DE102009023474A1 - Skischuh und Snowboardschuh Ausziehhilfe - Google Patents

Skischuh und Snowboardschuh Ausziehhilfe Download PDF

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    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ausziehhilfe zum Ausziehen eines Snowboard- oder Skischuhs, umfassend einen manuell bedienbaren Hebelarm, ein unteres Angriffselement oder mehrere untere Angriffselemente, die mit dem Hebelarm in einem unteren Bereich des Hebelarms fest verbunden sind und die an der Schuhaußenseite angesetzt werden können, und ein oberes Griffelement, das mit dem Hebelarm in einem oberen Bereich verbunden ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ausziehen eines Snowboard- oder Skischuhs unter dem manuellen Einsatz der erfindungsgemäßen Ausziehhilfe sowie die Verwendung der erfindungsgemäßen Ausziehhilfe für Wintersportschuhe, Bergstiefel, Reiterstiefel, Regenschuhe, Gummistiefel, Kletterschuhe, Inlineskatingschuhe, Eishockeyschuhe, Eislaufschuhe, Langlaufschuhe oder andere schwer ausziehbare Schuhe.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausziehhilfe zum Ausziehen eines Snowboard- oder Skischuhs umfassend einen manuell bedienbaren Hebelarm, ein unteres Angriffselement oder mehrere untere Angriffselemente, die mit dem Hebelarm in einem unteren Bereich des Hebelarms fest verbunden sind und die an der Schuhaußenseite angesetzt werden können, und ein oberes Griffelement, das mit dem Hebelarm in einem oberen Bereich verbunden ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ausziehen eines Snowboard- oder Skischuhs unter dem manuellen Einsatz der erfindungsgemäßen Ausziehhilfe sowie die Verwendung der erfindungsgemäßen Ausziehhilfe für Wintersportschuhe, Bergstiefel, Reiterstiefel, Regenschuhe, Gummistiefel, Kletterschuhe, Inlineskatingschuhe, Eishockeyschuhe, Eislaufschuhe, Langlaufschuhe oder andere schwer ausziehbare Schuhe.
  • Alpine Stiefel, insbesondere Wintersportstiefel wie zum Beispiel Skischuhe oder Snowboardschule, müssen eng am Fuß anliegen. Daher haben Wanderer oder Sportler beim Ausziehen dieser Schule regelmäßig Schwierigkeiten. Nasse oder vereiste Schuhe sind schwer mit den Händen festzuhalten, während der Fuß mit den Oberschenkelmuskeln nach oben gezogen wird, um das Schuhwerk abzuziehen. Dabei wird regelmäßig der Rücken stark nach vorne gebeugt und gekrümmt, um den Stiefel mit den Händen am hinteren Schuhrand festzuhalten, während der Fuß umständlich zum Körper hingezogen wird. Eine Verkrampfung der erschöpften Muskulatur oder Sehnenrisse sind bei diesem anstrengenden und körperverbiegenden Bewegungsablauf nicht auszuschließen.
  • Um diese Probleme zu beheben sind bisher umständliche Schuhkonstruktionen mit eingebautem Ausstiegsschaft z. B. in EP 1 496 766 B1 offenbart worden.
  • Generell sind Ausziehhilfen zur Erleichterung des Ausziehens von Schuhen, Stiefeln oder dergleichen Fußbekleidungen aus dem Stand der Technik entnehmbar und zum Beispiel gängig als „Stiefelknechte” bekannt. Dieser besteht zumeist aus einem Holzbrett, das an einem Ende eine U-förmige Ausnehmung aufweist, in die das Schuhwerk eingeführt und verkantet werden kann, sodass die Personen aus einer Sitzposition heraus das auszuziehende Schuhwerk durch Hochziehen des Fußes entfernen kann.
  • Die Anwendung eines derartigen Stiefelknechts ist in dem Patentdokument US 6,135,331 dargestellt. Dieser Skischuhentferner beinhaltet eine Bodenfläche und eine davon oben abgesetzte Kontaktlippe, die mit dem hinteren Bindungsfortsatz des Skischuhes eingreifen kann. Die Personen hält zur Verwendung dieses Skischuhentferners die Bodenplatte mit einem Fuß am Boden, während sie mit dem anderen Fuß den Schießstiefel in den Kontaktwinkel manövriert und unter Kraftaufwendung den Fuß nach oben zieht, um so aus dem arretierten Schießstiefel zu schlüpfen. Sodann wird der zweite Schuh ausgezogen, wobei der nun Schuhfreie Fuß die Bodenplatte nach unten drücken muss, um sie zu fixieren.
  • Diese Stiefelknechtanordnung weist erhebliche Nachteile auf. Erstens benötigt sie ein vorgegebenes Rückseitenprofil am Skistiefel, dass genau in die Kontaktlippe des Stiefelknechtes passt. Außerdem ist das Ausziehen der Stiefeln mit der Bodenplatte sehr umständlich, weil immer mindestens ein Fuß zur Fixierung der Bodenplatte verwendet werden muss, was mit dem bereits ausgezogenen Fuß auf einer nassen Bodenplatte besonders unangenehm ist. Zudem kann der Stiefel nicht gut ausgezogen werden, wenn umständlich mit dem anderen Fuß auf die Bodenplatte nach unten gedrückt werden muss.
  • Insbesondere werden unter Verwendung des Stiefelknechtes die vorderen Schienbeinmuskeln und hinteren Wadenmuskeln beim Ausziehen des Schuhs voll beansprucht, weil die Person den auszuziehenden Fuß in eine aufgestellte Position bringen und halten muss, um diesen aus dem Schuh herausziehen zu können. Die eigentliche Zugkraft kommt dabei aus den Oberschenkelmuskeln, wobei gerade in einer Sitzposition die Oberschenkelmuskeln die Zugkraft unter einem ungünstigen Winkel aufbringen müssen, weil das Kniegelenk stark abgewickelt ist, während der Schuh selbst in einer ungünstigen horizontalen Position auf der Bodenplatte auffliegt. Im Stand ist der Stiefelknecht zwar oft besser zu verwenden, aber hierbei können die erschöpften Skifahrer sich zum Ausziehen des Schuldners nicht mehr hinsetzen. Eine Zuhilfenahme weiterer Muskelgruppen wie zum Beispiel die der Arme ist mit dieser Vorrichtung nicht möglich.
  • Gerade gut anliegende enge Schuhe sind mit dieser Anordnung nur mit viel Mühe auszuziehen, weil viele Personen oder Kinder nicht genügend Kraft in den vorderen Schienbeinmuskelpartien und hinteren Wagenmuskeln aufbringen können, um den Fuß hinreichend aufzustellen und in dieser aufgestellten Position mit den Oberschenkelmuskeln alleine aus den Schuh zu ziehen. Hinzu kommt, dass die Bodenplatte sperrig und recht schwer sein muss, um die nötige Auflagefläche für den zweiten Fuß sicherzustellen und die Krafteinwirkung bruchfest überstehen zu können.
  • Eine verbesserte Konstruktion bietet das zusammenklappbare Gerät zum Ausziehen von Skischuhen, dass in der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2007 001 555 U1 beschrieben ist. Hierbei weist die Grundplatte eine zusätzliche aufklappbare Schuhauflage auf, die mit einer Haltekralle versehen ist, in die der Schuhabsatz abgestützt werden kann. Durch anschließendes Bewegen des Schienbeines in die Senkrechtstellung zieht sich der Fuß aus dem Skischuh. Diese Vorrichtung verbessert den Ausziehprozess durch den besseren Winkel ist aber ansonsten noch umständlicher, weil die Bodenplatte nicht mehr mit dem zweiten Fuß arretiert werden kann und somit besonders schwer und sperrig sein muss, um ein Wegrutschen der Platte beim Ausziehen zu verhindern.
  • Eine weitere Verbesserung ist in der Patentschrift GB 2 445 404 A vorgesehen. Hierin wird ebenfalls eine Bodenplatte beschrieben, die über zwei hervorstehenden Haken verfügt, in die ein rückseitiger Skischuhfortsatz eingeführt werden kann. Es ist möglich diese Platte sowohl im Sitzen als auch im Stehen zu verwenden. Die Bodenplatte kann mit einer ausgeführten Stütze in eine schräge Position gebracht werden. Diese Anordnung verbessert den Winkel beim Ausziehen des Schuhs, macht die Vorrichtung aber im Stand umständlich, denn die Grundplatte muss mit einem zweiten Fuß, einer Hand oder den Skistöcken festgehalten werden, damit diese beim Ausziehen nicht verrutscht. Der Skischuh kann durch Drücken des Knies nach vorne und Anziehen des Fußes ausgezogen werden. Allerdings müssen sämtliche Kräfte aus der Beinmuskulatur entwickelt werden. Zudem ist die Platte recht schwer und sperrig.
  • In der Druckschrift US 4,666,070 ist eine weitere Skischuh-Ausziehvorrichtung beschrieben, die eine Grundplatte aufweist und einen Haken für den hinteren Stiefelbindungsfortsatz. Hier wird das Problem der Arretierung der Bodenplatte dadurch gelöst, dass die Bodenplatte mit einer fixierbaren Griffstange nach unten gedrückt wird. Damit kann der Skistiefel auch am vorderen Bindungsfortsatz festgeklemmt werden. Diese Vorrichtung weist einige Nachteile auf. Erstens wird eine leichte Bodenplattenkonstruktion durch Anheben des Fußes an der hinteren Seite nach oben gezogen. Außerdem muss der Benutzer das Knie zwischen die Griffstangenhalterungen stemmen, um aus dem Schuh herauszuschlüpfen. Weiterhin ist die Konstruktion sehr umständlich und nicht für den mobilen Einsatz geeignet. Verschiedene Schuhkonstruktionen passen nicht in die vorgegebenen Bodenplattenmaße oder Haken, so dass diese Vorrichtung nicht universell einsetzbar ist.
  • Ein klassischer Stiefelknecht ist in der Gebrauchsmusterschrift DE 295 12 289 U1 hinterlegt. Diese Ausziehhilfe verfügt über zwei Handgriffe mit dem die Person den Stiefelknecht nach unten auf den Boden drücken kann. Durch Anziehen des bekleideten Fußes kann der Schuh am oberen Rand oder am Absatz des Schuhs in eine gezackte Rückhaltevorrichtung eingreifen und so beim weiteren Anhebung des Fußes abgezogen werden. Hierbei geht die Kraft zum Ausziehen des Schuhs ausschließlich von der Beinmuskulatur aus. Es werden auch keine Hebelkräfte eingesetzt. Außerdem ist die Drahtkonstruktion in ihrem Aufbau sperrig und die gezackte Rückhaltevorrichtung kann die Außenschuhwand beschädigen.
  • Die im Stand der Techniken beschriebenen Lösungen weisen daher allesamt gravierende Nachteile auf.
  • Es ist daher die Aufgabe dieser Erfindung eine Ausziehhilfe bereitzustellen, die den Ausziehprozess von schweren und sperrigen alpinen oder Wintersportschuhen wesentlich vereinfacht und den dazu nötigen Bewegungsablauf erleichtert. Außerdem sollte die Ausziehhilfe in der Herstellung günstiger, weniger sperrig, vom Gewicht leichter und zudem portabel sein. Weiterhin sollte die Vorrichtung universell für verschiedene Stiefelgrößen variabel einsetzbar sein und auch für erschöpfte, schwächere oder jüngere Menschen einfacher und ohne großen Kraftaufwand in der Sitzposition oder aus dem Stand bedienbar sein.
  • Diese Aufgaben werden mit einer Ausziehhilfe entsprechend Anspruch 1 und 5 gelöst.
  • Insbesondere werden diese Aufgaben gelöst durch eine Ausziehhilfe zum Ausziehen eines Snowboard- oder Skischuhs mit:
    einem manuell bedienbaren Hebelarm,
    ein unteres Angriffselement oder mehrere untere Angriffselemente, die mit dem Hebelarm in einem unteren Bereich des Hebelarms fest verbunden sind und die an der Schuhaußenseite angesetzt werden können,
    wobei zumindest ein unteres Angriffselement die Ausziehhilfe an den Außenschuh lösbar fixieren kann, und
    ein oberes Griffelement, das mit dem Hebelarm in einem oberen Bereich verbunden ist.
  • Diese Lösung bietet mehrere Vorteile. Insbesondere nutzt sie ein völlig neuartiges Prinzip zum Ausziehen eines eng anliegenden Schuhs. Während bisherige Systeme auf die Bein- oder Fußmuskeln angewiesen waren, ist es nun möglich unter Zuhilfenahme der verlängerten Hände und der Armkraft den Schuh mit einer Hebelwirkung vom Fuß abzustreifen.
  • Weiterhin nutzt die erfindungsgemäße Ausziehhilfe die vorteilhaften Wirkungen von Hebelkräften, die über den Hebelarm auf dem Schuhrücken übertragen werden. Dadurch wird der Schuh relativ zum Fuß nicht lediglich nach unten gedrückt und abgestreift, sondern zusätzlich herunter gehebelt. Dabei wirkt an der unteren Angriffsstelle am Schuh über die Ausziehhilfe eine wegdrückende Kraft, die dem Schuh nach vorne und nach unten von dem Körper der Person weg schiebt, während der Fuß beschwerdefrei nach oben oder zum Körper hin aus dem Schuh herausgezogen werden kann.
  • Durch den Hebelarm potenzieren sich die Kräfte, so dass lediglich geringe Armkräfte notwendig sind, um ausreichend Druck auf den Fußrücken auszuüben, so dass dieser leicht abgezogen werden kann. Der Hebelarm sollte bevorzugt mindestens 100 mm lang sein, kann aber bis zu 1500 mm Länge aufweisen. Besonders bevorzugt sind Längen zwischen 250 und 700 mm.
  • Es wird der Schuh außerdem in eine Drehung in Richtung der Hebelkräfte versetzt. Durch diese zusätzliche gehebelte Drehbewegung ist der Ausstieg aus dem Schuh ebenfalls erleichtert, weil der Fuß nicht so stark aufgestellt werden muss, um durch den Schuhkanal herausschlüpfen zu können. Die Kräfte wirken dabei vom Schuh auf den Fuß und nicht umgekehrt.
  • Keine der bisherigen Lösungen im Stand der Technik erkennt den erfindungsgemäßen Hebel- und/oder Drehwirkungsmechanismus der jetzigen technischen Lösung.
  • Die Ausziehhilfe kann dabei im Stehen oder auch im Sitzen angewandt werden. Auch in der bevorzugten Sitzvariante muss dabei das Kniegelenk nicht voll angewinkelt sein. Stattdessen kann das Bein auch im Sitzen nach vorne gestreckt werden, um so wie in der Standvariante bessere Köperhebelkräfte zu entwickeln. Bei der Ausziehbewegung ist lediglich ein leichtes Anwinkeln des Kniegelenks hinreichend.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass mit dem Hebel auch die Hände zum Ausziehen des Schuhs eingesetzt werden können, ohne dass die Personen mühsam ihren Rücken krümmen muss, um sich mit dem Armen und Händen bis zum Schuhrand vorzubeugen. Die vorliegende Ausziehhilfe wirkt daher auch als Verlängerungsarm.
  • Diese Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sind insbesondere für erschöpfte Wintersportler oder ältere Menschen segensreich, weil diese nicht so flexible Gelenke haben und die üblichen Beugungs- und Streckbewegungen beim Herunterdrücken von schweren Skischuhen oder Snowboardschuhen nicht mehr beschwerdefrei ausführen können. Es muss auch keine Bodenplatte mit dem zweiten Fuß fixiert werden. Somit kann sich die Person mit dem zweiten Fuß abstützen und gewinnt beim Ausziehen eine höhere Stabilität ohne im Stand das Gleichgewicht halten zu müssen, während beide Beine komplexe Bewegungsabläufe ausführen müssen.
  • Hinzu kommt, dass die vorliegende Ausziehhilfe universell einsetzbar ist und nicht an bestimmte Stiefelgrößen angepasst werden muss. Je nach Stiefelhöhe liegt das untere Angriffselement höher oder tiefer am Schuhrücken an. Dabei kann das Angriffselement ganz unten an der Schuhsohle oder am Fersenabsatz angesetzt werden oder höher am Schuhrücken.
  • Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der das untere Angriffselement als Fortsatz des Hebelarms lediglich am Außenschuh anliegt. Allerdings kann dies dazu führen, dass bei Einwirkung der Hebelkräfte das lediglich anliegende Angriffselement links und rechts am Schuhrücken vorbei wegrutscht. Um dies zu vermeiden, sollte das untere Angriffselement in der Art ausgeformt sein, dass es den Außenschuh reversibel fixieren kann und somit die Ausziehhilfe auf Höhe der Angriffsstelle vom seitlichen Ausbrechen hindern kann. Im Folgenden werden verschiedene Varianten zur Ausbildung des unteren Angriffselements vorgestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das untere Angriffselement als halbkreisförmige Maulschiene ausgebildet, die den Außenschuh aufnehmen kann. Dabei bildet das Angriffselement eine Schiene welches den Außenschuh umgreifen und seitlich fixieren kann. Somit wird an der unteren Angriffsstelle ein seitliches Abrutschen des Angriffselements von dem Schuh verhindert
  • Der Schuhrücken wird dabei in die Maulschiene eingeführt und somit fixiert. Eine Variante dieser ersten Ausführungsform wird in 1 dargestellt. Die Maulweite beträgt dabei bevorzugt zwischen 40 mm und 120 mm.
  • Vorzugsweise umfasst die Ausziehhilfe außerdem eine untere Lasche oder Zunge, die mit dem Hebelarm oder dem unteren Angriffselement verbunden ist und die unter den Schuh geführt werden kann.
  • Gerade bei einer Ausführungsform ohne Eingreifvorrichtung ist diese Zunge vorteilhaft, um die Hebelkräfte auf die Schuhfersenabsatz und evtl. auch die Schuhsohle des Stiefels zu übertragen. Der Schwenkungspunkt liegt hierbei auf Höhe der fixierenden Schiene. In dieser Ausführungsform steht die nach unten drückende Kraft und die Hebelwirkung im Vordergrund, während nur ein vergleichsweise geringes Drehmoment auf den Schuh übertragen wird.
  • Bevorzugt weist aber auch die Ausziehhilfe nach der ersten Ausführungsform eine Eingreifvorrichtung aus, die zwischen dem oberen Griffelement und einem unteren Angriffselement mit dem Hebelarm fest oder beweglich verbunden ist und die in den Innenschuh eingeführt werden kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist eine Ausziehhilfe zum Ausziehen eines Snowboard- oder Skischuhs mit:
    einem manuell bedienbaren Hebelarm,
    ein unteres Angriffselement oder mehrere untere Angriffselemente, die mit dem Hebelarm in einem unteren Bereich des Hebelarms fest verbunden sind und die an der Schuhaußenseite angesetzt werden können,
    ein oberes Griffelement, das mit dem Hebelarm in einem oberen Bereich verbunden ist, und
    eine Eingreifvorrichtung die zwischen dem oberen Griffelement und einem unteren Angriffselement mit dem Hebelarm fest oder beweglich verbunden ist und die in den Innenschuh einführbar ist.
  • Diese Ausführungsform weist noch zusätzliche Vorteile auf. Die Angriffselemente sind wie in der ersten Ausführungsform an die Schuhaußenseite ansetzbar. Durch die Eingreifvorrichtung, die in den Innenschuh eingreifen kann, wird der Schwenkungspunkt im Vergleich zur ersten Ausführungsform ohne Eingreifvorrichtung nach oben verlagert. Die Hebelkräfte können an den Innenschuhrand angesetzt werden, sodass dieser beim Zug am Hebelarm zur Personen hingezogen wird, während an dem unteren Angriffselement eine entgegengesetzte Kraft den Schuh vom Körper der Person weg drückt. Dadurch werden über die Eingreifvorrichtung stärkere Hebelkräfte erzeugt und stärkere Drehkräfte auf den Schuh ausgeübt, ohne dass die Person über eine besondere Armmuskulatur verfügen muss. Somit kommt zur Kraft, die nach unten gerichtet ist und den Schuh durch Drücken der Ausziehhilfe nach unten vom Fuß abstreift, eine weitere Hebel- und Drehkraft hinzu.
  • Als zusätzlicher Effekt wird der Innenschuhrand durch die Wirkung der Eingreifvorrichtung aufgehebelt und somit aufgeweitet. Die Fußferse kann leichter entlang der Rückwand des Innenschuhs geführt werden und somit leichter aus dem Schuh herausgezogen werden.
  • In 2 ist eine solche zweite Ausführungsform beispielhaft dargestellt. Dabei sind die Eingreifvorrichtung und das untere Angriffselement so zueinander angeordnet, dass bei einem Ausziehvorgang des Schuhs, durch Ziehen an dem Griffelement der Wadenbereich des Schuhs mittels der Eingreifvorrichtung nach hinten gezogen und der Fersenbereich des Schuhs mittels des unteren Angriffselements nach vorne geschoben wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Eingreifvorrichtung eine Lasche, Haken oder Zunge, die am oberen Schuhrand in den Innenschuh eingreifen kann. Weitere Ausführungen der Eingreifvorrichtung sind denkbar. Zum Beispiel ist es möglich, dass die Eingreifvorrichtung abgerundet oder flach ausgeprägt ist. Sie kann auch vorzugsweise eine leichte Wölbung aufweisen, so dass sie sich entsprechend der Wölbung am Innenschuh besser einführen lässt. Die Breite der Eingreifvorrichtung kann entsprechend der Innenschuhmaße angepasst werden. Die Länge der vorderen Zunge der Eingreifvorrichtung kann variiert werden und ist typischerweise zwischen 10 mm und 100 mm,
  • Möglich ist aber auch eine Fixierung des Hebelarms am oberen Außenschuh über einen alternativen Fixiermechanismus, der das Anziehen im oberen Abschnitt des Schuhrückens über den Hebelarm ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann die Ausziehhilfe an dem Außenschuh mit einem unteren Angriffselement lösbar fixiert werden. Dies dient insbesondere zur Stabilisierung des Hebelarms, das über dem unteren Angriffselement an den Außenschuh des auszuziehenden Stiefels angesetzt wird. Dadurch wird ein seitliches Wegrutschen an der Angriffsstelle während der Hebelbewegung vermieden.
  • Verschiedene Varianten und Ausprägungen dieses Fixiermechanismus sind möglich.
  • Bevorzugt ist, dass ein unteres Angriffselement einen Halbkreis ausbildet, welche die Schuhaußenseite umgreifen kann. Eine solche Option ist als Halbringkörper ausgebildet in der 2 beispielhaft dargestellt. In diesem Fall kann das Drehmoment durch Druck über das arretierte Angriffselement auf den Schuhrücken übertragen werden. Gleichzeitig hebelt die Eingreifvorrichtung oben am Innenschuhrand diesen nach hinten. Der Schwenkungspunkt liegt in diesem Fall am Hebelarm zwischen dem unteren Angriffselement und der oberen Eingreifvorrichtung. Typischerweise weist der Halbkreis eine Öffnung von zwischen 50 mm und 120 mm auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausziehhilfe bildet das untere Angriffselement einen Schwalbenschwanz aus, welche die Schuhaußenseite umgreifen kann. Eine solche ist beispielhaft in 3 dargestellt.
  • Alternativ hierzu kann das untere Angriffselement als Halbmond ausgeformt sein. Hierzu wird auf die 4 verwiesen. Diese Alternative ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Ausziehhilfe und/oder das untere Angriffselement aus einem leichten Material hergestellt sind, welche zur Erhöhung der Stabilität eine stärkere Materialdicke aufweisen sollte. Dies trifft insbesondere auf die Varianten zu, bei denen die Ausziehhilfe aus Holz hergestellt ist, um damit zum Beispiel für die Anwendung bei Kinderskischuhen leichter zu sein und eine bessere Handhabbarkeit zu erreichen. Zur fixierenden Umgreifung von Kinderschuhen ist die Öffnung des unteren Angriffselements weniger weit. Typische Werte sind hierbei zwischen 60 und 80 mm. Die Ausführungsform 4 ist besonders für Kinderstiefel geeignet.
  • Alternative Ausformungen des unteren Angriffselements sind ebenfalls möglich. Um das Ausbrechen unter Einwirkung der Hebelkräfte zu verhindern, können diese über alternative Mechanismen an den Außenschuh fixiert werden. Zum Beispiel kann das Angriffselement als Knopf-, Clip-, Einhak- oder Klettverschluss mit dem Außenschuh reversibel verbunden werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Ausziehhilfe zwei untere Angriffselement, die mit dem Hebelarm verbunden sind und den Außenschuh links und rechts seitlich am Außenschuh fixieren können oder an zwei Positionen am Schuhrücken angesetzt werden können.
  • Eine solche Anordnung ist beispielhaft als Dreizack- oder Heugabelvariante in 5 abgebildet.
  • Hier können die zwei unteren Angriffselemente links und rechts am Außenschuh angreifen. Dadurch wird das seitliche Ausbrechen des Hebelarms verhindert. Der Abstand zwischen den beiden Angriffselementen sollte dabei mindestens 20 mm betragen und kann bis zu 200 mm sein, je nach Schuhstiefelgröße. Um die Hebelkräfte wirksam am unteren Außenschuh ansetzen zu können, sollten die Angriffspunkte nicht so weit auseinander liegen, dass sie jeweils seitlich am Schuh vorbeigeführt werden, außer es befinden sich seitlich am Außenschuh zwei Haltestellen, an die die unteren Angriffselemente angesetzt werden können.
  • Es ist bevorzugt, dass ein unteres Angriffselement oder mehrere untere Angriffselemente relativ zum Hebelarm oder relativ zur Eingreifvorrichtung nach hinten versetzt mit dem Hebelarm verbunden sind.
  • Dies ist vorteilhaft, um die Eingreifvorrichtung in den Innenschuh einführen zu können, ohne dass ein unteres Angriffselement im Weg steht und die Einführung behindert. Der Abstand mit dem die Eingreifvorrichtung relativ zum Hebelarm eines unteren Angriffselements nach vorne ragt, bzw. die unteren Angriffselemente relativ zur Eingreifvorrichtung oder dem Hebelarm nach hinten versetzt sind, kann entsprechend der Schuhausfertigung variiert werden. Ein bevorzugter Abstand beträgt hierbei zwischen 10 mm und 60 mm. Beispielhaft ist diese Anordnung in der 3 und 5 dargestellt.
  • Es ist bevorzugt, dass das untere Angriffselement oder die Elemente ein Material umfassen oder mit einem Material versehen sind, welches geeignet ist, die Schuhaußenseite bei Fixierung und manueller Hebelwirkung nicht zu beschädigen oder zu kratzen und/oder welche mit einer rutschfesten Oberfläche versehen sind, die geeignet ist, das Wegrutschen des Angriffselements vom Skischuh zu verhindern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Eingreifvorrichtung als direkte Fortsetzung mit dem Hebelarm verbunden. Eine solche Anordnung ist beispielhaft in 3 und 5 gezeigt. Dies hat vor allem den Vorteil einer leichteren Herstellung. Die Angriffselemente können dann zusätzlich an den Hebelarmhauptkörper montiert werden.
  • Um den verschiedenen Schuhgrößen Rechung zu tragen, ist es günstig, wenn die Eingreifvorrichtung in ihrer Position angepasst werden kann. Besonders bevorzugt ist daher, dass die Eingreifvorrichtung entlang des Hebelarms höhenverstellbar fixierbar ist und/oder um die Hebelarmhauptachse drehbar und/oder arretierbar ist.
  • Durch die Höhenverstellbarkeit kann die Eingreifvorrichtung immer so eingestellt werden, dass sie problemlos in den Innenschuh eingeführt werden kann. In 4 ist eine solche Anordnung dargestellt. Zum Bespiel kann bei einem runden Hebelarm die Eingreifvorrichtung mit einer dem Hebelarm entsprechenden Öffnung versehen sein, in die der Hebelarmkörper eingeführt werden kann. Zur Arretierung der Eingreifvorrichtung kann sich der Fachmann gängiger Mittel bedienen, wie z. B. einer Arretierschraube. Bei einem Hebelarmgrundkörper mit geraden Flächen kann die Öffnung der Eingreifvorrichtung diesen Formen entsprechend angepasst werden. So hätte eine quadratisch geformter Hebelarm eine entsprechende quadratische Öffnung in der Eingreifvorrichtung.
  • Vorzugsweise umfasst die Ausziehhilfe zwei oder mehrere Eingreifvorrichtungen, deren in den Innenschuh einführbaren Fortsätze jeweils einen unterschiedlichen Abstand vom Hebelarm aufweisen.
  • In einer ganz besonders praktischen Variante der Erfindung sind diese Eingreifvorrichtungen miteinander verbunden. Dies ist zum Beispiel in der Version 2 in 4 dargestellt. Eine solche Janusköpfige Eingreifvorrichtung kann entsprechend den benötigten Abstand zur Einführung in dem Skistiefel entweder mit dem einen oder mit dem anderen Kopf benutzt werden. Dadurch kann die Ausziehhilfe zum Beispiel sowohl für Erwachsene- als auch von Kinderschuhe verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Eingreifvorrichtung ein Material umfasst oder mit einem Material versehen ist, welches geeignet ist, den Fußrücken, die Ferse, den Innenschuh sowie Fußkleidungsstoffe und Socken beim Einführen der Eingreifvorrichtung in den Innenschuh nicht zu beschädigen. Gute Materialien sind hierbei Filz, Stoffe, Materialien mit weicher und/oder glatter Oberfläche, Kunststoffe, glattes Holz, glattes Metall, Eisen, gebürsteter Stahl etc.
  • Auch Materialkombinationen sind möglich. So kann die fordere Zunge der Eingreifvorrichtung z. B. aus einem Metall bestehen, welches aufgrund seiner höheren Biegesteifigkeit dünner ausgeprägt sein kann und damit besser in den Innenschuh eingeführt werden kann, während die Ausziehhilfe sonst aus Holz besteht (siehe 4).
  • Weiterhin bevorzugt ist, dass eines oder mehrere der folgenden Elemente der Ausziehhilfe:
    Hebelarm, Eingreifvorrichtung, untere Angriffselemente, oberes Griffelement eines oder mehrere der folgenden Materialien umfassen:
    Edelstahl, Holz, Stahl, Metall, Hartplastik, Kunststoff Formkörper, thermoplastischer Kunststoff, Acryl-Butadien-Styrol, Polycarbonat, Polyethylenterephthalateglykol oder ein Material, welches geeignet ist, die manuellen Hebelkräfte beim Ausziehen des Schuhes schadlos auszuhalten.
  • Besonders geeignet sind leichte aber stabile Materialien die Bruchfest sind. Auch schützende Oberflächen oder Beschichtungen sind denkbar, um zum Beispiel die Korrosions- oder Oxidationsempfindlichkeit eines Materials zu verringern.
  • Weiterhin umfasst die Ausziehhilfe ein Griffelement mit dem der Hebelarm manuell bedient werden kann.
  • In einer besonderen Ausprägung ist das obere Griffelement vom Hebelarm leicht schräg nach hinten geführt (2).
  • Alternativ dazu kann das Griffelement perpendikular zum Hebelarm mit diesem verbunden sein (1). Schließlich kann das Griffelement am Ende des Hebelarms als Halbkreisgriff ausgebildet sein (3).
  • Vorzugsweise ist das obere Griffelement als Holzgriff oder Kunststoffgriff ausgebildet oder mit einem Filzstoff versehen. Dabei sollte der Griff rutschfest sein und eine angenehme Haptizität aufweisen. Denkbar ist ein Filz- oder Stoffüberzug oder Fingermulden zur besseren Griffstabilität
  • Ein großer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie im Gegensatz zu den bisherigen Ausziehhilfen gut handhabbar und transportierbar ist. Sie ist leichter und weniger sperrig als bekannte Bodenplattenlösungen. Dadurch kann sie in einer Gruppe von Personen leicht weitergereicht werden. In größeren Personengruppen und insbesondere bei einer größeren Anzahl von Kindern können die Stiefel somit viel schneller ausgezogen werden. Auch müde Skiläufer mit vollem Magen müssen sich zum Ausziehen der Stiefel nicht mehr soweit nach vorne bücken und Rückenverkrümmungen sind nicht mehr notwendig. Außerdem kann die Ausziehhilfe problemlos in einer Gepäcktasche mitgenommen werden und ist daher zur ambulanten Anwendung geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Ausziehen eines Snowboard- oder Skischuhs unter dem manuellen Einsatz der Ausziehhilfe gemäß der Erfindung, umfassend die folgenden Schritte:
    • a) das obere Griffelement wird mit einer oder mehreren Händen umgriffen,
    • b) der Hebelarm wird über die unteren Angriffselemente an die Schuhaußenseite angesetzt,
    • c) die Ausziehhilfe wird nach unten gedrückt und nach hinten vom Schuh weggezogen, wobei die unteren Angriffselemente mit der Schuhaußenseite in Kontakt bleiben, und
    • d) das Abstreifen des Schuhs vom Fuß.
  • Bei diesem Verfahren erfolgt das Ausziehen des Schuhs zum großen Teil über eine nach unten drückende Kraft, wie sie analog beim Ausziehen des Schuhs mit den Händen ausgeführt wird. Die Ausziehhilfe wirkt hierbei als Verlängerungsarm. Hinzu kommt noch ein Drehmoment, das über den Hebelarm auf den unteren Bereich des Schuhrückens ausgeübt werden kann.
  • Bevorzugt umfasst das Verfahren weiterhin vor dem Schritt b), die Einführung einer Eingreifvorrichtung am oberen Schuhrand in den Innenschuh, sodass diese Eingreifvorrichtung im Schritt c) mit dem Innenschuh weiter im Eingriff bleibt.
  • In dieser verbesserten Ausführungsform des Verfahrens können stärkere Hebelkräfte und Drehmomente auf den Schuh übertragen werden. Das Ausziehen des Schuhs gelingt hierbei spielend leicht.
  • Die Verwendung der Ausziehhilfe nach der Erfindung ist besonders geeignet für Snowboardschuhe, Skischuhe, Wintersportschuhe, Bergstiefel, Reiterstiefel, Regenschuhe, Gummistiefel, Stiefel, Fußbekleidungen, schnürsenkel-freie Schuhe, Kletterschuhe, Inlineskatingschuhe, Eishockeyschuhe, Eislaufschuhe, Langlaufschuhe oder andere schwer ausziehbare Schuhe.
  • Ganz besonders bevorzugt ist der Einsatz der vorliegenden Erfindung für Skischuhe oder Snowboardschule. Allerdings kann die erfindungsgemäße Ausziehhilfe auch sehr vorteilhaft für andere Schuhe eingesetzt werden. Vor allem Eislaufschuhe oder Inlineskatingschuhe müssen oft in der Sitzposition ausgezogen werden, weil diese sonst beim Ausziehen aufgrund der Rollen ausbrechen können. In der zusammengeklappten Sitzposition ist es jedoch besonders mühsam diese eng anliegenden Schuhe auszuziehen. Daher kann die Ausziehhilfe nach der Erfindung hier besonders effektiv eingesetzt werden, denn beim Ausziehen mit dem Hebelarm kann das Bein nach vorne ausgestreckt werden und somit bessere Körperhebelkräfte eingesetzt werden, ohne dass die Person mit den Händen nach dem oberen Schuhrand greifen muss, um diese beim Ausziehen festzuhalten.
  • Zum weiteren Verständnis der Erfindung werden nun in Bezug auf die Figuren die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
  • Die Längen sind in Millimeter angegeben.
  • 1: Ausziehhilfe nach der Ausführungsform 1 mit einer Maulschiene und horizontalem Griffelement.
  • 2: Ausziehhilfe nach der Ausführungsform 2 mit einem halbkreisförmigen Angriffselement und eine Laschenförmigen Eingreifvorrichtung. Das Griffelement ist leicht nach hinten abgeneigt
  • 3: Ausziehhilfe nach der Ausführungsform 3 mit einem nach hinten versetzten schwalbenschwanzförmigen Angriffselement und einem halbkreisförmigen Griffelement wobei die Eingreifvorrichtung als Verlängerung des Hebelarms ausgeprägt ist.
  • 4: Ausziehhilfe nach der Ausführungsform 4; Das Angriffselement ist als Halbmond ausgebildet. Diese Ausführungsformen ist besonders als eine Ausziehhilfe für Kinderschuhe geeignet; als Material kann vorzugsweise Holz verwendet werden.
  • In dieser Figur sind zwei Versionen abgebildet. In der ersten Version ist die Eingreifvorrichtung beweglich um die Hebelarmachse drehbar und höhenverstellbar. Die Eingreifvorrichtung besteht vorzugsweise aus Holz, wobei die Lippe aus Metall sein kann und über zwei Schrauben an das Angriffselement montiert werden kann. In der Kindervariante ist die Gesamtlänge der Ausziehhilfe bevorzugt lediglich von 250 bis 500 mm.
  • In der zweiten Version ist ein Janusköpfiges Eingreifelement abgebildet, dessen zwei Köpfe jeweils einen unterschiedlichen Abstand zur Hebelarmhauptachse aufweisen. Je nach Schuhausführung kann entweder der eine oder andere Kopf in den Innenschuh eingeführt werden.
  • 5: Ausziehhilfe nach der Ausführungsform 5. Diese Dreizackvariante ist besonders Materialsparend und leicht herzustellen. Das Angriffselement ist jeweils die Fortsetzung des Hebelarms. Zwei Angriffselemente werden vom Hebelarm nach hinten und unten weggeführt, sodass sie über das Eingreifelement hinaus nach unten über stehen. Die beiden langen Enden der Angriffselemente können an den Schuhrücken angesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - DE 29512289 U1 [0013]

Claims (21)

  1. Ausziehhilfe zum Ausziehen eines Snowboard- oder Skischuhs mit: einem manuell bedienbaren Hebelarm, ein unteres Angriffselement oder mehrere untere Angriffselemente, die mit dem Hebelarm in einem unteren Bereich des Hebelarms fest verbunden sind und die an der Schuhaußenseite angesetzt werden können, wobei zumindest ein unteres Angriffselement die Ausziehhilfe an den Außenschuh lösbar fixieren kann, und ein oberes Griffelement, das mit dem Hebelarm in einem oberen Bereich verbunden ist.
  2. Ausziehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Angriffselement als halbkreisförmige Maulschiene ausgebildet ist, die den Außenschuh aufnehmen kann.
  3. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehhilfe eine untere Lasche oder Zunge umfasst, die mit dem Hebelarm oder dem unteren Angriffselement verbunden ist und die unter den Schuh geführt werden kann.
  4. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehhilfe eine Eingreifvorrichtung umfasst, die zwischen dem oberen Griffelement und einem unteren Angriffselement mit dem Hebelarm fest oder beweglich verbunden ist und die in den Innenschuh eingeführt werden kann.
  5. Ausziehhilfe zum Ausziehen eines Snowboard- oder Skischuhs mit: einem manuell bedienbaren Hebelarm, ein unteres Angriffselement oder mehrere untere Angriffselemente, die mit dem Hebelarm in einem unteren Bereich des Hebelarms fest verbunden sind und die an der Schuhaußenseite angesetzt werden können, ein oberes Griffelement, das mit dem Hebelarm in einem oberen Bereich verbunden ist, und eine Eingreifvorrichtung die zwischen dem oberen Griffelement und einem unteren Angriffselement mit dem Hebelarm fest oder beweglich verbunden ist und die in den Innenschuh einführbar ist.
  6. Ausziehhilfe nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifvorrichtung eine Lasche, Haken oder Zunge umfasst, die am oberen Schuhrand in den Innenschuh eingreifen kann.
  7. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehhilfe an dem Außenschuh mit einem unteren Angriffselement lösbar fixiert werden kann.
  8. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Angriffselement einen Halbkreis ausbildet, welches die Schuhaußenseite in einem hinteren Bereich des Außenschuhs umgreifen kann.
  9. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Angriffselement einen Schwalbenschwanz ausbildet, welches die Schuhaußenseite in einem hinteren Bereich des Außenschuhs umgreifen kann.
  10. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Angriffselement einen Halbmond ausbildet, welches die Schuhaußenseite in einem hinteren Bereich des Außenschuhs umgreifen kann.
  11. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehhilfe zwei untere Angriffselemente umfasst, die mit dem Hebelarm verbunden sind und den Außenschuh links und rechts seitlich am Außenschuh fixieren können oder an zwei Positionen am Schuhrücken angesetzt werden können.
  12. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Angriffselement oder mehrere untere Angriffselemente relativ zum Hebelarm oder relativ zur Eingreifvorrichtung nach hinten versetzt mit dem Hebelarm verbunden sind.
  13. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Angriffselemente ein Material umfassen oder mit einem Material versehen sind, welches geeignet ist, die Schuhaußenseite bei Fixierung und manueller Hebelwirkung nicht zu beschädigen oder zu kratzen und/oder welche mit einer rutschfesten Oberfläche versehen sind, die geeignet ist, das Wegrutschen des Angriffselements vom Skischuh zu verhindern.
  14. Ausziehhilfe nach Anspruch 4 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifvorrichtung als direkte Fortsetzung des Hebelarms mit dem Hebelarm verbunden ist.
  15. Ausziehhilfe nach Anspruch 4 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifvorrichtung entlang des Hebelarms höhenverstellbar fixierbar ist und/oder um die Hebelarmhauptachse drehbar und/oder arretierbar ist.
  16. Ausziehhilfe nach Anspruch 4 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehhilfe zwei oder mehrere Eingreifvorrichtungen umfasst, deren in den Innenschuh einführbaren Fortsätze jeweils einen unterschiedlichen Abstand vom Hebelarm aufweisen und/oder diese Eingreifvorrichtungen miteinander verbunden sind.
  17. Ausziehhilfe nach Anspruch 4 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifvorrichtung ein Material umfasst oder mit einem Material versehen ist, welches geeignet ist, den Fußrücken, die Ferse, den Innenschuh sowie Fußkleidungsstoffe und Socken beim Einführen der Eingreifvorrichtung in den Innenschuh nicht zu beschädigen.
  18. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere der folgenden Elemente der Ausziehhilfe: Hebelarm, Eingreifvorrichtung, untere Angriffselemente, oberes Griffelement eines oder mehrere der folgenden Materialien umfassen: Edelstahl, Holz, Stahl, Metall, Hartplastik, Kunststoff Formkörper, thermoplastischer Kunststoff, Acryl-Butadien-Styrol, Polycarbonat, Polyethylenterephthalateglykol oder ein Material, welches geeignet ist, die manuellen Hebelkräfte beim Ausziehen des Schuhes schadlos auszuhalten.
  19. Verfahren zum Ausziehen eines Snowboard- oder Skischuhs unter dem manuellen Einsatz der Ausziehhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend die folgenden Schritte: a) das obere Griffelement wird mit einer oder mehreren Händen umgriffen, b) der Hebelarm wird über die unteren Angriffselemente an die Schuhaußenseite angesetzt, c) die Ausziehhilfe wird nach unten gedrückt und nach hinten vom Schuh weggezogen, wobei die unteren Angriffselemente mit der Schuhaußenseite in Kontakt bleiben, und d) das Abstreifen des Schuhs vom Fuß.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, weiterhin umfassend vor dem Schritt b), die Einführung einer Eingreifvorrichtung am oberen Schuhrand in den Innenschuh und dass diese Eingreifvorrichtung im Schritt c) mit dem Innenschuh weiter im Eingriff bleibt.
  21. Verwendung der Ausziehhilfe nach Anspruch 1 bis 19 für Snowboardschuhe, Skischuhe, Wintersportschuhe, Bergstiefel, Reiterstiefel, Regenschuhe, Gummistiefel, Stiefel, Fußbekleidungen, schnürsenkel-freie Schuhe, Kletterschuhe, Inlineskatingschuhe, Eishockeyschuhe, Eislaufschuhe, Langlaufschuhe oder andere schwer ausziehbare Schuhe.
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