DE102009022367A1 - Kabelabfangung für Koaxialkabel mit Glattrohr- oder ringgewelltem Außenleiter - Google Patents

Kabelabfangung für Koaxialkabel mit Glattrohr- oder ringgewelltem Außenleiter Download PDF

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    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Beschrieben wird eine Kabelabfangung, die über ein vorbereitetes Kabelende geschoben wird. Um eine Rastung zu ermöglichen und gleichzeitig den vorbereiteten Kabelaußenleiter während des Montagevorganges zu schützen, wird das Rastelement zu Beginn des Montagevorganges auf dem Kabelaußenleiter positioniert. Eine sichere Kontaktgabe des Außenleiters ist dadurch gewährleistet. Das Rastelement wird in der vorliegenden Konstruktion während des Montagevorganges zu einem kleineren Durchmesser hin vorgespannt um dann in die vorgesehene Ausnehmung der Abfangung einzurasten. Dadurch ist eine sehr kompakte Bauweise möglich, da das Rastelement nach innen und nicht wie üblich nach außen vorgespannt wird. Durch eine geschickte Wahl der Längen sind die Montagekräfte auf ein Minimum zu reduzieren, da die einzelnen Kraftbeiträge voneinander entkoppelt werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Kabelabfangung für Steckverbinder und andere hochfrequenztechnische Komponenten, die an ein koaxiales Kabel angeschlossen werden müssen. Diese sogenannten Koaxialkabel werden in verschiedenen Ausführungen hergestellt. Neben den Kabeln, die ein Geflecht aus Drähten als Außenleiter aufweisen, sind auch Kabel bekannt, die ein hochleitfähiges Rohr als Außenleiter aufweisen. Hier sind Kabel bekannt, deren Außenleiter als sogenanntes Glattrohr ausgeführt ist. Andere Kabel weisen einen gewellten Außenleiter auf, der schraubenförmig oder auch ringförmig gewellt ist Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abfangung für ringgewellte Koaxialkabel ist aber auch für Glattrohrkabel geeignet.
  • Stand der Technik
  • Koaxiale Steckverbinder und Armaturen werden heute an Wellrohr- und Glattrohrkabel in verschiedenen Größen (1/4 Zoll bis zu 9 Zoll) montiert. Dabei bedient man sich verschiedener Techniken, die – je nach Ausführungsform – besondere Methoden der Kabelvorbereitung, dem sog. Absetzen und dem eigentlichen Montagevorgang, also dem Anschließen des Kabels an den Steckverbinder bzw. der Armatur, Anwendung findet. Am häufigsten ist die Klemmung mit Hilfe von gegeneinander verschraubten ring- oder rohrförmigen Elementen anzutreffen. Eine besondere Ausführungsform dieser Kabelabfangungen sind solche, die es ermöglichen, die Verbindung zwischen Steckverbinder und Kabel herzustellen, ohne dass der Steckverbinder dazu in mehrere Baugruppen demontiert werden muss. Dabei wird das Kabelende final vorbereitet und dann in die voreingestellte Kabelabfangung eingeführt bis es einrastet. Diese Art der Kabelabfangungen ist z. B. aus den Patentschriften DE19857528 oder auch DE10 2004 004 567 bekannt. Ein großer Nachteil dieser Art der Kabelabfangungen ist die Tatsache, dass der vorbereitete Kabelaußenleiter durch eine radialelastische Engstelle geführt werden muss, bevor er in seiner Endposition einrastet. Dabei muss der Kabelaußenleiter das entsprechende radialelastische Element soweit aufweiten, dass der minimale innere Durchmesser des radialelastischen Elements dem maximalen Außendurchmesser des vorbereiteten Kabelaußenleiters entspricht. Bei diesem Vorgang wird nicht selten der Kabelaußenleiter (er besteht aus weichem, hoch leitfähigem Material wie Kupfer oder auch Aluminium) beschädigt oder eingedrückt, so dass ein hochfrequenztechnisch mangelhafter Kontakt zwischen Kabelaußenleiter und Steckverbinderaußenleiter entstehen kann. Da dies innerhalb des Steckverbinders geschieht und dieser nach diesem Montagevorgang nicht mehr geöffnet wird, ist die Kontaktstelle auch nicht mehr überprüfbar, ohne den Steckverbinder dennoch in verschiedene Baugruppen zu zerlegen. Dabei würde der Steckverbinder seinen eigentlichen Vorteil der schnellen Montierbarkeit verlieren.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Kabelabfangung zu schaffen, die zum einen schnell montierbar ist und zum anderen einen sicheren Montagevorgang aufweist. Wichtig ist, die oben beschriebene Gefahr der Deformation zu eliminieren und somit zuverlässig einen sehr guten Kontakt zwischen Kabelaußenleiter und dem Außenleiter einer Kabelabfangung bzw. eines Steckverbinders herzustellen. Nach Möglichkeit sollte eine Komponente, die mit dieser Abfangung ausgestattet ist, zur Kabelmontage nicht zusätzlich demontiert werden müssen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Diese Aufgabe ist bei einer Kabelabfangung der einleitend beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Rastelement vor dem Einführen des Kabels in die Abfangung auf das Kabel aufgebracht wird. Die Innenfläche der rückwärtigen Verschraubung ist leicht konisch mit einer sehr geringen Steigung ausgeführt (z. B.: 3°). Dadurch wird die Bewegung des Rastelementes während der Kabeleinführung im Vergleich zum Stand der Technik umgekehrt. Das Rastelement wird über die konisch ausgeführte Innenfläche der rückwärtigen Verschraubung beim Einführen des Kabels in die Kabelabfangung radialelastisch nach innen gedrückt. Dabei sind die Durchmesser des Rastelementes und der korrespondierenden Ausnehmung am entsprechenden Druckglied so gewählt, dass das Rastelement bei Erreichen der Endposition nach außen einrastet. Bei diesem Vorgang schützt das Rastelement mit seinem Außendurchmesser, der größer als der maximale Außendurchmesser des vorbereiteten Kabelaußenleiters ist, den Kabelaußenleiter vor ungewollten Deformationen und Beschädigungen. Gleichzeitig werden der Steckverbinder und das Kabel konzentrisch ausgerichtet, so dass zuverlässig ein hochfrequenztechnisch einwandfreier Kontakt am Außenleiter entsteht.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel eines 7–16 Steckverbinder für ein Wellrohrkabel mit Ringwellung der Größe 7/8'' ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigen jeweils:
  • 1 Eine Ausführungsform eines Rastelementes, das als Kontaktkorb mit mehreren Einzelelementen ausgeführt ist.
  • 2 Eine Ausführungsform eines Rastelementes, das als offener Ring ausgeführt ist.
  • 3 Das abisolierte Koaxialkabel mit aufgelegtem Dichtring und radialelastischem Rastelement. Hier ist das Rastelement als offener Ring ausgeführt. Dieses Rastelement ist Stand der Technik.
  • 4 Das abisolierte Koaxialkabel mit aufgelegtem Dichtring und radialelastischem Rastelement. Hier ist das Rastelement als Kontaktkorb mit mehreren Einzelelementen ausgeführt. Dieses Rastelement ist Stand der Technik.
  • 5 Längsschnittdarstellungen durch einen 7–16 Steckverbinder für ein ringgewelltes Koaxialkabel sowie durch das vorbereitete Koaxialkabel (Siehe auch 1). Das Koaxialkabel ist fertig vorbereitet, befindet sich aber noch außerhalb der Kabelabfangung (Phase 1).
  • 6 Längsschnittdarstellungen durch einen 7–16 Steckverbinder für ein ringgewelltes Koaxialkabel sowie durch das Koaxialkabel. Der Montagevorgang hat bereits begonnen und das Koaxialkabel ist etwas in die Kabelabfangung eingeführt (Phase 2).
  • 7 Längsschnittdarstellungen durch einen 7–16 Steckverbinder für ein ringgewelltes Koaxialkabel sowie durch das Koaxialkabel. Das Kabel ist bis zur engsten Stelle der Kabelabfangung eingeführt (Phase 3).
  • 8 Längsschnittdarstellungen durch einen 7–16 Steckverbinder für ein ringgewelltes Koaxialkabel sowie durch das Koaxialkabel. Das Rastelement ist in der Kabelabfangung eingerastet. Die Außenleiterklemmung ist aber noch nicht geschlossen (Phase 4).
  • 9 Längsschnittdarstellungen durch einen 7–16 Steckverbinder für ein ringgewelltes Koaxialkabel sowie durch das Koaxialkabel. Der Montagevorgang ist abgeschlossen. Die Kabelabfangung ist vollständig geschlossen (Phase 5).
  • Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit
  • Im Folgenden wird eine erfindungsgemäße Abfangung und deren Funktion anhand der Montage der Abfangung auf einem Koaxialkabel beschrieben.
  • Der Montagevorgang gliedert sich in 5 Phasen.
  • Phase 1:
  • Die 3 und 4 zeigen abisolierte Koaxialkabel (1). Bei diesen Koaxialkabeln (1) ist der Kabelmantel (14) soweit entfernt worden, dass beispielsweise 3 Wellentäler des gewellten Kabelaußenleiters (13) freigelegt sind. Wird eine andere Länge gewählt (z. B. 4 Wellentäler) so muss die Kabelabfangung konstruktiv entsprechend angepasst werden.
  • Ausgehend von der abisolierten Stirnseite (15) des Kabels (1) wurde in das erste Wellental das Rastelement (3) bzw. (7) eingelegt. Diese Rastelemente sind radialelastisch ausgeführt. In der ersten Ausführungsvariante (1) ist das Rastelement (3) ein Ring, der in axialer Richtung am Umfang einmal geschlitzt ist. Die Schlitzbreite (S) wird so gewählt, dass die Umfangsreduzierung des elastischen Rastelementes (3) beim Passieren der engsten Stelle (42) in der Abfanghülse (4) entspricht. In einer zweiten Ausführungsvariante (2), bei dem das Rastelement (7) mehrere Schlitze aufweist, muss die Summe der Breite aller Schlitze (S) der Umfangsreduzierung entsprechen.
  • In das dritte Wellental wird ein dauerelastischer Dichtring (2) eingelegt. Dieser dichtet den Spalt zwischen Koaxialkabel und Kabelabfangung im fertig montierten Zustand ab. Sowohl die gezeigten Rastelemente (3 un 7) sowie die Verwendung von sogenannten O-Ringen zur Abdichtung zwischen Kabel und Kabelabfangung sind Stand der Technik und aus der Literatur und anderen Patentschriften bekannt.
  • Der Kabelaußenleiter wird zur sicheren Kontaktgabe mit dem Steckverbinderaußenleiter (6) an der Stirnseite (15) des Kabels mit Hilfe eines Werkzeuges so aufgeweitet, dass der Kontaktkegel (61) bei der Montage sicher unter dem entstandenen Kontaktkonus (131) des Kabelaußenleiters (13) zu liegen kommt. Die Kabelabfangung wird nun wie in 5. dargestellt axial zum vorbereiteten Koaxialkabel (1) ausgerichtet.
  • In 5 ist der Endzustand der Phase 1 dargestellt. In diesem Zustand ist die Abfanghülse (4) soweit auf den Steckerkörper (6) aufgeschraubt, dass die Facette (45) an der Stirnseite der Abfanghülse (4) den korrespondierenden Dichtring (5) gerade berührt.
  • Die Abfanghülse (4) ist an der rückwärtigen Seite im Inneren (41) konisch ausgeführt. Die Steigung (z. B. 3°) ist dabei so gewählt, dass die zur Montage notwendigen Kräfte gering sind. Die Abfanghülse (4) weist außerdem eine zylindrische Ausnehmung (43) auf, in die das Rastelement (4) nach dem Passieren der Engstelle (42) einrastet (Phase 4). Dabei sind der Innendurchmesser der zylindrischen Ausnehmung (43) und der Außendurchmesser (31) des Rastelementes (3) im entspannten Zustand gleich.
  • Phase 2:
  • Wird die Abfanghülse (4) nun weiter über das Koaxialkabel (1) geschoben, so wird bis zur Stelle (101), an der der Außendurchmesser (31) des Rastelements (3) gleich dem Innendurchmesser des Einführungskonus (46) der Abfanghülse (4) ist, eine erste Vorzentrierung der Abfangung gegenüber dem Koaxialkabel (1) erzeugt.
  • Der Endzustand der Phase 2 ist in 6 dargestellt.
  • Phase 3:
  • Bei weiterem Aufschieben der Abfanghülse (4) auf das Koaxialkabel (1) wird das Rastelement (3) radial im Durchmesser verringert und dadurch vorgespannt. Das Rastelement gleitet entlang des Innenkonus (41) der Abfanghülse (4), bis die engste Stelle (42) erreicht wird. Während dieses Vorgangs wird die Stirnseite (131) des aufgeweiteten Kabelaußenleiters (13) durch den größeren Außendurchmesser (31) des Rastelements (3) vor Beschädigungen geschützt. Gleichzeitig wird die Abfanghülse (4) immer stärker gegenüber dem Koaxialkabel zentriert.
  • Am Ende der Phase 3 ist die maximale Vorspannung des Rastelementes (3) erreicht. Die Längen der einzelnen Segmente der Abhanghülse (4) sind nun so gewählt, dass erst danach der Dichtring (2) in den Innenkonus (41) der Abfanghülse (4) eingeführt wird. Dies bewirkt eine Entkoppelung der Montagekräfte, die zum Vorspannen des Rastelementes (3) und zur Komprimierung des Dichtringes (2) notwendig sind.
  • Der Endzustand der Phase 3 ist in 7 dargestellt.
  • Phase 4:
  • Beim weiteren Aufschieben der Abfanghülse (4) auf das Kabel (1) wird der Dichtring (2) komprimiert und das Rastelement (3) gleitet durch den zylindrischen Teil (42) bis die rückwärtige Schulter (32) des Rastelements (3) die Ringschulter (44) der Abfanghülse (4) passiert. Das radial vorgespannte Rastelement (3) entspannt sich und rastet dabei in die zylindrische Ausnehmung (43) in der Abfanghülse (4) ein. Das Koaxialkabel (1) ist jetzt sicher mit der Abfanghülse (4) verbunden. Dabei ist die Endposition des Rastelements (3) in der Abfanghülse (4) erreicht. Es sind keine weiteren Relativbewegungen in axialer Richtung zwischen Abfanghülse (4) und Koaxialkabel mehr notwendig.
  • Der Endzustand der Phase 4 ist in 8 dargestellt.
  • Phase 5:
  • Zum Abschluss des Montagevorgangs wird die Abfanghülse (4) über das Innengewinde (47) der Abfanghülse (4) und das Außengewinde (62) des Steckerkörpers (6) nach vorne geschraubt. Dabei wird das Koaxialkabel (1) über die Ringschulter (44) der Abfanghülse (4) und der rückwärtigen Stirnfläche (32) des Rastelements (3) mit in Richtung Steckerkörper (6) genommen. In der Endposition sind der Steckerkörper (6) und die Abfanghülse (4) miteinander verspannt. Über die Ringschulter (44) der Abfanghülse (4) wird das Rastelement (3) auf den aufgeweiteten Außenleiter (131) des Koaxialkabels (1), und dieser gegen den Kontaktkegel (61) des Steckerkörpers (6) gepresst. An dieser Stelle ist der elektrische Kontakt. Der Montagevorgang ist abgeschlossen.
  • Der Endzustand der Phase 5 ist in 9 dargestellt.
  • 1
    Koaxialkabel
    11
    Kabelinnenleiter
    12
    Dielektrikum Kabel
    13
    Kabelaußenleiter
    14
    Kabelmantel
    2
    Dichtring Abfangung
    3
    Rastelement
    31
    Außendurchmesser des Rastelement
    32
    Rastschulter des Rastelement
    4
    Abfanghülse
    41
    Konische Innenfläche der Abfanghülse
    42
    Engste Stelle der Abfanghülse
    43
    Zylindrische Ausnehmung der Abfanghülse
    44
    Ringschulter der Abfanghülse
    45
    Stirnseite der Abfanghülse
    46
    Einführkonus
    47
    Innengewinde der Abfanghülse
    5
    Dichtring Steckerkörper
    6
    Steckerkörper
    61
    Kontaktkonus des Steckerkörper
    62
    Außengewinde des Steckerkörpers
    7
    Rastelement als Kontaktkorb
    101
    Stelle an der der Innendurchmesser von 41 gerade gleich dem Außendurchmesser des Rastelements (3) ist.
    102
    Kontaktstelle des Kabelaußenleiters
    103
    Dichtstelle zwischen Abfanghülse und Steckerkörper
    131
    aufgeweitetes Ende des Kabelaußenleiters
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19857528 [0002]
    • - DE 102004004567 [0002]

Claims (8)

  1. Koaxiale Kabelabfangung für Koaxialkabel mit Glattrohr- oder ringgewelltem Außenleiter zur Verwendung in Steckverbindern in den Ausführungen Stecker und/oder Kuppler in verschiedenen Stecksystemen und Kabeldurchmessern dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (3) während des Montagevorgangs radialelastisch im Durchmesser verkleinert und dadurch nach innen vorgespannt wird.
  2. Kabelabfangung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (4) zu Beginn des Montagevorgangs auf dem Kabel (1) positioniert wird.
  3. Kabelabfangung nach einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (S) der schlitzförmigen Öffnung des Rastelementes (4) der Umfangsreduzierung des Rastelementes (4) durch die Vorspannung entspricht.
  4. Kabelabfangung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (2) zu Beginn des Montagevorgangs auf dem Kabel (1) positioniert wird.
  5. Kabelabfangung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (3) nach außen in eine ringförmige Ausnehmung (43) in der Abfanghülse (4) einrastet.
  6. Kabelabfangung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das aufgeweitete Ende des Kabelaußenleiters (131) durch das Rastelement (3) bei der Einführung in die Kabelabfangung (4) vor Beschädigungen und Deformierungen geschützt wird.
  7. Kabelabfangung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (1) mit dem Rastelement (3) beim Einführen in die Abfanghülse (4) zunehmend zentriert wird.
  8. Kabelabfangung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Längen der Schräge (46) und der zylindrischen Engstelle (42) in der Abfanghülse so gewählt sind, dass die notwendigen Kräfte zur Vorspannung des Rastelementes (4) und des Dichtringes (2) zwischen Kabel (1) und Abfangung voneinander entkoppelt sind.
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