DE102009022781B3 - Adaptereinrichtung zum Verbinden zweier Schienenfahrzeuge ung Schienenfahrzeug mit einer solchen Adaptereinrichtung - Google Patents

Adaptereinrichtung zum Verbinden zweier Schienenfahrzeuge ung Schienenfahrzeug mit einer solchen Adaptereinrichtung Download PDF

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Abstract

Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, zwei Schienenfahrzeuge mit unterschiedlichen Bremssystemen so auszugestalten, dass sie bremstechnisch einfach miteinander verbunden werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Adaptereinrichtung (1) zum Verbinden eines pneumatisch betätigbaren Bremssystems eines Schienenfahrzeugs (2) mit einer Fahrzeugsteuerung (4) zur Betätigung der elektrisch ansteuerbaren Bremsen eines weiteren Schienenfahrzeugs (4) mit einem mit seinem Betätigungseingang (10) mit einer Hauptluftleitung (5) des pneumatisch betätigbaren Bremssystems verbindbaren Druckschalter (6) versehen, der elektrische Ausgangskontakte zur Abgabe eines Schnellbremssignals (SB) an die Fahrzeugsteuerung (4) des weiteren Schienenfahrzeugs (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Adaptereinrichtung zum Verbinden einer pneumatisch betätigbaren Bremsanlage eines Schienenfahrzeugs mit einer Fahrzeugsteuerung zur Bestätigung der elektrisch ansteuerbaren Bremsen eines weiteren Schienenfahrzeugs sowie ein Schienenfahrzeug mit einer solchen Adaptereinrichtung.
  • Ein Schienenfahrzeug kann während seiner Fahrt durch einen Defekt so beeinträchtigt sein, dass es auf der Strecke ungewollt zum Stillstand kommt. Das Fahrzeug muss dann abgeschleppt werden. Ist von der Störung auch die Bremsanlage des Schienenfahrzeugs betroffen, dann kann ein Schleppbetrieb aus Sicherheitsgründen nur sehr langsam durchgeführt werden, um die notwendige Sicherheit beim Abschleppen zu gewährleisten; ein Abbremsen kann dann nur durch das abschleppende Fahrzeug erfolgen.
  • Eine Verbesserung dieser Situation lässt sich erreichen, wenn man die Bremsanlage des liegen gebliebenen Schienenfahrzeugs mit der Bremsanlage des abschleppenden Fahrzeuges verbindet, um beim Abschleppen auch mit der Bremsanlage des liegen gebliebenen Fahrzeuges abbremsen zu können. Dies ist aber nur dann in einfacher Weise möglich, wenn die Bremsanlage des liegen gebliebenen Schienenfahrzeugs mit der Bremsanlage des abschleppenden Schienenfahrzeugs identisch ist, im anderen Fall kann der Abschleppvorgang nur langsam unter relativ langzeitiger Blockierung der Strecke vorgenommen werden. Überhaupt ist es generell nicht möglich, Schienenfahrzeuge mit unterschiedlichen Bremsanlagen miteinander zu verbinden, wodurch die Einsatzmöglichkeiten von Schienenfahrzeugen eines Fahrzeugparks bzw. deren Kombination eingeschränkt sind.
  • Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Möglichkeit zum einfachen bremstechnischen Verbinden zweier Schienenfahrzeuge mit unterschiedlichen Bremssystemen zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Adaptereinrichtung zum Verbinden einer pneumatisch betätigbaren Bremsanlage eines Schienenfahrzeugs mit einer Fahrzeugsteuerung zur Betätigung der elektrisch ansteuerbaren Bremsen eines weiteren Schienenfahrzeugs mit einem mit seinem Betätigungseingang mit einer Hauptluftleitung der pneumatisch betätigbaren Bremsanlage verbindbaren Druckschalter, der elektrische Ausgangskontakte zur Abgabe eines Schnellbremssignals an die Fahrzeugsteuerung des weiteren Schienenfahrzeugs aufweist. Dabei wird unter einer pneumatisch betätigbaren Bremsanlage eine Bremsanlage verstanden, bei dem die Kommunikation und der Ansteuerpfad in einem Schienenfahrzeug mit einer solchen Bremsanlage auf pneumatischem Wege erfolgt; mit einem Schienenfahrzeug mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen ist dagegen ein Fahrzeug gemeint, bei dem die Kommunikation und der Ansteuerpfad mittels elektrischer Signale vorgenommen wird. Ferner ist anzumerken, dass unter einem Schienenfahrzeug bzw. unter einem weiteren Schienenfahrzeug nicht nur beispielsweise eine Lokomotive, sondern auch ein gesamter Zug verstanden wird. Das weitere Schienenfahrzeug kann dabei mit unterschiedlich elektrisch ansteuerbaren Bremsen und einer entsprechenden Fahrzeugsteuerung versehen sein. Die Bremsen des weiteren Schienenfahrzeugs können pneumatische, elektromechanische oder elektrohydraulische Bremsen sein.
  • Es ist zwar aus der deutschen Patentschrift DE 103 42 017 B3 ein Schienenfahrzeug mit elektrischer Signalisierungsschleife zum Betätigen seiner Bremsen bekannt, bei dem eine zur Signalleitungsschleife redundante und von der übrigen Fahrzeugsteuerung elektrisch unabhängige Sicherheitsschleife vorgesehen ist, um zwei miteinander im Abschleppfalle verbundene Fahrzeuge gemeinsam abbremsen zu können, jedoch ist diese Ausgestaltung nur für Fahrzeuge geeignet, die eine übereinstimmende Bremsanlage mit einer elektrischen Signalleitungsschleife zum Betätigen der Bremsen aufweisen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung besteht darin, dass mit ihr ein Schienenfahrzeug mit einer pneumatisch betätigbaren Bremsanlage hinsichtlich seiner Bremsanlage mit einem weiteren Schienenfahrzeug mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen verbunden werden kann unter Erzielung des Vorteils, dass beide Fahrzeuge trotz unterschiedlicher Bremsanlagen miteinander verbunden werden können unter Gewährleistung eines sicheren Fahrbetriebs. In Bezug auf einen Abschleppvorgang bedeutet dies, dass beide Fahrzeuge trotz unterschiedlicher Bremsanlagen beim Abschleppen abgebremst werden können, wodurch das Abschleppen mit unverminderter Geschwindigkeit erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass allein durch die mit einem Druckschalter versehene erfindungsgemäße Adaptereinrichtung in einfacher Weise dafür gesorgt ist, dass von dem einen Fahrzeug ein Schnellbremssignal für das weitere Fahrzeug erzeugt werden kann.
  • Wie oben bereits ausgeführt worden ist, kann das weitere Schienenfahrzeug elektrisch ansteuerbare Bremsen unterschiedlicher Ausführung aufweisen, und die Bremsanlage selbst unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer vorteilhaften Aus führungsform der erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung, sind die elektrischen Ausgangskontakte mit einer elektrischen Signalschleife zum Betätigen der Bremsen des weiteren Schienenfahrzeugs verbindbar, wobei es sich bei einer solchen Bremsanlage um eine Bremsanlage handeln kann, wie es in der europäischen Patentschrift EP 0 844 157 B1 beschrieben ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung ist diese mit einem Drucksensor versehen, der eingangsseitig an die Hauptluftleitung der pneumatisch betätigbaren Bremsanlage anschließbar ist, und weist einen Ausgang zur Abgabe eines elektrischen Bremssollwertsignals an die Fahrzeugsteuerung des weiteren Schienenfahrzeugs auf. In diesem Falle kann von dem einen Fahrzeug über den an dessen Hauptluftleitung angeschlossenen Drucksensor aus dem pneumatischen Bremssollwertsignal ein entsprechendes elektrisches Bremswertsignal an die Fahrzeugsteuerung des weiteren Fahrzeugs gegeben werden, so dass dieses auch im Verbundbetrieb mit dem einen Schienenfahrzeug nicht nur mit einem Schnellbremssignal, sondern auch – wie normalerweise üblich – mit einem Betriebsbremssollwertsignal beaufschlagt werden kann, was einen sicheren Fahrbetrieb der miteinander verbundenen Schienenfahrzeuge auch bei hoher Geschwindigkeit ermöglicht.
  • Als vorteilhaft wird es ferner angesehen, wenn die erfindungsgemäße Adaptereinrichtung einen Druckregler aufweist, der mit einem Steuereingang an die Fahrzeugsteuerung des weiteren Schienenfahrzeugs anschließbar ist und einen Druckanschluss zur Verbindung mit der Hauptluftleitung des einen Schienenfahrzeugs aufweist. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, von dem weiteren Schienenfahrzeug her den Druck in der Hauptluftleitung des einen Schienenfahrzeuges zu steuern und somit über den Druckschalter nicht nur ein Schnellbremssignal, sondern auch kontinuierliche Betriebsbremssollwerte für das weitere Schienenfahrzeug zu erzeugen. Es wird hier also der Druck in der Hauptluftleitung anhand von Sollwertvorgaben aus der Fahrzeugsteuerung des weiteren Schienenfahrzeuges geregelt. Der Druckregler kann hierzu auch die Hauptluftleitung gegen die Atmosphäre entlüften und auch wieder füllen. Mit dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung kann das weitere Schienenfahrzeug mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen als ziehendes Schienenfahrzeug für ein Schienenfahrzeug mit pneumatisch betätigbaren Bremsen eingesetzt werden.
  • Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine Druckbereitstellungsvorrichtung, die einerseits an eine Hauptluftbehälterleitung des einen Schienenfahrzeugs und andererseits an eine Druckluftversorgung des weiteren Schienenfahrzeugs anschließbar ist und die mit dem Druckluftregler verbunden ist.
  • Die Druckbereitstellungsvorrichtung stellt auf der Ausgangsseite einen definierten Speisedruck für den Druckregler bereit und verfügt auf der Eingangsseite über einen Anschluss an die Hauptbehälterleitung oder die pneumatische Druckluftversorgung des weiteren Schienenfahrzeugs.
  • In vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Adaptereinrichtung auch mit einem Druckluftgenerator ausgerüstet, der an die Hauptluftbehälterleitung des einen Schienenfahrzeugs anschließbar ist und einen Ausgang zur Abgabe elektrischer Energie an das weitere Schienenfahrzeug aufweist. Mit diesem Druckluftgenerator ist es in vorteilhafter Weise möglich, mittels des Drucks in der Hauptluftbehälterleitung des einen Schienenfahrzeuges das Bordnetz oder ein für Abschleppzwecke vorhandenes Notversorgungsnetz des weiteren Schienenfahrzeuges mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Hinsichtlich der Energieversorgung wird es ferner als vorteilhaft angesehen, wenn die erfindungsgemäße Adaptereinrichtung mit einem elektrischen Wandler ausgerüstet ist, der einerseits an eine Energiequelle des einen Schienenfahrzeugs anschließbar ist und andererseits einen Energieabgabe-Ausgang zum Anschluss an das weitere Schienenfahrzeug aufweist. Dieser Wandler ermöglicht eine elektrische Einspeisung in die Bordnetzversorgung oder die Bremsbatterieversorgung des weiteren Schienenfahrzeugs. Diese Einrichtung ist dann nützlich, wenn keine betrieblich sichere Bordnetzversorgung auf dem weiteren Schienenfahrzeug vorhanden ist; der Bremsbetrieb erfordert zwingend eine elektrische Versorgung auch des weiteren Schienenfahrzeugs mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen, wenn dieses das ziehende Schienenfahrzeug ist.
  • Als vorteilhaft wird es ferner angesehen, wenn die erfindungsgemäße Adaptereinrichtung mit einer Durchgangsleitung versehen ist, die mit ihrem einen Ende an die Hauptluftleitung des einen Schienenfahrzeugs anschließbar ist und mit ihrem anderen Ende mit dem weiteren Schienenfahrzeug verbindbar ist und ggf. zusätzlich mit einer weiteren Durchgangsleitung ausgerüstet ist, die mit ihrem einen Ende an die Hauptluftbehälterleitung des einen Schienenfahrzeugs anschließbar ist und mit ihrem anderen Ende mit dem weiteren Schienenfahrzeug verbindbar ist.
  • Vorteilhaft ist auch eine Ausführung der erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung, bei der diese mit einem Steuerungsmodul zum Durchleiten von Steuersignalen für eine elektropneumatische Bremssteuerung und zum Einlesen und Ausgeben von solchen Steuersignalen von der Fahrzeugsteuerung versehen ist. Dieses Modul ermöglicht das Einlesen und Beeinflussen von Steuersignalen für die elektropneumatische Bremssteuerung des einen Schienenfahrzeugs. Hierzu wird ein für die elektropneumatische Steuerung eingesetzter Steueranschluss der erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung mit der Fahrzeugsteuerung verbunden. Besonders vorteilhaft ist ein solches Modul für den Fall, dass ein Schienenfahrzeug mit elektropneumatischer Bremsanlage von einem Schienenfahrzeug mit einer Fahrzeugsteuerung zur Betätigung elektrisch ansteuerbarer Bremsen gezogen wird.
  • Eine Lösung oben angegebener Aufgabe besteht ferner in einem Schienenfahrzeug mit einer Fahrzeugsteuerung zur Betätigung seiner elektrisch ansteuerbaren Bremsen und mit mindestens einer Adaptereinrichtung, wie sie oben beschrieben ist. Der Einsatz einer einzigen erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung pro Schienenfahrzeug ist dann vorteilhaft und möglich, wenn geeignete Durchleitungen und Kommunikationseinrichtungen in dem Schienenfahrzeug vorgesehen sind.
  • Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn ein Schienenfahrzeug mit jeweils einer Adaptereinrichtung an jedem Ende, insbesondere an den Kupplungsübergängen, versehen ist.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind in
  • 1 in Form eines Blockschaltbildes ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung, in
  • 2 bis 6 verschiedene Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung für den Fall eines Abschleppens eines Schienenfahrzeugs mit elektrisch betätigbarer Bremse durch ein Schienenfahrzeug mit pneumatisch betätigbarem Bremssystem und in
  • 7 bis 11 Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung für den Fall eines Abschleppens eines Schienenfahrzeugs mit pneumatisch betätigbarem Bremssystem durch ein Schienenfahrzeug mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen dargestellt.
  • Die 1 zeigt eine Adaptereinrichtung 1, die – schaltungstechnisch betrachtet – zwischen einem nur hinsichtlich seiner Anschlusselemente dargestellten Schienenfahrzeug 2 und einem weiteren Schienenfahrzeug 3 angeordnet ist; bei dem einem Schienenfahrzeug 2 handelt es sich um ein Schienenfahrzeug mit einem pneumatisch oder elektropneumatisch betätigbaren Bremssystem und bei dem weiteren Schienenfahrzeug 3 um ein Schienenfahrzeug mit einer Fahrzeugsteuerung 4 zur Betätigung seiner nicht dargestellten, elektrisch ansteuerbaren Bremsen.
  • Wie die 1 im Einzelnen zeigt, ist das eine Schienenfahrzeug 2 mit einer Hauptluftleitung 5 versehen, an die ein Druckschalter 6 der Adaptereinrichtung 1 angeschlossen ist. Ferner kann, muss aber nicht, das eine Schienenfahrzeug 2 mit einer Steuerleitung 7 zur Übermittlung elektropneumatischer Steuersignale, mit einer Hauptluftbehälterleitung 8 und einer elektrischen Versorgungsquelle 9 ausgerüstet sein; die Elemente 7, 8 und 9 sind in der 1 strichliert dargestellt, weil sie in einer Grundform der Adaptereinrichtung 1 zu deren Einsatz nicht unbedingt erforderlich sind.
  • Der Druckschalter 6 der Adaptereinrichtung 1 ist mit seinem Betätigungseingang 10 über eine Leitung 11 mit der Hauptluftleitung 5 des einen Schienenfahrzeuges 2 verbunden. In der Figur nicht dargestellte elektrische Ausgangskontakte des Druckschalters 6 dienen zur Abgabe eines Schnellbremssignals SB an die Fahrzeugsteuereinrichtung 4. Der Druckschalter 6 schaltet in Abhängigkeit einer Druckschwelle, unterhalb der eine Schnellbremsung über die Hauptluftleitung 5 ausgelöst wird, und gibt das Schnellbremssignal SB an die Fahrzeugsteuerung 4. Diese hat einen Zugriff auf die Schnellbremsfunktion des weiteren Schienenfahrzeugs 3. Durch den Druckschalter 6 wird also ein einstufiges Bremsen und Lösen über die im Einzelnen in 1 nicht dargestellte Schnellbremsfunktion des weiteren Schienenfahrzeugs 3 ermöglicht. Damit ist ein sicherer und schneller Betrieb des weiteren Schienenfahrzeugs 4 mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen durch ein Schienenfahrzeug 2 mit pneumatisch betätigbaren Bremsen im Verbund der beiden Schienenfahrzeuge ermöglicht.
  • Die übrigen Komponenten der Adaptereinrichtung 1 sind strichliert dargestellt, weil sie zum Bremsbetrieb beim Ziehen bzw. Abschleppen des weiteren Schienenfahrzeugs 3 durch das eine Schienenfahrzeug 2 nicht unbedingt erforderlich sind, jedoch den Zieh- bzw. Abschleppvorgang mit hoher Geschwindigkeit durchführen lassen.
  • Dies gilt beispielsweise für einen Drucksensor 12, der ebenfalls an die Hauptluftleitung 5 über die Leitung 11 anschließbar ist. In diesem Drucksensor 12 wird ein elektrisches Signal SW erzeugt, das dem Druck in der Hauptluftleitung 5 proportional ist. Dieses elektrische Signal entspricht somit dem Druck in der Hauptluftleitung 5 und wird von der Fahrzeugsteuerung 4 eingelesen und weiter verarbeitet. In der Fahrzeugsteuerung 4 wird auf eine ebenfalls nicht dargestellte indirekte Bremse des weiteren Schienenfahrzeugs 3 entsprechend dem Bremsverhalten des einen Schienenfahrzeugs 2 eingewirkt. Mittels des Drucksensors 12 ist es also möglich, zusätzlich zu dem Schnellbremssignal SB ein weiteres Bremssignal SW zu erzeugen, das ein stufenloses Anlegen der elektrisch ansteuerbaren Bremse des weiteren Schienenfahrzeugs und eines Lösens dieser Bremse ermöglicht.
  • Ferner kann die Adaptereinrichtung 1 mit einem Druckregler 13 ausgestattet sein, der an einem Steuereingang 14 mit der Fahrzeugsteuerung 4 des weiteren Schienenfahrzeuges 3 verbun den ist. Der Druckregler 13 regelt den Druck in der Leitung 11 bzw. in der Hauptluftleitung 5 anhand von Sollwertvorgaben aus der Fahrzeugsteuerung 4. Der Druckregler 13 kann dabei die Hauptluftleitung 5 gegen Atmosphäre entlüften und über eine Druckbereitstellungseinrichtung 15 auch mit Druck befüllen. Über ein Steuersignal SS von der Fahrzeugsteuerung 4 her kann über den Druckregler 13 und den Druckschalter 6 das Schnellbremssignal SB von dem weiteren Schienenfahrzeug 3 selbst erzeugt werden. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Anordnung mit dem Druckregler 13 und der Druckbereitstellungseinrichtung 15 von besonderer Bedeutung ist, wenn ein Schienenfahrzeug mit pneumatisch betätigbarem Bremssystem von einem Schienenfahrzeug mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen abgeschleppt bzw. gezogen wird, also der umgekehrte Fall gegeben ist, wie er anhand der 1 dargestellt und beschrieben ist, weil dann auf diesem Wege das pneumatische Bremssystem des abgeschleppten bzw. gezogenen Schienenfahrzeugs betätigt wird.
  • Eine weitere mögliche Komponente der Adaptereinrichtung 1 ist ein Steuerungsmodul 16, das zum Durchleiten von Steuersignalen ST für eine elektropneumatische Bremssteuerung eines möglicherweise dem weiteren Schienenfahrzeug 3 nachgeordneten, zusätzlichen Schienenfahrzeugs; es dient auch zum Einlesen von Steuersignalen ST2 von der Fahrzeugsteuereinrichtung 4 her, wenn dieses ein Schienenfahrzeug mit einem pneumatisch betätigbaren Bremssystem zieht oder abschleppt.
  • Zusätzlich kann die Adaptereinrichtung 1 mit einem Druckluftgenerator 18 versehen sein, der an die Hauptluftbehälterleitung 8 angeschlossen ist und einen Ausgang 19 zur Abgabe von elektrischer Energie an eine elektrische Energieversorgung 20 des weiteren Schienenfahrzeugs 3 aufweist.
  • Auch kann die Adaptereinrichtung 1 mit einem elektrischen Wandler 21 ausgerüstet sein, der einerseits an eine Stromversorgungsquelle 9 des einen Schienenfahrzeugs 2 und andererseits an die elektrische Energieversorgung 20 des weiteren Schienenfahrzeugs 3 angeschlossen ist.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die Adaptereinrichtung 1 mit einer Durchgangsleitung 22 versehen ist, die mit ihrem einen Ende an der Hauptluftleitung 5 liegt und mit ihrem anderen Ende 23 in das weitere Schienenfahrzeug 3 geführt bzw. durch dieses durchgeschleift ist. Eine weitere Durchgangsleitung 24 ist mit der Hauptluftbehälterleitung 8 verbunden und ebenfalls mit ihrem Ende 25 in das weitere Schienenfahrzeug 3 geführt.
  • Es zeigt sich somit, dass die Adaptereinrichtung 1 gewissermaßen einen Universalbaustein darstellt, mit dem hinsichtlich der Bremssysteme das eine Schienenfahrzeug 2 mit dem weiteren Schienenfahrzeug 3 in vielfältiger Weise je nach Ausgestaltung des einen Schienenfahrzeugs bzw. des weiteren Schienenfahrzeugs verbunden werden kann, so dass die erfindungsgemäße Adaptereinrichtung 1 in der dargestellten Ausführungsform für alle die Verbindungen von Schienenfahrzeugen geeignet ist, bei denen ein Schienenfahrzeug mit pneumatisch betätigbarem Bremssystem zusammen mit einem Schienenfahrzeug mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen betrieben wird, wie die nachfolgenden Figuren deutlich erkennen lassen.
  • So ist in den 2 bis 6 jeweils links ein Schienenfahrzeug mit einem pneumatisch betätigbaren Bremssystem dargestellt, wobei es sich bei dem Schienenfahrzeug hier um eine Lokomotive 30 mit einem elektropneumatischen Bremssystem handelt. Abgeschleppt wird hier ein weiteres aus mehreren einzelnen Komponenten bestehendes Schienenfahrzeug 31, also ein Zug mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen, ohne eine Hauptluftleitung oder eine Hauptluftbehälterleitung, wobei das Schienenfahrzeug 31 jeweils an seinem Ende 32 bzw. 33 eine Adaptereinrichtung 34 und 35 aufweist, wie sie in 1 dargestellt ist. Hier kann die Adaptereinrichtung 34 bzw. 35 dafür sorgen, dass auf einen von der ziehenden bzw. abschleppenden Lokomotive 30 erzeugten Bremssollwert von dem Drucksensor ein elektrischer Bremssollwert SW erzeugt wird, mit dem das gezogene bzw. abgeschleppte Schienenfahrzeug 31 gemeinsam mit der Lokomotive 30 abgebremst wird oder auch eine Schnellbremsung mittels des Druckschalters 6 erfolgt.
  • Die Darstellung gemäß 3 unterscheidet sich von der nach 2 dadurch, dass hier an dem zu ziehenden bzw. abzuschleppenden Zug 31 noch ein zusätzlich pneumatisch abgebremstes Schienenfahrzeug 36 angehängt ist, wobei das Abbremsen des Schienenfahrzeug 31 mittels des über den Drucksensor 32 gewonnenen elektrischen Bremssollwertes SW erfolgt, während infolge der Versorgung des Zuges 36 über eine Druckluftleitung 37 von der Durchgangsleitung 22 her, dort ein pneumatischer Abbremsvorgang ebenso erfolgt, wie in der ziehenden bzw. abschleppenden Lokomotive 30.
  • In der Darstellung gemäß 4 ist die ziehende bzw. abschleppende Lokomotive 30 mit einem Hauptluftbehälter 38 versehen, über den ein pneumatisch abgebremster Zug 36 zur Bremssteuerung mit Druckluft über eine mit der Durchgangsleitung 22 der Adaptereinrichtung 1 verbundene Leitung 39 versorgt wird; seine Druckluftversorgung erfolgt über die eine mit der weiteren Durchgangsleitung 24 gemäß 1 verbundene Leitung. Die Adaptereinrichtung, die u. a. diese Versorgung des Zuges 36 ermöglicht, ist wiederum mit einem Druckschalter 6 und Drucksensor 12 versehen, über den das Schienenfahrzeug 31 elektrisch angesteuert abgebremst wird mittels des Schnellbremssignals SB bzw. des elektrischen Bremssollwertsignals SW.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 5 ist die Lokomotive 30 mit einer elektropneumatischen Steuerleitung 41 versehen, die über das Steuerungsmodul 16 gemäß 1 in der Adaptereinrichtung 34 des zu ziehenden bzw. abzuschleppenden Schienenfahrzeugs 31 geführt und auch mit der Adaptereinrichtung 35 verbunden ist. Auch bei dieser Ausführungsform erfasst der Drucksensor 12 (siehe 1) der Adaptereinrichtung 34 den jeweiligen Druck in der Hauptluftleitung 5 und gibt ein entsprechendes Bremssollwertsignal SW an die Fahrzeugsteuereinrichtung des Schienenfahrzeugs 31 ab. Ferner ist hier ebenfalls der Druckschalter 6 zur Schnellbremsung wirksam. Außerdem wertet hier die Adaptereinrichtung 34 mittels ihres Steuerungsmoduls 16 die elektropneumatische Steuersignale auf der Steuerleitung 41 aus.
  • Der Zugverband nach 6 unterscheidet sich von dem nach 4 dadurch, dass die Lokomotive 30 hier zusätzlich mit einem Hauptluftbehälter 42 ausgerüstet ist und außerdem an das zu ziehende bzw. abzuschleppende Schienenfahrzeug 31 noch ein weiteres zusätzliches Schienenfahrzeug 43 angehängt ist, das auch mit einer Steuerleitung 44 verbunden ist und über Leitungen 45 und 46 sowohl an die Hauptluftleitung 5 als auch an die Hauptluftbehälterleitung 8 des Schienenfahrzeugs 30 über die Adaptereinrichtungen 34 und 35 angeschlossen ist. Auch hier ist unter zusätzlicher Auswertung der elektropneumatischen Steuersignale ein gleichmäßiges Abbremsen aller drei Teile des in der 6 dargestellten Zugverbandes ermöglicht.
  • In den 7 bis 11 ist jeweils der Fall dargestellt, dass ein Schienenfahrzeug mit elektrisch ansteuerbaren Brem sen ein Schienenfahrzeug mit einem pneumatisch oder elektropneumatisch betätigbaren Bremssystem abschleppt. Auch hier kann die Adaptereinrichtung nach 1 nützlich eingesetzt werden, indem sie als Adaptereinrichtung 50 bzw. 51 an den Enden des Schienenfahrzeugs mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen angeordnet ist.
  • So zeigt die 7 ein Schienenfahrzeug 52 mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen, das mit einem Hauptluftbehälter 53 versehen ist. In diesem Falle regelt die Adaptereinrichtung 50 gemäß 1 mit ihrem Druckregler 13 mittels des Steuersignals SS von der Fahrzeugsteuerung des Schienenfahrzeugs 52 die Druckluftversorgung des hier gezogenen bzw. geschleppten Schienenfahrzeugs 54 mit pneumatisch betätigbarem Bremssystem. Dadurch ist auch hier ein Abbremsen des gezogenen bzw. abgeschleppten Schienenfahrzeugs 54 gemeinsam mit dem ziehenden bzw. abschleppenden Schienenfahrzeug 52 ermöglicht.
  • In 8 ist ein ziehendes bzw. abschleppendes Schienenfahrzeug 55 wiederum mit Hauptluftbehälter 53 und Hauptluftleitung, jedoch zusätzlich mit einer Hauptluftbehälterleitung 56 dargestellt, die über die Adaptereinrichtung 50 zu einem gezogenen bzw. abgeschleppten Fahrzeug 54 mit pneumatisch betätigbaren Bremssystem geführt ist. Auch in deren Falle sorgt die Adaptereinrichtung 50 in einer Ausführung gemäß 1 über ihren Druckregler 13 im Zusammenwirken mit der Druckbereitstellungseinrichtung 15 dafür, dass das gezogene bzw. abgeschleppte Schienenfahrzeug 54 von dem ziehenden bzw. abschleppenden Schienenfahrzeug 55 mit Druckluft versorgt wird und somit ein gleichmäßiges Abbremsen des gesamten dargestellten Zugverbandes möglich ist.
  • Bei dem in der 9 dargestellten Fahrbetrieb bzw. Abschleppvorgang ist das ziehende bzw. abschleppende Fahrzeug 57 mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen an seinen beiden Enden wiederum mit jeweils einer Adaptereinrichtung 50 und 51 gemäß 1 versehen und das gezogene bzw. abgeschleppte Schienenfahrzeug 58 ist mit einer internen Druckversorgung 59 versehen. Hier ist die Druckluftversorgung durch das gezogene bzw. abgeschleppte Schienenfahrzeug 58 über die Hauptluftbehälterleitung 60 sichergestellt, wobei wiederum über den Druckregler 13 ein pneumatischer Bremssollwert in dem gezogenen bzw. abgeschleppten Schienenfahrzeug 58 erzeugt wird.
  • Bei dem in 10 gezeigten Betriebsfall bzw. Abschleppvorgang ist das ziehende bzw. abschleppende Fahrzeug 61 mit elektrisch ansteuerbaren Bremsen fast genauso ausgestattet wie das in 8. Lediglich ist zusätzlich eine Steuerleitung 62 vorgesehen, die sich von dem ziehenden bzw. abschleppenden Schienenfahrzeug 61 bis in das gezogene bzw. abgeschleppte Schienenfahrzeug 63 zieht. Das ziehende bzw. abschleppende Fahrzeug 61 versorgt hier über eine Leitung 64 als Hauptbehälterleitung und die Adaptereinrichtung 50 das gezogene bzw. abgeschleppte Fahrzeug 63 mit Druckluft. Der Druck in der Hauptluftleitung 5 des gezogenen bzw. abgeschleppten Schienenfahrzeugs 2 wird auch hier wiederum mittels des Druckreglers 13 und der Druckbereitstellungseinrichtung 15 bewirkt und das Steuerungsmodul 16 gibt Steuerungssignale an das pneumatisch betätigbare Bremssystem ab, so dass auch hier ein gleichmäßiger Abbremsvorgang gewährleistet ist.
  • Die Darstellung gemäß 11 entspricht im Wesentlichen der nach 9 nur mit dem Unterschied, dass hier eine Steuerleitung 65 zusätzlich verwendet wird, über die der Abbremsvorgang eines von einem ziehenden bzw. abschleppenden Schienenfahrzeug 67 eines gezogenen bzw. abgeschleppten Schienenfahrzeugs 66 mit pneumatisch betätigbarem Bremssystem über das Steuerungsmodul 16 der Adaptereinrichtung 50 erfolgt. Die Adaptereinrichtung 50 sorgt dabei ferner für eine Druckregelung im pneumatischen Bremssystem des Schienenfahrzeugs 67 über ihren Druckregler 13.

Claims (12)

  1. Adaptereinrichtung (1) zum Verbinden einer pneumatisch betätigbaren Bremsanlage eines Schienenfahrzeugs (2) mit einer Fahrzeugsteuerung (4) zur Betätigung der elektrisch ansteuerbaren Bremsen eines weiteren Schienenfahrzeugs (4) mit einem mit seinem Betätigungseingang (10) mit einer Hauptluftleitung (5) der pneumatisch betätigbaren Bremsanlage verbindbaren Druckschalter (6), der elektrische Ausgangskontakte zur Abgabe eines Schnellbremssignals (SB) an die Fahrzeugsteuerung (4) des weiteren Schienenfahrzeugs (3) aufweist.
  2. Adaptereinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Ausgangskontakte mit einer elektrischen Signalleitungsschleife zum Betätigen der Bremsen des weiteren Schienenfahrzeugs verbindbar sind.
  3. Adaptereinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Drucksensor (12) umfasst, der eingangsseitig an die Hauptluftleitung (5) der pneumatisch betätigbaren Bremsanlage anschließbar ist und einen Ausgang zur Abgabe eines elektrischen Bremssollwertsignals (SW) an die Fahrzeugsteuerung (4) des weiteren Schienenfahrzeugs (3) aufweist.
  4. Adaptereinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Druckregler (13) umfasst, der an einem Steuereingang (14) an die Fahrzeugsteuerung (4) des weiteren Schienenfahrzeugs (4) anschließbar ist und einen Druckanschluss zur Ver bindung mit der Hauptluftleitung (5) des einen Schienenfahrzeugs (2) aufweist.
  5. Adaptereinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Druckbereitstellungsvorrichtung (18) umfasst, die einerseits an eine Hauptluftbehälterleitung (8) des einen Schienenfahrzeugs (2) und andererseits an eine Druckluftversorgung des anderen Schienenfahrzeugs (4) anschließbar ist und die mit dem Druckluftregler (13) verbunden ist.
  6. Adaptereinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Druckluftgenerator (18) umfasst, der an die Hauptluftbehälterleitung (8) des einen Schienenfahrzeugs (2) anschließbar ist und einen Ausgang (19) zur Abgabe elektrischer Energie an das weitere Schienenfahrzeug (4) aufweist.
  7. Adaptereinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen elektrischen Wandler (21) umfasst, der einerseits an eine Energiequelle des einen Schienenfahrzeugs (2) anschließbar ist und andererseits einen Energieabgabe-Ausgang zum Anschluss an das weitere Schienenfahrzeug aufweist.
  8. Adaptereinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Durchgangsleitung (22) umfasst, die mit ihrem einen Ende an die Hauptluftleitung (5) des einen Schienenfahr zeugs (2) anschließbar ist und mit ihrem anderen Ende (23) mit dem weiteren Schienenfahrzeug (4) verbindbar ist.
  9. Adaptereinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine weitere Durchgangsleitung (24) umfasst, die mit ihrem einen Ende an die Hauptluftbehälterleitung (8) des einen Schienenfahrzeugs (2) anschließbar ist und mit ihrem anderen Ende mit dem weiteren Schienenfahrzeug (4) verbindbar ist.
  10. Adaptereinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Steuerungsmodul (16) umfasst zum Durchleiten von Steuersignalen für eine elektropneumatische Bremssteuerung und zum Einlesen und Ausgeben von solchen Steuersignalen von der Fahrzeugsteuerung (4).
  11. Schienenfahrzeug (3) mit einer Fahrzeugsteuerung (4) zur Betätigung seiner elektrisch ansteuerbaren Bremsen, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens eine Adaptereinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
  12. Schienenfahrzeug (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieses jeweils eine Adaptereinrichtung (34, 35; 50, 51) an jedem Ende aufweist.
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