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GEBIET DER OFFENLEGUNG
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Die
vorliegende Offenlegung betrifft das Gebiet der Überwachung physiologischer
Parameter von Patienten. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenlegung
die indirekte Überwachung
des Fluidstatus eines Patienten.
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HINTERGRUND
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In
kritischen Behandlungs- und weiteren medizinischen Behandlungssituationen
ist der Parameter des Fluidstatus ein zu überwachender wichtiger Parameter.
Der Fluidstatus eines Patienten bezieht sich auf das Volumen oder
die Änderung
im Volumen des momentan im Kreislaufsystem des Patienten vorhandenen
Blutes.
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Eine Änderung
in dem Blutvolumen des Patienten aufgrund von Hypervolämie oder überschüssigem Fluid,
oder von Hypovolämie
oder verringertem Fluidvolumen kann zu verschiedenen autonomen Reaktionen
durch die Organsysteme des Patienten führen. Sobald Barorezeptoren
eine Änderung
in dem Fluidvolumen detektieren, ändert sich gleichzeitig die
Organfunktion, um sich an die Zunahme oder Abnahme des Fluids anzupassen.
Diese autonomen Reaktionen versuchen eine angemessene Körperfunktion
in Reaktion auf die Änderung
im Fluidvolumen aufrechtzuerhalten.
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Eine
weitere Auswirkung einer Änderung
im Fluidvolumen ist der Einfluss auf pharmakokinetische und pharmakodynamische
Modelle, die von Ärzten zur
Bestimmung einer korrekten Medikamentendosierung, der sich ergebenden
Medikamentenkonzentration im Körper
und des Körperstoffwechsels
der momentan in seinem System vorhandenen Medikamente verwendet
werden.
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Eine
exemplarische Situation, in welcher der Fluidstatus des Patienten
ein wichtiger physiologischer Parameter ist, ist der einer kritischen
Behandlungssituation, wie z. B. während eines invasiven chirurgischen
Eingriffs. Während
eines derartigen chirurgischen Eingriffs muss der Anästhesist
kontinuierlich die Vitalzeichen des Patienten überwachen, um die dem Patienten
zuzuführende
korrekte Medikamentenkonzentration zu ermitteln. Die die Patientenherzfrequenz,
Temperatur, Blutdruck und Atemfrequenz beinhaltenden Vitalzeichen
können
alle durch die autonome Reaktion des Patienten auf eine Änderung
im Fluidstatus beeinträchtigt
werden. Diese Vitalzeichen sind alle für die Ermittlung der dem Patienten
zuzuführenden
korrekten Medikamentenkonzentrationen und Fluide wichtig. Dieses
wird in einer Situation ausgeführt,
in welcher der Patient deutliche Änderungen im Fluidstatus durchmachen
kann. Quellen für
eine Fluidstatusänderung
beinhalten Blutung, Dehydrierung über Luft ausgesetzten Gewebe an
der Operationsstelle, Urinproduktion und die Verabreichung von Kristalloide
oder Kolloide enthaltenden intravenösen Fluiden.
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Derzeitige
Techniken für
die Überwachung des
Patientenfluidstatus sind wegen ihrer Komplexität, Ungenauigkeit oder Subjektivität eingeschränkt. Techniken,
wie z. B. die Messung einer Kapillarnachfüllzeit (oder der Zeit, die
es dauert, bis Blut in das Nagelbett nach Aufbringen eines Druckes
zurückkehrt)
sind subjektive und qualitative Bewertungen des Fluidstatus. Techniken,
wie z. B. Transösophagales
Echo, das Ultraschall nutzt, um eine Fluidbewegung in dem Brustraum
zu überwachen,
sind invasiv, insbesondere in Situationen, in welchen der Patient eine
mechanische Beatmung benötigt.
Alternativ kann eine Abschätzung
des Fluidstatus ausgeführt werden, indem
aktiv das gesamte in den und aus dem Patienten strömende Fluid
aufgezeichnet wird. Diese Abschätzung
ist arbeitsaufwendig und in ihrer Fähigkeit, zeitgerechte Fluidstatuswerte
zu liefern, eingeschränkt.
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KURZOFFENLEGUNG
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Die
vorliegende Offenlegung betrifft das Gebiet der Überwachung des Fluidstatus
von Patienten. Ausführungsformen
eines Systems zum Abschätzen des
Fluidstatus eines Patienten werden hierin detaillierter beschrieben.
In einer Ausführungsform
empfängt
eine Patientenüberwachungseinrichtung
physiologische Daten des Patienten. Diese physiologischen Daten
des Patienten werden in ein erstes Fluidmodell zur Kalibrierung
des ersten Fluidmodells übertragen,
um ein personalisiertes Fluidmodell auf der Basis der überwachten
physiologischen Daten zu erzeugen. Das personalisierte Fluidmodell
kann dann zur Ableitung einer Abschätzung des Patientenfluidstatus
zu einem späteren
Zeitpunkt oder Datum genutzt werden.
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Ausführungsformen
eines Verfahrens zum Abschätzen
des Fluidstatus eines Patienten werden ebenfalls hierin offengelegt.
Derartige Ausführungsformen
können
den Schritt des Erhalts eines Fluidmodells beinhalten. Anschließend wird
ein erster Blutdruckwert gemessen. Das Fluidmodell und der erste
Blutdruckwert werden dazu genutzt, um ein personalisiertes Fluidmodell
für den
Patienten zu erstellen. Anschließend wird ein zweiter Blutdruckwert
gemessen und auf das personalisierte Fluidmodell angewendet. Schließlich wird
ein Patientenfluidstatus-Schätzwert
aus dem personalisierten Fluidmodell berechnet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Fluidbewertungssystems;
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2 ist
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Fluidmodells;
und
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3 ist
ein Flussdiagramm, das die Schritte in einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Erzeugen einer personalisierten Fluidbewertung
darstellt.
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DETAILLIERTE OFFENLEGUNG
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Systolische
Druckveränderung
(SPV – systolic
Pressure variation) ist ein physiologisches Phänomen, das in dem kontinuierlichen
arteriellen Blutdruck eines Patienten zu finden ist, der eine Überdruckbeatmung
(PPV – positive
Pressure ventilation) erhält.
Die PPV bewirkt eine zyklische Änderung
in dem von dem Patient erfahrenen intrathorakalen Druck. Die Zunahme
im intrathorakalen Druck während
der Inhalation bewirkt eine Verringerung der linken ventrikularen
Nachbelastung, durch Erhöhen
des Druckgradienten zwischen der Aorta und dem systemischen Gefäßsystem.
Diese Effekte schwächen sich
ab, wenn der intrathorakale Druck während der Exhalation abnimmt.
Der zusätzliche
Druck verringert auch den venösen
Rückfluß durch
Verringern des Druckgradienten zwischen der Vena Cava und dem rechten
Atrium. Der in dem überwachten
arteriellen Blutdruck zu sehende Gesamteffekt besteht darin, dass
eine Zunahme in dem systolischen, oder maximalen Blutdruck (Δ up) während Inhalationsphasen gefunden
wird, während
eine Abnahme in dem gemessenen systolischen Druck (Δ down) während der Exhalation
gefunden wird.
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Die
Differenz zwischen dem gemessenen systolischen Druck während der
Inhalation gegenüber
der Exhalation ist die gemessene systolische Druckveränderung
(SPV). Klinische Tests haben eine Korrelation zwischen der Änderung
in der gemessenen SPV und einer Änderung
in dem Fluidstatus des Patienten gezeigt. Typischerweise führt eine
Verringerung in dem Fluidvolumenstatus des Patienten zu einer Zunahme
in der gemessenen SPV. Obwohl die SPV in der vorliegenden Offenlegung
verwendet wird, dürfte
es sich verstehen, dass auch andere dynamische Druckvariable in
alternativen Ausführungsformen
verwendet werden können.
Ein nicht-einschränkendes
Beispiel einer weiteren dynamischen Druckvariablen, die verwendet
werden kann, ist die einer Impulsdruckveränderung.
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1 ist
eine schematische Darstellung, die eine Ausführungsform eines Fluidbewertungssystems 10 darstellt.
Das Fluidbewertungssystem 10 beinhaltet eine Patientenüberwachungseinrichtung 12. Die
Patientenüberwachungseinrichtung 12 umfasst eine
oder mehrere Patientenüberwachungseinrichtungen
oder andere medizinische Vorrichtungen, die zum Behandeln von einem
oder mehreren physiologischen Zuständen des Patienten verwendet
werden. Die Patientenüberwachungseinrichtung 12 kann
eine Blutdrucküberwachungseinrichtung 14 beinhalten oder
damit verbunden sein, die den Patientenblutdruck überwacht.
In einer Ausführungsform
kann die Blutdrucküberwachungseinrichtung 14 eine Überwachungseinrichtung
für den
arteriellen Blutdruck, wie z. B. eine Katheter-Überwachungseinrichtung, sein, die
in dem Körper
des Patienten eingeführt
ist und den Blutdruck des Patienten an irgendeiner von mehreren
Stellen in dem Patientenkreislaufsystem detektiert. Diese Ausführungsform
erzeugt ein physiologisches Signal, das von kontinuierlicher Art
ist, sodass der momentane arterielle Blutdruck überwacht werden kann. Alternativ
kann ein intermittierendes Signal, das den momentanen arteriellen
Blutdruck des Patienten repräsentiert,
bei jedem Zyklus des Signals erzeugt werden.
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Die
Patientenüberwachungseinrichtung 12 weist
ferner Eingangssignale von einer Beatmungssteuerung 14 auf
oder empfängt
diese. Die Beatmungssteuerung 16 steuert die Anwendung
einer mechanischen Beatmungsunterstützung für den Patienten. Die Steuerung 16 beliefert
die Patientenüberwachungseinrichtung 12 mit
Signalen, die die an den Patienten gelieferte Beatmungsunterstützung anzeigen.
Alternativ kann die an den Patienten gelieferte Beatmungsunterstützung von
einer anderen Quelle wie z. B. einem Handbeutel kommen und daher
sollte das System 10 nicht ausschließlich auf Systeme mit einer
mechanischen Beatmungseinrichtung beschränkt sein. Alternativ können die
die an den Patienten gelieferte Beatmungsunterstützung anzeigenden Signale direkt
oder indirekt von (nicht dargestellten) Druck- und/oder Flußssensoren kommen, die in dem
mit dem Patienten verbundenen (nicht dargestellten) Beatmungskreislauf
angeordnet sind.
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In
einer Ausführungsform
ist die Patientenüberwachungseinrichtung 12 mit
wenigstens einem weiteren medizinischen Gerät verbunden. Das wenigstens
eine weitere medizinische Gerät
kann die Blutdrucküberwachungseinrichtung 14 oder
die Beatmungsvorrichtung 16 sein, kann aber jedes andere medizinische
Gerät zur
Erfassung von physiologischen Daten des Patienten sein. Das wenigstens eine
zusätzliche
medizinische Gerät
kann ferner eine (nicht dargestellte) Benutzereingabevorrichtung
sein, welches ein Arzt zur Eingabe von Patientendaten nutzen kann.
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Die
Patientenüberwachungseinrichtung 12 liefert
einen Messwert der aus dem Signal aus der Blutdrucküberwachungseinrichtung 14 gewonnenen SPV 18 des
Patienten an ein Fluidmodell 20. Alternativ kann der Blutdruck
des Patienten an das Fluid modell 20 geliefert werden, bei
dem die SPV abgeleitet werden kann. Das Fluidmodell 20 kann
jede Art von Fluidmodell sein, das für die derzeit offengelegte
Anwendung gemäß Kenntnis
eines Fachmanns auf dem Gebiet als geeignet erachtet wird. Exemplarische
Ausführungsformen
des Fluidmodells 20 werden hierin später im Detail diskutiert. In
einigen Ausführungsformen
empfängt
das Fluidmodell 20 auch zusätzliche patientenspezifische
Information 22 aus der Patientenüberwachungseinrichtung 12.
Die zusätzliche
patientenspezifische Information 22 kann in einigen Ausführungsformen
Maschineneinstellungen, wie z. B. eine Anzeige der Anwendung von Überdruckbeatmung
enthalten; oder andere von der Patientenüberwachungseinrichtung 12 gemessene physiologische
Parameter, wie z. B. einen gemessenen aktuellen Patientenfluidstatus,
die Atemfrequenz oder Herzfrequenz.
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In
einem Vorgabemodus kann das Fluidmodell 20 annehmen, dass
sich der Patient in einem normovolämischen Zustand befindet. Das
Fluidmodell 20 kann auch Fluidzustandsdaten 24 empfangen.
Die Fluidzustandsdaten 24 können einen Patientenfluidzustand
anzeigen, der nicht normovolämisch
ist. In diesen Fällen
würden
die Fluidzustandsdaten 24 (welche ein Messwert eines aktuellen
Patientenfluidvolumens sein können)
in das Fluidmodell 20 mit einbezogen, um den aktuellen
Patientenfluidzustand genauer wiederzugeben.
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Das
Fluidmodell 20 kann auch mit einer physiologischen Datenbank 26 verbunden
sein. Die physiologische Datenbank 26 enthält historische
physiologische Daten des Patienten. Eine derartige physiologische
Datenbank 26 kann einen elektronischen medizinischen Datensatz
(EMR) eines Patienten enthalten oder kann Information bezüglich zusätzlicher physiologischer
Tests enthalten, die vor kurzem an dem Patienten durchgeführt worden
sind. Der Patienten-EMR kann demographische Information über den Patienten
und weitere medizinische historische Infor mation enthalten. Die
physiologische Datenbank 26 liefert an das Fluidmodell 20 zusätzliche
patientenspezifische Information 22, wie z. B. aktuelle
Patientenmedikationen, welche Blutverdünnungs- oder Blutgerinnungsmittel
beinhalten können;
eine physiologische Prädisposition
für einen
speziellen Fluidstatus, wie z. B. Hämophilie; patientendemographische Information;
oder Information über
die medizinische Historie des Patienten, die dazu beitragen können, den
aktuellen Fluidstatus des Patienten anzuzeigen und/oder dazu beitragen
kann, das Fluidmodell zu personalisieren.
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Das
Fluidmodell 20 empfängt
einige oder alle von den vorstehend beschriebenen Eingaben und nutzt
diese Eingaben, um Personalisierungskonstanten 28 zu erzeugen,
die in dem Fluidmodell 20 verwendet werden, um die Anwendung
des Fluidmodells 20 auf den physiologischen Zustand des
spezifischen Patienten speziell anzupassen. Ein personalisiertes
Fluidmodell 30 wird unter Verwendung des Fluidmodells 20 und
der Personalisierungskonstanten 28 erzeugt. Die Personalisierungskonstanten 28 können konstante
Werte oder Algorithmen sein, die die Physiologie des Patientenkreislaufsystems
genauer als das allgemeinere Fluidmodell 20 beschreiben.
Die Personalisierungskonstanten 28 können detailliertere Definitionen
von Widerständen,
Induktanzen und Nachgiebigkeiten in dem Patientenkreislaufsystem
definieren. Das personalisierte Fluidmodell 30 liefert
somit eine genauere Modelldarstellung der Eigenschaften des patienteneigenen
Kreislaufsystems.
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In
einer Ausführungsform
kann das personalisierte Fluidmodell 30 mit der Patientenüberwachungseinrichtung 12 über eine
Personalisierungskonstanten-Aktualisierungseinrichtung 32 verbunden sein.
Mit der Zeit können
sich die physikalischen Eigenschaften des Patienten-Herzkreislaufsystems ändern. Änderungen
an dem Widerstand und/oder der Nachgiebigkeit des Pati enten-Herzkreislaufsystems können aufgrund
einer Verschlechterung in dem Patientengesundheitszustand, der Einführung neuer Medikamente
in das Patientensystem, des Verlustes von Fluid durch den Patienten
oder vieler weiterer physiologischer Gründe für eine Änderung in den Herzkreislaufeigenschaften
zustande kommen. Die Personalisierungskonstanten-Aktualisierungseinrichtung 32 empfängt zusätzliche
patientenspezifische Information 34 aus der Patientenüberwachungseinrichtung 12 und
verwendet diese zusätzliche
patientenspezifische Information 34, um Personalisierungskonstantenaktualisierungen 36 an
das personalisierte Fluidmodell 30 zu liefern. Die Personalisierungskonstantenaktualisierungen 36 tragen
zur Sicherstellung bei, dass das personalisierte Fluidmodell 30 über der
Zeit eine genaue Darstellung des Herzkreislaufsystems des Patienten
bleibt.
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Eine
Fluidstatusabschätzung
beginnt, wenn aktuell gesammelte SPV-Daten 18 aus der Patientenüberwachungseinrichtung 12 an
das Fluidmodell 30 übertragen
werden. Die Übertragung
der Daten kann automatisch oder von einem Arzt initiiert erfolgen.
Das personalisierte Fluidmodell wendet dann diese neu erfassten
Daten auf die Personalisierungskonstanten 28 oder die Personalisierungskonstantenaktualisierungen 36 und
die Gleichungen des personalisierten Fluidmodells 30 an.
Die Anwendungen der SPV-Daten 18 auf das personalisierte
Fluidmodell 30 führen
zu einer Ausgabe einer Fluidstatusabschätzung 38. Die Fluidstatusabschätzung 38 kann entweder
als eine Abschätzung
eines Patientenblutvolumens oder eine Abschätzung einer relativen Änderung
im Blutvolumen durchgeführt
und dargestellt werden. Die Fluidstatusabschätzung 38 wird dem Arzt
visuell dargestellt. Die Fluidstatusabschätzung 38 kann auf
einer graphischen Anzeige dargestellt werden oder durch einen Drucker
ausgedruckt werden. Die Fluidstatusabschätzung 38 kann einen
Arzt in Textform unter Verwendung einer E-Mail oder SMS-Nachrichtenübertragung
präsentiert
werden.
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In
einer Ausführungsform
wird die Fluidstatusabschätzung 38 unter
Anwendung einer Kurvenanpassungs- oder Fehlerbeschränkungstechnik ausgeführt, um
das personalisierte Fluidmodell 30 zur Anpassung an die
gleichzeitig überwachte
SPV 18 ”abzustimmen”. Eine
Fluidstatus-Abschätzungskomponente
des personalisierten Fluidmodells 30 wird angepasst, bis
die SPV des personalisierten Fluidmodells 30 mit der der
gleichzeitigen Überwachung SPV 18 übereinstimmt.
Der angepasste Fluidstatus, der mit der Anpassung des personalisierten
Fluidmodells SPV an die gleichzeitig überwachte SPV 18 übereinstimmt,
wird als die Fluidstatusabschätzung 38 ermittelt.
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2 ist
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines in Verbindung
mit dem hierin offengelegten Fluidbewertungssystem 10 verwendeten
Fluidmodells 40. Das Fluidmodell 40 ist schematisch
als ein Schaltkreis mit mehreren Schaltkreisblöcken dargestellt, die in Reihe
und/oder parallel geschaltet sind, um das Herzkreislaufsystem des Patienten
zu repräsentieren.
Die Komponentenblöcke
des Fluidmodells 40 umfassen das Rechtsherz 42,
welches den rechten Vorhof und den rechten Ventrikel beinhaltet,
das Lungengefäßsystem 44,
die Lungen 46, das Linksherz 48, welches den linken Vorhof
und den linken Ventrikel beinhaltet, die Aorta 50, das
Arteriengefäßsystem 52 und
das Venengefäßsystem 54.
Jeder von den Komponentenblöcken weist
einen oder mehrere Kondensatoren, Induktoren oder Widerstände auf,
die die physiologischen Eigenschaften von jedem der Komponentenblöcke in dem
Herzkreislaufsystem des Patienten modellieren. Jeder Komponentenblock
enthält
auch eine oder mehrere Fluß-
und/oder Druckangaben, wobei jede von diesen den Blutstrom (f) und
den Blutdruck (B) in der zugeordneten physiologischen Komponente
in dem Patienten angibt.
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Wie
vorstehend erwähnt,
wird während
einer PPV ein zusätzlicher
Druck auf den Brustraum des Patienten aufgebracht. Dieses führt zu Änderungen in
den hämodynamischen
Eigenschaften in dem Herzkreislaufsystem des Patienten. In dem Fluidmodell 40 wird
die Anwendung einer PPV auf den Patienten durch die Hinzufügung von
Spannungsquellen (PT) zu jeder von den physiologischen
Komponenten des Patienten dargestellt, die sich in dem Brustraum 56 befinden.
Für die
zyklische Änderung
des intrathorakalen Drucks repräsentative
Spannungswellenformen können
auf jede von diesen Spannungsquellen PT aufgebracht
werden. Diese Spannungswellenformen können modifiziert werden, sodass
sie genau den intrathorakalen Druck wiedergeben, der auf der Basis
der auf den Patienten ausgeübten
mechanischen Belüftung
und/oder der physiologischen Eigenschaften des Patienten wie z.
B. der Brustwandnachgiebigkeit erzeugt wird.
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Gemäß Darstellung
in 2 ist das Fluidmodell 40 ein Beispiel
des in dem zuvor beschriebenen Fluidbewertungssystem 10 verwendeten
Fluidmodells 20. Wie vorstehend erwähnt, kann durch Auflösung nach
einer oder mehreren von den Variablen im Fluidmodell 40 und
Ersetzen dieser durch Personalisierungskonstanten das Fluidmodell 40 personalisiert
werden, um genauer die physiologischen Eigenschaften dieses speziellen
Patienten wiederzugeben. Somit kann das Fluidmodell modifiziert
werden, um das personalisierte Fluidmodell 30 zu erzeugen.
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Wie
vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben,
liefert die Personalisierungskonstanten-Aktualisierungseinrichtung 32 aktualisierte Personalisierungskonstanten 36 an
das personalisierte Fluidmodell 30. Obwohl diese Aktualisierungen von
physiologischen Daten enthalten können, wie sie sich in der Modifikation
von einer oder mehreren von den Personalisierungskonstanten ergeben
würden, kann
eine weitere Art von Aktualisierung eine physiologische Änderung
sein, die dem personalisierten Fluidmodell hinzugefügt werden
muss. Eine derartige physiologische Änderung kann die einer Blutung
eines Patienten beinhalten, welche durch eine simulierte Blutungskomponente 58 dargestellt
werden kann. Die simulierte Blutungskomponente 58 wird
mit den geeigneten Widerstands-(Rb) und
Fluß-(Fb)-Werten so modelliert, dass ein Patient
modelliert wird, der aktiv Blut mit einer bekannten Geschwindigkeit
(Fb) verliert. Eine derartige Hinzufügung zu
dem Fluidmodell 40 trägt
ferner dazu bei, genauer den aktuellen Fluidstatus des Patienten
wiederzugeben.
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Ebenso
kann eine simulierte Infusionskomponente 60 dem Fluidmodell
so hinzugefügt
werden, dass sie die bekannte Infusion von Fluid in das Herzkreislaufsystem
des Patienten mit einer bekannten Flußgeschwindigkeit wiedergibt.
Somit kann die simulierte Infusionskomponente einen Widerstand (Rt) bei einem bekannten Fluß (Ft) wie bei der simulierten Blutungskomponente 58 enthalten,
und die Hinzufügung
einer simulierten Infusionskomponente 60 kann dazu beitragen
kann, eine genauere Wiedergabe und sich daraus ergebende Abschätzung des
aktuellen Fluidstatus des Patienten zu liefern.
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Um
das Fluidmodell 40 mit der gemessenen SPV aus dem Patienten
zu korrelieren, müssen
die korrekte Lage und die physiologische Komponenten für die SPV-Messung
in dem Fluidmodell 40 lokalisiert sein. Oft wird der arterielle
Blutdruck mittels eines Katheters aus der Aorta des Patienten erfasst. Somit
stimmt beispielsweise für
exemplarische Zwecke diese Druckstelle mit dem Bezugspunkt 62 überein,
der sich in der Aortakomponente 50 des Fluidmodells 40 befindet.
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Somit
kann der Druck an dem Bezugspunkt 62 in zwei Arten in Verbindung
mit dem Fluidmodell 40 verwendet werden. Erstens kann das
Fluidmodell 40 in einer prädiktiven Weise verwendet werden,
um den kontinuierlichen Blutdruck und somit die an der Aorta gemessene
SPV für
einen Patienten, welcher eine spezifische Menge eines Blutverlustes
erleidet, abzuschätzen.
Alternativ kann der gemessene kontinuierliche Blutdruck des Patienten
den variablen Wert des Druckes an dem Bezugspunkt 62 ersetzen, und
das Modell kann dazu verwendet werden, den Blutverlust oder personalisierte
Konstanten abzuschätzen.
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Wenn
der Fluidverlust des Patienten unbekannt ist, wird dann das Fluidmodell 40 darauf
abgestimmt, einen Wert für
das verringerte Volumen des Blutes in dem Herzkreislaufsystem zu
ermitteln, oder kann dafür
abgestimmt werden, die Abflußgeschwindigkeit
des Blutverlustes in der simulierten Blutungskomponente 58 zu
identifizieren.
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Obwohl
das Fluidmodell 40 in einer exemplarischen Weise genutzt
wurde, sind die Fluidmodelle, wie sie in dem hierin offengelegten
System und Verfahren eingesetzt werden, nicht auf das offengelegte spezifische
Fluidmodell 40 beschränkt.
Das verwendete Fluidmodell kann signifikant mehr oder weniger komplex
als das exemplarische Fluidmodell 40 sein. Jedes von den
Fluidmodellen könnte,
wie dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist, in Ausführungsformen
abhängig
von der von dem Modell gewünschten
Spezifität
und den verfügbaren
bekannten Eingangsgrößen, die
dem Modell hinzugefügt
werden, um das Modell für
den Patienten zu personalisieren, geeignet sein.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das die Schritte einer Ausführungsform eines Verfahrens
zum Bereitstellen einer personalisierten Fluidbewertung 100 darstellt.
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Zuerst
wird bei dem Schritt 102 ein Fluidmodell erhalten. Das
Fluidmodell kann lokal in einem Gerät gespeichert sein, das in
Verbindung mit dem offengelegten Verfahren verwendet wird. Alternativ kann
das Fluidmodell an einer entfernten Stelle gespeichert sein, sodass
das Fluidmodell in dem Schritt 102 über eine Kommunikationsplattform,
wie z. B. das Internet, Telekommunikation oder ein IT-Netzwerk erhalten
werden muss. In noch einer weiteren Ausführungsform kann das Fluidmodell
physisch eingegeben oder durch den Arzt am Beginn der Durchführung des
Verfahrens 100 definiert werden.
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Anschließend werden
Patientenblutdruckdaten im Schritt 104 erfasst. Typischerweise
sind diese Blutdruckdaten kontinuierliche Blutdruckdaten, wie sie über einen
Arterienkatheter erhalten werden. Alternativ werden die Blutdruckdaten
intermittierend erfasst, aber in regelmäßigen Intervallen mit einer
relativ häufigen
Rate (d. h. 0,1 Hz oder mehr). In einer exemplarischen Ausführungsform
sind die erfassten Blutdruckdaten kontinuierliche Blutdruckdaten,
die sich wenigstens einen Atmungszyklus hinweg erstrecken. Die im
Schritt 104 erfassten Blutdruckdaten umfassen ferner eine
Ermittlung der aus den erfassten Blutdruckdaten erhaltenen Patienten-SPV.
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Die
im Schritt 104 erfassten Blutdruckdaten werden dann auf
das Fluidmodell im Schritt 106 angewendet. In alternativen
Ausführungsformen
wird der erste zusätzliche
Patienteninformationsparameter außerhalb der im Schritt 104 erfassten
Patientenblutdruckdaten erhalten. Diese zusätzliche Patienteninformation
wird im Schritt 110 erfasst. Die im Schritt 110 erhaltenen
ersten physiologischen Daten können
eine Identifikation beinhalten, ob der Patient eine Überdruckbeatmung
erhält
oder nicht, eine Anzeige des Luftwegedruckes, der dem Patienten
zugeführt
wird, die demographische Information des Patienten, medizinische
Historie oder überwachte
physiologische Parameter oder Maschineneinstellungen. Alternative
Arten der ersten zusätzlichen
Patienteninformation, die bei dem Schritt 110 er fasst werden, können eine
Messung der Patientenbrustwandnachgiebigkeit, Information bezüglich der
aktuell von dem Patienten erhaltenen Medikamente oder andere Information
bezüglich
bereits existierender Zustände des
Patienten beinhalten. Die erste zusätzliche Patienteninformation
kann durch dieselbe Patientenüberwachungseinrichtung
erhalten werden, die die Patientenblutdruckdaten erfasst, oder kann
von einer anderen Vorrichtung erhalten werden oder manuell durch
den Arzt eingegeben werden.
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Im
Schritt 106 werden alle von dem im Schritt 104 und
optional im Schritt 110 erfassten Daten auf das im Schritt 102 erhaltene
Fluidmodell angewendet. Durch Anwenden der erfassten Daten auf das Fluidmodell
werden spezielle Werte in dem Fluidmodell so definiert, dass sie
den aktuellen Fluidstatus und physiologischen Zustand des Patienten
repräsentieren.
Diese definierten Werte werden als Personalisierungskonstanten bezeichnet.
Das Endergebnis der Anwendung der erfassten Daten auf das Fluidmodell
im Schritt 106 besteht in der Erzeugung eines personalisierten
Fluidmodells im Schritt 112. Das im Schritt 112 erzeugte
personalisierte Fluidmodell beinhaltet die Personalisierungskonstanten,
die abgeleitet worden sind, um den Status und den physiologischen
Zustand des Patienten auf der Basis der im Schritt 104 und/oder
Schritt 110 erfassten Daten genauer wiederzugeben.
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Anschließend kann
in optionalen Schritten zweite zusätzliche Patienteninformation
im Schritt 114 erhalten werden. Diese zweite zusätzliche
Patienteninformation kann zu einem späteren Zeitpunkt oder Datum
insbesondere zu einem Zeitpunkt oder Datum nahe an dem erhalten
werden, an dem die personalisierte Fluidbewertung erwünscht ist.
Die im Schritt 114 erhaltene zweite zusätzliche Patienteninformation
wird dann im Schritt 116 verwendet, um das im Schritt 112 erzeugte
personalisierte Fluidmodell zu aktualisieren. Dieses stellt einen
Vorteil dahingehend dar, dass das im Schritt 112 erzeugte
personalisierte Fluidmodell im Schritt 116 aktualisiert
wird, um Änderungen
in dem Fluidstatus oder dem physikalischen Zustand des Patienten
zu berücksichtigen, die
seit der Erzeugung des personalisierten Fluidmodells im Schritt 112 aufgetreten
sind. Die Einbeziehung dieser Änderungen
in den Fluidstatus oder physiologischen Zustand kann dazu beitragen,
die Genauigkeit der in den Ausführungsformen
des hierin offengelegten Verfahrens erzeugten personalisierten Fluidbewertung
zu verbessern.
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Anschließen werden
unabhängig
davon, ob das im Schritt 112 erzeugte personalisierte Fluidmodell
oder das im Schritt 116 aktualisierte personalisierte Fluidmodell
verwendet werden, im Schritt 118 neue Patientenblutdruckdaten
erfasst. Die neuen Patientenblutdruckdaten reflektieren am genauesten den
physiologischen Status des Patienten zu dem Zeitpunkt, an dem die
personalisierte Fluidbewertung gewünscht ist. Die neu erfassten
Blutdruckdaten können
auch eine Ermittlung der Blutdruck-SPV beinhalten.
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Anschließend werden
im Schritt 120 die neu erfassten Blutdruckdaten auf das
personalisierte Fluidmodell entweder aus dem Schritt 112 oder
optional dem Schritt 116 angewendet. Durch die Einführung der
neu erfassten Blutdruckdaten in das personalisierte Fluidmodell,
kann das Fluidmodell dazu genutzt werden, einen Schätzwert des
aktuellen Blutvolumens des Patienten und/oder eine Blutvolumenänderung
auf der Basis des gemessenen Blutdruckes und der SPV abzuleiten.
Somit wird im Schritt 122 ein Schätzwert des Patientenfluidstatus
erzeugt.
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Die
neuen Blutdruckdaten werden auf das personalisierte Fluidmodell
im Schritt 120 durch Vergleichen eines Sollwertes der Blutdruck-SPV
der neu erfassten Blutdruckdaten angewendet.
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Das
personalisierte Fluidmodell wird dann modifiziert, um den Patientenfluidvolumenstatus
einzustellen, um die Soll-SPV an die aktuell gemessene SPV unter
Verwendung einer Kurvenanpassungs- oder Fehlerbegrenzungstechnik
anzugleichen. Eine derartige Kurvenanpassungs- oder Fehlerbegrenzungstechnik,
die in dem Vergleich der Soll- und gemessenen SPV-Werte verwendet
werden kann, ist die einer Technik eines minimalen quadratischen Fehlers.
Der Fluidstatus des personalisierten Fluidmodells wird angepasst,
bis die Soll-SPV und die neu erfasste SPV übereinstimmen. Der in dem personalisierten
Fluidmodell verwendete Fluidstatus ist, wenn eine Anpassung erzielt
ist, der im Schritt 122 erzeugte geschätzte Fluidstatus für den Patienten.
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Einige
Ausführungsformen
des hierin offengelegten Systems und Verfahrens können nur
durch die Verwendung eines Computers implementiert werden. Derartige
Ausführungsformen
können
durch die Verwendung eines auf einem computerlesbaren Mediums gespeicherten
computerlesbaren Codes implementiert werden. Derartiger computerlesbarer Code
kann Module oder Unterprogramme definieren, die den Schritt einer
Ausführungsform
des hierin offengelegten Verfahrens durchführen. In derartigen computerimplementierten
Ausführungsformen
kann der technische Effekt des hierin offengelegten Systems und
Verfahrens der der Bereitstellung einer personalisierten Fluidbewertung
auf der Basis von einem oder mehreren leicht gewinnbaren physiologischen
Parametern eines Patienten sein.
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Ausführungsformen
des offengelegten Systems und Verfahrens können ferner den Vorteil der Erzeugung
nur eines Fluidstatus-Anzeigeparameters bereitstellen,
der dazu genutzt werden kann, die Patientenfluidstatus-Überwachungstechniken
zu normieren. Derartige Ausführungsformen
können
den Vorteil der Bereitstellung einer Anzeige des Fluidstatus in
einer weniger invasiven Weise als in einigen zuvor implementierte
Techniken bereitstellen. Hierin offengelegte Ausführungsformen
können
auch den Vorteil der Erzeugung einer schnellen und genauen Bewertung
eines Patientenfluidstatus bereitstellen, die für den Arzt nicht arbeitsintensiv
ist.
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Diese
Beschreibung nutzt Beispiele, um die Erfindung einschließlich ihrer
besten Ausführungsart offen
zu legen und um auch jedem Fachmann auf diesem Gebiet die Ausführung und
Nutzung der Erfindung zu ermöglichen.
Der patentierbare Schutzumfang der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert
und kann weitere Beispiele umfassen, die für den Fachmann auf diesem Gebiet
ersichtlich sind. Derartige weitere Beispiele sollen innerhalb des Schutzumfangs
der Ansprüche
liegen, wenn sie Strukturelemente aufweisen, die sich nicht von
der wörtlichen
Beschreibung der Ansprüche
unterscheiden, oder wenn sie äquivalente
Elemente mit unwesentlichen Änderungen
gegenüber
der wörtlichen Beschreibung
der Ansprüche
enthalten.
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Verschiedene
Alternativen und Ausführungsformen
werden als innerhalb des Schutzumfangs der nachstehenden Ansprüche liegend
betrachtet, welche insbesondere den Erfindungsgegenstand der vorliegenden
Offenbarung darstellen und beanspruchen.
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Es
werden ein System und Verfahren zum Überwachen des Fluidstatus eines
Patienten bereitgestellt. Das System 10 kann eine Patientenüberwachungseinrichtung 12 enthalten,
die Blutdruckdaten 18 empfängt. Ein erstes Fluidmodell 20 empfängt die Blutdruckdaten 18,
und ein personalisiertes Fluidmodell 30 wird aus der Anwendung
der Blutdruckdaten 18 auf das erste Modell 20 abgeleitet.
Eine Abschätzung
des Patientenfluidstatus 28 kann aus dem personalisierten
Fluidmodell 20 abgeleitet werden. Das Verfahren kann die
Schritte der Messung eines ersten Blutdruckwertes 104,
die Erzeugung eines personalisierten Fluidmodells, die Messung eines
zweiten Blutdruckwertes, die Anwendung des zweiten Blutdruckwertes 118 auf
das personalisierte Fluidmodell 120, und die Ableitung
eines Schätzwertes
des Fluidstatus des Patienten 122 beinhalten.
-
- 10
- Fluidbewertungssystem
- 12
- Patientenüberwachungseinrichtung
- 14
- Blutdrucküberwachungseinrichtung
- 16
- Mechanische
Beatmungssteuerung
- 18
- SPV
- 20
- Fluidmodell
- 22
- Patienteninformation
- 24
- Fluidstatusdaten
- 26
- Physiologische
Datenbank
- 28
- Personalisierungskonstanten
- 30
- Personalisiertes
Fluidmodell
- 32
- Konstantenaktualisierungseinrichtung
- 34
- Patienteninformation
- 35
- Benutzereingabevorrichtung
- 36
- Personalisierungskonstantenaktualisierungen
- 38
- Blutvolumenabschätzung
- 40
- Fluidmodell
- 42
- Rechtsherz
- 44
- Lungengefäßsystem
- 46
- Lungen
- 48
- Linksherz
- 50
- Aorta
- 52
- Arteriengefäßsystem
- 53
- Venengefäßsystem
- 56
- Brustraum
- 58
- Simulierte
Blutungskomponente
- 60
- Simulierte
Transfusionskomponente
- 62
- Simulierte
Aortenblutdruckmessung
- 100
- Verfahren
- 102
- Schritt
der Erzielung eines Fluidmodells
- 104
- Schritt
der Erfassung von BP-Daten
- 106
- Schritt
der Anwendung der erfassten Daten
- 108
- Schritt
der Erfassung erster Hämo-Daten
- 110
- Schritt
der Erfassung physikalischer Daten
- 112
- Schritt
der Erzeugung eines personalisierten Fluidmodells
- 114
- Schritt
der Erzielung physikalischer Daten
- 116
- Schritt
der Aktualisierung des personalisierten Fluidmodells
- 118
- Schritt
der Erfassung von Patienten-Blutdruckdaten
- 120
- Schritt
der Anwendung neuer Blutdruckdaten auf das Fluidmodell
- 122
- Schritt
der Erzeugung eines Patientenblutvolumenschätzwertes