DE102009025832A1 - Verbindungsteil für ein Gebinde, Gebinde, Verfahren zur Herstellung des Gebindes - Google Patents
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Abstract
Es ist ein Verbindungsteil (4) offenbart, durch das mehrere Artikel eines Gebindes zusammenhaltbar sind. An dem Verbindungsteil (4) ist jeweils ein Verschluss (3) für jeden Artikel (2) des Gebindes (1) ausgeformt. Die Verschlüsse (3) sind jeweils über mindestens eine Materialbrücke (5) mit dem Verbindungsteil (4) verbunden. Es sind ferner ein Gebinde (1) mit solch einem Verbindungsteil (4) sowie ein Verfahren zum Herstellen solcher Gebinde (1) offenbart.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsteil, durch das mehrere Artikel eines Gebindes zusammenhaltbar sind. Jeder Artikel ist mit einem Verschluss ausgestattet. Die Verschlüsse der Artikel eines Gebindes sind mit dem Verbindungsteil verbunden. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Gebinde mit solch einem Verbindungsteil und ein Verfahren zum Herstellen solcher Gebinde.
- Durch Packmaschinen werden üblicherweise mehrere Artikel, wie beispielsweise Behälter aus PET oder Flaschen, zu Gebinden bzw. Formationen gruppiert und dann mit Hilfe von Verpackungsmitteln zu Transport- und Verkaufseinheiten bzw. Gebinden verbunden. Üblicherweise werden als Verpackungsmittel Kartonmaterialien, beispielsweise Zuschnitte, Faltschachteln, Wraparound-Kartons etc., verwendet. Zum Verbinden der Artikel wird vorzugsweise Schrumpffolie verwendet. Stand der Technik ist beispielsweise auch das Verbinden von Dosenbehältern mit sogenannten Hi-Cone Ringen aus Kunststoff. Grundsätzlich ist jedoch zum Verbinden von Artikeln durch die Verwendung von Verpackungsmitteln – aus welchem Material und in welcher Form auch immer – Material- und Rohstoffeinsatz notwendig.
- Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 201 14 184 U1 offenbart einen Flaschenhalsring an einer Plastikflasche mit Henkeln, der am Flaschenhals der Plastikflasche befestigt ist. Ein Verbindungsteil ist zwischen dem Henkel und dem Flaschenhalsring vorgesehen. Der Flaschenhalsring kann mit dem Verschluss verbunden sein, ist jedoch selber nicht von der Flasche lösbar. Die Verschlüsse sind nicht mit dem Verbindungsteil verbunden. - Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 20 2005 014 112 U1 offenbart ein als Tragegriff ausgestaltetes Verbindungsteil für Artikel eines Gebindes. Ein Trägerelement des Verbindungsteils ist im Wesentlichen plattenförmig. Am seitlichen Umfangsrand des Trägerelements ist voneinander beabstandet eine Mehrzahl von Einschnappvorrichtungen zum Einschnappen und Halten der Artikel des Gebindes darin vorgesehen. - Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 20 2006 009 146 U1 offenbart ein als Tragelement ausgestaltetes Verbindungsteil für ein Gebinde aus Artikeln mit Verschlüssen. Je Artikel umfasst das Verbindungsteil eine Verbindungseinrichtung zum Befestigen des Tragelementes an dem Artikel mit je einem ersten und einem zweiten Befestigungselement, die am Verschluss und am Tragelement angeordnet sind und formschlüssig ineinandergreifen. Das erste Befestigungselement enthält eine Aufnahmeöffnung und das zweite Befestigungselement enthält einen pilzartigen Vorsprung, die eine selbstverriegelnde Steck-Verbindungseinrichtung bilden. - Die europäische Patentanmeldung
EP 1 526 087 A1 offenbart ein als Abstandhalter ausgestaltetes Verbindungsteil für zu einem Gebinde zusammengesetzte Artikel. Jeder Artikel weist an seinem oberen Ende einen über dem Verbindungsteil herausragenden Verschluss auf. Das Verbindungsteil umfasst einen geformten Körper mit einer horizontalen Ausdehnung mit wenigstens zwei Öffnungen, die jeweils einen Verschluss aufnehmen. - Das U.S. Patent
US 4,509,639 A offenbart ein als Träger ausgestaltetes Verbindungsteil für ein Gebinde aus Artikeln. Zwischen dem Träger und den Tragringen der Verschlüsse der Artikel ist jeweils eine lösbare Verriegelung vorgesehen, indem ein Vorsprung eines jeweiligen Tragrings mit dem Verbindungsteil zusammenwirkt. Die Verschlüsse selber sind nicht mit dem Verbindungsteil verbunden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach und sicher handhabbares, ökonomisches und energiesparendes Verbindungsteil für Artikel mit Verschlüssen eines Gebindes anzugeben.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verbindungsteil nach Anspruch 1 gelöst.
- Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Gebinde von Artikeln mit Verschlüssen und mit einem Verbindungsteil zu schaffen, wobei das Gebinde einfach und schnell, mit geringem Materialverbrauch und auf energiesparende Weise herstellbar und stabil ist.
- Diese Aufgabe wird durch ein Gebinde nach Anspruch 6 gelöst.
- Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein ökonomisches und material- und energiesparendes Verfahren zum Herstellen von Gebinden aus Artikeln mit Verschlüssen und mit mindestens einem Verbindungsteil zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 8 gelöst.
- Beim erfindungsgemäßen Verbindungsteil und Gebinde aus Artikeln mit Verschlüssen werden mehrere Artikel durch das Verbindungsteil zusammengehalten. Die Artikel sind beispielsweise Flaschen oder Dosen. An dem Verbindungsteil ist jeweils ein Verschluss für jeden Artikel des Gebindes ausgeformt. Dabei ist jeder Verschluss durch mindestens eine Materialbrücke mit dem Verbindungsteil verbunden. Die Materialbrücken können beispielsweise als Sollbruchstellen ausgebildet sein. Der Verbraucher bricht die einzelnen Artikel aus der Verbindung mit dem Verbindungsteil heraus, indem er die Materialbrücken bricht. Damit das einfach vonstatten geht, sind die Materialbrücken entsprechend schmal und/oder dünn ausgeformt.
- Durch die Einteiligkeit des Verbindungsteils und der Verschlüsse wird Material eingespart, da für den Zusammenhalt der Artikel zu einem Gebinde kein weiteres Mittel benötigt wird. Zudem ist die Verbindung sehr stabil, so dass unterhalb des Verbindungsteils keine weitere Verbindung bzw. Verpackungsmittel zwischen den Artikeln des Gebindes notwendig ist, weder beispielsweise eine Banderole noch eine Schrumpffolie oder ein Karton um die Artikel noch ein Boden unter den Artikeln. Ein mit solchen nicht notwendigen Verpackungsmitteln verbundener Energieaufwand entfällt. Im Falle von Flaschen als Artikel wirken die Flaschen mit ihrem Kopfteil mit den Verschlüssen des Verbindungsteils zusammen. Das Kopfteil der Flasche hat ein Gewinde ausgeformt, das mit einem korrespondierenden Gewinde am jeweiligen Verschluss zusammenwirkt.
- Vorzugsweise ist das Verbindungsteil mit den Verschlüssen ferner als ein einteiliges Formteil aus einem homogenen Material, beispielsweise, einem Kunststoff, mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt. Es können zusätzlich auch Tragegriffe an die Verbindungsteile angegossen werden.
- In dem Verbindungsteil können eine oder mehrere Öffnungen eingebracht sein, die vorzugsweise derart ausgeformt sind, dass ein Benutzer in die Öffnungen des Verbindungsteils greifen und das Gebinde tragen kann, so dass das Verbindungsteil auch einen Tragegriff darstellt.
- Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen von Gebinden aus mehreren Artikeln ist von Vorteil, dass die Verbindungsteile mit den Verschlüssen als eine Einheit durch ein einziges Formgebungsverfahren hergestellt werden, beispielsweise durch ein gängiges Spritzgussverfahren.
- Mit der Koppelung der Verschlüsse mit dem Verbindungsteil durch Materialschluss ändert sich das Verfahren zum Verschließen der Artikel. Alle Artikel eines jeweils herzustellenden Gebindes werden zunächst zu einem jeweils korrespondierenden Verschluss des jeweils bereits vorgefertigten Verbindungsteils ausgerichtet. Da die Verschlüsse durch Materialkoppelung mit dem Verbindungsteil nicht gedreht oder einzeln bewegt werden können, müssen je herzustellendem Gebinde die Artikel mit den korrespondierenden Verschlüssen des jeweiligen Verbindungsteils zusammengeführt werden. Falls die Verschlüsse beispielsweise Schraubverschlüsse sind, werden die Artikel in die korrespondierenden Schraubverschlüsse des jeweiligen Verbindungsteils gedreht, beispielweise mit Hilfe von Servomotoren. Bei Schnappverschlüssen kann dagegen das Zusammenführen durch Einstecken der Artikel in die Schnappverschlüsse der Verbindungsteile durchgeführt werden. Hierzu werden entsprechend der Anzahl der Artikel in einem Gebinde die Artikel derart zusammengestellt, dass sie in Bezug auf die Verschlüsse ausgerichtet sind.
- Diese Art der Verschließtechnik ist beispielsweise in Zusammenhang mit linearen Füll- und Verschließmaschinen und mit der Koppelung zu einer Verpackungsstraße möglich. In einer Füllmaschine werden beispielsweise n Zeilen und m Spalten in p Lagen an Artikelformationen befüllt und dann taktweise an eine Verschließmaschine weitertransportiert. In der Verschließmaschine werden die oben beschriebenen Verbindungs-Verschluss-Einheiten bereitgestellt. Durch ein Transportshuttle werden gleichzeitig auch die Artikelformationen bereitgestellt. Durch ortsfeste Drehmotoren, die die Artikel durch das Transportshuttle drehen, werden die Artikel in die Verschlüsse gedreht.
- Bei diesem Verfahren werden also Gebinde aus Artikeln ohne Verpackungsmittel wie beispielsweise Karton, Papier oder Folie, gebildet. Von weiterem Vorteil ist, dass bekannte Maschinen, beispielsweise die oben beschriebenen lineare Füll- und Verschließmaschinen, zur Herstellung der Gebinde mit den erfindungsgemäßen Verbindungsteilen verwendet werden können.
- Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele das Verbindungsteil für ein Gebinde, das Gebinde von Artikeln mit dem Verbindungsteil sowie das Verfahren zur Herstellung der Gebinde und deren Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern.
-
1 zeigt eine Draufsicht eines Ausschnitts einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungsteils. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ausschnitts nach1 . -
3 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gebindes mit einem Verbindungsteil nach1 . -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verbindungsteils nach3 . -
5 zeigt eine Seitenansicht des Gebindes nach3 . -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gebindes nach3 . - Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
-
1 zeigt eine Draufsicht und2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungsteils4 . Ein Ausschnitt einer Koppelplatte6 des Verbindungsteils4 ist dargestellt. An diesem Ausschnitt ist ein Verschluss3 ausgeformt, an dessen Rand zwei Aussparungen oder Verdünnungen10 eingebracht sind. Zwischen den beiden Aussparungen oder Verdünnungen10 ist eine Materialbrücke5 in Form eines schmalen Stegs bzw. eine Sollbruchstelle angeordnet. Die Koppelplatte6 und der Verschluss3 bilden also eine körperliche Einheit. Der Verschluss3 kann durch Brechen der Sollbruchstelle5 von der Koppelplatte6 gelöst werden. - Statt einer oder mehrerer vollständiger Aussparung
10 seitlich der Materialbrücken kann das Material in diesen Bereichen auch verdünnt seitlich der Materialbrücken5 sein, so dass die Koppelplatte6 in diesen Bereichen Verdünnungen10 ausgebildet haben. Auch hier verlaufen die Verdünnungen10 zu einem wesentlichen Teil um den Verschluss3 , so dass der Verschluss3 an den Verdünnungen10 manuell abtrennbar ist. Im Falle von Verdünnungen10 müssen also auch diese neben der bzw. den Materialbrücken5 gebrochen werden, um den Verschluss3 vollständig von der Koppelplatte6 des Verbindungsteils4 lösen zu können. - Im Inneren der Koppelplatte
6 ist eine Öffnung7 ausgebildet, von der in1 ebenfalls nur ein Ausschnitt sichtbar ist. -
3 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gebindes1 mit einem Verbindungsteil4 nach1 .4 zeigt eine perspektivische Ansicht dieses Verbindungsteils4 nach3 .5 zeigt eine Seitenansicht und6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gebindes1 nach3 . - Die Koppelplatte
6 des Verbindungsteil4 ist im Wesentlichen stets plattenförmig dargestellt, sie kann aber ohne Einschränkung der Erfindung auch anders geformt sein, beispielsweise dreidimensional, ohne oder mit mehr Öffnungen7 und mit anders geformten Rändern. Zudem ist die Koppelplatte6 stets mit drei Verbindungsstegen11 gezeichnet, wovon zumindest der mittlere Verbindungssteg11 als Tragegriffe geeignet ist. Auch die Verbindungsstege11 können ohne Einschränkung der Erfindung anders geformt und/oder angeordnet sein bezüglich der Verschlüsse3 und der Koppelplatte6 . - In der dargestellten Ausführungsform ist je Verschluss
3 stets nur eine Sollbruchstelle5 in Form eines Stegs gezeigt. Ohne Einschränkung der Erfindung sind jedoch auch mehr als eine Sollbruchstelle5 je Verschluss3 möglich und/oder andere Formen der Materialbrücken5 . - Die Verschlüsse
3 sind stets in einer Matrixform angeordnet dargestellt, was ebenfalls anders sein kann. Beispielsweise können die Verschlüsse3 zueinander versetzt oder in einem Kreis an dem Verbindungsteil4 bzw. der Koppelplatte6 angeordnet sein. Grundsätzlich sind alle beliebigen Anordnungen und Ausformungen der Verschlüsse3 in einer Ebene oder im dreidimensionalen Raum des Verbindungsteils4 bzw. der Koppelplatte6 möglich, solange sie im Rahmen der Erfindung mit dem Verbindungsteil4 als eine Einheit ausgeformt sind. - Die Erfindung wurde unter Berücksichtung bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann selbstverständlich, dass Abwandlungen und Änderungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
-
- 1
- Gebinde
- 2
- Artikel
- 3
- Verschluss
- 4
- Verbindungsteil
- 5
- Materialbrücke, Sollbruchstelle
- 6
- Koppelplatte
- 7
- Öffnung
- 8
- Kopfteil
- 9
- Tragring
- 10
- Aussparung oder Verdünnung
- 11
- Verbindungssteg
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 20114184 U1 [0003]
- - DE 202005014112 U1 [0004]
- - DE 202006009146 U1 [0005]
- - EP 1526087 A1 [0006]
- - US 4509639 A [0007]
Claims (9)
- Verbindungsteil (
4 ), durch das mehrere Artikel (2 ) eines Gebindes (1 ) zusammenhaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsteil (4 ) jeweils ein Verschluss (3 ) für jeden Artikel (2 ) des Gebindes (1 ) ausgeformt ist und die Verschlüsse (3 ) jeweils über mindestens eine Materialbrücke (5 ) mit dem Verbindungsteil (4 ) verbunden sind. - Verbindungsteil (
4 ) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Materialbrücke je Verschluss (3 ) als Sollbruchstelle (5 ) ausgebildet ist. - Verbindungsteil (
4 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, das mit den Verschlüssen (3 ) als ein einteiliges Formteil aus einem homogenen Material mittels Spritzgießen hergestellt ist. - Verbindungsteil (
4 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei in das Verbindungsteil (4 ) mindestens eine Öffnung (7 ) eingebracht ist. - Verbindungsteil (
4 ) nach Anspruch 4, wobei die mindestens eine Öffnung (7 ) derart geformt ist, dass das Verbindungsteil (4 ) ein Tragegriff ist. - Gebinde (
1 ) aus mehreren Artikeln (2 ) mit jeweils einem Verschluss (3 ), wobei ein Verbindungsteil (4 ) die mehreren Artikel (2 ) des Gebindes an deren Kopfteil (8 ) zusammenhält, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsse (3 ) für jeden Artikel (2 ) des Gebindes (1 ) an dem Verbindungsteil (4 ) ausgeformt und über mindestens eine Materialbrücke (5 ) mit dem Verbindungsteil (4 ) verbunden sind. - Gebinde (
1 ) nach Anspruch 6, wobei die Artikel (2 ) Flaschen sind. - Verfahren zum Herstellen von Gebinden (
1 ) aus jeweils mehreren Artikeln (2 ) mit mindestens einem Verbindungsteil (4 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: • Ausrichten jeden Artikels (2 ) eines jeweils herzustellenden Gebindes (1 ) zu einem jeweils korrespondierenden Verschluss (3 ) des jeweiligen Verbindungsteils (4 ); und • je herzustellendem Gebinde (1 ) Zusammenführen der Artikel (2 ) mit den korrespondierenden Verschlüssen (3 ) des jeweiligen Verbindungsteils (4 ). - Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Zusammenführen durch Drehen der Artikel (
2 ) durchgeführt wird, so dass ein Kopfteil (8 ) eines jeden Artikels (2 ) in den korrespondierenden Verschluss (3 ) des Verbindungsteils (4 ) gedreht wird und so mit dem jeweiligen Verschluss (3 ) form- und kraftschlüssig zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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ID=42993683
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