unteren Körner durch die oberen Körner gegeben ist.
  • Zweitens können Schwingförderrinnen, die auch als Vibrationsrinnen bezeichnet sind Anwendung finden.
  • Die beispielhaft genannten (Dreh-)Teller wie auch die Vibrationsrinnen können allgemein als Böden bezeichnet werden, über welche die Gewürzkörner geführt werden, wobei auch anders ausgestaltete Böden vorgesehen sein können. Dabei kann vorgesehen sein, mehrere Böden im Abstand übereinander anzuordnen und die Gewürzkörner im freien Fall von einem oberen zu einem darunter befindlichen Boden zu führen. Durch diesen freien Fall kann die Wendung der Gewürzkörner besonders wirksam vorgenommen werden, da die Gewürzkörner anschließend mit großer Wahrscheinlichkeit in einer anderen Ausrichtung auf dem unteren Boden liegen werden als auf dem oberen Boden. Zudem können während des freien Falls die Gewürzkörner von mehreren Seiten durch die Entkeimungsstrahlung beaufschlagt werden.
  • Durch entsprechende Neigung bzw. Bewegung der Böden oder durch die Wirkung eines bewegten Schaufelwerkes bei stehenden Böden kann eine zick-zack-förmige bzw. mäanderförmige Führung der Gewürzkörner erzielt werden, so dass auf vergleichsweise kleinem Raum eine große Strecke bereitgestellt werden kann, auf welcher die Gewürzkörner der Strahlung ausgesetzt und somit entkeimt werden können.
  • Drittens kann alternativ zu der Verwendung von mehreren Böden eine rotierende Trommel vorgesehen sein, welche die Gewürzkörner aufnimmt. Allein durch die Drehbewegung der Trommel und unter dem Schwerkrafteinfluss ergibt sich eine automatische, kontinuierliche Umwälzung der Gewürzkörner im Trommelinneren, so dass hier eine intensive Produktwendung erzielt werden kann.
  • Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, in der Trommel mehrere zirkumferent verteilte Mitnehmer vorzusehen, so dass nicht nur eine Umwälzung eines in der Trommel liegenden Produktbettes bewirkt wird, sondern immer wieder die von den Mitnehmern nach oben transportierten Gewürzkörner im freien Fall herabfallen. Hierdurch wird zuverlässig sichergestellt, dass sämtliche Gewürzkörner gewendet werden und der UV-Strahlung ausgesetzt werden.
  • Der vorliegende Vorschlag wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Schemazeichnung zum Verfahrensablauf,
  • 2 eine Darstellung der Plasma-Erzeugungs-Einrichtung,
  • 3 einen Vertikalschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Vorrichtung bei der in der Entkeimungseinrichtung mehrere Drehteller vorgesehen sind,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Vorrichtung, bei der eine rotierende Trommel in der Entkeimungseinrichtung vorgesehen ist, und
  • 5 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Entkeimungseinrichtung mehrere Schwingförderrinnen aufweist.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 jeweils insgesamt eine Anlage bezeichnet, die zum Entkeimen von Feststoff-Produkten mittels Plasma dient. Die Anlage 1 ist in 1 schematisch dargestellt. Sie umfasst zunächst eine Entstaubungseinrichtung 2, in welcher die beispielhaft als Produkt genannten Gewürzkörner gereinigt und entstaubt werden. Die gereinigten Gewürzkörner gelangen anschließend in eine Plasma-Entkeimungseinrichtung 3, die – wie in 1 schematisch angedeutet entweder aus übereinander angeordneten Drehtellern oder stationären Tellern mit Schaufelwerk, einer drehbaren Trommel oder mehreren übereinander angeordneten Schwingförderrinnen ausgestaltet sein kann. Im Anschluss an die dort vorgenommene Entkeimung gelangt das Produkt in eine Verpackungseinrichtung 4, wo die Gewürzkörner steril verpackt werden.
  • In der schematischen Darstellung der 1 ist ersichtlich, dass die oben dargestellte Plasma-Entkeimungseinrichtung 3 mehrere jeweils im Abstand übereinander angeordnete Teller 5 aufweist, die als Drehteller oder stationäre Teller ausgestaltet sind, wobei eine zentrale vertikale Welle 6 die Teller oder jeweils ein Schaufelwerk über den Tellern antreibt. Durch die Drehung/Neigung der Teller oder durch eine geeignete Anordnung der Schaufeln des Schaufelwerkes auf mehreren Achsen (sogenanntes Krählwerk) wird eine Führung des Produktes auf jedem einzelnen Teller 5 bewirkt, welche das Produkt entweder zum Außenrand oder zu einer achsnahen mittleren Öffnung des Tellers 5 führt, so dass die Gewürzkörner letztlich in einer mäandernden Bewegung von oben nach unten über die einzelnen Teller 5 geführt werden.
  • Bei der in 1 mittig dargestellten Plasma-Entkeimungseinrichtung 3 ist eine Trommel 7 vorgesehen, die um ihre Längsachse drehangetrieben ist und radial nach innen weisend mehrere Mitnehmer 8 aufweist. Die Trommel 7 ist – wie durch den Pfeil – angedeutet entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar.
  • In 1 unten ist eine Plasma-Entkeimungseinrichtung 3 angedeutet, die drei im Abstand übereinander angeordnete Böden in Form von Vibrationsrinnen bzw. Schwingförderrinnen 9 aufweist. Die Antriebe dieser Schwingförderrinnen 9 sind jeweils mit 10 angedeutet. Durch abwechselnde Förderrichtungen der Schwingförderrinnen 9 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Gewürzkörner von oben nach unten Mäandern und somit optimal lange der Entkeimungswirkung ausgesetzt sind.
  • 2 zeigt eine Gasleitung 11, durch welche ein zu ionisierendes Gas zu zwei Strahlungsquellen 12 gelangt. Dort wird das Gas ionisiert, so dass ein Plasma entsteht, welches einerseits direkt nach unten strahlt und andererseits – wie aus 2 ersichtlich ist – gegen parabolisch geformte Reflektoren 14 gelangt und von diesen ebenfalls nach unten gerichtet reflektiert wird.
  • Je nach Ausgestaltung des Gehäuses kann abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen dessen innere Wandoberfläche als ebener oder gekrümmter Reflektor dienen, so dass keine eigens als Reflektoren ersichtlichen Bauteile erforderlich sind.
  • 3 zeigt die Plasma-Entkeimungseinrichtung 3, die in 1 oben schematisch angedeutet war, näher: Innerhalb eines Gehäuses 15 sind die Teller 5 angeordnet, und oberhalb jeden Tellers 5 sind Strahlungsquellen 12 mit Reflektoren 14 angeordnet, so dass auf jedem Teller 5 die Gewürzkörner durch die auftreffende UV-Strahlung entkeimt werden.
  • Der Produktfluss ist in 3 ebenso wie in den drei Plasma-Entkeimungseinrichtungen 3 der 1 durch unregelmäßige Li nien angedeutet. Die Gewürzkörner gelangen zunächst in gereinigtem und entstaubtem Zustand über eine Schütte 16 und eine Zellradschleuse 17 in das Gehäuse 15, dort nacheinander auf die mehreren Teller 5 und vom letzten Teller 5 durch eine weitere Zellradschleuse 17 in ein Auslassrohr 18 und von dort in eine automatische Verpackungseinrichtung 4, wo die sterile Verpackung der entkeimten Gewürzkörner erfolgt. Die Schaufelwerke über den Tellern 5 sind durch einen Motor 19 drehangetrieben. Die Teller 5 sind durch einen Motor 19 drehangetrieben. Das zur Erzeugung des Plasmas verwendete, zu ionisierende Gas ist – wie in 3 deutlich ist – aus zwei unterschiedlichen Gasen zusammengesetzt, um auf diese Weise die Wellenlänge der erzielten UV-Strahlung zu bestimmen und beeinflussen zu können.
  • Das Gehäuse 15 wird evakuiert, wozu eine Vakuumpumpe 20 vorgesehen ist, so dass möglichst geringe atmosphärische Verunreinigungen im Inneren des Gehäuses 15 vorliegen.
  • 4 zeigt eine Plasma-Entkeimungseinrichtung 3, die entsprechend der mittleren Darstellung in 1 mit einer Trommel 7 versehen ist. Die Mitnehmer 8 sind in dem oben in 4 dargestellten Längsschnitt gestrichelt angedeutet, ein Motor 19 ist zum Antrieb der Trommel vorgesehen, wobei diese wie aus dem zugehörigen, unten in 4 dargestellten Querschnitt in 4 hervorgeht, auf zwei Rollen 21 aufruht, die entweder als freilaufende Stützrollen ausgestaltet sein können, wenn ein Drehantrieb der Trommel 7 beispielsweise über eine Verzahnung oder eine Kette o. dgl. erfolgt, oder die als angetriebene Rollen 21 die Bewegung der Trommel 7 bewirken können.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Evakuierung des Gehäuses 15 mittels einer Vakuumpumpe 20 vorgesehen. Die Zuführung der gereinigten und entstaubten Gewürze erfolgt über eine Schütte 16 und zwei Dosierbehälter. Die Evakuierung der Dosierbehälter im Zuge des absätzigen, also chargenweise erfolgenden Eintrags der Gewürze in die Anlage wird über eine separate Vakuumpumpe durchgeführt. Die Entstaubung der Gewürzkörner erfolgt über eine Entstaubungseinrichtung 2, die unterhalb der Schütte 16 vorgesehen ist und die beiden Dosierbehälter einschließt, so dass die Gewürzkörner unmittelbar vor ihrem Eintritt in das Gehäuse 15 der Plasma-Entkeimungseinrichtung 3 gereinigt und entstaubt werden.
  • Aus dem Querschnitt in 4 ist weiterhin ersichtlich, dass im Inneren der Trommel 7 die Strahlungsquellen 12 mit den Reflektoren 14 angeordnet sind. In diesem Fall ist exemplarisch ein Betrieb unter atmosphärischem Druck dargestellt, wobei über einen Ventilator staubhaltige Luft an mehreren Stellen abgesaugt und über einen Filterzyklon gereinigt wird.
  • 5 zeigt das Ausführungsbeispiel einer Plasma-Entkeimungseinrichtung 3, die in 1 unten dargestellt ist, also mit mehreren Vibrationsrinnen bzw. Schwingförderrinnen 9 ausgestattet ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird über einen links oben dargestellten Ventilator staubhaltige Luft an den Stellen a, b und c aus dem Gehäuse 15 abgesaugt und mittels eines unter dem Ventilator angedeuteten Filterzyklons gereinigt. Die drei dazu vorgesehenen, gepunktet angedeuteten Leitungen sind von den Stellen a, b und c zu einer gemeinsamen Leitung geführt, welche in den Filterzyklon mündet.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Entkeimung von als Feststoffen vorliegenden Produkten, wobei das zu entkeimende Produkt zunächst entstaubt wird, dann einem sogenannten kalten Plasma ausgesetzt wird, und während der Plasmabehandlung gewendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Produkte Lebensmittel verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Produkte Gewürze verwendet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plasma innerhalb eines geschlossenen Behälters erzeugt wird und dass die Wellenlänge einer durch das Plasma erzeugten UV-Strahlung durch die Auswahl des zu ionisierenden Gases und durch Einstellung des im Behälter herrschenden Drucks bestimmt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlänge einer durch das Plasma erzeugten UV-Strahlung durch die Auswahl des zu ionisierenden Gases bestimmt wird, wobei das zu ionisierende Gas aus einer Mischung von wenigstens zwei unterschiedlichen Gasen besteht.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine UV-Strahlung verwendet wird, die eine Wellenlänge von λ < 200 nm aufweist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkeimung bei einem Druck durchgeführt wird, der unterhalb des Umgebungs-Luftdrucks liegt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch das Plasma erzeugte Strahlung zu einem ersten Anteil direkt auf das Produkt einstrahlt und zu einem zweiten Anteil von einem Reflektor auf das Produkt gerich tet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Plasma im Brennpunkt eines Parabolreflektors erzeugt wird, derart, dass der zweite, reflektierte Anteil der Strahlung in parallelen Strahlen auf das Produkt gerichtet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das entkeimte Produkt steril verpackt wird.
  11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Entstaubungseinrichtung (2) zur Entstaubung der zu entkeimenden, als Feststoff vorliegenden Produkte, eine Plasmaentkeimungseinrichtung (3) mit einem Gehäuse (15), wobei das Gehäuse (15) eine Einlassöffnung für das entstaubte Produkt aufweist und eine Auslassöffnung für das entkeimte Produkt, und wobei das Gehäuse (15) eine Einlassöffnung für zu ionisierendes Gas aufweist, und wobei innerhalb des Gehäuses (15) eine Vorrichtung zur Erzeugung eines kalten Plasmas sowie daraus entstehender UV-Strahlung vorgesehen ist, und wobei innerhalb des Gehäuses (15) eine Vorrichtung zum Wenden des Produkts vorgesehen ist, derart, dass das Produkt von mehreren Seiten der UV-Strahlung ausgesetzt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch wenigstens einen Reflektor (14), welcher die aus dem Plasma resultierende UV-Strahlung auf das Produkt lenkt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des Gehäuses (15) als Reflektor (14) ausgestaltet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (14) als Parabolreflektor ausgestaltet ist und die das Plasma erzeugende Strahlungsquelle im Brennpunkt des Reflektors (14) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Plasmaentkeimungseinrichtung (3) wenigstens einen drehbeweglich angetriebenen Drehteller (5) oder einen wenigstens einen stationären Teller mit drehbeweglichem Schaufelwerk (Krählwerk) aufweist, auf welchem das Produkt in radialer Richtung geführt wird.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Plasmaentkeimungseinrichtung (3) eine Schwingförderrinne (9) aufweist, in welcher das Produkt in Längsrichtung geführt wird.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Plasmaentkeimungseinrichtung (3) wenigstens zwei Böden im Abstand übereinander angeordnet sind, wobei das Produkt über beide Böden und im freien Fall von dem oberen auf den unteren Boden geführt wird.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Plasmaentkeimungseinrichtung (3) eine Trommel (7) aufweist, in welcher das Produkt in Längsrichtung geführt wird.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) als Druckkammer ausgestaltet ist.
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