DE102009024387B4 - Aufhängungssystem zum Verbinden eines Gefäßes mit einem Trägersystem sowie Verfahren zum Verbinden eines Gefäßes mit einem Trägersystem - Google Patents

Aufhängungssystem zum Verbinden eines Gefäßes mit einem Trägersystem sowie Verfahren zum Verbinden eines Gefäßes mit einem Trägersystem Download PDF

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Abstract

Aufhängungssystem (110, 210) zum Verbinden eines Gefäßes (120, 22) mit einem Trägersystem, umfassend:
einen kreisringförmigen Bügel (112, 212); und
einen äußeren Umfangsabschnitt (118, 218) des Bügels (112, 212), der eine kreisringförmige Anordnung von radial nach außen verlaufenden Flügeln (126, 226) aufweist, die derart ausgebildet sind, um den Bügel (112, 212) an dem Gefäß (120, 220) zu befestigen, wobei die Flügel (126, 226) durch mehrere Aussparungen (114, 214) und Sicken (116, 216) gebildet sind, die sich von dem äußeren Umfangsabschnitt (118, 218) des Bügels (112, 212) radial weg erstrecken, wobei der Bügel (112, 212) an dem Gefäß (120, 220) mit einer radialen Laminierung (124, 242) um die Flügel (126, 226) herum befestigbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Aufhängungssysteme zum Verbinden eines hohlen Gefäßes mit einem Trägersystem und ein Verfahren zum Verbinden eines Gefäßes mit einem Trägersystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Brennstoffzellen wurden als eine Leistungsquelle für elektrische Fahrzeuge und andere Anwendungen vorgeschlagen. In Brennstoffzellen vom Protonenaustauschmembran(PEM)-Typ wird Wasserstoff als ein Brennstoff einer Anode der Brennstoffzelle zugeführt und Sauerstoff wird als ein Oxidationsmittel einer Kathode der Brennstoffzelle zugeführt. Mehrere Brennstoffzellen sind in Brennstoffzellenstapeln zusammengestapelt, um ein Brennstoffzellensystem zu bilden. Der Brennstoff ist typischerweise in großen, hohlen Druckgefäßen wie z. B. Brennstofftanks gespeichert, die an einem Fahrgestell des Fahrzeuges angeordnet sind.
  • Derzeitige Brennstofftanks werden mithilfe eines Faserverbundwerkstoffwickelverfahrens hergestellt. Die Druckgefäße sind typischerweise mehrlagig und umfassen zumindest eine innere Schale und eine äußere Schale. Innere Schalen können mithilfe einer Vielfalt bekannter Verfahren hergestellt werden, die umfassen: Spritzgießen; Extrusionsblasen; Blasformen; Rotationsgießen und dergleichen. Die innere Schale wird mithilfe des Rotationsgießverfahrens gebildet, indem eine Vielzahl von Angüssen in einem Werkzeughohlraum mit einem Polymerharz angeordnet wird, die Form erwärmt wird, während sie rotiert wird, wodurch bewirkt wird, dass das Harz schmilzt und die Wände des Werkzeughohlraumes bedeckt, das Werkzeug abgekühlt wird und die gegossene innere Schale entfernt wird. Die fertige innere Schale wird an den Angüssen an beiden Enden befestigt. Um die äußere Schale zu bilden, kann die gegossene innere Schale einem Faserwickelverfahren unterzogen werden.
  • Im Allgemeinen ist die Form eines Wickelverbundgefäßes von einem Hersteller und Fertigungstoleranzen abhängig. Die Fertigung des Gefäßes mithilfe des Verbundwerkstoffwickelverfahrens schränkt die Form des Gefäßes auf eine einfache geometrische Form wie z. B. eine zylindrische Form ein. 1 veranschaulicht ein Gefäß mit einer Form, wie auf dem technischen Gebiet bekannt, und mit Bändern und Befestigungsbügeln zum Verbinden des Gefäßes mit einem Trägersystem. Ein Nachteil dieses Systems besteht darin, dass die Bänder die Ausdehnung des Gefäßes nicht ausgleichen können und eine zusätzliche Spannung erfahren können, die wiederum die Gefäßstruktur beeinträchtigt. Ein noch weiterer Nachteil besteht darin, dass die Fläche zum Befestigen der Bänder zu klein sein kann, um die Bänder richtig zu stützen.
  • Ein anderes Aufhängungssystem für ein Gefäß beschreibt die DE 10 2004 060 591 A1 . Dort wird das Gefäß mittels eines Bügels und daran angreifenden Zugelementen im Inneren eines Außenbehälters aufgehängt.
  • Bezüglich des weitergehenden Standes der Technik sei an dieser Stelle auf die Druckschriften DE 199 35 517 A1 und EP 0 784 184 A2 verwiesen.
  • Es ist wünschenswert, ein Aufhängungssystem zum Verbinden eines hohlen Gefäßes mit einem Trägersystem herzustellen, das vielseitig mit Gefäßen verwendbar ist, die eine Vielfalt von Formen aufweisen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit und gemäß der vorliegenden Erfindung wurden Aufhängungssysteme entwickelt, die mit Gefäßen verwendet werden kann, welche eine Vielfalt von Formen aufweisen, und Fertigungstoleranzen und eine Gefäßausdehnung ausgleichen.
  • In einer Ausführungsform umfasst ein Aufhängungssystem zum Verbinden eines Gefäßes mit einem Trägersystem die Merkmale des Anspruchs 1.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Aufhängungssystem zum Verbinden eines Gefäßes mit einem Trägersystem die Merkmale des Anspruchs 7.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Verbinden eines Gefäßes mit einem Trägersystem die Merkmale des Anspruchs 13. Jeweils vorteilhafte Ausgestaltungen dazu sind in den abhängigen Ansprüchen genannt.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben stehenden sowie weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für einen Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bei Betrachtung im Licht der beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Gefäß- und Aufhängungssystems, das zum Verbinden mit einem Trägersystem verwendet wird, wie auf dem technischen Gebiet bekannt;
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Aufhängungssystems zur Verwendung mit einem Gefäß gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Aufhängungssystems zur Verwendung mit einem Gefäß gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die folgende detaillierte Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen beschreiben und veranschaulichen verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung. Die Beschreibung und Zeichnungen sollen einen Fachmann in die Lage versetzen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden. In Bezug auf die offenbarten und veranschaulichten Verfahren sind die dargestellten Schritte beispielhaft und die Reihenfolge der Schritte ist daher nicht notwendig oder von Bedeutung.
  • 1 veranschaulicht ein Aufhängungssystem 10 für ein Gefäß 20, das auf dem technischen Gebiet bekannt ist. Das Aufhängungssystem 10 umfasst Binder 12, 14, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl und mit einem Elastomermaterial beschichtet, die ein Gefäß 20 in dem zylindrischen Abschnitt 16 des Gefäßes 20 umgeben. Ein Nachteil dieses Systems 10 besteht darin, dass die Form eines Gefäßes 20, insbesondere eines Wickelverbundgefäßes, nicht einheitlich und von dem Hersteller und den Fertigungstoleranzen abhängig ist. Es können Fälle auftreten, in denen das Gefäß 20 ein kleineres Länge/Durchmesser-Verhältnis aufweist, was dazu führt, dass der zylindrische Abschnitt 16 eine zu kleine Fläche besitzt, um die Bänder 12, 14 zu montieren.
  • Ein noch weiterer Nachteil dieses bekannten Aufhängungssystems 10 besteht darin, dass sich das Gefäß 20 auf Grund von ansteigendem Druck und Temperaturschwankungen ausdehnt und zusätzlicher Druck auf die Bänder 12, 14 aufgebracht wird. Da die Bänder 12, 14 feststehend sind, wird dieser Druck auf die Gefäßkörperstruktur übertragen. Daher ist dieses System 10 in nachteiliger Weise von Fertigungstoleranzen abhängig und gleicht eine Durchmesserabweichung der Gefäßkörperstruktur nicht aus.
  • Die 2 und 3 veranschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In 2 ist ein Aufhängungssystem 110 zum Verbinden eines Gefäßes 120 mit einem Trägersystem (nicht gezeigt) gezeigt. Das Aufhängungssystem 110 umfasst einen kreisringförmigen Bügel 112 mit mehreren Aussparungen 114 und Sicken 116, die sich von einem äußeren Umfangsabschnitt 118 des Bügels im Wesentlichen radial weg erstrecken, um im Wesentlichen flexible Flügel 126 zu bilden. Die Biegung der Flügel 126 gleicht Fertigungstoleranzen und Gefäßausdehnungen aus. Der Bügel 112 kann tiefgezogen und mithilfe eines beliebigen Mittels wie z. B. zusätzlicher Kohle- oder Glasfaserverbundschichten 124 radial auf einen Kuppelabschnitt 122 des Gefäßes 120 laminiert sein. Die Laminierschicht 124 ist über die Flügel 126 des Bügels 112 gewickelt und fixiert den Bügel 112 an dem Gefäß 120. Die Laminierschicht 124 ist typischerweise im Inneren des Kuppelabschnittes 122 des Gefäßes 120 angeordnet, wo die Ausdehnung kleiner ist als die Ausdehnung des Gefäßes 120 in dem zylindrischen Abschnitt 138. Es können jedoch auch andere Orte verwendet werden, wie gewünscht. Ein innerer Flansch 128 erstreckt sich von einem inneren Umfangsabschnitt 130 des Bügels 112 radial nach innen. Der Flansch 128 bildet eine Durchbrechung, die derart ausgebildet ist, um einen Zugang zu einem an dem Gefäß 120 angeordneten Verbindungsmittel 132 zu ermöglichen. Das Verbindungsmittel 132 ermöglicht eine fluidtechnische Verbindung zwischen dem Gefäß 120 und einer Quelle eines Fluids (nicht gezeigt). In der gezeigten Ausführungsform umfasst der innere Umfangsabschnitt 130 eine Befestigungselementverbindung 134 wie z. B. einen kreisringförmigen Metallring, der innerhalb des Bügels 112 sitzt und Gewindeöffnungen 136 zum Aufnehmen eines Befestigungselements wie z. B. einer Schraube darin aufweist. Die Schraube verbindet das Gefäß 120 mit einem Trägersystem.
  • Bei Verwendung des in 1 gezeigten Systems sind keine Bänder notwendig, um das Gefäß 120 mit dem Trägersystem zu verbinden, wodurch der Aufhängungsbügel 112 von der Form des Gefäßes 120 im Wesentlichen entkoppelt ist. Diese Entkopplung des Aufhängungsbügels 112 von der Form des Gefäßes 120 vermeidet eine Abhängigkeit von den Fertigungstoleranzen, während sie eine Gefäßausdehnung auf Grund von erhöhtem Druck ausgleicht. Des Weiteren stellt der Aufhängungsbügel 112 ein System zur genauen Definition einer Verbindungsfläche bereit, um die Anordnungskomplexität zu minimieren. Darüber hinaus kann das Aufhängungssystem 110 mit Gefäßen verwendet werden, die eine Vielfalt von Formen aufweisen. Des Weiteren kann der Bügel 112 verwendet werden, um zusätzliche Komponenten wie z. B. Ventilschutz-, Leitungsanbringungs- und Steinschlagschutzverbindungen anzubringen. Das Aufhängungssystem 110 gleicht vorteilhafterweise Fertigungsschwankungen in der Größe verschiedener Gefäße aus, während es eine Gefäßausdehnung ausgleicht. Somit ist die Montage des Gefäßes an einem Trägersystem unabhängig von der Gefäßform. Noch weitere Vorteile bestehen darin, dass die Ausrichtung und Montage des Gefäßes 120 vereinfacht sind.
  • 3 zeigt ein Aufhängungssystem 210 zum Verbinden eines Gefäßes 220 mit einem Trägersystem (nicht gezeigt). Das Aufhängungssystem 210 umfasst einen kreisringförmigen Bügel 212 mit mehreren Aussparungen 214 und Sicken 216, die sich im Wesentlichen radial von einem äußeren Umfangsabschnitt 218 des Bügels 212 nach außen erstrecken, um im Wesentlichen flexible äußere Flügel 226 zu bilden. Die Biegung der äußeren Flügel 226 gleicht Fertigungstoleranzen und Gefäßausdehnungen aus. Darüber hinaus erstrecken sich mehrere Aussparungen 228 und Sicken 230 im Wesentlichen radial von einem inneren Umfangsabschnitt 232 des Bügels 212 nach innen, um im Wesentlichen flexible innere Flügel 234 zu bilden. Die inneren Flügel 234 erstrecken sich von dem inneren Umfangsabschnitt 232 des Bügels 212 um das Verbindungsmittel 236 herum, das eine fluidtechnische Verbindung zwischen dem Gefäß 220 und einer Quelle eines Fluids bereitstellt, radial nach innen. Die Biegung der inneren Flügel 236 gleicht Fertigungstoleranzen und Gefäßausdehnungen aus. Eine kreisringförmige Stützfläche 238 erstreckt sich zwischen dem inneren und dem äußeren Umfangsabschnitt 232, 218 des Bügels 212.
  • Der gezeigte Bügel 212 ist tiefgezogen, wenngleich andere Herstellungsverfahren verwendet werden können. Zur Verbindung mit dem Gefäß 220 ist der Bügel 212 mithilfe eines beliebigen Mittels wie z. B. mit zusätzlichen Kohle- oder Glasfaserverbundschichten 242 radial auf einen Kuppelabschnitt 240 des Gefäßes 220 laminiert. Die Laminierschicht 242 ist über die äußeren Flügel 226 des Bügels 212 gewickelt und fixiert den Bügel 212 an dem Gefäß 220. Positive Ergebnisse wurden erzielt, indem die Laminierschicht 224 im Inneren des Kuppelabschnittes 240 des Gefäßes 220 angeordnet wird, wo die Ausdehnung kleiner ist als eine Ausdehnung des Gefäßes 220 in dem zylindrischen Abschnitt 244. In der gezeigten Ausführungsform bilden die inneren Flügel 234 einen Flanschbereich, der vorgespannt ist, um den Bügel 212 entfernbar an dem Gefäß 220 zu befestigen. Bänder, wie die in 1 veranschaulichten, können um die Stützfläche 238 herum gewickelt sein, um das Gefäß 220 mit dem Trägersystem zu verbinden und den Aufhängungsbügel 212 wirksam von der Form des Gefäßes 220 zu entkoppeln. Die Entkopplung des Aufhängungsbügels 212 von der Form des Gefäßes 220 vermeidet eine Abhängigkeit von Fertigungstoleranzen, während sie eine Gefäßausdehnung auf Grund von erhöhtem Druck ausgleicht. Des Weiteren stellt der Aufhängungsbügel 212 ein System zur genauen Definition einer Verbindungsfläche bereit, um die Komplexität des Zusammenbaus zu minimieren. Darüber hinaus kann dieses Aufhängungssystem 210 mit Gefäßen verwendet werden, die eine Vielfalt von Formen aufweisen. Des Weiteren kann der Bügel 212 verwendet werden, um zusätzliche Komponenten wie z. B. Ventilschutz-, Leitungsanbringungs- und Steinschlagschutzverbindungen anzubringen. Das Aufhängungssystem 210 gleicht vorteilhafterweise Schwankungen in der Größe verschiedener Gefäße aus, während es auch eine Gefäßausdehnung ausgleicht. Somit ist die Montage des Gefäßes 220 an dem Trägersystem unabhängig von der Form des Gefäßes 220. Noch weitere Vorteile bestehen darin, dass die Ausrichtung und Montage eines Gefäßes vereinfacht sind. Mit einem größeren Abstand zwischen den Bändern wird unter extremen Bedingungen weniger Drehmoment erfahren.
  • Die Verbindung des Gefäßes 120 und des Gefäßes 220 mit dem Träger ist im Wesentlichen ähnlich. Demgemäß ist hierin der Einfachheit halber nur ein Verfahren zum Verbinden des Gefäßes 220 beschrieben. Ein Verfahren zum Verbinden des Gefäßes 220 mit dem Trägersystem umfasst, dass ein Aufhängungssystem 210 vorgesehen wird, welches einen kreisringförmigen Bügel 212 umfasst, der einen äußeren Umfangsabschnitt 218 mit mehreren Aussparungen 214 und Sicken 216, die sich davon radial nach außen erstrecken, und einen inneren Umfangsabschnitt 232 mit mehreren Aussparungen 228 und Sicken 230, die sich davon radial nach innen erstrecken, und einen inneren Umfang 232 mit einem vorgespannten Flansch 234 aufweist; ein Gefäß 220 mit zumindest einem kuppelförmigen Ende 240 vorgesehen wird; die Aussparungen 228 und Sicken 230 des Bügels 212 fest an dem kuppelförmigen Ende 240 des Gefäßes 220 befestigt werden; der vorgespannte Flansch 234 des Bügels 212 an dem Gefäß 220 entfernbar befestigt wird; und das Gefäß 220 mit dem Trägersystem verbunden wird.
  • Ein Vorteil des Verfahrens zum Verbinden eines Gefäßes 220 mit einem Trägersystem besteht darin, dass diese Entkopplung des Aufhängungsbügels von der Gefäßform eine Fertigungstoleranzabhängigkeit vermeidet, während sie eine Gefäßausdehnung auf Grund von erhöhtem Druck ausgleicht. Des Weiteren stellt der Bügel ein System zur genauen Definition einer Verbindungsfläche zum einfachen Zusammenbau bereit. Darüber hinaus kann dieses Aufhängungssystem 210 mit einem Gefäß beliebiger Form verwendet werden. Des Weiteren kann der Bügel 212 verwendet werden, um zusätzliche Komponenten wie z. B. Ventilschutz-, Leitungsanbringungs- und Steinschlagschutzverbindungen anzubringen. Dieses Aufhängungssystem 210 gleicht vorteilhafterweise eine Fertigungstoleranz eines jeden beliebigen Gefäßes aus, während es auch eine Gefäßausdehnung ausgleicht. Somit ist die Montage des Gefäßes an einem Trägersystem unabhängig von der Gefäßform. Noch weitere Vorteile bestehen darin, dass die Ausrichtung und Montage eines Gefäßes vereinfacht sind. Mit einem größeren Abstand zwischen den Bändern wird unter extremen Bedingungen weniger Drehmoment erfahren.

Claims (17)

  1. Aufhängungssystem (110, 210) zum Verbinden eines Gefäßes (120, 22) mit einem Trägersystem, umfassend: einen kreisringförmigen Bügel (112, 212); und einen äußeren Umfangsabschnitt (118, 218) des Bügels (112, 212), der eine kreisringförmige Anordnung von radial nach außen verlaufenden Flügeln (126, 226) aufweist, die derart ausgebildet sind, um den Bügel (112, 212) an dem Gefäß (120, 220) zu befestigen, wobei die Flügel (126, 226) durch mehrere Aussparungen (114, 214) und Sicken (116, 216) gebildet sind, die sich von dem äußeren Umfangsabschnitt (118, 218) des Bügels (112, 212) radial weg erstrecken, wobei der Bügel (112, 212) an dem Gefäß (120, 220) mit einer radialen Laminierung (124, 242) um die Flügel (126, 226) herum befestigbar ist.
  2. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei der kreisringförmige Bügel (112) einen inneren Flansch (128) umfasst, der an einem inneren Umfangsabschnitt (130) des Bügels (112) gebildet ist, wobei der innere Flansch (128) vorgespannt ist, um den Bügel (112) entfernbar an dem Gefäß (120) zu befestigen.
  3. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Stützfläche (283), die sich zwischen einem inneren Umfangsabschnitt (232) des Bügels (220) und dem äußeren Umfangsabschnitt (218) erstreckt, und ein Band, welches ausgebildet ist, um an dem Trägersystem befestigt zu sein, und an der Stützfläche (238) anliegt, um das Gefäß (220) mit dem Trägersystem zu verbinden.
  4. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei der Bügel (112, 212) eine Befestigungselementverbindung zum Befestigen des Gefäßes (120, 220) an dem Trägersystem umfasst.
  5. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei der Bügel (112) einen kreisringförmigen inneren Metallring umfasst, der innerhalb des Bügels (112) sitzt und zumindest zwei Gewindelöcher zur Aufnahme von Befestigungselementen zum Befestigen des Gefäßes (120) an dem Trägersystem aufweist.
  6. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei ein innerer Umfangsabschnitt (232) des Bügels (212) eine kreisringförmige Anordnung von radial nach innen verlaufenden Flügeln (234) umfasst, die derart ausgebildet sind, um an einem Ende des Gefäßes (220) anzuliegen.
  7. Aufhängungssystem (110, 210) zum Verbinden eines Gefäßes (120, 220) mit einem Trägersystem, umfassend: ein Gefäß (120, 220) mit zumindest einem kuppelförmigen Ende; und einen kreisringförmigen Bügel (112, 212) mit einem inneren Umfangsabschnitt (130, 232) und einem äußeren Umfangsabschnitt (118, 218), wobei der innere Umfangsabschnitt (130, 232) des Bügels (112, 212) eine Durchbrechung bildet und der äußere Umfangsabschnitt (118, 218) des Bügels (112, 212) eine kreisringförmige Anordnung von radial nach außen verlaufenden Flügeln (126, 226) aufweist, um den Bügel (112, 212) an dem kuppelförmigen Ende des Gefäßes (120, 220) zu befestigen, wobei die Flügel (126, 226) durch mehrere Aussparungen (114, 214) und Sicken (116, 216) gebildet sind, die sich von dem äußeren Umfangsabschnitt (118, 218) des Bügels (112, 212) radial weg erstrecken, wobei der Bügel (112, 212) an dem Gefäß (120, 220) mit einer radialen Laminierung (124, 242) um die Flügel (126, 226) herum befestigt ist.
  8. Aufhängungssystem nach Anspruch 7, wobei der kreisringförmige Bügel (112) einen inneren Flansch (128) umfasst, der an dem inneren Umfangsabschnitt (130) gebildet ist, wobei der innere Flansch (128) vorgespannt ist, um den Bügel (112) entfernbar an dem Gefäß (120) zu befestigen.
  9. Aufhängungssystem nach Anspruch 7, ferner umfassend eine Stützfläche (283), die sich zwischen dem inneren Umfangsabschnitt (232) und dem äußeren Umfangsabschnitt (218) erstreckt, und ein Band, welches an dem Trägersystem befestigt ist und an der Stützfläche (238) anliegt, um das Gefäß (220) mit dem Trägersystem zu verbinden.
  10. Aufhängungssystem nach Anspruch 7, wobei der Bügel (112, 212) eine Befestigungselementverbindung zum Befestigen des Gefäßes (120, 220) an dem Trägersystem umfasst.
  11. Aufhängungssystem nach Anspruch 7, wobei der Bügel (112) einen kreisringförmigen inneren Metallring umfasst, der innerhalb des Bügels (112) sitzt und zumindest zwei Gewindelöcher zur Aufnahme von Befestigungselementen zum Befestigen des Gefäßes (120) an dem Trägersystem aufweist.
  12. Aufhängungssystem nach Anspruch 7, wobei der innere Umfangsabschnitt (232) des Bügels (212) eine kreisringförmige Anordnung von radial nach innen verlaufenden Flügeln (234) umfasst, die derart ausgebildet sind, um an einem Ende des Gefäßes (220) anzuliegen.
  13. Verfahren zum Verbinden eines Gefäßes (120, 220) mit einem Trägersystem, umfassend die Schritte, dass: ein Aufhängungssystem (110, 210) vorgesehen wird, welches einen kreisringförmigen Bügel (112, 212) umfasst, der einen äußeren Umfangsabschnitt (118, 218) mit einer kreisringförmigen Anordnung von radial nach außen verlaufenden Flügeln (126, 226) aufweist, die derart ausgebildet sind, um den Bügel (112, 212) an dem Gefäß (120, 220) zu befestigen, wobei die Flügel (126, 226) durch mehrere Aussparungen (114, 214) und Sicken (116, 216) gebildet sind, die sich von dem äußeren Umfangsabschnitt (118, 218) des Bügels (112, 212) radial weg erstrecken, und einen inneren Umfangsabschnitt (130, 232) mit einem vorgespannten Flansch aufweist; ein Gefäß (120, 220) mit zumindest einem kuppelförmigen Ende vorgesehen wird; die Flügel (126, 226) des Bügels (112, 212) fest an dem kuppelförmigen Ende des Gefäßes (20, 220) mittels einer radialen Laminierung (124, 242) um die Flügel (126, 226) herum befestigt werden; der vorgespannte Flansch des Bügels (112, 212) an dem Gefäß (120, 220) entfernbar befestigt wird; und das Gefäß (120, 220) mit einem Trägersystem verbunden wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Bügel eine Stützfläche (238), die sich zwischen dem inneren Umfangsabschnitt (232) und dem äußeren Umfangsabschnitt (218) erstreckt, und ein Band umfasst, welches an dem Trägersystem befestigt ist und an der Stützfläche (238) anliegt, um das Gefäß (220) mit dem Trägersystem zu verbinden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Bügel (112) einen kreisringförmigen inneren Metallring umfasst, der innerhalb des Bügels (112) sitzt und zumindest zwei Gewindelöcher zur Aufnahme von Befestigungselementen zum Befestigen des Gefäßes (120) an dem Trägersystem aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Bügel (112, 212) eine lösbare Befestigungselementverbindung zum Befestigen des Gefäßes (120, 220) an einem Trägersystem umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, ferner umfassend den Schritt, dass der Bügel (112, 212) durch Tiefziehen hergestellt wird.
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