DE102009024241A1 - Sichelzahnradpumpe - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sichelzahnradpumpe, insbesondere zur Schmierölversorgung einer Brennkraftmaschine, mit einem eine Innenverzahnung aufweisendes Außenrads, mit einem exzentrisch zum Außenrad angeordneten, eine Außenverzahnung aufweisenden Innenrad, und mit einer Sichel, die in einem durch die Exzentrizität der Räder gegenüber einem Kämmeingriff der Räder gebildeten Spalt angeordnet ist. Eine reduzierte Geräuschentwicklung ergibt sich, wenn die Sichel an einer dem Innenrad zugewandten Innenseite einen bezüglich einer Drehrichtung der Räder, den die Räder in einem Pumpbetrieb der Sichelzahnradpumpe aufweisen, einen kreisbogenförmigen vorderen Innenkonturbereich und einen kreisbogenförmigen hinteren Innenkonturbereich aufweist und wenn der vordere Innenkonturbereich einen vorderen Radius aufweist, der größer ist als ein hinterer Radius des hinteren Innenkonturbereichs.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sichelzahnradpumpe, insbesondere zur Schmierölversorgung einer Brennkraftmaschine, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Sichelzahnradpumpe ist z. Bsp. aus der DE 43 41 356 A1 bekannt und umfasst ein Außenrad, das eine Innenverzahnung aufweist, sowie ein Innenrad, das eine Außenverzahnung aufweist und exzentrisch zum Außenrad angeordnet ist. Ferner ist eine Sichel vorgesehen, die in einem durch die Exzentrizität der Räder, an einer einem Kämmeingriff der Räder gegenüberliegenden Seite gebildeten Spalt angeordnet ist. Die Sichel ist so geformt, dass die Zähne der Innenverzahnung an der Außenseite der Sichel abgleiten, während die Zähne der Außenverzahnung an der Innenseite der Sichel abgleiten. Dabei sind bei der bekannten Sichelzahnradpumpe die Innenseite und die Außenseite der Sichel durch kreisbogenförmige Konturen gebildet.
  • Hohe Druckdifferenzen zwischen Saugseite und Druckseite können im Betrieb der Sichelzahnradpumpe dazu führen, dass sich das Innenrad relativ zum Außenrad und relativ zur Sichel im Rahmen des Spiels seiner Lagerung bewegt. Dadurch können die Zähne der Außenverzahnung am Eingang der Sichel anstoßen, wodurch es zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung kommen kann.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Sichelzahnradpumpe der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine reduzierte Geräuschentwicklung bei hoher Förderleistung bzw. Effizienz auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Innenkontur an der Innenseite der Sichel in einen kreisbogenförmigen vorderen Innenkonturbereich und einen kreisbogenförmigen hinteren Innenkonturbereich zu unterteilen, die unterschiedlich große Radien besitzen. Vorzugsweise ist der saugseitige vordere Radius größer als der druckseitige hintere Radius. Durch diese Bauweise wird erreicht, dass zwischen den Zähnen der Außenverzahnung und der Sichel im vorderen Innenkonturbereich ein größeres Radialspiel herrscht als im hinteren Innenkonturbereich. Dieses vergrößerte Radialspiel im vorderen Innenkonturbereich reicht dazu aus, eine Kontaktierung der Außenverzahnung mit der Sichel zu vermeiden. Gleichzeitig wird im hinteren Innenkonturbereich ein vergleichsweise enges Radialspiel realisiert, was zur Realisierung einer hohen Effizienz für die Sichelzahnradpumpe vorteilhaft ist. Die beiden Radien bzw. die beiden kreisbogenförmigen Innenkonturbereiche gehen zwangsläufig so ineinander über, dass auch am Übergang eine Kontaktierung zwischen der Außenverzahnung des Innenrads und der Innenseite der Sichel vermieden werden kann.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform geht der hintere Radius, der die Kreisbogenform des hinteren Innenkonturbereichs bestimmt, von einem hinteren Mittelpunkt aus, der auf der Drehachse des Innenrads steht. Mit anderen Worten, der hintere Innenkonturbereich ist koaxial zur Drehachse des Innenrads angeordnet. Hierdurch kann insbesondere über mehrere Zähne hinweg ein vergleichsweise enges Spiel zwischen den Zähnen der Außenverzahnung und der Innenseite der Sichel im hinteren Innenkonturbereich realisiert werden, was hier zu einem erhöhten Wirkungsgrad für die Sichelzahnradpumpe führt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der vordere Radius, der die Kreisbogenform des vorderen Innenkonturbereichs definiert, von einem vorderen Mittelpunkt ausgehen, der exzentrisch zu einem hinteren Mittelpunkt angeordnet ist, von dem der hintere Radius, der die Kreisbogenform des hinteren Innenkonturbereichs definiert, ausgeht. Durch die Exzentrizität der beiden kreisbogenförmigen Innenkonturbereiche kann bspw. erreicht werden, dass sich ein vorderes Spiel, das zwischen dem vorderen Radius bzw. dem vorderen Innenkonturbereich und einem Außenkreisradius des Innenrads herrscht, in der Drehrichtung des Innenrads, also in Richtung zum hinteren Innenkonturbereich konvergiert bzw. abnimmt. Somit können Leckagen reduziert und die Effektivität der Sichelzahnradpumpe erhöht werden.
  • Entsprechend einer anderen, besonders vorteilhaften Ausführungsform können die beiden Innenkonturbereiche tangential ineinander übergehen. Dies kann bspw. durch eine entsprechende Positionierung der Mittelpunkte, von denen die einzelnen Radien ausgehen, realisiert werden. Ein tangentialer Übergang reduziert die Leckage und verbessert den Wirkungsgrad der Sichelzahnradpumpe.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, den vorderen Radius entsprechend einer besonderen Ausführungsform um einen Wert größer als den hinteren Radius auszubilden, wobei besagter Wert maximal zehn Mal oder maximal fünf Mal größer ist als ein hinteres Spiel, das zwischen dem hinteren Radius bzw. dem hinteren Innenkonturbereich und einem Außenkreisradius des Innenrads herrscht. Bei einer derartigen Abstimmung der beiden Radien aufeinander kann einerseits eine geräuschbildende Kontaktierung zwischen Innenrad und Sichel vermieden werden, während andererseits ein hoher Pumpenwirkungsgrad realisierbar ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt einen stark vereinfachten Querschnitt einer Sichelzahnradpumpe.
  • Entsprechend 1 umfasst eine Sichelzahnradpumpe 1, die bspw. zur Schmierölversorgung einer Brennkraftmaschine verwendet werden kann, ein Gehäuse 2, in dem ein Außenrad 3 und ein Innenrad 4 drehbar angeordnet sind. Eine Drehachse 5 des Außenrads 3 sowie eine Drehachse 6 des Innenrads 4 stehen dabei senkrecht auf der Zeichnungsebene bzw. Schnittebene. Erkennbar sind die beiden Räder 3, 4 exzentrisch zueinander angeordnet.
  • Das Außenrad 3 besitzt eine Innenverzahnung 7, bestehend aus mehreren Innenzähnen 8. Im Unterschied dazu weist das Innenrad 4 eine Außenverzahnung 9 auf, die aus mehreren Außenzähnen 10 besteht. Die beiden Verzahnungen 7, 9 wirken in einem Kämmeingriff 11 zur Übertragung von Drehmomenten miteinander zusammen.
  • Ein Abstand zwischen den beiden Drehachsen 5, 6 definiert eine Exzentrizität 12. Aufgrund dieser Exzentrizität 12 ist radial zwischen den Rädern 3, 4 gegenüber dem Kämmeingriff 11 ein Spalt 38 ausgebildet, in dem eine Sichel 13 angeordnet ist. Die Sichel 13 ist bezüglich des Gehäuses 2 ortsfest angeordnet. Zweckmäßig ist das Innenrad 4 über einen Nabenbereich 14 angetrieben, wodurch es das Außenrad 3 antreibt. Die Drehrichtung der Räder 3, 4, welche die Räder 3, 4 im Pumpbetrieb der Pumpe 1 aufweisen, ist in 1 durch Pfeile angedeutet und mit 15 bzw. 16 bezeichnet.
  • Die Sichel 13 besitzt eine dem Innenrad 4 zugewandte Innenseite 17 sowie eine dem Außenrad 3 zugewandte Außenseite 18. An der Innenseite 17 sind bezüglich der Drehrichtung 15 des Innenrads 4 hintereinander zwei Innenkonturbereiche 19, 20 ausgebildet. Dabei handelt es sich um einen bezüglich der Drehrichtung 15 vorderen Innenkonturbereich 19 und einen diesem nachfolgenden, bezüglich der Drehrichtung 15 hinteren Innenkonturbereich 20. Der vordere Innenkonturbereich 19 ist einer Saugseite der Pumpe 1 zugeordnet. Diese enthält im Gehäuse 2 zwischen den Rädern 3, 4 einen Saugraum 21, der mit einem Sauganschluss 22 des Gehäuses 2 kommuniziert. Im Unterschied dazu ist der hintere Innenkonturbereich 20 einer Druckseite der Pumpe 1 zugeordnet. Diese Druckseite umfasst im Gehäuse 2 zwischen den Rädern 3, 4 einen Druckraum 23, der mit einem Druckanschluss 24 des Gehäuses 2 kommunizierend verbunden ist.
  • Beide Innenkonturbereiche 19, 20 der Sichel 13 sind kreisbogenförmig ausgestaltet, und zwar in dem hier dargestellten, quer zu den Drehachsen 5, 6 der Räder 3, 4 geschnittenen Profil. Dabei besitzt der vordere Innenkonturbereich 19 einen vorderen Radius 25, während der hintere Innenkonturbereich 20 einen hinteren Radius 26 aufweist. Zur Vermeidung einer Kontaktierung des Innenrads 4 mit der Sichel 13 auch bei hohen Differenzdrücken zwischen Druckraum 23 und Saugraum 21 ist der vordere Radius 25 größer gewählt als der hintere Radius 26.
  • Der hintere Radius 26 geht von einem hinteren Mittelpunkt 27 aus, der auf der Drehachse 6 des Innenrads 4 steht. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Außenzähne 10 der Außenverzahnung 9 im hinteren Innenkonturbereich 20 im Wesentlichen einen konstanten Abstand zur Innenseite 17 der Sichel 13 aufweisen. Beispielsweise kann dadurch ein besonders enges hinteres Radialspiel 28 zwischen dem hinteren Radius 26 bzw. dem hinteren Innenkonturbereich 20 und den Außenzähnen 10 bzw. einem Außenkreisradius 29 eingestellt werden.
  • Der vordere Radius 25 geht von einem vorderen Mittelpunkt 30 aus. Dieser ist in der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform exzentrisch zum hinteren Mittelpunkt 27 angeordnet. Das heißt, die beiden Mittelpunkte 27, 30 sind in einer quer zu den Drehachsen 5, 6 der Räder 3, 4 verlaufenden Ebene voneinander beabstandet. Dieser Abstand bzw. diese Exzentrizität ist in 1 mit 31 bezeichnet. Durch diese Exzentrizität 31 kann ein Übergang 32, in dem der vordere Innenkonturbereich 19 in den hinteren Innenkonturbereich 20 übergeht, gestaltet werden. In 1 ist dieser Übergang 32 durch einen Kreis markiert.
  • In der hier gezeigten Ausführungsform liegen die beiden Mittelpunkte 27, 30 der beiden Radien 25, 26, welche die beiden kreisbogenförmigen Innenkonturbereiche 19, 20 aufspannen, auf einer Geraden 33, die in 1 mit unterbrochener Linie dargestellt ist. Besagte Gerade 33 verläuft senkrecht zu den Drehachsen 5, 6 der Räder 3, 4 und erstreckt sich durch besagten Übergang 32. Durch diese Formgebung wird der Übergang 32 im gezeigten Querschnitt punktförmig bzw. auf einen Übergangspunkt reduziert, der zu beiden Innenkonturbereichen 19, 20 gehört und dadurch einen unmittelbaren tangentialen Übergang zwischen den beiden Konturen 19, 20 ermöglicht.
  • Entsprechend der hier gezeigten vorteilhaften Ausführungsform besitzt der hintere Innenkonturbereich 20 in der Drehrichtung 15, 16 der Räder 3, 4 eine Bogenlänge 34, die in 1 durch eine geschweifte Klammer angedeutet ist. Diese Bogenlänge 34 ist dabei mindestens so groß wie ein ebenfalls durch eine geschweifte Klammer angedeuteter Bogenabstand 35 zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen 10 der Außenverzahnung 9. Hierdurch wird sichergestellt, dass im hinteren Innenkonturbereich 20 zwischen zwei aufeinander folgenden Außenzähnen 10 ein Volumen 36 zwischen dem Innenrad 4 und der Sichel 13 vollständig eingeschlossen und zur Druckseite transportiert werden kann. Im Beispiel ist die Bogenlänge 34 etwa 50% größer als der Bogenabstand 35.
  • Um die Außenzähne 10 des Innenrads 4 möglichst effektiv gegenüber dem hinteren Innenkonturbereich 20 der Sichel 13 abdichten zu können, ist der hintere Radius 26 abgesehen vom hinteren Radialspiel 28 gleich groß wie der Außenkreisradius 29 des Innenrads 4. Da dieses hintere Radialspiel 28 im Vergleich zum hinteren Radius 26 klein ist, ist der hintere Radius 26 im Wesentlichen gleich groß wie der Außenkreisradius 29.
  • Der vordere Radius 25 ist wie erwähnt größer als der hintere Radius 26. Dabei ist der vordere Radius 25 um einen Betrag oder um einen Wert ΔR größer als der hintere Radius 26. Dementsprechend gilt Rv = Rh + ΔR, wobei Rv der vordere Radius 25 ist, während Rh der hintere Radius 26 ist. Besagter Wert ΔR entspricht dabei der Differenz der beiden Radien 25, 26, also gilt ΔR = Rv–Rh. Besagter Wert bzw. besagte Differenz ΔR ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform maximal zehn Mal größer oder vorzugsweise maximal fünf Mal größer als das hintere Spiel 28.
  • Im gezeigten Beispiel erstreckt sich der vordere Innenkonturbereich in den Drehrichtungen 15, 16 der Räder 3, 4 über eine Bogenlänge 36, die im Beispiel etwa gleich groß ist wie die Bogenlänge 34 des hinteren Innenkonturbereichs. Es ist klar, dass die beiden Innenkonturbereiche 19, 20 hinsichtlich ihrer Bogenlängen 34, 36 auch ungleich ausgestaltet sein können. Insbesondere kann der vordere Innenkonturbereich 19 kürzer ausgestaltet sein als der hintere Innenkonturbereich 20.
  • Die Außenseite 18 der Sichel 13 besitzt eine kreisbogenförmige Außenkontur, die sich über die gesamte Länge bzw. über den gesamten Bogen der Sichel 13 erstreckt. Der zugehörige, hier nicht eingetragene Radius ist dabei koaxial zur Drehachse 5 des Außenrads 3 angeordnet, das heißt, besagter Radius der Außenkontur der Sichel 13 geht von einem auf der Drehachse 5 des Außenrads 3 liegenden Mittelpunkt aus. Dabei ist besagter Radius im Wesentlichen etwa gleich groß wie ein Innenkreisradius 37 des Außenrads bzw. der Innenverzahnung 7.
  • Im hier gezeigten Beispiel besitzt die Innenverzahnung 7 mehr Innenzähne 8 als die Außenverzahnung 9 Außenzähne 10 aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4341356 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Sichelzahnradpumpe, insbesondere zur Schmierölversorgung einer Brennkraftmaschine, – mit einem eine Innenverzahnung (7) aufweisenden Außenrad (3), – mit einem exzentrisch zum Außenrad (3) angeordneten, eine Außenverzahnung (9) aufweisenden Innenrad (4), – mit einer Sichel (13), die in einem durch die Exzentrizität (12) der Räder (3, 4) gegenüber einem Kämmeingriff (11) der Räder (3, 4) gebildeten Spalt (38) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Sichel (13) an einer dem Innenrad (4) zugewandten Innenseite (17) einen bezüglich einer Drehrichtung (15, 16) der Räder (3, 4), den die Räder (3, 4) in einem Pumpbetrieb der Sichelzahnradpumpe (1) aufweisen, einen kreisbogenförmigen vorderen Innenkonturbereich (19) und einen kreisbogenförmigen hinteren Innenkonturbereich (20) aufweist, wobei – der vordere Innenkonturbereich (19) und der hintere Innenkonturbereich (20) unterschiedlich große Radien aufweisen.
  2. Sichelzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Innenkonturbereich (19) einen vorderen Radius (25) aufweist, der größer ist als ein hinterer Radius (26) des hinteren Innenkonturbereichs (20).
  3. Sichelzahnradpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Radius (26) von einem hinteren Mittelpunkt (27) ausgeht, der auf der Drehachse (6) des Innenrads (4) steht.
  4. Sichelzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Radius (25) von einem vorderen Mittelpunkt (30) ausgeht, während der hintere Radius (26) von einem hinteren Mittelpunkt (27) ausgeht, der exzentrisch zum vorderen Mittelpunkt (30) angeordnet ist.
  5. Sichelzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien (25, 26) von Mittelpunkten (27, 30) ausgehen, die beide auf einer Geraden (33) liegen, die senkrecht zur Drehachse (6) des Innenrads (4) verläuft und sich an der Innenseite (17) der Sichel (13) durch einen Übergang (32) erstreckt, in dem der vordere Innenkonturbereich (19) in den hinteren Innenkonturbereich (20) übergeht.
  6. Sichelzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkonturbereiche (19, 20) tangential ineinander übergehen.
  7. Sichelzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Innenkonturbereich (20) in der Drehrichtung (15, 16) der Räder (3, 4) eine Bogenlänge (34) aufweist, die mindestens so groß ist wie der Bogenabstand (35) von zwei aufeinander folgenden Zähnen (10) der Außenverzahnung (9).
  8. Sichelzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Radius (26) im Wesentlichen gleich groß ist wie ein Außenkreisradius (29) des Innenrads (4) bzw. der Außenverzahnung (9).
  9. Sichelzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz (ΔR) zwischen dem vorderen Radius (25) und dem hinteren Radius (26) maximal zehn Mal oder maximal fünf Mal größer ist als ein hinteres Spiel (28), das zwischen dem hinteren Radius (26) und einem Außenkreisradius (29) des Innenrads (4) herrscht.
  10. Sichelzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bogenlänge (36) des vorderen Innenkonturbereichs (19) etwa gleich groß ist wie eine Bogenlänge (34) des hinteren Innenkonturbereichs (20).
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