DE102009023228A1 - Lebensdauerindikator für Textilien, insbesondere Bekleidungsstücke und Kompressionsstrümpfe, sowie für Bandagen - Google Patents

Lebensdauerindikator für Textilien, insbesondere Bekleidungsstücke und Kompressionsstrümpfe, sowie für Bandagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (V) zur Erfassung bestimmter Umgebungseinflüsse eines Bekleidungsstücks oder einer Bandage (B), wobei die Vorrichtung (V) eine Datenverarbeitungseinheit (D) sowie einen nichtflüchtigen Speicher (SP) aufweist, und die Datenverarbeitungseinheit (D) die Signale mlektrischen Leitwertsensors (LS) empfängt und auswertet, wobei in dem Speicher (SP) mindestens ein Wert gespeichert ist, der der maximalen Lebensdauer, der verbleibenden Lebensdauer des Bekleidungsstücks bzw. Bandage (B) und/oder der noch erlaubten Wasch- und/oder Trocknungsvorgänge entspricht, und dass die Datenverarbeitungseinheit (D) aufgrund der ermittelten Temperatur und des ermittelten elektrischen Leitwertes die aktuell verbleibende Lebensdauer und/oder die Anzahl der erfolgten Wasch- und/oder Trocknungsvorgänge bestimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung bestimmter Umgebungseinflüsse eines Bekleidungsstücks oder einer Bandage.
  • Die Erfindung betrifft einen elektronischen Lebensdauerindikator für Bekleidungsstücke oder Bandagen, insbesondere orthopädische Bandagen oder medizinische Stützstrümpfe. Insbesondere im medizinischen Sektor können Bekleidungsstücke, Bandagen oder medizinische Stützstrümpfe aufgrund der für sie verwendeten Materialien nur eine bestimmte Anzahl von Wasch- und/oder Trocknungszyklen durchlaufen, bis das Material aufgrund der verwendeten chemischen Substanzen beim Waschen bzw. Reinigen und das zwischenzeitliche Tragen durch Patienten verschlissen ist. Die Stützstrümpfe unterliegen Umwelteinflüssen, wie z. B. Handwäsche, Maschinenwäsche, Kaltwäsche, Warmwäsche, Sterilisieren, Trocknen, Tragen und Lagerung im Schrank. Bei Stützstrümpfen z. B. kann dem Strumpf selbst und seinem Material nicht angesehen werden, ob er noch die erforderliche Kompressionskraft aufbringen kann, damit sich noch ein medizinischer Erfolg einstellt. Bislang musste man z. B. bei der Überprüfung von medizinischen Stützstrümpfen diese auf spezielle Vorrichtungen aufziehen, wobei dann die Vorrichtung mittels Drucksensoren die Kompressionskraft des Strumpfes misst. Da dieses Vorgehen in dem medizinischen Alltag von Krankenhäusern nicht praktikabel ist, wird häufig Buch darüber geführt, wie oft welcher Stützstrumpf bereits gewaschen worden ist. Diese vorbeschriebenen Vorgehensweisen sind umständlich und teuer.
  • Aus der WO 1994/023763 ist ein textiler Lebensdauerindikator bekannt. Ein derartiger Indikator ist nicht in der Lage zu erkennen, ob und wie oft ein Bekleidungsstück, insbesondere der Stützstrumpf oder eine Bandage, bereits gewaschen worden ist.
  • Zur Erkennung von Wasser auf einer Oberfläche, insbesondere einer Windschutzscheibe, sind zahlreiche Flüssigkeitssensoren bekannt. So wird unter anderem auf die DE 202006016784 U1 , DE 60127130 T2 und EP 1301382 B1 verwiesen. Alle diese Sensoren sind jedoch nur für den Fahrzeugbereich konstruiert und dienen lediglich der Regenerkennung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein System bereit zu stellen, mit dem in einfacher Weise nachverfolgt werden kann, wie oft bzw. wie lange ein Bekleidungsstück oder eine Bandage bereits gewaschen oder getrocknet und getragen worden ist bzw. wie oft das Bekleidungsstück oder die Bandage noch gewaschen, getrocknet oder getragen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung nach dem Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung ergeben sich durch die Merkmale der auf den Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, dass diese an dem Bekleidungsstück oder der Bandage angeordnet bzw. befestigt ist und eine Datenverarbeitungsein richtung aufweist, die die Signale des Temperatur- und elektrischen Leitfähigkeitssensors verarbeitet. Optional kann die Vorrichtung auch mit einem Transponder kommunizieren bzw. Daten empfangen, die bei der Berechnung der verbleibenden Lebensdauer von der Vorrichtung berücksichtigt werden.
  • Aus den Signalen und/oder Daten der Sensoren für die Umgebungstemperatur und die elektrische Leitfähigkeit des die Vorrichtung umgebenden Mediums kann die Datenverarbeitungseinheit der Vorrichtung vorteilhaft bestimmen, in welcher Umgebung sie und damit das Bekleidungsstück, die Bandage oder der Stützstrumpf sich befindet und welchen Einflüssen sie ausgesetzt ist. Hieraus kann die Vorrichtung die noch verbleibende Lebensdauer und/oder die noch möglichen Wasch- und/oder Trocknungszyklen bestimmen. In einem nicht flüchtigen Speicher speichert die Vorrichtung vorteilhaft die relevanten Daten ab.
  • In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhaft einige Werte aufgelistet, die die Vorrichtung dauerhaft abspeichert und/oder berechnet. Selbstverständlich können zusätzliche Werte bzw. Variable vorgesehen werden. Auch kann evtl. auf einige Werte/Variablen verzichtet werden.
    Bezeichnung Variable Wert Ein- heit
    Sensor Einschaltdauer tir-led 1 ms
    Lagerdauer tlagern 2,5 Jahre
    maximale Anzahl der Wäschen nwäschen 110
    Sicherheitsprüfung Wäsche tsicher 1 min
    Mindestabstand zweier Wäschen twaschabstand 480 min
    Dauer einer Wäsche twäsche 10 min
    maximale Nutzungsdauer tnutzung 240 Tage
    orange/rote LED Einschaltdauer tled 100 ms
    Frequenz der Alarmierung Stufe 1 talarm1 30 sec
    Dauer der Alarmierung Stufe 1 talarmdauer1 5 Tage
    Frequenz der Alarmierung Stufe 2 talarm2 7 sec
    Minimale Betriebsspannung Ubetrieb 2,0 V
  • In der Datenverarbeitungseinheit können verschiedene Programme abgelegt sein, welche aufgrund der Sensordaten gezielt gestartet bzw. aktiviert werden können. Bei der erstmaligen Inbetriebnahme der Vorrichtung kann z. B. der Betriebsmodus ”lagernd” eingerichtet und die Sensoren in einen Interrupt-Modus geschaltet werden. In dem ”lagernd”-Modus prüft die Vorrichtung in vorbestimmten Zeitabständen, dem sog. ”Wakeup Intervall”, ob z. B. die Versorgungsspannung noch hinreichend, d. h. die Batterie noch nicht zu sehr entladen, ist. Sofern der Batterieladezustand nicht mehr in Ordnung ist, wird ein Alarmsignal ”ALARM1” gesetzt und/oder ausgegeben bzw. angezeigt. Ggf. werden noch die Sensoren auf ihre Funktion hin überprüft. Sofern festgestellt wird, dass ein Sensor ein Signal liefert, dass einem Zustand ”Bekleidungsstück/Bandage wird getragen”, ”Bekleidungsstück/Bandage wird gewaschen”, ”Bekleidungsstück/Bandage wird getrocknet”, etc. entspricht, wird in ein Unterprogramm ”Interrupt aktiviert” verzweigt. Das Unterprogramm ”Interrupt aktiviert” kann auch direkt durch einen Interrupt, welcher z. B. durch die Sensoren selbst ausgelöst werden kann, aufgerufen bzw. angesprungen werden. In dem Unterprogramm ”Interrupt aktiviert” wird je nach Sensordaten die noch verbleibende Lebensdauer und/oder die bereits erfolgte Anzahl von Wasch- und/oder Trocknungsvorgängen neu berechnet und im nichtflüchtigen Speicher abgelegt. Sofern die Lebensdauer abgelaufen oder die maximale Anzahl von Wasch- und/oder Trocknungsvorgängen erreicht ist, kann ein weiterer Alarm gesetzt bzw. in ein Alarm-Unterprogramm verzweigt werden.
  • Durch die Kombination von Temperatur- und elektrischem Leitfähigkeitssensor ist eine korrekte Ermittlung der Umgebungsverhältnisse sehr gut möglich. Aus dem Verhältnis von Umgebungstemperatur und Umgebungsfeuchtigkeit, welche eine Funktion von dem elektrischen Leitwert ist, können leicht Rückschlüsse auf ein normales Tragen, eines Wasch- und/oder Trocknungsvorgangs sowie auf den Lagerzustand, z. B. in einem Schrank, gefolgert werden. So kann aus einer Temperatur von mindestens 40 Grad Celsius und einer sehr hohen Umgebungsfeuchtigkeit auf einen Waschvorgang rückgeschlossen werden. Liegt dagegen die Temperatur unter 25 Grad Celsius, kann auf einen lagernden Zustand geschlossen werden. Liegt die Temperatur in einem Temperaturbereich von ca. 22 bis 40 Grad Celsius und liegt die Luftfeuchtigkeit unter einem Schwellwert, der einem Leitwert von kleiner 10–10 S/m entspricht, so kann daraus gefolgert werden, dass die Vorrichtung sich in unmittelbarer Nähe zu einem Körper befindet, das Bekleidungsstück, die Bandage oder der Stützstrumpf somit getragen wird. In diesem Fall muss lediglich die Zeit bestimmt werden, in der die Temperatur und Umgebungsfeuchtigkeit sich in den jeweiligen Bereichen bewegt, wonach dann die noch verbleibende Lebensdauer ermittelbar ist.
  • Es ist ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung, dass ein System bereitgestellt wird, welches Daten der Vorrichtungen in einer Datenbank sammelt, und somit ein einfacher und schneller Überblick über den Zustand der im Einsatz befindlichen Bekleidungsstücke, Bandagen oder Stützstrümpfe möglich ist.
  • Anhand der Zeichnungen wird die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das Verwaltungssystem näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Schematischer Aufbau der Vorrichtung;
  • 2: Initialisierungsablauf der Vorrichtung bei der Inbetriebnahme;
  • 3: Programmablauf im Betriebsmodus ”lagernd”;
  • 4: Programmablauf nach erfolgter Aktivierung durch einen Interrupt;
  • 5 u. 6.: Programmanweisungen bei ”Interrupt Alarm 1” und ”Interrupt Alarm2”;
  • 7: System zur Überwachung der Wasch- und Trocknungsvorgänge von Bekleidungsstücken, Stützstrümpfen und/oder Bandagen.
  • Die 1 zeigt einen schematischen Aufbau der Vorrichtung V. Diese weist eine Datenverarbeitungseinheit D auf, in der ein Programm fest in einem Speicher SP gespeichert ist. Die Datenverarbeitungseinheit D ermittelt aufgrund der von dem Temperatursensor TS und dem elektrischen Leitwertsensor LS gelieferten Daten die Beanspruchung des Bekleidungsstücks, Bandage oder Stützstrumpfs. Zusätzlich kann noch ein Versorgungsspannungssensor VS vorgesehen sein, mittels dem die Versorgungsspannung der Batterie bzw. des Akkus B überprüft werden kann. Dies kann jedoch auch über einen ADC-Eingang der Datenverarbeitungseinheit D erfolgen. Aufgrund der Temperatur und des elektrischen Leitwertes, welche beide vorzugsweise an der Oberfläche des Gehäuses der Vorrichtung V ermittelt werden, ermittelt die Datenverarbeitungseinheit D die Beanspruchung. Mittels eines mathematischen Modells kann die Datenverarbeitungseinheit D das Nutzungsende des Bekleidungsstücks, der Bandage oder Stützstrumpfes ermitteln. Das Nutzungsende kann optisch über die Anzeige A und/oder per Signalton angezeigt werden. Optional kann die Vorrichtung V zusätzlich mit einem Transponder TR ausgerüstet werden, mit dem sich Daten von der Vorrichtung V in eine zentrale Datenbank kontaktlos übertragen lassen. Somit wäre eine leichte Überwachung aller verwendeten Vorrichtungen V möglich. Auch können Daten von der zentralen Datenbank oder von lokalen, insbesondere mobilen, Datenverarbeitungsgeräten mit der Vorrichtung in beide Richtungen ausgetauscht werden. Optional ist es auch möglich, Programm/Updates in die Vorrichtung nach deren Initialisierung einzuspeisen. So können nachträglich die Parameter und/oder Berechnungsmethoden zur Bestimmung der einzelnen Umgebungszustände geändert bzw. adaptiert werden.
  • Sofern sich die Vorrichtung an einer bestimmten Station, wie z. B. einer Waschkammer etc. befindet, kann die Vorrichtung mit einer zentralen Datenbank oder einer Wasch- oder Trocknungsmaschine kommunizieren. So ist es möglich, die Vorrichtung als RFID-Chip auszubilden, der über eine eigene Energieversorgung verfügen kann. Aufgrund der begrenzten Lebensdauer eines Bekleidungs stücks, insbesondere eines Stützstrumpfes, oder einer Bandage von maximal zwei Jahren reicht in der Regel eine kleine Batterie zur Versorgung der Vorrichtung aus. Sofern die Vorrichtung V wiederverwendbar ist, kann auch ein wiederaufladbarer Energiespeicher in Form eines Akkus verwendet werden.
  • Der Prozessor der Datenverarbeitungseinheit D wird über einen externen Oszillator OZ mit dem Taktsignal versorgt, wobei der Oszillator OZ ebenfalls im Gehäuse der Vorrichtung V angeordnet ist.
  • Die Datenverarbeitungseinheit D verarbeitet ein Programm mit insbesondere mehreren Unterprogrammen, welches folgende Aufgaben erledigt:
    • 1. Software-Uhr
    • 2. Analog/Digital-Wandlung der Sensorsignale
    • 3. Auswertung der Umgebungseinflüsse, d. h. Erkennen und Einordnen der aktuellen Umgebungseinflüsse auf die möglichen Umgebungszustände: Tragezustand, Lagerungszustand, Waschvorgang, etc.
    • 4. Ermittlung der Beanspruchung und Überprüfung auf erreichtes Nutzungsdauerende
  • Um den Energieverbrauch möglichst gering zu halten, wird der Prozessor der Datenverarbeitungseinheit D möglichst lange ausgeschaltet oder mit vermindertem Takt betrieben und durch Interrupts aktiviert. So wird die Software-Uhr durch den Oszillator aktiviert und durch Überschreiten von Triggerschwellen der Sensorsignale vom Ruhemodus in den Rechenmodus geschaltet.
  • Vorteilhaft ist der Oszillator sehr stromsparend dimensioniert. Mit Hilfe des Oszillators ist es möglich, den Stromverbrauch um den Faktor drei gegenüber dem Einsatz des CPU-Oszillators zu senken. Die Oszillatorfrequenz wird durch die ermittelten Temperaturwerte frequenzkompensiert. Hierdurch kann die Ge nauigkeit bei der Zeit- und/oder Datumserfassung wesentlich verbessert werden.
  • Die Sensoren TS, LS und der optionale Sensor VS sind so gestaltet, dass ihr Signal an einen Interrupteingang des Prozessors der Datenverarbeitungseinheit D angelegt werden kann. Damit der digitale Eingang auch bei analogen Spannungen im Bereich der Mittenspannung keinen Querstrom benötigt, wird über eine per Software gesteuerte Mitkopplung der hohe Querstrom auf eine kurze Zeit von 5 Sekunden begrenzt. Jeder Sensor kann so konstruiert sein, dass er einen Interrupt bei Erreichen eines bestimmten Messwertes generiert, d. h. er muss auf die Triggerschwellen des Prozessors eingestellt sein. Eine 8-bit Auflösung der Sensorsignale mittels der ADC des Prozessors ist hinreichend genau.
  • Der verwendete Mikrocontroller als Prozessor kann optional über einen FLASH-Speicher SP verfügen. In diesem Flash-Speicher SP werden alle beanspruchungsrelevanten Daten abgespeichert. Wird die Vorrichtung V über die zulässige Temperatur von 70°C erhitzt, verändert sich die Oszillatorfrequenz erheblich, was zu Fehlern in der Zeitmessung führt. Durch das Ablegen der Daten im FLASH-Speicher SP bleiben aber die erfassten Beanspruchungsdaten genauso wie die abgespeicherten Zeitmarken erhalten. Selbst bei einer Erhitzung auf Temperaturen von über 120°C kann hierdurch, ohne Datenverlust, bei Wiedereintritt in den Arbeitstemperaturbereich die Vorrichtung ihre Arbeit wieder aufnehmen. Bei Überschreitung oder Annäherung der oberen Temperaturgrenze kann die Vorrichtung einen entsprechenden Warneintrag mit einer Zeitangabe im FLASH-Speicher SP ablegen, wonach bei Wiedereintritt in den Arbeitsbereich das Überschreiten des Temperaturarbeitsbereiches bei der Berechnung der restlichen Lebensdauer berücksichtigt wird. Selbstverständlich kann die Lebensdauer auch vor dem voraussichtlichen Überschreiten der oberen Temperaturgrenze berechnet und im FLASH-Speicher SP abgelegt werden. Würden die Daten bei fehlendem FLASH-Speicher in einem RAM abgelegt, können die bereits gespeicherten Daten nicht wieder rekonstruiert werden und wären verloren.
  • Über die Anzeige A, welche ein oder mehrere LEDs und/oder ein LCD-Display umfassen kann, wird ein Alarm und/oder die noch verbleibende Lebenszeit, die Lebensdauer und/oder die noch mögliche Anzahl von Wasch- und/oder Trocknungs- oder Sterilisierungsvorgängen angezeigt.
  • Die Vorrichtung V ist in einem, insbesondere hautfreundlichem, Gehäuse angeordnet, welches in oder auf das Material des Bekleidungsstücks, der Bandage oder des Stützstrumpfes eingenäht werden kann. Sämtliche Komponenten der Vorrichtung V können auf einer flexiblen Leiterplatte angeordnet werden, welche wiederum in einem Gehäuse aus flexiblem Material eingebettet ist, so dass sich ein guter Tragekomfort ergibt.
  • Die 2 bis 6 zeigen mögliche Flussdiagramme von Programmen und Unterprogrammen. Die 2 zeigt ein Flussdiagramm für die erstmalige Initialisierung 100 der Vorrichtung, bei der im Programmschritt 101 der Variable ”ZUSTAND” der Wert ”Lagernd” zugeordnet wird. Im nachfolgenden Programmschritt 102 wird der Variable ”Wakeup Intervall” der Wert 60 zugewiesen, wodurch der Prozessor alle 60 Minuten aufgeweckt wird und das Interrupt-Unterprogramm „Lagernd” gestartet wird. Im Programmschritt 103 werden die Sensoren in den Interruptmodus geschaltet, so dass sie bei einer Pegeländerung aufgrund der sich geänderten äußeren Bedingungen den entsprechenden Interrupt auslösen.
  • Der Interrupt 105 ”Lagernd” gem. 3 wird nach Ablauf des ”Wakeup Intervall” aufgerufen. Im Programmschritt 106 wird zunächst die aktuelle Zeit ermittelt und im Programmschritt 107 aktualisiert und im FLASH-Speicher abgelegt.
  • Im Programmschritt 108 werden die Spannungspegel der Sensoren abgefragt. Sobald ein Sensor einen bestimmten Schwellwert überschritten hat, wird im Programmschritt 109 der Zustandsvariable ”Zustand” der Wert ”Aktiviert” zugewiesen. Das Programm kann auch so gestaltet sein, dass erst dann auf ”Aktiviert” umgeschaltet wird, wenn der erste Wachvorgang registriert bzw. erkannt worden ist. Anschließend wird der Interrupt ”Aktiviert” ausgelöst, wodurch das entsprechende Unterprogramm gestartet wird, welches in 4 beschrieben ist.
  • Im Programmschritt 110 wird der Zustand der Batterie abgefragt. Sofern die Versorgungsspannung der Batterie unter einen bestimmten Wert gefallen ist, wird der zustandsvariable im Programmschritt 111 der Wert ”ALARM1” zugewiesen, wodurch der Interrupt ”ALARM1” – Programmschritt 140 – ausgelöst wird, welcher in 5 beschrieben ist.
  • Die 4 zeigt das Flussdiagramm für das Unterprogramm ”Interrupt Aktiviert” 120.
  • Im Programmschritt 121 wird zunächst wieder die aktuelle Zeit ermittelt und im Programmschritt 122 die Uhrzeit und das Datum aktualisiert. Im Programmschritt 123 wird geprüft, ob der Zustand ”Aktiviert” bereits länger als acht Monate besteht. Wenn ja, dann wird bei Programmschritt 124 der Zustandsvariablen ”Zustand” der Wert ”ALARM1” zugewiesen, wodurch der entsprechende Interrupt (5) ausgelöst wird.
  • In Programmschritt 125 werden die Sensorpegel der Sensoren abgefragt bzw. ermittelt. Sofern bei 125 ein Waschvorgang festgestellt wird, wird der Zähler ”AnzahlDerWäschen” um den Wert Eins erhöht (Programmschritt 126). Im nachfolgenden Programmschritt 127 wird zudem die Lebensdauer, welche von dem Zeitpunkt der ersten Aktivierung in Programmschritt 109 ab gerechnet wird, um 480 Minuten erhöht. Es ist ebenso möglich, die Lebensdauer für jeden Wasch-, Trage und/oder Trocknungsvorgang zu reduzieren.
  • Im Programmschritt 128 werden die Interrupts für acht Stunden gesperrt, so dass nicht fälschlicherweise der noch andauernde und bereits registrierte Waschvorgang mehrfach bei der Berechnung der Lebensdauer und Anzahl der bereits erfolgten Waschvorgänge berücksichtigt wird.
  • Sofern im Programmschritt 129 festgestellt wird, dass mehr als 100 Wäschen erfolgt sind, wird im Programmschritt 130 der Zu standsvariable ”Zustand” der Wert ”ALARM1” zugewiesen, was den entsprechenden Interrupt zur Folge hat. In Programmschritt 131 wird ebenfalls der Batteriezustand überprüft.
  • Die 5 zeigt das Flussdiagramm für den Interrupt ”ALARM1” 140. Der Alarm wird bei 143 mittels der Anzeige A signalisiert. Ob der Alarm1 bereits für eine bestimmte Zeit signalisiert worden ist, wird in Programmschritt 144 überprüft. Sofern die vorgegebene Zeit für die Signalisierung des Alarm1 überschritten ist, wird ein ALARM2 signalisiert, was durch das Unterprogramm gem. 6 erfolgt.
  • Die 7 zeigt ein System unter Verwendung von Vorrichtungen V, die einen Transponder aufweisen. Der Transponder kann durch einen RFID-Chip gebildet sein. Die Waschmaschine 12 verfügt ebenfalls über einen Transponder 14. Dieser Transponder 14 tauscht Daten mit den Vorrichtung V, die an den Bekleidungsstücken B1, B2 angeordnet sind, aus. So können bei jedem Waschvorgang über den Transponder 14 die Vorrichtungen V aktiviert werden, wodurch diese sich zu erkennen geben und/oder ihren internen Waschvorgangzähler ums „EINS” erhöhen. Sofern die Vorrichtungen sich zu erkennen geben, werden diese Daten über den Transponder 14 an eine Datenverarbeitungsanlage 15 weitergeleitet, die die Bekleidungsstücke B1, B2 verwaltet. Über eine oder weitere Antennen 17 ist eine Kommunikation zwischen Handgeräten 18, wie z. B. Notebooks etc., mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage 15 möglich. Diese Handgeräte verfügen ebenfalls über einen Transponder, mit dem sie mit den Vorrichtungen V der Bekleidungsstücke B1, B2 direkt kommunizieren können. So können die Vorrichtungen V nur ihre Identifikationsnummer an das Handgerät 18 oder Daten bzgl. der bereits durchlaufenen Waschvorgänge übermitteln. Sofern lediglich die Identifikationsnummer übermittelt wird, kann das Handgerät 18 über das Netzwerk 16 die notwendigen Daten anfragen. Hierdurch ist es auf leichte Art und Weise möglich, auch vor Ort in Erfahrung zu bringen, ob ein Bekleidungsstück B1, B2 noch verwendbar ist oder aussortiert werden muss.
  • Sofern eine Waschmaschine oder ein Trocknungsapparat noch nicht über einen Transponder verfügt, kann die Vorrichtung V noch über ihre internen Sensoren 7 den Wasch- und Trocknungsvorgang erkennen. Somit können nach und nach die Waschmaschinen mit entsprechenden Transpondern 14 ausgerüstet und vernetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 1994/023763 [0003]
    • - DE 202006016784 U1 [0004]
    • - DE 60127130 T2 [0004]
    • - EP 1301382 B1 [0004]

Claims (26)

  1. Vorrichtung (V) zur Erfassung bestimmter Umgebungseinflüsse eines Bekleidungsstücks oder einer Bandage (B), wobei die Vorrichtung (V) eine Datenverarbeitungseinheit (D) sowie einen nichtflüchtigen Speicher (SP) aufweist, und die Datenverarbeitungseinheit (D) die Signale mindestens eines Temperatursensors (TS) und eines elektrischen Leitwertsensors (LS) empfängt und auswertet, wobei in dem Speicher (SP) mindestens ein Wert gespeichert ist, der der maximalen Lebensdauer, der verbleibenden Lebensdauer des Bekleidungsstücks bzw. Bandage (B) und/oder der noch erlaubten Wasch- und/oder Trocknungsvorgänge entspricht, und dass die Datenverarbeitungseinheit (D) aufgrund der ermittelten Temperatur und des ermittelten elektrischen Leitwertes die aktuell verbleibende Lebensdauer und/oder die Anzahl der erfolgten Wasch- und/oder Trocknungsvorgänge bestimmt.
  2. Vorrichtung (V) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinheit (D) anhand der Zeitspanne (Ti), in der das Bekleidungsstück bzw. die Bandage einer ermittelten Temperatur und/oder eines ermittelten elektrischen Leitwertes ausgesetzt ist oder war, die aktuell verbleibende Lebensdauer und/oder die Anzahl der erfolgten Wasch- und/oder Trocknungsvorgänge bestimmt.
  3. Vorrichtung (V) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (B) eine Jacke, Hemd, Pullover, Hose, Strumpf, insbesondere Kompressionsstrumpf, oder Kopfbedeckung ist.
  4. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) eine Anzeige aufweist, die insbesondere auf Anfrage die verbleibende Lebensdauer und/oder Anzahl der noch möglichen Trocknungs- und/oder Waschvorgänge anzeigt.
  5. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Daten mindestens eines Transponders empfängt und bei der Berechnung der aktuell noch verbleibenden Lebensdauer und/oder Trocknungs- und/oder Waschvorgänge mit berücksichtigt.
  6. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) ein, insbesondere wasserdichtes, Gehäuse (1) aufweist, wobei insbesondere elektrische Kontakte zur Bestimmung des elektrischen Leitwertes an der Außenseite des Gehäuses (1) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung (V) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Gehäuses (1) ganz oder bereichsweise transparent oder durchsichtig ist.
  8. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor hinter einem dünnwandigen Bereich des Gehäuses auf dessen Innenseite angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinheit (D) einen Timer aufweist und die Datenverarbeitungseinheit (D) die aktuelle Lebenszeit und/oder die bereits erfolgte Anzahl von Trocknungs- oder Waschvorgängen in dem Speicher speichert.
  10. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Da tenverarbeitungseinheit (D) einen Zähler aufweist, der auch im Ruhemodus der Datenverarbeitungseinheit (D) getaktet ist und anhand des Zählerstandes das Datum, die Zeit und/oder ein Zeitintervall bestimmbar ist.
  11. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein externer Oszillator den Takt für die Datenverarbeitungseinheit (D) vorgibt, wobei anhand der mittels des Temperatursensors (TS) ermittelten Temperatur eine Korrektur bei der Ermittlung der Zeit erfolgt.
  12. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinheit (D) Interrupt-gesteuert ist, derart, dass Interrupts ausgelöst werden, sobald Temperatur- und/oder Leitwert-Schwellwerte überschritten werden bzw. die Eingangssignale der Sensoren einen bestimmten Pegel Unter- oder überschreiten.
  13. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinheit (D) durch einen Interrupt aus dem Ruhemodus in den Betriebsmodus wechselt.
  14. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) einen Energiespeicher (3), insbesondere eine Batterie oder einen Akkumulator, aufweist.
  15. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) mittels RFID-Technik Daten mit einem Auslesegerät und/oder einer Waschmaschine oder einem Trocknungsgerät oder einem im Bereich einer Waschmaschine (12) oder des Trocknungsgerätes befindlichen Transponder (14) austauscht.
  16. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) ein wasserdicht gekapselter RFID-Chip ist.
  17. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) in das Bekleidungsstück oder die Bandage (B) einnähbar ist.
  18. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) mittels des Temperatursensors die Temperatur und mittels des elektrischen Leitwertsensors die elektrische Leitfähigkeit in unmittelbarer Umgebung der Vorrichtung misst und anhand der gemessenen Daten die Beanspruchung und damit die Lebensdauerverkürzung ermittelt.
  19. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) in einem Zustand ”lagernd” verbleibt, solang noch kein Wasch- und/oder Trocknungsvorgang ermittelt wurde.
  20. Vorrichtung (V) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Zustand ”lagernd” die Vorrichtung in vorgegebenen Zeitabständen aus einem ”Schlafmodus” in einen Wachzustand schaltet.
  21. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) nach einem ermittelten ersten Wasch- und/oder Trocknungsvorgang den Zustand der Vorrichtung von ”lagernd” auf ”Aktiv” ändert.
  22. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) einen Sensor (VS) zur Überwachung der Versorgungsspannung aufweist.
  23. Bekleidungsstück (B) mit einer Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  24. Verwaltungssystem für Bekleidungsstücke und/oder Bandagen mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenverarbeitungsanlage (15) mit mindestens einem Transponder und/oder einer Datenverarbeitungseinrichtung einer Waschmaschine kommuniziert, und dass die Datenverarbeitungsanlage (15) die in einem Bekleidungsstück und/oder einer Bandage gespeicherten Werte zumindest bzgl. der Restlebenszeit des Bekleidungsstücks bzw. der Bandage abfragt und abspeichert.
  25. Verwaltungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Verwaltungssystem eine Datenbank aufweist, in der Daten zu jedem einzelnen Bekleidungsstück und/oder Bandage gespeichert sind, wobei insbesondere zu jedem Bekleidungsstück und/oder Bandage die Anzahl der bereits erfolgten Waschvorgänge und/oder Trocknungsvorgänge und/oder die gesamte Waschzeit der erfolgten Waschvorgänge und/oder die noch verbleibende Lebensdauer bzw. -zeit des jeweiligen Bekleidungsstücks bzw. Bandage gespeichert und jeweils aktualisiert wird bzw. werden.
  26. Verwaltungssystem nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass beim Beladen und/oder Entladen oder vor oder während des Waschvorgangs und/oder Trocknungsvorgangs der Transponder (14) die Vorrichtung (V) aktiviert, derart, dass jede Vorrichtung (V) zumindest ihre Identifikationsnummer an die Datenverarbeitungsanlage (15) überträgt und/oder die Vorrichtungen (V) den neuen Wasch- oder Trocknungsvorgang protokollieren bzw. die in ihrem Speicher gespeicherten Daten aktualisieren.
DE200910023228 2009-05-29 2009-05-29 Lebensdauerindikator für Textilien, insbesondere Bekleidungsstücke und Kompressionsstrümpfe, sowie für Bandagen Withdrawn DE102009023228A1 (de)

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