DE102009024862A1 - Dosiervorrichtung für flüssige Medien - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für flüssige Medien, die eine Schwingkolbenpumpe, ein Ventil und einen Durchflusssensor umfasst, wobei die Schwingkolbenpumpe und das Ventil jeweils getrennt steuerbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für flüssige Medien, die eine Schwingkolbenpumpe, ein Ventil und einen Durchflusssensor umfasst, wobei die Schwingkolbenpumpe und das Ventil jeweils getrennt steuerbar sind.
  • Schwingkolbenpumpen zeichnen sich dadurch aus, dass sie in Abhängigkeit von der Netzfrequenz flüssige Medien fördern. Ein über eine Magnetspule bewegter Kolben verdichtet das einströmende flüssige Medium gegen ein Federventil Dabei wird ein definierter Förderdruck ausgebildet.
  • Schwingkolbenpumpen bieten eine Reihe von Vorteilen: Die mechanische Beanspruchung des zu fördernden Mediums ist gering. Sie sind robust und unempfindlich selbst gegen aggressive Medien. Zudem sind sie preisgünstig und haben eine lange Lebensdauer. Aufgrund ihrer sehr variablen Förderleistungen können sie weit verbreitet eingesetzt werden.
  • Schwingkolbenpumpen an sich fördern unspezifisch, d. h. ihre Förderleistung ist abhängig von den rheologischen Eigenschaften des zu fördernden Mediums. Herkömmliche Anordnungen von Schwingkolbenpumpen in Kombination mit Ventilen eignen sich daher zwar zur Förderung flüssiger Medien, ermöglichen aber keine genaue Dosierung. Es ist möglich, der Schwingkolbenpumpe ein Ventil nachzuschalten oder direkt damit zu koppeln. Die Förderung bestimmter Mengen erfolgt dann über die Pumpdauer und die Ventilöffnungszeit. Nur bei von Temperatur und Druck weitestgehend unabhängigen rheologischen Eigenschaften des Mediums lässt sich das System kalibrieren und lassen sich reproduzierbare und kalibrierbare Dosierergebnisse erzielen. Zur präzisen Dosierung werden deshalb in der Regel keine Schwingkolbenpumpen sondern nach dem Verdrängerprinzip arbeitende Pumpen oder aber volumetrische oder gravimetrische Verfahren verwendet.
  • Besondere Anforderungen werden an Dosiervorrichtungen für flüssige Medien gestellt, die Feststoffteilchen enthalten oder bei denen potentiell die Möglichkeit besteht, dass sich in ihnen Feststoffteilchen ausbilden. Dazu zählen z. B. Suspensionen, d. h. Dispersionen von unlöslichen Feststoffteilchen in Flüssigkeiten, aber auch teilerstarrte Schmelzen oder flüssige Medien mit Feststoffteilchen, die durch Auskristallisation eines in der Flüssigkeit ursprünglich gelösten Feststoffs resultieren.
  • Herkömmliche Dosierpumpen werden von einer Reihe von Herstellern angeboten, werden aber den Anforderungen, die solche ”schwierigen” Medien stellen, häufig nicht gerecht. Zwar werden dafür spezielle Dosierpumpen angeboten, doch sind diese teuer und haben nur kurze Standzeiten sowie in der Regel keine lange Lebensdauer.
  • Die bisher unveröffentlichte Europäische Patentanmeldung Nr. 08170859.6 beschreibt eine Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums, die einen Kreislauf mit einem darin integrierten erfindungsgemäßen Behältersystem und eine Dosierstrecke umfasst. Sie ist insbesondere geeignet für flüssige Medien, die Feststoffteilchen enthalten oder bei denen potentiell die Möglichkeit besteht, dass sich in ihnen Feststoffteilchen ausbilden. Die Art der verwendeten Pumpen ist nicht näher spezifiziert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine leicht verfügbare, universell einsetzbare und preiswerte Alternative zu herkömmlichen teuren Dosierpumpen bzw. -vorrichtungen zur Verfügung zu stellen. Diese soll speziell für flüssige Medien geeignet sein, die Feststoffteilchen enthalten oder bei denen potentiell die Möglichkeit besteht, dass sich in ihnen Feststoffteilchen ausbilden.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass durch die Kombination einer Schwingkolbenpumpe mit einem Durchflusssensor eine genaue Kalibrierung der Fördermenge doch möglich ist und diese Pumpen entgegen der Meinung der Fachleute für präzise Dosierungen auch von schwierigen Medien eingesetzt werden können. Dabei werden die zuvor genannten Vorteile der Schwingkolbenpumpe erhalten. Zudem belasten sie das geförderte Medium mechanisch in so geringem Ausmaß, dass eine Qualitätsbeeinträchtigung des Mediums auszuschließen ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine Dosiervorrichtung für ein flüssiges Medium, die eine Schwingkolbenpumpe, einen in Strömungsrichtung vor oder hinter der Schwingkolbenpumpe angeordneten Durchflusssensor und ein in Strömungsrichtung hinter der Schwingkolbenpumpe angeordnetes Ventil, umfasst. Dabei sind die Schwingkolbenpumpe und das Ventil jeweils getrennt steuerbar.
  • Unter einem flüssigen Medium werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht nur einphasige Flüssigkeiten verstanden, sondern auch Emulsionen (zwei- und mehrphasige Flüssigkeiten) und flüssige Medien, die Feststoffteilchen enthalten oder bei denen potentiell die Möglichkeit besteht, dass sich in ihnen Feststoffteilchen ausbilden. Dazu zählen z. B. Suspensionen, d. h. Dispersionen von unlöslichen Feststoffteilchen in Flüssigkeiten, aber auch teilerstarrte Schmelzen oder flüssige Medien mit Feststoffteilchen, die aus dem Auskristallisieren eines in der Flüssigkeit ursprünglich gelösten Feststoffs resultieren. Die Viskosität der flüssigen Medien kann in einem weiten Bereich variieren, der von leichtflüssig bis zähflüssig (pastös) reicht. Auch die übrigen rheologischen Eigenschaften können variieren, wie beispielsweise Thixotropie, Strukturviskosität, Rheopexie und Dilatanz.
  • Bei der erfindungsgemäß verwendeten Schwingkolbenpumpe handelt es sich um eine kommerziell erhältliche Schwingkolbenpumpe, die entsprechend der Art und des zu erwartenden Durchsatzes des zu dosierenden flüssigen Mediums ausgewählt wird. Die Auslegung und/oder Auswahl solcher Pumpen ist dem Fachmann hinlänglich bekannt. Beispielsweise kann eine Schwingkolbenpumpe der Baureihe UKLA EP des Herstellers Ceme S.p.A, Carugate (Milano), Italy, verwendet werden. Sie ist kommerziell erhältlich über z. B. Timmer Pneumatic, Neuenkirchen.
  • Unter einem Durchflusssensor wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Sensor verstanden, der den Durchfluss eines flüssigen Mediums durch ein Rohr bzw. eine Leitung misst. Der Durchfluss kann als Volumen- oder Massenstrom gemessen werden. Bevorzugt werden zur Durchflussmessung mechanische oder induktive Verfahren eingesetzt. Beispielsweise ist der erfindungsgemäß verwendete Durchflusssensor ausgewählt unter Ultraschallströmungsmessern, Durchflusssensoren nach dem Differenzdruckverfahren und Magnetisch Induktiven Durchflussmessern (MID), besonders bevorzugt unter induktiven Durchflussmessern und unter Ovalrad-, Turbinen- bzw. Flügelrad- und Zahnrad-Durchflussmessern, insbesondere unter Ovalrad-, Turbinen- bzw. Flügelrad- und Zahnrad-Sensoren, wie sie beispielsweise von der Firma Biotech, Vilshofen erhältlich sind. Die Auswahl eines für den vorliegenden Anwendungsfall geeigneten Durchflusssensors ist dem Fachmann hinlänglich bekannt.
  • Unter einem Ventil wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein technisches Bauteil verstanden, das dazu dient, den Ein- oder Auslass von flüssigen Medien zu kontrollieren bzw. die Fließrichtung zu steuern oder zu regeln. Bevorzugt handelt es sich bei dem erfindungsgemäß verwendeten Ventil um ein elektromagnetisch betätigtes Ventil, besonders bevorzugt um ein direktgesteuertes Ventil. Insbesondere ist das erfindungsgemäß verwendete Ventil ausgewählt unter direktgesteuerten Durchgangsventilen (2/2 Wege-Ventile) und direktgesteuerten Dreiwegeventilen (3/2 Wege-Ventile).
  • Direktgesteuerte Durchgangsventile sind Absperrventile mit einem Eingang und einem Ausgang. In Ruhestellung drückt die Kernfeder, unterstützt vom Mediumsdruck, die Dichtung auf den Ventilsitz und schließt den Durchgang. Nach dem Einschalten wird der Kern mit der Dichtung in der Magnetspule bis an die Polfläche gezogen, das Ventil öffnet. Die elektromagnetische Kraft ist größer als die Summe aus Federkraft, statischer und dynamischer Druckkraft.
  • Direktgesteuerte Dreiwegeventile haben drei Anschlüsse und zwei Ventilsitze. Wechselseitig bleibt immer ein Ventilsitz geöffnet oder geschlossen. Je nach Anschluss des Betriebsmediums an den verschiedenen Arbeitsanschlüssen ergeben sich unterschiedliche Funktionen. Der Druck steht unter dem Ventilsitz an. Eine Feder presst im stromlosen Zustand die untere Kerndichtung auf den Ventilsitz und sperrt das Ventil. Die Leitung an einem ersten Anschluss wird über einen zweiten Anschluss entlüftet. Nach dem Einschalten des elektrischen Stromes zieht der Kern an und dichtet den Ventilsitz am zweiten Anschluss über eine federnd gelagerte Dichtung ab. Das Medium hat Durchgang vom ersten zum dritten Anschluss bzw. vom dritten zum ersten Anschluss.
  • Bevorzugt werden beispielsweise Durchgangsventile (2/2-Wege-Ventile) und Dreiwegeventile (3/2-Wege-Ventile) der Bauart ODE Ventile, MGV direktgesteuert, erhältlich z. B. von SFS Fluid Systeme GmbH, Esslingen, verwendet.
  • Die Auslegung und/oder Auswahl von für den vorliegenden Anwendungsfall geeigneten Ventilen ist dem Fachmann hinlänglich bekannt.
  • Die Durchflussmessung mittels des Durchflusssensors kann in Strömungsrichtung vor oder hinter der Schwingkolbenpumpe erfolgen. Sie kann sowohl in Strömungsrichtung vor als auch hinter dem Ventil erfolgen. Bevorzugt ist der Durchflusssensor zwischen Pumpe und Ventil angeordnet.
  • Durch die Kombination einer Schwingkolbenpumpe mit einem Durchflusssensor sind eine Kalibrierung der Förderleistung und eine Steuerung der Parameter (wie z. B. Frequenz, Spannung, Phasenanschnitt) der Pumpe möglich, so dass auch mit schwierigen Medien gute Dosiergenauigkeiten erzielt werden.
  • Die einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung sind in der Regel untereinander über Leitungen verbunden. Die Leitungen werden aus einem für das entsprechende Medium geeigneten, d. h. inerten Material gefertigt. Sie können starr oder flexibel sein. Beispiele für geeignete starre Materialien für Leitungen sind Metalle, beispielsweise Edelstahl. Geeignete flexible Materialien sind z. B. kommerziell erhältliche Kunststoffschläuche, z. B. aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polyurethan (PU). Bevorzugt werden kalibrierte Kunststoffschläuche oder Rohre verwendet. Unter kalibrierten Kunststoffschläuchen oder Rohren werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Kunststoffschläuche oder Rohre verstanden, die dem verwendeten Verbindungssystem (Verschraubungen und Fittings, insbesondere Steckverbindungen) in Dimension und Toleranz angepasst sind, um eine höchst mögliche Dichtigkeit auf Dauer, und ein mehrfaches Lösen und wieder Herstellen der Verbindung zu ermöglichen. Verschraubungen und Fittings werden besonders bevorzugt als Steckverschraubungen für kalibrierte Kunststoffschläuche oder Rohre ausgeführt. Sie sind kommerziell beispielsweise erhältlich von Timmer Pneumatik, Neuenkirchen.
  • Die Schwingkolbenpumpe und das Ventil sind erfindungsgemäß jeweils getrennt steuerbar. Das bedeutet, dass die Schwingkolbenpumpe und das Ventil als zwei voneinander unabhängige Aktoren (Stellglieder) in einem Regelkreis geschaltet sind. Sie können ihre Stellsignale entweder von demselben Regler oder Steuergerät (bzw. Steuer einrichtung) oder von verschiedenen Reglern oder Steuergeräten (bzw. Steuereinrichtungen) erhalten.
  • In einer geeigneten Ausführungsform umfasst die Dosiervorrichtung eine Schwingkolbenpumpe, einen Durchflusssensor und ein Durchgangsventil (2/2-Wege-Ventil). Dabei ist die Reihenfolge, in der der Durchflusssensor und das Durchgangsventil in Strömungsrichtung hinter der Schwingkolbenpumpe angeordnet sind, beliebig. Schwingkolbenpumpen fördern zwar grundsätzlich unspezifisch, aber im stationären Zustand gleichmäßig. Deshalb kann bei weitestgehend konstanten Dosierbedingungen, d. h. wenn die Zusammensetzung und die rheologischen Eigenschaften des zu dosierenden flüssigen Mediums unabhängig von Zeit, Temperatur und Druck gleichbleibend sind, das System kalibriert werden und das Ventil direkt über ein Signal vom Durchflusssensor angesteuert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung sind alle Komponenten sowie die sie untereinander verbindenden Leitungen in einem formstabilen Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse weist dann jeweils einen Anschluss oder mehrere Anschlüsse für die Zuleitung und für die Ableitung des zu dosierenden flüssigen Mediums auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung handelt es sich bei dem Ventil um ein Dreiwegeventil. Besonders bevorzugt handelt es sich dabei um ein direktgesteuertes Dreiwegeventil (3/2-Wege-Ventil).
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung ist das Dreiwegeventil so angeordnet, dass es einen Eingang und zwei Ausgänge hat. Dabei ist ein Ausgang des Dreiwegeventils mit dem Eingang der Schwingkolbenpumpe verbunden.
  • Auf diese Weise erhält man einen Kreislauf für das flüssige Medium, bestehend aus Schwingkolbenpumpe, Durchflusssensor und Dreiwegeventil. Aus dem Kreislauf kann das zu dosierende flüssige Medium vom Dreiwegeventil über einen Ausgang oder eine Entnahmeleitung abgezogen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung ist der Durchflusssensor in Strömungsrichtung zwischen der Schwingkolbenpumpe und dem Ventil angeordnet.
  • Diese Anordnung ist insbesondere vorteilhaft, wenn als Ventil ein Dreiwegeventil verwendet wird. Man ermittelt auf diese Weise den Durchfluss durch die Schwingkolbenpumpe, erhält also den Gesamt-Durchfluss, der entsprechend über das Dreiwegeventil entweder im Kreis gefördert oder über einen Ausgang aus der Vorrichtung abgezogen wird.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung werden die Schwingkolbenpumpe und das Ventil jeweils getrennt durch eine Steuereinrichtung gesteuert.
  • Bei der Steuereinrichtung kann es sich um ein elektronisches Steuergerät oder einen Regler handeln. Die Steuereinrichtung umfasst mindestens ein elektronisches Bauteil ausgewählt unter Transistoren, Dioden, Gleichrichtern, Mikrocontrollern und Prozessoren, etc. Sie kann auch aus Standard- oder Spezialbauteilen wie beispielsweise Transistoren, Dioden, Gleichrichtern, Mikrocontrollern und Prozessoren, etc. zusammengesetzt sein.
  • Wie zuvor ausgeführt sind die Komponenten der Dosiervorrichtung bevorzugt in einem formstabilen Gehäuse angeordnet.
  • Die Steuereinrichtung kann außerhalb der Dosiervorrichtung angeordnet oder in die Dosiervorrichtung integriert sein. In einer einfachen Ausführung werden die elektronischen Bauteile außerhalb der Dosiervorrichtung, vorzugsweise innerhalb eines gesonderten Steuergerätes, angeordnet.
  • Besonders bevorzugt werden die elektronischen Bauteile in die Dosiervorrichtung integriert angeordnet, so dass eine kompakte Bauweise der Dosiervorrichtung erreicht wird.
  • In einer geeigneten Ausführungsform dieser Ausgestaltung umfasst das Gehäuse Bedien- und/oder Anzeigeelemente, die eine Steuerung und/oder Überwachung der Dosiervorrichtung ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuereinrichtung mit einem Prozessrechner verbunden. Dazu weist das Gehäuse eine elektronische Schnittstelle zu dem räumlich getrennt angeordneten Prozessrechner auf.
  • Der Prozessrechner erhält seine Eingangssignale ausschließlich oder überwiegend von Sensoren und seine Ausgangssignale werden ausschließlich oder überwiegend über Aktoren ausgegeben. Die Programmierung erfolgt durch Eingaben, z. B. per Tastatur, und die Datenverarbeitung in Echtzeit entsprechend des zugehörigen Prozesses. Beispiele für Prozessrechner sind Steuerungsrechner (Englisch: ”control computer”). Die Hauptaufgaben des Rechners sind das Steuern einer Einrichtung oder mehrerer Einrichtungen und der zugehörigen Handhabungsgeräte, das Überwachen von Sicher heitsmaßnahmen und/oder Grenzwerten, das Überwachen des Verfahrens durch Messen relevanter Größen mit nachfolgender Korrektur, sowie die Diagnose im Fehlerfall.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung ist der Durchflusssensor mit der Steuereinrichtung verbunden.
  • Der Durchflusssensor liefert einen Istwert als Signal an die Steuereinrichtung. Dieser Istwert beinhaltet mögliche Störgrößen und wird mit dem Sollwert verglichen. Ein gegebenenfalls um die Regeldifferenz korrigierter Stellwert kann dann von der Steuereinrichtung an die entsprechenden Aktoren weitergegeben werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung für ein flüssiges Medium umfasst einen Kreislauf für das flüssige Medium mit einer Schwingkolbenpumpe, einem in Strömungsrichtung hinter der Schwingkolbenpumpe angeordneten Ventil, einem in Strömungsrichtung hinter der Schwingkolbenpumpe angeordneten Durchflusssensor sowie einem in den Kreislauf integrierten Behältersystem, und eine von dem Kreislauf abgehenden Dosierstrecke. Dabei sind die Schwingkolbenpumpe und das Ventil jeweils getrennt steuerbar.
  • Dosiervorrichtungen sind häufig offene Systeme. Beim Einsatz von flüssigen Medien, die wenigstens eine flüchtige Komponente enthalten, besteht die Gefahr, dass die flüssigen Medien eindicken, da Flüssigkeit verdunsten kann. Der nicht eindeutig zu quantifizierende Flüssigkeitsverlust führt aufgrund des mit der Zeit zunehmenden Feststoffgehaltes des Mediums dazu, dass Produkte bei gleicher Dosierung unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen. Im schlimmsten Fall werden die flüssigen Medien so eingedickt, dass eine Förderung nicht mehr möglich ist und/oder die gesamte betroffene Dosiervorrichtung blockiert oder zerstört wird und ausgetauscht werden muss.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Behältersystem ist daher vorzugsweise in ein im Wesentlichen geschlossenes System integriert. Das flüssige Medium kann in Intervallen oder ständig umgewälzt werden, so dass eine Entmischung des flüssigen Mediums oder ein Absetzen von Feststoffen vermieden oder zumindest stark vermindert werden kann. Das Behältersystem kommt vorteilhafterweise ohne zusätzliche mechanische Rührvorrichtung aus, da die Durchmischung über den Kreislauf erfolgt. Es kann als Ein- oder Mehrweg-Wechselsystem konstruiert sein. Es kann modular an den Kreislauf angeschlossen werden. So ist die Befüllung der Vorrichtung mit dem zu dosierenden flüssigen Medium vergleichbar einfach und sauber möglich.
  • Als Material für das Behältersystem können z. B. Kunststoff, Metall, Keramik, Glas, Papier oder Verbundmaterialien oder Kombinationen davon eingesetzt werden. Insbesondere bei starren Materialien kann vorzugsweise ein Druckausgleichssystem installiert werden.
  • Die bisher unveröffentlichte Europäische Patentanmeldung Nr. 08170859.6 beschreibt eine geeignete Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums, die einen Kreislauf mit einem darin integrierten Behältersystem und eine Dosierstrecke umfasst. Auf die Offenbarung der bisher unveröffentlichten Europäischen Patentanmeldung Nr. 08170859.6 wird daher hier in vollem Umfang Bezug genommen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung umfasst das Behältersystem einen formstabilen Behälter und einen in dem formstabilen Behälter angeordneten flexiblen Beutel. Der flexible Beutel weist zwei Anschlüsse auf, die mit zumindest einer Öffnung des Behälters korrespondieren.
  • Bei dem erfindungsgemäß verwendeten Behältersystem handelt es sich um eine geschlossene Einheit, die bereits befüllt in den Kreislauf eingesetzt werden kann. In dieser Ausgestaltung ist das erfindungsgemäß verwendete Behältersystem so konstruiert, dass zum Absetzen neigende Medien durch die Zirkulation im Kreislauf ohne Einsatz eines Rührwerks homogenisiert werden können und/oder eine im Wesentlichen vollständige Entleerung des Beutels ermöglicht wird.
  • Die bisher unveröffentlichte Europäische Patentanmeldung Nr. 08170859.6 beschreibt ein solches, für die Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignetes Behältersystem, das einen formstabilen Behälter und einen in dem Behälter angeordneten flexiblen Beutel umfasst. Auf die Offenbarung der bisher unveröffentlichten Europäischen Patentanmeldung Nr. 08170859.6 wird daher auch an dieser Stelle in vollem Umfang Bezug genommen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Dosiersystem zum sukzessiven, alternierenden und/oder gleichzeitigen Dosieren mindestens zweier flüssiger Medien, das zwei oder mehr als zwei erfindungsgemäße Dosiervorrichtungen umfasst.
  • Es ist auch möglich, zwei oder mehr als zwei flüssige Medien über getrennte Dosiervorrichtungen zu dosieren. Bei den flüssigen Medien kann es sich um das gleiche Medium, gegebenenfalls in unterschiedlicher Konzentration und/oder voneinander verschiedene Medien handeln. Es kann sich beispielsweise um mehrere Komponenten eines flüssigen Gemisches, wie beispielsweise Farbstoffzusammensetzungen oder Klebstoffe, oder um ein flüssiges Medium mit einem oder mehreren Lösungsmitteln) handeln. Eine entsprechende Steuerelektronik und Betriebssoftware erlauben die Ansteuerung von Pumpen und/oder Ventilen, so dass sowohl die sukzessive bzw. alternierende als auch die simultane Dosierung (Beimischung) mehrerer flüssiger Medien möglich ist.
  • In einer speziellen Ausführungsform können mehrere Schwingkolbenpumpen, Durchflusssensoren und Ventile in einer Baugruppe angeordnet sein. Innerhalb einer Baugruppe ist vorzugsweise wenigstens eine Steuereinrichtung integriert. Es handelt sich dabei bevorzugt um ein elektronisches Bauteil, das ausgewählt ist unter Transistoren, Dioden, Gleichrichtern, Mikrocontrollern und Prozessoren. Mit Hilfe einer entsprechenden Software werden die Steuer- und Elektronikbauteile koordiniert. Pumpdauer, Pumpleistung sowie Ventilsteuerung werden zentral gesteuert. Schaltprogramme erlauben die reproduzierbare oder variable Anwendung einzelner Dosiervorgänge oder Dosierserien.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung zum Fördern, Abfüllen und/oder Dosieren von flüssigen Medien.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin die Verwendung des erfindungsgemäßen Dosiersystems zum Fördern, Abfüllen und/oder Dosieren von flüssigen Mehr-Komponenten-Systemen verwendet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Dosiersystem für Dispersionen, Emulsionen, Öle, Harze, Klebstoffe, Farbstoffzusammensetzungen oder flüssige Nahrungs- bzw. Nahrungsergänzungsmittel verwendet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zum Dosieren eines flüssigen Mediums mit einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung, bei dem
    • i. eine zu dosierende Menge eines flüssigen Mediums als Sollwert vorgegeben wird;
    • ii. aus dem vorgegebenen Sollwert ein erster Stellwert für die Einstellung der Schwingkolbenpumpe ermittelt wird;
    • iii. die Schwingkolbenpumpe entsprechend dem ersten Stellwert angesteuert wird;
    • iv. der tatsächlich über die Schwingkolbenpumpe geförderte Durchfluss des flüssigen Mediums am Ausgang der Regelstrecke als Istwert mittels des Durchflusssensors ermittelt wird;
    • v. der Mengendurchfluss-Istwert mit dem Mengen-Sollwert verglichen und ein zweiter Stellwert für die Steuerung der Öffnungszeit des Ventils errechnet wird; und
    • vi. über den zweiten Stellwert die Steuerung der Öffnungszeit Ventils erfolgt.
  • Anordnungen von Schwingkolbenpumpen und Ventilen ohne Durchflusssensoren erlauben nur eine begrenzte Genauigkeit bei einem Dosiervorgang. Wird ein Durch gangs- oder Mehrwegeventil der Schwingkolbenpumpe nachgeschaltet oder direkt daran gekoppelt, so kann die Dosierung definierter Mengen über die Ansteuerung der Pumpdauer und/oder Ventilöffnungszeit erfolgen. Dabei lassen sich jedoch nur bei konstanten Eigenschaften des Mediums wie Viskosität, Dichte und Temperatur reproduzierbare Dosierergebnisse erzielen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwendung eines Durchflusssensors können die variablen Größen des zu dosierenden Mediums erfasst und zur Kompensation der Genauigkeitsabweichung bei der Steuerung der dosierten Menge z. B. über die Ventilöffnungszeiten, die Pumpenleistung und die Pumpdauer einbezogen werden. Die Datenerhebung erfolgt vorzugsweise über den Durchflusssensor. Dieser berücksichtigt aktuelle rheologische Daten des Dosiermediums. Werden beispielsweise durch Temperatureinflüsse die Dosiermedien höherviskos, so wird sich die Durchflussmenge innerhalb einer vorgegebenen Durchflusszeit verringern. Diese ist im günstigsten Fall direkt linear zum Durchfluss am Ventil. Aus dem erhaltenen Messwert der Durchflussmenge des Durchflusssensors und der vorgegebenen Zeit lässt sich so ein Korrekturfaktor errechnen. Dieser wird bei der Ansteuerung der Dosiervorrichtung zur Dosierung einer definierten Menge entsprechend die Ventilöffnungszeiten verlängern oder verkürzen. Auch lassen sich die Parameter für die Pumpe (z. B. Frequenz, Spannung, Phasenanschnitt) so steuern, dass in Abhängigkeit von den physikalischen Eigenschaften des zu dosierenden Mediums, wie z. B. Viskosität, Dichte, Partikel- oder Gasgehalt, keine das Dosierergebnis beeinflussende Beeinträchtigungen oder Störungen auftreten. Diese können insbesondere als Kavitation und Leckvolumenstrom Dosierergebnisse ungünstig beeinflussen.
  • Bei der bevorzugten Ausstattung der Dosiervorrichtung mit einem Durchflusssensor und einem nachgeschalteten 3/2-Wegeventil kann der rheologischen Korrekturfaktor (RF-Wert) automatisch erhoben und verarbeitet werden.
  • Bei der Verwendung von einfachen 2/2-Wegeventilen werden die Korrekturfaktoren entweder extern ermittelt (mittels Rheometer, Viskosimeter, etc.), oder es muss sichergestellt werden, dass diese konstant bleiben. Mit der Verwendung eines Durchflusssensors kann die Dosierung auch direkt über das Sensorsignal gesteuert werden, indem das Ventil bei dem erreichten Durchflusswert einen Steuerbefehl zum Schließen erhält. Reaktionszeiten der Elemente müssen dabei berücksichtigt werden.
  • Der Dosiervorrichtung können Düsen, Injektoren, Detektoren, Mündungsrohre oder weitere Ventile nachgeschaltet sein. In einer besonderen Ausführung kann zusätzlich zum Durchflusssensor mindestens ein Rheometer oder ein Viskosimeter in die Dosiervorrichtung integriert sein. Durch Erweiterung der elektronischen Steuerungseinrichtung in Form der Integration einer Prozessor- und/oder Speicher-Einheit kann die Dosiervorrichtung so gestaltet werden, dass über Bedien- und Anzeigeelemente im Gehäuse der Dosiervorrichtung selbst Steuerbefehle eingegeben werden können. Eine entsprechende Programmierung ermöglicht den von externen Geräten unabhängigen Betrieb.
  • Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung auf der Basis einer Schwingkolbenpumpe zeichnet sich durch mehrere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik aus. Insbesondere bei komplexen, schwierigen Fluiden wie Dispersionen, Ölen, Harze, Klebstoffen, Farben, Lacken und schweren Lösungen, die empfindlich auf Temperaturschwankungen oder thixotrope Effekte reagieren, kann mit der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung eine Genauigkeit erreicht werden, die sonst nur mit Kolben-, Dispenser-, Schnecken- oder Zahnradpumpen erreicht werden. Die erfindungsgemäß eingesetzte Dosierpumpe stellt eine kostengünstige, äußerst stabile und leicht herzustellende Alternative zu den bekannten Verdrängerpumpen dar. Das wesentliche Merkmal dieser Dosierpumpe ist der kontinuierliche Abgleich bzw. Abgleich in Intervallen der aktuellen rheologischen Parameter zum Zeitpunkt der Dosierung. Dadurch erreicht man eine wesentliche Vereinfachung sonst üblicher, notwendiger und teilweise sehr aufwändiger Kalibriermethoden.
  • Die Dosiervorrichtung kann aus Standardbauteilen in großen Stückzahlen gefertigt und überall dort eingesetzt werden, wo eine hohe Genauigkeit bei gleichzeitiger hoher Präzision verlangt wird. Durch die differenzierte Ansteuerung der Pumpenleistung bei entsprechenden Schlauch- oder Rohrdimensionierungen können selbst geringe Mengen unterhalb von 1 μl noch genau dosiert werden. Auch kann bei der Auswahl der Schwingkolbenpumpe der Dosierbereich und der Ausgabedruck variiert werden. Druckminderer im Zu- oder Ablauf bieten weitere Einstellmöglichkeiten. Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung eignet sich im Besonderen als integrierte Baugruppe in einfachen oder komplexen Dosiersystemen und/oder -anlagen. Durch die Verwendung von Schnellkupplungen und Steckverbindungen kann die Dosiervorrichtung sehr schnell gewechselt werden. Für den Einsatz aggressiver Medien werden die Fluid führenden Baugruppen in beständiger Ausführung gefertigt.
  • Weiterhin ist insbesondere die Anordnung mit einem 3/2-Wegeventil und einer vorgeschalteten Durchflussmesszelle geeignet, die Qualität von Fördermedien über längere Zeiträume zu beobachten und einen zeitlichen Verlauf der Veränderung der Medien bzw. seiner Eigenschaften aufzuzeichnen und darzustellen (”Monitoring”). An Hand dieser Daten können Rückschlüsse auf periodische oder sporadisch auftretende Qualitätsschwankungen der Fördermedien gezogen werden. Durch die Einbindung weiterer Sensoren, wie beispielsweise Temperatur-, Drucksensoren, Photozellen (z. B. zur Dichtebestimmung) etc., können gezielt für das jeweilige Medium relevante Daten aufgezeichnet werden. Einzelne Parameter können für ein bestimmtes Medium ausgewählt und bei der Dosierung dieses Mediums herangezogen bzw. berücksichtigt werden. Steuerprogramme erlauben dann eine Dosierung nach entsprechenden Vorgaben, beispielsweise Beginn der Dosierung erst ab Erreichen eines bestimmten Wertes für einen Parameter. Weiterhin können die gewonnenen Daten zur Einschränkung des Dosierbereiches dienen; beispielsweise kann im Steuerprogramm festgelegt werden, dass beim Über- oder Unterschreiten eines bestimmten Wertes für einen Parameter keine Dosierung erfolgen soll.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 3 näher erläutert. Die nachstehenden Ausführungsformen sind als Beispiele und nicht als Einschränkung zu verstehen.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen. Dosiervorrichtung.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in einem Kreislauf für das flüssige Medium mit einer davon abgehenden Dosierstrecke und einer Spüleinheit.
  • 3 zeigt ein für die Verwendung in einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung geeignetes Behältersystem (Bag-in-Box-System).
  • In den 1 bis 3 werden folgende Bezugszeichen verwendet:
  • 1
    Schwingkolbenpumpe
    2
    Durchflussmesszelle
    3
    Dreiwegeventil
    4
    Steuereinrichtung
    5
    Gehäuse
    6
    Schnittstelle
    7
    Pumpenzulauf
    8
    Ausgang
    9
    Rücklauf
    21
    Behältersystem
    22
    Mehrweg-Kupplung
    23
    Service-Kupplung
    24
    Entnahmeleitung
    25
    Schwingkolbenpumpe
    26
    Behälter für Lösungs- bzw. Reinigungsmittel
    27
    Fördereinheit
    28
    Ventil
    29
    Fitting für den Zugang eines Lösungs- bzw. Reinigungsmittels
    30
    Fitting für den Zugang des Dosiermediums
    31
    Entnahmevorrichtung bzw. Dosierkopf
    33
    Durchflussmesszelle
    34
    Dreiwegeventil
    35
    Rückführleitung
    36
    Rückschlagventil
    37
    Rückführung
    41
    Behälter
    42
    Entnahmeanschluss
    43
    Beutel
    44
    Zuführöffnung
    45
    Verbindung
    46
    Zuführanschluss
  • In dem in 1 dargestellten System wird das zu dosierende flüssige Medium vom Pumpenzulauf 7 über eine Schwingkolbenpumpe 1 durch eine Durchflussmesszelle 2 gefördert. Im Anschluss passiert das Medium ein Dreiwegeventil 3. Das Dreiwegeventil 3 hat einen Eingang und zwei Ausgänge. Es kann so geschaltet werden, dass das Medium von der Durchflussmesszelle 2 kommend die Dosiervorrichtung entweder über den Ausgang 9 verlässt oder über den Rücklauf 8 wieder zum Pumpenzulauf 7 zurückgeführt wird. Alternativ kann das Medium auch über den Rücklauf 8 abgezogen und verworfen werden.
  • Die Durchflussmessung erfolgt mittels der Durchflussmesszelle 2 zwischen Schwingkolbenpumpe 1 und Dreiwegeventil 3. Die Durchflussmesszelle 2 gibt Signale an eine Steuereinrichtung 4. Die Steuereinrichtung 4 wiederum gibt Stell-Signale an das Dreiwegeventil 3. Die Steuereinrichtung ist über eine elektronische Schnittstelle 6 mit einem Prozessrechner (nicht dargestellt), beispielsweise einem PC, verbunden. Die Schwingkolbenpumpe 1 kann entweder von der Steuereinrichtung 4 oder über den Prozessrechner Stell-Signale erhalten. Mit Hilfe einer entsprechenden Software können die Signale der verschiedenen elektronischen Komponenten koordiniert werden.
  • Pumpdauer, Pumpleistung sowie Ventilsteuerung können sowohl manuell als auch automatisch über den Prozessrechner beeinflusst werden.
  • Die beschriebenen Elemente 1, 2, 3 und 4 sind innerhalb eines quaderförmigen Gehäuses 5 angeordnet, so dass eine kompakte Bauweise erreicht wird. Das Gehäuse 5 hat Zugänge für die Anschlüsse 6, 7, 8 und 9. Werden hier gängige Standardanschlüsse gewählt, so kann die Dosiervorrichtung ohne großen Aufwand entfernt und/oder ausgewechselt werden.
  • In einer speziellen Ausführung können mehrere Schwingkolbenpumpen 1, Durchflussmesszellen 2 und Ventile 3 in einer Baugruppe angeordnet sein. Innerhalb einer Baugruppe ist dann wenigstens ein elektronisches Steuerelement 4 integriert.
  • Wenn der Ausgang 8 mit dem Pumpenzulauf 7 über eine Leitung verbunden ist, entsteht ein Kreislaufsystem. Über die Förderung von der Schwingkolbenpumpe 1 über Ausgang 8 im Kreislauf kann der aktuelle Durchfluss am Durchflusssensor 2 ermittelt werden. Der Durchflusssensor 2 gibt die Messwerte als Signale, vorzugsweise Rechtecksignale, über die Steuereinrichtung 4 an den Prozessrechner weiter. Der Prozessrechner ermittelt anhand der erhaltenen Impulse einen rheologischen Korrekturfaktor (RF-Wert). Damit können Förderleistung und/oder Durchfluss bestimmt werden. Die Messung kann mehrfach wiederholt werden, falls das flüssige Medium nicht stationär oder instabil ist. Innerhalb der für das Dosieren der gewünschten Menge erforderlichen Zeitspanne sollten die Durchfluss und RF-Werte konstant sein. Über den Prozessrechner wird die gewünschte zu dosierende Menge des flüssigen Mediums eingegeben und als elektronisches Signal (Impuls) an die Steuereinrichtung 4 gegeben. Diese wandelt das erhaltene Signal in eine Öffnungszeit für das Dreiwegeventil 3 in Richtung Ausgang 9 um. Die Impulszahl wird um den RF-Wert korrigiert, wodurch sich die Öffnungszeit des Dreiwegeventils 3 in Richtung Ausgang 9 gegebenenfalls verlängert oder verkürzt. Gleichzeitig kann anhand des RF-Wertes eine Entscheidung getroffen werden, ob die Leistung der Schwingkolbenpumpe 1 mittels Frequenz, Spannung oder Phasenanschnitt gesenkt oder gesteigert werden soll, um mögliche Störeinflüsse zu kompensieren.
  • Beim anschließenden Start der Dosierung sind alle variablen Pumpenparameter optimiert, so dass die gewünschte Menge des flüssigen Mediums mit hoher Genauigkeit dosiert wird. Bei jedem neuen Dosiervorgang können alle Parameter neu festgesetzt werden.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums mit einer Spüleinheit dargestellt. Die dargestellte Vorrichtung eignet sich speziell zum Dosieren von Farbstoffzusammensetzungen. Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus zwei Baugruppen: einem Kreislauf mit einem darin integrierten Behältersystem und einer von dem Kreislauf abgehenden Dosierstrecke.
  • In dem dargestellten Kreislaufsystem wird das zu dosierende flüssige Medium über eine Schwingkolbenpumpe 25 gefördert. Die Schwingkolbenpumpe 25 führt das Medium aus einem Behältersystem 21 über eine Entnahmeleitung 24 mit einem Dreiwegeventil 34 und über eine Rückführleitung 35 zurück in das Behältersystem 21. Vor der Rückführung 37 in das Behältersystem 21 befindet sich optional ein Rückschlagventil 36. Der beschriebene Kreislauf ermöglicht die stete Bewegung des Mediums und verhindert die Entmischung und/oder das Absetzen der Komponenten innerhalb des Kreislaufsystems und insbesondere im Behältersystem 21.
  • Das Behältersystem ist mittels einer Kupplung 22 an die Entnahmeleitung 24 angeschlossen. Bei der Kupplung 22 handelt es sich vorzugsweise um eine Mehrweg-
  • Kupplung. Über eine Mehrweg-Kupplung 22 können beispielsweise Behältersysteme mit dem gleichen flüssigen Medium in Reihe geschaltet oder eine Restentleerung des Behältersystems 21 vorgenommen werden.
  • Zwischen der Kupplung 22 und der Pumpe 25 kann optional eine Service-Kupplung 23 eingesetzt sein. Die Service-Kupplung 23 erlaubt z. B. die Einspeisung zusätzlicher flüssiger Medien von außen, wie beispielsweise Reste des gleichen flüssigen Mediums. Über die Service-Kupplung 23 kann auch eine Restentleerung des Kreislaufsystems vorgenommen werden. Vorzugsweise sind die Kupplung 22 und die Kupplung 23 baugleich.
  • Die Schwingkolbenpumpe 25 kann in Abhängigkeit von der erforderlichen Durchmischung aufgrund der Eigenschaften des Mediums wahlweise kontinuierlich oder in Intervallen betrieben werden.
  • Am Dreiwegeventil 34 ist die Dosierstrecke angeschlossen. Über die Dosierstrecke kann das zu dosierende Medium aus der Entnahmeleitung entnommen werden. Dazu gibt das Dreiwegeventil 34 die Dosierstrecke für die entsprechende Zeit frei und das Medium wird über das Dreiwegeventil 34 in die Dosierstrecke geleitet. Am Ende der Dosierstrecke ist eine Entnahmevorrichtung bzw. ein Dosierkopf 31 über ein Fitting 30 angeschlossen.
  • Nach Abschluss eines oder mehrerer Dosiervorgänge kann die Entnahmevorrichtung 31 über eine Spüleinheit mit geeignetem Lösungs- bzw. Reinigungsmittel gespült werden. Die Spüleinheit ist über ein Fitting 29 an die Entnahmevorrichtung 31 angeschlossen. Wie bei dem Dosiervorgang wird auch das Lösungs- bzw. Reinigungsmittel bevorzugt unter Druck dosiert. Dazu wird das Lösungs- bzw. Reinigungsmittel über eine Fördereinheit 27, beispielsweise eine Pumpe, insbesondere eine Druckpumpe, aus einem Behälter 26 für Lösungs- bzw. Reinigungsmittel in die Spülstrecke gepumpt. Mittels eines, vorzugsweise nachgeschalteten, Ventils 28 wird die Spülstrecke freigegeben oder gesperrt. Ventil 28 kann beispielsweise ein Magnetventil sein. Die Fördereinheit 27 und das Ventil 28 können aber auch gemeinsam eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung, die aus Schwingkolbenpumpe, Durchflussmesszelle und Ventil besteht, bilden.
  • Der Behälter für Lösungs- bzw. Reinigungsmittel 26 kann in geeigneter Weise ausgeführt werden. in einer speziellen Ausführung wird er ebenfalls als Behältersystem (Bag-in-Box-System) ausgeführt. So ist es möglich, die Vorrichtung in modularer Bauweise auszugestalten.
  • Bei dem in 3 dargestellten Bag-in-Box-System ist ein flüssigkeitsdichter Beutel 43 aus einem geeignetem Material in einem Behälter 41 untergebracht ist. Der Behälter 41 hat eine Entnahmeöffnung und eine Zuführöffnung im unteren Bereich. Durch die Entnahmeöffnung im Behälter 41 wird ein Entnahmeanschluss 42 des Beutels 43 hindurchgeführt. Eine flexible Verbindungsleitung 45 führt von der Zuführöffnung 44 zu einem Zuführanschluss 46 des Beutels 43. Der Zuführanschluss 46 liegt zumindest bei vollständiger Befüllung des Beutels 43 oberhalb der Entnahmeöffnung und des Entnahmeanschlusses 42. Wie durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, wird die Verbindungsleitung 45 von der Zuführöffnung 44 unter dem eingeschrägten bzw. geneigtem Boden des Behälters 41 und anschließend hinter dem Beutel 43 zum Zuführanschluss 46 im oberen Bereich des Beutels 43 hoch geführt.
  • Das dargestellte Behältersystem ist ein geschlossenes System, das als Bag-in-Box-System vorzugsweise im Wesentlichen frei von Luftblasen befüllt ist.
  • Mit einem solchen geschlossenen System können auch lösemittelhaltige Medien verarbeitet werden, da keine gesundheitsschädlichen oder explosionsgefährlichen Dämpfe entweichen können.
  • Diese Ausführungen sind als Beispiele und nicht als Einschränkung auf diese Ausführungsformen zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 08170859 [0007, 0044, 0044, 0047]
    • - EU 08170859 [0047]

Claims (13)

  1. Dosiervorrichtung für ein flüssiges Medium, umfassend – eine Schwingkolbenpumpe, – einen in Strömungsrichtung vor oder hinter der Schwingkolbenpumpe angeordneten Durchflusssensor und – ein in Strömungsrichtung hinter der Schwingkolbenpumpe angeordnetes Ventil, wobei die Schwingkolbenpumpe und das Ventil jeweils getrennt steuerbar sind.
  2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Ventil um ein Dreiwegeventil handelt.
  3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Dreiwegeventil so angeordnet ist, dass es einen Eingang und zwei Ausgänge hat und ein Ausgang des Dreiwegeventils mit dem Eingang der Schwingkolbenpumpe verbunden ist.
  4. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Durchflusssensor in Strömungsrichtung zwischen der Schwingkolbenpumpe und dem Ventil angeordnet ist.
  5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in der die Schwingkolbenpumpe und das Ventil jeweils getrennt durch eine Steuereinrichtung gesteuert werden.
  6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, in der der Durchflusssensor mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
  7. Dosiervorrichtung für ein flüssiges Medium, umfassend a) einen Kreislauf für das flüssige Medium mit – einer Schwingkolbenpumpe, – einem in Strömungsrichtung hinter der Schwingkolbenpumpe angeordneten Ventil, – einem in Strömungsrichtung hinter der Schwingkolbenpumpe angeordneten Durchflusssensor sowie – einem in den Kreislauf integrierten Behältersystem, wobei die Schwingkolbenpumpe und das Ventil jeweils getrennt steuerbar sind. und b) einer von dem Kreislauf abgehenden Dosierstrecke.
  8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Behältersystem einen formstabilen Behälter und einen in dem formstabilen Behälter angeordneten flexiblen Beutel, der zwei Anschlüsse aufweist, die mit zumindest einer Öffnung des Behälters korrespondieren, umfasst.
  9. Dosiersystem zum sukzessiven, alternierenden und/oder gleichzeitigen Dosieren mindestens zweier flüssiger Medien, umfassend zwei oder mehr als zwei Dosiervorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Verwendung der Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Fördern, Abfüllen und/oder Dosieren von flüssigen Medien.
  11. Verwendung des Dosiersystems nach einem der Ansprüche 12 oder 13 zum Fördern, Abfüllen und/oder Dosieren von flüssigen Mehr-Komponenten-Systemen.
  12. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 oder 11 für Dispersionen, Emulsionen, Öle, Harze, Klebstoffe, Farbstoffzusammensetzungen oder flüssige Nahrungs- bzw. Nahrungsergänzungsmittel.
  13. Verfahren zum Dosieren eines flüssigen Mediums mit einer wie in einem der Ansprüche 1 bis 9 definierten Dosiervorrichtung, bei dem i. eine zu dosierende Menge eines flüssigen Mediums als Sollwert vorgegeben wird; ii. aus dem vorgegebenen Sollwert ein erster Stellwert für die Einstellung der Schwingkolbenpumpe ermittelt wird; iii. die Schwingkolbenpumpe entsprechend dem ersten Stellwert angesteuert wird; iv. der tatsächlich über die Schwingkolbenpumpe geförderte Durchfluss des flüssigen Mediums am Ausgang der Regelstrecke als Istwert mittels des Durchflusssensors ermittelt wird; v. der Mengendurchfluss-Istwert mit dem Mengen-Sollwert verglichen und ein zweiter Stellwert für die Steuerung der Öffnungszeit des Ventils errechnet wird; und vi. über den zweiten Stellwert die Steuerung der Öffnungszeit Ventils erfolgt.
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