DE102009019690B4 - Handkupplung für Antriebsvorrichtungen von elektrischen Gardinen - Google Patents
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Abstract
Handkupplung für Antriebsvorrichtungen für elektrische Gardinen, die ein großes Zahnrad (9), das mit einem Riemen in eine Antriebsverbindung gebracht ist und ein mit einer Reguliervorrichtung in Antriebsverbindung stehendes Außensteckzahnrad (3) aufweist, wobei ein Innensteckzahnrad (6) über eine Spielpassung in Keilschlitze (31) des Außensteckzahnrads (3) eingebracht ist und durch die Wirkung einer Feder (5) mit dem großen Zahnrad (9) in einer Betriebsposition verzahnt ist, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Innensteckzahnrad (6) eine Kupplungsscheibe (8) derart angeordnet ist, dass die Kupplungsscheibe (8) entlang den Keilschlitzen (31) des Außensteckzahnrads (3) elastisch nach unten drückbar ist, wobei die Kupplungsscheibe den beiden Seiten der Radwand der Zentralwelle des Innensteckzahnrads gegenüberliegende Druckscheiben (81, 82) aufweist; wobei die Druckscheiben auf beiden Seiten durch ein Verbindungsstück (87) zu einer Einheit verbunden sind; wobei die Druckscheiben (81, 82) an beiden Seiten jeweils einen sich nach außen erstreckenden und nach oben biegbaren Druckfinger (83, 84) aufweisen, wobei die Druckfinger (83, 84) jeweils durch Drucklöcher (101, 102) hindurchreichen und auf beiden Seiten der Drucklöcher (101, 102) auf einer oberen Wandfläche einer oberen Schale aufliegen, wobei die Druckfinger (83, 84) derart ausgestaltet sind, dass die Druckfinger (83, 84) mit einem Werkzeug nach oben angehoben und in eine U-Form gebogen und entlang der Drucklöcher (101, 102) nach unten drückbar sind, so dass unter der Wirkung der von den Druckscheiben (81, 82) auf die Radoberfläche des Innensteckzahnrads (6) ausgeübten Kraft das Innensteckzahnrad (6) die Federkraft der Feder (5) überwindet und entlang dem Keilschlitz (31) des Außensteckzahnrads heruntergleitet, wodurch die Verzahnung mit dem großen Zahnrad (9) gelöst wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handkuppelung für elektrische Gardinen.
- Aus der
DE 20 21 059 A ist eine Antriebsvorrichtung für Schnurzüge von Vorhängen bekannt geworden, wobei die Antriebsvorrichtung eine Reibrolle und eine frei drehbare Führungsrolle zur Bildung einer die Reibrolle teileweise umschließenden Schnurschlinge umfasst. - Die
DE 43 28 698 A1 zeigt ein Getriebe zur Übertragung von Drehmomenten in beiden Drehrichtungen von einem rotierend antreibbaren Antriebsglied auf ein mit der Aufzugswelle eines Sonnenschutzbehangs, z. B. einer Jalousie, verbundenes Abtriebsglied. Um bei Erreichen einer Endstellung des Behang Belastungsspitzen durch Anfahren gegen einen Endanschlag zu vermeiden, weist das Getriebe eine schaltbare Kupplungseinrichtung auf, durch welche in der oberen und/oder unteren Endstellung des Behangs die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsglied und dem Abtriebsglied trennbar ist. Da sich die Belastungsspitzen bei Drehmomentübersetzung besonders bemerkbar machen, eignet sich die Vorrichtung derDE 43 28 698 A1 insbesondere für Getriebe mit für jede Drehrichtung unterschiedlichem Drehmomentpfad mit unterschiedlicher Drehmomentübersetzung. - Eine elektrische Gardine wird hauptsächlich durch die Bewegung der durch die Antriebsvorrichtung getriebenen Riemen geöffnet oder geschlossen. Die Antriebsvorrichtung der elektrischen Gardinen weist in der Regel einen Antriebselektromotor auf, der das Öffnen und Schließen von aufzuziehenden oder zu rollenden Gardinen dadurch antreibt, dass der Antriebselektromotor über das Reguliergetriebe den Antriebsriemen in Bewegung versetzt. Wenn dich bei derartigen elektrischen Gardinen während der Installation der Einstellung, bzw. der Reparatur die Riemenscheibe mit dem Reguliergetriebe stets im angetriebenen und verbundenen Zustand befinden würde, wäre deren Durchführung sehr unpraktisch. Nur wenn die Riemenscheibe vom Reguliergetriebe getrennt wird, kann die Installation oder Einstellung leicht durchgeführt werden. Außerdem soll die Antriebsvorrichtung der elektrischen Gardine normalerweise an einer versteckten Stelle installiert werden, so dass der beanspruchbare Raum den Konstruktionsanforderungen entsprechend stark beschränkt ist. Deshalb soll ihr Volumen so klein sie möglich sein.
- Die vorliegende Erfindung soll die technischen Probleme durch eine Handkupplung für Antriebsvorrichtungen von elektrischen Gardinen lösen, die einen einfachen Aufbau aufweist, nur wenig Raum beansprucht, und bei der außerdem die Riemenscheibe leicht vom Antriebsabschnitt getrennt werden kann. Gelöst wird die Aufgabe durch eine Handkupplung für elektrische Gardinen gemäß Anspruch 1.
- Die Erfindung weist ein großes Zahnrad (
9 ), das mit einem Riemenantrieb eine Antriebsverbindung herstellen kann, ein Außensteckzahnrad (3 ), das mit einer Reguliervorrichtung in Antriebsverbindung steht, ein Innensteckzahnrad (6 ), das über eine Spielpassung in die Keilschlitze (31 ) des Außensteckzahnrads (3 ) eingebracht wird und durch die Wirkung einer Feder (5 ) mit dem großen Zahnrad (9 ) verzahnt wird, auf, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Außensteckzahnrad (6 ) eine Kupplungssteuerscheibe (8 ) angeordnet ist, die entlang dem Keilschlitz (31 ) des Außensteckzahnrads elastisch nach unten gedrückt werden kann; wobei an der Kupplungssteuerscheibe den beiden Seiten der Radwände der Zentralwelle des Innensteckzahnrads gegenüberliegenden Druckscheiben (81 ,82 ) angeordnet sind; wobei die Druckscheiben auf beiden Seiten durch ein Verbindungsstück (87 ) zu einer Einheit verbunden werden und jeweils mit sich nach außen erstreckenden und nach oben biegbaren Druckfingern (83 ,84 ) versehen sind; wobei an einer oberen Schale (10 ) über dem großen Zahnrad die Drucklöcher (101 ,102 ) gegenüber den Druckscheiben (81 ,82 ) der Kupplungsscheibe angeordnet sind; wobei die Druckstäbe (83 ,84 ) auf den beiden Seiten der Kupplungssteuerscheibe jeweils durch die Drucklöcher auf der oberen Wandfläche der oberen Schale auf beiden Seiten neben den Drucklöchern (101 ,102 ) aufliegen. - Das Betriebsprinzip der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Innensteckzahnrad (
6 ) durch die Wirkung der Feder (5 ) unter normalen Bedingungen mit dem großen Zahnrad (9 ) verzahnt ist. Wenn das große Zahnrad abgenommen werden soll, werden die Enden der Druckfinger (83 ,84 ) an den beiden Seiten der Kupplungsscheibe (8 ), die auf der oberen Wandfläche der oberen Schale liegen, mit einem Werkzeug angehoben und in eine U-Form gebogen, und dann entlang den Drucklöchern (101 ,102 ) nach unten gedrückt. Unter der Wirkung der von den Druckscheiben (81 ,82 ) auf die Radoberfläche des Innensteckzahnrads (6 ) ausgeübten Kraft wird das Innensteckzahnrad die Federkraft der Feder (5 ) überwunden und entlang dem Keilschlitz (31 ) des Außensteckzahnrads heruntergleitet, wodurch die Verzahnung mit dem großen Zahnrad gelöst wird. Anschließend kann der Riemen leicht entfernt werden, um eine Installation, und/oder eine Einstellung und/oder Wartung durchzuführen. Wenn die zwei Druckfinger von der gebogenen U-Form zur geraden Form zurückgekehrt sind, so dass die Druckfinger (81 ,82 ) die von außen auf die Radwand des Innensteckzahnrads (6 ) einwirkende Kraft auslösen, wird das Innensteckzahnrad durch die Wirkung der Feder (5 ) automatisch nach oben zurückkehren, und die Verzahnung mit dem großen Zahnrad (9 ) wird wiederhergestellt. - Die vorliegende Erfindung ist einfach aufgebaut und die Riemenscheibe kann leicht manuell vom Reguliergetriebe getrennt werden, so dass Installation, Einstellung oder Reparaturen bzw. Wartungsarbeit bequem durchführbar sind. Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Kupplungsscheibe ist unter normalen Bedingungen flach und gerade und liegt, durch die Drucklöcher greifend, auf der oberen Schale auf. Nur bei Anwendung wird sie zur U-Form gebogen. Nach der Anwendung kehrt sie in die ursprüngliche Stellung zurück. Daher weist sie die Vorteile auf, dass sie wenig Raum beansprucht und nicht leicht verloren werden kann.
- Die vorliegende Erfindung wird im Detail in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung des Aufbaus nach einer Ausführungsform der Erfindung; -
2 eine schematische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung; -
3 eine schematische Darstellung des Aufbaus der1 in A-Richtung -
4 eine schematische Darstellung des Betriebsvorgangs der Kupplungsscheibe nach der Ausführungsform in1 - Bezugszeichenliste
-
- 1
- untere Schale des Reguliergetriebes bzw. Geschwindigkeitsreguliervorrichtung
- 2
- obere Schale des Reguliergetriebes bzw. Geschwindigkeitsreguliervorrichtung
- 3
- Außensteckzahnrad
- 4
- Einlegescheibe
- 5
- Feder
- 6
- Innensteckzahnrad
- 7
- Einrastfeder
- 8
- Kupplungssteuerscheibe
- 9
- großes Zahnrad
- 10
- obere Schale
- Die vorliegende Ausführungsform weist eine obere Schale
2 der Geschwindigkeitsreguliervorrichtung, eine untere Schale1 der Geschwindigkeitsreguliervorrichtung und ein Außensteckzahnrad3 , das von den Geschwindigkeitsregulierzahnrädern bzw. Regulierzahnrädern in der Geschwindigkeitsreguliervorrichtung angetrieben wird, auf. Das Innensteckzahnrad6 ist über eine Spielpassung in den Keilschlitz31 des Außensteckzahnrads3 eingebracht und durch eine Presspassung an dem an der Unterseite des Keilschlitzes31 aufgebrachten Abstandhalter4 fixiert und durch die eingebrachte Einrastfeder7 an der Oberseite des Keilschlitzes31 in axialer Richtung fixiert. Das Innensteckzahnrad6 kann zwischen dem Abstandhalter4 an der Unterseite und der Einrastfeder7 an der Oberseite gleiten. Die Feder5 ist zwischen dem Innensteckzahnrad6 und dem darunter liegenden Abstandhalter4 angeordnet. Durch die Wirkung der Feder5 befindet sich das Innensteckzahnrad6 an der oberen Position und wird mit dem großen Zahnrad9 verzahnt. Über dem Innensteckzahnrad6 ist die aus Kunststoffen mit hoher mechanischer Festigkeit und guter Dehnbarkeit (wie Nylon) gefertigte Kupplungssteuerscheibe8 angeordnet. Die jeweils den beiden Seiten der Radfläche der Zentralwelle des Innensteckzahnrads gegenüberliegenden Druckscheiben81 ,82 werden durch das halbringförmige Ansatzstück87 , das die Zentralwelle in einer Halbkreisbogenform umrundet, zu einer Einheit verbunden. Die sich in Außenrichtung erstreckenden Druckfinger83 ,84 sind jeweils an beiden Seiten der Druckscheiben angeordnet. Die Druckfinger auf beiden Seiten sind jeweils durch die relativ dünnen biegsamen Teile85 ,86 mit den Druckscheiben zu einer Einheit verbunden. Über dem großen Zahnrad9 ist die mit dem Gehäuse zu einer Einheit verbundene obere Schale10 angebracht, in die zwei, den Druckscheiben81 ,82 auf den beiden Seiten der Kupplungsscheiben gegenüberliegenden, Drucklöcher101 ,102 angebracht sind. Das bogenförmige, mit den Druckscheiben auf einer Ebene liegende, Ansatzstück87 auf der Kupplungssteuerscheibe wird nach oben in den Rillen der unteren Wandfläche der oberen Schale10 über dem großen Zahnrad eingelegt. Die Druckfinger83 ,84 auf den beiden Seiten sind jeweils höher als die Druckscheiben81 ,82 und reichen durch die Drucklöcher101 ,102 , wodurch sie auf den Haltetafeln103 ,104 der oberen Wand der oberen Schale auf den beiden Seiten der Drucklöcher zum Liegen kommen. Die obere Öffnung der Drucklöcher101 ,102 und die Haltetafeln103 ,104 befinden sich alle in einer Nut bzw. Einkerbung in der oberen Wand der oberen Schale. Die auf den Haltetafeln liegenden Druckfinger83 ,84 der Kupplungsscheibe befinden sich ebenfalls in der Nut bzw. Einkerbung. -
- • 4-1 Das Innensteckzahnrad
6 und das große Zahnrad9 sind miteinander verzahnt; - • 4-2 Die beiden Enden der Kupplungsscheibe bzw. Kupplungssteuerscheibe
8 werden angehoben; - • 4-3 Die zwei Druckfinger der Kupplungsscheibe
8 werden gebogen, so dass die gesamte Scheibe eine U-Form beschreibt; - • 4-4 Die Druckscheiben der Kupplungsscheibe
8 werden über die Druckfinger nach unten gedrückt; - • 4-5 Das Innensteckzahnrad
6 überwindet die Federkraft, bewegt sich nach unten, und löst sich vom großen Zahnrad; - • 4-6 Die Kupplungsscheibe
8 wird nach oben zurückgenommen. Das Innensteckzahnrad6 kehrt durch die Wirkung der Feder in die ursprüngliche Stellung zurück und der Zustand der Verzahnung mit dem großen Zahnrad wird wiederhergestellt. - • 4-7 Die zwei Druckfinger der Kupplungsscheibe
8 werden auf den beiden Seiten hinabgedrückt. - • 4-8 Die Kupplungsscheibe
8 kehrt in die ursprüngliche Stellung zurück. - Die im Text verwendeten Richtungsangaben ”oben” und ”unten” beziehen sich nur auf die relativen Stellungen des großen Zahnrads
9 gegenüber dem Außensteckzahnrad3 . Wenn die relativen Stellungen des großen Zahnrads gegenüber dem Außensteckzahnrad im Ganzen gedreht werden, drehen sich die Richtungen ”oben” und ”unten” im Text ebenfalls entsprechend. Dies sind ausnahmslos mit den technischen Merkmalen der Ausführungsform gleichzustellende technische Konzeptionen, die weiterhin unter den Schutzbereich dieser Erfindung fallen.
Claims (4)
- Handkupplung für Antriebsvorrichtungen für elektrische Gardinen, die ein großes Zahnrad (
9 ), das mit einem Riemen in eine Antriebsverbindung gebracht ist und ein mit einer Reguliervorrichtung in Antriebsverbindung stehendes Außensteckzahnrad (3 ) aufweist, wobei ein Innensteckzahnrad (6 ) über eine Spielpassung in Keilschlitze (31 ) des Außensteckzahnrads (3 ) eingebracht ist und durch die Wirkung einer Feder (5 ) mit dem großen Zahnrad (9 ) in einer Betriebsposition verzahnt ist, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Innensteckzahnrad (6 ) eine Kupplungsscheibe (8 ) derart angeordnet ist, dass die Kupplungsscheibe (8 ) entlang den Keilschlitzen (31 ) des Außensteckzahnrads (3 ) elastisch nach unten drückbar ist, wobei die Kupplungsscheibe den beiden Seiten der Radwand der Zentralwelle des Innensteckzahnrads gegenüberliegende Druckscheiben (81 ,82 ) aufweist; wobei die Druckscheiben auf beiden Seiten durch ein Verbindungsstück (87 ) zu einer Einheit verbunden sind; wobei die Druckscheiben (81 ,82 ) an beiden Seiten jeweils einen sich nach außen erstreckenden und nach oben biegbaren Druckfinger (83 ,84 ) aufweisen, wobei die Druckfinger (83 ,84 ) jeweils durch Drucklöcher (101 ,102 ) hindurchreichen und auf beiden Seiten der Drucklöcher (101 ,102 ) auf einer oberen Wandfläche einer oberen Schale aufliegen, wobei die Druckfinger (83 ,84 ) derart ausgestaltet sind, dass die Druckfinger (83 ,84 ) mit einem Werkzeug nach oben angehoben und in eine U-Form gebogen und entlang der Drucklöcher (101 ,102 ) nach unten drückbar sind, so dass unter der Wirkung der von den Druckscheiben (81 ,82 ) auf die Radoberfläche des Innensteckzahnrads (6 ) ausgeübten Kraft das Innensteckzahnrad (6 ) die Federkraft der Feder (5 ) überwindet und entlang dem Keilschlitz (31 ) des Außensteckzahnrads heruntergleitet, wodurch die Verzahnung mit dem großen Zahnrad (9 ) gelöst wird. - Handkupplung für Antriebsvorrichtungen für elektrische Gardinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außensteckzahnrad (
3 ) mit einem Regulierzahnrad in der Reguliervorrichtung eine Antriebsverbindung herstellt; wobei das Innensteckzahnrad (6 ) über eine Spielpassung in den Keilschlitz (31 ) des Außensteckzahnrads (3 ) eingebracht ist und durch eine Presspassung an dem an der Unterseite des Keilschlitzes (31 ) angebrachten Abstandhalter (4 ) eingebracht wird und durch eine Einrastfeder (7 ) an der Oberseite des Keilschlitzes (31 ) in axialer Richtung fixiert wird; wobei zwischen dem Innensteckzahnrad (6 ) und dem Abstandshalter (4 ) an dessen Unterseite eine Feder (5 ) eingebracht ist und das Innensteckzahnrad (6 ) sich durch die Wirkung der Feder (5 ) in der oberen Position befindet und mit dem großen Zahnrad (9 ) verzahnt wird. - Handkupplung für Antriebsvorrichtungen für elektrische Gardinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsscheibe aus einem Kunststoff mit hoher mechanischer Festigkeit und guter Dehnbarkeit gefertigt ist; wobei die Druckscheiben (
81 ,82 ) an beiden Seiten, die der Radwand der Zentralwelle des Innensteckzahnrads gegenüberliegen, durch ein die Zentralachse in einer Halbkreisbogenform umrundendes Verbindungsstück (87 ) zu einer Einheit verbunden werden; wobei die Druckscheiben auf beiden Seiten jeweils einen sich nach außen erstreckenden Druckfinger (83 ,84 ) aufweisen, wobei die Druckfinger an beiden Seiten jeweils zwischen den Druckfingern und den Druckscheiben durch einen verhältnismäßig dünnen biegsamen Abschnitt (85 ,86 ) zu einer Einheit verbunden werden. - Handkupplung für Antriebsvorrichtungen für elektrische Gardinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit den Druckscheiben (
81 ,82 ) auf einer Ebene liegender, bogenförmiger Verbindungsabschnitt (87 ) auf der Kupplungsscheibe (8 ) nach oben in eine Rille der unteren Wandfläche der über dem großen Zahnrad gelegenen oberen Schale (10 ) eingesetzt wird, wobei sich die Druckfinger (83 ,84 ) auf beiden Seiten jeweils über den Druckscheiben (81 ,82 ) befinden und durch die Drucklöcher (101 ,102 ) hindurch und auf Haltetafeln (103 ,104 ) an beiden Seiten der Drucklöcher auf der oberen Wandfläche der oberen Schale aufliegen; wobei sich die obere Öffnung der Drucklöcher (101 ,102 ) und die Haltetafeln (103 ,104 ) alle in einer Nut in der oberen Wand der oberen Schale befinden und sich die auf den Haltetafeln liegenden Druckfinger (83 ,84 ) der Kupplungsscheibe im Inneren der Nut befinden.
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