DE102009025701A1 - Kanalinspektionseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kanalinspektionseinrichtung mit einer Basis und einer relativ zu der Basis verschiebbaren Sonde sowie einem flüssigkeitsgefüllten Schlauch, dessen erstes Ende an der Sonde und dessen zweites Ende an der Basis gelegen ist, wobei am zweiten Ende des Schlauches ein Drucksensor derart angeordnet ist, dass er mit der Flüssigkeit im Schlauch in Kontakt ist und über den Drucksensor der von der Flüssigkeit in dem Schlauch erzeugte, auf den Drucksensor wirkende hydrostatische Druck erfassbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kanalinspektionseinrichtung für die Inspektion von Abwasserkanälen.
  • Kanalinspektionseinrichtungen sind üblicherweise mit einer Sonde, welche mit einer Kamera versehen ist, ausgestattet, welche in den Kanal eingeschoben wird, um den Kanal im Inneren beispielsweise auf Beschädigungen untersuchen zu können. Ferner ist es vermehrt erwünscht, gleichzeitig auch den Verlauf des Kanalrohres zu erfassen und zu dokumentieren. Dazu sind im Stand der Technik verschiedene Systeme beschrieben worden.
  • Im Hinblick darauf ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kanalinspektionseinrichtung zu schaffen, welche eine einfache Erfassung des vertikalen Verlaufes des Kanalrohres ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kanalinspektionseinrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Die erfindungsgemäße Kanalinspektionseinrichtung weist eine Basis und eine relativ zu der Basis vorschiebbare Sonde auf. Die Basis kann dabei beispielsweise außerhalb des Kanals angeordnet sein, von welcher aus dann beispielsweise mittels eines Schiebestabes die Sonde in den Kanal eingeschoben wird. Dabei kann an der Basis beispielsweise auch eine Wegmesseinrichtung vorgesehen sein, welche die Vorschublänge, um welche die vorschiebbare Sonde in den Kanal eingeschoben wird, erfasst.
  • Erfindungsgemäß ist es nun vorgesehen, eine Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, den vertikalen Abstand zwischen Sonde und Basis oder eine Höhenänderung der Sonde und damit den vertikalen Verlauf des Kanalrohres zu bestimmen. Dazu ist ein flüssigkeitsgefüllter Schlauch vorgesehen, dessen erstes Ende an der Sonde und dessen zweites Ende an der Basis gelegen ist. Dieser flüssigkeitsgefüllte Schlauch kann sich beispielsweise durch den Schiebestab oder ein an der Sonde angeschlossenes Kabel erstrecken, welches zur Datenübertragung und Energieversorgung zu der Sonde genutzt wird. Im Betrieb der Kanalinspektionseinrichtung wird der Schlauch mit Flüssigkeit gefüllt. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Schlauch entleerbar ist und für jeden Einsatz erneut mit Flüssigkeit gefüllt wird. Das zweite Ende des Schlauches, welches an der Basis angeordnet ist, steht in Kontakt mit einem Drucksensor, ggf. einem Differenzdrucksensor, so dass der Drucksensor bzw. ein Druckaufnehmer des Differenzdrucksensors in Kontakt mit der Flüssigkeit im Schlauch ist. Auf diese Weise kann der hydrostatische Druck zwischen beiden Enden der Flüssigkeitssäule, d. h. bei vollständig gefülltem Schlauch zwischen beiden Enden des Schlauches gemessen werden. Wenn der Schlauch nicht vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist, wird nur der hydrostatische Druck zwischen den Enden der Flüssigkeitssäule gemessen, d. h. zwischen dem Drucksensor und dem dann im Schlauch gelegenen Ende der Flüssigkeitssäule.
  • Diese erfindungsgemäße Anordnung des Drucksensors beabstandet zu der Sonde an der Basis hat den Vorteil, dass es nicht erforderlich ist, an der Sonde Druckaufnehmer, welche eine gewisse Baugröße beanspruchen, zu integrieren. So kann die Sonde weiter sehr klein ausgebildet werden. Ein dünner Schlauch, welcher zur Druckübertragung dient, kann leicht in die vorhandenen Kabel zur Anbindung der Sonde an die Basis integriert werden, ohne dass die Sonde in ihrer Baugröße verändert werden müsste.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, welche aus dem von dem Drucksensor erfassten Druck oder Druckänderungen eine Höhendifferenz oder Änderung einer Höhendifferenz zwischen den beiden Enden der Flüssigkeitssäule bzw. den beiden Schlauchenden ermittelt. Durch diese Druckmessung wird der von der Flüssigkeitssäule in dem Schlauch auf den Drucksensor wirkende hydrostatische Druck bestimmt, welcher proportional zur Höhendifferenz zwischen dem Differenzdrucksensor und dem dem Differenzdrucksensor abgewandten Ende der Flüssigkeitssäule ist. Es erfolgt somit eine hydrostatische Höhenmessung. Die Auswerteeinrichtung kann an oder in der Basis angeordnet sein oder aber mittels Signalleitungen mit dem Drucksensor an der Basis verbunden sein. Wenn die Ausgangshöhe der Basis bekannt ist, kann mittels der Auswerteeinrichtung durch Addition bzw. Subtraktion der ermittelten Höhendifferenz auch die absolute Höhenposition der Sonde und damit eines bestimmten Punktes im Kanal bestimmt werden. So kann auch der absolute Kanalverlauf bestimmt werden.
  • Wesentlich für das Messprinzip ist, dass die vertikale Position der Basis während der Messung nicht verändert wird. Die an der Basis gemessenen Änderungen des hydrostatischen Druckes sind dann proportional zur vertikalen Höhenänderung des der Basis abgewandten Endes der Flüssigkeitssäule in dem Schlauch. Ausgehend von einem Referenzpunkt, welcher auf der vertikalen Höhe der Basis oder aber auch auf einer anderen als Ausgangspunkt zu bestimmenden vertikalen Höhe liegen kann, werden dann über die erfassten Druckänderungen die Höhendifferenzen des freien Endes der Wassersäule, d. h. bei vollständig gefülltem Schlauch der Sonde erfasst.
  • Um das Messergebnis unabhängig von Druckänderungen des Umgebungsdruckes zu machen, kann als Drucksensor ein Differenzdrucksensor zum Einsatz kommen, welcher den hydrostatischen Druck als Differenz zu dem Umgebungsdruck, welcher auch auf das freie, d. h. dem Sensor abgewandte Ende der Wassersäule wirkt, misst.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass der Schlauch an seinem ersten Ende offen ist. Auf diese Weise wird eine sichere Füllung des Schlauchs mit Flüssigkeit möglich, da die in dem Schlauch vorhandene Luft über das offene Ende entweichen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Basis eine Fülleinrichtung zum Befüllen des Schlauches mit Flüssigkeit angeordnet. Die Fülleinrichtung ermöglicht es, vor Inbetriebnahme der Anordnung den Schlauch mit Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zu füllen und eventuelle Flüssigkeitsverluste im Betrieb auszugleichen.
  • Bevorzugt weist die Fülleinrichtung einen Flüssigkeitstank auf, welcher über ein Ventil mit dem Schlauch verbunden ist. Durch Öffnen des Ventils kann der Schlauch mit Flüssigkeit gefüllt werden. Der Flüssigkeitstank kann dabei Markierungen aufweisen, an welchen die Füllmenge des Schlauches ablesbar ist. Bei bekannter Länge des Schlauches und bekanntem Innendurchmesser kann so eine Markierung angebracht sein, welche derjenigen Flüssigkeitsmenge entspricht, welche zur vollständigen Füllung des Schlauches möglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Schlauch sehr einfach vollständig mit Flüssigkeit zu füllen, so dass sichergestellt ist, dass der hydrostatische Druck zwischen erstem und zweitem Ende erfasst wird.
  • Um das Füllen des Schlauches zu erleichtern bzw. sicherzustellen, kann der Flüssigkeitstank mit Druck, insbesondere mit Druckluft beaufschlagbar sein. Dazu kann es vorgesehen sein, dass der Tank an eine externe Druckluftquelle anschließbar ist, wobei dann beispielsweise in einer Druckluftzufuhr ein Ventil vorgesehen sein kann, um den Flüssigkeitstank gezielt mit Druck beaufschlagen zu können. Alternativ kann es vorgesehen sein, eine Pumpe an dem Tank anzubringen, über welche der Tank manuell mit Druckluft beaufschlagt werden kann. Wenn der Tank unter Druck gesetzt ist und dann das Ventil zu dem Schlauch geöffnet wird, wird durch den Innendruck des Tankes die Flüssigkeit in den Schlauch gedrückt.
  • Die Sonde ist bevorzugt am Ende eines Schiebestabes angebracht, welcher von der Basis aus vorschiebbar ist. Wie beschrieben kann der Schlauch leicht in diesen Schiebestab integriert werden.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform kann die Basis eine Haspel sein, welche zur Anordnung außerhalb des Kanals vorgesehen ist. Dann wird die Tiefe des Kanals relativ zur Oberfläche, an welcher die Haspel bzw. Basis aufgestellt ist, erfasst.
  • Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die Basis ein Fahrwagen ist, welcher zum Einfahren in den Kanal ausgebildet ist. Es sind Systeme bekannt, bei welchen Kamerasonden von einem Fahrwagen, welcher im Hauptkanal verfährt, in Nebenkanäle einschiebbar ist. In dem Fall kann eine Druckmessung zwischen dem Fahrwagen und der Sonde erfolgen, so dass die Höhendifferenz zwischen Sonde und Hauptkanal, in welchem sich der Fahrwagen, bestimmt werden kann. Die Position des Fahrwagens, insbesondere die vertikale Position, kann dabei auf andere Weise erfasst werden. Dabei ist festzustellen, dass es wesentlich einfacher ist, in den Fahrwagen Lagesensoren zu integrieren, welche eine Positionserfassung ermöglichen, da in dem Fahrwagen wesentlich mehr Bauraum als in der Sonde zur Verfügung steht. In dem Fall, dass die Basis ein Fahrwagen ist, ist somit der Drucksensor an dem Fahrwagen vorgesehen. Eine Datenübertragung von dem Drucksensor zur Oberfläche erfolgt dann bevorzugt über die übliche Leitungsanbindung des Fahrwagens. Dabei ist es denkbar, dass ein Teil oder die gesamte Auswerteeinrichtung für die Bestimmung der Höhendifferenz in dem Fahrwagen oder aber im Kontroll- bzw. Steuersystem an der Oberfläche integriert ist.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass der Drucksensor einen Signalausgang aufweist, welcher mit einem Datenbus des Fahrwagens verbunden ist. Dies ermöglicht es, die Ausgangsdaten des Drucksensors ohne zusätzlichen Leitungsaufwand an die Oberfläche, beispielsweise in ein Kontrollfahrzeug, zu übertragen, da hierzu die ohnehin vorhandenen Datenleitungen zur Anbindung des Fahrwagens verwendet werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Kanalinspektionseinrichtung eine Auswerteeinrichtung auf, die zur Erfassung des Kanalverlaufs ausgebildet ist, wobei die Auswerteeinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie neben anderen den Kanalverlauf kennzeichnenden Größen die aktuell erfasste Höhendifferenz zwischen der Basis oder einem vorgegebenen Bezugspunkt und Sonde bei der Erfassung des Kanalverlaufes berücksichtigt. Dabei wird die Höhendifferenz, wie beschrieben, durch den erfassten hydrostatischen Druck bestimmt.
  • Es ist bekannt, den Kanalverlauf durch Erfassung von Steigung und Länge zu bestimmen. Auch ist es bekannt, den Kanalverlauf durch Erfassung der Vorschublänge der Sonde und Bewertung der sich im Kanal befindenden Formstücke, d. h. Abzweige und Krümmer zu bestimmen. Der Winkel dieser Formstücke, d. h. Abzweige oder Krümmer, wird dabei entweder vom Bediener visuell erfasst und der Auswerteeinrichtung eingegeben, kann jedoch auch automatisch aus den Bildinformationen einer Kamera in der Sonde bestimmt werden. Dabei erfolgt in der Regel ein Abgleich mit Daten bestehender Norm-Formstücke, d. h. das erfasste Bild wird den möglichen Abzweigwinkeln dieser Norm- Formstücke zugeordnet. Aus dem Abzweigwinkel und der Vorschublänge wird dann der Kanalverlauf in herkömmlicher Weise bestimmt. Bei herkömmlichen Systemen ist das Problem, dass zusätzlich zu dem Krümmungswinkel des Abzweiges oder des Krümmers auch noch dessen Winkellage bezüglich der Längsachse des Rohres bestimmt werden muss. Diese ist nicht durch die Form des Krümmers oder des Rohres fest vorgegeben, so dass hier nahezu beliebige Einbaulagen gegeben sein können, welche sich visuell nur schwer genau bestimmen lassen. Darüber hinaus ist es bei der Verlaufsbestimmung durch Addition der Winkel der sich im Verlauf des Kanalrohres befindlichen Formstücke und zugehöriger Vorschublängen problematisch, dass sich Messfehler addieren, so dass es über die Länge des Kanalrohres zu großen Ungenauigkeiten kommen kann.
  • Durch die zusätzliche Erfassung der Höhendifferenz zwischen Basis bzw. Bezugspunkt und Sonde können diese Fehler sehr zuverlässig und genau kompensiert werden. Aus Höhendifferenz und Vorschublänge ist nämlich der vertikale Verlauf des Rohres sehr exakt bestimmbar. Bei Überlagerung mit anderen Informationen, wie beispielsweise dem Krümmungswinkel von Abzweigen und Krümmern im Verlauf des Rohres kann dann insgesamt eine sehr genaue Verlaufsbestimmung des Kanals auf sehr einfache Weise realisiert werden. Das heißt, durch die erfindungsgemäß vorgesehene Druckmessung zwischen Basis und Sonde zur Höhenbestimmung können bereits existierende Verfahren zur Bestimmung des Verlaufes des Kanalrohres in ihrer Genauigkeit ganz erheblich gesteigert werden.
  • Bevorzugt werden somit zur Bestimmung des Kanalverlaufes die Vorschublänge, um welche die Sonde relativ zu der Basis vorgeschoben wird, sowie die Geometrie vorhandener Formstücke im Kanal und die Druckdifferenz zwischen Basis und Sonde ausgewertet.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann eine Dosiereinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher der Schlauch von der Basis aus mit vorbestimmten Flüssigkeitsmengen befüllbar ist, sowie eine Auswerteeinrichtung vorhanden sein, welche derart ausgestaltet ist, dass sie in Abhängigkeit der Flüssigkeitsmenge die mit Flüssigkeit gefüllte Länge des Schlauches und zugehörig den von dem Drucksensor gemessenen Druck bzw. Differenzdruck bestimmt bzw. erfasst. Mittels eines solchen Systems ist es möglich, das Höhenprofil des Schlauches zu erfassen. Die zudosierten Flüssigkeitsmengen entsprechen dabei bevorzugt einer vorgegebenen Schlauchlänge. Die Zuordnung lässt sich über das Volumen im Inneren des Schlauches bei bestimmten Längen herstellen. Es ist somit möglich, den Schlauch, ausgehend von der Basis, schrittweise um bestimmte Längen zu füllen und bei jeder Füllung den hydrostatischen Druck zwischen dem freien, d. h. dem Drucksensor abgewandte Ende der Flüssigkeitssäule und der Basis zu bestimmen. Auf diese Weise können Druckdifferenzen an unterschiedlichen Punkten über die Länge des Schlauches erfasst werden und somit ein Höhenprofil des Schlauches und damit des Kanalrohres, in welchem sich der Schlauch befindet, bestimmt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 schematisch den Aufbau eines Druckmesssystems zur Integration in einer Kanalinspektionseinrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2 schematisch den Einsatz der Druckmesseinrichtung zur Bestimmung der Höhendifferenz zwischen der Erdoberfläche und einer in den Kanal vorschiebbaren Sonde und
  • 3 schematisch eine zweite Ausführungsform der Erfindung zur Bestimmung der Höhendifferenz zwischen einem Fahrwagon und einer vorschiebbaren Sonde.
  • Die erfindungsgemäße Kanalinspektionseinrichtung beinhaltet ein Druckmesssystem, wie es schematisch in 1 gezeigt ist. Das Druckmesssystem besteht aus einem mit Flüssigkeit, insbesondere Wasser gefüllten bzw. befüllbaren Schlauch 2, dessen erstes Ende offen ausgebildet und zur Anordnung an einer Sonde 6 (siehe 2 und 3) vorgesehen ist. Bei der Sonde 6 kann es sich um eine übliche Kamerasonde handeln, welche zum Vorschub im Kanal vorgesehen ist. Das zweite Ende des Schlauches 2 ist zur Anordnung an einer Basis 10 der Kanalinspektionseinrichtung vorgesehen, wobei die Basis auch, wie in 3 gezeigt, von einem Fahrwagen 12 gebildet sein kann.
  • Am zweiten Ende des Schlauches 8 ist ein Drucksensor 14 angeordnet, welcher so ausgestaltet ist, dass er den hydrostatischen Druck der Flüssigkeit im Inneren des Schlauches 8 am zweiten Ende des Schlauches 8 erfassen kann. Das heißt, ein Druckaufnahmebereich des Drucksensors 14 ist in Kontakt mit der Flüssigkeit im Inneren des Schlauches 2. Die Flüssigkeitssäule im Inneren des Schlauches erzeugt einen hydrostatischen Druck, welcher auf den Drucksensor 14 wirkt und proportional zur Höhendifferenz zwischen den beiden Enden der Flüssigkeitssäule bzw. dem ersten Ende 4 und dem zweiten Ende 8 des Schlauches 2 bei vollständig gefülltem Schlauch ist. So ist es durch entsprechende Auswertung des Ausgangssignals des Drucksensors 14 durch eine hier nicht gezeigte Auswerteeinrichtung möglich, die Höhendifferenz Δh zwischen dem ersten Ende 4 und dem zweiten Ende 8 des Schlauches 2 zu bestimmen. Beim Vorschub der Sonde 6 ist es dabei insbesondere möglich, Änderungen der Höhendifferenz zwischen dem ersten Ende 4 und damit der Sonde auf der einen Seite und dem zweiten Ende 8 des Schlauches 2 zu bestimmen. Änderungen des hydrostatischen Druckes, welche an dem Drucksensor 14 erfasst werden, sind proportional zu einer Höhenänderung des ersten Endes 4 des Schlauches 2.
  • Nahe dem zweiten Ende des Schlauches 8 ist darüber hinaus eine Befülleinrichtung 16 zur Füllung des Schlauches mit Flüssigkeit, insbesondere Wasser, vorgesehen. Die Befülleinrichtung 16 weist einen Flüssigkeitstank 18 auf, welcher mit ausreichend Flüssigkeit 20 gefüllt wird, so dass das Flüssigkeitsvolumen ausreicht, den Schlauch 2 vollständig vom ersten Ende 4 bis zum zweiten Ende 8 mit Flüssigkeit zu füllen. Das verbleibende freie Volumen 22 im Flüssigkeitstank 18 steht in Verbindung mit einer Druckleitung 24, über welche das freie Volumen 22 mit Druckluft beaufschlagbar ist. Dazu kann die Druckleitung 24 an eine externe Druckluftquelle angeschlossen sein oder beispielsweise auch mit einer Handpumpe zur Druckbeaufschlagung vorgesehen sein. Am unteren Ende des Flüssigkeitstanks 18 ist ein Ventil 26 in der Verbindungsleitung zwischen Flüssigkeitstank 18 und Schlauch 2 angeordnet. Nach Druckbeaufschlagung des Flüssigkeitstanks 18 kann dieses Ventil 26 geöffnet werden, so dass die Flüssigkeit 20 in den Schlauch 2 gedrückt wird. An dem Flüssigkeitstank 18 können, hier nicht gezeigte, Markierungen angebracht sein, durch welche das Flüssigkeitsvolumen, welches in den Schlauch 2 eingeleitet worden ist, ablesbar ist. So kann eine Markierung vorgesehen sein, welche dem Flüssigkeitsvolumen entspricht, welches erforderlich ist, um das Innenvolumen des Schlauches 2 vollständig zu füllen. Auf diese Weise kann sehr einfach die vollständige Befüllung des Schlauches 2 durch visuelle Kontrolle sichergestellt werden. Anstatt von Markierungen können hier natürlich auch Sensoren zur Füllstandsüberwachung zum Einsatz kommen, welche mit einer entsprechenden Auswerteeinrichtung zur Steuerung bzw. Beobachtung des Systems verbunden sind.
  • 2 zeigt nun einen ersten Anwendungsfall der Erfindung, bei welchem die Sonde 6 über einen Schiebestab 28 in einen Kanal einschiebbar ist. Dabei ist der Schiebestab 28 auf einer Haspel 30, welche an der Oberfläche 32 außerhalb des Kanals 34 steht, aufgewickelt und wird von dieser abgewickelt und vorgeschoben. In dem Schiebestab 28 ist der zuvor beschriebene dünne Schlauch 2 angeordnet, wobei das erste Ende 4 des Schlauches 2 an oder in der Sonde 6 gelegen ist und das zweite Ende 8 des Schlauches 2 mit dem Drucksensor 14 und der Befülleinrichtung 16 an oder in der Haspel 30 angeordnet ist. Auf diese Weise kann durch Druckmessung an dem Drucksensor 14 die Höhendifferenz Δh zwischen der Sonde 6 und der Position des Drucksensors 14 an der Oberfläche 32 bestimmt werden. Bei gleichzeitiger Erfassung der Vorschublänge des Schiebestabes 28, welche von Haspel 30 her bekannt ist, kann somit ein Höhenprofil des Kanals, durch welchen die Sonde 6 vorgeschoben wird, bestimmt werden. Dazu können die Vorschublänge und die Druckänderungen kontinuierlich erfasst werden. Auch ist es möglich, die Druckänderungen am Drucksensor 14 nur in vorbestimmten Schritten der erfassten Vorschublänge abzulesen. Dazu ist vorzugsweise eine Auswerteeinrichtung vorgesehen, welche sowohl die Vorschublänge als auch den gemessenen Druck am Drucksensor 14 erfasst.
  • 3 zeigt nun eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei welcher nicht die Höhendifferenz Δh zwischen der Oberfläche 32 und der Sonde 6 erfasst wird, sondern die Höhendifferenz Δh zwischen der Position der Sonde 6 und einem Fahrwagen 12, welcher sich in einem Hauptkanal 36 befindet. Die Sonde 6 wird über einen Schiebestab 28 von dem Fahrwagen 12 aus in einen Nebenkanal 38 vorgeschoben. An dem der Sonde 6 abgewandten Ende des Schiebestabes 28 ist eine Kupplung 40 vorgesehen, an welcher der Schlauch 2 in den Schiebestab 28 eingekoppelt ist. Der Schlauch 2 erstreckt sich dann weiter durch den Schiebestab bis zu der Sonde 6, wo das erste Ende des Schlauches 4 gelegen ist. Ausgehend von der Kupplung 40 erstreckt sich der Schlauch 2 zu einem Zwischenstück 42 im Anschlusskabel 44 für den Fahrwagen 12. Das Anschlusskabel 44 dient u. a. zur Steuerung des Fahrwagens und Datenübertragung zu und von dem Fahrwagen 12. Das Zwischenstück 42 beinhaltet den Drucksensor 14, wie er oben beschrieben wurde. Dabei weist der Drucksensor 14 einen Signalanschluss auf, welcher in dem Zwischenstück 42 mit den Signalleitungen in dem Anschlusskabel 44 gekoppelt wird. Dies ermöglicht es, sehr einfach den Drucksensor 14 in ein bestehendes System zu integrieren, da er in einem Zwischenstück 42, beispielsweise Zwischenstecker zwischen Fahrwagen und Anschlusskabel 44 angeordnet sein kann.
  • Es ist zusätzlich denkbar, die Befülleinrichtung in das Zwischenstück 42 zu integrieren. Alternativ kann die Fülleinrichtung auch abkoppelbar, beispielsweise durch eine Kupplung zwischen Flüssigkeitstank 18 und Ventil 26 ausgebildet sein. Dies würde es ermöglichen, den Schlauch 2 vor dem Einschieben des Fahrwagens 12 in den Kanal 34 bzw. 36 in definierter Weise mit Flüssigkeit zu füllen und dann die Befülleinrichtung 16, wie sie vorangehend beschrieben wurde, abzukoppeln. Alternativ ist auch eine Fülleinrichtung am oder im Fahrwagen 12 denkbar, welche mit Druckluft, welche im Fahrwagen 12 zur Verfügung steht, druckbeaufschlagbar ist, so dass auch im Betrieb eine Füllung des Schlauches möglich ist.
  • 2
    Schlauch
    4
    erstes Ende
    6
    Sonde
    8
    zweites Ende
    10
    Basis
    12
    Fahrwagen
    14
    Drucksensor
    16
    Befülleinrichtung
    18
    Flüssigkeitstank
    20
    Flüssigkeit
    22
    freies Volumen
    24
    Druckleitung
    26
    Ventil
    28
    Schiebestab
    30
    Haspel
    32
    Oberfläche
    34
    Kanal
    36
    Hauptkanal
    38
    Nebenkanal
    40
    Kupplung
    42
    Zwischenstück
    44
    Anschlusskabel
    Δh
    Höhendifferenz

Claims (13)

  1. Kanalinspektionseinrichtung mit einer Basis (10) und einer relativ zu der Basis vorschiebbaren Sonde (6) sowie einem flüssigkeitsgefüllten Schlauch (2), dessen erstes Ende (4) an der Sonde (6) und dessen zweites Ende (8) an der Basis (10) gelegen ist, wobei am zweiten Ende (8) des Schlauches (2) ein Drucksensor (14) derart angeordnet ist, dass er mit der Flüssigkeit (20) im Schlauch (2) in Kontakt ist und über den Drucksensor (14) der von der Flüssigkeit in dem Schlauch (2) erzeugte, auf den Drucksensor (14) wirkende hydrostatische Druck erfassbar ist.
  2. Kanalinspektionseinrichtung nach Anspruch 1, welche eine Auswerteeinrichtung aufweist, welche aus dem von dem Drucksensor (14) erfassten Druck oder einer erfassten Druckänderung eine Höhendifferenz (Δh) oder eine Änderung einer Höhendifferenz (Δh) ermittelt.
  3. Kanalinspektionseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Schlauch (2) an seinem ersten Ende (4) offen ist.
  4. Kanalinspektionseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher an der Basis (10) eine Fülleinrichtung (16) zum Befüllen des Schlauches (2) mit Flüssigkeit (20) angeordnet ist.
  5. Kanalinspektionseinrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Fülleinrichtung (16) einen Flüssigkeitstank (18) aufweist, welcher über ein Ventil (26) mit dem Schlauch (2) verbunden ist.
  6. Kanalinspektionseinrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der Flüssigkeitstank (18) mit Druck, insbesondere mit Druckluft beaufschlagbar ist.
  7. Kanalinspektionseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Sonde (6) am Ende eines Schiebestabes (28) angebracht ist, welcher von der Basis (10) aus vorschiebbar ist.
  8. Kanalinspektionseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Basis (10) eine Haspel (30) ist, welche zur Anordnung außerhalb des Kanals (34) vorgesehen ist.
  9. Kanalinspektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher die Basis (10) ein Fahrwagen (12) ist, welcher zum Einfahren in den Kanal (34) ausgebildet ist.
  10. Kanalinspektionseinrichtung nach Anspruch 9, bei welcher ein Signalausgang des Drucksensors (14) mit einem Datenbus des Fahrwagens verbunden ist.
  11. Kanalinspektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, welche eine Auswerteeinrichtung aufweist, die zur Erfassung des Kanalverlaufes ausgebildet ist, wobei die Auswerteeinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie neben anderen den Kanalverlauf kennzeichnenden Größen die aktuell erfasste Höhendifferenz (Δh) zwischen Basis (10) und Sonde (6) bei der Erfassung des Kanalverlaufes berücksichtigt.
  12. Kanalinspektionseinrichtung nach Anspruch 11, bei welcher die Auswerteeinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie zur Bestim mung des Kanalverlaufes die Vorschublänge, um welche die Sonde (6) relativ zu der Basis (10) vorgeschoben wird, sowie die Geometrie vorhandener Formstücke im Kanal (34) auswertet.
  13. Kanalinspektionseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher eine Dosiereinrichtung, mittels welcher der Schlauch (2) von der Basis (10) aus mit vorbestimmten Flüssigkeitsmengen befüllbar ist, sowie eine Auswerteeinrichtung vorhanden ist, welche derart ausgestaltet ist, dass sie in Abhängigkeit der Flüssigkeitsmenge die mit Flüssigkeit (20) gefüllte Länge des Schlauches (2) und zugehörig den von dem Drucksensor (14) gemessen Druck bestimmt.
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